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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 01.04.1950
Descrizione fisica: 4
der Gluckschen Mu sik und klang etwas zähe und hart. Den Hauptteil des Abends nahmen zwei Kom positionen von Anton Kratz ein, von de nen das Konzert für Klavier und Orche ster in d-moll, op. 11, seine Urauffüh rung erfuhr. Das Werk ist wie aus einem Guß geschaffen und ist getragen von hel ler Musizierfreude. Es ist melodisch ein fach und bietet dem an moderne Musik nicht gewohnten Laien keinerlei Probleme. Stilistisch verfolgt allerdings die Kompo sition keine einheitliche Richtung, was ihr zum Schaden

gereicht. Im allgemeinen hält sich Kratz in diesem Werk an romantische Vorbilder, an manchen Stellen glaubt man Tschaikowsky oder Chopin zu hören. Je doch finden sich im Werke auch erfreu liche Ansätze zu moderner Ausdrucks weise, welche leider nicht konsequent durchgeführt werden, obwohl sie einer näheren Ausdeutung bedürften und we gen ihrer melodisch ansprechenden Eigen art auch ohne weiteres vertrügen. Den aus gesprochen virtuosen Klavierpart spielte der Komponist souverän und brillant

. Das Orchester wurde vom Schwung des Wer kes mitgerissen und begleitete, von Musik direktor Fritz Bleyer verständnisvoll ge führt. den Komponisten exakt und ein fühlend. Anton Kratz erntete großen Bei fall und mußte den 2. Satz wiederholen. Charakterlich sticht die Symphonie „Itha- ka“, op. 9, welche vom Komponisten An ton Kratz dirigiert wurde, vom Klavier konzert nicht sehr ab. Im ersten Satz hat Kratz moderne Stilmittel reichlicher als im Klavierkonzert verwendet, welche dem Werk einen frischen, klanglich

originellen und eigenwilligen Auftakt geben. Auch hier werden sie aber leider nicht konse quent verwendet, wodurch das Werk den einheitlichen Eindruck verliert. Im zwei ten Satz sticht ein Bläsersolo sehr ange nehm hervor. Es wurde von den Bläsern (insbesondere Horn und Flöte) sehr klar und weich wiedergegeben. Infolge des Ab- steigens ins romantische Stilelement erfährt das Werk im vierten Satz trotz Verwen dung eines Männerchores keine Steigerung. Der lyrische Charakter des nicht sehr an sprechenden

Gedichtes „Ithaka“ eignet es nicht für den Einbau in ein symphonisches Werk mit dem überkommenen klassischen Aufbau. Wenn der Titel des Gedichtes nicht auf dessen Gehalt hinweisen würde, könnte man glauben, der vierte Satz be deute eine Huldigung auf den schönen, deutschen Wald Eichendorffs und nicht auf das meerumspülte, von heißen Son nengluten bestrahlte Ithaka des mytischen Homers. Der Männerchor war, bedingt durch die Raumverhältnisse, nicht glück lich aufgestellt und konnte

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Alpenländer-Bote
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Pagina 14 di 16
Data: 12.06.1927
Descrizione fisica: 16
Mk. 8.—. Verlagsanstalt vorm. G. I. M Regensburg. — Ein so berühmtes Buch eines so großen Hä gen braucht nicht erst empfohlen werden. Ihm kommt B größere Bedeutung zu, als der hl. Berfaffer in seiner J scheidenheit sich eingeftand. Wollte er doch zunächst * Ordensschwestern schreiben, bod) so, daß es auch für männer paßt. Für fie hat Alphonsus wirklich den richtig Ton gettoffen. Es ist uns aus der Seele geschrieben. J wäre nur zu wünschen, daß dieses Werk auch in recht Drittordensgemeinden Eingang fände

. Man durchschaue« einmal die Kapitel über inneres Gebet» über Beicht, M munion, Skrupeln, von der Andacht zur allerseligsten fron. Das sind wahre Goldgruben, Perle» echter Fröm« keit. Beichtvätern und Predigern bietet das Werk m lichen Stoff für Unterweisungen. Wie froh ist man oft? abstrakte Sittenlehre cm einem herrlichen Ausspruch ^ Heiligen dem menschlichen Herzen nahe bringen zu köv^ Hier findet man z. B. über das ebenso wichtige, * schwierige Kapitel: „Nächste Gelegenheit"' die schönen

S-f „Wenn auch der Rauch nicht brennt, so schwärzt er (I. S. 25). — „Solange wir nicht die Gelegenheit W lacht der Teufel über all unsere Vorsätze und GelödM (L S. 112). Ueberdies entspricht das vornehm ausgtff tete Werk auch den Anforderungen neuzeitlicher Kritik.^ zahlreichen Zitate aus den Kirchenvätern find als Fuß»^ mit genauer Angabe des Fundortes lateinisch beigE Ein gutes Sachregister am Schluffe erhöht die Brauchbar^ des Werkes. Vraz. P. Bonaventura 0. 6. ^ Iw Glaubensttcht. Ehristkche Gedanke

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 30.12.1944
Descrizione fisica: 8
den ein ungeheurer Aufschwung der Kultur ein. Es war nicht leicht, sich der fremden Vorbilder, die bisher massgeblichen Einfluss auf die deut sche Kultur gewonnen halten, zu ent ledigen. Das deutsche Volk erkannte plötzlich sein eigenes Wesen, Dich ter, Philosophen und Musiker waren am Werk, durch gewaltige Leistun gen den Willen zur nationalen Kul tur zu bekunden, ln der Literatur war es Gottsched!, in der Philoso phie Leibmz, die durchaus deutsch dachten und fühlten. Aber auch in der Musik traten Männer hervor

. Er musste erst nach Paris ge llen, um das Deutschtum und seine Sendling zutiefst zu erkennen. Der »Idomenco«, Mozarts erste Meister oper entstand. Mit ihr wurde der Meister reif. Es ist hier nicht der Platz, Wesen und Werk Wolfgang Amadeus zu schildern. Gedacht sei nur der Schwierigkeiten, vor denen er in der Bewältigung seiner vorge fassten Aufgaben stand. Sonaten, Se renaden und Symphonien entstanden in . überwältigender Schönheit. Aller Mozart drängte cs zur Oper. Kein deutsches Vorbild

’, sein deutschestes Werk. Niemals ist deutsctie Innigkeit, Tiefe und Fröm migkeit so gross und gewaltig er schaut und gestaltet worden wie in diesem, seinem letzten Bühnenwerk. Mit dem .Requiem’ nimmt der Mei ster Abschied vom Leben. Der Schöp fer der Zauberflöte wurde in einem Massengrab beigesetzt. Ganz anders war die Entwicklung Ludwig van Beethovens. Seine Ju gend war dunkel und traurig. Der Knabe entbehrt der Liebe, Güte und Zärtlichkeit der Mutter, als väterli ches Erbe wird ihm der Dämon Trotz

und seiner Kammermusik in die deutsche Musikgeschichte hinein. Die klassische Haltung feierte in sei nem Werk höchsten Triumph. Mit der jungen Bewegung der deutschen Romantik zog ein neues Lebensgefühl in das deutsche Herz ein. Wohl lockte die .Romantische’ Sehnsucht in die Ferne, aber mehr noch in die eigene Vergangenheit, zu altdeutschem Brauch und Kunst. Das ist keine träumerische Sehnsucht, die die Geister einspinnt, sondern der Wille und das Sehnen zur Tat. Am reinsten sprach sich d ese Sehn sucht in der Musik

aus. Als (roman tischste’ allei Künste vollendet sich in ihr der Sieg deutschen Empfin dens. Aufs engste verbunden ist mit ihr Karl Maria von Weher. Er zielte auf die Schaffung einer deutschen Oper hin. Der .Freischütz’ entstand, ein ewig-junges deutsches Singspiel. .Euryante’ ist in musik-dramatischer Hinsicht ein gewaltiger Fortschritt. Der Komponist suchte diesem Werk durch Poesie, Musik und Gebärde ei ne innerliche Einheit zu gehen. Wie .Oberon’ sind alle Werke Webers durch und durch romantisch. Die Welt

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 04.03.1944
Descrizione fisica: 6
-gestrebt, Zegeben wurden, ^ haben osten ver Warum sollen wir d« über das Meer kündigt, daß der „neue.br'^en zwan- fahren, um die einzige Großmacht zu ÄüW/„^^sEr sein wird als der von vernichten, dl« unser Wohl will und die «erMles. _ ' ( . um . .... ^ einzige Wehr gegen den Bolschewismus wurde und di» asiatischen Horden ist? Niemand msen gfmgl, dan. wenn di« DeustMn wird mir einreoen, daß ich ein Gott ge- syeni^ Alonnle langer ayHgehalten hm- .fälliges Werk tue dadurch, daß ich das len. FmnkrÄch

England zusam men- Werk meiner Hände und m«ine techni- wären. Dieses Wat werden die schcn Errungenschaften den barbarischen Deustchen aushasten. Horden zur Hilfe sende, deren einziges Ziel ist. oas Volk zu vernichten, das der Menschheit das Beste an Kunst, Wissen- schaft und Musik geschenkt hat. So denkt der amerikanische Soldat und Aus der Provinz Bozen i Vetdunkelungsaeiien 4. Mär, 18.24 bl« 5. mär, 6.31 Uhr 5. Ma^ Hs S. Wtz 6.31 Uhr vsr Scmunlsr «Iss VoUrslüUsvemlrss ^ 'T 1 *** ** *' oft

körperlicher und geistiger rische ihren 80. Geburtstag. Die Jubi larin. die ihre jungen Jahre in Wien ver brachte. ist seit über 40 Jahren hier in ßen gehen, dann bringen diese selbst durch Meran ansäßig und erfreut stch eines großen Bekanntenkreises. Ihrem Gatten, dem Tischlermeister Franz Poul. schenkte sie in glücklicher Ehe 4 Kinder. . • Meraner Helmaibühne »Der Meine! dbauer' Demnächst bringt die Meraner Heimat bühne Anzengrubers 'bekanntes Bühnen werk „Der Me i neid bau er.' Die Titelgestalt

des Matthias Ferner wird diesmal vom bekannten heimischen Schriftsteller Otto Mayr verkörpert ihren persönlichen Einsatz jedem Volks genoffen vor Augen, dast das Vylkshilfs» werk getragen ist von der starken Idee der Volksgemeinschaft. Der Sammler kommt nicht.' um «in« spende zu erbitten, er kommt das Ge- wiffen eines jeden Volksgenossen rvachzu? rufen. uM jeden Volksgenossen und jede Volksgenoffin in die Gemeinschaft der ozialen Tat zu stellen. Denn das Volks- lilfswerk ist der sichtbare Ausdruck

gestattet, - Um den GpirlkSrper nicht untM werden zu lassen und dt« vorhandenen Kräfte den nach kÜnMerischer ^Betreuung mrlanmnden Volksgenossen dienstbar zu. machen. Wen ich die Düsseldorfer Bühnen > ln Mitestem usmobe am Werk, und-Wehrmachtsbetreu ung' um und unternahmen danehefl zadlreiche Ahstechergastipiel« in and»«'vsmbardierte Städte- Di« Düssechorser, Bühnen, betreuen mit diesen Fahrten, die bis nach Luxemburg reichten, einen so großen Kreis, daß es bald Schwierigkeiten bereitete, auch einen nor

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 31.01.1895
Descrizione fisica: 4
der Enkelin des Mahrwirth zufällt, bleibt jedoch unwiderruflich auf Sonntag, den 3. Februar festgesetzt. Thtllterimchricht. Eine hochinteressante Premiere wird am Montag den 4. Februar im hiesigen Theater stattfinden; die P'vrten unseres MusentempelS werden sich an diesem Tage der ernsten Wissenschaft öffnen und der vortheilhaft bekannte Wanderlehrer Georg Müller wird als Gast des Herrn Direktors Frinke hier sein eben fertiggestelltes Werk: „Ein Blick in das Innere des Menschen' zur Vorführung

und Ab- Handlung bringen. Müller, als gewiegter Pädagoge bekannt, hat schon vor langer Zeit daS Projekt „für das allgemeine Publikum eine Anatomie des Menschen' auszuarbeiten in'ö Auge gefaßt, und ist aus diesem Grunde auch mit bedeutenden Gelehrten in enge Fühlung getreten, die ihm das Versprechen gaben, ihm bei diesem Werke die vollste Unterstützung an- gedeihen zu lassen, welches Versprechen auch einge halten wurde. Heute ist daS Werk, nach zweijähriger mühevoller Arbeit vollendet uiw wird hier in Bozen

daS erstemal der Oeffentlichteit übergeben wer den. ?)er moralische Werth dieses Werkes ist ein unschätzbarer, denn eine populäre Lehre über den Organismus des Menschen existirt nicht; daS was bisher in die Oeffentlichteit gedrungen, war theils unvollständig und unverständlich, theils in einer Weise geschrieben, so daß daS Werk der Jugend nicht zu gänglich gemacht werden durfte. Anders verhall es sich mit Müllers's Anatomie; wir selbst haben uns davon überzeugt, daß die wissenschaftlichen Objekte erstens

ist, dabei wird ab:r die Klarheit des Begriffes absolut keine Einbuße erleiden. Müller's anatomisches Werk ist für die Allgemein heit und für die Schule bestimmt und darf demnach nicht unterschätzt werden; denn soll die Gesundheits pflege in weitere Kreise dringen, so genügt es nicht, daß die äußeren und inneren Einrichtungen unseres öffentlichen Lebens, die Schulen u. s. w. den Gesetzen der Gesundheitspflege entsprechen, sondern es muß auch durch systematische Belehrung mehr als bisher das Nachdenken

über gtsnndheitliche Fragen angeregt werden und ist deßhalb ein allgemein verständliches Werk über Anatomie und Physiologie um so wich tiger, weil es nun Jedem, auch der Jugend möglich gemacht wird, einen Blick zu werfen in das innere Getriebe des vollendetsten unter den Meisterwerken unseres Schöpfers. Jedenfalls dürfte Müller an diesem seinen Ehren abend vor vollem Hause experimentiren und wir wünschen ihm herzlich Glück dazu! Neu angekommene Fremde im Stadtbezirke Bozen vom 29. auf den 3l). Jänner 36 Personen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 26.02.1891
Descrizione fisica: 8
wurde mit dem v-ilm- Quartett op. l8Nr. 2 von Beet hoven eröffnet. Man wird von uns hoffentlich nicht verlangen, daß wir über dieses allgemein bekannte Werk noch Worte verlieren. Wer solche Musik mit fühlt, braucht keine; wer sie nicht versteht, dem helfen sie nicht. Die Ausführung war eine vollendete, wie man kaum eine bessere denken kann. Das virtuose Element trat ganz zurück, um dies Werk iu seiner objektiven Größe zu reprodnziren. Und das ist kein geringes Verdienst sür einen Künstler wie Rofv

. — Wir habe» dieses Quartett schon oft von Künstlern ersten Ranges gehört. Mag die klassische Ruhe der Wieder gabe manchmal vielleicht größer gewesen sein, eine so temperamentvolle, wir möchten sagen lebhast pnlsi- rende haben wir nie gehört. — Die gleichen Vorzüge zeigte die Ausführung der weiteren Stücke. Am meisten zündete beim Publikum die statt des Adagietto von Bizet gespielte Romanze ans;dem Quartett von Grieg op. 27. Mag man die Ansicht des geistvollen Kritikers der „N. Fr. Pr.' über dieses Werk theilen

», die größten Sympathien erworben und verdient vollauf an ihrem Ehrenabend durch ein gut besuchtes Haus belohnt zu werden, was sich um- soniehr hoffe» läßt, als sie in „Fatinitza' eine sehr glückliche Wahl getroffe» hat. Dieses melodiöse Werk des Altmeisters der Operette, da» schon seit längerer Zeit hier »icht gehört worden ist, enthält eine große Anzahl prächtiger Musiknummern, wovon besonder» das schneidige Marschterzett „Vorwärts mit frischem Muth', »ngemein populär wurde. Außerdem bietet die Operette

zahlreiche Zuschauer an. Nachdem von starken Balken und Steinen ein neuer Rost hergestellt wurde, beginnt man nun mit der Aufführung der neuen Ufermauer, weiche Arbeit, begünstigt dnrch daS schöne Wetter, baldigst vollendet sein dürste. I. sBubenstreich.) In der Nacht von Sonntag anf Montag wurde von unbekannten Thäten» die Platte eines im Vorgarten des Eafv Schönbrunn auf gestellten großen Marmortisches in unzählige Stücke zertrümmert, wozu ohne Zweifel ein wuchtiges Werk zeug verwendet werden mußte

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 16.03.1921
Descrizione fisica: 8
eine» ganz anderen Bolle» einzuleben. Schubert, Jorellenquinkekt. Das Werk hat den Namen von dem vierten Satz, der als Thema dl« Melodie de» bekannten Liedes „Die Forelle' verwendet und darüber variiert. Einenweiteren Zusammen hang hat da» Quintett mit dem betreffenden Liede nicht, was nicht zu verwundern braucht, da der Inhalt des betreffenden Gedichte» viel zu wenig bedeutend ist, um Anlaß zu einem großen zyklischen Werk zu geben, wie e» beim Ouartet „Der Tod und da» Mädchen' der Fall

und rhythmischer Weisen fließt der Satz, dem nirgends etwas Trübes sich In den Weg stellt, hin. Tiefer ist der zweite Satz, ln Andante gefaßt, wenn er auch in die Tiefe Schuberischen Fuhlens nur vorübergehend cindringt. Es sind einige eigenartig mystische Stellen, die außerordentlich leise gehalten sind. Sowohl dieser Satz, wie überhaupt alle Sätze stehen in Dur, woraus man ebenfalls erkennen kann, daß es Schubert mehr um ein gesellschaftliches Werk zu tun war. Das Scherzo weist die übliche Energie

aber alle Hörer für eine Verlängerung des Konzerte» noch gedankt. So klar und entzückend hörten wir das jetzt sehr bcliebte Trnstück noch niemals. Die dritte Darlatlon mit den plzzikiertcn Be- gleltungsakkorden der Streicher wurde besonders brillant und klar ge spielt. Sehr angenehm berührte die Wahl des Trias B-dur, cp. 11, von Beethoven, für Pianoforte, Violine (oder Klarinette) und Cello, das nicht allzu oft der Oeffcntlichkeit geboten wird. Das prickelnde Werk des jungen Komponisten (1793 geschrieben

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 18.03.1944
Descrizione fisica: 6
; 16—17 Eine Stunde Kurzweil: 17.15—18 Unterhaltsame Klänge unserer Zeit; 18—^19 Der Zeitspiegel; 19—19.15 Dr. Gertraud SSken: Die gesundheitliche Betreuung der Kinder im Kriege; 19.15 bis 19.30 Frontberichte: 20.15—22 Bunte Palette. Unterhaltungssendung mit Or» chester und Solisten; 22.15—24 Tänzert» sch« Musik zum Wochenausklan«. Am Sonntag - Relchsprogramm . 8—8.30 Uhr: Orgel werk« vün Johann Sebastian Bach; 8.30 Knegszeiten und ihrer erhöhten Geld flüssigkeit die Mütter achten. Hier drohen durch das Geld

. Sonderaus führung der Wiener Staatsoper unter musikalischer Leitung von Karl Böhm; 20.15—21 »Meisterwerke deutscher Kam mermusik,,. Klavlerqnartett G-Moll .(Werk 25) von Brahms; 21—22 Utüer- haltsame Konzertmusik. Am Montag- j > Relchsprogramm . 8—8.15 Uhr:' Zum ^ Horen und Behalten; Prinz Eugen, Bor- kämpfer des Reiches; 12.35—12.45 Der Bericht zur Lage; 14.15—15 Klingende Kurzweil; 18—16 Schöne Stimmen und bekannte Jnstrumentallsten; .16—17 Otto Dobrindt dirigiert; 17.15—•18.30 „Dies mjd

' Werk, das sich an Vielseitigkeit nur mit dem von we ilg anderen Meistern ver gleichen läßt, sind sie alle bedacht. Klavier stücke vom sinnig-poetischen »Hausmärchen' bis zur formvollendeten, konzentrierten So- nate, Musik für Streicher und Bläser bis zum Glpfelwerk des A-Dur-Slreichquartetts (op. ' 50), melodisch gesegnete Volksmusik vom ein stimmigen Feierlied l,,Dcr Deutschen Arbeit Feiertag') über dkd Kantaten mit ' kleinem Orchester und die gemischten und Männercho- re a cappella

. Am 81. Marz findet In Prag die Uraufführung des Oratoriums »die Bewährung' nach einem Text von Richard Schräder und der Musik von Ewald G. Rilchka statt. Das Werk ent- stand vor einem Jahr und wurde für den literarischen Wettbewerb - des Oberkommandos dcs Heeres für Freizeitgestaltuna 'der Trupp« 1943 aelchrieben.DieMusik Rischkas. der an der Ostfront steht, ist für. den augenblicklich laufenden Wettbewerb eingereicht worden. Der Bildhauer 3. F. Riedl vo Jahre all. Der Wiener Bildhauer Franzi Riedl

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 23.10.1944
Descrizione fisica: 4
Lanthaler, Zwillinge des Ja kob; Regina Winkler; Helga Hofer; BZ. SchaUIers. Der Geir. Erwin den Kämpfen' im Osten für besonders tapferen Einsatz mit dem Eisernen Kreuz 1. und 2. Klasse ausgezeichnet. Eerner wurde dem Obgcfr. Toni Schatz an der Westfront das Eiserne Kreuz 2. Klasse verliehen. legungen, das schwere Werk der an- Haustüren auf bei Fliegeralarm I Nicht überall können öffentliche Luft- schutzräurae erstellt werden. Darum, Luft schutzwarte und Hausbesitzer, tut eure Pflicht! öffnet

bei Fligeraiarm die Haus scheinend aussichtslosen Verteidigung. lüren nnd währ( d ~ en auf der Strasse Aber nach mühevoller Kleinarbeit ge- weilenden Volksgenossen im Luftschutz Der Abend wird mit dem Impromptu das Thema des ersten Tanzes wieder- Qerlinde Fleischmann. — Todesfälle: In op. 142, Nr. 3, in B-Dur von Schubert eröffnet. Dieses Werk echt Schubert scher Prägung besteht aus einem lied mäßigen Thema und fünf Variationen, welche die hohe Variationskunst des Meisters zeigen. Einzigartig

vu.. doch die romantische Stimmungsaus' Beethoven od 2?' Nr *2 welche aHge- Schöpfung bis zum Letzten, wie wir es «^ait. bei der Arbeitsführer Hcinricher und Heimat den Heldentod mein „Mondscheinsonüte' genannt wird. d er Vorepoche finden war Brahms die Gedenkrede hielt. Mit dem Lied vom Dieses 1801 veröffentlichte und der Ä*® „Guten Kameraden fand .Gräfin Julie Guicciardi gewidmete Werk eigenen Empfinden. Er ihren Abschluß, stammt aus jener Schaffensperiode des bebte die knappe J)£?£wl he Meisters

- Hüttenbrenner verwahrte sie als eine Art persönliches Vermächtnis und so hat es Jahrzehnte gedauert, ehe diese Symphonie der größeren OeffentUchkelt bekannt geworden ist- Erst kurz vor seinem Tod, 1865, übergab Hüttenbrenner das Werk dem Wiener Hofkapellmeister Herbeck. Wilhelm Ritter von Arlt gestorben - — In Rauris im Salzburgischen starb im Al ter von 91 Jahren der aus Graupen im Sudetengau gebürtige Gelehrte Wilhelm Ritter von Arit. Zu den Hauptverdiensten des Verstorbenen gehörte die Erschließung

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 19.01.1922
Descrizione fisica: 6
, daß er für «Musik nur «in Interest« hat. wenn st« zu Tanz, Marsch u. dgl. bestimmt ist. Di« Auswahl der geeigneten Musikstücke wird aber auch durch die Größe des Orchesters wesentlich beeinflußt. Während man viele Orchesterstücke mehr oder minder mühevoll, mehr oder weniger ge schickt den vorhandenen Mitteln durch Bearbeitung anpasten kann, gibt es Werk«, bei denen dies Unmöglichkeit ist, Werk«, die bei Orchester ausführungen -da» Vorhandensein bestimmter Instrumente absolut ver langen. Auch muß die Stärk

« der Besetzung dem Werk« anaemesten und entsprecheich abgestust sein. Go erwachst au» der durch In« Nach- kriegskalamitäten bedingten derzeitigen numerischen Beschränktheit unser«, Musitkörper, «ine neu» Gchwiertgk^t. Um m «Ul bM mt« handenen Kräften herauszubringen, was irgend in ihnen steckt, sie mit- zureißen, gefügig zu machen dazu Ist nichj nur eiserne Disziplin, son- oern auch das Wissen und Können einer fähigen, autoritativ führen den Persönlichkeit notwendig. Und das Meraner Kurorchester nimmt seit

Geständniste seine Entstehung. Wie bei keinem zweiten Tondichter fand bet Schubert in feinen Schöpfungen das persönliche Erleben seinen Widerhall urtd jedes Musifftück wurde zuin Tagebuchblatt -des Meisters und zur untrüglichen Biographie. Don dieser Tatsache ausgehend, k^it Lux das Werden und Schaffen Franz Schuberts dargestellt und uns so ein literarisch und musikalisch gleich wertvolle» Werk geschenkt. Nun da der „Dreimäderl- haus'»Rumnrel. der uns nur «in Zerrbild von Schuberts wahrem Wesen geboien

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 14.03.1905
Descrizione fisica: 8
eine Ab stimmung der Steuerpflichtigen über die Frage der Errichtung eines städtischen ' Elektrizitätswerkes bis zu dem Kostenbetrage von 450 000 Kronen an beraumt werden soll. Der Bürgermeister erachtete eine solche Abstimmung früher oder später für unerläßlich, mid meinte, daß für ein Elektrizitäts werk überhaupt leicht die vom Gesetze verlangte Dreiviertelmajorität der Steuerträger zu haben sein werde, während bei der Abstimmung über ein bestimmtes Werk, bezw. Projekt, eine Agitation einsetzen

und das Projekt und Werk zu Falle brin gen Kirnte. Er würde daher die Abstimmung vor einer weiteren Entscheidung über die Wahl des Projektes für richtiger und einen Betrag vo^ 450 000 Kronen für genügend finden. Diese An schauung fand jedoch auf mehreren Seiten. Wider spruch. Von der einen Seite wurde eingewendet, daß man den Steuerträgern ein bestimmtes Pro jekt. mit einem, genauen Kostenvoranschlage vor legen müsse, von anderer Seite wurde betont, daß beispielsweise das Dobantprojekt viel billiger kom

me, wenn man die teuere und unnotwendige Ka- bellegung weglassen werde: auch müsse erst die Rentabilität auf Grund der neuen Kostensumme berechnet und darnach beurteilt werden, ob das Werk überhaupt mit einem Risiko für die Steuer träger und der Möglichkeit einer UmlagenzcMung für dasselbe zu rechnen haben werde. Im ver neinenden Falle sei keine Abstimmung nötig. Jly

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 02.12.1891
Descrizione fisica: 8
aufgeführt, ein Werk voll brillanter Effekte, voll sprühender Ein fälle und eleganter Technik, mit Ausgebot aller Arten von rythmischen Reizen und pikanten Wendungen, stylistisch ein wahres Mosaik von Motiven älterer strenger Form bis zur freiesten Cauferie des modernen Franzosen. Der Vortrag war vollendet und fand stür mischen Beifall, der dem ausgezeichneten Münchner Quartette und dem in dieser Nummer hinzutretenden Pianisten auch vollauf gebührte. Die darauf folgende große Ouvertüre „Friedensfeier

' von C. Rein ecke ox. 105 ist bereits andere Male als ein gedie genes Werk von ungemein festlich pompöser Wirkung gewürdigt worden und wurde von unserem Orchester unter der bewährten Leitung des Herrn Zipperle Mit Sicherheit und Schwung ausgeführt. Sehr wohl thuenden Eindruck machten die 2 allzeit gern gehörten Mendelssohn'fchen Lieder „Morgengebet' und „der wandernde Musikant' von gemischten Stimmen unter Dr. Huber's Leitung frisch und wohl klingend zu Gehör gebracht. Den Schluß machte die ^-Symphonie

der Glasurziegel ^machen auf den Be schauer einen ganz eigenthümlichen Eindruck. Wenn man so um den schönen Bau herumgeht, kommt einem wohl nur der Hauptgedanke: Wie schade, jammerschade, daß das schöne Werk nicht weitergeführt — vollendet wird. Wollen ^wir Tiroler und Oesterreicher vielleicht warten, bis der italenische Finanzminister sich »zur Wetterführung des Baues des Denkmales anbietet?! — DaS Klima ist gegenwärtig mild und deshalb wächst der Herbstroggen prächtig heran, obwohl er schon ab gemäht worden

. Wäre Ende Oktober nicht jene Kälte eingetreten, so könnte man wohl noch überall das Vieh auf die Weide treiben. St. Walburg. Nicht geringe Freude macht den Walburgern die neue Thurmuhr, die ihnen die Standen und Viertelstunden mit kräftigen Hammerschlägen be kannt gibt, und zwar mit einer Genauigkeit, die nichts zu wünschen übrig läßt. Das Werk stammt aus der Auszug aus dem Amtsblatte des „Tir. Boten' Vom 19. bis 25. November. Konkurs über das Vermögen des William Basil Wilberforce, Bergwerks

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 12
Data: 10.11.1877
Descrizione fisica: 12
»O liol nuo cioleo arZor^ von SlradeUa und eines Vieles von Heinrich ^orn „An den Niond'. Wie immer konnte» wir den seinsühligen Vortrag deS wackern Sängers schätzen unv beneideten diesen mehr um sein Können, als Oorn um seine Kompofilion. Nach unserer Anschauung dürsle durch den am Schlüsse eintretenden ?irrIani1o-Ton rer Charakter des LiedeS gestöit sein, so jehr wir sonst der richtigen deklama torischen Behandlung ces Textes das Wo-t sprechen. kl. V e r ur t f t e S. ^ Ein Pracht werk

. DaS Seitenstück zu dem aus dem Eng.lhorn'schen Verlage in Stuttgart her- auSgekommenen Prachtweike „Italien von den Alpen bis zum Aetna', das in Bezug auf künstlerische AuS statiung geradezu epochemachend war und eine Reihe mehr oder weniger gelungener ähnlicher Unternehmungen hervorgerufen hat. ist nun ebenfalls vollendet. Es ist daS in unserem Bialle bereits mehrfach erwähnte, im gleichen Verlage erfchien.neWerk: „DaS Schwei zerland. eine Sonimersabrt durch Gebirg und Thal von Woldemar Kaden.' Das Werk

ist mit der 28. Lieferung zum Abschlüsse g'langt und muß als eine Meisterleistung bezeichnet werden, die alles vereuilgr, was mnr beule von der Holzschneive- uno Buchvruckerlunst fordern kann. wenn sich beide vereinen, um ein Prachlwerk zu schaffen. Hinter so hervor-agenden technischen Leistungen ist aber auch die geistige Arb.it des Künstlers und des Scvri tstellers nicht zurück geblieben, besonders erst »e gibt uns bei de» zahlreichen größeren und kleineren Bildern, welche das Werk schmücken. niMmter wahre

Cabinetsstücke von treuer, characteristij^irr Auffassung und Wiedergabe von ^aüdschafls- und Volksiypus. Zu diesem herr lichen Wirte deutscher Kunst ist ein reicher Prachtein- band nach deinEutwu!fe reö Architekten Adolf Schill anaefeiligt woiden. Das Werk kostet in demselben gebunden 75 Ma-k und eignet sich in diesem Ge wände. wie wohl kaum eine andere Ersch-inung des LücheiinarkteS zu Fesigesckenken,.wozu wir.es hi-mil besten« euipsehlen. Keli. Slus de>u tSerichtosaale. Vor dem Kammergerichte in Berlin

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