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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 13.11.1943
Descrizione fisica: 6
wickelt sich aus diesem Bläsermotio der zierlicho Mrnz in wiegendem, schwingen dem Walzerrhychmus. Das ganze Stück baut sich auf zwei Themen mit wenigen Motiven auf, die in den verschiedensten Gestalten, harmonisch und melodisch ver ändert, kombiniert, dann wieder zur Ur form zurückkehrend,' durch das Werk tol len. In der Koda jagen einander und umschlingen sich zu wirklich graziösem Reigen diese Motivchen des Haupt- und Mitteljotzes, so daß es eine wahre Lust ist, dem plastisch yingezauberten kontra

punktischen Spiel Takt für Takt zu fol gen. Üebermütig, ja ausgelassen schließt das durchsichtig und doch farbenreich in- strumentterte Werk im Presto. Räch der am 5. April 1905 stattgefundenen Brix- ner Uraufführung folgten weitere Auf führungen des „Reigen' in Innsbruck, Wien, Karlsbad und anderen deutschen Städten. Myon unterließ es meist, seinen pro grammatischen 'Schöpfungen erläuternde Worte vorauszuschicken. Es wäre daher verfehlt, wollte man sich bei der „K ü n st ier

Schreibweise an klingt, erhebt sich zu glühend innigem Gesang, den man sich nur etwas weniger kurzatmig, in breiterer Ausladung wün schen wurde. Beide Themen werden durch eine dramatisch gesteigerte Terzo- lenkette verbunden, die in überraschend modulierenden Sequenzen das Haupt» ingredienz des Durchführungsteiles bil det. Das formal sehr geschlossene Werk findet in einer, feurig drängenden, triumphierenden Koda seine Krönung. Von der viel wertvolleren sinfonischen Dichtung: „Im Karneval

Liebesidyll, nicht ohne sanft me lancholischen Einschlag. Myon selbst hielt diese Dichtung für sein bestes Werk. Zum 40jährigen Stiftungsfest des Drixner M.G.B. (1902) schuf der Meister einen' „F e st m a r s ch', dem aber wohl nur d<(s Niveau einer Selegenheitskom- position zukommt. . Unter den. Kammermusikwerken Myons wird dem der ersten Schaffenspericche angehörenden Klqviertrlo in B d u r eigenartiae musikaliscke Jndlvi- dualitat nachgerühmt. Bon größerer Be- deutung scheint das später entstandene

Streichquartett in Es dur zu fein. „Originalität, trefflich« Durcharbei tung und Jnstrumentatlonsfelnheiten' vermerkt die Kritik über das Werk nach seiner Brixner Aufführung 1901. sEin apderes Streichquartett, das sehr schwie- rig sein soll, entstand ein halbes Jahr vor Myons Tode.s Von den zwei Stücken' für Geiqr und Klavier «N o t t u r n o' und ..C ä- p r i c c i o' ist das. erstere thematisch sehr sparsam gebaut. Ein einziges. Thekna. das, in klanglich schönen Modulationen zum Teil kanonisch verarbeitet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 6
Data: 05.11.1901
Descrizione fisica: 6
eine andere Urkundt zu bringen. Als er aber von Raab auszogen, hat er dieselb Urkundt ins Wasser geworfen und nit dieselb Straßenheimwärts, seinem Gelübd nach, sondern auf Trügl (Trogau) ins Land Pehem (Böhmen) zuzogen. (Da wollte er aus drei Jahre das Huterhand werk lernen, aber nach einem halben Jahre schon kam ein Kriegskamerad von Raab dahin, der sein Bleiben unmöglich machte. Veit gieng nach Prag, zechte drei Tage lang bei einem Wirt, bestahl den Hausknecht, lief ohne Bezahlung davon und über nachtete

in Leinwd. gbd. 2 Iv 00 k. Ein ausgezeichnetes Werk! Ich wiederhole es, ein aus gezeichnetes Werk, logisch, streng dogmatisch, populär. Es war einmal eine Zeit, wo in jedem Haus ein sogenanntes Hausbuch zu finden gewesen ist. Da kamen dann an den Winterabenden der Hausvater, die Hausmutter und Kindec nnd Dienstboten zusammen und aus dem Hausbuch wurde ein Stück vorgelesen und hernach dessen Inhalt besprochen. Neben anderen Haus büchern möchte ich Dr. Walters „hl. Messe' schon ein ganz hervorragendes

ist, als Preis dasselbe verwendet würde? Mit Gebetbüchern für einen ge wissen Altersabschnitt scheint mir da nicht viel geholfen zu sein. Walters Buch wäre ein Werk fürs Leben und würde meiner Meinung nach Kinder und Eltern erfreuen und ihnen Nutzen bringen. Das mein Borschlag — salvs. tarnen mvlivri sen- t«iit>is>. Innsbruck. ?. Ferdinand v. Scala, 0.(5. Durch dieBerlegung derBozner Garnison haben die diesjährigen Dislocations-Verändernngen besonderes Interesse erweckt, dem die eben erschienene

besonders die übersichtliche und deutliche Darstellung machen die Karte zu einem wertvollen Behelf für jede Milttärkanzlei, für Civilbehörden und Geschäftsleute, welche mit militärischen Kreisen in Verbindung stehen. Herder's Conversations-Lexikon. Seit Jahren ist es der lebhaste Wunsch aller christlich gesinnten Deutschen in Deutschland, Oesterreich, der Schweiz :c., ein Conversations-- Lexikon zu besitzen, welches auf christlicher Grundlage fußt. Eilt solches Werk hat die bekannte katholische

Erscheinungen, über welche der katholische Leser als lolcher hier vor allem Auf klärung und Belehrung sucht; es zieht überhaupt alles, was im Bereiche der Natur und des Geistes für die weitesten Kreise wissenswert erscheint, in einem Umfange bei, dass es auch in dieser Richtung einen Vergleich mit viel größeren Unternehmungen ähnlicher Art nicht zu scheuen braucht. Allenthalben ist eiu Hauptaugenmerk darauf gerichtet, auf die tausenderlei Fragen, die Gelehrte wie Ungelehrte an ein derartiges Werk zu stellen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 13.05.1944
Descrizione fisica: 8
enge ren Heimat entscheidenden Einfluß ge«- nommen. denn ihm ist-es im Verein mit den damaligen Leitern der Stützte Bo» ' zen und Meran zu danken, daß in Süd stirol'schon in den neunziger Jahren des- vorigen Jahrhunderts ein Werk entstand, dessen Planung damals so kühn war. daß es selbst nach rund 50 Jahren ohne wesentliche Aenderung allen gestellten Anforderungen entspricht. , Um''das überragende Wirken Oskar von Millers ganz zu erfassen, wollen mit seinen eigenen Lebensweg kurz über schauen

Perathoner und Dr. Roman Weinberger ist es zu danken, daß' keine Stümperarbeit. geleistet, sondern durch Berufung Oskar von Millers in groß- -Wgiter Weist «in Werk .geschaffen wurde, das für die damalige Zeit nicht unerhörten Spannung von.10000 Volt nur eine einmalige technische Leistung übertrug. bedeutete, sondern auch all« kleinlichen^ Daß heute noch ein Modell der dama» Sonderbestrebungen dem Rllgememinter- ßg en Etschwerke einen Ehrenplatz im Deutschen .Museum rinnimmt» bezeugt Auffassungen

Meran de» Ausbau der Wasierkrafb Gebiet estergiewirtschaftlichen Zusammen« der Passer in der Lazag. einen ebensol- fchlusses muß aber die Gründung und chen der Etsch in der Nähe der alten der Ausbau des Deutschen Museums iy Töllfage und «ist eventuelles Clektrizitäts- München als das Hauptwerk Oskar von werk mit Gasmotorenantrieb? Millers betrachtet werden» denn in die- Da griff, gerufen von den Städten alle seine chochflie- der Tatkraft zukunftsweiser Stadtherren oder auf - den genialen Weitblick

' ihrer Beraters zurückzuführen ist. - ' Aber Oskar von Miller rastete nicht-, sein überragender Geist schuf Werk auf Werk, immer mit dem Blick aus das Große, als ob er vorausgesehen hätte, daß nur der Zusammenschluß aller Energiequellen die einzig mögliche Lö- ! ung wirtschaftlicher Cnergieausnutzung »«deutet. Unter den vielen Großwerten feien erivähnt: 1911-13 die Pfalzwsrke und 1919-21 das Walcheirfee- und die Bayern werke,' die bereits ganze Länder. über spannen und für einen wirtschaftlichen Ausgleich

len und abseitsliegenden Bergwelt der Südtirolerdolomiten, ein erstes praktisches Werk geschaffen, das üher 1000 PS auf 30- km. mit der für diese, Leistung damals großen Techniker noch ganz' besonders und weit über das Grab hinaus, daß er nicht, nur fein ganzes Wissen-und Kön nen unserem Heimatlands zur Verfügung gestellt hat, sondern auch - immer und jederzeit ein warmer und herzlicher Freund'unserer Heimat gewesen ist. Das Geisterzimmer Wahre Begebenheit um Oskar vön. Miller Von F. Schr öngh

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 11.11.1911
Descrizione fisica: 10
. Für die Ueberlassung der bereits abgemeldeten, aber noch nicht übergetretenen drei Etablissements: Hotel „Austria', „Bellevue', „Elisabeth' und Sanatorium vergüten die „Etsch werke' an das „Zwölsmalgreine? Werk' den Be trag von 25.000 Kr. 3. Die bis 1. November 1911 vollendeten Leitungen und Anschlüsse und die Abgabe von Licht und Kraft an dieselben, bleiben für jedes der beiden Elektrizitätswerke im Gebiete des anderen aufrecht. Ausgenommen hievon ist lediglich das Gebiet von Oberau und jenes südlich

des Virglbahn- hofes, sowie das Virglplateau in welchem auch die bisherigen bis 1. November 1911 vollendeten Leitungen und Anschlüsse an die „Etschwerke' überzugehen haben und wofür die „Etschwerke' dem „Zwölsmalgreiner Werk' eine Vergütung von 40.000 Kr. zu bezahlen sich verpflichten. 4. Dagegen verzichtet das „Zwölsmalgreiner Werk' auf jede weitere Ausdehnung seines Ge schäftsbetriebes im Viertel „Quirain', das ist in dem Gebiete der Marktgemeinde Gries, das zwischen der Sigmundskronerstraße, der Talfer

und dem Eisak liegt, sowie im Viertel „Moritzing' für jenes Gebiet, welches außerhalb des Kilo meter 24 der Meraner Reichsstraße und deS Kilometer 1'6 der Sigmundskroner Reichsstraße gelegen ist. Dagegen behält daS „Zwölsmal- greiner Werk' seine Anlagen und Konsumenten in diesem Gebiete nach dem Stande vom 1. No vember 1911. 5. DaS „ZwölfmalgreinerWerk verpflichtet sich seine derzeitige Leistungsfähigkeit um nicht mehr als 900 M fei eS durch Waffer oder sonstige Krasterzeugung zu erhöhen. Zugleich

, das ist jenes vor der Vereinigung der Gemeinde Zwölf malgreien mit Bozen bleibt nach wie vor dem „Zwölsmalgreiner Werk' für den Geschäftsbetrieb verschlossen. 7. Die vorstehend verei barte Gebietsaus teilung für den Geschäftsbetrieb zwischen den „Etschwerken' und dem „Zwölsmalgreiner Werk' ist aus dem beigeschlossenen Lageplan ersichtlich. Dieser Antrag wurde angenommen und der Herr Bürgermeister beaustragt, in dem Begleit schreiben an die „Etschwerke' und an den Stadt magistrat besonders darauf hinzuweisen

statt. Dasselbe! wurde gründlich durchgeführt und dauerte deshalb s von 3 Uhr nachmittags bis fast ^5 Uhr abends. ^ Die Firma Graßmaier darf auf ihr Werk stolz sein, Z da das Geläute nicht allein entsprochen, sondern! auch durch seine klangreine Schönheit und gute z Stimmung allgemeines Entzücken hervorgerusen s hat. Die große 4000 Kilo schwere Glocke war trotz s deS starken Südluftzuges am Sonnenburgerhof, das ! ist neben dem Berg Jsel, deutlich hörbar. ! Innsbruck, 9. November

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 10.10.1900
Descrizione fisica: 8
Eindrucke, welchen heute unsere schöne Pfarr kirche darbot. Das Innere derselben war wunderbar, ja feenhaft beleuchtet — brannten doch 300 elektrische Glühlichter, ohne die Wachskerzen zu zählen. Die Nacht war zum Tage geworden. Der Anblick spottet jeder Beschreibung, und es war nur eine Stimme des Lobes und der Bewunderung. Besonders großartig nahm sich der Hochaltar aus, auf welchem nahezu 200 Glühlichter ihre Strahlen aussandten. Doch wem verdankt die Ge meinde das großartige Werk der elektrischen

Beleuchtung? Der Anregung eines Mannes, welcher als eigentlicher Vater der hiesigen Kunst und Industrie bereits unver gängliche Verdienste für unsere Gemeinde sich erworben hat, nämlich unserem wohlverdienten Gemeindevorsteher Herrn Ferdinand Demetz, welcher das Werk auf eigenes Risico, unter schwierigen Verhältnissen und oft persönlichen Anfeindungen begann und glücklich vollendete. Allein, hat es je eine große Idee, ein großes Werk gegeben ohne Anfeindung? Umso größer ist daher das Verdienst unseres

Herrn Vorstehers anzuschlagen, welcher sich durch nichts erschrecken ließ, den einmal gesassten Plan auszuführen. Heute kann er mit Stolz auf sein Werk herabschauen und staunen alle, auch die Wider sacher, mit Bewunderung das vollendete Werk an. Die Krone bes Werkes aber ist, dass Herr Ferdinand Demetz die 300 Flammen in unserer Pfarrkirche auf eigene Kosten installieren ließ, was gewiss keine Kleinigkeit ist, wenn man bedenkt, dass sämmliche diesbezügliche Kosten die beträchtliche Summe von 10.000

, sowohl durch seine rastlose Thäigkeit und nie ermüdenden Fleiß, sowie durch freundliches Entgegenkommen der Bevölkerung gegenüber. Wahrlich, zu solchen Beamten kann man der Firma gratulieren ! Wir können endlich diesen Artikel wohl nicht besser schließen, als indem auch wir unserem bestverdienten Herrn Gemeindevorsteher Ferdinand Demetz zu seinem Werke herzlichst gratulieren und gleichzeitig den Wunsch beifügen, es möge dieses Werk blühen und gedeihen! Das walte Gott! Innsbruck, 4. October

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 18.02.1880
Descrizione fisica: 8
der Nosenkranzbruderschast, ein Werk, das der Meister selbst zu seinen besten zählte, — für Silz einen ähnlichen Gegenstand: Madonna von drei symbolisirenden Engeln um schwebt, zu Füßen Dominikus, Petrus und Paulus,— für die Jnnsbrucker Pfarre das schöne Mutter- Annabild, — nach Mils bei Jmst den so überaus sympathische» St. Sebastian, der noch zwei Mal von ihm verlangt nnd ausgeführt wurde. — Die Brnnccker Pfarrkirche besitzt alle vier Altarblätter aus seiner Hand: den Tod Mariens, mit das be deutsamste Werk, Tod Josefs, heil

bis auf die gegen wärtige Zeit. Bearbeitet vou Heinrich Penn, Re dakteur des „Mährisch-schlcsische:: Korrespondenten', drei Bande. ^Verlag von Fr. Korafiat in Brünn.) Dieses nach den besten Quellen mit großem Fleiße bearbeitete Werk macht dem Autor alle Ehre nnd verdient von jedem Oesterreich»r, welcher Nation nnd politischer Richtung derselbe auch angehören mag, dankbar aufgenommen und gelesen zu weiden. Denn nach wie vor ist Wien die Hauptstadt der Mo narchie, nach wie vor bücken die Böller Oesterreichs bei all.n

wichtigen Anlässen nnd weltbeveutenden Ereignissen anf oie.Reichshanptftadt als zn ihr>.m Borbilde, nnd die Haltung Wiens erscheint als maß gebend und bestimmend für die Haltung der zahl reichen einzelnen Länder, drien biüverliche Bereini gung den österreichischen Kaiserstaat bildet. In den vorliegenden Banden ist die Geschichte Wiens in jcner.'. edlen, warmen, echt patriotischen Tone ni.i.,r- geschrieben, welcher für dieses Werk jeden Oester reicher mit Sympathie erfüllen und bei Jedermann

ein lebhaftes Interesse für die Geschichte dieser meik- würdigcn Stac-t erwecken mnß. Dieses Werk r»prä- sentirt eine Ges.: icht>, des Bollsthnms nnd des Volkslebens und ist geeignet, mit seinem histmisch- patrivtischen nnd kultur - historischen Inhalte dein österreichischen Volke zur Belehrung und zur Unter haltung zu dienen. Bon diesun Gesichtspunkte ans degrnßen wir dieses Werk als wahres Hans- nnd Familienbuch des österreichischen Volkes nnd sind der vollen Ueberzeugung, baß dasselbe eine allseitige

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 06.03.1902
Descrizione fisica: 8
man ein Bild der Todesangst, das niemand in Worten fassen könnte und das niemand, der es sah, jemals vergessen kann.... Machrichten aus Tirol und Vorarlberg. Koze« «nd Umgebung. Hin Höchst, zeitgemäßes Werk wird in den nächsten Tagen durch die Buchhandlung „Tyrolia' in Bozen zu beziehen sein, das wir freudigst be grüßen. Das Werk ist an und für sich nicht ein neues, erscheint aber in neuer Auflage. Der Verfasser desselben ist der vom Lutherthum zum Katholicismus übergetretene Pastor Georg Ever S. Das Ganze

ist ein Geschichtsbild aus dem 16. Jahr hundert, in dem der Verfasser an der Hand von wichtigen Dokumenten, die theils von Luther selbst, theils von seinen Zeit- und zugleich Gesinnungs genossen stammen, zeigt, wie die sogenannte Re formation des 16. Jahrhunderts entstanden, mit welchen Mitteln die neue Lehre verbreitet wurde, was für Charaktere die damaligen Los von Rom- Stürmer waren u. s. w. Das Werk hat schon bei seinem Erscheinen großes und berechtigtes. Auffehen hervorgerufen. Für jeden gebildeten Katholiken

,! welcher der Los von Rom-Bewegung nicht theil- j nahmslos gegenüber steht, mehr noch für jene, die j durch ihren Beruf mitten in diesen Geisterkamps hineingestellt sind, bildet dieses Werk von Evers ein gut ausgerüstetes Arsenal.. Das Werk ist in zehn Bücher eingetheilt mit nachstehendem Inhalte: 1. Buch: Der etste rechte gründliche Anfang. 2. Buch:. Die Medici beim Beginne der deutschen Bewegung.. 3. Buch: Die revolutionäre Hetze in Deutschland gegen den Türkenkrieg, Habsburg und Medici. 4.. Buch

komntt das Werk nur auf circa neun Kronen zu stehen. Es ist seiner Wichtigkeit halber eben auf einen Massenabsatz.berechnet, den wir aus vollem Herzen wünsche^ . Möge kein Katholik, dem es die Mittel erlauben, versäumen, sich dasselbe auzuschaffen! Die neue deutsche Wechtschreivnng. Der Verein der Büchdruckerei-Besitzer in Tirol und Vorarlberg hat beschlossen, die neue Rechtschreibung mit I.Juli dieses Jahres einzuführen. Von diesem Tage an werden auch die Zeitungen m Tirol nach der neuen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 15.03.1873
Descrizione fisica: 8
alle seine Arbeiten ein gediegenes Urtheil und eine wohlthuende Ent schiedenheit. Wir erinnern hier nur an die herrliche Beleuchtung jener Tobias-Artikel, welche in den ersten sechziger Jahren im Tiroler Boten erschienen. Das kostbarste Werk Tinkhausers ist die „Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöceje Brixen, mit besonderer Berücksichtigung der Culturgeschichte und der noch vorhandenen Kunst-- und Baudenkmale aus der Vorzeit.' Brixen, A. Weger. I. Band SS. X. 698. II. Band SS. 720. (1855

—1861.) Der Verfasser hat Tausende von Urkunden nicht blos flüchtig durch- gelesen, sondern sie förmlich studirt und so dieses ganze Werk nach Quellen bearbeitet. Leider erlaubte die fortwährende Kränklichkeit dem Verfasser nicht, auch den noch ausständigen dritten Band zu veröffentlichen. Das Material ist vorhanden und geordnet, es sehlt nur noch die genaue Collationiruug. Herr Tinkhauser war auch als k. k. Conservator für Erforschung und Erhaltung der alten Baudenk male sehr thätig; außer

und besonders den Cäcilienvereinen zu empfehlendes Werk ist: »NuLica ^eelesiastiea/eatkMea' — die katholische Kirchenmusik. Eine leicht faßliche Darstellung der allgemeinen Musikharmonie- und Kompositions lehre nach den Grundsätzen der Meister wahrer kirchlicher Tonkunst von. Ferdinand Krieger. Ein Band 8°. Freiburg, Herder. 1^ Thlr. Dies Werk, das in zwei Theilen die Elementartheorie und die Theorie der Tonsetzkunst behandelt und auf geschichtlichem Wege' darstellt, ist nicht blos eine Anleitung

I. Seiler in St. Mauritz und Professor Dr. Schashäutl in München haben dies Werk im literarischen Handweiser Nr. 127 sehr günstig rezensirt. So z. B. schreibt Letzterer: „Her Verfasser bietet uns in diesem Werke ein..in unseren Tagen recht willkommenes Buch. Der ganz guten organischen Gliederung ist es größtenteils zu verdanken, daß wir in dem engen Raume von 343 Seiten ein historisch-theoretisch-praktisches Lehrbuch der katholischen Kirchenmusik erhalten, das ebensowohl zum gründlichen

Selbstunterrichte, wie 'als Lehrbuch in größern Anstalten verwendet werden kann.' Möge daher dies nützliche Werk recht- viel beitragen zur Herstellung einer würdigen Kirchenmusik! Mögen die Vorurtheile, die gegen den gregorianischen nnd polyphonen Gesang des 15. Und 16. Jahrhunderts hie und da noch obwalten, endlich fallen und im Geiste dieser als wahre Kirchenmusik anerkannten Kunst- sormen sich an die kirchliche Liturgie eng anschließende Tonwerke geschaffen werden, die sich von der profanen Musik ebenso

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Volksblatt
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Pagina 11 di 16
Data: 29.05.1889
Descrizione fisica: 16
bänden. Voran steht ein Mahnruf an die Regenten, den sie ^ ibrem höchst eigenen Jnteresse > nicht überhören sollten; folgt der Aufsatz ..Unsere (der Deutschlands Katholiken) Aussichten, „Deutsche Encyklopädie', Bischof Laurent über !ie Schulsrage, auch ein Zeichen der Zeit (Satans-Cultus) gdolf von Doß 8. 5., Ein Jugendfreund (Biographisches mit stritt). Hoch vom Säntis (Reisebilder — Forsetzung), ^arischer Kourier, Sprechsaal u. s. w. ' Me Uölker der Erde. Von Dr. Ferdinand Platz. Dieses Werk

, von dem wir schon wiederholt empfehlend ge rochen, ist geziert mit vielen Karten und mehreren hundert Illustrationen ; es ist nicht nur für Erwachsene, sondern auch ,'ür die reifere Jugend bestimmt; Text und Illustrationen nehmen auf letzteren Umstand besondere Rücksicht. Das Werk »scheint in circa 30 Lieferungen. Heute liegen uns die Lie ferungen 9—11 vor und wird nach einer Mittheilung der Lerlagshandlnng nach dem in Bälde zu erwartenden Erscheinen M 3 weiteren Lieferungen der 1. Band vollendet

sein. In vorliegenden Lieferungen 9—11 lernen wir die Bevölkerung von Ostindien kennen, dann führt uns der Verfasser in die weiten Gebiete von Hinterindien und von China, deren interessante Beschreibung von einer ausführlichen Schilderung sie bewohnenden Völkerschaften begleitet ist; Alles in der an dem Verfasser gewohnten geistreichen Weise. Mit dem gediegenen Inhalt hält die Ausstattung gleichen Schritt. Künstlerisch ausgeführte Illustrationen dienen dem Text zur Erläuterung und gestalten das Werk

zu einem Prachtwerk ersten Ranges. Im Vertag von. Kenziger ck Co. in Einflutn, erscheint das Prachtwerk, ein wahres Monumental-Werk: Christoph Colttmbus, sein Leben und seine Entdeckungen. Air haben beim Erscheinen des ersten Heftes weitläufig das Werk besprochen, soweit es uns nach An- und Einsicht des Programms möglich war. Das Originalwerk erschien in ranzösischer Sprache; der Uebersetzer ist Philipp Laicus. Es st reich illustrirt mit Randeinfassungen, Scenen, Landschaften, seestücken, Porträts und Karte

— eine Ausstattung, die dem Erleger ein großes Kapital kostet. Es gibt wohl wenige Werke aus dem deutschen Büchermarkt, welche, was Ausstat- ilmg und interessanten Inhalt betrifft, Alles in Allem, diesem Verke an die Seite gestellt werden kann.. Vor uns liegen die Doppellieferungen 9, 10, 11 und 12. Vollständig ist das Werk in 18 Lieferungen. Außerdem erscheint, wie bekannt, das in der alten und menWelt weitverbreitete, reich illustrirte kathol. Familien- latt „Alte 5t!td Ztene Welt'. Uns liegen die Hefte

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 09.08.1906
Descrizione fisica: 8
, dieselben ehetunlichst zur Einlösung vorzulegen. Oesterreichisches Obftgrundbuch. Unter diesem Titel publiziert der k. k. österreichische Pomologenverein ein großes illustriertes Werk über die verbreitungswürdigsten Obstsorten. Es werden auf 268 farbigen Tafeln, von denen das als Pränumerationseinladung erschienene Probe heft vier enthält, die in allen Ländern Oester reichs nach reiflicher Erwägung und durch Dezennien vorgenommener Sichtung festgestellten Normalsortiments aller Länder enthalten sein — also das Beste

vom Besten. Es wird gezeigt, welche Entwicklung jede Sötte in den Süd ländern und welche sie in den nördlicheren und höheren erreicht. Eine ganze Reihe von Amatmr- und Berussphotographen, Malern ist überall in allen Ländern damit beschäftigt, die Natur für das Werk dienstbar zu machen. Wie schön dies gelungen, ist aus den bereits fertigen Tafeln ersichtlich. Das Werk ist kein auf Gewinn be rechnetes Unternehmen; der Verein gibt es zum Selbstkostenpreis ab. Das Resultat der eben er öffneten Sub kription

wird den Uxeis bestimmen. Sache der österreichischen Obstzüchter ist es nun, eine große Auflage zu ermöglichen; dann wird es auch billig sein. Der beiliegende Text wird in allen Hauptsprachen des Reiches aufgelegt, also außer deutsch tschechisch, polnisch, süd slawisch, italienisch und für die ungarischen Mit glieder des Pomologenvereins auch ungarisch. Mit dem Ablaufe der Pränumerationszeit — Ende August 1906 — wird das Werk auch vergriffen sein, da der Verein nichts riskieren kann. So viele Exemplare

etwas schper zu lesen, hat das Werk bereits einen großen Absatz gefunden und geht nun nach dem Tode des Verfassers das elfte bis dreizehnte Tausend in die Welt hinaus. Möge das Buch die Hoch schätzung und die Liebe zu Christus befördern! Geschichte des alten Testaments, von Dr. Aemilian SchoePfer. Vierte ver besserte Auflage, Preßverein, Brixen. Broschiert Kr. 8, geb. Kr. 10, Mit Approbation des hoch würdigsten Fürstbischofs von Brixen. 617 Seiten. Ohne auf eine wissenschaftliche Würdigung des vorgenannten

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 18
Data: 03.06.1911
Descrizione fisica: 18
wird dem hiesigen Waisenhaus und der übrige Teil gewerblichen Zwecken zuge- wendet. Kalter«, 30. Mai. (Neue Orgel.) Unsere Pfarr kirche mit ihren berühmten Fresken an der Decke von Josef Schöpf, dem farbenprächtigen Hochaltarbild von Ignaz Unterberger, den schätzenswerten Bildern der Settenaltäre von Liberale Cozza, dev schönen Statuen von Michael Stolz und Dal. Gallmetzer rc. rc. hat nunmehr eine neue Zierde erhalten, die zum Ganzen paßt. Gestern um 11 Uhr nacht« hot Meister Karl Reivisch sein gediegene» Werk

voll endet. Am Pfingstsonntag wird da« erstemal die die neue Orgel, die heute nach der Kollaudatlon vom hochw. Herrn Dekan feierlich einaewelht wurde, zur Verherrlichung Gotte» und zur Freude der Be wohner Kalter«» ertönen. Da» stilgerechte alte Orgelgrhäuse wurde belbehalten. Urber da« neue Werk wollen wir hiemit den gefertigten Fachmännern da» Wort erteilen: Protokoll über die Kollaudatlon der in der Dekanat-Pfarrkirche zu Kaltern von der Orgelbau firma Fr. Reinisch (Inhaber Karl Reinisch

ist eine sehr leichte, die Ansprache eine gute. Die Spielhilsen. welche eben- fall» recht gut funktionieren, sind handlich und de- quem im Spieltische disponiert. Das Gebläse, be stehend au» einem doppelfaltigen Magazine mit zwei Schöpfern, liefert dem Werke vollkommen zu reichenden Wind, so daß Schwankungen und Ver stimmungen gänzlich ausgeschlossen sind. — Wir erklären hiemit das ersteille Werk für preiswürdig und gratulieren sowohl der hochw. Ktrchenvorstehung und der Pfarrgemeinde, wie auch dem Meister

, aus dessen Werkstätte da« Werk heroorgegangen ist, zur glücklichen Vollendung derselben. P. Columba Müller, Gries. Franz X. Gruber, Bernhard Lienhart, Dlöz^sanprSse« in Meran. Kapellmeister im k. u. I. Msgr. 2. Mitterer, Regimente der Tir. Kaiser- Meran, jäger in Bozen. Diese Kollaudierung mag jene freuen, die zum Baue der Orgel einen Beitrag geleistet. Dazu haben sie noch den Lohn des Allerhöchsten zu er warten. „Durch ein schönes, großes und womöglich dauernde« Werk sollten wir doch den lieben Gott verherrlichen

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 14
Data: 12.12.1896
Descrizione fisica: 14
RegulirungSwerk kostete | 3,381.356 fl.; das Werk hat aber auch die Probe,! die das heurige Hochwasser vornahm, glänzend be- ' standen, und ist in den meisten Flußstrecken eine j bedeutende Vertiefung des Flußbettes erzielt worden;' von den Kosten bestritten der Staat 60%, Land und Südbahn 30% und die Genoffenschaft 10%. Mit dem Tage der Publikation des Erhaltungs- , gesetzes geht die Instandhaltung der Regulirungs- ' anlagen nur mehr die Genossenschaft und die Süd bahn an. — Gestern nachmittags 1'40 Uhr

der Bilderzyklus unseres heimatlichen Künstlers Theodor von Hörmann (geb. in Jmst 1840, gest, in Graz am 1. Juli 1895) ausgestellt, 1 der, allgemeines Interesse und. fast ungetheilte Aner kennung seitens des ' kunstfreundlichen Publikums , findet. W—er. Wilten, 8. Dezember. ! (Ein Werk vaterländischer Kunst) ist . aus. der Werkstätte des rühmlichst bekannten Bild- ! Hauers Dominikus Trenkwalder hervorgegangen, welches in den jüngsten Tagen an seinen Be- ! stimmungsort, da« neue Kirchleiu der Marien- l Herberge

in der hl. Messe geschieht. Ueber der Mensa erhebt sich der Taber nakel mit je 2 Nischen zu beiden Seiten; in den ersten zwei stehen Engel mit Lcidenswerkzeugen, in den zwei äußern die Patroninen des Ordens, die hl. Klara und hl. Theresia. Unter dem Altartische ruht der Leichnam des Heilandes im Grabe. Die Architektur in einfacher Gothik dient für das Bild werk nur als Zweck der Einrahmung, die Polychro- mirung ist. mehr dunkel gehalten, damit die Gruppe der herrlichen Figuren um so mehr und wirkungs voller

nach seinen Angaben und Gedanken aus geführt werden mußte, so daß dieser Altar mit Recht daS Werk des Meisters Trenkwalder genannt werden kann. Diesem Ausspruch thut auch der Umstand keinen Eintrag, daß die Architektur des Altares in der Werkstätte seines Bruders, des Kunsttischlers Trenkwalder in Mühlau, ausgeführt wurde, aber wieder nur nach dem Plane und nach j den Angaben des Bildhauers. Das neue Altarwerk ist ein' sprechender Zeuge von der ungebrochenen Schaffenskraft unseres tüchtigen Künstlers Treok

- j walder, wie ich glaube des ältesten der jetzt noch ' lebenden tirolischen Bildhauer. Besonders freut es ' uns auch, daß, dieses neueste bedeutende Werk des ’ Meisters im eigenen Baterlande seine Heimstätte gefunden hat und -eine Zierde eines Gotteshauses im Lande Tirol bildet. Diese Freude ist keinesfalls , der Ausfluß engherziger Mißgunst, weil viele gerade ^ der besten Schöpfungen außerhalb Tirol draußen im deutschen Reiche Ausnahme und allseitige An-

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 26.01.1892
Descrizione fisica: 4
Jgnaz Werk in der Nnstengasse gewohnt, am 12. Juni sich nach Baden abgemeldet hatten nnd dort unbekannt seien. Jgnaz Werk erzählte aber, daß sie ihn vor ganz kurzer Zeit besucht nnd sich damals auch Möbel bei einem Trödler, Jgnaz Fürst, gekauft hätten. Der HauSknechl dieses Trödlers gab an, daß er diese Möbel nach NndolsSheim, Ru- dolfsgasse Nr. 28, geführt habe, und dort wurden richtig die Eheleute Franz und Rosalia Schneider nehme ich es, Bechtold zu belohnen, indem ich ihm meine Hand reiche

schon vorher avisirt, welche hieraus ihren Dienst bei einer gewissen Frau Hocke verlassen und zwei Betten bei Jgnaz Werk in der Nustengasse ausge nommen hatte, woselbst Franz Schneider spätestens am 3. Mai eintras. Er hatte erfahren, daß seine Frau während seiner Abwesenheit mit einem 'Andern ein Licbcövcrhältniß unterhalten halte und wollte durchaus den Namen des Liebhabers wissen, offenbar, um von demselben Geld verlangen zu können. Sie weigerte sich jedoch den Namen zu nennen. DaS Ehepaar lebte

nun eine Zeitlang von den Ersparnissen der Frau und seinem aus der Slrasanstalt mitge brachten Ueberverdienste. Als das Geld verausgabt war, trat die Frau wider seinen Willen am 25. Mai 1891 bei der Baronin Falke als Köchin ein. Er aber ging sofort ans Werk, sich seinen Lebensunterhalt ans verbrecherische Art zu erwerben. Ei- begegnete um 9 Uhr Früh am Rennweg der Dienstmagd Johanna Stoiber und sragte sie, ob sie einen Dienst suche. Er wisse einen guten Platz bei einer Baronin in Purkersdors mit 16 fl. Monats

wegen', wie er sich ausdrückt, hinausgelockt zu haben, leugnet aber jede Unfittlich- keit und Gewaltthat. Bemerkt wird übrigens, daß in diesem Gasthanse noch so lautes Schreien im Fremdenzimmer im übrigen House nicht gehört wird. Der Zenge Werk n»d dessen Tochter bestätigen aber, daß Schneider nach seiner Rückkehr nach Wien im Gesichte ganz zerkratzt war und. um die Ursache befragt, ganz lustig geantwortet habe: „Da haben wir halt wieder einen beim Würgl gehabt.' „Würgl' bedeutet

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 18.12.1900
Descrizione fisica: 8
und Leitschriste» »««« durch die Buchhandlung de» «ath.-polit. Prestverew», l»m» «riatnalvv»« bezogen werd«». Aw Mvtenstab. Von Ferdinand Zöhrer. 1900. 8°. 320 Seiten. Halbleinen cartonniert 1 Krone 60 Heller; in Ganzleinen gebunden 2 Kronen. Dieses neueste Werk des heimischen Schriftstellers Ferdinand Zöhrer bietet ein Stück österreichischer Kirchengeschichte in dem in erzählender Form gegebenen Lebensbilde des großen Seelenhirten von Oberösterreich, Franz Josef Rudigier, auf den seine engere Heimat

S.) Der ' ' ^ ^1- Theil: Juni bis November in» clusioe befinden sich unter der Presse und werden spätestens Ende Februar 1901 ausgegeben werden. Mainz, 1901. Verlag von Franz Kirch- h?im. Preis jedes einzelnen in Calico gebundenen Theiles Mark 1.50. Das eomplet gebundene Werk in 6 Theilen Mark 9. Eine überaus praktische Idee, in sechs kleinen eleganten Bänd chen für jeden Tag des Jahres eine kurze Be trachtung zu bieten, die sich an einen vollständig abgedruckten längeren Schrifitext anschließt. Im französischen

Sprachgebiete hat das nunmehr den Katholiken deutscher Zunge dargebotene Werk die weiteste Verbreitung gefunden. Der hoch- würdigste Erzbischof v. Cambrai bezeichnet es „auf gründlichstem theologischen Wissen aufge baut und überaus geeignet, dieses in entsprechender und neuer Wrise zu vermitteln und wahre, echte Frömmigkeit zu lehren'. GW Geschenk für Imrg und AU ist ein Postkartenalbum. Die Postkarte hat nämlich alle Kreise, arm und reich, für sich ge wonnen, sich als directer Bedarfsartikel wie Brief

in die Hand gedrückt, und christlicher Freimuth hat die Hand geführt. Möge es zum Segen vieler sein! Spiragos Methodik des Religion«- unterrichte». 230 Seiten. 2 Kronen 64 Heller; im Commissionsverlage von R. v. Acken in Lingen a. Ems. Dieses vom Verfasser des Volkskatechismus, Franz Spirago, Religions professor in Trautenan, jüngst herausgegebene Werk wird vom bischöflichen Ordinariate in Linz folgenderweise empfohlen: „Dieses Lehr buch ist aus langjähriger Erfahrung, eifrigem Studium und aufmerksamer

Beobachtung der Kinderseele hervorgegangen und deßhalb eine vortreffliche Anleitung für den Katecheten, die Religionsstunden möglichst auszunützen und den Unterricht fruchtbringend zu gestalten. Das Werk hält sich ferne von trockenen theoretischen Ausführungen, welche den angehenden Katecheten schon in der ersten Stunde im Stiche lassen, eS führt ihn vielmehr mitten in die Schuljugend hinein, lehrt ihn, zu den Kindern sich herab zulassen und als Kinderfreund die Kinderherzen zu gewinnen. (Wie kurz, klar

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 21.11.1893
Descrizione fisica: 8
, dient als Pfarr kirche die im Gnadenwege überlassene Schloss- eapelle des k. und k. Lustschlosses Hetzendorf. — Montag, den 27. November 1893, ^hr abends, findet im großen Musikvereinssaale, Wien, I., Künstlergasse 3, eine Festversammlung des . unter dem höchsten Protektorate Sr. k. und k. Hoheit, des durchlauchtigsten Herrn Erzherzogs Ferdinand Karl stehenden Vereines zur Heran bildung katholischer Lehrer (Werk des seligen Johann Bapt. de la Salle) statt. Programm: I. Orgelpräludium, vorgetragen

dieses Instituts in selbst losester Weise geführt und in dieser Stellung, sowie auch namentlich durch die Uebernahme und Durchführung der Canalisierung, Unterstützung des Verschönerungsvereines, derKleinkinderbewahr-- Anstalt u. s. w>, die öffentlichen Interessen der Stadt gefördert hat. Es gereicht sicherlich der ganzen Stadt und der Bürgerschaft zur Ehre und zur Befriedigung, wenn einem Mitbürger Von Sr, Majestät eine solche Auszeichnung zu- theil wird. (Ein neues patriotisches Werk.) In den nächsten Tagen

erscheint im Verlage der Buch handlung des Kath.-polit. Press vereine sin Brixen ein Werk unter dem Titel: „Dr. Philipp von Wörndle zu Adelsfried und Weierburg, Tiroler Schützenmajor und Landsturm- hanptmann.' Zunächst nach urkundlichen Quellen bearbeitet undmitUnterstützung der Leo- Gesellschaft herausgegeben von Heinrich v. Wörndle. (206 S. Octav, in Skythogen- Umschlag mit Goldpressung fl. 1.30 — Mk. 2.20.) Dr. Philipp v. Wörndle, der Sieger von Spinges, ist mit der Kriegsgeschichte Tirols der Jahre

hin geworfen hätte. Und immer wieder hat man ihn in den Stunden der Gefahr gerufen^ Er verdient auch deshalb die Anerkennung und Bewunderung jedes Tirolers, der auf die Geschichte seines Landes stolz ist. Das Werk istvonH. v- Wörndle, der alle auf seinen berühmten Urahnen bezüglichen Urkunden und Familienpapiere mit Bienenfleiß gesammelt, durchwegs lebendig und frisch ge schrieben und bietet eine gelungene Bereicherung der Geschichte der Kriege jener Jahre, insoferne der Landsturmhauptmann Wörndle mehr

in den Vordergrund des Interesses gerückt wird. Das Werk ist von Auctoritäteu günstig beurtheilt worden und wird deshalb auch von der Kritik eine günstige Aufnahme erfahren. Es sei der ein gehenden Beachtung der Leser empfohlen. (Rohheit.) Samstag nachts bemerkte die Polizei, dass das Portal vor dem Hause des Herrn Dompropstes Monsignor Lorenz wieder, wie schon früher zweimal, mit Koth beschmiert war. Die Thäter sind leider nicht entdeckt worden. Was sie veranlassen kann, dem allseits beliebten Monsignor

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 23.10.1944
Descrizione fisica: 4
Lanthaler, Zwillinge des Ja kob; Regina Winkler; Helga Hofer; BZ. SchaUIers. Der Geir. Erwin den Kämpfen' im Osten für besonders tapferen Einsatz mit dem Eisernen Kreuz 1. und 2. Klasse ausgezeichnet. Eerner wurde dem Obgcfr. Toni Schatz an der Westfront das Eiserne Kreuz 2. Klasse verliehen. legungen, das schwere Werk der an- Haustüren auf bei Fliegeralarm I Nicht überall können öffentliche Luft- schutzräurae erstellt werden. Darum, Luft schutzwarte und Hausbesitzer, tut eure Pflicht! öffnet

bei Fligeraiarm die Haus scheinend aussichtslosen Verteidigung. lüren nnd währ( d ~ en auf der Strasse Aber nach mühevoller Kleinarbeit ge- weilenden Volksgenossen im Luftschutz Der Abend wird mit dem Impromptu das Thema des ersten Tanzes wieder- Qerlinde Fleischmann. — Todesfälle: In op. 142, Nr. 3, in B-Dur von Schubert eröffnet. Dieses Werk echt Schubert scher Prägung besteht aus einem lied mäßigen Thema und fünf Variationen, welche die hohe Variationskunst des Meisters zeigen. Einzigartig

vu.. doch die romantische Stimmungsaus' Beethoven od 2?' Nr *2 welche aHge- Schöpfung bis zum Letzten, wie wir es «^ait. bei der Arbeitsführer Hcinricher und Heimat den Heldentod mein „Mondscheinsonüte' genannt wird. d er Vorepoche finden war Brahms die Gedenkrede hielt. Mit dem Lied vom Dieses 1801 veröffentlichte und der Ä*® „Guten Kameraden fand .Gräfin Julie Guicciardi gewidmete Werk eigenen Empfinden. Er ihren Abschluß, stammt aus jener Schaffensperiode des bebte die knappe J)£?£wl he Meisters

- Hüttenbrenner verwahrte sie als eine Art persönliches Vermächtnis und so hat es Jahrzehnte gedauert, ehe diese Symphonie der größeren OeffentUchkelt bekannt geworden ist- Erst kurz vor seinem Tod, 1865, übergab Hüttenbrenner das Werk dem Wiener Hofkapellmeister Herbeck. Wilhelm Ritter von Arlt gestorben - — In Rauris im Salzburgischen starb im Al ter von 91 Jahren der aus Graupen im Sudetengau gebürtige Gelehrte Wilhelm Ritter von Arit. Zu den Hauptverdiensten des Verstorbenen gehörte die Erschließung

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 03.10.1923
Descrizione fisica: 6
aber auch in außereuropäischen Ländern einen ganz hervorragenden Klang hat. Wie schon des öfteren mitgeteilt, steht dem Dirigenten ein Orchester zur Verfügung, wie es cm Größe und Qualität in Meran noch niemals ausgestellt «wurde. Das Kurorchester wird durch die hervorragenden Solisten (Mlmchener Streichquintett und Bläseroereinigung) sowie und d> Freude sieghaft das wundervMe Werk. Außer der Symphonie bringt dLr Abend noä> Berlioz's Ouvertüre „Römischer Kar n e v a l', ein stimnnmgsreiches, überaus färben prächtiges Werk

damit einen Klangkörper dar, mit dem künstlerische Wirkun gen hervorgebracht werden können, wie sie eine Großstadt nicht vollendeter bieten ltann. Das Programm bringt vor allem Beet hovens dritte Symphonie „Eroica', ein Werk, das zu den größten aller Zeiten Schärt. Die Geschichte seiner Entstehung! ist be kannt!. Die Symphonie ward aus der sugendlich. idealen Vorstellung von einer großen politischen Zeiterscheinung, Napoleon, geboren^ an den der Msister tausend Hoffnungen und! Erwartungen sozialer und künstlerisch

-kultureller Art knüpfte. Beethoven wollte den Welteroberer in einem symphonischen Werke 'feiern. Im Jahre 1804 war es vollendet!. Das Titelblatt trug, den> Namen Vonaparte. Als aber die Kunde ein traf, daß sich der Korse zum Kaiser der Franzo sen habe ausrufen lassen, zerriß Beelhoven das Titelblatt und' warf die Partitur auf den Boden. Es dauerte lange, bis er sich entschloß, das Werk herauszugeben. Es erschien im Jahre 1603 unter dem Titel: „Heldensymphonie, medergeschrieben, um das Andenken

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