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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 16.01.1945
Descrizione fisica: 4
. 15—iß: Melodien ans romantischen Opern. 16—17: Die KapePen Hans Busch und Traversa- Schoener spielen. 17.15—18.30: Kurzwei' am Nachmittag mit der Kapelle Willy Ste uer und Solisten 18.30—18.45: Wir raten mit Musik. 19—1930: Der Zeit- spieges. 19.30 — 19 45: Frontberichte. 20.15—21: „An die Sonne'. Lieder von Loews Schumann. Schubert. Reger. Cornelius u a. 21—22: „Beethoven. Leben und Werk.' Sendung der neuen .. Re he: Jugend in Bonn. Manuskript und läufer stört jedoch die Widerlager der Leitung Heinrich

Eine neue Sendereihe im Refchspro* Karikatur war der Privatdozent Sepp gramm. die am Dienstag beginnt, wür* Hubers. Vorzügliche Leistungen wa- digf Werk und Leben des kämpferi- ren ferner der Herr Regierungsrat des sehen Beethoven und beleuchtet die Dr. Vinatzer und Mama Häßler, Zusammenhänge der entscheidenden gespielt von Tina Schäfer. Marianne Ereignisse seines Lebens mit seinem Kirchlc ebner würzte die dank- musikalischen Schaffen. Die erste Sen- bare Rolle der Babette Bonholzer mit düng zeichnet

ihm. daß in der Kunsthalle eine Gedächtnisaus stellung des Toten aufgetan sei und er möge sie dorthin begleiten. Auf dem Wege erzählte sie ihm dann, was sich in Briefen wohl nur schwer und unvoll kommen hätte sagen lassen: Sie kannte den Bildhauer aus dem Hause ihres Va ters. Und einmal hatte sie gehört, wie er zornig auf die kleine Stadt schalt. Er hatte ein Bildwerk begonnen, ein nacktes Mädchen, dessen Modell ge storben war. Es war ein Werk, an dem sein Herz hing; er hatte os „Sehn* sucht' genannt. Und nun stand

zusammenbeißen müs sen. als sie die Kleider abstreifte und auch sonst waren meist die Stunden schwer zu ertragen. Man würde sehr bald müde und der Mann hatte beses sen gearbeitet, als wüßte er. daß dies sein letztes Werk bleiben würde. Er hatte es vollendet. Und dann war er Soldat geworden und er war kaum draußen gewesen, als ihn der Tod auch schon geworfen habe. Sie schwieg und auch Theobald Schreiter wußte nichts zu sagen. Er hätte sich geschämt, jetzt nach dem anderen zu fragen, seinen Zweifel

. und das zu sammengetragene Werk, darin Hände lebendig blieben, die derweil ln einem Soldatengrab vermoderten, rührte ihn doch seltsam an. Eine Beklommenheit schnürte Ihm die Kehle, wie vor einer großen Entscheidung, da führte Um das Mädchen vor das letzte Werk. Er erkannte es sogleich. Es war heller Stein und das Mädchen, das darin ein zeitloses Leben gewann, hat te sich zu einer großen Gebärde auf gereckt Hände erblühten wie «da leerer Agedabia) als Panzerunteroffizicr schwer verwundet und ist am 8. Mai 1943

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Dolomiten
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Pagina 4 di 8
Data: 18.04.1933
Descrizione fisica: 8
die Jalmtsien in die Welt. Als besonderen Schmuck bekam die Vorderfront des Gast hauses, wo früher ein durch Witterungsein flüsse ziemlich schadhaft gewordenes Fresko nur mehr undeutlich den Namen der Gast stätte zu interpretieren versuchte, ein Werk aus Albert Stolz' Künstlerhänden, das den Propheten Daniel in der Löwengrube dar stellt. Komposition und Ausführung fügen sich dem beschränkt zur Verfügung stehenden Raum gut ein und die unaufdringliche Far- bengebung patzt sich dem betagten Hause

mit seinen schön geschweiften Dachkanten an. Gin neues schönes Werk schließt sich den vielen anderen der drei Künstler-Brüder, denen die Häuser unserer Stadt manch schöne Zier ver danken. glücklich an. Nur zu begrüßen und zur Nachahmung zu empfehlen ist dieser alte, traute Brauch, der leere Hauswände durch prächtige Fresken zu beleben trachtet, den Hauseigentümern selbst und allen Passanten Mr Lab und Freude. Wie verlautet, hat das alte Freskobild der längst verstorbene Vater der Künstler-Brüder Stolz, Herr

Ignaz Stolz, geschaffen. Nun hat der Sohn Albert das Werk seines Vaters durch ein neues er setzt. Auch die rückwärts gelegene Weinstube hat Albert Stolz mit schönen heimatlich i Bildern geschmückt. b Rakhauskeller. Jeden Abend Weiidkost. Konzert. Jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag Tanzgeregenheft. 1549 gr b Silberne Hochzeik. Am 17. April feierten in Bolzano Rudolf Egger und seine Frau Elconora, geb. Ungericht, aus Lasa, das Fest der silbernen Hochzeit. Das Jubelpaar wohnte in der Propsteikapell

, die, Chore, das Ballett und das Orchester boten schöne Leistungen. Der Ehrenkranz gebührt aber neben der „Aida'-Darstellerin dem künstlerischen «zuhrcr am Dirigenienpuli Alfreds Padovani. Heimliche Eke ^ Dieses etwas langgestreckte, aber reizende Werk Cimarosas stellte für Bolzano eine Neuheit dar. Da die Theaterleituiig Eratisprogramme. die auch eine kurzgefaßte Einführung (italienisch und deutsch) in das Werk beinhalten, austeileu ließ, erübrigt es sich, eine solche noch in unserem Blatte erscheiiwn

. Wir verweisen im übrigen auf die Ausführungen i» den „Dolomiten' vom Samsiag. den 15. ds. Vo.-stellmtgcn um 5, 7 und 9.15 Ufir. Edenkino. Heule „M vite r', ein Werk der Fox-Film-Corp. Rewyork mit Mac Marsh in der Titelrolle (Henry King als ReMcur). be inhaltend die Verherrlichung der Mutterliebe. Mütter, die sich für ihre Kinder aufopfern, Kin der. die sich der Dankesschuld für die Mutterliebe entziehen möchten, dies in großen llmrincn da? Thema dieses Films, der mit echt amerikanischem Eroß Apparat

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 18.06.1891
Descrizione fisica: 8
- »nd Kniistfreuiid Anton Edlinger zum Verfasser hat, der sein Zelt feit Jahren in Meraii aufgeschlagen. Bei dein Meraner Verleger F. W. Ellmenrcich erschienen, ge- diiickl von Gebrüder Kröner in Stuttgart und in jeder Hinsicht mit ungewöhnlichem Gi'ichluarl ankgeftaltet, reiht sich dieses Werk zum mindesten ebenbürtig jenen Pracht- »vrlctt über nnserc Heimat an, deren Herausgabe allzn lange als ein ausschließliches Porrecht des — Auslandes gegolten. Wer in der glücklichen Lage ist, jetzt sein Bündel zur ^niill

iu jene G.-sUde zu jciuiüreu — die Südbahn versetzt ihn nach behaglichem Nacht- und l!U'.;cm Aorgcnschlase dorthin — der Malicht versäumen, sich Edlinger's herzerwSrmende Zchiidcrnnglii zuvor zu Geinüthezn führen; erwird dann mitdoppeltem Verstände genießen.' „Blätter für literarische Unterhaltung':^ „Ein splendid anSgestatletes, vornehmes Werk mit feinen Illustrationen. Es führt die Geschichte Merans iu dcu Hauplzügeil vor, gibt eingehende Schilderungen von Meran selbst und vo» seiner Hingebung

von anderen Buch- Zllusiratioiien ähnlicher Art. Auch der kleinsten Randzeichuung bleibt ein künstleri scher Charakter gewahrt. Es kann dem Buche ein nachhaltiger Erfolg kaum fehlen; denn man sollte denken, daß jeder Eurgast lieber ein reich und geistvoll illustrirteS, angenehm und belehrend geschriebenes Werk, als Erinnerung mit sich nimmt, als eine Reihe von Photographiern, zu deren glücklicher Aufnahme in der Regel die günstige Situation fehlt. Ganz besonders hervorzuheben scheint

, der Einband kostbar von weißer Leinwand mit reichem Noth - und Golddruck... so ist das Werk als Zierde des Salons genügend charakterisirt.' „Gartenlaube': „Aus deutschem Süden' ist ein interessantes Werk, das namentlich den Beifall aller Derer finden wird, welche Gelegenheit hatten, den berühmten und vielbesuchten Eurort, sowie jene an landschaftlichen Reizen reiche Umgebung kennen zu lernen. Eine große Zahl anziehender Illustrationen nach Original-Zeichnungen von Toni Grub hoser gereichen dem Buche

den meisten Touristen, welche jährlich zu Tausenden aus unserem Norden nach dem sonnigen Süden wandern, genügen: wer aber nicht auf die gewöhnliche Art reist, wer längere Zeit an einem Orte weilt, um Land und Leute kennen zu lernen, dem wird ein Werk willkommen sein, welches ihm auch die intimere» Beziehungen zur Gegend vermittelt. In diesem Sinne begrüßen wir das unter dem Titel „Aus deutschem Süden' herausgegebene illustrirte Prachtwerk. Schon das Aeußere deS Buches nimmt für dasselbe ein: Der Einband

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 13.06.1891
Descrizione fisica: 8
F. W. Ellmenreich erschienen, ge- druckt von Gebrüder Kröner in Stuttgart und in jeder Hinsicht mit ungewöhnlichem Eeschniack ausgestattet, reiht sich dieses Werk zum mindesten ebenbürtig jenen Pracht- Werken über unsere Heimat an> deren Herausgabe allzu lange als ein ausschließliches Vorrecht des — Auslandes gegolten. Wer in der glücklichen Lage ist, jetzt sein Bündel zur Fahrt in jene Grfilde zu schnüren — die Südbahn versetzt ihn nach behaglichem Nacht- und kurzem Morgenschlafe dorthin

— der soll nicht versäume», sich Edlinger's herzerwärmende Schilderungen zuvorzu Gemüthe zn führen; erwird dann mitdoppeltem Verstände genießen.' „Blätter für litcrarischc Unterhaltung' ,;Ei» splendid ausgestattetes, vornehmes Werk mit feinen Illustrationen. Es führt die Geschichte Merans in den Hauptzügen vor, gibt eingehende Schilderungen von Meran selbst und von seiner Umgebung zwar in schöner, lebendiger, sachkundiger Darstellung, so daß sicherlich dem Verfasser gelungen ist, was er in seinem Schlußworte

fehlen: denn man sollte denken, daß jeder Cnrgast lieber ein reich und geistvoll illustrirtes, angenehm und belehrend geschriebenes Werk, als Erinncrung mit sich nimmt, als eine Reihe von Photographiern, zu deren glücklicher Ausnahme in der Regel die günstige Situation fehlt. Ganz besonders hervorzuheben scheint uns noch die geschmackvolle Aus stattung dcS Buche?, der vornehme Einband mit dnn liunlgedrucklei! W»ppen der stadt Meran und die sür.den österreichischen Verlag neue Einrichtung

ist vorzüglich, ebenso der klare Antiquadruck und das schwere gelbgetönte Papier der Einband kostbar von weißer Leinwand Mit reichem Roth - und Golddruck ... so ist das Werk als Zierde des Salons genügend charakterisirt.' »»Gkrtieuläube': „AuS deutschem Süden' ist ein interessantes Werk, das namentlich den Beifall aller Derer finden wird, welche Gelegenheit hatten, den berühmten und vielbesuchte» Curort, sowie jene an landschaftlichen Reizen reiche Umgebung kennen zu lernen. Eilte große Zahl anziehender

': „Reisehandbücher vom Schlage der „Bädecker' mögen den meisten Touristen, welche jährlich zu Tausenden aus unserem Norden nach dem sonnigen Süden wandern, genügen; wer aber nicht auf die gewöhnliche Art reist, wer längere Zeit an einem Orte weilt, um Land und Leute kennen zu lernen, dem wird ein Werk willkommen sein, welches ihm auch die intimeren Beziehungen zur Gegend vermittelt. In diesem Sinne begrüßen wir das unter dem Titel „Aus deutschem Süden' herausgegebene illustrirte Prachtwerk. Schon das Aeußere

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Meraner Zeitung
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Pagina 15 di 16
Data: 25.12.1891
Descrizione fisica: 16
von Gebrüder Kröner in Stuttgart und in jeder Hinsicht mit ungewöhnlichem Geschmack ausgestattet, reiht sich diese? Werk zum mindeste» ebenbürtig jenen Pracht werken über unser: Heimat an, deren Herausgabe allzu lange al» ein ausschließliche» Vorrecht des — Auslandes gegolten. Wer in der glücklichen Lage ist, jetzt sei» Bündel zur ' Fahrt in jene Gefilde zu schnüren — die Südbahn versetzt ihn nach behaglichem Nacht» und > kurzem Morgenschlaft dorthin — der soll nicht versäumen, sich Edlinger'S

herzerwärmende > Schilderungen zuvor zu Gemüthe zu führen; er wird dann mit doppeltem Verstände genießen.' , „Blätter für literarifche Unterhaltung'? ! „Ein splendid ausgestattetes, vornehmes Werk mit feine» Illustrationen. Es führt die Geschichte Merans in den Hauptzügen vor, gibt eingehende Schilderungen von Meran selbst und von seiner Umgebung zwar in schöner, lebendiger, sachkundiger Darstellung, so daß sicherlich dem Verfasser gelungen ist, waZ er in seinem Schlußworte al» Absicht au»- spricht

, daß jeder Turgast lieber ein reich und geistvoll illustrirte», angenehm und belehrend geschriebenes Werk, als Erinnerung mit sich nimmt, al» «ine Reihe von Photographieen, zu deren glücklicher Aufnahme in der Regel ^die günstige Situation fehlt. Ganz besonder» hervorzuheben scheint un» noch die geschmackvolle Ant» Attung de» Buche», der vornehme Einband mtt dem buntgedruckten Wappen der Stadt Meran und die für den österreichischen Verlag neue Einrichtung, das gebundene Buch unten und an der Seite unbeschnitten

die merkwürdigsten Punk? '.tv'Lirt, na mentlich die zahlreichen Burgen und Schlösser, bald mit wenigen Strichen, bald al» ausgeführte LandschaftSbilder im Rahmen der großartigen Alpennatur. Die technische Herstellung ist vorzüglich, ebenso der klare Antiquadruck und da» schwere gelbgetönte Papier, der Einband kostbar von weißer Leinwand mit reichem Roth - und Golddruck ... so ,st da» Werk als Zierde de» Salon» genügend charakterisirt.' „Bartenlaube': „Au» deutschem Süden' ist ei» interessante» Werk

zu lernen, dem wird ein Werk willkommen sein, welche« ihm auch die intimeren Beziehungen zur Gegend vermittelt. In diesem Sinne begrüße» wir da» unter dem Titel „Au» deutschem Süden- herausgegebene illustrirte Prachtwerk. Schon da» Aeußere de» Buche» nimmt für dasselbe ein: Der Einband ist von vornehmer Einfachheit, vom schönen gelblichen Papier hebt sich wohlthuend für da» Auge scharf und klar der Druck der sein geschnittenen Letter» ab. Weit entsernt von der Fadheit modernen Hohschmtte

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 19.06.1891
Descrizione fisica: 8
und in jeder Hinsicht mit ungewöhnlichem Geschmack ausgestattet, reiht sich dieses Werk zum mindesten ebenbürtig jenen Pracht- werken über unsere Heimat an, deren Herausgabe allzu lange als ein ausschließliches Vorrecht des — Auslandes gegolten. Wer in der glücklichen Lage ist, jetzt sein Bündel zur Fahrt in jene Gefilde zu schnüren — die Südbahn versetzt ihn nach behaglichem Nacht- und kurzem Morgenfchlafe dorthin — der soll nicht versäumen, sich Edlinger's herzerwärmende Schilderungen zuvor zu Gemüthe zu führen

; er wird dann mitdoMltem Verstände genießen.' „Blatter für literarische Unterhaltung'- . „Ein splendid ausgestattetes, vornehmes Werk mit feinen Illustrationen. C5 führt die Geschichte Merans in den Hauptzügen vor, gibt eingehende Schilderungen von Meran selbst und von seiner Uingebung zwar in schöner, lebendiger, sachkundiger Darstellung, so daß sicherlich dem Verfasser gelungen ist, was er in seinen» Schlußworte als Absicht aus- ipricht, „iu dem Leser die Erinnerung zu beleben an dort verbrachte schöne Tage

, angenehm und belehrend geschriebenes Werk, als Erinnerung niit sich nimmt, als eine Reihe von Photographieen, zu deren glücklicher Aufnahme in der Regel die günstige Situation fehlt. Ganz besonders hervorzuheben scheint uns noch die geschmackvolle Aus« Presse über die erste Austage: stattung des Buches, bei vornehme Einband mit dem buntgedruckten Wappen der -ladt Meran und die für den österreichischen Verlag neue Einrichtung, das gebundene Buch unten und an der Seite unbeschnitten zu lassen.' „Grazer

, na- mentlich die zahlreichen Burgen und Schlösser, bald mit wenigen Strichen, bald als ausgeführte Laudschaftsbilder im Rahmen der großartigen Alpennatur. Die technische Herstellung ist vorzüglich, ebenso der klare Antiquadrnck und das schwere gelbgetönte Papier, der Einband kostbar von weißer Leinwand mit reichem Roth- und Golddruck... so ist das Werk als Zierde des Salons genügend charakterisirt.' ^ . „Gartenlaube': ! - „Aus deutschem Süden' ist ein interessante» Werk, das namentlich den Beisall

, dem wird ein Werk willkommen fein, welches ihm auch die intimeren Beziehungen zur Gegend vermittelt. In diesem Sinne begrüßen wir das unter dem Titel „Ans deutschem Süden' herausgegebene illustrirte Prachtwerk. Schon das Aeußere des Buches nimmt für dasselbe ein: Der Einband ist von vornehmer Einfachheit, vom schönen gelblichen Papier hebt sich wohlthuend für das Auge scharf und klar der Druck der fein geschnittenen Lettem ab. Weit entfernt von der Fadheit modernen Holzschnittes ist die anspruchlose

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Meraner Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 29.11.1893
Descrizione fisica: 12
mit ungewöhnlichem ack ausgestattet, reiht sich dieses Werk zum mindesten ebenbürtig jenen Pracht- iiber unsere Heimat an, deren Herausgabe allzu lange als ein ausschließliches l des — Auslandes gegolten. Wer in der glücklichen Lage ist, jetzt sein Bündel zur .i jene Gefilde zu schnüren — die Südbahn versetzt ihn nach behaglichem Nacht- und Htorgenichiafe donhin — der soll nicht versäumen, sich Edlinger's herzerwärmende u ngen zuvor zu Gemüthe zu führen; er wird dann mit doppeltem Verstände genießen.' .Vlättcr

für literarische Unterhaltung': Än ipküüid ausgestattetes, vornehmes Werk mit feinen Illustrationen. Es führt iiwe Merans in den Hauptzügen vor, gibt eingehende Schilderungen von Meran d vvn feiger Uinaedung zwar in schöner, lebendiger, sachkundiger Darstellung, so riich dem Verfasser gelungen ist, was er in seinem Schlußworte als Absicht ans- „in dein Leser die Erinnerung zu beleben an dort verbrachte schöne Tage oder nsch in ihn: hervorzurufen, nach dem schwachen Abbild das Urbild zu schauen —' „Bote

. Es kann dem Buche ein nachhaltiger Ersolg kaum fehlen; denn man sollte denken, daß jeder Cnrgast lieber ein reich und geistvoll illustrirtes, angenehm und belehrend geschriebenes Werk, als Erinnerung mit sich nimmt, als eine Reihe von Photographieen, zu deren glücklicher Ausnahme in der Rege./die günstige Situation fehlt. Go-n besonders hervorzuheben scheint uns noch die geschmackvolle Aus presse über die erste Auflage: stattung deS Buches, der vornehme Einband mit dem buntgednnkten Wappen der Ttad» Meran

ausdrücklich !i.^>orgehoben. Toni Grubhofer hat mit künstlerischem Blick die merkwürdigsten Pnnw jti'zirt, na mentlich die zahlreichen Burgen und Schlösser, bald mit wenigen Strichen, bald als ausgeführte Landschastsbilder im Rahmen der großartigen Alpennatur. Die technische Herstellung ist vorzüglich, ebenso der klare Antiquadruck und das schwere gelbgetönte Papier, der Einband kostbar von weißer Leinwand mit reichem Roth- und Golddruck ... fo ist das Werk als Zierde deS SalonS genügend charakterisirt

.' „Gartenlaube': „Aus deutschem Süden' ist ein interessantes Werk, das namentlich den Beifall aller Derer finden wird, welche Gelegenheit hatten, den berühmten und vielbesuchten Curort, sowie jene an landschaftlichen Reizen reiche Umgebung kennen zu lernen. Gne große Zahl anziehender Illustrationen nach Original-Zeichnungen von Toni Grub- hoser gereichen dem Buche zum Schmuck.' „Norddeutsche Allg. Zeitung': „Dieses Buch dürste von Allen, die daS reizend gelegene Meran und seine Um gebung kennen, mit großem

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Meraner Zeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 17.05.1893
Descrizione fisica: 16
und in jeder Hinsicht mit ungewöhnlichem Geschmack ausgestattet, reiht sich dieses Werk zum mindesten ebenbürtig jenen Pracht- Werken über unsere Heimat an. deren Herausgabe allzu lange als ein ausschließliches Vorrecht des — Auslandes gegolten. Wer in der glücklichen Lage ist, jetzt sein Bündel zur Jährt in jene Gefilde zu schnüren — die Südbahn versetzt ihn nach behaglichem Nacht- und kurzem Morgenschlafe dorthin — der soll nicht versäume»^ sich Edlinger's herzerwärmende Schilderungen zuvor zu Gemüthe zu führen

; er wird dann mitdoppeltem Verstände genießen.' „Blätter für literarische Unterhaltung': „Ein splendid ausgestattetes, vornehmes Werk mit feinen Illustrationen. Es führt die Geschichte Merans in den Hauptzügen vor, gibt eingehende Schilderungen von Meran selbst und von seiner llmgebuiig zwar in schöner, lebendiger, sachkundiger Darstellung, so daß sicherlich den« Verfasser gelungen ist, was er in seinem Schlußworte als Absicht aus- ipricht, „in dem Leser die Erinnerung zu beleben an dort verbrachte schöne Tage

illustrirtes, angenehm und belehrend geschriebenes Werk, als Eriunernng mit sich nimmt, als eine Reihe von Photographieen, zu deren glücklicher Ausnahme in der Rege^ die günstige Situation fehlt. Goni besonders hervorzuheben scheint uns noch die geschmackvolle AuS» Vressc über die erste Austage: stattung deS BucheS, der vornehme Einband mit dem buutgedrnckien Wappen der Stavi Meran und die für den österreichischen Verlag neue Einrichtung, das gedmidiii- Buch unten und an der Seite unbeschnitte» zu lassen

, na mentlich die zahlreichen Burgen und Schlösser, bald mit wenigen Strichen, bald alt ausgeführte Landfchaftsbilder im Rahmen der großartigen Alpennatur. Die technische Herstellung ist vorzüglich, ebenso der klare Antiquadruck uud das schwere gelbgetönte Papier, der Einband kostbar von weißer Leinwand mit reichem Roth- und Golddruck ... so ist das Werk als Zierde deS Salons genügend charakterisiert.' „Gartenlaube': . „Aus deutschem Süden' ist «in interessantes Werk, das namentlich den Beissl

es dem Leser mit diesen Schilderungen: man wird nicht müde, sie zu lesen und nach Beendigung der Durchsicht derselben werden sie für Jeden angenehme Rückerinnerungen bilden.' ^ „Danziger Zeitung': „Reisehandbücher vom Schlage der „Bädecker' mögen den meisten Touristen, welche jährlich zu Tausenden aus unserem Norden nach dem sonnigen Süden wandern, genügen: wer aber nicht auf die gewöhnliche Art reist, wer längere Zeit an einem Orte weilt, um Land und Leute kennen zu lernen, dem wird ein Werk willkommen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 19.03.1893
Descrizione fisica: 12
Geschmack ausgestattet, reiht sich dieses Werk zum mindesten ebenbürtig jenen Pracht- weilen über unsere Heimat an, deren Herausgabe allzu lange als ein ausschließliches Vorrecht des — Auslandes gegolten. Wer in der glücklichen Lage ist, jetzt sein Bündel zur Fahrt in jene Gefilde zu schnüren — die Südbahn versetzt ihn nach behaglichem Nacht« und kurzem Morgenschlase dorthin — der soll nicht versäumen, sich Edlinger'S herzerwärmende EchilderungenLuvor zu Gemüthe zuführen

; er wird dann mitdoppeltemVerstande genießen.' „Blätter für litcrarifche Unterhaltuug' n' . „Ein splendid ausgestattetes, vornehmes Werk mit feinen 'Illustrationen. Es führt die Geschichte Merans in den Hauptzügen vor, gibt eingehende Schilderungen von Meran selbst und von seiner Umgebung zwar in schöner, lebendiger, sachkundiger Darstellung, so daß sicherlich dem Verfasser gelungen ist, was er in seinem Schlußworte als Absicht anS- ipricht, „in dem Leser die Erinnerung zu beleben an dort verbrachte schöne Tage oder ' «n Wunsch

, angenehm und belehrend geschriebenes Werk, als Erinnerung mit sich nimmt, als eine Reihe von Photographieen, zu deren glücklicher Ausnahme in der Rege'., die günstige Situation fehlt. Ganz besonders hervorzuheben scheint uns noch die geschmackvolle Aus- Presse über die erste Äustage: stattung des BucheS, der vornehme Einband'mit dem buntgedruckte» Wappen der Ttadi Meran und die für den österreichischen Verlag »nie Einrichtung, das gebundn»« Buch unten und an der Seite nnbeschnitten zn. lassen

, na mentlich die zahlreichen Burgen und Schlösserj, bald mit wenigen Strichen, bald als ausgeführte Landschaftsbilder im Nahmen der großartigen Alpennatnr. Die technisch« Herstellung ist vorzüglich, ebenso der klare Airtiqnadrnck und das schwere gelbgetbnte Papier, der Einband kostbar von weißer Leinwamd mit reichem Roth- und Golddruck .., so ist das Werk als Zierde des Salons genügend „charakterHirt.' „Gartenlaube': -> r ^ ^ „Aus deutschem Süden' ist ei» interessantes Werk.'daS namentlich den Beifall

, dem wird ein Werk willkommen sein, welches ihm auch die intmierei: Beziehungen zur Gegend vermittelt'. In diesem Smne begrüßen wir das unter dem Titel „Aus deutschem Süden' herausgegebene Mustrirt« Prachtwerk. Schon das Aeußere des BucheS nimmt für dasselbe e»n: Der Einband ist von vornehmer Einfachheit; vom schönen gelblichen Papier hebt sich wohlthuend st» das Auge scharf und klar der Druck der fein geschnittenen Lettern ab. Wnt entser« von der Fadheit moderne» Holzschnittes ist die anspruchlose phototypische

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Meraner Zeitung
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Pagina 12 di 12
Data: 01.03.1891
Descrizione fisica: 12
Süden', das den in der Schreibkuude bew.^ten Natur- und Kunstfreund Äuton Edlinger zum Verfasser hat, der sein Zelt seit Jahren iu Mcrcni aufgeschlagen. Bei dein Meraner Verleger F. W. Ellmcnreich erschienen, ge- dincli vou Gebrüder Kröner in Stuttgart und in jeder Hinsicht mit ungewöhnlichem ausgestattet, reiht sich diese? Werk zum mindesten ebenbürtig jenen Pracht- wcili'u über unsere Heimat an, deren Herausgabe allzu lange als ein ausschließliche? Porrecht des — Auslandes gegolten. Wer

in der glücklichen Lage ist, jetzt sein Bündel zui ^ahii in jene Gefilde zu schnüren — die Südbahn versetzt ihn nach behaglichem Nacht« mit kurzem Mm-geiischlafe dorthin — der soll nicht versäumen, sich Edlinger's herzerwärmeud, Schilderungen zuvor zu Gemüthe zu führen; er wird dann mitdoppilt^iZcrstande genießen.'' „Blätter für literarische Unterhaltung'? „Ein splendid ausgestattetes, vornehmes Werk mit feinen Jiküsttationen. Cs führ! die Geschichte Meraus iu den Hauptzügen vor, gibt eingehende Schilderungen

sich aus das Günstigste von anderen Buch Illustrationen ähnlicher Art. Auch der kleinsten Naiidzeichnnng bleibt ein künstleri scher Charakter gewahrt. Es kann dem Buche ein nachhaltiger Erfolg kaum fehlen denn man sollte denken, daß jeder Curgast lieber eiu reich und geistvoll illustrirtes, angenehm »nd belehrend geschriebenes Werk, als Erinnerung mit sich uimmt, als eine Reihe von Pl.wtographiee», zu deren glücklicher Ausnahme in der Regel die günstige Situation sehn. Viau', l '.'soiiders hervorzuheben scheint

gelbgetönte Papier, der Einband kostbar von weißer Leinwand mit reichem Roth- ?ind Golddruck ... so ist das Werk als Zierde des Salons genügend charakterisirt.' ' ' ' ' „Garteulaube': „Aus deutschem Süden' !?. ein interessantes Werk, das namentlich deu Beifall aller Derer finden wird, welche Gelegenheit hatten, deu berühmten und vielbesuchten Curort, sowie jene an landschaftlichen Reizen reiche Umgebung kennen zu lernen. Eine große Zahl anziehender Illustrationen nach Original-Zeichnungen von Toni Grub

der „Bädecker' mögen den meisten Touristen, welche jährlich zu Tausenden aus unserem Norden nach dem sonnigen Süden wandern, genügen; wer aber nicht auf die gewöhnliche Art reist, wer längere Zeit an einem Orte weilt, um Land und Leute kennen zu lernen, dem wird ein Werk willkommen sein, welches ihm auch die intimeren Beziehungen zur Gegend vermittelt. In diesem Sinne begrüßen wir das unter dem Titel „Aus deutschem Süden' herausgegebene illustrirte Prachtwerk. Schon das Anißere des Buches nimmt

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 20
Data: 20.07.1906
Descrizione fisica: 20
bei Hamburg; über 10) 1°. 1903 Papst Leo XIII. f. Dev MaWikev und So^ogpaph Vv. Johann ^skab Mafflw. Unter den vielen berühmten Männern, welche aus unserem Heimatlande Tirol hervorgegangen sind, nimmt der Statistiker und Topograph Dr. Johann Jakob Staffier unzweifelhaft eine der ersten Stellen ein. Wenige Länder können sich rühmen ein ähn liches Werk zu besitzen, wie selbes Staffle? in seiner statistischen und topographischen Beschrei bung Deutschtirols und Vorarlbergs geschaffen hat. Das Werk

und dessen Bewohner. Schlicht und bis in. das kleinste Detail ge wissenhaft ist Stafflers eigene Lebensbeschreibung verfaßt und dieselben Eigenschaften seiner Schreib weise blicken uns aus allen seinen Werken ent gegen. Wie in Stafflers AutobiographiejederZierrat, alles Ueberflüssige, jegliche Unbescheidenheit ängst lich vermieden erscheint, ebenso sind alle seine Arbeiten verfaßt, seien sie rein amtlicher Natur oder seien sie bestimmt für sein großes vater ländisches statistisches und topographisches Werk

! — ' ^ Der Jugend Tirols und Vorarlbergs sollen Stafflers Schriften nicht unbekannt bleiben! — Stafflers Werk ist heute noch ein wahres Volksbuch — es soll in keiner Schule fehlen, es soll der gesamten Lehrerschaft bekannt sein. Es ist aber auch ein Buch für den Gelehrten und für Jeden, der Herz und Sinn für sein Heimatland und dessen Geschichte hat! — Ich glaube nicht fehl zu gehen, wenn ich einen allgemeinen Wunsch'zum Ausdrucke bringe, dahin gehend, daß mit der Errichtung eines Denkmales^ für Staffler

, auch eine Neuauflage — nicht Neubearbeitung — seines topographischen Werkes zu Stande käme. Dieses Werk soll in keinem Hause fehlen und soll ein Vaäsmeoum jeden Tirolers und Vorarl bergers sein Wenn wir Staffier ein sichtbares Gedenk zeichen errichten, so begleichen wir hiemit eine alte Ehrenschuld; Staffler hat sich durch sein Werk schon langst das schönste geistige Denkmal selbst gesetzt. Brun eck, 3. Juli 1906. ! A. Graf Molkenstem» ' k. k. Vezirkshauptmann. Wochen - Chronik. (Fortsetzung aus dem Hauptblatt

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Meraner Zeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 04.12.1892
Descrizione fisica: 16
und in jeder Hinficht mit ungewöhnlichem Geschmack ausgestattet, reiht sich dieses Werk zum mindesten ebenbürtig jenen Pracht- werken über unsere Heimat an, deren Herausgabe allzu lange als ein ausschließliches Borrecht des — Auslandes gegolten. Wer in der glücklichen Lage ist, jetzt sein Bündel zur Fahrt in jene Gefilde zu schnüren — die Südbahn versetzt ihn nach behaglichem Nacht« und kurzem Morgenschlafe dorthin — der soll nicht versäumen, sich Edlinger'S herzerwärmende Schilderungen zuvor zu Gemüthe zu führe

»; er wird dann mitdyPftkltNsBerstande genießen.' „Blätter für literarische Unterhaltung': „Ein splendid ausgestattetes, vornehmes Werk mit feine» Illustrationen. Es führt die Geschichte Merans in den Hauptzügen vor, gibt eingehende Schilderungen von Meran selbst und von seiner Umgebung zwar in schöner, lebeiüiger, sachkundiger Darstellung, so daß sicherlich dem Verfasser gelungen ist, wäS er in seinem Schlußworte als Absicht auS- ipricdt, „in dem Leser die Erinnerung zu beleben an dort verbrachte schöne Tage oder den Wunsch

geschriebenes Werk, als Erinnerung mit sich nimmt, als eine Reihe von Photographieen, zu deren glücklicher Aufnahme in der Rege', die günstige Situation fthlt. San, besonders hervorzuheben scheint uns noch die geschmackvolle AuS- Presse über die erste ZUlßas»! stattung de» Luche», der »ornehme Einband mit dem buntgedruckten Wappen der Stadi Meran und die für den österreichischen Verlag neue Einrichtung, das gebundene Buch unten und an der Seite unbeschnitten zu lassen.' „Grazer Tagespost': „Anton Edlinger

und Schlösser, bald mit wenigen Strichen, bald als ausgeführte LandschastSbilder im Rahmen der großartigen Alpennatur. Die technische Herstellung ist vorzüglich, ebenso der klare Antiquadruck und das schwere gelbgetönte Parier, der Einband kostbar von weißer Leinwand mit reichem Roth- und Golddruck... so »st das Werk als Zierde des Salons genügend charakterisirt.' „Gartenlaube': „AuS deutschem Süden* ist ein interessantes Werk, daS namentlich den Beifall aller Derer finden wird, welche Gelegenheit

: man wird nicht müde, sie zu lesen und nach Beendigung der Durchsicht derselben werden sie für Jeden angenehme Rückerinnerungen bilden.' B „Danziger Zeitung': „Reisehandbücher vom Schlage der „Bädecker' mögen den meisten Touristen, welche jährlich zu Taufenden au» unserem Norden nach dem sonnigen Süden wandern, genügen; wer aber nicht auf die gewöhnliche Art reist, wer längere Zeit an einem Orte weilt, um Land und Leute kennen zu lernen, dem wird ein Werk willkommen sein, welche« ihm auch die intimeren Beziehungen

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Meraner Zeitung
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Pagina 15 di 16
Data: 13.11.1892
Descrizione fisica: 16
, reiht sich dieses Werk zum mindesten ebenbürtig jenen Pracht» werken über unsere Heimat an, deren Herausgabe allzu lange als ein ausschließliches Vorrecht des — Auslandes gegolten. Wer in der glücklichen Lage ist, jetzt sein Bündel zur Fahrt in jene Gefilde zu schnüren — die Südbahn versetzt ihn nach behaglichem Nacht- und kurzem Morgenschlafe dorthin — der soll nicht versäumen, sich Edlinger's herzerwärmende Schilderungen zuvormGemüthezu führen: erwirb dannmitdov veltem ÄZerstandeaenießen

.' „Blatter für literarische Uttterhaltttttg'M^ „Ein splendid ausgestattetes, vornehmes Werk mitHmlWMWationen. Es führt die Geschichte Merans in den Hauptzügen vor, gibt eingehende Schilderungen von Meran selbst und von seiner Umgebung zwar in schöner, lebendiger» sachkundiger Darstellung, so daß sicherlich dem Verfasser gelungen ist, was er <in,seinemGchlußworte als Absicht aus spricht, „in dem Leser die Erinnerung zu beleben an dort verbrachte schöne Tage oder den Wunsch in ihm hervorzurufen, nachdem

zu verwerthen, um seiner Zeichnung Abwechslung und Originalität zu verleihen. Die Illustrationen erhalten dadurch eine» amusanteaH Iharalter und unterscheiden sich auf das Günstigste von anderen Buch- Illustrationen ähnlicher Art.' Auch der kleinsten Randzeichnung bleibt ein künstleri scher Charakter gewahrt. Es kann dem Buche ein nachhaltiger Erfolg kaum fehlen; denn man sollte denken, daß jeder Curgast lieber ein reich und. geistvoll illustrirtes, angenehm und belehrend geschriebenes Werk, als Erinnerung

Strichen, bald als ausgeführte LandschastSbilder im Rahmen der großartigen Alpennatur. Die technische Herstellung ist vorzüglich, ebenso der klare Antiquadruck und das schwere gelbgetönte Papier, der Einband kostbar von weißer Leinwand mit reichem Roth- und Golddruck... so ist das Werk als Zierde des SalonS genügend charakterisirt.' „Garteulaube': „AuS deutschem Süden' ist ein interessantes Werk, das namentlich den Beisall aller Derer finden wird, welche Gelegenheit hatten, den berühmten

, sie zu lesen und nach Beendigung der Durchsicht derselben werden si» für Jeden angenehme Rückerinnerungen bilden.' „Danziger Zeitung': „Reisehandbücher vom Schlage der „Bädecker' mögen den meisten Touristen, welche jährlich zu Tausenden aus unserem Norden nach dem sonnigen Süden wandern, genügen; wer aber nicht auf die gewöhnliche Art reist, wer längere Zeit an einem Orte weilt, um Land und Leute kennen zu lernen, dem wird ein Werk willkommen sein, welches ihm auch die intimeren Beziehungen zur Gegend

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Meraner Zeitung
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Pagina 15 di 16
Data: 10.04.1892
Descrizione fisica: 16
mit ungewöhnlichem (-ieschmack ausgestattet, reiht sich dieses Werk zum mindesten ebenbürtig jenen Pracht» werken über nnsere Heimat an, deren Herausgabe allzu lange als ein ausschließliches Lorrecht des — Auslandes gegolten. Wer in der glücklichen Lage ist, jetzt sein Bündel zur tsahrt lnieue Gefilde zu schnüren — die Südbahn versetzt ihn nach behaglichem Nacht« und kurzem Morgenschlafe dorthin — der soll nicht versäumen, sich Edlinger's herzerwärmende Schilderungen zuvor zu Gemüthe zu führen

; er wird dann mitdyPtMemKrstanhe genießen.' 'Blätter für literarische Unterhaltung' ^ .. Iplendid ausgestattetes, vornehmes Werk mit feinen Illustrationen. Es führt die Ge>chlchte Merans in den Hauptzügen vor, gibt eingehende Schilderungen von Meran i^bst und von seiner Umgebung zwar in schöner, lebendiger, sachkundiger Darstellung, so daß sicherlich dem Verfasser gelungen ist, was er >in seinem Schlußworte als Absicht aus- '-!) . . die Erinnerung zu beleben an dort verbrachte schöne Tage oder den Wun,ch ,ii ,hm hervorzurusen

hat mit künstlerischem Blick die merkwürdigsten Punkt? ski,ijirt, na mentlich die zahlreichen Burgen und Schlösser, bald mit wenigen Strichen, bald als ausgeführte Landschaftsbilder im Rahmen der großartigen Alpennatnr. Die technische Herstellung ist vorzüglich, ebenso der klare Antiquadruck und das schwere gelbgetönte Papier, der Einband kostbar von weißer Leinwand mit reichem Roth- nnd Golddruck ... so ist das Werk als Zierde des Salons genügend charakterisirt.' „Gartenlaube': „Aus deutschem Süden

' ist ein interessantes Werk, daZ namentlich den Beifall aller Derer finden wird, welche Gelegenheit hatten, den berühmten und vielbesuchten Curort, sowie jene an landschastlichen Reizen reiche Umgebung kennen zu lernen. Eine große Zahl anziehender Illustrationen nach Origiiial-Zeichnuiigeu von Toni Grnb- hoser gereichen dem Buche zum Schmuck.' M „Norddeutsche Allg. Zeitung': ^ „Dieses Buch dürste von Allen, die daS reizend gelegene Meran und seine Um gebung kennen, mit großem Interesse aufgenommen werden. Zahlreiche

, um Land und Leute kennen zu lernen, dem wird ein Werk willkommen sein, welches ihm auch die intimeren Beziehungen zur Gegend vermittelt. In diesem Sinne begrüßen wir das unter dem Titel „AuS deutschem Süden' herausgegebene illustrirte technische Ausführung, sondern noch vielmehr in Hinsicht auf geschmackvolle Anordnung ! Prachtwerk. Schon daS Aeußere deS BucheS nimmt sür dasselbe ein: Der Einband und abwechslungsreiche Composition wesentliche Fortschritte gemacht, und der Jllustra- ist von vornehmer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 19.12.1922
Descrizione fisica: 8
in Bruneck so glatt durchgegangen ist. sind mehrere. Bor allem hat das Brunecker Elektrizitätswerk den Konsumenten versprochen, den aus dem Zählertarif ergebenden Rechnung s- über schuh nach Abschluß der Zahresrech- nllng perzentuell unter die Konsumen ten auszuteilen. Daraus geht eindeutig hervor, daß es dem Werk bei Zählertarifeinführung nicht um Mehreinnahmen von Seiten der bisherigen Konsumenten zu tun ist. sondern dag es hier der Zweck des Zählertarifes einzig der ist, Stromersvarnisse hereinzube

kommen durch Verhinderung der Stromdieb stähle. Den dadurch freigewordenen Strom lann das Werk für Neu-Anschlüsse nutz- düngend verwenden. Durch Neu-Anschlüsse oon Nachbar^emeinden ekössnen sich Bruneck neue Einnahmequellen, während sich die Nachbargemeinden den Vau eines eigenen Verkes ersparen. Wie hoch sich die Kosten eines neuen Werkes belaufen, kann man aus den Bau des neuen Pragser Werkes ent nehmen, das mit den Leitungskosten auf :und 800,000 Lire zu stehen kam. Aus diesen Erwägungen heraus

fand man in Bruneck keinen Erund an der Einfüh rung des Zählertarifes Anstoß zu nehmen. Auch in Bruneck stand man vor der Alter native: entweder den Zählertarif einzu führen oder ein neues Werk zu errichten. Man wählte das erstere, schon aus dem ei nen, sehr einfachen Gründe, weil jeder Brun ecker Steuerzahler einsah, daß ein neues Werk größere Lasten brächte als die Zähler- losten. Nach den Ausführungen des ge- > schästsführeuden Verwaltungsrates des Smnecker Werkes sollen etwa 4V Prozent an Strom

in Fulpmes. waren gere'let worden. Kaum hat« Aw on Stabinqer vom Unglück Kunde erkalten, war sein --innen ^.d Trachten auf die Wiederherstellung der Krwpe gerichtet. Das Werk ist nun fertiggestellt. Die neue Krippe mint 5 Meter in der Länge und 2 Meer in der Tiefe. Gleich noch der Heimkehr, noch vor der Inangriffnahme des Hausbaues, hott« Stabinaer mit der Sammlung notwendiger Materialien für die Krippe begonnen. Diese war manchmal mit ungeahnten Schu>ieriqkeiten ver bunden. So mußte

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 27.05.1921
Descrizione fisica: 8
und Urteile seien bald gesprochen, jedoch sollen solche nichts nicderrelßen, sondern eher ein Ansporn sein für bas gute Werk des Aufbaues. — Gemeinde rat Wiescr teilte denr Kapellmeister Moosbrugger mit, dast der Magistrat mit seiner vorläufigen Anstellung einverstanden sei und begrüßt ihn. — Ter Kapellmeister verspricht seme ganze Kraft und sein Können einFusetzcn, betont seinen schwie- rigen Standpunkt und die Notwendigkeit eifrigen Zusammen- Haltens und bittet, dem Magistrate seinen Dank anstznsprechen

, Nicglertochtcr, ganz allein in; Hanse. Diese arme Person wurde vonr Brande derart überrascht, daß sie nicht ncehr flüchten konnte und elend zugrunde gehen nuißte. Man zog'ihre Leiche aiß den glühenden Trünmwril! 7>er Kopf und die Füße fehlten daran. Nach der ganzen Sachlage der Dingo geht die Bolksstimme dahin, baß Brandlegung! vorliegen dürfte. Aus Waidärttck schreibt Ulan UnS: Das! Elektrizitäts werk, svclches die Geineinde Layen anc Grödncrbach nächst unserer Genieinde baut, geht seiner Vollendung

entgegen.^ Ter Kostenaufwand für dassclve beträgt 600.000 L. ^DaS Werk verfügt hellte Aber 260 ,Pferdekräfte, die aber auf 460 gebracht werden können. Von hier aus werdell nicht llnr die Gemeinden Layen und Barbimi mit Licht und Kraft ver sorgt werden, sondern es ist auch sichere Aussicht, daß die Frag bei Klausel! sich an das Layener Werk wird anschließcn lassen, wie auch .Gricsbruck gegenüber Klausen nach dem Kontraktsablanf nrit Brixen sich dein! Werk der eigenen Ge meinde (Griesbruck gehört

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 17.05.1914
Descrizione fisica: 12
onntag,17. Mäi1914 »Meraner Ieltung' Nr. 62. Seite S „ver Xronprw^'. Dr.Häul Liman! Vor vielen Jahren hat er in Meran gelebt, noch so mancher unserer treuen Kurgäste wird sich seiner , erinnern, so mancher Mere .Geschäftsmann bei Wiedernen nung dieses Namens des publizistisch schon da mals tüchtigen Pädagogen eines begeisterten Alldeutschen-gedenken. Vor uns liegt'sein neuestes,Werk „Ter Kronprinz'.*) Den Untertitel „Gedanken über Deutsch- l a n ds. Zu k u n s t' führt es, und „e i n Buch.der

Abwehr' nennt er es. Es ist ein. Werk, dessen Bedeutung für unser na tionales Leben weit über die Gegenwart hin aus anerkannt werden wird. Denn in ineser mit seiner und doch fester Hand gezeichneten Umrissen einer Gestalt, die den Deutschen des Reiches lieb und wert bleiben soll, 'hat der Verfasser Deutschlands Zukunftskaiser nicht nach byzantinischem Muster, sondern in ehr licher Weise eines treuen deutschen Mannes geschildert, und nicht mit pädagogischer Trockenheit, sondern in der hinreißenden Art

im Volke erwecken, damit nicht das ähende .Gist der 'demagogischen Phrase ihm die Freude an dem Kaiser der Zukunft, an diesem jugendlichen Fürsten zerstöre, der doch einst nur dann sein schweres Werk durchführen kann, wenn das Vertrauen der ganzen Nation ihn begleitet. Das Buch bringt keine Ent hüllungen oder Pikanterien, ös ist auch, wie der Verfasser hervorhebt, nicht mit Wissen und im Auftrag des Kronprinzen geschrieben. Aber es soll das Vertrauen in die Zukunft *) Verlag Wilhelm Köhler, Minden

: Hier ein Prinz nur aus dem Zufall der Geburt, dort ein Prinz aus Gemeland. Die demokratische Unentwegtheit seierte Feste. Und sie prüfte nicht mehr Sinn und Motiv des Widerspruches, sie erhob, auf daH die Situativ» ein Schwert erhalte, ein Werk, das ihr noch eben fragwürdig und bedenklich er schien, zu dei? Höhen eines die Zeiten über dauernden Kunstwerkes, und sie beklagte das deutsche Volk, daß der Wink eines Prinzen ihm die Freude des Genießens selbstherrlich und rücksichtslos raube.' Und nach scharfer

Kritik über das Hcnlpt- mann'sche Werk fährt Dr. Liman drei Seiten weiter dann fort: > . Kühl und ironisch stand der Dichter einem Stoff gegenüber, der ihn bis in das Innerste packen soll, und weil ihm selbst die Wahrheit nicht offenbar wurde und weil er dennoch reden wollte, deshalb kam jenes durch und durch unwahre Werk zustande, in dem nach dem Worte eines ehrlichen Demokraten das deutsche Volk als eine Gesellschaft von Trotteln erscheint, das nicht dem Genius, son dern dem Wunsche entstammt

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 14.02.1944
Descrizione fisica: 4
von Fritz Zaun; 17.55—18.30 Streich quartett Werk 59 von Beetboven. geivielt vom Stoß-Ouartett; 20.15—22 Der Prinz von Thule. Operette mit Musik von Ru dolf Kattnigg. Musikalische Leitung der Komponist. Brixen. Spenden. Josef Goldiner, Brixen. spendete dem Bolkshilfs»verk Li re 100-zum ehrenden Gedenken an den Fachkameraden Rudolf Zwick. Bozen. Die Schüler von Pinzagen bei Brixen Über gaben dem Dolkrhilfswerk den Betrag von Lire 150. Trens. Ortsgruppenversamm lung. Kürzlich fand im Gasthaus Fuchs

, einige einigen' Monaten 'elne Brücke erheben oder das schmale Mnd einer Straße die Oedmark erschließen. Nicht immer hexrschf so reger Betrieb in der Fsellstue. Mitunter ist sie wochen lang verlaßen und die Lappenfrau hockt allein unter den staubigen Zierpalmen. Ganz plötzlich tauchen die Waldläufer auf und sind ebenso spukhaft wieder in der unendlichen Wildnis verschwunden: Are Wege führen oft weit auseinander, aber alle dienen sie dem gleichen Ziel. Dafür sind die Männer unverzagt am Werk unh ertragen mtt Gleichmut

Wienerherz in seiner reinsten Kultur. Humor, Klugheit, Treue. Raimund hatte das Werk mit Konra- din Kreutzers Musik und den Dekoratio nen von Reefe am Josefstüdter Theater selbst sorgfältig einstudiert und erzielte an dieser seiner ersten Wiener Wirkungs stätte. als schlöffe sich hier ein Kreis der ursprünglichsten Sympathie, eine Wir kung. die alles bisher noch weit übertraf. Der allgemeine Jubel war io überlvälti- gend. daß er den Dichter zufiefst erschüt terte. Als Valentin fand

. Ich habe dafür gehalten, daß Ihr Rappelkopf, diese göttliche Konfron tation mit einem kranken Selbst, nicht zu überbieten wäre, in diesem Valentin ist Ihnen der gesundeste Vertreter -unsrer Art im Volksmäßigen gelungen. Wie weit Ihnen der Schauspieler zu Hilfe kommt, wie er einem Äoliere und Sha kespeare zu Hilfe kam. ist nicht so wichtig. Sie sehen nur durch ihn alles bereits in Szene, die wir andern uns erst mühsam schaffen müssen, jedenfalls istz alles in Ihrem Werk so bildhaft

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 25.06.1891
Descrizione fisica: 8
von Gebrüder Kröner in Stuttgart und in jeder Hinsicht mit ungewöhnlichem Geschmack ausgestattet, reiht sich dieses Werk zum mindesten ebenbürtig jenen Pracht werken über unsere Heimat an, deren Herausgabe allzu lange als ein ausschließliches Vorrecht des — Auslandes gegolten. Wer in der glücklichen Lage ist, jetzt sein Bündel zur Fahrt in jene Gefilde zu schnüren — die Südbahn versetzt ihn nach behaglichem Nacht- und kurzem Morgenschlafe dorthin — der soll nicht versäumen, sich Edlinger's herzerwärmende

Schilderungen zuvor zu Gemüthe zuführen; er wird dann mitdop peltem V erstände genießen.' „Blätter für literarische Unterhaltung':^ _ „Ein splendid ausgestattetes, vornehmes Werk mit feinen Illustrationen. Cs führt die Geschichte Merans in den Hauptzügen vor, gibt eingehende Schilderungen von Meran selbst und von seiner Umgebung zwar in schöner, lebendiger, sachkundiger Darstellung, so daß sicherlich dem Verfasser,gelungen ist, was er «in seinem Schlußworte als Absicht aus spricht, „in dem Leser

lieber ein reich und geistvoll illnstrirtes, angenehm und belehrend geschriebenes Werk, als Erinnerung mit sich nimmt, als eine Reihe von Photographiern, zu deren glücklicher Aufnahme in der Regel? die günstige Situation fehlt. Gan; besonders hervorzuheben scheint uns noch die geschmackvolle Aus stattung deZ Buches, der vornehme Einband mit dem buntgedrnckten Wappen der Stadt Meran und die für den österreichischen Verlag neue Einrichtung, das gebundene Buch unten und an der Seite unbeschnitten

die merkwürdigsten Pnnki? jki'zirt. na mentlich die zahlreichen Burgen und Schlösser, bald mit wenigen Strichen, bald als ausgeführte Landschastsbilder im Rahmen der großartigen Alpennatur. Die technische Herstellung ist vorzüglich, ebenso der klare Antiquadruck und das schwere gelbgetöute Papier, der Einband kostbar von weißer Leinwand mit reichem Roth- und Golddruck... so ist das Werk als Zierde des Salons genügend charakterijirt.' , ' ' i''?'. „Gartenlaube': ' „Aus deutschem Süden' ist ein interessantes Merk

zu lernen, dem wird ein Werk willkommen sein, welches ihm auch die intimereil Beziehungen zur Gegend vermittelt. In diesem Sinne begrüßen wir das unter dem Titel „Aus deutschem Süden' herausgegebene illustrirte Prachtwerk. Schon das Aeußere des Buches nimint für dasselbe ein: Der Einband ist von vornehmer Einfachheit, vom schönen gelblichen Papier hebt sich wohlthuend sür das Auge scharf und klar der Druck der fei» geschnittenen Lettern ab. Weit entfernt von der Fadheit modernen Holzschnittes

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Meraner Zeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 20.12.1891
Descrizione fisica: 16
Geschmack ausgestattet, reiht sich dieses Werk zum mindesten ebenbürtig jenen Pracht- werken über unsere Heimat an, deren Herausgabe allzu lange als ein ausschließliches Vorrecht des — Auslandes gegolten. Wer in der glücklichen Lage ist, jetzt sein Bündel zur Fahrt in jene Gefilde zu schnüren — die Südbahn verjetzt ihn nach behaglichem Nacht- und kurzem Morgenschlafe dorthin — der soll nicht versäumen, sich Edlinger'S herzerwärmende Schilderungen zuvor zu Gemüthe zu führen; erwird dann mitdoppeltem

und belehrend geschriebenes Werk, als Erinnerung mit sich nimmt, als eine Reihe von Photographiern, zu deren glücklicher Ausnahme in der Regel/die günstige Situation sehlt. Ga»; besonders hervorzuheben scheint uns noch die geschmackvolle Aus« Presse über die erste Auflage: pattung deS Buches, der vornehme Einband mit dem buntgedruckten Wappen der Stadt Meran und die für den österreichischen Verlag neue Einrichtung, das gebundene Buch unten und an der Seite unbeschnitten zu lassen.' ^ ^ „Grazer Tagespost

Burgen und Schlösser, bald mit wenigen Strichen, bald als ausgeführte LandschastSbilder im Rahmen der großartigen Alpennatur. Die technische Herstellung ist vorzüglich, ebenso der klare Antiquadruck und das schwere gelbgetönte Papier, der Einband kostbar von weißer Leinwand mit reichem Roth- und Golddruck ... so »st das Werk als Zierde des Salons genügend charakterisirt.' „Gartenlaube': „Ans deutschem Süden' ist ein interessantes Werk, das namentlich den Beifall aller Derer finden

mit diesen Schilderungen: man wird nicht müde, sie zu lesen und nach Beendigung der Durchsicht derselben werden sie für Jeden angenHme Rückerinnerungen bilden.' „Dauziaer Zeltuug': ^Reisehandbücher vom Schlage der „Bädecker' mögen den meisten Touristen, welche jährlich zu Tausenden aus unserem Norden nach dem sonnigen Süden wandern, genügen: wer aber nicht auf die gewöhnliche Art reist, wer längere Zeit an einem Orte weilt, um Land und Lncke kennen zu lernen, dem wird ein Werk willkommen

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