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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 14
Data: 15.05.1897
Descrizione fisica: 14
Nr. 18, 38. 72, 77 und 90. Auf alle übrigen in den verlosten 19 Serien enthaltenen, hier nicht besonders auf geführten Nummern fällt der kleinste Gewinn von 200 st- Worn Wücher'tische. Wie wir aus einem uns zugegangenen Prospekt ersehen, hat es die Verlagshandlung Karl Fromme in Wien unternommen, ein Werk auf den Büchermarkt zu bringen, welches berufen ist, eine wirklich längst em pfundene Lücke in der gesammten deutschen Literatur auszufüllen; es ist dies eine Deutsch-österreichische Ziteratnrgeschichte, ein Handbuch zur Geschichte

der deutschen Dichtung in Oesterreich'Ungarn. Dieses Werk ist in der Thal eine Erscheinung von größter Bedeutung und vollständigster Neuheit, denn bisher war ein solches nicht vorhanden.. Die Verlagshandlung darf daher auf dasselbe mit Recht stolz sein und nicht unbegründet darauf hinweisen, daß sie eine verdienstliche Bereicherung im Gebiete des Wissens und der Kunst geschaffen. Dies umsomehr, da zwei hervorragende Fachmänner der deutschen uild österreichischen Literatur, wie Dr. W Nagl, Dozent

für deutsche Sprache an der Wiener Uni versität, und Professor Jakob Zeidler am Wiener Staats obergymnasium (3. Bezirk), die sich dnrch werthvolle Einzelarbeiten im literar-historischen Gebiete bereits rühmlich bemerkbar machten, für das Werk gewonnen ivurden, und diese unter Mitwirkung einer Anzahl von Fachgenoffen die hochwichtige Arbeit sorglich vollenden. 200 Abbildungen im Texte, 15 Tafeln in Farbendruck und Holzschnitt und 10 Fakfimilebeilagen werden das Buch verschönern und erläutern. In dem Werke

Verlage erscheint. Dasselbe verdient also, abgesehen von der ernsten, wiffenscharliche» und dabei aber doch allgemein vorständlichen Darstellung, schon aus patriotischen Rücksichten die weiteste Verbreitung. Das Werk wird in 14 Lieferungen {bie erste Lieferung soll demnächst zur Ausgabe gelangen) 5 1 Mark — 60 kr. erscheinen. Illustrierte Prospekte sind von allen Buch handlungen gratis zu beziehen; sowie auch jede Buch handlung die erste Lieferung zur Ansicht vorlegen und Bestellungen auf das Werk

und dem fcharfblickeitden Metternich, kurz von großen Männern und edlen Frauen, wie die Königin Louise von Preußen und die Kaiserin Ludovika von Oesterreich, machen diesen Band zu einer äußerst interessanten und spannenden Lektüre Wir empfeylen dieses großartig angelegte Werk allen Freunden der Geschichte auk's Neue. bestes diätetisches nnck Erfrischungsge tränk, bewährt bei Magen- n. Darinkatarrh, Nieren- nnd ßlasenkranklieiteii. wird von. den hervorragendsten Aerzten als wesentliches Unterstützungsmittel

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 20.02.1885
Descrizione fisica: 8
, welchem er seine Behelfe mitzu theilen oder einen anderen Sachwalter anher namhaft zu machen hat, falls Geklagter nicht vorzieht, selbst zur Tagsatzung zu erscheinen. K. K. Bezirksgericht Glurns am 10. Februar 1335. 119 Der k. k. Bezirksrtchter: Ferraris. Visitationen. 2 SkUNdmachnNg^ Nr. 6332 Behuss Verkaufes von circa 14500 Festkubtkmeter Sag-, Werk- und Bauholz und circa 15400 Raum» kubtkmeter (Ster) hartes und weiches Brennholz aus den k. k. SraaiSforsten des Bezirkes HtnterrtH. welche Forfiprodukte

während der Jahre 1335 tncl. 1339 und zwar jährlich mit dem Quantum von circa 2900 Fest kubtkmeter Sag-, Werk- und Bauholz und ctrca 3030 Raum-ir»^ Brennholz tn den Walvabtheilungen Marcheck, Vorder-Romberg und Brandau Sekt. 1/b, 42/a,1zo und 9/sg tn äratischer Regte erzeugt, zu den Ufern deS Rtßbaches abgeliefert, dort abgemessen und den Käufern übergeben werden sollen, wird hiemit eine schriftliche Offertverhandlung ausgeschrieben. Der Verkanf dieser Hölzer erfolgt tn zwei Parthien, wovon die erste Parthie

das gefammte anfallende Sag-, Werk» und Bauholz, dte zweite das betreffende Brenn holz harter und welcher Sorte umfaßt, daher »ur auf dte eine oder andere ganze Parthte oder auf beide Parthlen zusammen geboten werden kann. Die Verkaufsbedingungen liegen tm Erpedite der ge fertigten k. k. Forst- und Domänen-Dlrektton, sowie beim k. k. Forstverwalter tn Hinterriß während der gewöhnlichen Amtsstunden zur Einsicht auf. Dte Anbote sind für je einen Fest-ill^ Fichten- oder Tannen-Sagholz von 4'7 m. (eventuell

. a. für einen Fichten- und Tannen-Sagholz von obigen Dimensionen 6 fl. d. für einen Werkholz von obigen Dimensionen 3 fl. 50 kr. <z. für einen Bauholz von obigen Dimensionen 12 fl ü. für einen weiches Scheitholz 1 fl. 20 kr. e. für hartes Scheltholz per Rii»^ 1 fl. 3K kr. f. für weiche Drehlinge per km 2 l fl. 6 kr. g. und für harre Drehlinge Per 1 fl. 13 kr. österreichischer Währung. Für Lärchen-, Bau», Werk- und Saghölzer wird etn '/o Zuschlag zu den Pretsen für dte Fichtenhölzer bedungen. Kaufwerber

am 27. Jänner 1335. Offert-Formulare. Endesgeferltgter bewerbe mich mit Beziehung auf die Kundmachung der k. k. Forst- und Domänen- Dtrektlon tn Innsbruck vom 27. Jänner 1335 Z. 6332 um dte käufliche Ueberlassung der in den österr. Staats forsten deS WtrthschaftSbeztrkeS Hinterriß in den Jahren 1335 tncl. 1339 zur Nutzung bestimmten Sag-, Werk» und Bauhölzer (resp, harten und weichen Brennhölzer) . und biete für je «inen Festkubtkmeter Fichten- und < Tanncn-Sagholz von 4 7 (eventuell 4.9) m. Länge

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 14.11.1863
Descrizione fisica: 8
Bösliberaler gegen die konservative Partes, sondern leider nnr allzu wahre Thatsachen. Das Manifest dieser war nun nicht mehr ein unschuldiges Büchlein, in bester Absicht geschrieben, sondern ein verdammenswerthes Werk, offen dahin gerich'et, zu agitireu und gegen vollendete Thatsachen aufzutreten. Jetz» behauptet Perego auf einmal, daß Dr. Maini sich in den Journalen als Beförderer dieses Bund- nisses angegeben Habe, uud sucht so einen gerechten Titels um so gegen ihn auf zügellose Art

und es in vielen Tausenden von Exemplaren in Tirol vertheilt wurde/) (Wir bitten die Nr. 925 und 938 des Jonmales von Verona zur Hand zu nehmen.) Jede gute Schrift, dahin genchtet das Volk zu belehren, wird von Perego auf die böswillgste Art ausgelegt, um gegen Vr. Maini Beschuldi gungen zu finden. „Der Spiegel für das christliche Volk' den der obenerwähnte venetianische Priester Angelüs Marianus Cisco herausgegeben hat, gibt Perego Anlaß, das Werk zu travestiren und es dem Dr. Maini zuzuschreiben. Es erinnert

zu Jesu und Maria, dessen Verfasser der fromme und gelehrte Priester Joses Perotti ist. Im verflossenen Jahre erschien in Bologna ein Büchlein unter dem Titel ^II (ülero Vevew^ (der venetianische Clerus), dieses Büchlein käm in den Index der verbotenen Bücher. Perego zog dieses fast^unbekannte Werk an das Tageslichts nahm ans demselben einzelne (die schlechtesten) Bruch stücke heraus, begleitete sie mit den schmählichsten Randglossen und schleuderte davon ausgehend, die Lüge in die Welt

, daß dieses ein Werk des Vr^ Maini und der sei. Aus allem diesen geht hervor, daß der Schauspieler Ferrari (jetzt Ritter des Mauritius- und Lazarus-Ordens) weit vom Schauspieler Perego (zu seiner Zeit vom Kaiser Franz Josef und Franz II. König von Neapel in den Ritter stand erhoben) übertroffen wurde. Der erste schrieb nur ein paar Artikel dagegen, während er nicht ermüdete, auf alle und jede Weise dagegen loszuziehen. (Schluß in der nächsten Nummer.) Verona, 12. Nov. (Verfolgung und Trost eines ka tholischen

Werk geschrieben hat. Der hl. Vater ließ in seinem Namen einen Brief an den verdienstvollen Priester richten, der in der 243. Nr. der Aö20tta äi Veuexia abgedruckt wurde. Ich übersende Ihnen eine ge treue Uebersetzung desselben, weil Sie mit uns einen ^lebendigen Antheil nehmen an den Verfolgungen wie an den Huldigungen eines Jeden, der für die gute Sache kämpft und der Sie auch Ihre Kräfte weihen. Ich wünschte, daß alle guten Katholiken von diesem Briefe *) Wir bitten unsern Correspondenten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 02.10.1850
Descrizione fisica: 6
über die (^chießlunst, nebst einer instruktiven Anweisung über die zweckmäßige Vebandlung des Sckiießgewebts und dessen ditnstl. Gebraus. Jn's Deutsche übertrn- gen von Dr. (5hr. H. Scbmidt. Mit 9 Quarttaf. 8. S fl. 24 kr. (5. M. Obiges seßr wichtige Werk erregt jetzt die Aufmerksamkeit vieler d utschen Offizier« und hst d. framvk. Original in d. Ber liner-Militär Literat.-Zektung. Zahra. tS^9, Nr. 42. und 45 eine sehr lange. eben so gründliche «l^ empfehlende Recen« Non ersakren. In derselben heißt es U.A

.: »Recensent kann sich mit voller llederzeugun? dahin aufsprechen, daß dieses Werk nicht nur dem französischen Unteroffizier. sondern aucd den fran' zosischen und allen andern Infanterieossizieren durch seinen rei' ch«», telebrevden Inhalt ron großem Wertb? fein wird.« ?er. ner: »CS wird nicht nur als ein sehr nützlicher Vortrug für die französischen Infanterie-Unteroffiziere. sondern auch als Muster für solche Vorträze zun Bildun? der Schützen aller Heere die nen können und besonders auch dem Studium'der

deutschen Infanterie« und Artillerie Offiziere ?n empfehlen sein, um da durch sich mit dem sekr beachtentmerthen ^ wichtigen Cknrichtvn genau bekannt zv machen und vielleicht manches uriS Nützliche von daber zu übertragen.« Der Bataillonttüchsenmacher Ne .chenmacher zu Weimar brachte die in obioem Werk an^egede. nen Progressirzüge dei einer alten Muskete versuchsweise in Ausführung, was zu dem überraschenden Resultat führte, daß sie auf IV0 Sckritt auk die Scheite der testen Büchse gleich schoß

, diese oder auf ein» Erttfernung v»n 600 Schritt und darüber an Präcision weit übertraf. - Dr. Artus, Repctitorium und Craminatorium über plmrmae. Woarenknnde tllrnxiio») des Pflanzen-, Tkiicr- und Mineralreill's. Für Aerzte und Apotkeker. die sich zu,» Staatseramen vorbereiten und als Fortsetzung des vorberqel'cnden WerkcS. Zweite, um K Voaen vermehrte Auflage. 3. fl. 9 kr. S. M. Auch dieses Werk erfreute ssrli bei lebbaftem Absätze günstiger Benetdeilungen in der polvtechn. Zeitung, Ber liner literar. Aeiiiing

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 17.08.1875
Descrizione fisica: 6
sogar über der Gletscherreaion auszuweisen hat, scheint auch für Tirol der Augen- blick der größezn. AuggliglichkHt g?koWM?.n zu sein, und bereits da und dort sind am Ausgangspunkte der; großartigsten Parthien.UnterluiMhüiten erstan. ^ Kaunferthale, am Mnttekops bei Jmst, auf dem Hirzer bei Meran u. s. w. lüpiefe Hütten sind das Werk und' ein H^ptvesdienst des deutschen und österreichischen AltzeupereissS, indem ^ sie SochstbergSnge..«nd Hoch, toyrenoitßeryrdentlich» erleichtern und durch .dey.ift

über brückte ein aus Taxgewinden bestehender, mit Fahnen geschmückter Tiumphbogen den Weg, und als daS Gefährte vor dem bekannten Salzburger'sche» Gast hause anhielt, sahen sich die Festgäste inmitten der gesammten Bevölkerung Neustists, begrüßt von den rauschenden Klängen der vollzählig vor dem Hanse aufgestellten Dorfmusikbands, während bengalische Flammen den Platz in so ungewohnter Gegend magisch beleuchteten. Daß so tüchtige Musik den Vorabend des Festes schon verschönte, war besonders das Werk

, und Gerichtsrath Mnnkel hielt nun eine warme Ansprache an die Versammelten, worin die Verdienste der beim Baue betheiligten Männer, wie auch die Bedeutung der Hütte für Einheimische nnd Fremde hervorgehoben, schließlich der Segen des Himmels auf das Werk herabgesleht wurde; mit kräftigein dreifachem Hurrah beantwortete die Gesellschaft dißse Worte und überschritt nun die Schwelle des gäst lichen Gebäudes. Dasselbe zerfällt in zwei Räum?, von denen der änßere als Küche, sowie als Speisezimmer dient

seiner Sektion wie als Tiroler und speziell im Namen des StubaithaleS den 'Sächsen, „den lieben Gästen in Tirol und freundlichen Haus herren in der obern Fernau', den wärmsten Dcinr für ihr Werk aussprach. Noch manche kernige rRrde> wurde gehalten von Statthalterei - ForstillspeNor Klement-u. a., untermischt mit schnittigen - Liedern, den Klängen mehrerer Sithern und NatWnaltSnztn; dann begab sich die ganze Gesellschaft hinan»-iii da« Freie, stellte sich unterhalb der Hütte auf und^ent- zückte

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 14.05.1887
Descrizione fisica: 8
. Der bekannte Verlag von A. Hartleben in Wien versend« soeben die erste, überraschend reich und vornehm nusgestaNele Lieferung eines großen kartographi schen Werkes, das den unschätzbaren Vortheil gegenüber anderen derartigen Publikationen besitzt, einen Altas mit einem nmsangreichen Tene in einem Werke zu vereinigen. Das coinplette Werk wird »änüich einen prächtigen Atlas von 60, lheilweise doppelseitigen Karten im größten Foliofonnate und einen l25 Bogen starkes Textioerk im Formate der Karten enthalten

und anregender Weise verschiedene, dir physikalischen Verhältnisse der Erde berührmde Themen. — Mit dem reichen Inhalte und der 'schönen äußeren Hülle verbindet dieses nützliche And gediegene Werk den unbestrittenen Werth der Originalität, welche ihm neben den bestehenden Atlanten und geographischen Handbüchern einen Ehren-, wen» nicht Vorzugsplatz einräumt. Der deutsche Büchermarkt wird durch das Werk „Die Erde in Karten und Bildern' um einen wahren Schatz bereichert, den namentlich Smdicnbeslissene

, Freunde der geographi schen Wissenschaft, Lehrer und üherhaupr gebildete aller Stände, denen an einer eingehenden und zuverlässigen Orientirung in geographischen Dingen gelegen ist, zu wür digen wissen werden. Alle 14 Tage wird eine Lieferung um den verhältnißmäßig billigen Preis von SV kr. 80 Pfennig ausgegeben. Das Werk verdient »olle Anerken nung und ist ihm die weiteste Verbreitung aufrichtig zu wünschen. Angeko in Boz Hotel Friedrich El» Egger, Kftn., I Halle. Georg meister, Halle, falen. Hedwig

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 14
Data: 26.02.1902
Descrizione fisica: 14
' „Serapionsbrüderu'. Die Sehnsucht, irgend i Operetten Offenbachs: aber etwas Größeres, Werthvolleres zn hinterlassen,! Stosse sehlen fast gänzlich diejenigen Elemente, welcher von Offenbach äußerst geringschätzig zu sprechen liebte, seinen Bericht über „HosfmannS Erzählungen' im „Journal de D6bats' mit fol genden Worten schloß: „Ich zweifle — schrieb ich vor einigen Jahren, daß jemals ein bedeuten des Werk aus der Feder hervorgehen werde, welche die Excentticitäten des „Orpheus' und der „Schönen Helena

' geschrieben hat. Ich sehe nun, daß ich mich getäuscht habe.' Ist nun dieses letzte Werk Offenbachs wirklich sein bestes? Ja und Nein. Sein bestes in dem Sinne, wie — um einen höheren Vergleich zn Hilfe zu nehmen — „Wilhelm Tell' die beste Oper von Rossini ist. Der „Barbier' ist doch noch besser. Musikalisch bedeutender und reiner sind als die srüheren dem gespenstischen was den verbleichenden Glanz seiner „LouQ'es' überdauern, von ernsterem Können und Wollen Zeugniß geben sollte, hatte ihn auch gegeil

der Feder wegzog. Das Werk lag, bis auf einige Lücken in der Instrumentierung, sertig da nnd wurde im Februar 188 l zum erstenmal in der Opüra Eomique mit großem Erfolge aufgeführt. Offen bach bezeichnete dasselbe als t'.-in- Unbefangener als ehedem begannen nun die Pariser Kritiker, unter denen Osfenbach wenig Freunde zählte, über ihn zu urtheilen. Es ist bemerkenswerth, daß einer der angesehensten, strengsten Musikkritiker Frankreichs, Ernest Reyer, essiert, niemals langweilt

— sie fehlen bis anf einen den zweiten Akt leicht erhellenden Schimmer in den dämonischen „Er zählungen Hoffmanns'. Es sind andere, ohne Frage ernstere Vorzüge, welche uns in Offen bachs letztem Werke fesseln. Die musikalische Er findung ist originell, geistreich mit einem Stich ins Bizarre, der aber hier nicht fehlen durfte; der dramatische Ausdruck wahr und stark, die In strumentierung bei großer Einfachheit von be zauberndem Wohlklang. Im Ganzen also ein merkwürdiges, in seiner Art alleinstehendes Werk

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 7
Data: 01.06.1921
Descrizione fisica: 7
Gewandbehandlung wie die am Hochaltar, sind also wohl zweifellos ebenfalls ein Werk Molings. Die Seitenstatuen St. Christoph und St. Oswald wurden von Benedetti mit je 200 fl., die Engel zusammen mit 150 fl. an gesetzt; doch waren diese Posten in den Gesamt preis von 3400 fl. schon einbezogen. Die Wahl der Heiligen für die Statuen ging nicht auf Migazzi, sondern auf ein vom Domkapitel auf gestelltes Programm zurück, nach welchem die Heiligen, die im alten Dom eine Kapelle oder einen Altar besessen

und Doktor Steidle beteiligt haben, obwohl Dr. Straffner Mglied des auswärtigen Ausschusses ist. Die „Montagszeitung' schreibt auch zur Salz- in iec Abstimmung, daß das Geld des Herrn Linnes sich als das stärkere Moment erwiesen ' d? Es sei das Werk der Großdeutschen und ^ von Stinnes bestochenen und gekauften Presse (!), wenn jetzt Oesterreich abermals keine Kredite bekomme, das Burgenland an Ungarn -alle, die Jugoslawen zur Draugrenze marschieren .^ Kärnten uns wieder verloren gehe, wenn vielleicht

sich da wahrhaft um ein Missionswerk, um die sogenannte Inlandsmission; die wird zunächst, dem eigenen Lande viel Segen bringen, denn wie wir die Jugend erziehen, so wird unsere Zukunft sein. Diese Inlandsmission wird aber auch der Ausbreitung des Reiches Gottes nach außen den kräftigsten Vorschub leisten und reichen Lohn finden als hervorragendes Werk zur Ehre Gottes und zum Wohle des Nächsten. (Segeben zu Trient am Schutzfest des hl. Josef, 1Z. April ISA 5 szieftmi,,. Fürstbischof. Brixen, am 23. April 1921

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