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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 11.09.1911
Descrizione fisica: 8
übersteigen mag. Zer KMps geoen die Wr«mttelMer ln M W. Der Kampf gegen die Nahrungsmittelfälschung, der heute eine so wichtige Frage der Volksernährung bildet, reicht in seinen Anfängen bis in die Früh zeit der Geschichte zurück. Wie Dr. Edward Gudeman in einer inhaltsreichen Abhandlung, die die Neu yorker Zeitschrift „The American Grocer" wieder gibt, ausführt, müssen schon bei dem Volk Israel Gesetze für die richtige Angabe der Qualität von Wein und Oel bestanden haben. Der Professor an der Howard

-Universität George A. Neisner hat nämlich vor kurzem in Palästina einen Wein- und Oelkeller ausgegrabcn, in dem er die frühesten Bei spiele hebräischer Schrift aus dem Jahre 850 v. Ehr. entdeckte. Diese ältesten und bekannten hebräischen Schriftzeichen befanden sich auf Täfelchen, die an den Wein- und Oelgefäßen angeschlagen waren und genau den Weinberg, von dem der betreffende Wein stammte, das Jahr der Ernte usw. angaben. Ganz ebenso wie bei uns die Weinflasche ihr Etikett, trug bei den Israeliten

jeder Wein- und Oelkrug seine ! Aufschrift, und aus der Sorgfältigkeit, mit der die Angaben gemacht sind, läßt sich schließen, daß auf Gewicht und Reinheit der Flüssigkeiten großer Wert gelegt wurde. Das lichtscheue Geschlecht der Weinpantscher mag so alt sein wie die Rebenspende j des Bacchus selbst. Nicht nur das Volk Israel > wird schlechte Erfahrungen gemacht haben, bevor ! es die genaue Etikettierung der Weinkrüge ein führte, sondern auch die Griechen kämpften eifrig gegen die Händler, die den Wein

. Ein Erlaß vom Jahre 1330 untersagt mit Ansetzung schwerer Strafen das Mischen von Weinen, das Beilegen irgendwelcher falscher Namen oder eines falschen Alters, befiehlt die Angabe, woher der Wein stammt und wann er geerntet wurde. Auf die Bedeutung der Original flasche macht ein Dekret des Pariser Obergerichts hofes von 1371 aufmerksam, indem es die Gastwirte zwingt, jedem Weintrinker zu erlauben, daß er sich von dem Einschenken aus der Originalflasche über zeuge. In England wandte

, wurde die Fälschung als erwie sen betrachtet. Da er aber die gewaltige Menge in wenigen Minuten hiuuntergießen mußte, so würde der reinste Wein wohl dieselbe Wirkung hervorge bracht haben. Nahrungsmittclfälschung galt überall im Mittel- alter als eins der schwersten Verbrechen, schlimmer als Raub und Mord. Sie ward mit Verstümmelung bestraft und im Wiederholungsfälle mit dem Tode. Doch meist war schon die erste Bestrafung so schreck lich, daß der Tod eintrat. SUNLIGHT SEIFE bietet die beste Garantie

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Tiroler Post
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Pagina 9 di 20
Data: 14.08.1908
Descrizione fisica: 20
aussteht, der sieht zu, wie es ihm im Winter geht. — Höhenrauch im Sommer, ist der Winter kein frommer. — Freundlicher Barthel (24.) und Lorenz (10.) machen den Herbst zum Lenz. — Lorenz (10.) muß heiß sein, so guter Wein sein. — Im August viel Regen, ist dem Wein kein Segen. — Nordwind im August will sa'n, daß gut Wetter hält an. — Mutter Maria (15.), die schmerzensreiche, im Sonnenscheine gen Himmel steige, dann können bei trefflichem Wein die Menschen sich trefflich erfreu'n. — Geht der Fisch

nicht an die Angel, ist an Regen bald kein Man gel. — Sonne scheine im August, daß du uns den Wein mögst braten; Mond und Sterne schaut daraus mit Lust, daß er möge wohl geraten. — Bläst im August der Nord, dauert gutes Wetter fort. — Stellen sich am Anfang Gewitter ein, "so wird es bis zu Ende sein. — Hitze um Domini kus (4.), ein strenger Winter kommen muß. — Um St. Laurent (10.) Sonnenschein, bedeutet gutes Jahr mit Wein. — Sind Lorenz (10.) und Barthel (24.) schön, ist ein guter Herbst voraus- zuseh'n

. — Wenn's im August stark tauen tut, bleibt auch gewöhnlich das Wetter gut. — Ge witter an Bartholomä (24.) bringen Hagel und Schnee. — Wie das Wetter an Hippolit (13.), so es mehre Tage geschieht. — Hat unser Frau gut Wetter, wenn sie zum Himmel fährt (15.), gewiß sie dann uns allen viel guten Wein be schert. — Mariä Himmelfahrt (15.) Sonnen schein, bringt uns stets guten Wein. — Wie Bartholomäustag (24.) sich hält, sich der ganze Herbst bestellt. — Jst's hell um den Laurentius tag (10.), viel Früchte

man sich versprechen mag. — Schlechten Wein gibt's heuer, wenn St. Lo renz (10.) ist ohne Feuer. — Was die Hundstage gießen, muß die Traube büßen. — Je dicker der Regen im August, desto dünner wird der Must. — Der Monat August muß Hitze haben, sonst wird der Früchte Zahl und Güte begraben. Wählerversammlung in St. Pankraz in Ulten. Am letzten Sonntag vormittags fand nach dem Hauptgottesdienst in St. Pankraz beim „Jnnerwirt" eine Wählerversammlung statt,

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 09.12.1944
Descrizione fisica: 8
herumliegende Weinwuchs- Schwanz. »Böse Weibelen sind keine durfte der Schwiegersohn seine Wein- gebiet eigentlich nicht sehr umfang- 6bten Dinge. Schon deshalb kann es nicht mehr als zweie davon geben.« »Seil ist nit sicher«, grinst Hans in seine Karte hinein. »Jedenfalls, das sag’ ich Dir: wenn Du einmal mit der ausgefallenen Idee herauskommst, ein böses Weibele zü besteigen, ich geh Dir nicht mit. Niemals!« »Seil ist nit sicher« grinst Hans abermals tückisch. »Hör auf«, sag’ ich ärgerlich

nach dings durfte in der Stadt bleiben. Erst nach dem im Jahre 1858 erfolgten Tode des Matthias Mumelter konnte Alois Johann Lun die schwiegerväterliche Weinhandlung in der Kapuzinergasse, im ehemaligen Baumannhaus der Do- menikaner übernehmen. Daraus er wuchs die bekannte Lun’sche Wein kellerei. Matthias Simon Mumelter war, wenn er es auch gewollt hatte, doch nicht der einzige Weinhändler in der Stadt geblieben. Da gab es außerdem 'noch den Weinhändler Franz Mallaun, aus Pians gebürtig. Er starb itn

zu kochen. Und sie brauchte es nicht -zu bereuen, denn sie hatte es gut bei ihrem Ge mähte. Von ihren Nachkommen wur de das einsame Tal bevölkert, und die heutigen Fassaner stammen alle von diesem Grafen ab. kamen die Wirte, suchten sich einen Wein heraus und machten dann Ab schlüsse von 10 bis 100 Hektolitern. Nahm einer hundert Fässer Wein, dann bekam er etwas Besonderes, einige Fässer Auslese zum gleichen Preis. Nach der Eröffnung der-Brennerbahn (1867) hob sich natürlich der Weinhan del, doch ging

des Venusberges ist heute die Kellcreige- nosscnschaft Gries. Anläßlich 1 der Erbauung der Bahn Bozen-Verona im dahre 1859 wurde zum Bahnhof das ganze groß# Wein gut des Besenbinderhofes verwendet. Dieser Hof gehörte dem Alois Franz Mumelter. Sein Vetter Heinrich saß da zumal in der Zollstange auf dem Anwe sen Hochkoflcr und betrieb ein an sehnliches Fuhrwesen. Von Hall herein führte er Salz und hinaus lieferte er andere Waren, darunter auch Wein eigener Feehsung. Mit der Zeit erwei terte er seinen Weinhandel

und zu guter letzt gab es in Bozen die großen Speditions- und Kommissionshäuser, die sich außer mit anderen Landeserzeugnissen - auch mit dem Wein befaßten. Als Produktionsgebiet für den Händ ler kam hauptsächlich die Gegend des Landgerichtes Kaltem und des Unter landes in Betracht. Beispielsweise um faßte der Weinbau des Gerichtsbezir kes Bozen im Jahre 1894 ungefähr 1618 Hektar, jener des Gerichtbezirkes Kal tem ungefähr 2733 und jener des Ge richtsbezirkes Neumarkt ungefähr 527 Hektar. Diese drei

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 3 di 8
Data: 02.11.1890
Descrizione fisica: 8
, man möchte die ganze Nacht hindurch lauschen. - Mitternacht .... Die übermüthige Tafelrunde ist noch immer beisammen. Bald wird die Uhr die zwölfte Stunde verkünden. „Wein, Punsch her! Löscht die Lichter aus! Zündet die Bowle an!" Aus der großen Punschschüssel schlagen die gelben und blauen Flämmlein heraus und beleuchten seltsam die Gesichter der berauschten Gesellen. „Das ist lustig, horcht, die Uhr schlägt." „Nein, sie schlägt nicht, sie spricht! — Was spricht sie?" „Jacques Locard! Jacques Locard

!" „He, wer ruft, was ist das für eine entsetzliche, | Wände mit sehr gefällig stylisirtem Getäfel ver kleidet, ohne das man sich eine „altdeutsche" ge- müthliche Weinstube eben schwer denke» kann. Die Simse dieses Getäfels schmücken Gegenstände des Hausrathes, als Majolika-Krüge, Präsentirteller rc; Herr Oswald Kob, unser rühmlichst bekannter Waffenschmied von der Fleischgaffe hat auch diese Tafelsimse sehr hübsch mit allerlei Helmen und Schilden rc. ausstaffirt. Die Einrichtung der Wein stube

Hafnermeister Anton Pickl in die nordöstliche Ecke der Wein stube hineingesetzt hat, wie überhaupt die gesammte Einrichtung von einheimischen Geschäfts leuten bezogen wurde; sogar die zierlichen eisernen „Salzfasseln" und „Zündhölzlbehälter" wurden uns als vom Bozner Schlossermeister Anton Rein stal l e r herrührend bezeichnet. Was nun aber die Hauptsache, den Wein anbelangt, so sagte uns eine der ältesten Bozner Törggele-Autoritäten über den Magdalener in der neuen Trinkstube: „Sie, da muß man „Sie" sagen

Preise erzielt; die Preise für Schweine gingen schon an den früheren Märkten zurück, diesmal noch mehr. Für Saugschweine wurde per Paar 6 bis 10 fl., mitunter sogar blos 4 fl. geboten ; vergangenes Jahr waren die Preise doppelt so hoch. Pferde waren über 200 am Platze; der Händel war aber flau, da die richtigen Händler aus Ita lien fehlten. Von Südtiroler Händlern wurden blos circa 30 bis 40 Pferde angekanft. (Diese Käufe sind jedoch meist nur Tauschhändel, bei denen der Käufer als Zahlung Wein

oder Brannt wein gibt.) Flachs war viel am Platze, der Han del mittelmäßig: für Kärntnerwaare wurde 30 bis 38 fl., für Jnnthaler 60 bis 70 fl. per 100 Kilo verlangt. Die Viehpreise gingen im allge meinen in die Höhe. beiden Händen sie fassend, schleudert er sie gegen die Erde. Die Uhr springt entzwei und eine Rol le, mit Staniolpapier bedeckt, fällt heraus. Pierret, der am- Fenster gelauscht, springt in's Zimmer und Locard an der Kehle packend, ruf er in wildem Triumphe: „Ihr habt es gehört! Ihr alle seid

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 11.10.1936
Descrizione fisica: 8
, prüfen Innenniene, gebrauchen für die Beurteilung Wideren Ausdrücke, die nur dem Cinge I, geläufig sind und die Diskussionen über Ii, Herkunft währen oftmals sehr lange und nachträglich immer wieder aufgenommen. Nein probt, muß alle seine fünf Sinne zk Iimchinen, denn Wein probieren ist kein ein- Mttken, womit man Durst löschen oder sich n will. Probieren ist eine durchaus ernste -aciiheil. Proben heißt prüfen, werten, er abwägten und urteilen Das ist nicht nur ü„st, die Sachverständnis erfordert

, das ist ultur, ein feines Sicheinfühlen in die wun- „ Geheimnisse der Natur, im Erkennen u. »m ihrer geheimnisvollen Kräfte. Und dazu ^,n-in alle Sinne. M das Auge. Wenn der Kellermeister ein Mit. so hebt er es zunächst gegen das Licht >,! nach, ob der Wein auch „blank' ist. Wie ilrnhlendem Bergkristall soll das Auge sich è spiegeln. Jede Unreinheit und Trübung kundige Auge zu deuten und es sagt dem r des Kellers, welche Behandlung das Faß Ken muß. Doch nicht nur Klarheit, sondern r Farbton

wird von dem Weinkundigen be- Der Weingerechte weiß die Färbung zu ob sie noch die erforderliche Frische zeigt, der Wein schon hochfarbig geworden ist u. Mer auffrischenden Faßbehandlung bedarf, llischemveine dürfen eine tiefere Färbung à»> Das ist das Zeichen des Alters. Der irà ..firn'. Der Kundige benutzt beim Trin- liebsten Weinkelche aus unfarbigem klaren Me Weine soll man aus kristallenen Kel- inken. Ein schönes Glas hebt den einfachen >»f eine höhere Stufe. dem Auge kommt die Nase als nächster an die Reihe

. Um die Duftstoffe des Wei- )Iig beurteilen zu können, muß man zu- fiir den richtigen Wärmegrad sorgen. Weiß proben sich am besten bei normaler'Keller- àr 10 Grad Celsius, Notweine proben sich sten bei mittlerer Zimmerrvärme. 13 Grad Die vielfache gebräuchliche tiefe Eisküh- siir gute Weine zu verwerfen. Der Wein ickt' und verschließt, sofort feine eigentliche Sie „Blume' des Weines schließt gleichsam Aiitenkelch wie die Nosenblüte vor der Kälte acht. Erst bei ansteigender Erwärmung der Wein an zu atmen

, er schließt sich aus ttflüchtigt seine feinen Bukcttstoffe. Der muß sich erst mit der Luft „vermählen', enner beschleunigt diesen Vorgang dadurch, r das Glas in leicht kreisende Bewegung hierdurch wird der Wein aufgelockert, die »!> entsenden als „Blume' jene feinen Duft ein befindlichen ätherischen Oele werden, die unseren Geruchsinn umschmeicheln und hl», einen köstkichen Genuß verschaffen, ehe Wein gekostet haben. Aber auch alle Un- Kraniheiten und Fehler offenbaren sich so mner. ^eigentlichen „Körper

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 16.08.1922
Descrizione fisica: 8
vom Sommerfrischdörfchen in die Stadt, der Zoll werde bloß 5700 K. ausmachen und ich sreue mich schon, endlich , den Wein zu erhalten; leider wird dazu be merk?, ich werde den Wein, da Sonntag sei, weder verzollen können noch ausgefolgt erhalten. Und das traf auch zu; aber ich erhielt die bestimmte Zusage, daß ich den Wein am Montag ganz sicher entweder selbst Holen oder von einem andern abholen lassen können selbstverständlich nach Erlag des entsprechen den Zollbetrages nach der Goldparität jener Woche

, in der der Wein in Innsbruck eingelangt sei. ?. Um weitere Auslagen und Mühen durch Hin- und Herreisen zu vermeiden, übergab ich am Mon tag 31. Juli — dem Boten des Dorfes den Ge päckschein und das nötige Geld, um den Wein aus zulösen. Der Bote kam mit leeren Händen zurück; kr hätte den Wein nicht bekommen. Da die Sache unbegreiflich schien, sende ich ihn noch einmal in die Stadt, diesmal mit ganz genauen Anweisungen i nd einem entsprechenden Geldbetrag. Wieder kehrt er unterrichteter Dinge zurück: er müsse

Nicht 5700 Kr., sondern 93.000 Kr. erlegen. Am Dienstag — 1. August — fahre '.ch selver Hufs neue in die Stadt. Auf dem Zollamt liebens würdiger Empfang, Kopfschütteln und eingehende Erklärungen des Beamten: es sei wohl ein Stumpf sinn, aber Vorschrift sei Vorschrift — — ^ er müsse kuf einem Zoll von 93.000 Kr. bestehen -—-- ^ k>,Warum haben Sie denn nicht den Wein in- einem Da hätten Sie nur, den gewöhnlichen Zoll zu zahlen brauchen — — —' — „Aber, bitte kosten Sie doch selbst und überzeugen

Sie sich,' daß es nur gewöhnlicher Tischwein ist und kein Flaschen wein — — —!'— Achselschupfen des Beamten mit der Bedeutung, er könne nichts machen. Nun begab ich mich zum Hofrat selbst; Ergebnis der Unterredung der Rat: Da läßt sich leider nichts ändern, aber gehen Sie in die Zollexpositur zum Herrn K...!' — Dort liebenswürdiger Empfang und die bekannte Geschichte: „Aber', sagt dieser, „warum sind Sie nicht gleich am Sonntag gekom men, da hätten sie 5700 Kr. gezahlt. Als ich erwi derte, daß ich am Sonntag nicht nur dörr

war, son dern auch den Wein gleich mitnehmen wollte, geht, er zum Telephon und überzeugt sich von der Wahr heit meiner Aussage. Verlegen murmelt er schließ lich: „Wir haben leider immer neue Bestimmungen und neue Beamte.' Voll Aerger über diese Zollgeschichten entschließe ich michNhr ein radikales Ende zu bereiten uud ein fach den Flaschenwein-Zoll im Betrage von 93.000 Kronen zu zahlen. Ich begebe mich mit diesem Be amten ins Zollamt, um den Wein auszulösen. Der Zollbeamte setzt sich nieder, sängt

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 09.11.1928
Descrizione fisica: 6
war der schuldige Teil der Meraner Handelsagent Francesco Turin, nicht erschienen und mußte in contumaciam verurteilt werden. Turin, der allgemein als guter Trin ker, doch schlechter Zahler geschildert wird, kmn eines Abends ins Batzenhäusl, beftcllte Wein nnd trank nach Herzenslust. Als er aber kurz vor der Sperrstunde ans Zahlen gemahnt wurde, fuhr er die Kellnerin barsch an und zeigte keine Lust, der Aufforderung nachzukommen. Da er schon ander« Male die Zahlung verweigert hatte, machte die Kellnerin kurzen

ein neues Leben an. Der 1S28er ist im Werden. Die Trauben hàn in dem Keller ihr Blut hergegeben, das als Most in die Gärfäsfer ge flossen ist und jetzt eine geheimnisvolle Ver wandlung in Wein durchmachen soll. Diese Ver wandlung, die man als Gärung bezeichnet, muß sorgfältig beaufsichtigt werden und es gehört viel. Erfahrung und Kenntnis dazu, aus einem guten Most auch einen guten und ' haltbaren Wein werden zu lassen. Eine der wichtigsten Vorbedingungen für lien glatten Ablauf der Gärung

ist peinlichste Sauberkeit im Keller. Che der Most in die Gär- 5ässer kommt, müssen diese auss gründlichste gereinigt werden. Denn jede Unsauberkelì kann -den Geschmack des Weines verderben. Bald nach dein Einfüllen in die Fässer setzt die Gcirung ein, wobei der Most heftig zu schäu men beginnt. Bringt man sein Ohr an das Faß so hört man, wie es darin rauscht, poltert und gluckst. Der Wein „schafft' jetzt. Nach Ablauf ' einer bestimmten Zeit wird die Gärung schwä cher und schwächer und der Wein beginnt

sich zu klären. Am Boden des Fasses setzt sich die Trübung ab und die Zeit ist da, wo der Wein in ein neues Faß gefüllt werden muß. um ihn der Einwirkung dieses Bodensatzes zu entzie hen. Den richtigen Zeitpunkt für dieses Abfül len, oder wie man sagt, Abstechen, zu treffen, ist nicht leicht. Denn sowohl ein zu langes wie ein zu kurzes Verweilen im Gärfaß kann den Wein verderben. Um Neujahr herum liegt die Zeit des ersten Abstichs, dann folgt im Frühjahr ein zweiter^ ein dritter im Herbst und ein vierter

am Schluß des Jahres. Hat der Wein die nötige „Flaschenreife' er reicht, wird er auf Flaschen gefüllt und ist zum Konsum fertig. Edle, wertvolle Weine brauchen allerdings längere Zeit zu ihrem Ausbau und werden Jahr für Jahr in neue Fässer abgefüllt. Auch in den Flaschen kann der Wein noch nach reifen. Unser Weinbau yat schon früher erkannt, wie wichtig für die Qualität seiner Erzeugnisse eine sorgfältige Kellerwirtschaf oder wie man sagt, ein sorgfältiger Ausbau des Weines ist. Man ist tief

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 21.06.1939
Descrizione fisica: 6
und aus den Schienen gehoben. Drei Personen erlitten leichte Glassplitterverletzun gen. Die Strecke war längere Zeit gesperrt, da der Kraftwagen cmseinandergeschweißt werden mußte. Der Verkehr wurde durch Umsteigen auftecht erhalten. Wein fließt aus dem Sorfbruanea Ein aller Brauch lebt wieder auf In der Nähe des elsässischen Städtchens Z a b e r n liegt das kleine Weindorf Wangen. Man hat den Eindruck, als fei das Dörfchen so geblieben, wie es vor Jahrhunderten war. Eine Ringmauer mit Türmen umschließt

wird aus dem Dorfbrurr« nen, der an der Ringmauer des Dorfes versteckt seit Jahr hunderten steht, statt Wasser Wein fließen. Jeder, der Lust hat, darf dann guten Elsässer Wein aus dem Brunnenrohr oder aus dem davor stehenden Troge trinken. Dieser Brauch ist, wie eine Inschrift des Brunnens sagt, auf einen Pro zeß zurückzuführen, den das Dorf im Jahre 1730 gewonnen hat. Mehr wird in der Inschrift nicht erzähll. Der Glückstag ist der 3. Juli, der seitdem alljährlich die Bürger von Wan gen um den Brunnen versammelt

, wobei der Bürgermeister das alte Prozeßurteil vorliest. Man trinkt dann aus dem Brunnen den Elsässer Wein und singt alte Volksweisen. Der Wein fließt bis zur späten Nacht und wird jeweils von der Gemeinde gestellt. Aus der Welt der Wms -- Paula Wessely filmt in Wien. Zu dem Paula-Wessely-Film „Maria Ilona" werden in diesen Tagen in Wien die Außenauf nahmen gedreht, bei denen außer der Hauptdarstellerin Paula Wes sely noch Frau Rosa Albach-Retty vom Wiener Burgtheater, Paul Hubschmid vom Deutschen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 55 di 114
Data: 31.12.1921
Descrizione fisica: 114
Kla Zinnes mann zu A l b r e i d (6' kr.), P f l e o Iil. Außer Göggennt: 2 großen Khößl), Mayr Im Holtz ('/« Wein), Enng ent Haler (>/, (ain Möhrs Pöckh fambt aineM Ilttib (Korn), Anthoni V e I t h e r P e r ck h m a n (*/j Stär ( 1/4 körn); Grue der; Hanekamper (aln fler), Pflegers Pau- e r in Deten (1 fl.). Urtlme Oerb (ain alten (5 kr.), Unterweger Stär körn), Außeryof Zuckh), K h o f l e r t n als ,2 alte Pfefferpfannen und '), Andere 1 alten zerbrochenen leichter und khupfernes Gl atz

auf B ura (30 kr. zugesagt in 4 Wochen), Ruep Breiter (alte Kessel und Korn), Christa» L e ch n e r in der Dil (zinnene Maßkandl und Wein). IV. In der Diel«: Köchl (ain Gloggsveisen Hafen), Lennckhers Pauman (alte Zinnkanne), Rätters Pau- mann, Kaspar L a n n g (kupfernes Wafferfchapf und Seichpfann), Maier Butz („ain alte Wassergatz und um 2 kr. Ayr'), Jörg Hochletter „Innamen deß Obern kröln guet (3 M- Pfund zugesagt auf Sonntag 26. Juli), Jörg Kranner (Zinnkanne und Geld), Kaspar

, L e b m a n n. IX. Oberlana: Hans Keltz (2 Viertkandl. große Zinn- schüffel, kupferne Plan), Martin Seeloß, Blasi Dreib- aa f s e r, Matheiß W l e r t an der Dreibgassen (6 kr.), Warbara Steltzer, Christan Steltzer den dem Steffan WIert (1 M-Pfund), Steffan Spalt, Wie, t, Christan Kobalt (alt Fafsel), Michael H u e b e r genannt Pämgartner (2 fl.. Kupferkessel, 11 Air), Thoman H u e b e r (>/i Wein), Kaspar Stainperger, Minnig Im Anpaß (7 lb 6 kr.) Peter H ofman, Pärtl Gr eiter, Thoman Zm H ag g en, Andere Miller

(1 fl. zuegsagt den dem Gloggengießer- abgericht), Frau Cufemia von Goldögg (30 kr.), Lorennzer (>/« Korn), Urban Sayer (Zinnschüssel, Fläschl, Messingbecken, Leuchter, ain neues Weichbrunnen- Khöffele), Jakob Manr, Daltin Aufleger („Gieß Pöckh' und Fragen Khandele'), Hans Wunderer, Hans Loben wein, Anthoni Frisch im Annger (10 kr.), S ch l a p p i n (2 kr.), F e r b e r t n auf dem Grieß (4 h.). X. Vöran' 3 : Nainaman (7 „Ayr'), Hans Enager (?) (2 kr.), Hans Läner, Oe,gen' 3 von Meran (2 lb), Syman Stöger

dein Bergdorfe MÄten obechalb Terlan, hauste einst ein «eichet, alter Bauer, ver Jo aeizig war» baß er täglich nur einen schwarzen Knödel aß. Aber hie und da gönnte er sich doch ein Glast Wein, und wenn er manchmal einen be sonders tiefen Griff in den Geldbeutel tat, so geschah es dem edlen Terlaner zu Liebe. - Wieder einmal war der Herbst InS Land gekommen und hatte ringS um daS sonnbeglcMzte Terlan die Trauben zum Reifen gebracht. MS unser Möltner hörte, daß man tn Terlan unten schon neuen Wein haben rönne

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 01.07.1938
Descrizione fisica: 6
von widerstandsfähigen ameri kanischen Stöcken, auf die man die guten französischen Arten iiberpfropfte. So kam es. daß der wilde Wein von jenseits des Ozeans in Europa seinen Einzug hielt. Zum Ausgleich ließ man es sich angele gen sein, zur Verbesserung der kalifor nischen Reben europäische einzuführen, wie es schon die spanischen Eroberer ge tan hatten. Seit dem Jahr 1862 wurden über LW.lM Setzlinge der renomiertesten Sorten Europas in Amerika eingeführt. Und die Felsengebirge schienen auch diese exotischen

Pflanzen gegen die Krankheiten zu schützen, die im Osten vorher ihre Brüder dahingerafft hatten. In weniger als 2V Jahren waren die kalifornischen Weinbauern imstande, 85 Prozent der gesamten Traubenernte der Vereinigten Staaten zu decken und im gleichen Ver-, hältnis Wein zu erzeugen. Selbst die jahrelange Prohibition vermochte nicht die Weinerzeugung zu drosseln. 40S0 Trsubenarten in U. S. A. Scheußlicher Wein, aber herrliche Trauben — Die Reblaus wandert ein. Die Bereinigten Staaten

eintreffende Schiff eine Ladung von Weinstöcken oder Steck lingen. Von Mexiko aus oerbreitete sich ^der europäische Weinstock nach Arizona zmd weiter nach Kalifornien. Aber auf dem MÜen Böden verlor der europäische Weinstock alle seine wertvollen Eigen schaften. Kein Wunder, daß der Wein, ten er lieferte, dem Kenner nicht zusagte. Die ersten Kolonisten der Küsten-des AtlcuÄschen Ozeans brachten jedenfalls Lultly,Me Manzen mit, die nach ihrer Meinung in einem Land, wo der wilde Wein so üppig gedieh

Zersteifte, die eingeführten Pflan zen akklimatisieren zu wollen. Es muß aber dabei erwähnt werden, daß man auch.vorher die einheimischen Varietäten nicht völlig vernachlässigt hatte. Seit 1Y23 kelterte Kapitän John Smith aus einer „Vitis aestwalis' genannten Art einen leichten Rotwein, der seine Qualitäten hatte. Auch die sogenannte .Fuchstraube', die im Nordosten üppig gedich, lieferte wohlschmeckende Trauben und einen Wein, an den man sich gewöh nen konnte. Aber der Saft der amerika nischen Trauben

war zu arm an Zucker gehalt und dafür umso reicher an Säure, als daß sich ein an europäischen Wein gewöhnter Geschmack damit hätte an- sreunden können. Gegen Ende des 18. JahrMnperts erprobte ein Schweizer Kolonist namens Dusour in Kentucky ein neue? Akklimatisierungspersahren. Wer wie Anderswo gingen auch dort die PflÄnzefl ein mit Ausnahme einer ein zigen, Hie gut anschlug. Dusour war be geistert, aber er hatte nicht daran ge dacht, daß diese widerstandsfähige Rebe nichts anderes als ein amerikanischer

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 24.10.1941
Descrizione fisica: 4
Dekret des Ministeriums für Acker bau und Forstwirtschast wurde allen Produzenten von Wein, sowohl aus eige nen wie aus getauften, wenn auch be reits gepreßten Trauben, zur Pflicht ge macht, alle Trebern der Nationalstelle für Destillation abzuliefern. Die Abliefe rung erfolgt, bei den Destillationsstellen oder SanWelzentren, die von der Natio nalstelle bekanntgegeben werden. Die Trebern müssen frisch und unversehrt ab geliefert und dürfen vorher nicht gewa schen oder einer anderen Behandlung

der Mahlzeiten Caldaio, 22. — Dieselben wurden vom Verbandssekretär für unsere Ge meinde wie folgt genehmigt: 1. Kategorie: Suppe Lire 3.50; Hauptspeise mit Beilage Lire 12.50; Obst oder Käse Lire 3.—; zusammen Lire 19. Im Abonnement (Bedienung und ein Viertel Wein inbegriffen) Lire 17. — 2. Kategorie: Lire 2.50; 10.50; 2.25; zusammen Lire 15.25; im Abonne ment Lire 13.25. 3. Kategorie: Lire 2.—: 7.50; 1.50; zusammen Lire 11.—; im Abonne ment Lire 9.50. 4. Kategorie: Lire 1.50; 5.25; 1.25; zusammen Lire

8.—; im Abonne ment Lire 7.30. San à» Die festen Preise der Mahlzeilen S. Lorenzo di Sedato, 22. — Dieselben wurden vom Verbandssekretär für unsere Gemeinde wie folgt ge nehmigt: 3. Kategorie: Suppe Lire 1.90; Hauptspeise mit Beilage 7.50; Obst oder Käse Lire 1.60; zusammen Lire 11.—. Im Abonnement (Bedienung und ein Viertel Wein inbegriffen) Lire 10—. 4. Kategorie: Suppe Lire 1.50; Hauptspeise mit Beilage Lire 5.50; Obst oder Käse L. 1.50; zusammen Lire 8.50. Im Abonnement (Bedienung und ein Viertel Wej

^ inbegriffen) Lire 7.80. Die festen Preise der Mahlzeiten Ponte Gardena. 22. — Dieselben wurden vom Verbandssekretär für unsere Gemeinde wie folgt genehmigt: 4. Kategorie: Suvpe Lire 1.50; Hauplspeise mit Beilage Lire 5.50; Obst oder Käse L. 1.50; zusammen Lire 8.50. Im Abonnement (Bedienung und ein Viertel Wein inbegriffen) Lire 7.80. » Neuer Aulofahrplan der SAD Auf der Linie Ponte Gardena—Castel- rotto—Siusi ist gegenwärtig folgender Fahrplan in Kraft: Abfahrten von Ponte Gardena um 8.45 und um 15.20

Uhr. Ankünfte von Siusi um 8 und 12.13. Die festßy preise der Mahlzeit«« Campo Tures, 22. — Dieselben wurden vom Verbandssekretär für unsere Gemeinde wie folgt genehmigt: 3. Kategorie: Suppe Lire 2.60; Hauptspeise mit Beilage Lire 8.—. Obst oder Käse Lire 2.—; zusammen L. 12.AI. Im Abonnement (Bedienung und ein Viertel Wein inbegriffen) Lire 11.—; 4. Kategorie: Suppe Lire 1.50; Haupt oder 5 Im L Vierte peife mit Beilage Lire 5.50; Obst . äse L. 1.50; zusammen Lire 8.50 Abonnement (Bedienung

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Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 18 di 20
Data: 17.10.1920
Descrizione fisica: 20
«-, Matthis und Weber diverse,?, Slreilberger diverseö, Kirma Tutzer di verses, Ziest Mitterdorfer diverses, W. Griebncr diverses, Rudolf Weitsche! diverseS, Zechbaucr nnv Schick diverses, A. Dinzl ü Lire, Martetti diverses, I. A. Tyalcr diverses, Schnccbcrgcr S Flaschen Wein, AlsonL Civegna Seise, Stah, bcrger ü Lire, Franz jttautschneider I FI. tÄcrmuth, Franz Ziiiiinermann diverses, I. B. Pirchcr diverses, Alk. Lenner 2 Lire, Anto» Eichler 1 Korkzieher, Wilhelm Wuchtirr 10 Lire, ILostncr, Trafik

, diverses, HLNer Ludwig 10 Lire, Ioi,. Mauracher, Girlan, 30 Liter Wein, Mizzi Pech er Ii Fla. scheu LLein, Kager Paul 1 Liter Branntwein, Josef Par. datscher 1 Liter Branntwein, Rathi Siiuderlak 20 Liter Wem, Wilh. Brigl 2 Liter Schnaps, Ll'.uia Brigl 25 Liter Wein, Viich. Niedermayr S7 Liter Wein, A. Warasm 1 Liter Branntwein, Loy. Marsriler ü Liter Brannlr.em, Josef Kofler 20 Liter Wein, Heinrich Mauracher 20 Liter Wein, Karl Mauracher 20 Liter Wein, Gise.Ie und Weib»' der K0 Liter Wein, Rud. Äußerer

SS Liter Wein, Fr^iz Niedermayr 1 Liter Schnaps, LSeger Karl LS Liter Wein, Wohlgemuth 10 Liter Wein, Ludw. Unterhölzer 1 Liter Schnaps, JJosef Pardatscher 1 Liter Schnaps, Anton Par. datscher 2 Liter Schnaps, Ivo v. Puyer I Liter Schnaps, Josef uich Anton «öUer, St. Pauls, Ikt Liter Wein. Joh. Lorenz, 10 Lire. Meteorologische Ratio« om SgmAaflnm der??. Frsn^skaner. Sszeü, ZZ. Sttsbes!3^L. Biiromcler ßu AI Wind BcivoUunn IZ Z- ö-R N Mit!.'. 7L0.6 -0.-2 '.2 77 4,4 L 7 Ulir adciidd 7l»S,7 -0,1 14,3

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 440 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
— 872 — § 18 wacht und stiure gibt.*) Da dies auch bei Gädemlern und Inwohnern zutraf, waren sie gleichfalls zum Ausschank des eigenen Wernes, be rechtigt, in Bozen aber nur von Georgi (24. April) bis zur Weinlese, während die Bürger ihren Wein im kleinen das ganze Jahr hindurch ungehindert ausschenken durfte.**) Anderswo sollten Gewerbetreibende, die einen Laden besaßen, keinen Wein schenken, taten sie dies, so sollten sie keinen Laden haben. ***) In Kitzbühel war der Weinausschank nur frei

von der Zeit des Mostens bis Martini (11. Nov.), während er die übrige Zeit der Erlaubnis des Rates unterlag, f) Wer ohne Wacht und Steuer zu leisten, Wein in die Stadt einführt, hat von jedem Fuder 1 Pfd. B. der Stadt zu entrichten und darf denselben nur fuder- oder yhrenweife verkaufen, ff) Die Wirte, bei denen diese Gäste beherbergt sind, haben darüber auszusagen, fff) Das Einlagern der Weinfässer in den Keller hat nur in Gegenwart von drei Ratsmitgliedern zu ge- schehen *f) Niemand soll Wein

. 111/52, S. 73). Wieder anderswo waren Handwerker, die Wein schenkten, verpflichtet, dies nicht nur das ganze Jahr hindurch p tun, sondern auch Gäste zu beherbergen. So in Lienz (T.W. IV, 603, 60g). 10 ZFTV. 111/52, S. 48. In hall war für die Erlaubnis, das Schani- gewerbe innerhalb des Mauerringes zu treiben, eine Gebühr von 10 MB. zu erlegen (Straganz 335). Doch betras dies wohl nur Stadtfremde. ff) Die am meisten verbreitete Bozner Dhre (urna) enthielt 77'81 1, acht Mren machten ein Fuder

(carrada), also 622-48 1 (Rottleuthner, in: ZFTV. 111/44, S. 11). fff) ZDA. VI, 417. T. W. IV, 387, 426. Die Chorherren (Domherren) und andere städtische „Psasfheit' in Brixen dursten ihren Wein gleichfalls nur suder- oder yhrenweife verkaufen, aber keinen Wein schenken (im kleinen verlausen). Das Brixner Rechtsbuch (T. W. IV, 386) verbietet unter Hinweis auf die ein- heimische Produltion das Ausschenken von Wein, «-an der in der herschaft ze Tyrol gewachsen ist, bei 50 Psd. B. Strase an Stadt

von jedem Fuder Wein 1 Kr. Lohn (Weber 46). ***+) Stampfer, Meran 346. In Brixen erhielten die Weinschätzer, deren mindestens zwei fein mußten, für ihre Mühe zwei Maß Wein (T. W. IV, 388, vgl. ZFTV. 111/52, S. 85, 87}.). Nach Rottleuthner war eine Maß der 7. oder 8. Teil einer Pazeide. Wer ungeschützten ©ein schenkte, zahlte in § 18 — 873 — 1493, rekapituliert in der LO. von 1499, wiederholt das Verbot des Ausschankes ungeschätzten Weines für alle Städte und Gerichte; die Wirte und Weinschenken dürfen

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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 09.11.1935
Descrizione fisica: 16
der höchste Spinat — Joh. Strauß: Wiener Blut, Polka schnell — Stolz: Das Glöckerl, Wiener Lied — Komzak: Wien bei Nacht, Wiener Liederpotpourri — Wottitz: Zwei Fiedeln, a Klampfen, a Maurerklavier — Ziehrer: Faschingskinder, Walzer — Chorinsky: Ich Hab' halt amal a klein's Schwipserl gehabt. Wiener Lied — Zips: Wir fahren mit der Geisterbahn. Marschlied — Hell: Ich brauch' ka Geld, i brauch' an Wein — Kreuzberger: Hurra, die Deutschmeister, Marsch — Grüber: Mei' Mutterl war a Wienerin, Wiener Lied

— Ziehrer: Loslassen. Galopp. 18.20: Univ.-Prof. Dr. Otto Storch: Wunder der Bewegung. 18.45: Altsteirischer Reiftanz. Ein Hörbericht aus Oberwölz. Am Mikrophon: Andreas Rerschek. ,19.15: Zeitzeichen, Sportbericht. 19.25: „Cavalleria rusticana" (SizManische Bauernehre), Oper von Leoncavallo. (Ueberagung aus der Wiener Staatsoper.) 22.00: 2. Abendbericht, Der Sport von heute, Verlautbarungen. 22.20: Zweite österreichische Werbe-Weinkost (Leopoldi-Wein- kost). Uebertragung aus den Konzerthaussälen. 23.00

' an mich, Lied — Gruber: Wien, Weib, Wein. Wiener Lied — Eber: Waidmanns Heit, Marsch. 14.00: Gunnar Graavud. Tenor (Schallplatten). 15.15: JugendbühNe: „Die Prinzessin von den Polarinseln", Hörspiel, für Kinder von Francois de Teramond. Spielleitung: Dr. Karl Mayer. 1615: Nachmittagsbericht. Valuten und Devisenkurse. 16.20: Italienische Sprachstunde. Maria. Hermann-Lydias: L'Avventlrra di Mario Maria. 16.45: Wunschkonzert (Schallplatten). — Curtis: Erinnerunq an Sorrent, Lied; Tirindelli: Bon dir, Lied

des Unterhaltungskonzertes. — Schieber: Wenn der Wein in der Heimat blüht. Marsch — Kröhn: Flotte Funker, Walter — Pauspertl: Stella-Ouvertüre — Friedl: Sag mir das Land. Lied — Ganglberger: Mein Teddybär, Konzertpolka — Gebauer: Gruß aus Wien, Marsch. 23.45—1.00: Tanzmusik (Schallplatten). Sonntag, den 17. November 8.00: Der'Spruch. 8.05: Weckruf, Zeitzeichen- Wettervorhersage. 810: Käthe Hye: Turnen. Am Flügel: Franz Jilg. 8.30: Ratgeber der Woche, 8.45: Frühkonzert (Schallplatten). — Preiß: O du mein Oester reich. Marsch — Joh

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
(1873)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 5. 1873
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Pagina 94 di 149
Luogo: Bozen
Editore: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Descrizione fisica: 136 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1873,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 352/5(1873)
ID interno: 484257
als in feuchten). Viele Weinhündler lieben deßhalb feuchte Keller ; doch sind solche wieder in anderer Hinsicht schädlich, indem sie die Schimmelbildung so sehr befördern, daß der üppigen Wucherung .derselben und deren schädlichen Einfluß auf den Wein kaum Einhalt gethan werden kann. In dem Maße, als der Wein aus dem Fasse ver dunstet, tritt, trotz luftdichter Verspundung, durch die Poren des Holzes Luft ein, welche - zur Essig- und Schimmelbildung Veranlassung gibt. Um nun die in das Faß eingedrungene Luft

mög lichst kurze Zeit mit. dem Weine in Berührung zu lassen, wird jene Operation, vorgenommen, die man mit dem Namen des. Nachfüllens bezeichnet. Dieses Nachfüllen geschieht gewöhnlich in der Weise, daß man je nach der Größe der Schwindung, alle 8— 14 Tage, auch wohl alle 3—4 Wochen, den Spund des Fasses öffnet, den durch Verdunstung entstandenen leeren Raum. mit Wein füllt und wieder fest ver spundet. •; Will man einem Wein, soweit es überhaupt mög lich, seinen ursprünglichen Charakter erhalten

, so muß man zum Nachfüllen Wein von demselben Charakter, das heißt von derselben Traubensorte, demselben Jahr- gange, derselben Lage nehmen, welchen man am besten in wohlverkorkten .Flaschen, aufbewahrt. Ist es aber nicht gut möglich, Wein vop demselben Charakter zum Nachfüllen zu verwenden, so nehme man dazu einen Wein von gleicher Qualität. Manche Weinhändler müssen oft mit schlechterem Weine nachfüllen, wodurch natürlich der ganze Wein im Fasse nach und nach schlecht wird. Manche Wein produzenten

bilden sich ein oder wollen es andern glauben machen, daß sie 60- oder 70jährigen Wein liegen haben, während sie nur mehr eine Mischung der verschiedensten Weine aus allen möglichen Jahr gängen im Fasse haben. Das Nachfüllen des Weines bietet auch die beste Gelegenheit, einen schlechten Wein allmülig zujverbessern, indem man einen Wein von besserer Qualität nach füllt. Ist ein Wein, der sehr lange gelagert hat, herb geworden und man füllt mit einem kräftigen, jungen Weine

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 23.12.1922
Descrizione fisica: 12
für die Stadt Bozen vom Stadt magistrate bemessen werden wird. Abgabe pflichtig sind alle Personen bezw. Körper schaften, einschließlich der geistlichen Körper schaften Klöster. Anstalten, Gesellschaften. Vereine, welche Wein, Weinmost oder Wein maische zum Privatgebrauche beziehen und Personen, welche die Produktion, den Han del, Kleinverschleiß oder Ausschank von Wein, Weinmost und Wsinmaische betreiben für diejenigen Mengen, welche sie für den Privatgebrauch in ihrem Haushalte zurück halten

. Die Anmeldungen haben in der Zeit vom 27. Dezember 1922 bis 4. Jänner 192!» im Zimmer Nr. 17 des Stadtmagistrates zu erfolgen. Die Abgabe beträgt S Lire für je den Hektoliter Wein und Weinmost und 6 Lire für jeden Hektoliter Wein. b. Kurse für Mädchen w der Alusikvereins- schule. Im Jänner wird in der schule des Musik vereines der Stadt Bozen Frau Henriette Sem per, diplom. Professorin der ryrhmischen Gym nastik, Gehörbildung und musikalischen Improvi sation, Kurse für Kinder, junge Mädchen and er wachsene

. Darauf verhandelte man dar über, was der Riese und die Nörgelen für ihre Mühe zu bekommen- hätten, und es wurde ausgemacht, man werde ihnen an je dem Morgen eine Ph-rn Wein zum Waldrand hinstellen. Dies schein beiden Teilen recht und bilkig und hochbefriedigt trennte man sich. Wirtlich würde es von mm an auf der Straße zwischen Bozen und Terlan fo sicher wie in einer Kirche. Anfangs zeigt« sich die Räuber wohl noch» aber wenn sie jevvandoR etwas anhaben wolüen, so kam slugs der Nie se daher

in des Riesen Taschen und guckten nur mehr mit den Köpfen heraus. Fleißig versahen sie ihren Dienst, redlich teilten sie jeden Morgen den Wein mit- eimmder und immer vertrugen sie sich gut: der Große und die Kleinen. Allmählich getraute sich kein Räuber mehr in der Gegend ,zu blei ben und nach einiger Zeit bemerkten die Ter- laner mit Vergnügen, daß sie die Plage los geworden waren. Weil mm kein Mensch mehr Bedenken trug, ins Margrethen-Waldele zu gehen, so ließen sich manche Leute daselbst auch nieder

und sie damit zum Bahnhos zu begleiten: sie nahm das Aner bieten dankend an und ersuchte noch an der Station, ihr aufs Gepäck zu schauen, bis sie die Fahrkarte an der dichtbesetzten Kasse ge löst hätte. Doch siehe, wie sie init der Karte zurückkam, war der Mann samt dem größten Pack, dessen Inhalt den Wert von Zvv Lire den Wald und jeden Morgen erhielten sie ihre wohlgemefsene Phrn Wein. Da hieß es bei der Bevölkerung, es sei doch sch«Ä»e tun den vielen Wein und man saiui auf Mitel und Wege, um die unnützen Wächter

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Volksblatt
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Pagina 3 di 9
Data: 24.09.1892
Descrizione fisica: 9
in diesem Paradiese wohnen und einen Tropfen guten Etschländerrebenblutes sich selber keltern konnten. Doch kehren wir von den alten Zeiten zur Gegenwart zurück. Der Landwann kann bei uns Heuer mit dem zu erhoffenden Erntesegen voll« kommen zufrieden sein, aber das Geld, das er dafür zn erlösen scheint, entschädigt ihn nicht für seine MW, und für die vielen Mißjahre, die er hinter sich hat. Es ist aber auch nicht anders möglich, als daß unser Wein- gewächS immer billiger und billiger wird. Wer kann es glauben

, und doch ist eS Thatsache, daß nach dem vorjährigen Mißjahre noch so viel altex Wein bei den Wemhändlern und auch bei den Wirthen lagert. Daran ist freilich die Pantscherei am meisten schuld, aber auch der Weinkonsum wird von Jahr zu Jahr geringer. Selbst die einfachsten Bauern und Taglöhner gewöhnen sich ans Biertrinken, von den „besseren' Ständen gar nicht zu reden. Man sagt einfach, man bekommt keinen guten Tropfen Wein mehr, bedenkt aber nicht, daß das meiste heutige Bier ebenso ein chemisches Gepantsch

ist, wie mancher Wein, und daß es noch Weinhäuser genug gibt, wo ein guter, gesunder Tropfen zu anständigem Preis zu haben ist. Freilich darf derselbe in gewissen „noblen' Restaurationen nicht gesucht werden. Zu allem dem steht der italienische Wein wie ein Gespenst vor dem um seine Existenz ringenden Weinbauer. Die Konzessionen, die Oesterreich an Italien macht, werden immer größere. Die Einfuhr des Weines in Kessel vagen wird vorläufig ungehindert gestattet. Die Zoll behörden und Versuchsstationen an der Grenze

werden zu erhöhter Thätigkeit angetrieben, so daß jetzt täglich bei 4000 Hektoliter Wein abgefertigt werden können. UeberdieS haben sich die Ernteaussichten Italiens in jüngster Zeit sehr verbessert und sieht besonders Mittel- und Unteritalien wieder einei sehr günstigen Lese ent gegen. In Apnlien und Calabrien sind bereits schon die Weintrauben zu 6—7 Lire — etwa drei Gulden— per 100 Kilo erhältlich, die feinsten Trauben von Ber- l°ka gelten nicht mehr als 8—10 Lire. Es ist nicht Zu leugnen, daß diese Trauben

einen herrlichen Ver». schmttwein für den ungarischen, den Wiener und Schweizer Weinhändler abgeben und liegt es deshalb auf der Hand, daß Tirol mit seinem Wein immer mehr blokirt kird, wenn auch die italienischen Weine einmal Heuer Wenigstens keinen Eingang finden werden, in feinem eigenen Lande. AnS den angeführten Gründen erklärt sich auch die wenige Kauflust seitens unserer Händler und das Zurückgehen der Preise. Außer Bozner-Boden- daare, Blatterlen, die zu 7—3 fl. per Hektar verkaust wurden, und weißer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 01.09.1908
Descrizione fisica: 8
die langjährige Arbeitsunfähigkeit des Landtages ihr Ende erreicht hat. Eine ganze Menge dringendster Bedürfnisse hat sich besonders aus wirtschaftlichem Gebiete aufgehäuft. Die Aus gestaltung des Verkehrsnetzes, der Bau vieler wichtiger Straßen, Förderung der heimischen Viehzucht, Alpenschutz, Erklärung der Wald- und Weideservituten, Förderung des Wein- und Obstbaues, Bekämpfung der Neblaus, Schaffung eines Forst- und Jagdgesetzes, Gewerbefürderung, Sicherung der zahlreichen Wasserkräfte für das !^and

, auch den berechtigten Forderungen der Bevölkerung Gel tung zu verschaffen. Land- und Volkswirtschaft. Grübe Aussichten für die Weinöanern. Das heurige Jahr wird ein selten ertragreiches Weinjahr. Fachleute schätzen die Weinernte Nieder österreichs allein auf i Vz bis 2 Millionen Hekto liter, jene Tirols auf 2, Dalmatiens auf 1^, mit dem Küstenland auf 2, die der übrigen wein bautreibenden Länder Oesterreichs zusammen auf eben falls 2 bis 2 V? Millionen Hektoliter Wein. Ungarn dürste Heuer, inklusive Kroatien

-Slavonien, U bis 7 Millionen Hektoliter Wein sechsen. Das sind zusammen 14 bis 15 Millionen Hektoliter Wein, eine enorme, seit .50 Iahren nicht dagewesene Ziffer! Und da sollen die Aussichten für die Weinbauern trübe sein? Das klingt sonderbar, wird aber ver ständlich, wenn man die letzte Nummer der in Wien erscheinenden „Neuen Wein-Zeitung' vom 29. August liest. In diesem Blatte wird nämlich an die Wein händler die Ausforderung gerichtet, nur ja mit den Praschlet- und Weinkäufen zuzuwarten

, denn je länger man Heuer warte, desto dilliger würden die Wein bauern ihre Ware hergeben müssen, da sie bei dem Heuer zu erwartenden Ueberertrage Weber genug Fässer neck genügende Keller haben, die Trauben aber doch abnehmen müssen. Ter Wein werde, heißt es in diesem Aufrufe, zu jedem Preis erhältlich fein, wenn die Äeinhändler sich nicht wieder gegenseitig die Preise verderben und in die Höhe treiben werden t!) . . . Diesen Preis zu bestimmen hänge Heuer ganz allein von den Weinhändlern ab . . . es wäre

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