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Meraner Zeitung
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Pagina 38 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
, aus dunklen, wie von Rauch ge schwärzten Dolomitstücken aufgeführten Bau, der in vier schlanken Stockwerken sich bis zur bedeutenden Höhe von 74 Meter em porschwingt. Hohe Langfenster durchbrechen das oberste Stockwerk, strebartiges Bänder werk verziert die übrigen Flächen; die vier Ecken unter den Fialen sind mit weit vor springenden Wasserspeiern beisetzt. Die Aus führung dieser großartigen „Visierung' übernahm der von ihm empfohlene Lands mann und Schüler Jabob Zwizel von El chingen bei Ulm

so der bemelt maister Purkart da felbs mitsambt aim pherd getan hat und dem parlier dy visier für gerissen Pracht, ist im Ausgericht 1 Mark 7 Pfennig 11 (Greu- zer?)'. Er starb in A ugsbu rg im Jahre 1512. Literatur. Die kunstdentmäler Südtirols. , Im Verlage der Oesterr. Verlagsgesell- schast Ed. Holzel u. Comp, ist soeben das monumentale Werk: „Die Kunstdenkmäler Südtirols' von Dr. Josef Wetngartner er schienen. Kunibert Zimmeter schreibt u. a. über das Werk in den „I. N.': „Nach siebenjähriger mühevoller

Arbeit hat Probst Mfgr. Dr. Weingavtner sein vier- bändiges Werk über „Die Kunstdenkmäler Südtirols' vollendet. Die ersten zwei Bände liegen bereits gedruckt vor, sie umfassen: 1. das obere Eisacktal, das Puistertal, Ladi- nien (letzteres bearbeitet vonDr.Waschgler) : 2. das mittlere und untere Eisacktal. /Man kann es begreifen, mit welchen Ge fühlen der Verfasser nach Vollendung dieser Riesenarbeit die einleitenden Worte dazu schrieb, um dem Leser seine Ziele, die vielen Hindernisse und Mühen

zu erläutern. Es be-. durfte nebst umfassender Sachkenntnis wahrlich einer eisernen Ausdauer, um dieses Werk trotz der widrigsten Zeitverhältnisse zur Vollendung zu bringen. Die Arbeit war ursprünglich als ein Teil der großen öster reichischen Kunsttopographie gedacht, aber es war auch schon vom Anfang an eine hand liche Ausgabe im Taschenformat geplant. Es ist als ein Glück zu brachten, daß wenig stens die letztere zustande kam. Das System der Kunsttopographie wurde beibehalten, denn nur auf diese Weise

war es möglich, den riesigen Stoff unterzubrin gen. Wir können begreifen/welche Selbst- entäutzerung Mr einen glänzenden Stilisten dagu gehörte, gerade ein Wer? über Süd tirol gewissermaßen im Telegrammstil ab zufassen» Gewiß war auf manchen Gebieten schon vorher vorigearbeitet. Atz hat in seiner «Kunstgeschichte eine Menge Material, aller dings ziemlich kritiklos, aber gewissenhaft, zusammengetragen, auch das ausgezeichnete Werk StaWers bietet viel Vunsthistorisches und kulturgeschichtliches Material

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 04.03.1944
Descrizione fisica: 6
-gestrebt, Zegeben wurden, ^ haben osten ver Warum sollen wir d« über das Meer kündigt, daß der „neue.br'^en zwan- fahren, um die einzige Großmacht zu ÄüW/„^^sEr sein wird als der von vernichten, dl« unser Wohl will und die «erMles. _ ' ( . um . .... ^ einzige Wehr gegen den Bolschewismus wurde und di» asiatischen Horden ist? Niemand msen gfmgl, dan. wenn di« DeustMn wird mir einreoen, daß ich ein Gott ge- syeni^ Alonnle langer ayHgehalten hm- .fälliges Werk tue dadurch, daß ich das len. FmnkrÄch

England zusam men- Werk meiner Hände und m«ine techni- wären. Dieses Wat werden die schcn Errungenschaften den barbarischen Deustchen aushasten. Horden zur Hilfe sende, deren einziges Ziel ist. oas Volk zu vernichten, das der Menschheit das Beste an Kunst, Wissen- schaft und Musik geschenkt hat. So denkt der amerikanische Soldat und Aus der Provinz Bozen i Vetdunkelungsaeiien 4. Mär, 18.24 bl« 5. mär, 6.31 Uhr 5. Ma^ Hs S. Wtz 6.31 Uhr vsr Scmunlsr «Iss VoUrslüUsvemlrss ^ 'T 1 *** ** *' oft

körperlicher und geistiger rische ihren 80. Geburtstag. Die Jubi larin. die ihre jungen Jahre in Wien ver brachte. ist seit über 40 Jahren hier in ßen gehen, dann bringen diese selbst durch Meran ansäßig und erfreut stch eines großen Bekanntenkreises. Ihrem Gatten, dem Tischlermeister Franz Poul. schenkte sie in glücklicher Ehe 4 Kinder. . • Meraner Helmaibühne »Der Meine! dbauer' Demnächst bringt die Meraner Heimat bühne Anzengrubers 'bekanntes Bühnen werk „Der Me i neid bau er.' Die Titelgestalt

des Matthias Ferner wird diesmal vom bekannten heimischen Schriftsteller Otto Mayr verkörpert ihren persönlichen Einsatz jedem Volks genoffen vor Augen, dast das Vylkshilfs» werk getragen ist von der starken Idee der Volksgemeinschaft. Der Sammler kommt nicht.' um «in« spende zu erbitten, er kommt das Ge- wiffen eines jeden Volksgenossen rvachzu? rufen. uM jeden Volksgenossen und jede Volksgenoffin in die Gemeinschaft der ozialen Tat zu stellen. Denn das Volks- lilfswerk ist der sichtbare Ausdruck

gestattet, - Um den GpirlkSrper nicht untM werden zu lassen und dt« vorhandenen Kräfte den nach kÜnMerischer ^Betreuung mrlanmnden Volksgenossen dienstbar zu. machen. Wen ich die Düsseldorfer Bühnen > ln Mitestem usmobe am Werk, und-Wehrmachtsbetreu ung' um und unternahmen danehefl zadlreiche Ahstechergastipiel« in and»«'vsmbardierte Städte- Di« Düssechorser, Bühnen, betreuen mit diesen Fahrten, die bis nach Luxemburg reichten, einen so großen Kreis, daß es bald Schwierigkeiten bereitete, auch einen nor

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Dolomiten
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Pagina 6 di 8
Data: 09.12.1929
Descrizione fisica: 8
' ist. Schweitzer Johannes: 30 Marienlieder im Volkston. Alte und neue für eine oder zwei Singstimmcn. Op. 28. Die Singstimmen auf einem System. 13. Auflage. Lire 3.—. Ver lag Herder. Freiburg im Breisgau. H. Lukas Josef: Dein Glück — die kleine Hostie. Ein Weg zur frohen Kommunion. Pal- lotiner. Lire 15.—. In diesem neuen Werk des bekannten Schriftstellers gibt er uns ein Gegenstück zu seinem bekannten Büchlein „Vom frohen Beichten'. E l u t h Oskar, Unser Christk. Ein Schalk auf Gottes Straßen. Lire

. Urheberrechtsschutz durch Marie Vrügmann, München. (Nachdruck verboten.) 22. Fortsetzung „Unmöglichkeiten gibt es nicht. Ich habe die Nachricht von einwandfreier Seite. Glau ben Sie, ich reise zu meinem Vergnügen in aller Morgenfrühe h'ieher? Mein Gewährs mann ist vorzüglich unterrichtet, hier find Ab schriften der tabellarischen Aufzeichnungen, ein Duplikat der angebotenen Papiere.' „Spione im Werk...' Merders erstes Gefühl war das grenzen loser Empörung. Sein Gesicht wurde bleich vor Wut. Langsam ebbte die rote

Dlutwelle zurück, der Verstand begann zu arbeiten. Sünder hatte recht, es lag Gefahr vor, sonst wäre er sicherlich nicht gekommen. Und die Papiere! Ein Blick genügte, sie waren aus seinem Werk, er kannte die Zeichen. Sie rvaren lebendige Zeugen. Verräter waren an der Arbeit. „Wer?' Die Frage war entscheidend. Sünder fuhr fort: „Vor kurzer Zeit wurden mir schon An deutungen gemacht, als wisse die Konkurrenz in Ihrem Werk merkwürdig gut Bescheid. Ich teilte es Ihnen mit, doch die Sache er wies

sich als harmlos, Sensationsmache. Ein paar Gemeinplätze waren verraten worden, das Subjekt haben Sie herausgeschnitten. Die Sache schien in Ordnung. Ich fürchte. Sie haben den kleinsten Lumpen gehängt, die großen sind noch am Werk. Schöne lieber» raschung, solche Nachricht! Sie kam gestern Abend. Ich habe eine bewegte Nacht hinter mir, um 4.30 Uhr saß ich im Zug. Denn dies hier ist mehr als ein verkaufstechnisch frisier ter Allgcmeinköder.' „Allerdings. Das fragwürdige Individuum von damals

, weil sie kein Geld hatte. Als die Tochter ihres Vaters hätte sie sicher Stipendien und Hilfe aus Fachkreisen geftmden.' „Sie ist stolz, wollte aus eigener Kraft arbeiten.' „Natürlich. Wie lange ist Sie bei Ihnen?' „Fast drei Monate, nein, es ist länger.' „Seit jener Zeit soll eine... sagen wir Verbindung mit dem Werk und dem auslän dischen Konsortium angebahnt sein. Sollte da...' „Ausgeschlossen, mein Freund', siel der alte Herr erregt ein. „Ausgeschlossen? Gibt es nicht, das haben wir doch oft genug erlebt

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 01.09.1896
Descrizione fisica: 8
,, das durch die bekannten Wirren in Kleinasien für A r m e n i e n erweckt ist, wird das. eine Werk- „Mom Kaukasus zum persischen Meer- 0usen durch Armenien, Kurdistan und Mesopotamien« Von Dr. Paul Müller- Simonis voraussichtlich mit großem Beifall begrüßt werden, zumal bis jetzt über jene Gegenden in deutscher Sprache. ein ähnliches Werk n cht vorliegt. Der Bearbeiter hat eine Uebersicht über die orientalischen Kirchen und die armenischen Greuel bis auf die neueste Zeit beigegeben. > Das Werk wird mit gegen 100

Textillustrationen, einer Heliogravüre, sechs Llchtdruckbildern (durchweg Originalaufnahmen des Verfassers) und einer Karte in elegantem Originaleinband 'gegen 10 M. kosten. Der interessante Inhalt und die splendide typographische Aus stattung werden das Werk namentlich auch zum Geschenk- ,werk eignen. --Ein anderes, gleichfalls künstlerisch, über haupt prächtig ausgestattetes, illustriertes Werk desselben Verlags, das Mitte September zur Ausgabe gelangen soll, betitelt sich: „Westlich! oder Kekse

nach dem fernen Westen Nordamerikas.' (In reichem Original einband ca. V M.) — Der Verfasser Dr. Otto Zar- detti, Titular-Erzbischof von Mozissus und zuletzt Erz-- bischof von Bukarest (ein Deutsch-Schweizer), war wie kaum ein anderer zur Abfassung dieses Buches berufen, da er jahrelang als Professor, dann als Bischof von St. Cloud in den Vereinigten Staaten von Nordamerika gewirkt hat. Das Werk bringt, ohne selbstverständlich seinem eigenen Zwecke, der Schilderung von Land und Leuten untreu

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 08.09.1898
Descrizione fisica: 8
hat man jede Woche einen sanften mora lischen Zwang, dieses Gebot zu erfüllen, während man sonst wenig oder nichts thun würde. Leider fehlt der heutigen Menschheit vielfach die Opfer willigkeit; darum sollte besonders die heran wachsende Jugend in der Opferwilligkeit und in der Atmenliebe geübt werden. — Es mögen nun hier die häufigsten, aber ganz ungerechtfertigten Einwürfe gegen die Vin- cenz-Conferenzen kurz widerlegt werden. 1. EinWurf: „Warum wieder ein neues Werk?' . Weil der Geist des Bösen auch immer

neue Waffen und neue List, verschieden nach Zeiten und Orten, ersinnt, um Seelen zu ver- .... ' braucht man mehr Hände und AM, es der auszurotten. Es werden verdeck« fetzen'mus?^ dem' man gute echW- ^ ^''kiurf: „Warum gerade die gn- k-S-Auferenzen bevorzugen?' WeilsieMB uche Werke der Barmherzigkeit in sich schlich» ? N- sind gleichsam eine Magd für alles! M -cnneenz- Conferenz unterstützt die Amen: »rk Barmherzigkeit. Man betet am Beginne,» Schluss der Sitzung: Werk des gemeinsaM Gebetes. Man hält

eine fromme Lesung! M der religiösen und sittlichen Belehrung. M» empfängt viermal gemeinsam die heiligen SM' mente: Eucharistisches Werk. Man WH A Seelen zu retten: Werk des Apostolates. W verbreitet gute Bücher und Schriften - WelkM guten Presse. Man wirkt für Lehrlinge Alter: Sociales Werk. Man versorgt Werk der Kinderrettung. Man Saut versc Zufluchtsstätten: Werk Ar die Mal Blinden, Unheilbaren. Wir finden in der ferenz Platz für alle guten Werke. . ^ s, Einwur,- .I» m,-r» <?-«' bestehenden Gemeinde

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Dolomiten
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Pagina 4 di 8
Data: 18.04.1933
Descrizione fisica: 8
die Jalmtsien in die Welt. Als besonderen Schmuck bekam die Vorderfront des Gast hauses, wo früher ein durch Witterungsein flüsse ziemlich schadhaft gewordenes Fresko nur mehr undeutlich den Namen der Gast stätte zu interpretieren versuchte, ein Werk aus Albert Stolz' Künstlerhänden, das den Propheten Daniel in der Löwengrube dar stellt. Komposition und Ausführung fügen sich dem beschränkt zur Verfügung stehenden Raum gut ein und die unaufdringliche Far- bengebung patzt sich dem betagten Hause

mit seinen schön geschweiften Dachkanten an. Gin neues schönes Werk schließt sich den vielen anderen der drei Künstler-Brüder, denen die Häuser unserer Stadt manch schöne Zier ver danken. glücklich an. Nur zu begrüßen und zur Nachahmung zu empfehlen ist dieser alte, traute Brauch, der leere Hauswände durch prächtige Fresken zu beleben trachtet, den Hauseigentümern selbst und allen Passanten Mr Lab und Freude. Wie verlautet, hat das alte Freskobild der längst verstorbene Vater der Künstler-Brüder Stolz, Herr

Ignaz Stolz, geschaffen. Nun hat der Sohn Albert das Werk seines Vaters durch ein neues er setzt. Auch die rückwärts gelegene Weinstube hat Albert Stolz mit schönen heimatlich i Bildern geschmückt. b Rakhauskeller. Jeden Abend Weiidkost. Konzert. Jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag Tanzgeregenheft. 1549 gr b Silberne Hochzeik. Am 17. April feierten in Bolzano Rudolf Egger und seine Frau Elconora, geb. Ungericht, aus Lasa, das Fest der silbernen Hochzeit. Das Jubelpaar wohnte in der Propsteikapell

, die, Chore, das Ballett und das Orchester boten schöne Leistungen. Der Ehrenkranz gebührt aber neben der „Aida'-Darstellerin dem künstlerischen «zuhrcr am Dirigenienpuli Alfreds Padovani. Heimliche Eke ^ Dieses etwas langgestreckte, aber reizende Werk Cimarosas stellte für Bolzano eine Neuheit dar. Da die Theaterleituiig Eratisprogramme. die auch eine kurzgefaßte Einführung (italienisch und deutsch) in das Werk beinhalten, austeileu ließ, erübrigt es sich, eine solche noch in unserem Blatte erscheiiwn

. Wir verweisen im übrigen auf die Ausführungen i» den „Dolomiten' vom Samsiag. den 15. ds. Vo.-stellmtgcn um 5, 7 und 9.15 Ufir. Edenkino. Heule „M vite r', ein Werk der Fox-Film-Corp. Rewyork mit Mac Marsh in der Titelrolle (Henry King als ReMcur). be inhaltend die Verherrlichung der Mutterliebe. Mütter, die sich für ihre Kinder aufopfern, Kin der. die sich der Dankesschuld für die Mutterliebe entziehen möchten, dies in großen llmrincn da? Thema dieses Films, der mit echt amerikanischem Eroß Apparat

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 18
Data: 17.11.1906
Descrizione fisica: 18
Turm (Epistelseite), geht von hier durch einen ähnlichen Kanal zum Spieltisch und in den Magazinbalg im zweiten Turm. Für den Fall, datz infolge Mangels der elektrischen Kraft der Elektro- ventilator nicht in Tätigkeit gesetzt werden kann, ist auch für Futzbetrieb vorgesorgt, jedoch kann in diesem Falle natürlich nicht das ganze Werk gespeist werden, sondern nur der erste Turm (I. Manual und Pedal). So wäre nun eine kurze Beschreibung der neuen Orgel gegeben. Schreiber hat sich absichtlich

jedes Urteils über das Werk enthalten, um der Prüfungs kommission, die Montag, 19. ds., ihres Aintes zu walten haben wird, nicht vorzugreifcn. Eines aber glaubt er sicher heute schon sagen zu dürfen, datz die Unkenrufe der Feinde des neuen Werkes verfrüht und gänzlich umsonst waren. Es wird bei einen, solch großen Werk jedenfalls nicht allen alles gefallen, denn die „Geschmäcker' sind verschieden, aber das Eine werden die vorurteilsfrei Denkenden und Ur teilenden sagen müssen, datz zwischen dem alten

und neuen Werk ein ernstlicher Vergleich wohl nicht gemacht werden kann. Es werden die kleinlichen Rörglereien gewisser Kreise wohl suchen am neuen Werk zu schmälern und zu verkleinern, man wird verschiedene üble Folgen der neuen Anlage zu ent decken suchen, alle vernünftigen Meraner aber werden sich freuen, in ihrer herrlichen Stadtpsarrkirche ein neues, modernes, entsprechendes Orgelwerk zu haben. Sie werden dem hochwst. Seelsorger Dank wissen, daß er diesen Schritt getan. Milde Herzen

aber werden sich auch bereit finden, die nicht unbe trächtlichen Kosten (zirka 22.000 Kronen) des Werkes tragen zu helfen. Eine schöne Gelegenheit dazu böte die Kollaudierungsfeier, bei deren nachmittägiger Pro duktion freiwillige Spenden zahlreich flietzen mögen. Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Freude, der Kirchen musik zur Förderung wurde das Werk gebaut, möge es feine schönen Aufgaben aufs schönste auch erfüllen!

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 28.12.1937
Descrizione fisica: 6
und Bruder des Generalmusikdirektors von Berlin. Eugen Jochum. Die Messe ist ein hochinteressantes Werk, baut sich durchwegs auf Weihnachtsmotiven auf, die Orchesterbesetzung ist hauptsächlich in Holz und das ganze Werk trägt Pastoralen Charakter. Chordirektor Bauerschasier trat mit seiner bekannten Energie an das schrie Werk heran und halte i» einer für Merano wirk lich glänzenden Besetzung alles aus Orchester, Chor und Orgel, was nur möglich war. Wir dan ken ihm eine schöne und interessante kirchenmu

ist ein hauchfeines Stim mungsbildchen voll schönster Melodik. Limentas „Meriggio Lombardo', auf ein piemontefisches Volkslied sich aufbauend, arbeitet allzusehr mit derben Klangeffekten, Harfengesäusel, Triangel, Pauken und piano und Fortegegensätzen. Wie wohltuend wirkten hieraus die unsterblichen Melo dien aus Bellinis „Norma'! Nach der Pause ka men die Streicher unseres Kurorchesters allein zu Worts und zwar in dem „Concerto grosso' von Manfredini. Ein „großes' Konzert kann man das hochedle, klassische Werk

wohl nicht nennen, denn es dauert kaum eine Viertelstunde, aber es ist so wunderfein gemacht und atmet so holden Weih- nachtsfrieden aus, daß man beim Anhören dieser Klänge unwillkürlich an eines der so rührend schö nen Krippenbilder holländischer Altmeister denkt. Es folgte das Hauptwerk: Schuberts „Unvollende te'. Mo. Reiter hat dem Wiener Meister wohl Alles nachgefühlt, was er in dieses Werk hinein geschrieben hat: seine Freuden und Leiden, sein Sehnen und seine Not. Den ersten Satz legte

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 13 di 16
Data: 28.10.1905
Descrizione fisica: 16
.! S ch l o s s e r u n d K i r ch e n von Dr. Bernh,' Mazegger. — Mit einem Wappen der Edlen von Mais. — Soeben erschien im > Verlage von F. Pleticha in Obermais obiges, hochinteressante Werk aus berufener Feder. Tatsächlich wurde mit Herausgabe dieses Buches einem längst gehegten Wunsche nicht! nur vonseite der einheimischen Bevölkerung,^ sondern auch der zahlreichen,' besonders .in' Mais ansässigen Fremden Rechnung getragen. Es wird daher dieses neue, literarische Werk unseres- allverehrten, um Kunst und Wissen schaft hochverdienten

die zu diesen, durchaus nicht leichtem Werk unbedingt er forderlichen Vorarbeiten — die Ordnung des Gemeinde-Archives in Obermais. Hierbei waren ihm, wie der Verfasser in. seinem Vorwort anerkennend und dankend erwähnt, der Gemeindebeamte Herr A n t o n Bauer sowie der Gemeindesckrctär Herr N i k o l a u s Pichler sehr. behilflich.' Mühevoll und zeit raubend war das Studium der alten Perga- menturkuttdcn und anderen Manuskripte, so wie der hiebei in Betracht kommenden, ein schlägigen Werke. Doch beseelt von wahrer

Lust und Liebe zur gestellten Aufgabe, ging der Autor ruhig aus Werk und vollendete dasselbe in verhältnismäßig kurzer Zeit. Hiebei kainen ihm allerdings seine reichen Lokalkenntnisse, die vielfachen Vorstudien und seine schon früher veröffentlichten literarische,, Arbeiten, u. a. über Römerfunde in Mais, die alte Maja-Veste :c. rc. zugute. Und so liegt heute das neueste Werk des Herrn Sanitätsrat Dr. Mazegger vor uns, ein nicht nur für die engereHeimats- sondern auch für die tirolische Landeskunde

- mannsdorf, die Kapelle in Katzenstein und die Kapelle in .Knillenberg. Aus vorstehendem reichen Inhaltsverzeichnis kann man auf das meisterhaft geschriebene, alles lokal Wichtige berücksichtigende, erschöpfende Werk einen Schluß ziehen. Die Chronik von Mais be ginnt mit der ältesten^urkundlichen Erwähnung von Mais d. i. das Statio Majenses (römischen Station in Mais) der bekannten Steininschrist eines der Göttin Diana in ihrem Tcmpelauf der Tüll bei Partschins geweihten Altars (ara Dianas

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 12
Data: 26.08.1896
Descrizione fisica: 12
,' und „Für die Frauenwelt' sind voll des interessantesten Lesestoffes. In dem Verlage von Franz Kirchheim in Mainz gelangen demnächst zwei bedeutsame Werke zur Ausgabe- Bei dem Interesse, das durch die bekannten Wirren in Kleinasien für Armenien erweckt ist, wird daS eine Werk: „Dom Kankafes zum Persischen Meerbusen durch Armenten, Kurdistan und Mrsopotanien' von Dr. Paul Müller-Simonis, voraussichtlich mit großem Beifall begrüßt werden, zumal bis jetzt über jene Ge genden in deutscher Sprache ein ähnliches Werk

nicht vorliegt. Der Bearbeiter hat eine Uebersicht über die orientalischen Kirchen und die armenischen Gräuel bis auf die neueste Zeit beigegeben. Das Werk wird mit gegen 100 Textillustrationen, einer Heliogravüre, sechs Lichtdruckbildern (durchweg Originalaufnahmen des Ver fassers) und einer Karte in elegantem^Originaleinband gegen 10 M. kosten. Der hochintereffante Inhalt und die splendide typographische Ausstattung werden das Werk namentlich auch zum Geschenkwerk eignen- — Ein anderes, gleichfalls

künstlerisch, überhaupt prächtig aus gestattetes, illustrirtes Werk desselben Verlags, das Mitte. September zur Ausgabe gelangen soll, betitelt sich: „Westlich: oder Reise nachdem fernen We sten zlordameritraa'. (In reichem Originaleinband ca- ? Mark- — Der Verfasser Dr. Otto Zardetti, Ti- tularerzbischof von Moziffus, zuletzt Erzbischof in Bu karest (ein Deutsch-Schweizer) war wie kaum ein Anderer zur Abfassung dieses Buches berufen, da er jahrelang als Professor, dann als Bischof von St- Cloud

hinter Euklid und Elsbeth geschloffen hatte, zögerten diese einen Augenblick, als fürchteten sie den Anblick, der sich ihnen auf dem Sterbelager bieten werde. David lag so regungslos da mit geschloffenen Augen, das Gesicht war so bleich, die Wangen so eingesunken, daß Euklid und Elsbeth meinten, der Tod habe sein Werk schon gethan. Sie faßten sich schweigend bei der Hand und wagten erst kaum, sich zu rühren. Als dann aber Elsbeth leise hinzutrat und zitternd ihre warme Hand auf die abgemagerten Finger

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Dolomiten
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Pagina 9 di 24
Data: 16.12.1933
Descrizione fisica: 24
an den verschiedensten Orten den Gemeinden, die sie dort gegründet hatten, brieflich ins Gedächtnis riefen und gründlicher erklärten. So schrieben denn die Eottesmänner das Leben und die Lehre Jelu mit aller nur erdenklichen Sorgfalt nieder obwohl sie wussten, dass der Heilige Geist sie zum Schreiben antreibe und jeden Irrtum von ihrem Werk fernhalte. Die Kirche sammelte die so ent standenen Bücher und kam damit in den Besitz eines grossen Neuen Bundesbuches, das sie mit den heiligen Büchern des Alten Bundes

des Komponisten in der Loge. Das Werk beglückte ihn aber mals, und er war des- durchschlagenden Er folges gewiß. Dalbade fang , den König Olaf. Die Rolle lag ihm sehr gut, aber im Metten Akt, wo die hohe Lage dominierte, mußte der Sänger sich anstrengen. Mara war seine Partnerin. Heyden fand, daß ihr Gesang heute müder klang als sonst. Das Warme in der Stimme, das ihn sonst immer entzückt hatte, vermißte er bstter. Dalbade bemerkte während der Hauptprobe plötzlich Heyden, der neben dem Komponisten saß

. Ein böser Zug erschien auf seinem Antlitz, und nach der Probe fragte er den Regisseur: „Ist Heyden mst dem Komponisten be- freundet?' Doktor Bellmann bejahte. „Sie sind das, was man gute Freunde nennt. Heyden hat durchgesetzt, daß das Werk an der Staats oper angenommen wurde. Er hängt mtt allen Fibern an dem Werke, beinahe mehr als der Komponist, der einen leidenden Ein druck macht.' „So. so! Herrn Heyden liegt also viel an dem Werk?' „Ja, ich weiß von dem Komponssten selber, daß er tatkräftig

mitgeschafft hat. Rosen sagte, er habe es nur Heyden zu verdanken, daß seine -Oper so geworden sei. Ist es darum nicht natürlich, daß Heyden das Werk halb als fein GeisterEind ansieht, daß er sich um es sorgt?' „Natürlich, das ist verständlich,' entgegnete Dalbade sehr liebenswürdig. Als er nach feiner Garderobe schritt, lächelte er tückisch vor sich hin. Teuflische Freude war ln ihm. 'Okifre-i’eigZ ■‘7 ü*- AM fm

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Pagina 3 di 6
Data: 10.04.1928
Descrizione fisica: 6
ein schönes Zeugnis vom religiösen Sinn der Bevölkerung. ' b Bruckners D-moll-Mesie in der Pfarr- kirche. Der Ostersonntag brachte uns in der hiesigen Pfarrkirche die Wiedergabe der gro ßen Dnrckner-Messe. Mehrmals hatte der Pfarrchor das Werk aufgeführt, das letztem«! zu Ostern 1924. Jedesmal übt die wunderbare Komposition des gottbegnadeten Meisters ihren Zauber auf die Kirchenbesucher aus. So war es auch diosesmal. Mehrere Tausend Per sonen hatten sich zum Pontifikalamte ein* gefunden und lauschten

den himmkisch-fchönen Klängen des Werkes. Mau fühlte es aus dein ausgeführten Werk heraus, daß Anton Bruck ner eine kindlich-gläubige Natur von echtem religiösem Empfinden war, denn mit mehr Ueberzeugung, mit eindringlicherer Sprache läßt sich ein Glaubensbekenntnis, ein Lob-, Dank- und Bittgebet, ein anbetendes Er schauern vor den tiefernsten Geheimnlfsen des Glaubens kaum schildern, als es Bruckner in seiner Messe getan hat. Die Solis wurden von den beftbeka unten Gesangskräften Frau Häusler-Ferrari

(Sopran), Frau Dr. Hedwig Bartl (Mt), Herrn Mbin Tornedi (Tenor) und Herrn Georg v. Tschurdschenthaler (Baß) vor getragen. Die vielen Kirchenbesucher erlebten eine Osterfreude schönster Art, wofür sie Herrn Chordirektor Wimmer, der das Werk in vor züglicher Weise einstudierte und leitete, sowie dem Pfarrchor großen Dank wissen. b Pfarrchor Bolzano. Diese Woche ist keine Probe. b Ein Geschenk. Die Familie des Prof. Norbert Pfretzfchner hat Sr. Exzellenz dem Regierungschef durch Se. Exz. den Prä fekten

300 Mal wurde die ses Werk an der Wiener Dolksoper cuffgeführt. Direktor Kowalewsky gastierte mit seinem En semble in Hannover und konnte 5 Wochen dies Werk en Suite aufführen. Auch in Merano er zielte unser trefftidjes Personal nrit dieser Ope rette durchschlagendcn Erfolg. Es ist zu hoffen, daß der große Erfolg auch in Bolzano nicht aus- bleiben wird. In den Hauptrollen sind beschäftigt Lotte Fcrry. Lina Frank. Hella GeroK. Eise Wolf, Karl Gelfius, Alfred Ruffo. Wolter Swo- bcda, Josef Weiße

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Pagina 4 di 16
Data: 08.04.1939
Descrizione fisica: 16
-Meffe von Brnckner ln der Cncharistinerkirche. Am Ostersonntag um 11 Uhr bringt der Eucha- ristinerchor Bruckners Große Messe in F-Moll für Soli, Chor und Orchester zur Aufführung. Dieses herrliche Werk des Meisters ist wohl recht geeignet, in den Osterjubel der Kirche ein- zustiinmcn zum Lob und Preis des Auferstan denen und zur Erbauung der Gläubigen. b Primizsegen ln der Pfarrkirche. Heute, Karsamstag, nach der Auferstehungsfeier in der Pfarrkirche werden auch heuer wieder die neugewechten

und die Heiligen Gräber mit kindlichem Staunen betrachteten. b Erabmostk in der Pfarrkirche. Der Pfarr chor, unterstützt von Kräften des Eucharistiner- und Griofer Chores, brachte gestern, Karfreitag, abends das Stabat mater von Palestrina (1525 bis 1594) unter der Leitung des Herrn Chor direktors Rudolf Oberpertinger-Eries zur Auf führung. Das Werk, dessen Text das Mitleiden Mariens unter dem Kreuz schildert, Neidete Palestrina, der Altklassiker der Kirchenmusik dessen Name und Schöpfungen die Jahrhunderte

an Ruhm überdauern, in herzbewegende Melo dien. Die Sängerschar gab das zweichörigr Werk in prächtiger Weise wieder, so daß es zu einem cindringlichen Erlebnis für die Zuhörerschaft wurde. — Mit tiefer Einfühlung und ergreifen, der Ausdrucksweis« sang Herr Hans Eostner mit seinem anmutig klingenden Organ zwei Kom positionen für Baß und Orgelbegleitung: „Es fft vollbracht von I. S. Bach und „Gott sei mir' gnädig' von Mendelssohn. — Zum Schluß wurde vom Chor Haydns herrliche Karfreitags-Motette

„Tenebrae factae sunt' („Es sind Finsternisse geworden...') vorgetragen. 3n vollständiger Auffassung des Sinnes bet Komponisten haben Dirigent und Ehor der Komposition ein« voll endete Wiedergabe zuteil werden lassen. — Durch di« Aufführung der angeführten Werk« hat der Chor der Pfarrkirche den Karfreitag kirchenmufikalisch in würdiger Weise gefeiert wofür dem Leiter und allen Mitwirkenden auf- richtkgcr Dank und Anerkennung gebührt. b Vortrag für Handclsangestellte. Am 8. ds. abends hielt

der Wohltäter glänzt wie Edelstein. Der Segen Gottes ruht auf dem Werk des hl. Vinzenz. Ein besonderer Dank gebührt den Vinzenz- aposteln, welche nicht bloß ihre freie Zeit in den Dienst der Armenpflege stellen, son dern bei ihren wöchentlichen Sitzungen immer ihre Opfergabe in die Sammelbüchse geben, die im Berichtsjahre eine so über raschend Hobe Summe ergab. b Apothekendienst. Vom SamStag, 8. April, abend- bis SamStag, 15. April, abends versiebt den Nacht- »nd Sonntagsdienst, sowie den Dienst

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Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 12.08.1940
Descrizione fisica: 6
und ein Herren-Fahrrad abgegeben. b Brände. Am 10. ds. kurz nach Mittag entstand in der Säge des Josef Amplatz nach Josef in der Via La bei Vczzi infolge Kurzschlusses ein Brand, der in den Holzvorräten reiche Nahrung fand. Die herbeigecilte Feuerwehr löschte den Brand innerhalb einer Stunde. Der Besitzer er leidet einen Schaden von über 0000 Lire, welcher durch die Versicherung gedeckt ist. — In der Vor dem Werk hält Karolas schmaler schneller Sportwagen. „Ekelhaste Kiste!' knurrt Wernicke

.' „Unbesorgt! Ich werde die Fehler nn- merklich einsließen lassen. Ans alle Fälle müssen wir aber denn Sinn der Pläne so verdunkeln, da^ man sich nachher keinen Vers mehr daraus machen kann! Alfa los!' Langsam beginnt sein Diktat. Er hat reichlich Zeit, sich jede Formel, jede weiter führende Analyse und Synthese zu über legen, d-rnn Karola schreibt nicht sehr schnell Merano Die Radinmbüder eröffnet Der Präfekt übergibt das Werk seiner Bestimmung Msgr. Pfeifer weiht die Anlage Ein selten schöner Augusttag

Comm. Dr. Ca sali verstanden, ein Werk zu schassen, das, einmal in allen Einzelheiten vollendet, seinesgleichen nicht hat: Die Thermen von Merano. Der erste Teil dieses gigantischen Werkes wurde jetzt vollendet und gestern vom Präfekten Exz. Dr. Agostino Podesta' feierlich seiner Bestimmung über geben. Rach K10 Uhr vormittags trafen in kurzen Abständen die geladenen Persönlichkeiten auf dem Platze hinter dem Rathause ein. Darunter General Baretelli für den Armeekorps- kommandanten, Bizepräfekt

dort ein und bald darauf langte auch die Wagenkolonne der Behörden an. Unter den vorgeschriebenen Trompetensignalen wurde die Fahne gehißt und hierauf nahm Msgr. Pfeifer die kirchliche Weihe des Werkes vor. Durch Oeffnung des Haupt- Hahnes übergab dann der Präfekt die Anlage ihrer Bestimmung. Dann wurde das ganze Werk von dem Provinzoberbaupt und den Teil nehmern eingehend besichtigt. In der Zwischenzeit hatten die Mitglieder der Kampsbünde vor dem Kurmittelhaus Auf stellung genommen. Um 11 Uhr traf das Pro

wurden. Es war bcrerts 11.30 Uhr. als der Präfekt »nd sein Gefolge zum Marconi-Platz fuhren, wo sie unter Führung des Podesta uns des Chef ingenieurs Bernardi die neue Terrasse und an schließend die lichten, würdigen Räumlichkeiten des eben vollendeten Hauses des Kampsbundes besichtigten. Mittags versammelten sich alle Teilnehmer an der Eröffnungsfeier zu einem Diner im Park- Hoiel. In den Nachmittagsstunden mar sowohl das Werk in Tivoli als auch das neue Badhaus zur Besichtigung für das breite

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Volksblatt
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Pagina 11 di 16
Data: 29.05.1889
Descrizione fisica: 16
bänden. Voran steht ein Mahnruf an die Regenten, den sie ^ ibrem höchst eigenen Jnteresse > nicht überhören sollten; folgt der Aufsatz ..Unsere (der Deutschlands Katholiken) Aussichten, „Deutsche Encyklopädie', Bischof Laurent über !ie Schulsrage, auch ein Zeichen der Zeit (Satans-Cultus) gdolf von Doß 8. 5., Ein Jugendfreund (Biographisches mit stritt). Hoch vom Säntis (Reisebilder — Forsetzung), ^arischer Kourier, Sprechsaal u. s. w. ' Me Uölker der Erde. Von Dr. Ferdinand Platz. Dieses Werk

, von dem wir schon wiederholt empfehlend ge rochen, ist geziert mit vielen Karten und mehreren hundert Illustrationen ; es ist nicht nur für Erwachsene, sondern auch ,'ür die reifere Jugend bestimmt; Text und Illustrationen nehmen auf letzteren Umstand besondere Rücksicht. Das Werk »scheint in circa 30 Lieferungen. Heute liegen uns die Lie ferungen 9—11 vor und wird nach einer Mittheilung der Lerlagshandlnng nach dem in Bälde zu erwartenden Erscheinen M 3 weiteren Lieferungen der 1. Band vollendet

sein. In vorliegenden Lieferungen 9—11 lernen wir die Bevölkerung von Ostindien kennen, dann führt uns der Verfasser in die weiten Gebiete von Hinterindien und von China, deren interessante Beschreibung von einer ausführlichen Schilderung sie bewohnenden Völkerschaften begleitet ist; Alles in der an dem Verfasser gewohnten geistreichen Weise. Mit dem gediegenen Inhalt hält die Ausstattung gleichen Schritt. Künstlerisch ausgeführte Illustrationen dienen dem Text zur Erläuterung und gestalten das Werk

zu einem Prachtwerk ersten Ranges. Im Vertag von. Kenziger ck Co. in Einflutn, erscheint das Prachtwerk, ein wahres Monumental-Werk: Christoph Colttmbus, sein Leben und seine Entdeckungen. Air haben beim Erscheinen des ersten Heftes weitläufig das Werk besprochen, soweit es uns nach An- und Einsicht des Programms möglich war. Das Originalwerk erschien in ranzösischer Sprache; der Uebersetzer ist Philipp Laicus. Es st reich illustrirt mit Randeinfassungen, Scenen, Landschaften, seestücken, Porträts und Karte

— eine Ausstattung, die dem Erleger ein großes Kapital kostet. Es gibt wohl wenige Werke aus dem deutschen Büchermarkt, welche, was Ausstat- ilmg und interessanten Inhalt betrifft, Alles in Allem, diesem Verke an die Seite gestellt werden kann.. Vor uns liegen die Doppellieferungen 9, 10, 11 und 12. Vollständig ist das Werk in 18 Lieferungen. Außerdem erscheint, wie bekannt, das in der alten und menWelt weitverbreitete, reich illustrirte kathol. Familien- latt „Alte 5t!td Ztene Welt'. Uns liegen die Hefte

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 31.01.1895
Descrizione fisica: 4
der Enkelin des Mahrwirth zufällt, bleibt jedoch unwiderruflich auf Sonntag, den 3. Februar festgesetzt. Thtllterimchricht. Eine hochinteressante Premiere wird am Montag den 4. Februar im hiesigen Theater stattfinden; die P'vrten unseres MusentempelS werden sich an diesem Tage der ernsten Wissenschaft öffnen und der vortheilhaft bekannte Wanderlehrer Georg Müller wird als Gast des Herrn Direktors Frinke hier sein eben fertiggestelltes Werk: „Ein Blick in das Innere des Menschen' zur Vorführung

und Ab- Handlung bringen. Müller, als gewiegter Pädagoge bekannt, hat schon vor langer Zeit daS Projekt „für das allgemeine Publikum eine Anatomie des Menschen' auszuarbeiten in'ö Auge gefaßt, und ist aus diesem Grunde auch mit bedeutenden Gelehrten in enge Fühlung getreten, die ihm das Versprechen gaben, ihm bei diesem Werke die vollste Unterstützung an- gedeihen zu lassen, welches Versprechen auch einge halten wurde. Heute ist daS Werk, nach zweijähriger mühevoller Arbeit vollendet uiw wird hier in Bozen

daS erstemal der Oeffentlichteit übergeben wer den. ?)er moralische Werth dieses Werkes ist ein unschätzbarer, denn eine populäre Lehre über den Organismus des Menschen existirt nicht; daS was bisher in die Oeffentlichteit gedrungen, war theils unvollständig und unverständlich, theils in einer Weise geschrieben, so daß daS Werk der Jugend nicht zu gänglich gemacht werden durfte. Anders verhall es sich mit Müllers's Anatomie; wir selbst haben uns davon überzeugt, daß die wissenschaftlichen Objekte erstens

ist, dabei wird ab:r die Klarheit des Begriffes absolut keine Einbuße erleiden. Müller's anatomisches Werk ist für die Allgemein heit und für die Schule bestimmt und darf demnach nicht unterschätzt werden; denn soll die Gesundheits pflege in weitere Kreise dringen, so genügt es nicht, daß die äußeren und inneren Einrichtungen unseres öffentlichen Lebens, die Schulen u. s. w. den Gesetzen der Gesundheitspflege entsprechen, sondern es muß auch durch systematische Belehrung mehr als bisher das Nachdenken

über gtsnndheitliche Fragen angeregt werden und ist deßhalb ein allgemein verständliches Werk über Anatomie und Physiologie um so wich tiger, weil es nun Jedem, auch der Jugend möglich gemacht wird, einen Blick zu werfen in das innere Getriebe des vollendetsten unter den Meisterwerken unseres Schöpfers. Jedenfalls dürfte Müller an diesem seinen Ehren abend vor vollem Hause experimentiren und wir wünschen ihm herzlich Glück dazu! Neu angekommene Fremde im Stadtbezirke Bozen vom 29. auf den 3l). Jänner 36 Personen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 12
Data: 11.11.1905
Descrizione fisica: 12
Literatur. Kunst und Wissenschaft Chronik von Mais, seiner Edrlsitze, Schlösser und Kirchen vonDr.Bernh. Mazzegger. Mit einem Porträt der Edlen von Mais.— Soeben erschien im Verlage von F. Pleticha in Obermais obiges, hoch interessante Werk aus berufener Feder. Tatsächlich wurde mit Herausgabe dieses Buches einem längst gehegten Wunsche nicht nur von iseite der einhelmischen Bevölkerung, sondern auch der zahlreichen Fremden Rechnung getragen. Es wird daher dieses neue literarische Werk

allseitig mit Freude begrübt werden. Herr Sanilätsrat Dr. B. Mazegger hat sich ans Liebe zu seiner schönen Heimal der so schwierigen Arbeit unterzogen, eine beschichte von Mais zu schreiben. Mit ernstlichem Eifer und wahrem Vieneu- fleih betrieb der ansgezeichneie Majasorfcher die zu diesem durchaus nicht leichten Werke unbedingt erforderlichen Arbeiten. Das neueste Werk des Herrn Sanitätsrates Dr. Mazegger ist ein nicht nur für die engere Heimats-- fondern auch für die tirolische Landeskunde wichtiges

. 9. Die Kirchen in Mais: 24L9 Die Kirche zum hl. Bigilius, Maria Trostkirche, Kirche zn St. Georgen, die Kirche des hl. Valentin, die Kirche zu U. L. Frau in der Naif, die Kapelle zum Kreuz in Fragsburg, die Kapelle znm hl. Se bastian in Nubein, die Kapelle in Trautmannsdorf, die Kapelle in Katzenstein und die Kapelle in Knillen berg. Aus vorstehendem reichen Inhaltsverzeichnis kann man auf daS meisterhaft geschriebene, alles lokal Wichtige berücksichtigende, erschöpfende Werk einen Schluß ziehen. Die Chronik

-Rebell' sowie die patriotische heldenmütige Beteiligung im Rnhmesjahre 1809 ausführlich geschildert sind, sei nnr nebenher bemerkt. Eine besondere Berücksichti gung und eingehende kritische Besprechung wurde dem Abschnitt übrr die Entstehung und fortschreitende Entwicklung des Kunvefeus in Meian-Mais ge widmet. Das intereffante Werk kostet 5 Kronen uud ist durch die Verlagsdruckerei F. Pleticha in Qbermais zu beziehe». Der „Lehrmeister im Garten und Klein tierhof' — die bekannte im Verlag von Hach

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 10.09.1903
Descrizione fisica: 8
sich durch einen Sprung durch das Kammerfenster retten, während die kleineren Geschwister den Sprung nicht wagten. Eine angelegte Leiter, mit deren Hilfe man die Kleinen zu retten hoffte, kam zu spät, da die ganze Kammer schon von Rauch und Flammen erfüllt war. Vorarlberg, 6. September. Ende August war in Tschagguns (Montavon) die Kollaudie- ruug der neuen Orgel. Es ist die größte Orgel unseres Landes mit 34 Registern. Es konnte noch sehr vieles von der alten Orgel verwendet werden. Die Orgel ist ein Werk

aus der rühm lichst bekannten Werkstätte des Herrn Mair in Feldkirch. Sie ist die hundertste Orgel, die von dieser Firma gemacht wurde. Das Werk macht dem Meister gewiß alle Ehre, was Herr Briem, der Kollaudator, nachträglich bemerkte. Die Orgel, ausgestattet mit allen neuesten Errungen schaften auf dem Gebiet der Orgelbaukunst, ist ein Meisterstück. Der Preis Äer Orgel war auch recht gering, bedeutend geringer als irgendwo anders im Land. Hervorgehoben zu werden ver dient auch die Bemühung des Herrn

Pfarrers Schedler von Tschagguns, dem die Gemeinde das Zustandekommen dieses Riesenwerkes ganz allein verdankt, ohne Mithilfe der Pfarrei. So zusagen auf eigene Faust hat er den Um- und Neubau des Werkes inszeniert. Die Nachbar geistlichen und andere Männer, die in der Sache Verständnis und Kompetenz beanspruchen, wollten ihm das Unternehmen abraten. Herr Schedler studierte aber mehrere Werke über die Orgel und dann ging er ans Werk; nachdem dies vor züglich gelungen, sind alle anderen Stimmen

verstummt und das Lob über das Werk ist ein stimmig. Unsere Gratulation dem Herrn Pfarrer Schedler und dem Herrn Orgelbauer Maier. nicht minder aber auch der Gemeinde Tschagguns zu dem herrlichen Werk! Vom Rheindelta, 6. September. Las da jüngst auf einem weißen Papier folgende Notiz: „Liebesbrief eines Radlers. Geliebte Klariffe! Du Kugellager meines Herzens! Du bist das Trieb rad meiner Gefühle und die Kurbel meiner Be wegung. Seit ich dich kenne, liebe Klariffe, bist du die Achse meiner Gedanken

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