, daß 'Wer,a Marendl' mit in der 'tun nimmt er sein buntes, seidenes heraus, wischt damit das Glas, , « den Wein durch's Licht an, nie Auge zu, als wollte er einen '^^trinkt mit bedächtigen Zügen. » Marendl' daran. Dies ist der Welchem die Kellnerin die größte iu m der Weinzufuhr haben muß, > r Stammgast „wild'. Bon Seite «.» '^hr aufmerksam behandelt, f? knn Trinkgeld, aber so kleine M.n doch Mmer ab, das heißt, in ^ ist. Die bringt er ia» -I' ^knnttagsstunden, wenn 'W M au ist». Dem Manne ge. Ieiten
er den Geschichten und wird nicht selten das Opfer schlechter Witze, indem, scheinbar ohne' ihn zu beachten, ein Witz bold irgend eine ungeheuerliche Geschichte auf schneidet. Eine allgemeine, und aber auch unangenehme Sitte ist „'s Bschoadthian'. Jedem Bekannten wird das Glas offerirt. zum Antrinken, und die Buschnhöflichkeit verlangt,. daß der so „Ge ehrte' wenigstens vom Glase nippt, wenn er nicht beleidigen will. Recht angenehm, wenn man so zehn, fünfzehn Bekannte trifft, die vielleicht vier Sorten Wein
trinken. In vielen Buschen ist nicht nur ein gutes Abendgeschäft, sondern das Geschäft beginnt an Sonn- und Feiertagen schon zu einer Stuude, in welcher im Tarneval die ersten Ballgäste heimgehen. Unsere Bauern, wenn sie bei „die Pater' zur ersten Messe gewesen, setzen sich schon weit vor fünf Uhr früh in einen Buschen und essen „a saure Supp, an Wetzstuan', selbst verständlich immer mit einem obligaten Viertele Wein. ' : Es finden sich in Meran Buschen, in wel chen nur die behäbigen Gäste verkehren
, andere aber, in welchen nur „mindere Leut' zu finden sind. Da kommt der Handwerksbursche mit seinem Felleisen, welches er sofort mit einem Viertel Wein und vielleicht etwas „Kost' be> lastet. Dann „wixt er fi zam' und geht aus's „Schnallendrucken', wie der Bettel in kunst technischer Bezeichnung genannt wird.' Er zieht es vor, im Buschen „abzusteigen', ehevor er den gesetzlich vorgeschriebenen Reisefond hat, denn in der Herberge steckt die neugierige Polizei z 6 als ein Nachsölger des keuschen ^ in di?s^ sitzen vier Stamm-t vcui
Kopf, der hinten im Halb- ' dunkel neben seinem Branntweinglase einged schlafen, er benützt die Zeit so lange er in der 1 dumpfig warmen Stube verweilen darf, bal« genug wird der Gastgeber den obdachlosen Gast aus die kalte Stratze jagen, er hat einst bessere Tage gesehen. Er war Geschäftsmann, guter Gesellschafter, flotter Tänzer. Leichtsinn und Wein haben ihn auf die tiefe Stnfe gebracht. Und meint ihr, er sei etwa der Aermste? O nein, er ist reich, er hat graue Haare, er hat das Leben