. Wir wiesen schon seinerzeit darauf hin, daß das Werk in einer gründlich überarbeiteten Neuauflage vom Ver lag Kösel & Pustet, München, herausgebracht wird. Die „Zeitschrift für Schulgeographie", Wien, sicher in diesem Falle ein berufenes kritisckss Organ, bezeichnet das Werk als „ein Musterwerk deut scher Landschaftsgeographie". Sie begründet dieses Urteil unter anderem mit dem Satze: „wenn man auch durch die schwierigsten Abschnitte der Geologie und Wirtschaftskunde mit unausgesetztem Interesse geführt
wird, so darf man dieses Urteil niederschreiben." Dieselbe Zeitschrift weist noch auf die dem Gehalt des Werkes ent sprechende Ausstattung hin: „sie ist mustergültig; sie ist nicht des halb reichlich, weil man viel durch Bilder locken wollte, sondern — das wird keinem Fachmann entgehen — weil es galt, eine große Menge eigenartiger Natur- und Kulturerscheinungen zu illu strieren." Man verlange das Werk in seiner Buchhandlung. „Hier schreibt Kerlin." Eine Anthologie von heute. Herausgegeben von Herbert
, Innsbruck, 9. Merl Walter, Innsbruck, 10. Lechner Karl jun., Hall, 11. Kapfinger Martin, Hall, 12. Plattner Josef jun., Hall, 13. Bücher Josef, Absam, 14. Unterschwaiger Peter, Innsbruck, 15. Plaseller Josef, 16. Tonkres Fritz, Hall, 17. Kugler Josef, Innsbruck, ihrer Umwelt. Die Schriftsteller ergänzen ihr Werk durch kritische Aufsätze über die kulturellen und politischen Probleme der Riesen- stadt. die die deutsche Hauptstadt ist, und am Schluß äußern sich Stimmen von draußen, von Nicht-Berlinern
, über Berlin, seine Wesenheit, seine Bedingtheit. Niemand, der etwas ahnt von der Tragweite des Ereignisses „Berlin", darf versäumen, dieses Werk zu lesen, das ohne jede Parteilichkeit auf die fesselndste, unterrich- tendste, vielseitigste Weise seine Einzigartigkeit nahebringt. Menzel Tiegel. Novelle von E. G. Kolbenheyer. Mit einem Nachwort von Franz Koch. Reclams Universal-Bibliothek Nr. 7.000. Geheftet 40 Pf., gebunden 80 Pf. — Der Flickschuster Wenzel Tiegel ist von Ureltern her mit Sehnsucht