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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 12
Data: 18.08.1888
Descrizione fisica: 12
41 Johann Perustichs Erben St. Nikolaus Acker in St. Nikolaus Banarea 100 2 Heinrich u. Anton Morandell Acker mit Wein 630 42 Franz Ambach in St. Nikolaus detto 40 des Josef in St. Nikolaus ban 43 Joses Nenner detto detto 20 3 Josef Dissertori i. St.NikolauS Acker mit Ane- 44 Creseentia Svlva detto detto 20 wand 535 45 Joses Nenner detto detto 3 4 Maria Mair geb. Andergaffer 46 gränz Pillon detto Weiubergl 9 in St. Nikolaus detto 30 47 Michael Bernard detto Bauarea 15 S Johann Kaspareth in St. Acker

mit Wein 4L detto detto Garten 70 Nikolaus berg! und Ane wand 215 49 detto detto Wiese mit Wein berg! 13» 6 Maria Wt. Andergasser geb. Acker mit Wein 50 Aloisv.Dcllemanu detto detto 100 Pernstich in St. Nikolaus berg! 335 51 Josef Sölva'ö Kinder in 7 Aloisia Gutmorget geb. Ander Acker mit Wein- St. Nikolaus Acker 50 gasser in St. Nikolaus bergl und Ane- 52 Maria Witwe Sölva in Acker mit Wein wand 190 St. Nikolaus berg! 25 S Franz Puqneth des Michael 53 Mathias Eisenstecken in in St. Nikolaus detto

70 St. Nikolaus detto 190 9 Anna Dissertori geb. Pugneth detto 50 54 Josef Moraudel des Johann, 20 Katharina Atz des Alois vcr- Tischler in St. Nikolaus detto 490 ehel. Morandell in Mitterdors detto 15 55 Johanu Larcher in Mitterdors detto . 130 11 Jos. Dissertori in St. Nikolaus Wiese 130 56 Sebastian SepPi in St. 12 Änna Pillon geb. Dissertori Nikolaus detto 600 in St. Nikolaus detto 45 57 Maria Morandell Witwe geb. Acker mit Wein 13 Anna Pillon detto Acker mit Wein berg! 615 58 Florian in Mitterdors Anton

Mair Hans-Nr. 57 berg! 455 14 Anna Pugueth geb. Pillon in Psuß detto 535 in St. Nikolaus Wiese 15 59 Max Atz des Josef in 15 Johann Frank des Michael ketto St. Nikolaus Wiese 5 in St. Nikolaus 25 60 Josef Gutmorgcth Leu. in Wiese mit Ane- 16 Max Atz des Josef in St. Nikolaus wand 195 St. Nikolaus detto 35 61 Josef Audergaffeu des Math. Acker mit Wein 17 Maria Zuggal. H.-Nr. 49/a in Mitterdors berg! 685 in St. Nikolaus detto 95 62 Katharina Pichler H.-Nr. 60 18 Jos.Dissertori in St. Nikolaus detto

235 in St. Nikolaus detto 25 19 Franz Morandell des Anton nun dessen Witwe in St. 63 64 Ludwig Andergassen in Psuß F.-B. Veneficium in St. detto Wiese mit Obst 205 Nikolaus detto 65 Nikolaus bäumen 160 20 detto detto 15 65 Maria Larcherverehel.Moran- 21 Johann Luggin des Jakob in Acker mit Wein dell H.-Nr. 54 in Psuß detto 435 St. Nikolaus bau 805 66 Johann Larcher H.-N. 72 22 Josef Gutmorget senior Acker mit Wein berg! und Ane- 67 in Mitterdorf Witwe nach Franz Florian detto > 215 wand 330

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 17.01.1917
Descrizione fisica: 4
^auf Gnend der kaiserlichen Verordnung vom Dl. August 1916, R.-G.-Bl. Nr. 261, von Erzeugern und Händlern angefordert und werden diese zur Lieftrung verpflichtet. Mi! der Durch- führung beider Anforderungen wird die Wein-Uebernahms- Stelle des Landes Tirol in Bozen betraut. .ZZur Si cherstellung der Ware wird der bei Erzeugern und Händ lern in Tirol mrd Vorarlberg vorhandene Wein beschlag nahmt und die Kellersperre angeordnet, von welcher aus genommen bleibt der Ausschank, der Detail-Flaschenban del undd

Innsbruck (Vorsitz Lcmd.-Ger. Vizepräsident Dr. v. Nenpcmer) ftnrd die Bernftmgsver- handlmrg der Gastwirtin Biktorra Berger in Innsbruck statt, die vom Bezirksgerichte Innsbruck wegen Uebertre- des LebensnnttelgesetzeS zu einer Geldstrafe 'von 50 A verurteilt worden war. Tie Angeklagte wurde beschuldig!, iin vergangenen Herbst verfälschten und „gestreckten" Wein zum Ausschanke gebracht zu haben. Tic Gäste beschwerten sich über die Güte des Weines und liefen ihn fthr oft stehen. Eine am 7. September

vom Kellerei-Inspektor vorgenommene Untersuchung ergab, daß der .Wein nur ein im Beginne des Verderbens stehendes weinhaltiges Getränk sei, daß dieses außerdem mit Theer-Darbstoff aufgefärbt war und wenig Alkoholgehalt hatte. Die An geklagte hatte diesen Wein um 160 Kronen für den Hekto liter von einem Händler in Schwaz gekauft. Sie verant- owrtete sich damit, sie hätte in gutem Glauben,gehandelt und außerdem hätte sie nur wenige Liter davon an die Gäste verkauft. Da jedoch^ nachgewiesen werden konnte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 30.12.1879
Descrizione fisica: 8
mittels sehr wohl bedienen, um zu wissen ob der ihm verkaufte Wein mit Stärkezucker Zusatz bereitet wurde oder nicht. Wenn also eine gesundheitsschädliche Wir kung der sogenannten veredelten Weine nur vom Stärkezuckergehalt derselben herrührt, so ist in hygie nischer Beziehung die Frage sehr bald erledigt, ob der Wein gesundheitsschädlich ist oder nicht. Nicht so leicht fällt die Antwort aus auf die Frage, ob der vorliegende Wein ein nach Chaptal, Gall oder Petiot'S Verfahren dargestellter Wein

ist oder nicht. Da solche Weine, wenn sie mit reinem Rohrzucker behandelt wurden, nach der Vergährung desselben absolut keine fremdartigen Bestandtheile enthalten, wird der Nach weis, daß eines der Veredlungsverfahren eingeschlagen wurde, nur auf indirektem Wege geliefert werden können. Der Chemiker, dem die Frage vorliegt, ob ein Wein echtes'Burgunder' ist oder Wein der durch das Ver fahren von Chaptal ähnlich dem Burgunder gemacht wurde, wird diese nur dann beantworten können, wenn ihm ein Burgunder Wein eines bestimmten

Jahrganges und einer bestimmten Lage,, mit welchem der zu untersuchende Wein angeblich identisch ist, als Vergleichsobjekt vorliegt. Durch die Aus führung einiger ausschlaggebender chemischer GewichtS- bestimmungen in den beiden Weinen, wird er sagen können, ob die beiden Weine die er untersucht hat, identisch sind — oder nicht. ' Indem nämlich beim Chäptaliflren des Weines, wie wir zeigten, die zum Verfahren verwendete Mostmenge durch Zusatz von Flüssigkeit nicht vermehrt wird, fehlt

Minimum, welches wir sonst beim unverfälschten Wein antreffen, her absinken. Betrachten wir wieder die obige Weintabelle und! sehen nach, in welchem Perzentverhältnisse bei galli- sirten und petiotisirten Weinen die einzelnen Bestand theile desselben vorhanden sind, dann machen wir bald die Erfahrung, daß diese zunächst zu den leichteren Weinen mit geriügem Alkoholgehalt zählen, sie sind auch nicht reich an Säure umsoweniger als sie ja in dieser Beziehung korrigirt wurden. Doch am auf fallendsten

ist die geringe Menge, welche solche Weine an Extrakt zeigen —diese veredelte», Weine zeigen also eine geringere Extrakten e n ge als dem sM.iii i M uln -des u n v erf ä ls ch t e n W^ines'also'^enfaÜS ünkel^ö'G'räinm per Liter Wein. , Man bezeichnet als Extrakt des Weines den Rückstand, welcher bleibt, wenn der Wein bis zur Trockene abgedampft wird, indem bei diesem Abdampfen nur das Wasser und der Alkohol entfernt werden, enthält derselbe alle Bestandtheile des WeineS, welche die obige Tabelle anzeigt

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 01.04.1903
Descrizione fisica: 8
Verbesserung. Nach meiner Ueberzeugung — ich sage es offen — sollte für unsere Südtiroler Ver hältnisse für gewöhnliche Weine überhaupt der Zuckcrbeisatz zur Verbesserung, des Natürweines nicht gestattet sein. (So ist es!) Ich spreche damit nur meine persönliche Meinung aus. Die Kellercigenossenschaften Deutsch-Südtirols verwenden keinen Zucker zur Verbesserung des Weines, sondern sie lassen den Wein, wie der Herrgott ihn wachsen läßt. Meine Herren! Gelegentlich der Beratung

die Verwendung des Zuckers zum Zwecke der Verbesserung des Weines soviel als möglich eingeschränkt weide, und zwar eingeschränkt werde auf jene Fälle und jene Jahr gänge, wo diese Beimengung zur Erhaltung der Typen und Marktsäyigmachung des Weines gewisser Lagen unbedingt notwendig ist. Wir verlangen ferner strengen Schutz der Provenienz der Weine. -Es geht denn doch nicht an, daß zum Beispiel ungarischer Wein als zisleithanischer, sagen wir Steirer oder Tiroler Wein verkauft wird, es geht

nicht an, daß italieni scher Wein als österreichischer Wein, als Tiroler Wein verkauft wird. Ich gehe .ober noch weiter: Auch Weine aus anderen Provinzen dürfen nicht unter falschem Namen verkauft werden. Es geht nicht an, daß zum Beispiel Dalmatiner Wein für Tiroler Wein aus gegeben wird, es sei denn in kleinen Prozentsätzen als Verschnittwein. Man kann dem Weinhündler nicht verbieten, daß er aus dem Nachbargebiete Maische oder Wein kauft. Da wird ja die Type oder Marke nicht ge fälscht, allein in bestimnitrn

, wenn ich erkläre, daß wir die Finanzer im Keller.nicht haben wollen. Es wird nämlich von diesen Herren verlangt, daß die Kontrolle und Inspektion bei Herstellung des Weines und der Weinmanipulation überhaupt der k. k. Finanzwache übertragen werden soll. Alle Achtung vor den k. k. Finauzwachmännern; sie sind gewiß pflichteifrige Männer, die vollständig ihre Pflicht erfüllen — aber vor allem müßte ihre Zahl vergrößert werden. Es würde doch .... (Abgeordneter Malik: Aber Wein müssen Sie gern trinken! — Heiterkeit

— aber in den Keller wollen sie die Wein bauern nicht hineinlassen. Wir verlangen fachmännische Kontrollorgane, wir verlangen die Anstellung von Kellerei-Inspektoren, welche entweder auf der Hochschule sür Bodenkultur, oder wenigstens an landwirtschaftlichen Lehran- statten gebildet sied Von diesen Fachleuten sollen für größere Bezirkshauptmannschaften, in deren Gebiet Weinbau getrieben wird, je einer, bei kleineren BezirlShauptmannschaften .für zwei bis drei je einer fungieren, welcher das Gesetz durch zuführen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 6
Data: 15.02.1923
Descrizione fisica: 6
angeknüpf: werden. Die französischen und spanüchen schweren Weine, welche während des Krieges in der Schweiz ihr Absatzgebiet er weitert halten und die Schweizer vielfach an den schweren Wein gewöhnt hatten, bedeute:en eine bedrohende Konkurrenz für unsere leichten Weine. Der französisch-spanisch-schwetzerische Zoll krieg erleichterte allerdings das Wiedereindringen unserer Weine und im Jahre tKZ2 hat die Wein- ousfuhr nach der Schweiz wieder die Friedens- zifser von lZV.WO Hektolitern erreicht. Verhätl

! nach nicht viel mit Schweizern ge^nde!: Verkäufe nach Italien. Der drille sür den Südiiroler Weinm?:!: maßgebende Faktor ist der Absatz unseres Bei, .-.es nach den alle» Provinzen Italiens. Dom Such die neuen Grenzen, durch Valuta- und Zzlka- hälmisjc verursacht? Verlust des österreichischen Absatzmarktes wird nur teilweise durch dic Aus fuhr nach den alten Provinzen gutgemach:. Z-i. lien ist eines der ersten Weinproduktionsländer und erzeugt einen schweren alkoholreichen mir dem unser leichter Wein nicht konkurrier

zu befrachten, da der Wein derselbe? mit 2<l L. Steuer belastet ist, die auch von uzsers Wein erhoben wird, wenn er die alte ?iiich-> grenze passiert Diele Verzollungsopcrat!?? er schwert naturgemäß den Weinverkehr den allen imd neuen Provinzen. kveinkcmsum la Südtirol. Die preisbildende Wirkung des WeirlMlc^- in Südtirol mach' sich auf dem Wemniarki limm- gemäß erst in späteren Monaten bemerkocr. Un zeit hatten sich die Gastwirte in der Ewdeckimz ihres Bedarfes sehr zurück. Verschiedene Gründe sind dafür

: wenn Sie es wünschen, werde ich Sic begleiten.' „Worum nicht gleich seist?' schlug Rackjole vor. „Heute nachts! Es ist schon sehr spät, Hubbard wird schon schlafen gegangen sein.' „Darf ich fragen, wer .Hubbord ist? Ich kann mich nur dunkel an den Namen erin nern.' „Hubbard ist der Kellermeister des Grand- Hoiel Babylon.' sagte Felix nicht ohne Nach- druck. „Er ist ein Unikum. Er tennt ,ede Flasche eines jeden Behälters, ihr Alter, ihre Qualität, ihren Wert. Kein Wein kann den Keller olme sein Wissen verlassen

' zu gelegen ist. Da der Boden vom „Strand' zu tiofer lwar, als gegen d« Themse. Naächem dic beiden Herren ver- > schiedene Treppen hinabgestiegen waren, ka men sie endlich zum Haupteingang der Wein- l keller. Nahe beim Eingang war der Wein- > auszug, der das köstliche Naß in die oberen ^ Stockwerke beförderte, und ihm gegenüber befand sich Mr. Hubbards kleines Büro. ' Ueberau waren elektrische Lampen ange- > bracht. Babylon öffnete die Türe, uni> sie ! traten in den ersten der fünf Keller ein. Racksole

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Der Oberländer
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Pagina 2 di 6
Data: 18.05.1933
Descrizione fisica: 6
Sortiermaschinen, die je 46 Sortiererinnen ersetzen. Am MarKlhos (Besitzer I. Fr. Niedermayr) in Schreckbichl wurde die nächste Einkehr gehalten und hier hatten die Schüler Gelegenheit, einen der schönsten Weinhöfe des Aeberetjchers Gebietes Kennen zu lernen. Hierauf ging die Fahrt zur S.-Michaeler-Kel- lereigenofsenfchaft in Eppan, wo eine richtige Wein- Kost guter Weinsorten vorgenommen werden Konnte. Weinbauinspektor Meier der Landw. Wanderlehr stelle Bozen und LhefredaKteur Dr. Santifaller („Jnd

. u. Handelszeitung" Bozen) hielten Kurze belehrende Dorträge über Weinbau und Wein export des Etschländer Weingaues. Den Schluß des Tages machte dann eine Fahrt nach dem Kälterer See. Herr Dobert Weiß, Inhaber der bekannten Weintzellerei Dauchenhof-Dozen, hatte sich den ganzen Tag über den Imster Gästen als sach kundiger Führer zur Dersügung gestellt und erwarb sich den Dank aller durch seine belehrenden Er klärungen über Weinbau und Kellertechnik. Der Mittwoch war dem Besuche des Anter- landes gewidmet

ge kümmert. * Wie ersichtlich, bot diese Studienreise den Schülern in abwechslungsreichster Weise Gelegen heit, das Schulwissen durch praktische Anschauung bestens zu ergänzen und insbesonders hinsichtlich Wein- und Kellerkunde im Produktionsgebiet sozusagen an den Ouellen zu studieren. Die gast freundliche Aufnahme, welche die Deisegesellschaft allenthalben im Etschland gefunden hat, wird allen Teilnehmern stets in bester Erinnerung bleiben. * ©enernlüerlnmnilung der frta. Fenerwedr M. Am Sonntag

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 26.06.1901
Descrizione fisica: 14
Al. (Nenmarkt), Matzrhoser Robert (Gries-Bozen), Prenncr Gabriel (Neschen), Tambosi Egon (Hötting), Wallnöfer Al. (Schluderns), Weilgnny Jakob (Schors), Wein bergcr Erich (Meran); in der 1. Klasse endlich: von Braitenberg Paul (Merau), Egger Alfr. (Jmst), Grab- matir Karl v. (Mais), Norz ?lndreas (Innsbruck), Walch .Herm. (Tarrenz), Prybram v. Gladonci Ludw. (Riesbach, Schweiz). An Anfnahmetaxen und Schul geld wurden 6588.2 K. entrichtet. Tie von den Schülern bezogenen Stipendien erreichten eine .Höhe

würden dann, wenn sie auch noch so weit fort waren, wissen, daß ihr Kind an sie denkt. Sie würden ench anch schreiben nnd ihr würdet es lesen können? — Welche Frende sür euch? Welch großartige Produzent sorgsam aufzubewahren oder, wenn der Wein verkauft wird, dem Frachtbriefe beizufchließen. ^ Betreibt der Produzent eine weitere Weinproduk tion mittelst den gleichen Trebern, von welchen der erste Wein abgezogen wurde, so hat er auf das Gährgefäß die Ergänzungsmarken nach Gattnng des zu erzeu genden Weines und der Menge des Aufgusses

, «ach Ansehung der Gattung und Menge der dazu verwen deten Stoffe (Wasser, Zucker, Spiritus ic.) auf den Marken aufzukleben. 6. Jeder Weinabzng, Verkauf, Empfang von Wein oder Trauben oder sonstige Manipulation ist recht zeitig mittelst eigener käuflichen geschlossenen Korre spondenz-Karten an die nächste Kontrolsabteilung mit Angabe der Gattung, Menge des Weines und der Nummer der Kontrolsmarken und des Markenbetrages anzumelden. 7. Jede Transportunternehmung ist verpflichtet, ähnlich

wie bei dem Gesetze betr. der Zuckersendungen ze. von und nach Unaarn das Einlangen von Tranben- Weinmaische und Weinsendungen der Kontrolsabtei lung sogleich zu melhen nnd die Kontrolsmarken, welche die Sendung begleiten, zuzusenden. 8. Empfänger von Wein, tyelche denselben im Großen und Kleinen zu verschleißen beabsichtigen, haben nur das Abziehen in andere Gesässe, die Verbesserung des Weines ?c. unter Angabe der Nummern nsw. der neu angebrachten Kontrols- oder Ergänzungs marken, wenn der Wein in eine höhere

Tarifklasse ge langt, anzumelden. Mischungen von Wein mit an deren Flüssigkeiten als Wein soll strengstens verboten sein. Private, welche mir Wein sür ihren Hansbedarf beziehen, sollen von jeder weiteren Kontrole befreit sein, während alle Wcingewerbsparteieu einer nach deni Umfange der Weinmischnngs- nnd Erzengnngs- Manipulationen und ihren Fähigkeiten zum Betrüge einer strengsten, strengen oder mäßigen Kontrole mit Entnahme von Mustern nnd chemischer Untersnchnng derselben unterworfen wären

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Der Südtiroler
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Pagina 7 di 8
Data: 15.05.1934
Descrizione fisica: 8
; Pauline Skrobek geb. Rau aus Berlin, 62 Jahre. — W e l s ch n o f e n : Maria Geiger, Gastwirtin; Maria Zelger,, 86 Jahre; Peter Zelger, 52 Jahre. — K u r t a t s ch : Anna Conci, 84 Jahre. — B u r g - eis: Michael Telfex, 60 Jahre. — T e r l a n : Ottilie Platter,, 80 Jahre. Trinkt Südtiroler Wein. Wir haben diesen Ruf schon wiederholt erschallen lassen und er hat auch schon so manches Echo gefunden. Und doch gibt es immer noch Liebhaber der Südtirvler Weine, die aus Unkenntnis

über die Transportkosten usw. eine direkte Bestellung scheuen. Diesen Liebhabern wollen wir im fob genden genaue Aufklärung über die heutigen Weinpreise geben und ihnen verraten, daß das Erzeugnis vom Vor jahre qualitativ besonders hervorragend gediehen ist. Die Anbaufläche für Rebland beträgt in Südtirol 11.324 ha, von denen 9013 ha auf die Provinz Bozen und 2311 ha, auf das Unterland (den deutschbesiedelten Anteil des Etsch tales zwischen Leifers und Salurn) entfallen. Als Ertrag sind im Durchschnitt 290.000 hl Wein

errechnet sich für 100 Liter wie folgt: M a i s ch e '45 bis 50 Lire (mindester Preis der dem Bau ern ein Auskommen ermöglicht) bei einer 70 prozentigen Ausbeute entfallen auf den Wein an ersten Spesen Lire 71 Kellerspesen (laufende, Amvrtisat., Büro) Lire 20 Verzinsung bei Genossenschaftskellereien, die ohne Ge winn arbeiten Lire 20 Also Preis ab Südtirol Lire 111. Hiezu kommen in D e u t s ch l a n d : Fracht und Zufuhr (Basis München) RM 5.60 Lire 25 Zoll RM 32 o/o kg ist RM 40, <>/o Liter Lire 181

2 Prozent Ausgleichssteuer (Auf Wein und Zoll) zirka RM 1.50 Lire 7 Fracht der Leerfässer, Grenzspesen, Kalo usw. RM 3 bis 4 Live 16 Lire 340 Dieser Betrag entspricht -also einem Betrag von RM 75.50 als Gestehungskosten für den deutschen Weingroßhänd- ler und zwar für Rotwein, während für Weißwein durch den um RM 13 per 100 kg höheren Zoll mit zirka RM 90 zu rechnen ist. Der Einkauf wird am besten bei den Erzeugern, den Kellereigenossenschaften (die sich heute Cantina sociale nen nen müssen) besorgt

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 31.01.1936
Descrizione fisica: 6
: eine Armbanduhr: Drususapotheke: vier Zahn pasten: Hotel Savoia: einen Kalender; Kurver waltung: eine Tischuhr; Hesse: eine Vase; Spitz: einen Schal, ein Stück Tuch, ein Kissen: Bertoldi: Deneol-Apparat; Karl Fiegl: eine Tasse; Hotel Bellaria: eine Flasche Wein; Ebner G.: eine Me talltasse,- Bergamini.- altes Bild; Pirchl L..- eine Glaskette; Polla G.: drei Konserven; Oberham mer: ein Paar Schuhleisten: Frasnelli E.: Spritze; Forsterbräu: eine Kiste Bier; Palazzi: eine Kiste Konserven; Seppi: eine Flasche

Wein; Kampf fascio: eine Kristallvase: Dante Alighieri: drei Bände; Offiziere des Meraner Stationskomman dos: einen Lederkoffer: Splendid Torso Hotel: zwei Flaschen Spumante; Cav. Uff. Dr. G. Boschetti: eine Zuckerdose: Barbieri G.: ein Paar Pantoffel; Mareck: eine Halskette; de Strobel: eine Füllfeder; Tanzi M. Lilly: ein Bild; F. Nadwornyk u. Co.: Puderdose; Lopata: Spargelkonserven; Scotti: drei Porzellanvasen: S. M. der König: eine Bron zebüste: Sig. a. Teresina Peracchia: gestickte Decke

; Dopolavoro: zwei Flaschen Wein; Oberst Hoegler: Schreibservice: General Guidi, Armeekorpskom mando Bolzano, eine Holzstatue; Wenter P.: eine Schachtel Marmelade; Apfelweinen Pelz: Rapi- fardi: eine Flasche Wein; Cav. Prof. Mattedi: eine Tischuhr: Wallneg: eine Schachtel Seife; G. Krahl: zwei Mützen, zwei Selbstbinder: Frl. Bet tini: Alabaster-Tintenfaß: Fa. Il Ragno: acht Gläser; Fa. Cinzano: sechs Flaschen: Cav. Reiteri: vier Flaschen Mermuth; Jmlaus: fünf Bilder; Dantekomitee Merano: einen Tisch

: Murari A.: eine Tischuhr: Dr. Matscher: ein Bild; Frau C. Covi-Easartelli: einen Krug: Casartelli (Albergo Milano): zwei Flaschen Wein; Pension Palma: eine Flasche Wein; Corazza: eine Tabackdose; Ruepp: eine Flasche Wein; B. Johannes: zwei Photos: Matt: einen Neisekosser; Voigt: eine Fl. Wein; Ministerium für Nazionale Erziehung: zwei Kupferstiche: Buitoni: Teigwaren: Dr. Bin der: ein Bild; Joß: einen Korb Obst: Frl. Accesi: eine Torte; Siebensörcher: eine Salami; Familie Fiorio: eine Tischlampe

; Bonani: fünf Würste; Pension Aurora: eine Flasche Wein. Cermes, 30. Jänner Am Montag um halb S Uhr früh verschied in Cermes nach Empfang der hl. Sterbesakramente Herr Jose Platter, pensionierter Angestellter der Oesterreichischen : Länderbank in Wien, im 67. Lebensjahre. Er verbrachte fast alljährlich einige Monate der Erholung bei der ver wandten Familie, Cllemunter in Cermes und traf das letzte Mal anfangs Dezember in seinem liebgewordenen Orte ein. Ein vor einigen Wochen eingetretener Schlag

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 16
Data: 16.01.1904
Descrizione fisica: 16
nicht bloß den Gastwirten und Ausschänkern, sondern anch den übrigen Konsumenten auferlegt wird. Bon dieser Steuer ist nur jener Wein au» zunehmen, der von den Weinbau!reibenden als Hauitrunk verwendet wird.' Dieser Antrag deß christlichsozialen Abg. Arnold und Gen offen verlangt von der Regierung ein Ge setz, welches die Weinverzehrungssteuer, den Wein akzis, auch auf den Privatkonsum, d. h. auf den Genuß von Wein in den Privathänscru (zu Hause) ausdehnt. Bisher zahlten die W-invrrzrhrnngSsteuer

, den Akzis, nur die GasthauSbcsitzer, die Wirte und Echankivhaber. Die Gäste mußten deßwegen den Wein etwas teurer bezahlen. Die Steuer traf also die Gasthausbesucher und die Fremden. Zu Hause konnte jedermann Wein einkellern und verbrauchen, wie viel er wollte; dafür brauchte er keine Ber- zehrungSsteuer, keinen Akzis zu zahlen. Dar sollte nach obigem Antrage ander» werden Wenn bis jetzt die Weinverzehrungssteuer z. B 700.000 Kronen getragen hat, so würde in Zukunft, wenn auch der Wein

, der in den Privathäusern ge trunken wird, zur'Versteuerung kymmt, wenigstens weit über eine Million Kronen gezahlt werden müssen. Dazu käme noch die Lavdesauflage. Dieser Antrag bezweckt also eine große Ver mehrung der Steuern. Und diese Steuer würde besonders das weiubaubetreibende Südtirol schwer treffen, weil hier, wo der Wein wächst, von'den Privatleuten, von den Bauern und Geschäftsleuten mehr Wein im eigenen Hause verbraucht und ge trunken wird. Ausgenommen vorüber Steuer- wäre nur. jener Wein

, welches auch den Privatverbraoch an Wein besteuern wollte. Aber so große Aufregung ist darüber in der weinbau Lokales und Chronik. Meran, 15. Fremdcnliste Nr. 38 zählt 4739 Parteien mit 7723 Personen. Am 14. ds. waren 1431 Parteien mit 2366 Personen anwesend. Neu angekommen sind u. a.: Gräfin Leopoldine Gaboe- Bcthlen (Kolozvar) uvd Gräfin Nora Strachwitz Schlesien). Für wohltätige Zwecke gingen von Herrn Jngcnier Karl Stiegler 50 Kr. ein, mit den bisher ausgewiesenen Betrage zusammen 381 Kr. Die Gemahlin des kürzlich

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 23.11.1907
Descrizione fisica: 10
liegen die „Sonntags-Wtumen' Wr. 22 bei. Schraffl und die Weinbauern. Das „Tiroler Volksblatt' hat in der Nummer vom. 13. November dagegen protestiert, daß der Abgeordnete Schraffl und nicht Abgeordneter v. Leys in den neuen Weinausschuß hineinkommen soll, und zwar mit der Begründung, daß der Abge ordnete Schrafsl von den Interessen der Wein bauern nichts versteht und die Interessen der Wein bauern niemals vertreten hat, während doch der Abgeordnete v. Leys ein Weinbauer ist und gerade deshalb

gewählt wurde, damit er als Weinbauer die Interessen der Weinbauern im Parlamente vertrete. Gegen diesen Protest hat der Abgeordnete Schraffl folgende Berichtigung eingesendet. Wir wären zwar preßgesetzlich nicht verpflichtet, diese Be richtigung aufzunehmen, wir nehmen sie aber nur aus dem Grunde, um unseren Lesern zu zeigen, in welcher Weise sich der Herr Abgeordnete Schraffl aus der fatalen Klemme ziehen will, in welche er durch seine wirklich unvernünftige Vertretung der Wein- bauinteMen gekommen

ist. Berichtigung: An die löbliche Redaktion des „Tiroler Volksblatt' in Bozen. Mit Bezug auf Ihre im „Tiroler Volksblatt' vom 13. November 1907, Seite 3, unter „Schraffl, der Vertreter der Wein bauern in Tirol' gebrachte Nachricht, ersuche ich namens meines Klienten. Herrn Joses Schraffl, Reichsratsabgeordneter in Wien, höflichst gemäß H 19 PG. um Aufnahme nachstehender Berichti gung: „Es ist unwahr, daß ich im Reichsrate verlangt habe, daß die Finanzer in die Keller der Weinbauern geschickt werden sollen

; wahr ist, daß ich das in bezug auf die Weinpantscher ge wünscht habe. Es ist unwahr, daß ich im Reichs rate verlangt habe, daß außer den Weinbauern niemand einen Leps machen darf; wahr ist, daß ich für die Verhinderung der Weinfälschung durch die Verschneidung echten Weines mit Leps ein trat. Es ist unwahr, daß ich im Landtage verlangt habe, daß auch der von den Weinbauern selbst getrunkene Wein die Verzehrungssteuer zahlen soll; wahr ist, daß ich eine Herabsetzung der Verzehrungssteuer auf Wein

und die Ein hebung der VerzehrungSsteuer nach alter Weise bei ^mmrkf'gewünscht habe. Es ist unwahr, daß ich über das Weingesetz oftmals geschimpft habe; wahr ist, daß ich mich für dasselbe ein gesetzt und im Ausschusse dafür gestimmt und darauf bezughabende Minoritätsanträgs des ge wesenen Abgeordneten Schrott unterstützt habe. Es ist unwahr, daß ich gegen den hohen Wein schutzzoll gestimmt habe; ' wahr ist, daß ich im ' Ausschusse und im Plenum in zweiter Lesung dafür gestimmt habe; wqhr ist, daß ich in dritter

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 23.07.1898
Descrizione fisica: 10
hab ich bei ihm die Hochzeit gehabt, dafür hab ich ihm einen Panzen weisen Vergener Wein geben, so ungefähr 11 Ihm gehalten, eS fei minder oder mehr, und mit ihm gepegelt, dergestalt das damit die Hochzeit folle bezahlt sein. Den 1. Februari 1675 von meinem Schwager Hans Wallnöfner ein par Rothe 4 Jährige Stier gekauft, Kauf gemacht 7»/, Jhrn rothen Wein. Den 29. September avno 1630 hab ich dem Georg Etl in Pafeier ein Galtes Kühlele und ein schwarzes Kalbele abgekauft, und darumen mit ihm Kauf gemacht für beede

14 fl., daran datto bezahlt 3 fl, für das übrige verspricht er Wein zu nehmen, wie er zur selbigen Zeit berechnet wird, im Langes ihm geben 2 Jhrn weisen Vergener und etwas Brantwein und mit ihm gepegelt. HanS Wallnöfner zu Eirs, mein Swager, schickt mir letzten Dezember 1684 einen Mastox herab, so in die Viertel 348 Pfund gewogen hat, und 33^/, Pfund Fetten innehatte. Kaufpreiß 34 fl. HanS Daniel, Wirth in NanderS, den 29. August anno 1677 hab ich ihm einen Panzen fchilcheten Vergener Wein zu laufen geben

gemacht 7^/z Jhrn rothen Wein, die Oxen hat er sich ausgenommen, den Wein hinauf zu führen, darauf soll mir der Kurtz die Oxen auf seine Kosten herabschicken. Den 15. Februari 1694 gibt mir mein Schwieger vater HanS Wallnöfner ein par Stier, mit ihm Kauf gemacht 36 fl., dann Geld geben 16 fl. 48 kr., das Übrige hab ich soviel Wein zu bezahlen. Um dieselbe Zeit muß fast.kein Geld im Umlauf gewesen sein, denn es wurde meistens alles in Tausch gehandelt. So wurden für eine Jhrn Wein 7 Staar Korn

eingetauscht. Der Wein' hatte von allen Artikeln den höchsten Preis; er ist durchgehends mit 4 —7 fl. aufgefchrieb. n. Am wohlfeisten war das Fleisch, 1—3 kr. das Pfund. Das Korn kostete 1 fl., Weizen 1 fl. 30 kr., 1 Pfund Schmalz 12 kr. Zur damaligen Zeit wurde fast kein Fleifch verbraucht, desto mehr aber von Schmalz gekocht; ein Kübel Schmalz ist beinahe jede Woche auf geschrieben. Innsbruck, 17. Juli. (Vom Tiroler Sänger- bundeSseste.) Du freies Wort, deS Friedens Schwert Heraus aus deiner Scheide

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 29.07.1931
Descrizione fisica: 8
ein Ge spräch ein. Ich komme, — sobald es geht." „Aber ich kenne doch keinen Menschen hier im Zuge außer Ihnen!", rief sie. „Wer sollte denn mit mir sprechen?" „Dämon Greh", hauchte er kaum hörbar. Lorna hatte sich ihm gegenüber gesetzt. „Dämon Greh?", wiederholte sie verständnislos. „Dämon Greh ist hier im Zuge. Ich habe eben mit ihm gesprochen," sagte Rackway mit gebrochener Stimme. Er streckte die Hand aus und schenkte sich ein Glas Cham- ragner ein. Dann blickte er in den Perlenden Wein und rerte

es auf einen Zug. Beim Hinstellen zuckten seine Fin- zer so heftig zusammen, daß der seine Stiel zerbrach. Dämon Greh hatte den Wein bestellt, die Flasche in der Hand gehabt. Der Tod hatte nicht viel zu bedeuten und nußte bei Greys Methode schnell eintreten. Ein Leben ohne öorna war ihm nichts, wert« Der Verhandlung entnahm man: Vor einigen Jahren wurde Mitterhofer wegen Betruges verurteilt. Auch damals bezeichnete er sich als unschuldig. Die Verurteilung hatte zur Folge, daß er sein Realitätenbüro aufgeben

und fern Wein gut verkaufen mußte. Nach Verbüßung der Strafe zog sich Mitterhofer nach Jnnichen zurück. Im vergangenen Mütter machte er — vom Pustertal aus — Reisen nach Oesterreich. U. a. kam der Mittellose nach Salzburg. Da auch seine Fa milie in Not war, wollte er durch einem „Coup" Geld ver dienen. Eines Tages las der völlig Geldlose ern Inserat: „Lehrerswitwe sucht ein Darlehen von 5060 8." Er ging zu der Witwe, versprach ihr Geldbeschaffung — und lieh sich auf Nimmerwiedersehen

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 21.09.1943
Descrizione fisica: 4
und die Trauben eines Stockes find wie ein kleines Land und die Stöcke des großen Wein berges find ein Erdteil oder, wenn du willst, eine ganze Welt. So viele ihrer find, die da ihre Perlen zur Sonne richten, aus daß sie den süßen, nahrhaften Saft er- S , so viele ihrer sind, haben doch alle ohne ahme nur ein Ziel ihres Werdens: vereinigt I ästige Trauben zu werden, um schließlich euch Men- chen nicht nur süße Nahrung, sondern den gelieb- en, gelobten Wein zu liefern! Und so werden wir es Jahr für Jahr tun

sind nicht so, wie ihr unschuldigen Ge- schöpfchen meint! Wir haben Augen und Ohren und die anderen Sinne/ vielleicht sogar zu viele, und die mißbrauchen wir manchesmal!... Ich danke dir, Weintraube, für deine Mahnung. Aber einen Vor wurf kann ich dir doch nicht ersparen! Jetzt scheinst du und alle deine Gefährten ringsum nur den süßen Lebenssaft zu bergen. Ach, du und ihr alle da wer det bald zum Weme werden! Und der Wein bringt so manchen Menschen den Rausch und mit dem Rausch die Sünde!" Da war mir, als überziehe düstere

Trauer die Weintrauben. Oder schien es mir nur so, weil eben eine dunkle Wolke die Sonne verhüllte? Wie dem 'auch war, ich glaubte bestimmt zu hören, wie die Weintraube flüsterte: „Was können wir Weintrauben dafür, daß manche Menschen auch unser edelstes Produkt mißbrauchen, den göttlichen Wein?" Kleines Lrlebnis Jüngst ging ich an einem kleinen Tümpel vorbei, ieb ein Weilchen stehen, um die Frösche, Kröten blieb und Schwimmkäfer zu beobachten. Da sah ich einen großen, dicken Salamander unten

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Bozner Zeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 24.10.1871
Descrizione fisica: 8
, alS natürlicher, reiner, unverfälschter Reben saft in den Handel kommen. Den Beweis hiefür kann man aus den Protokollen der Zollämter und Frachten-BureauS der Eisenbahn erheben, welche Quan titäten von Traubenzucker, Weinblumen, Farbestvffe :c. :c. zu diesem Tränke nach Südtirol wandern, wo mit uns der Trank bereitet wird, den wir als Tiroler- Wein zu trinken bekommen. In jüngster Zeit haben wir in den Zeitungen ge lesen, daß schon seit vielen Wochen täglich ungefähr bei 300 Zentner Weintrauben aus Tirol

exportirt wer- den sollen, waS ebenfalls ein Beweis ist, auf welch' hoher Stufe die künstliche Weinerzeugung steh-n muß, sonst würde man die Trauben im Lande selbst wohl besser verwerthen können. Als Tafeltrauben durften diese Quantitäten schwerlich verzehrt werden und es hat wahrscheinlich der eine oder der andere unserer Grenznachbarn die Idee aufgefaßt, aus diesen Trau ben selbst Wein zu kellern, wodurch nicht nur der Wein' einsuhrizoll, sondern auch die Gewißheit gewonnen wird, auf diese Art ächten

Tiroler-Wein zu erhalten. Vielleicht kommt es noch so weit, daß der edle Nektarsaft auch von den Seifensiedern und Viltualien- Händlern bezogen werden muß, die uns gegenwärtig mit dem besten Schmalz oder „WaS' beglücken. — Um diesem traurigen Uebelstande abzuhelfen, sind mehrere Wkicknner zusammengetreten und deabsich. tigen, einen Verein zu bilden, alle Weine, die in Inns bruck, Hall und Umgebung von den Wirthen verkauft werden, in den Wirthslokalitäten ganz incognito z» kosten

, sich von dm zweifelhaften Weinen Muster zu verschaffen und dann chemisch untersuchen zu lassen, um die Resultate dem Publikum in öffentlichen Blät- tern bekannt geben und nach Ausforschung der be-> treffenden Weinfälscher dieselben namentlich brandmar ken zu tonnen. J-dem reellen Wirtbe muß daran liegen, nnr wirk-' lichm und guten Wein in seinem Keller einzulagern^ und wir möchten daher den sämmtlichen Herren Wir then den Rath ertheilen, sich zu vereinigen, von Nie manden einen Wein zu kaufen, außsr von jenen Wein

- lieferanten, welche durch ein Certifi'at erklären, nur ächten unverfälschten Tiroler-Wein abzuli-sern. Den soliden Wnrlieferanten wird diese Klausel durchaus nicht unangenehm berühren, während dii W infälscher sich schw rlich zn einer ähnlichen schrift» lichen Erklärung Herreilassen werden und wenn — so wird man selbe nach Erhalt ihrer W-iare zur Rechen' schaft zu ziehen w ssen. Da nun das Geschäft des Wimmeos beginnt, sv möchten wir allen W-inerzeugern mit der Posaune von Jericho zu:ufen können: macht

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Volksblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 31.08.1912
Descrizione fisica: 10
l. I. eine in die interurbane Telephon leitung Canazei di Fassa Campitello eingeschaltete öffentliche Sprechstelle in Betrieb gesetzt. Weinfälschungen. Aus Wien wird unS berichtet: Der in Montan in Tirol ansässige Wein händler Franz March besitzt in Wien in der LandesgerichtSstraße eine große Weinniederlage, in welcher angeblichlich nur echte Tiroler Naturweine zum Verkauf gelangen. Am 12. März d. I. nahm der Kellereiinspektor Oppenauer im Keller der er wähnten Niederlage eine Revision vor und bean ständete ein großes

Quantum von Weinen, die nach von der Versuchsstation vorgenommener Analyse mit Unrecht die Bezeichnung „Tiroler Naturwein' trugen. Die Analyse ergab, daß es sich um einen verzuckerten, künstlichen Wein handelte. Ferner wurde auch ein Dessertwein beanständet, der gleichfalls als „Tiroler Naturwein' etikettiert war. Die Erhebungen, die durch Herrn Kellereiinspektor Becke auss nachdrücklichste gepflogen wurden, ergaben, daß March den verzuckerten, teils auch verschnittenen Wein von der Tiroler Weinfirma

Ernst v. Martini bezogen hatte, jedoch vom Lieferanten schon in der Faktura daraus aufmerksam gemacht worden war, daß es sich um einen „aufgebesserten' Wein handle. Gegen Franz March sowie gegen dessen Wiener Geschäftsführer Alexander Widl wurde beim Bezirks gericht Josefstadt eine Anklage wegen Uebertretung gegen das Wein- und Lebensmittelgesetz erhoben, welche Anklage nachträglich auch auf den Gemischt- warenverschleißer Andreas Leitner in Hetzmannsdorf, der sechs Flaschen dieser Tiroler

Naturweine in der Niederlage des March gekauft hatte, ausgedehnt wurde. Am 26. hatte Bezirksrichter Dr. Stolz über diese Lebensmittelangelegenheit zu judizieren. Der Angeklagte March verantwortete sich dahin, daß er den ihm von der Weinfirma Martini gelieserten Wein sür Naturwein gehalten und nicht gewußt habe, daß die in der Faktura erwähnte „Aufbesserung' der Weine als ein Versüßen des Weines aufzufassen sei. Ferner führte er zu seiner Rechtfertigung an, daß er lediglich zwei- bis dreimal im Jahre

, daß er die bei ihm beanständeten sechs Flaschen Wein als Naturwein in der Niederlage des MarH gekaust habe, und zwar zunächst zu eigenem Gebrauch. Erst nachträglich habe ihm der Geschästsleiter Widl erklärt, daß es sich um einen versüßten Wein handle, jedoch sei die Versüßung nicht mit un lauteren Mitteln vorgenommen. Der Angeklagte bemerkt unwillig: Und wegen einer solchen Lappalie mußte ich aus Hetzmannsdors herkommen! — Richter: Es ist absolut keine Lappalie, wenn Kon sumenten, die einen Naturwein zu kaufen glauben, derart

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 8
Data: 20.10.1904
Descrizione fisica: 8
. Es ist dies das bekannte Zlerdauungs- und Mutreinigungsmittel, der Hubert AssriWe Kräuter-Wein. viosor ist: ans voin-üxliokoi», ^>s- Lanüvuvrl Xränioin viii Iisrottsb, vnü nnct Izslslzi üs» VsrÄarnuixsorxazüsinns üss VTsnoc^v», olins vü» LkUiumüttol -ri svin. ZTrant:orvsüi dssoit-ixb StörnnAsn. in üs» Llnt-xokasson, rsiiüxt: Äas SInl-voirvorüorlionon. krankrasolioii üsn LtvSsn nnü virkl: körctornct ar»L üiv ^sstuiSsn Llniks Durch rechtzeitigen Gebrauch des Kräuter-Weins werden Magenübel meist schon im Keime erstickt

. Man sollte also nicht säumen, seine Anwendung anderen scharfen, ätzenden, gesundheitzerstörenden Mitteln vorzuziehen. ' Symptome, wie Kopfschmerzen, Mfstoßen, Sodbrennen, ZZtähunge«, Ltebelkett mit Hrörechen. die bei chronischen (veralteten) Wagenteiden um so heftiger austreten, werden oft nach einigenmal Trinken beseitigt. Ztutilverllovfunam°»gm-h«W «lemmnngen, Aotiksmmerzen, Kerz», Klopfen. SchlaflostgKeU. sowie Blutanstauungen in Leber, Milz und, Pfortader system (Kämorryoidalleiden) werden durch Kräuter-Wein rasch

und gelind beseitigt. Kräuter-Wein öehevt Anverdaulichüeit. verleiht dem Verdauungssystem einen Aufschwung und entfernt durch einen leichten Stuhl untaugliche Stoffe aus dem Magen und Gedärmen. Hageres bleiches Aussehen. Blutmangel. sind meist die Folge schlechter Verdauung, mangelhafter Blutbildung und eines krankhaften Zustandes der Leber. Bei Appetitlosigkeit, unter nervöser Abspannung und VemiitSverstim« mnng, sowie häufigen Kopfschmerzen, schlaflosen Nächten, siechen oft solche Personen langsam

dahin. VGT' Kränter-Wein gibt der geschwächten Lebens kraft einen frischen Impuls. Kräuter-Wein steigert den Appetit, befördert Ver dauung und Ernährung, regt den Stoffwechsel an, beschleunigt die Blutbildung, beruhigt die erregten Nerven und schafft neue Lebenslust. Zahlreiche Anerken nungen und Dankschreiben beweisen dies. z Kräuter-Wein ist zu haben in Flaschen zu fl. 1-50 und fl. 2-— in den Apotheken von: Bozen, GrieS, St. Michael, Kältern, Fonds, Rumo, Revo, Lana, Meran, Brixen, Klausen, Cles

, Tueno, Tajo, Neumarkt, Cavalese, Predazzo, Denno, Malö, Deutsch-Metz, Mezzolombardo, Salurn, Cembra, LaviS, Civezzano, Schlanders, Sterzing, Trient u. s. w., sowie in allen größeren und kleineren Orten Tirols und Oesterreich-Ungarns in den Apotheken. 1504—126 Auch versendet die „Stadtapotheke in Bozen' drei und mehr Flaschen Kräuter- Wein z u Originalpreisen nach allen Orten Oesterr.-Ung. Por Nachahmungen wird gewarnt! 'WZ Man verlange ausdrücklich Hubert wlrich'schen Kräuterwein. allsr Iis.QÄsr

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 10
Data: 31.01.1925
Descrizione fisica: 10
, die wie ein Stachelwald enrpor- ragen und Zeugnis geben von der Zerstö rungswut der Gewässer. Manche dieser Erdnadeln hat eine Höhe von 15 Meter, trägt an der Spitze ein schützendes Dach, einen Stein, der sie anfchwcrt und der den Regen abhält. 15 Meter tief ist der fruchtbare Lehm boden abgetragen worden; der Rivelaun baute hier ab und baute unten an, denn auf dein Rivelaungrund wächst zwischen Magdalena und Justina herrlicher Wein. Dort, wo er seine enge Felsenrinne verläßt und seine Schutt- und Erdmassen im brei

und Leitach' kellern in St. Magda lena viele Bauern die Maische selbst ein und verkaufen den echten Wein. Diese Methode wäre freilich die idealste vom Standpunkte der Echtheit des Ur sprunges, es verfügt ober nicht jeder über die notwendigen Kenntnisse und Erfahrun gen in der Behandlung des Weines und nicht über die geeigneten Räume und Fässer. Ein Mißgriff kommt meist so teuer zu stehen, daß einer gerne wieder zum Mai scheverkauf zurückkehrt, denn aus der besten Maische läßt sich sowohl der beste üls

auch der nichtbeste Wein Herstellen. Nr. 2: bet Grafferhof des Herrn Fried rich Beck' der die Maische schon seit Jahren dem Herrn Lun liefert. Nr. 3: der Gröbnerhof mit den drei be rühmten est des Jahrganges 1900 an der Tür. Sicher kann dieses Lob auch auf die Weine der ganzen steilen, sonnigen, mauer reichen Lchne ausgedehnt werden» an deren Besitz noch andere beteiligt sind. Nr. 4: In dieser Gruppe sind die Höfe: Zischgl, Glöckl, Falser und Moar beisam men. Dieses' enge Zusammenbauen ist sonst selten

von jener Katastrophe verschont geblieben zu sein. An der obern Seite der Straße sind das Gasthaus zum Lamm, der Eggerhof des Herrn Untersulzner und der Echattnerhos: Wenn auch die Lehne nicht mehr so steil ist wie am Berg, wenn auch der Rivelaun grund Porphyrerde und nicht Glazialschot ter ist, so wächst doch am ganzen Hang ein herrlicher Wein, der jedenfalls, wenn nicht mit drei „est' so doch mit zwei „est' be wertet werden kann. Vom Moar links ansteigend gelangen wir zum Untermoser, Nr. 5. und zum Ober moser

sind, sind sie der Sonnen bestrahlung so intensiv Sommer und Win ter ausgesetzt, daß der gut durchwärmte Boden vorzüglichen Wein heroorbringt Wenn man von St. Magdalena gegen Bozen schaut, hat man rechts am Steilhang einige herrliche Pinien stehen, die der Landschaft neben den Feigen und der Rebe den ausgesprochenen Südlandscharakter verleihen. Sie gehören zum Kofleitenhof, der wie der Reiseggerhos und der Magda lenakeller dem Beschmier der Karte nicht sichtbar sind. An der Reichsstraße, am Fuße des Mag dalenahügels

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