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Volksbote
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Pagina 8 di 12
Data: 08.10.1931
Descrizione fisica: 12
, auch die nicht zur Bereinigung gehören, sind freundlichst eingeladen, Sonn» taß, 11. ds., 3 Uhr nachmittags im Saale des alten Widums zum ersten Bortrag des Vereinjahres, zu erscheinen. Sicherlich wird eine christliche Frau selten ein Stündchen besser für ihren Herrgott, ihre Familie, ihre Kinder, ihren Stand und für sich selbst ausnützen als bei dieser Gelegenheit. j Flasche Wein; Frau Adele Weikert, Pension ! Pcuker, drei Flaschen Wein; Friedrich Wels, Hotel Meranerhof, drei Füllfederhalter: Hedwig Meier. Pension Jfinger

. Kunstgegenstände; M. Kirchlechner, Pension Alhambra, eine Bürste; Mimi Eichler, Pension Tanner, zwei Vasen; Karl Ortler, Pension Bernina, vier Flaschen Wein; Frau Meister, Pension Meister, Trauben; Diakonissenheim Lire 10.— ; Hans Reiner, eine Flasche Wein; % Fuchs, Hotel Raffl, eine Vase; L. Hölzl. Hotel Regina, sechs Flaschen Wein; August Sigmund. Cafe Sigmund, eine Flasche Likör; A. Albrecht, Hotel Zentral, eine. Flasche Wein; L. Mühlbauer, Hotel Vaviera. zwei Flaschen Wein; Dir. Hotel Bristol eine Flasche

Wein; Dir. Hotel Esplanade, drei Flaschen Ehianti; H. Kofler. Hotel Eroien von Merano, eine Sckachtel Marmelade' I. Sih-nk, Hi s» rainer, sechs Flaschen Wein; L. Knoll, Rothaler, zwei Flaschen Wein; B. Klettenhammer, Andrea Hofer, sechs Flaschen Wein: Matthias Kofler. vier Flaschen Wein; Karl Putz. Forsterbräu, ein Fast Bier; Plieger. Weißes Rößl, drei Fla schen Wein; I. König, Bonbonniere: E. Urlandt, Blumenvase: Ripper, Bijouterie: Platzer und Kofler. Briefpapier; E. Santifaller Zahnpaste

; Gritsch. Süßigkeiten: Rag. Jreneo Rosii, Kra watten und Seife: Elementi, Wein: Ars nostra, Bijouterie: Mosmeir Simon. Kalbskopf: Ur landt W.. Blumenvase; Pichler, Schuhe; Scheidle L. 8.— : I. Pobitzer, Svezereien. Friehs: Taschenlampe: A. Perkmann Obst; Wassermann, vier Ketten: Photo Johannes, ein Bild: Mayr hofer. Seife: Mader. zwei Scha6»teln Marme lade: Rudolf Carli. 2g Flaschen Wein: Waldner Josef, ein Korb Obst; Kiem. drei Körbe Trau ben; Gebr. Torggler, zehn Flaschen Wein; Eal

- villegenossenschaft, zwei Kunstgegenstände; Al- gunder Weinkellerei, 'gibt Flaschen Wein; Karl Gemaßmer. ein Korb Obst; L. Salgart ein Korb Obst: Marlinger Kellerei, zehn Flaschen Wein; Robert Klee. Galoschen: August Kozel, Blumen vase: E. Panhofer. Kravaitennadel: L. Ape, Handarbeiten: Matt, ein Koffer' Mutschlechner. eine Scbärpe; Franz Ladurner, Bijama: F. S. Gehr. Silbergegenstand'. Kosmetisches Institut. Lippenstift: Leo Baehrendt. Album: Sander und Steiner. Lampenschirm: I. Auerbach. Nrofu- merie; Luther

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 08.10.1931
Descrizione fisica: 8
Gilli: Bierkrug: M. Eitler: Obst; Vittorio Gobbi: Manufakturwaren: Gio» 8 Uhr in der Turnhalle der O. N. B. in der eine ganze Woche hindurch von Hotels zu Arturo Ladurner: 1 Flasche Wein: Giacobbe vanni Hechenberger: 1 Flasche Ferrochina; I. Galileistraße einzufinden. Dabei werden die Geschäften rannte und im Sammeln der Lose Asam: Mehl; Rosa Haupt: 2 Mutzen; Ernesto F. Amonn: i Album; Marek Luise: Wolle; Verfügungen für den Kurs des Hotelpersonals das Hauptoerdienst hat. Es ist keine leichte Amori

: Bonbonnerie; Emilio Oberhuber: 2 Neuhofen 1 Paar Strümpfe: Vogelweider: und der Friseure bekannt gegeben, der am Sache einen Glückstopf, wie dieser war. zusam- Flaschen Wein; Kitzmüller: Parfüm-Artikel; Bücher; Stefano Göttlicher: Manschettenknöpfe; kommenden Mittwoch um 20 Uhr beginnen mei,zubringen. Pleticha: Briefpapier; Francesco Oberhuber: Bräuer-Senoner: Manufakturwaren: S. Ha- wird. Die Herren Hoteliers, sowie die Herren Bäckereien; Giacomo Banani: Salami: Fran- ber.. Bijouterien; Ing. Prinot

: 1 Stoffstück; ' Sasthoslicsitzer haben großartig zum Gelingen cesco Fiegl: 1 Hut; Ernesto Baumgartner: Francesco Neibmayr: 8 Schachteln Cirio: Cr- Das Areilust- und Sonnenbad »Larcher' in des Glüclistcpfes beigetragen. Von den Ge- Wäsche; Antonio Pollitzer: Mehl; Grüner: „esto Boscarolli: 13 Flaschen Wein; Giorgio Maia Alta, sowie das anschließende Cafe- ' -ìà»- 15 Grad, Weibk: Spezereien; Putz Sepp: 2 Flaschen Wein; Hörzinger: 1 Ähachtel Salmon; Ober- , huber Carlo: Gebäck; Florian Müller

: 1 Sa- Unter der Leitung des Herrn Hermann Vill fchen Wein; Ernesto Schuld: Silberner Schuh: lami; Balth. Amori: 1 Flasche Himbeersaft; und Frau Cenzi Bill, Merano, gestaltete sich Augusto Seppi: 1 Flasche Wein; Giovanni g. Oberhammer: Verschiedene Gegenstande: der Glückstopf 1931 wunderschön und war da- Schwarz: Lire K; G. Egger: Bijouterien; Carlo Stenzel: Gegenstände; Gottlieb Leim her auch schon am Vormittag ausverkauft und Eugenio Marek: Gegenstand; I. B. Nosch: städtner: Oelglas; Mayr-Stützel: Krawatte: Fremde

sowie Einheimische waren fast ohne 2 Flaschen Wein; P. Aanon: 2 Matjour; I. Eisenstädter: Shcftvl; Francesco Müller: Ausnahme mit den Gewinnsten sehr zufrieden. Hober-Kothbauer: Geldtasche; Leo Abart: Sa- Parsümeriewaren; Willi Langebner: 1 Sa- Obwohl Genannte schon Dutzende von Glücks- lami; Zangerle: Bäckereien; Tillischer: 1 lami; E- Perathoner: Manufakturwaren: töpfen arrangiert haben, konnten sie noch nie Kalbskopf: Giuseppe Schreyogg: Gewürze; Tobia Runggaldier: Sportstrümpfe: Gerolamo

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 18
Data: 19.09.1833
Descrizione fisica: 18
wein lkc» fl. / Viehschlachtung i»cl. jener der Wirthe zum Auskochen unv der Privaten ,l>o fl.; zusammen Soo fl. In der Gemeinde Finkenberg, das Objekt Wein i > fl., Brandwein 2/, . . Viehschlachtung incl. der Wirthe zum Auskochen und der Privaten »3 fl.; zusammen Hit si. In der Gemeinde Duz, Vaö Objekt Wein 12 fl., Braiidiveiii 33 fl., Viehschlachning iiicl. der Wirthe zum Auskochen und der Privaten >8 fl.; znsaiiimen l»3 fl. In der Gemeinde Stam^erg, das Objekr Braudwein

2« fl. In der Ge meinde L a i in 0 ch, daö Objekt Brondivein 4 fl« 2» .der Gemeinde S ch >v e n dau iiicl. S ch >v e u d be rg, das Objekt Wein 4s fl., Brandivein S2 fl,, Viehschlachtunge» inci. der Wirthe zum Auskochen und der Private 63 fl ; zu- fammen 147 fl. In der Genieinde Aschau, das Objekt Brandivein 8 fl., Viehschlachtiiiig incl. der Privaten -,o fl., zusammen 48fl. In der Gemeinde D iste l b e r g, daö Objekt Brandivein 2 fl. In der Gemeinde Rohrberg, das Objekt Brandivein > fl In der Gemeinde Gerlos- derg

, das Objekt Braiidwei» 4 fl. In der Gemeinde He 1 »zenberg, das Objekt Brandwein >8 fl. Am 28. Sept. d. I l). In dem Steuerbezirke Fugen: In der Gemeinde F ü g e u, das Objekt Wein «2ofl., Brand ivein isofl., Viehschlachtniig iiil.1 jener der Wirthe zum Auskochen nnd der Privaten 2,0 fl. In der Gemeinde Pa n g ra z en b er g , das Objekt Brandivein 2 fl. In der Gemeinde Fügenberg, das Objekt Brandivein 3 fl. In der Gemeinde Helse » stei», daö Objekt Brandivein 1 fl. In der Gemeinde Gatrerberg, das Objekt

Brand- wein 4 fl. In der Gemeinde Maurach, daS Objekt Braud lvein 1 fl. Am 3o. Sept. d. I. k. Im Steuerbezirke Schwatz: Ju der Gemeinde Werberg, vom Gewerbe des Norb. Schil» cher und Jakob Huber, das Objekt Wein 5-3 fl., Brand ivein 20 fl., Viehschlachtung zum Auskochen 4 fl.; zusam men 47 fl. In der Gemeinde V 0 in p vom Gewerbe des Soyer, daö Objekt Brandwein 4'fl- In der Gemeinde Fiecht, vom Gewerbe deS Jos. Schuber, als Vormund der Knapp. Kinder, das Objekt Wein 34 fl. , Brandivein

,3 fl., Viehschlachtung zum Auskochen 3 fl ; zusammen So fl. In der Gemeinde Georgenberg vom Gewerbe d^S Bene diktiner-Konvents daselbst, daö Objekt Wein 2S fl., Braiid- wein >S fl.;zusammen40 fl. I» der Gemeinde H i n t er ri ß von demGewerbe des Simon Haaö, daö Objekt Brand wein 4 fl. Am s. Okt. d. I. I?. Im Lsteuerbezirke Hall: In der Gemeinde Tu lseö, daö Objekt Wein 24 fl., Braudwein 12 fl., Viehschlachtung zum Auskochen 3 fl ; zusammen 3y fl. In der Gemeinde V 0 ld e r t h a l, daS Objekt Wein

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Unterinntaler Bote
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Pagina 5 di 20
Data: 06.12.1913
Descrizione fisica: 20
* Ein raffinierter Schwindler. Samstag fuhren zwei junge Leute mit einem Faß vor der Wiener Technik vor und teilten dem Portier mit, daß sie ein Faß Wein für das Rektorat abzuliefern hätten. Der Portier fragte telepho nisch in der RcktoratSkanzlei an, ob dort ein Faß Wein bestellt wäre und ein Beamter meinte schließlich, daß der Portier „in Gottes Namen" das Faß Wein übernehmen solle. Der Portier bezahlte die vorgelegte Rechnung für den Wein und die beiden jungen Leute entfernten

sich mit dem Bedeuten, daß sie den Frachtbrief nachbrin- gen würden. Das Faß Wein wurde nun in die Rektoratskanzlei gebracht. Da bemerkte man, daß das Faß rinne und mit der Zeit floß der „Wein" in großen Mengen au». Als man aber nähersah, entdeckte man, daß der Wein — klares Wiener Hochquellenwasser war. Run kam man auf den Schwindel der beiden jungen Leute darauf, die sich natürlich nicht mehr zeigten. Der Schwindel wurde bald unter den Studenten be kannt, die sich in allerlei scherzhaften Bemerkun gen

über den gelungenen Streich ergingen. E» wurde das Scherzwort kolportiert, daß es in der Rektoratskanzlei stark nach — Wein rieche. . . * Ein Tiger ausgekommen. Ein Vorfall, der sich am 27. November vormittag« in einem Wäldchen der Ortschaft Doue nächst Saumur (Frankreich) abspielte, hat die gesamte Bevöl kerung vortselbst in große Aufregung versetzt. Bei der Aufnahme einer historischen Szene, die durch eine französische Filmfabrik vorgenommen wurde, wurde auch ein Tiger verwendet, der inmitten eines hohen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 17 di 20
Data: 07.11.1903
Descrizione fisica: 20
durch den Stall in die Küche zurückbegab, bemerkte er, daß die in den Keller führende Falltüre nicht richtig verschlossen war. Es war ihm das an sich nichts auffälliges; allein er hielt es für geboten, mit dem Lichte auch in den Keller hinunter zu gehen. Sein Vater hatte ihm ein Füßchen Wein von seinem besten Jahrgang hineingestiftet, und es kam chm jetzt in der Freude seines Herzens der Gedanke, seinem Weibe heute noch das erste Glas daraus zu kredenzen. Als er aber vor dem Fasse stand, machte

er die überraschende Entdeckung, daß dasselbe auf seinen Inhalt schon geprüft worden war. Das konnte aber nur Sabine getan haben, denn sie war ja, wie sie gesagt, ganz allein zu Hause gewesen! Warum hatte sie aber nichts davon erwähnt? Wenn sie ein Bedürfnis oder Gelüste nach Wein gehabt, — wie hätte er da wider sein können? Sie brauchte sich doch nicht zu scheuen, ihm ein fach davon Mitteilung zu machen? Oder war vielleicht jemand bei ihr gewesen, für den sie besondere Aufwartung gemacht? Dann hätte

sie ihn ja belogen, und aus welchem Grunde brauchte sie ihm einen solchen Besuch zu verheimlichen? Er ärgerte sich schließlich, daß er den Einfall gehabt, heute noch den Wein zu verkosten. Sein Miß trauen gegen Sabine war sicherlich ganz unbegründet, und sie hatte es nur vergessen, die Sache zu erwähnen. Es war ja auch zu gering fügig, und er wollte sie auch gar nicht darum befragen. Und so gieng er zu ihr in die Stube zurück, als wäre nichts geschehen. Seine stille Hoffnung aber, Sabine werde gelegentlich

doch so gut, wie arg du mich hintergangen hast. Du seist allein g'wesen, schwatzest du mir vor, und von andern Leuten muß ich erfahren wie du dich mit deinem Vater und seiner säubern Kameradschaft in meiner Abwesenheit ver- lustierst, daß er kaum mehr den Heimweg finden kann!" „So, so, — also wegen des Krügleins Wein, den ich meinem Vater vorgesetzt Hab', machst du es mir so schandbar." „Nicht wegen des Weines, sondern wegen deiner Lüge und Ver stellung!" fiel er ihr in die Rede

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 03.12.1916
Descrizione fisica: 8
Freie Stellen für Kriegsbeschädigte. Die k. k. Landesstelle für Arbeitsvermittlung an Kriegsinva lide, Geschäftsstelle für Deutsch-Tirol in Innsbruck, teilt mit: Zl. 580. Unterbeamte und Diener für auswärtige Eisenbahnen (Telegraphen-, Magazins-, Verkehrs- und Kanzleidienst). Zl. 681. Ein Schaf fer (Großknecht) für großes Gut in Südtirol; Be werber muß in Wein- und Obstbau erfahren sein. Zl. 686. Ein Wagmeister für Fabriksbetrieb im Unterinntale; eine Hand kann beschädigt sein; gute Schreib

- und Vorschußkasse für Handel und Gewerbe in Bozen ein Darlehen von 1,260.000 K aufzunehmen und diesen Betrag der Wirtsgenossenschaft von Bozen zum Ankauf von Wein für die Genossenschaftsmit glieder und auch für Private zur Verfügung zu stel len. Wir wollen uns mit dem Beschlüsse nicht wei ter beschästigen, sondern nur die Frage aufwerfen, wenn man schon für diesen Zweck ein Darlehen, ausnimmt, warum es nicht früher geschehen ist, als noch die Möglichkeit vorhanden war, einen verhält nismäßig billigeren Wein

zu bekommen. Es wur den allerdings Höchstpreise festgesetzt, die auch für später gelten sollen, aber auch der Wein macht die Steigerung mit, wie alle anderen Artikel, je länger man wartet. Die Weinhändler können darüber die beste Auskunft geben. Aber der Trost, daß auch Private Wein bekommen sollen, wird so manchen versöhnen, „wenn auch der Magistrat nicht berech tigt ist, beim Weiterverkauf von Wein, der aus die sem Darlehen von der Wirtsgenossenschast ange kauft wird, an private Käufer, eine Kontrolle

be züglich des Preises auszuüben". Der Stadtmagi- strat hat nur den Pump zu besorgen, den Preis für den Wein bestimmt aber die Genossenschaft. . . . zurück zur Mnum , i i l k . I t L t > i > .,i . In den Ländern aber herrschen an Stelle der zur Ver waltung 'berufenen Landtage die Landesausschüsse. Ihre Tätigkeit beschränkte sich aus die Einhebvng von Steuern, zu der sie nach der Landesverfassung und über vorherigen Beschluß des Landtages be rechtigt sind, während sie aus dem Gebiete

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 10.11.1907
Descrizione fisica: 12
Rr.i-jS Meraner Jettung Säte 9 Tiroler Weinchromk. Kulturgeschichtliche Skizze von Karl Felix Wolfs, Bozen *) ^Nachdruck verboten.! Der tirolische Weinbau reicht bis in die rätische Vorzeit zurück. Dr. Egger sagt in seiner Geschichte Tirols ausdrücklich, daß die Räter die ersten Weinberge angelegt hätten und Dr. Planta schreibt in seiner Monographie des alte» Rätiens: „in den südlichen Tälern wurde schon in ge wöhnlicher Zeit nicht blos Getreide, sondern auch Wein gebaut, der schon damals

sich eines guten Rufes- erfreute und den selbst Kaiser Augustus hochhielt. Auch Strabo erwähnt den rätischen Wein und dessen Reben und der nicht viel spätere Plinius bemerkt, daß die Anwohner der Alpen den Wein in hölzernen, mit Reifen versehenen Gefäßen, d. h. in Fässern, ausbewahrten, was somit jedenfalls auch von den rätischen Wein bauern zu gelten hat. Als diejenigen rätischen Landschaften, in welchen der Weinbau schon da zumal besonders heimisch war, und deren Produkte schon einen Ruf erworben

hatten, sind nach den Andeutungen Strabos das Veltlin und wohl auch das Etschtal anzusehen.' Soweit Planta. Tat sächlich findet sich in Strabos Schriften eine Stelle, wo es heißt: „Bei den Lepontiern, Ca- munern, Stönern und Tridentinern wächst der rätische Wein, der den besten italienischen Sorten nichts nachgibt.' Manche seltsame Ausdrücke, die von den Etsch- ländischen Weinbauern noch heute gebrauch werden, für Holzkübel sind wahrscheinlich rätisch. Die rätoladinischen Bewohner von Oberfascha nennen jedes kleine hölzeme

zu verschassen. So lieferte der Bischof von Trient ums Jahr 1000 dem Kloster Sonnenburg jährlich 80 Ihren Wein Das Hochstift Brixen besaß im 12. Jahrhunder Weingüter zu Bozen, Kampill, Girlan, Marling Algund, Placedelle (d. h. St. Magdalena) usiv Der Weinhandel und Weinverschleiß erlangte in Bozen und Meran eine Bedeutung, welche vielleicht größer war als heute und das Wirts gewerbe wurde durch zahllose Verordnungen der gestrengen Magistrate geregelt. Die Stadt Bozen (vergl. Beda Weber) hatte einen eigenen

Wein mesier', einen beeideten Beamten, der in den Wirtshäusern Ordnung zu halten, die Weinmaße zu prüfen und mit dem Stadtwappen zu ver sehen hatte. Nur solche Maße durften die Wirte benützen. Auch war der Preis vorgeschrieben Wer den Wein „pantschte' und dieser betrügerischen Handlung überführt werden konnte, zahlte eine hohe Geldstrafe; .im Wiederholungsfalle ließ die Obrigkeit dem Missetäter nach damaliger Sitte eine Hand oder einen Fuß abhauen (!). Ja. solche Angst hatte man vor der Verdünnung

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Gardasee-Post
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Pagina 4 di 12
Data: 02.09.1911
Descrizione fisica: 12
sei so vortreff lich gewesen, daß es der Kardinal Reimundus aus Rom, als er in Hamburg als Legatus geweilt, beim Trinken mit den Scherzworten apostrophiert habe: „0 quam libenter esse vinum!" — zu Deutsch: „0 wie gern möchtest du Wein sein !“ Nicht nur in Berlin, sondern in der ganzen Mark Brandenburg machten die an sässigen Brauer vorzügliche Geschäfte, zu mal das Bier wegen seiner Güte stark nach auswärts verfrachtet wurde. Dem tat die von Kurfürst Johann Cicero im Jahre 1488

“. Zudem erhielten „die Jungfrawen zu den Morgen-Suppen ein halb Stubichen Weins und über Tisch einen großen Becher Wein“. Ein lustiger Rat, Andreas von Röbell, der 1577 von seinem Herrn, Kurfürst Friedrich 1„ ein Kanonikat in Havelberg erhalten hatte, stellte einen Revers aus, in dem die Stelle vorkommt: „Desgleichen will ich mich des Vollsaufens enthalten und auf jeder Mahlzeit mitt zimb- lichen Becher Biers und Weins die Malzeit schließen. Infall ich aber ohn Ihr Churfl. Gn. Erlaubnus

dieses übertretten und ich druncken befunden wurde: Als soll und will ich mich sobald ich gefordert! werde in der Kuchen einstellen und mitt viertzigk Streiche weniger einen, inmaßen dem heyligen Paulo geschehen, von denen, so Churfl. Gn. darzu verordnen werden, mit der Rutte geben lassen.“ Der Graf von Lynar em pfing nach seiner Bestallung aus der kur fürstlichen Hofrentei jährlich außer tausend Talern noch ansehnliche Deputate, darunter 250 Tonnen Bier, 2 Fuder rheinischen Wein, 3 Fuder blanken Landwein

und 1 Fuder roten Landwein. Bei einer 1624 zu Berlin abgehaltenen kurfürstlichen Kindtaufe wur den von der Hofhaltung allein an Bier 4000 Tonnen gebraucht, und zwar waren hierzu erforderlich gewesen 285 Wispel 18 Scheffel Malz und 98 Wispel Hopfen. Da außerdem noch Wein und fremde Biere, wie Zerbster, Lüneburger und Mumme, getrunken wurden, so muß die Benebelung bei diesen kurfürstlichen Kindtaufen eine ganz polizeiwidrige gewesen sein. Bei an deren Gelegenheiten wurde ebenso fürchter lich in Bier gezecht

vom Jahre 1602 lautet: „Vom Bier will man auch sagen, Es sei ein starker Trank: Es will nit in mein' Magen, Zu Stund macht es mich krank.“ Sehr rühmlich für den Trank des Gam- brinus klingt diese Strophe, die zu den ältesten poetischen Erwähnungen des Bieres gehört, durchaus nicht. Der Dichter hält es, wie die meisten seiner Kollegen, mit dem Satt der Reben, mit dem goldigen Wein, dessen Lob in allen Zungen klingt. Und so ist das Bier in der Poesie sehr stiefmütterlich behandelt worden

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 09.06.1935
Descrizione fisica: 8
Sonntag, Len S. Juni 1985/xO lpenzeìtoag' Seits Z Wle der Michel Kramer seinen Wein verkaust hat Trzählung don Karl Hans Strobl« Es ist in Ver Welt so eing«richl«-t, daß die diim»n- ston Bauern die größten Erdäpfel haben. Der Michel Kramer gehörte zu denen. Der Michel Kramer von Kle»itnitz, und dabei war er eigentlich vo>n Grund »uZ nicht einmal ein Bauer, sondern nur ein Knecht. Aber die grvßlen Erdäpfel sind ihin doch gewachsen. Airs den Felder« vom Brachtl nämlich, aus den Feldern

, und wenn er weg war, so hat sich jeder, dem er etwas abgekauft, darüber gewundert, wie billig so ein dummer Kerl manch mal den Wein hergibt. Äur beim Michel Kramer hat der Bayer kein Glück gehabt. Mit und breit hat's nirgends einen solchen Muskateller gegeben, wie beim Kramerim Keller. Das war em Wein, wie, w!«e- — na, wer jemals beim Kramer im Keller gàsen ist, wird's wissen, wie der Wein ist, und Iver nicht dort war, der kann's nicht beschreiben. Aber der Bayer hat mit dein Krämer nicht übereinkommen können, und so darf man sich nicht wundern

also den Bayer sieht, sragt er ihn gleich, waS demi los ist. Aber der Bayer brummt mir etwas, und dann sagt er dem Donner doch, daß ihm der Kramer den Muskateller nicht lim zweiunddreißig Kreuzer geben will. Da hat der Donner an seiner Pfeifen gezogen und zwei Viertel getrunken, damit, der, Kopf ganz klar wird, und endlich gesagt, daß er es schon machen könnt'» daß der Kramer den Wein um zweiunddreißig gibt, Ivenu ihm der Bayer ver spricht, daß er ihm so zehn Lider, ablaßt, weil halt der Muskateller gar

, ^ und dann sagt der Bayer wieder: „Geh, Michel, ich invcht mir doch Dein' Muskateller noch einmal anschaun.! Ich Hab 'mir da «inen Freund mitgebracht, der auch was vom Wein versteht.' Da hat sich der Michel wieder gedacht: Ahal Geht der Kramer also uni die Schüssel und dann ums Haus und hinten durch die Gaffen ein .Stück aufs Feld hinaus. Da war der Weinkeller in den Abhang gegxabem. Die drei steigen über die nassen Stufen in den VorLeller, jeder nimmt sich eine Unschkittkerze vom Hàn, und dann tappen fie

in die Finsternis hinein. Wie sie die Augen ein bissei an die Dunkelheit gewöhnt haben, hat man auch die Fässer sehen können. Dann ist probiert worden, da und dort, und zuletzt sind sie auch zum Mus kateller sa ssel. „ , . , Der Professor Donner hat zuerst an dà Wein gerochen, dann das Glas gegen sein« Kerzen- flamme gehalten, dann mit der Zunge die Lippen abgeleckt, dann ein paar Tropfen von dem Wein eingesogen, aus der Zunge behalten, gegen den Gaumen gedrückt, dann hat er sie im Mund von vornie nach hinten

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 31.07.1941
Descrizione fisica: 4
Meinhardt II. die Stadt Bolzano und läßt in den umliegen den Weingärten alle Reben ausreißen. 1305 befreien die Herzöge Otto, Lud wig und Heinrich die Bürgerfchaft von Merano von jeder Zollabgabe bis zum Renon. Giovopaß und Finstermünz: da bei wird hauptsächlich der Wein genannt. Später verblieb diese Zollfreiheit nur den 25 Ratsbürgern. Ein Gesetz für das „Weinschenken' 1317 gibt Heinrich „von Gotsgenaden Chünigk ze Pehaym und ze Polan. Her zog ze Chernden. usw.' der Stadt Mera no Gesetze, wobei

auch das „Weinschen ken' geregelt und jeder Schenker verhal ten wird, für eine Maß Wein nur soviel zu verlangen, als der Wein nach Schät zung von 4 „Purgern' wert sei und wer „daz prichet, der soll ze pezzerunge geben zwai pfund und fünf schillinge perner/ 1331 bestätigt der obgenannte König den Bürgern von Merano die Zollfreiheit, wobei von allen Waren zuerst der Wein genannt wird. 1363 bestätigt Herzog Rudolf IV. diese Zollfreiheit abermals und bestimmt, daß ie reichen solle bis an den Ciovopaß

, welche nördlich von Nevev (La- vis) Wein verkaufen durften. Die Wein- ausfuhr aus dem unteren Adigetal wurde untersagt. Fuhren mit solchem Wein kön nen, wenn man sie nördlich von Lavis an trifft, beschlagnahmt werden. Nur wenn ein Bauer des Adigetales eidlich erklärt, er wolle den fremden Wein in seinem Hause verbrauchen, muß ihm die Obrig keit den Ankauf und die Einfuhr gestat ten. Der Ausschank fremden Weines in den Wirthäusern wird bei strenger Kon trolle nur von Pfingsten bis zur Zeit des Wimmens

gestattet. Ohne besondere Er- laubniß des Magistrates von Bolzano darf aber fremder Wein nicht einmal vor übergehend im Keller eines Bürgers von Bolzano lagern. Die Wirte müssen feier lich geloben und beschwören, daß sie Wil lens seien, alle diese Vorschriften zu beob achten. 1386 wiederholt Herzog Albrecht III. in einem Freiheitsbriefe die von Herzog Ru dolf IV. ,m Jahre 1363 erlassenen Be stimmungen. Die „Weinordnung' von Bolzano 1397 erlassen die Bewohner von Bolza no durch einen dreigliedrigen

Ausschuß eine besonder Weinordnung für ihre Stadt ausarbeiten, wobei die Preise Maase usw. festgesetzt werden. Alsdann unterbreiten sie diese Weinordnnng am 14. September in S. Candido dem Herzog Leopold IV., der die Weinordnung von Bolzano in einer besonderen Urkunde gutheißt und ihr Gesetzeskraft erteilt. 1401 kommt Herzog Leopold IV. nach Bolzano und wird von der Stadtvertre tung mit Laitacher- und Schreckbichler Wein bewirtet... 1407 bestätigt Herzog Friedrich mit der leeren Tasche der Stadt Merano

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 32
Data: 25.10.1908
Descrizione fisica: 32
246 Kr. „Bozner Nachrichten', Sonntag, 35. Oktober 1908 Herren von ihren Dienern heimgetragen! werden, während uns ein Bild in Theben altägyptische Damen vor Augen führt, die vom Weine übervoll, dem Bacchus ein jämmerlich Opfer bringen, wobei ihnen Dienerinnen den Kopf stützten. Nicht minder zechfroh, waren die alten Griechen. Vater Homer, der selber gerne „aus schöngehenkeltem Kruge balsa mischen Wein' veÄostete, ließ seine Helden, so oft es der Kampf vor Troja gestattete

, sich des „herzlebenden' Weines freuen und unzählige griechische Dichter und Philosophen preisen begeistert des Bacchus edle Gabe. Unsere deutschen Altvordern blieben — wie Tonnt es anders sein! — im Weintrinken hinter den klassischen Völ kern des Altertums nicht zurück. Auf den Burgen und in den Städten wurden die scharfgewürzten Speisen reichlich mit Wein begossen und in fröhlicher Weinlaune wurde ge scherzt und geschäkert und manch derbes Zöttlein zum besten gegeben, worüber die heutigen Frauen schamrot

in nichts geändert, und Schopenhauer hat rechst mit seiner Behauptung: „Trotz Zeit, Tod und Verwesung sind wir noch' alle beisammen.' Wiewohl nach einer Kellerinschrift das Weintrinken selbst schon ein Dichten ist : „Ein Dichten ist auch das Weingenießen, Nur daß die Verse nach innen fließen', so hat der Wein doch zu allen Zeiten seine Sänger gehabt, die die Verse auch nach außen fließen ließen, ihn immer und immer wieder priesen und dabei -eigentlich immer «dasselbe, nur mit ein wenig anderen Worten

, zu seinem Lobe vor brachten. Ist es etwa nicht das Nämliche, wenn Euripides sagt: „Wo aber der Wein fehlt, stirbt der Kypris Reiz und ist der Menschen ganzer Himmel wüst und freudenleer!' und zweitausend Jahre später der deutsche Dichter Friedrich v. Logau singt: „Wo in die Schale springt der Wein, Wo kluge Saiten spielen rein, Wo süße Küsse fallen drein, Da kcm man herzlich lustig sein'. Oder sagt etwa der ernste Grieche Plutarch mit den Worten: „Der Wein ist unter den Getränken das nützlichste

, unter den Arzneien die schmackhafteste und unter den Nahrungs mitteln das angenehmste', etwas anders als der deutsche Dichter Hoffmann von Hoffmannswaldau in seinen Versen: Du (Wein) bist der beste?och auf erden, Der beste leib-artzt in der Welt- , Der zu gesunden sich gestellt, ^ Die schwachen wieder stark läst werden. Darüber waren sich die Weindichter und -Trinker wohl aller Zeiten einig, daß der Wein, der solche Wunder wirken soll, gut sein muß. In „Vridankes Bescheidenheit' heißt es: „Lautertrank, der rein

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 17.08.1917
Descrizione fisica: 8
zugesichert erhalten. Der Ernäh- rungsminister muß daher morgen aufgeklärt werden,; daß eine Verminderung der Fleischzufuhr unbedingt j unzulässig ist, weil sonst ein großer Teil der Arbeiter- ) schaft, darunter hauptsächlich die Eisenbahner, ihrem ! aufreibenden schweren Dienst nicht mehr Nachkommen ; könnten. Auf die Frage des Obst- und Weinpreises über gehend, sagt der Redner, die Meinung sei ganz falsch, daß der Wein nur für die Reichen da sei. Ganz abge sehen davon, daß Obstgenuß der Gesundheit

zuträglich . und mäßiger Weingenuß, wenn nicht gerade notwen-.! big, so doch ein Lebensbedürfnis geworben sei, das in^ den aufreibenden Tagen der Gegenwart umso schwerer) entbehrt werden würde, sei es schon im Interesse des) Fremdenverkehrs geboten, daß der Wein im Lande: bleibe und der Weinübernahmsstelle zürn Preise wiei inr vergangenen Jahre zugewiesen werde. Der Weins würde sonst ausgeführt und wir Tiroler könnten den teuren Dalmatiner Wein trinken. Wenn voraussichtlich der Krieg Heuer zu Ende - gche

, müsse der Wein, da Bier nicht zu haben sein■ ; werde, auch für die Fremden, die nach Schluß des - Krieges vermutlich massenhaft aus Deutschland kommen -werden, reserviert bleiben. Schon jetzt! sind die Agenten der Preistveiber an der Arbeit, dies Maische -um jeden Preis auszukaufen und außer Land^ zu führen, wir müßten dann den teuren Wein zurück- ) kaufen. Der Fremdenverkehr liegt aber auch im, Interesse des Arbeiters, weil er Arbeitsgelegen-. j heit bringt. Es deckt sich das Interesse des Arbei

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 19.01.1867
Descrizione fisica: 6
sich nun einigeTage die Praschlet m dem.Stander, so entwickeln sich in derselben eine Menge> Lustbläschen welche aufsteigen und auf der Oberfläche zerplatzen.. Ze mehr,' sich solche entwickeln, desto -/heftiger ist die Gährung, bjs'sich der Treberkuchen zur Oberfläche hebt, die Hefe auf den Boden' des Standers sinkt, und der Wein in der Mitte sich.sammelt. ' '' ^ ^ Vöü großem Nützen für die Weinkultur ist es, daß die Be reitung von Kritzer immer mehr zunimmt. . Von diesem ein an deres Mal

zu, und mache dann den Verschluß vollkommen, luftdicht, sobald, reine Gährung mehr wahrgenommen wird. ' v 6. Ist der Wein aus Vernatschtranben, oder anderen weiche ren Sorten, so ist es angezeigt, denselben nach 3, längstens 4 Wo chen abzuziehen. Man sorge dabei, den klaren und trüben Wein ja nicht m den Fässern untereinander zu mischen, denn es ist eine irrige Anstcht Einzelner, daß der Wein durch die Mischung von klarem und trüben kräftiger werde;. weil die'Bestandtheile der Traube, welche dem Wein

die Kraft geben, .schon, durch die Gährung voll ständig aufgelöst worden sind. Durch diese Mischung von klarem und trüben Wein leidet «die Haltbarkeit- und ^ der gute Geschmack noch dazu, wovon sich jeder selbst überzeugen kann, wenn er nach einigen Wochen von dem klar. und trüb Abgezögenen der. flämlichen Qualität versucht. . ' . . Will nun der Landwirth seine Weine von einem Stander oder einem und demselben Weinberg gleich gut zurichten,, so mische er erst dieselben, nachdem sie alle vollständig klar

geworden sind. 9. Der vom Stander abgezogene trübe Wein vollendet seine, wenn auch nur mehr schwache Gährung erst in den Fassern; um nnn diese zu befördern, und dem ganzen erzeugten Wein einen schöneren Glanz zu verschaffen, verbrenne man in den Fässeyi einen guten Schwefeleinschlag und gieße dann, so lange der vmrme'SHWe-. ^eldamps noch im Fasse ist den Wein hinein. ! . Man lasse sich nicht irre machen, wenn der rothe Wein durch diesen Schweseleinschlag anfangs eine blässere Farbe zeigt; er er hält

nicht: über lange leine hochrothe Farbe wieder; einen schöneren Glanz, wird von den erdigen Theilen gereinigt, indem sich selbe absondern und auf den Grund des Fasses lagern, und durch die -Entfernung derselben bleibt der Wein vor dem Stich viel eher bewahrt. . - s ' 10. Nach , wenigen Wochen, und zwar sogleich nachdem' er klär geworden, ist nun der Wein von diesem in die-LageWsser zu überziehen. Dabei übe man große Vorsicht/ daß beim Abziehen die sogenannte Galle,^nämlich der Wein, der schon nicht Mehr voll

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Tiroler Post
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Pagina 9 di 12
Data: 07.11.1903
Descrizione fisica: 12
er hielt es für geboten, mit dem Lichte auch in den Keller hinunter zu gehen. Sein Vater hatte ihm ein Füßchen Wein von seinem besten Jahrgang hineingestiftet, und es kam ihm jetzt in der Freude seines Herzens der Gedanke, seinem Weibe heute noch das erste Glas daraus zu kredenzen. Als er aber vor dem Fasse stand, machte er die überraschende Entdeckung, daß dasselbe auf seinen Inhalt schon geprüft worden war. Das konnte aber nur Sabine getan haben, denn sie war ja, wie sie gesagt, ganz allein zu Hause

gewesen! Warum hatte sie aber nichts davon erwähnt? Wenn sie ein Bedürfnis oder Gelüste nach Wein gehabt, — wie hätte er da wider sein können? Sie brauchte sich doch nicht zu scheuen, ihm ein fach davon Mitteilung zu machen? Oder war vielleicht jemand bei ihr gewesen, für den sie besondere Aufwartung gemacht? Dann hätte sie ihn ja belogen, und aus welchem Grunde brauchte sie ihm einen solchen Besuch zu verheimlichen? Er ärgerte sich schließlich, daß er den Einfall gehabt, heute noch den Wein zu verkosten

wie du dich mit deinem Vater und seiner säubern Kameradschaft in meiner Abwesenheit ver- lustierst, daß er kaum mehr den Heimweg finden kann!" „So, so, — also wegen des Krügleins Wein, den ich meinem Vater vorgesetzt Hab', machst du es mir so schandbar." „Nicht wegen des Weines, sondern wegen deiner Lüge und Ver stellung!" fiel er ihr in die Rede. „Wie soll ich Dir im Großen vertrauen können, wenn du im Kleinen so wenig Treue mit der 14. November, Josaphat. ade Hausklassensteuer, welche Nkerung eine Erhöhung

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 5 di 16
Data: 28.03.1908
Descrizione fisica: 16
Iliiterhaltniigsblatt' vierteljährlich K 1.50. Zu schriften sind an d.Gcschnsts- - stelle des Blattes: Obcr- inais, Rathaus zu richten. Sur Geschichte -er lVeinpantscherei. ' Ton zilm Schöne,,, sowie «in leichtes L>ch>veseln Von Georg Bus;. gestattet, aber nur nach den, Dreikönigstage. ' ' Nachdruck urtboten. I Der Gebrauch van Ton kann nicht wundern, Zwar, werden in der Wcinliteratur des dom, noch heute werden in der Kellcrwirtschaft 16. und 17. Jahrhunderts recht bieder klingende! als Schönungsmittel, die den Wein gut iv Verslcin

zitiert, wie: Rhein-Wein, Fein- klären, Kaolin oderPorzellanerde und besonders tr> spanische Erde neben Hause,iblase, Gelatine richten, auch mit ihnen ein hohes Geld ver dienen möchten', zur Fälschung mit „Silber- alett' gegriffen hätten. .Es sei dadurch der Wein so „lieblich und süßlecht' gemacht ivördcn, daß er den ' allerbesten noch über troffen habe. Aber die Folgen seien wahrhaft und Eiweis benutzt Große Anstrengungen wurden gemacht, im.:.'. !... c.... cts... Wein;,Franken-Wein, Kranken-Wein

; Neckar- Wein, Lecker-Wein; — Vinum Rhenense decus est et gloria mensae; — Hochheim , .. „ „ am Rhein, Klingenberg am Main und sauren Wein süß zu machen. Der Geschmack Bacherach am Stein, da wächst der bestes unserer Norfahrci, gab ja den süßen Weinen Wein; — Vinum rlienanum 68 t meum ^reanum; — aber trotz dieser anmutigen Poesie ist in der „guten alten Zeit' mindestens ebensoviel, wenn nicht noch, mehr als in unseren Tagen gepantscht worden. Die Wcinpantscherei geht tief in die Zeit „ . zurück

und läßt sich verfolgen bis ins Mittel- vermachte in seinen, Testament sucht weniger alter. Schon zu Beginn des 14. Jahr- als 280 Authal Tokaier an Anverwandte, Hunderts weisen gewisse Verordnungen des wobei zu bemerken ist, daß nach damaliger Rats zu Nürnberg darauf hin, daß' cs mit j Rechnung ein Anthal so viel wie ein Eimer manchem Wein nicht recht geheuer war.!»' 294 Liter war und etwa 500 Kronen fürchterliche gewesen, denn in Ulm, Schwäbisch- Gmünd, Mindelheim, Wettenhausen, Roggen- burg, Ursperg

, Weißenhorn, Waiblingen, Babenhausen, Kehlmüntz, Erbach, Weißenstein, Grüncnbach und vielen anderen Orten seien Aller znm faßweise,, Verkaufe bestimmte Wein wurde je nach seinev Herkunft mit zwei bis acht Gulden für das Fuder besteuert und von geschworenen „Versuchern' auf seine Trinkbarkeit geprüft. Nur der .für. gut befundene Wein durfte zum Verkauf gelangen. Wer dawider handelte, verfiel in hohe Strafe. Insbesondere wurden die Wirte scharf aufs Korn genommen; — der Versucher hatte das Recht

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 09.06.1942
Descrizione fisica: 4
des Strafgesetzbuches bestraft, wenn es sich nicht um ein schwereres Vergehen handelt und unbeschadet der verwal- tungsmaßnahme der Lizenzentziehung für Zimmer- und Wohnungsvermieter. Die Weinversorgung Bei der dieser Tage im Senat gepflo genen Beratung über das Etat des Landwirtschaftsministeriums erstattete Senator Arturo Marescalchi das Referat über Weinbau und Weinversorgung. Nachdem er über die unermüdliche Tä tigkeit der Weinbauern zur Wiederher stellung der reblausverseuchten Wein berge und über die Anlage

besserer Sor ten für Wein- und Tafeltrauben, sowie über die anerkannte Wichtigkeit der be deutungsvollen Erfindung des Prof. Venezia betreffend die Gewinnung von Glyzerin aus dem Traubenmoste gespro- > chen ging er auf das Gebiet der heuri gen Verteilung des Weines, der in der jetztigen Kriegszeit ein ungemein wichti-> ges Nahrungsergänzungsmittel insbe sondere für die arbeitende Bevölkerung bildet, über. Hier sei die Einteilung der Weine in gewöhnliche Konsum- und Vor- zngsweine iener Revision

nach Typen und Weinlagen zu empfehlen. Diese möge mit größerer Ruhe und genauerer Abwä gung der maßgebenden Verhältnisse vor genommen werden. Bezüglich' der Ablieferung von - Wein zur Destillierung sei es freilich schade, das besondere Gottesgeschenk, unseren Wein, dem Branntweinkessel zu überliefern, aber es sei leider eine Kriegsnotwendigkeit, die aber nur eine vorübergehende sein soll nnd deshalb solle auch die durch das Ge setzesdekret vom 10. Oktober 1941. Nr. 1179, vorgeschriebene Abgabe

von 25 Lire für jeden angekauften Wein, be stimmt zum Ankaufe von Wein zu Ds- stillierungswecken, auch nur eine vor übergebende sein. In einem so sonnigen Lande wie Ita lien seien gewiß andere Produkte genug, ohne auch Wein zur Destillierung bringen zu müssen; es sei gar nicht zum Vorteil für die Bevölkerung eines Landes, wenn anstatt Wein Alkohl getrunken wird, wie es leider heute vielfach zum Brauche wird .''à—der Weinversorgung seien die lung desselben erlassenen Vor sicht iMmet glücklich gewählt

ge frierst haben sie nicht den ganzen Wein ergriffen, weshalb es lange zu keiner sicheren Grundlage zur Weinver teilung. wohl aber zum Weinmanqel und dann zur Spekulation und Schleichhandel gekommen ist: auch kam der Widerstand der Weinproduzenten. die erklärten den Wein um 21 L pro Alkohlgrad nicht ver kaufen zu können und der infolgedessen zur Ermächtigung des Weinsektors zur gänzlichen Blockierung des Weine? und dessen Kontingentierung führte. Wichtig sei immerhin, daß die für die Wehrmacht

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 24.11.1915
Descrizione fisica: 8
Gesangvereines im Schützengraben, der „Orts gruppe Arras der Kufsteiner Liedertafel"! (Die Preistreiber an der Arbeit.) In einer Zuschrift an das „Fremdenblatt" heißt es: Die Regierung ist gewiß unabläffig bemüht, dem Lebensmittelwucher und der Preistreiberei energisch entgegenzutreten, aber begreiflicherweise kann sie ihre Augen gleichzeitig nicht überall haben und infolge- deffen macht sich plötzlich der Wucher mit einem not wendigen Genußmittel ganz ungestört und ungestraft breit — nämlich mit dem Wein

. Es ist ganz zwei fellos, daß sämtliche Weinhändler Niederösterreichs ein Kartell geschloffen haben, infolgedeffen, ungeachtet der heurigen so reichen Weinlese, unter 110 Kr. für den Hek toliter kein Wein zu haben ist und in Landgasthäusern der Liter auf Kr. 1'44 zu stehen kommt. Daß dies eine vollkommen ungerechtfertigte, ganz willkürliche Preistreiberei ist, kann leicht bewiesen werden. — In Tirol ist es wohl nicht besser. Für das Rote Kreuz wurde beispielsweise Wein zu kaufen gesucht

. Derselbe war in Südtirol überhaupt nicht zu haben, dagegen wurde er von einer einzigen Stelle am Ort für 1 Kr. der Liter angeboten. Im August hat man den Wein noch für 46 Heller für 1 Liter haben können. Die Weinhändler schieben die Schuld auf die Militärbe hörden, die angeblich alle Vorräte teuer aufgekaust haben. (Ueber die Schuh- und Lederteuerung,) von der in Nr. 92 des „Grenzboten" die Rede war, wird uns von fachmännischer Seite aus Wörgl noch geschrieben: Die Preise für fertiges Schuhzeug wie auch größtenteils

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 12
Data: 06.08.1926
Descrizione fisica: 12
bereits 45 Transportflüge durch geführt, bei denen hauptsächlich Bier, Wein, Kohlen, Ze ment, Dachpappe und Kurzholz befördert wurde. Um die Regelmäßigkeit dieser Art von Höhenflügen zu erproben, wird jeden Sonntag zwischen 10 und 12 Uhr vormittags das Pat- scherkofelschutzhaus auf dem Patscherkofel, je den Mittwoch um dieselbe Zeit der Alpengast hof Menthof bei Seefeld angeflogen. Für- Mitte August ist für die Höhentransportflüge eine neue Maschine mit 220 PS. sicherge stellt

worden. Die Leiche Bergers in Salzburg wird exhumiert werden. Einqesendet. Unschädliches Entfettungs - M i t- t e l. Man kaufe sich in der nächsten Apotheke 4 dkg. Fucabohnen, davon nimmt man 2 Wochen hindurch zweimal täglich je eine Bohne nach der Mahlzeit, hernach 3 Wochen dreimal täglich je 2 Bohnen nach der Mahl zeit, sodann wiederum zwei Wochen dreimal täglich eine Bohne nach der Mahlzeit. Der Er folg ist ein überraschender. 743 Wo steht das Brünnelein, Was sprudelt würzigen Wein? Im tiefen

Grund, Da kunt Ihr fröhlich schau'n Sein lieblich golden Rinnen. Das schöne Brünnelein, Drin sprudelt goldner Wein Wer hat's gemacht Bedacht Mit hoher Kunst Und wackrem Fleiß daneben? Das tust'ge Brünnelein Mit hoher Kunst gar fein, Allein Tät es der Küper machen Erglüht von edlem Wein, Im Herzen Liebe rein: Jung Küpers Art, Gar zart Ist das in allen Sachen. Das Lied gefiel allen über die Maßen wohl, aber keinem so sehr als dem Meister Martin, dem die Augen vor Freude und Entzücken glänzten

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