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Volksbote
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Pagina 11 di 12
Data: 18.10.1923
Descrizione fisica: 12
Donnerstag, den 18. Oktober 19?3. 9 Är. 42. Allgemeine Wi lieber vielfaches Ersuchen drucken wir eine llebersetzung des den Ge» melnden zugeiteLen Zirkulars des - Technischen Finanzamtes in Trient Wer die Weinsteuer ab. D. Red. A. Trausporkbegleikbolletken. Alle Transporte von Trauben, Most und Wein vom 15. September bis 31. Dezember müssen mit Begleitbolletten versehen sein, welche bei den Gemeindeäm tern anzufordern sind. Die Balletten Nr. 7 sidd nur für Verladungen zum Export oder Bestimmung

Formularen, wel che verteilt werden, dem Gemeindeamt jede Sorte und jede Menge Wein oder Leps mit mehr als 5% Alkoholgehalt schriftlich anzu melden, gleich ob aus Trauben eigener Ernte oder aus von Dritten gekauften Trauben oder Most. Die Ameldung hat folgende Angaben zu enthalten: 1. Bor- und Zuname und Name des Vaters des Produzenten. ' 2. Ort und Lokalitäten, wo der Wein aufbe wahrt ist. 3. Sorte und Menge in Hektoliter des Wei nes. Art. und'Anzahl der Behälter, in welchen der Wein enthalten

ist. 5. Ob und in welcher Menge der Anmelden- de vor der Anmeldung an andere Trau ben, Most oder Wein verkauft hat; mit der Anführung des Namens, Aufenthalts ortes und Berufes des Käufers sowie des Inhaltes der Begleitbolletten, welche der Sendung beigegeben waren. 6. Ob und zu welchem Teile der angemeldete Wein mit von Dritten gekauften Trauben oder Maische erzeugt wurde und ob ein Teil und welche Menge des angemeldeten Weines aus früher gekauftem Wein be steht. In allen Fällen sind nähere Angaben über di« Verkäufer

. Wenn der Most jedoch mit Trebern vermischt ist, ist die ser Umstand anzugeben und nur die flüssige Menge nach Abzug der Trebern in Hekto litern anzumelden. Nach Ablauf der Anmeldeftist ist innerhalb drei Tagen von der Herstellung, der Wein oder Leps anzumelden, welcher von der wei teren Ausnützung der Trebern gewonnen wurde. Falls ein Weingüterbesitzer bei Ab lauf des 31. Oktober noch Trauben hängen hat, ist die beiläufige Menge anzumelden, vorbehaltlich der Anmeldung der genauen Menge

, indem er die vor der Anmeldung selbst verkauften Partien Trauben, Most oder Wein und die Namen vmb Beschreibung der Käufer ausläßt, wird mit 20 bis 500 Lire bestraft. C. Steuersatz. Für Weine oder Leps der Ernte 1923 ist eine ärarische Taxe von 20 Lire für Hektolit. bemessen, gleich welcher Sorte, wenn der In halt 5 Alkoholgrade übersteigt. v. Befreiungen. ) Den kleinen Produzenten, welche aus eige nen oder in Baupflege gehabten Weingütern ein« ordnungsmäßig angemelde te und festgesetzte Menge Wein

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 08.10.1938
Descrizione fisica: 6
für die Destillierung ver- öffentlicht ist. Im Nachfolgenden sind die wichtigsten Bestimmungen des Dekretes gebracht. Alle, welche von der Weinernte 1938 eigene Trauben oder gekaufte für die Weinbereitung einkellern, haben Sie produzierte Weinmenge anzumelden und die Bestimmungen des Dekretes zu be obachten. Unter der Bezeichnung Wem oersteht man nach dem erwähnten Dekret vom 20. September auch Trauben, Most, konzentrierte und filtrierte Moste, süße Moste, die noch nicht in Wein verwan delt sind, am Datum

, hat der Besitzer oder der' Pächter die Pflicht der Anmel dung. wobei auch der Pächter angegeben wird und die Menge des Produktes, das ihm zusteht. Im Falle der Weinbereitung sur Dritte hat der Besitzer der Trauben die Pflicht die Anmeldung zu machen, auch wenn der Most oder Weip vom Besitzer nicht abgeholt und in den eigenen Keller geliefert wich, sondern im Keller desje nigen, wo der Wein bereitet wird, auf bewahrt wird. Die Kellereien der Pravinzialkonsortien für Weinbau und die Kellereien der kooperativen

Körperschaften sind als Weinbereiter betrachtet und sie haben für die Anmeldung der abgelieferten Trau ben der Lieferanten Sorge zu tragen. In Fällen, wo die Lieferanten nicht die gesamten Trauben übergeben, haben sie den erhaltenen Wein anzumelden, und zwar von jenem Teil der Trauben, den sie zurückbehalten haben, auch wenn er nur iür den Hausgebrauch dient. Der W.ejn, der von den Lieferanten den Kellereien übergeben wird, ist nicht anzumelden, da die Anmeldung bereits vom Produzenten erfolgt

Milizkaserne. (Foto Walsa) gehören und Trauben für die Weinbe- reitung für den Familiengebrauch kau fen, haben die Anmeldung beim Ankauf zu machen. Dabei ist die Wohnung, die gekaufte Menge, der Name und Wohn ort des Verkäufers und der produziert« Wein in der Menge von 65 Liter pro Zentner Trauben anzugeben. Was die Zurückhaltung des Weines für die Destillierung betrifft, haben alle die Pflicht, die eigene Trauben oder ge kaufte Trauben für die Weinbereitung eingekellert haben, nach den Bestimmun gen

des Art. 7 des Gesetzes vom 10. Juni 1937 Nr. 1266, zehn Prozent des erhaltenen Weines zurückzubehalten. Die ser Wein ist für die Nytionalkörperschaft für die DestiMerung der Weinprodukte bereit zu halten. Die Trehern, Leps und andere Neben produkte der Weinbereitung werden ab züglich des Weines, der der Körperschaft für die Destillierung zu übergeben ist, berechnet. » Damit diese auch für die Berechnung der 10 Prozent in Betracht' kommen müssen die Trebern und die anderen Nebenprodukte ausschließlich

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 01.07.1938
Descrizione fisica: 6
von widerstandsfähigen ameri kanischen Stöcken, auf die man die guten französischen Arten iiberpfropfte. So kam es. daß der wilde Wein von jenseits des Ozeans in Europa seinen Einzug hielt. Zum Ausgleich ließ man es sich angele gen sein, zur Verbesserung der kalifor nischen Reben europäische einzuführen, wie es schon die spanischen Eroberer ge tan hatten. Seit dem Jahr 1862 wurden über LW.lM Setzlinge der renomiertesten Sorten Europas in Amerika eingeführt. Und die Felsengebirge schienen auch diese exotischen

Pflanzen gegen die Krankheiten zu schützen, die im Osten vorher ihre Brüder dahingerafft hatten. In weniger als 2V Jahren waren die kalifornischen Weinbauern imstande, 85 Prozent der gesamten Traubenernte der Vereinigten Staaten zu decken und im gleichen Ver-, hältnis Wein zu erzeugen. Selbst die jahrelange Prohibition vermochte nicht die Weinerzeugung zu drosseln. 40S0 Trsubenarten in U. S. A. Scheußlicher Wein, aber herrliche Trauben — Die Reblaus wandert ein. Die Bereinigten Staaten

eintreffende Schiff eine Ladung von Weinstöcken oder Steck lingen. Von Mexiko aus oerbreitete sich ^der europäische Weinstock nach Arizona zmd weiter nach Kalifornien. Aber auf dem MÜen Böden verlor der europäische Weinstock alle seine wertvollen Eigen schaften. Kein Wunder, daß der Wein, ten er lieferte, dem Kenner nicht zusagte. Die ersten Kolonisten der Küsten-des AtlcuÄschen Ozeans brachten jedenfalls Lultly,Me Manzen mit, die nach ihrer Meinung in einem Land, wo der wilde Wein so üppig gedieh

Zersteifte, die eingeführten Pflan zen akklimatisieren zu wollen. Es muß aber dabei erwähnt werden, daß man auch.vorher die einheimischen Varietäten nicht völlig vernachlässigt hatte. Seit 1Y23 kelterte Kapitän John Smith aus einer „Vitis aestwalis' genannten Art einen leichten Rotwein, der seine Qualitäten hatte. Auch die sogenannte .Fuchstraube', die im Nordosten üppig gedich, lieferte wohlschmeckende Trauben und einen Wein, an den man sich gewöh nen konnte. Aber der Saft der amerika nischen Trauben

war zu arm an Zucker gehalt und dafür umso reicher an Säure, als daß sich ein an europäischen Wein gewöhnter Geschmack damit hätte an- sreunden können. Gegen Ende des 18. JahrMnperts erprobte ein Schweizer Kolonist namens Dusour in Kentucky ein neue? Akklimatisierungspersahren. Wer wie Anderswo gingen auch dort die PflÄnzefl ein mit Ausnahme einer ein zigen, Hie gut anschlug. Dusour war be geistert, aber er hatte nicht daran ge dacht, daß diese widerstandsfähige Rebe nichts anderes als ein amerikanischer

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 29.10.1908
Descrizione fisica: 8
auf die nächste Sitzung im Dezember oder Jänner verschoben werden müssen. Der Reichsrat wird voraussichtlich am 17. November einberufen werden. Antrag des Abg. Schraffl über die kegelung Ser ketteuerung 6es Aeinkonlums. Gegenwärtig besteht in Oesterreich eine Wein- Verzehrungssteuer, die nur diejenigen trifft, welche den Wein in kleineren Quantitäten als 56 Liter auf einmal beziehen. Zu dieser Steuer erhebt das Land Tirol einen Zuschlag von 35 Prozent. Diese Steuer ist eine rein kapita listische und beruht

auf dem volksfeindlichen Grundsatze, daß der kleine und arme Mann, der nicht in der Lage ist, den Wein hektoliterweise zu kaufen, eine Steuer zahlen muß, der wohl habende aber, der sich selber Wein in großer Menge verschaffen kann, davon befreit ist. 'Wer sich nur im Wirtshause den Wein genuß verschaffen kann, zahlt die Steuer, wer sich den Wein faßweise bestellt, ist frei. Es ist kein Geheimnis, wer außer den Wirten den Wein noch faßweise bezieht? es sind das: 1. wohlhabende Leute; 2. Institute; 3. Klöster; 4. Widums

; 5. in letzter Zeit auch Vereinigungen einzelner Arbeiter und anderer Leute, die gemeinsam Wein bestellen und in irgend einer Privatwohnung verzehren. Alle diese Zahlen die Verzehrungssteuer und den Landeszuschlag nicht. Dagegen muß jeder diese Steuer entrichten, der Wein in Quantitäten unter 56 Liter bezieht oder im Wirtshause Wein trinkt, weil die Wirte sowohl die Steuer als die Umlage zahlen müssen. Die Wirte Tirols verlangen daher ohne Ausnahme, daß endlich diese krasse Ungerechtig keit beseitigt

: Das hohe Haus wolle beschließen: 1. Die Regierung ist aufzufordern, die Wein- verzehrungssteuer entweder ganz aufzuheben oder herabzusetzen und unter vollständiger Freilassung der Weinbau treibenden Bevölkerung gleichmäßig auf alle zu verteilen. 2. Die Landesumlage auf Wein ist nach denselben Grundsätzen zu behandeln und wie seinerzeit inKollmann erst bei dem Transporte des Weines an den Grenzen des Weinbau treibenden Gebietes einzuheben, bezw. vorzu schreiben. Dieser Antrag

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 14.09.1937
Descrizione fisica: 6
von Villabassa. c) Disziplinierung des Preiselbeer- »nd Gewürz- kräutersammelns. Die Sitzung wurde mit dem Gruß an den Duce geschlossen. mit 12 Uhr vereinigte eine Mahlzeit die Ber- jireservlsten beider Städte, sowie eine Grup- N Offizieren und Unteroffizieren im Hotel m'. Um 16 Uhr luden die Bersaglieri von sw ihre Gäste , zu einem Glas Wein in die '>? ein. Um-17. Uhr- e?folgte-die Rückkehr cia mit Autos.^ l. »tichj-ZmIMiiI» sSr HochlWler In Bolzano findet dieser Tage das 1. Reichs ennisturnier

. Er ist Meter 1.85 groß, schlank, hat braune Haare, bleiche Gesichtsfarbe, trägt einen schwarzen Rock, graue Sporthosen, graue Strümpfe, dunkelgrauen Pullover, eine helle Mütze und gelbe Halbschuhe. Zweckdienliche Angaben sind an die Karalnnieri erbeten. Internationale Veivlese-Vorschau Die „Neue Weinzeitung' schreibt über die inter nationalen Weinlese-Aussichten: Die Entwicklung der Vegetation in den Wein gärten hat in diesem Jahre wieder einmal eine alte Erfahrung bestätigt. Es ist unmöglich

, bis zu Beginn der Lese über den Ausfall derselben wirk lich exakte Angaben ^u machen, da es kaum ein Agrarprodukt gibt, das von den Einflüssen der Witterung bis in die letzten Tage vor der Less periode hinein so stark abhängig ist wie die Wein rebe. Da die Vegetation in fast allen Ländern des eu ropäischen Kontinents im Frühjahr und im Som mer dieses Jahres nahezu ohne Schäden, von Lo- « kalereignissen abgesehen, verlaufen ist, glaubte man Heuer mit ziemlicher Sicherheit den Ausfall der neuen Weinlese

in Form von Speisetrauben verwertet werden kann. Die Meldungen aus Griechenland lauten noch nicht einheitlich und man muß hier die Entwicklung noch etwas abwarten. Deutschland dürfte Heuer nur eine schwache Mittelernte haben, da die Heu- und Sauerwurmschäden so groß wa ren, daß durch sie der Ertrag der neuen Wein ernte beträchtlich herabgemindert worden ist. Die Schweiz dürfte eine schwache Ernte haben. Auch Italien meldet Aussicht auf eine schwache Mittel lese, da die Dürre den Kulturen nicht gut

bekom men ist. Endlich melden auch Frankreich und Al gerien nur eine D man in diesem Zu chen, da die spani Land bis auf we ittelernte. Von Spanien branchi ammenhang Heuer nicht zu spre chen Bürgerkriegswirren dieses teres aus dem internationalen Weingeschäft ausgeschaltet haben. Was die Entwicklung des internationalen Wein handelsverkehrs in der bevorstehenden neuen Sai son betrifft, so wird der Umfang der Geschäfte von dem qualitativen Ausfall der neuen Lese stark ab hängig sein. Im Rahmen

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 04.12.1912
Descrizione fisica: 8
, da auch die Weinhändler mit den Wein- preisen in die Höhe gegangen sind. Wenn wir in dieser Frage alle einig vorgehen, dann iit die Durch führung leicht. Herr Erberl empfahl namens der Genossenschaftsvorstehung ab 1. Januar 1913 für die Gastwirte Bozens einen Mmdesteinheitspreis Von 26 Heller pro Viertelliter festzusetzen. Herr Pechlaner frägt an, ob nicht vom Vorjahre ein gleichlautender Beschluß vorliege, wor- auf der Vorsitzende erwiderte, daß damals der Beschluß nicht zustande kam. In seinen weiteren Ausführungen

befürchtet Pechlaner, daß ein heutiger diesbezüglicher Beschluß in der Praxis doch nicht eingehalten werde. In der Versammlung werde stramm sür die Erhöhung gestimmt, hält sich dann aber ein Gast über die Erhöhung des Weinpreises auf, so fällt der Wirt sofort um, d. h. er verkauft den Wem zum alten Preise. Herr Georg Gass er, Besitzer der Koflerschen Weinstube in der Museumstraße, regt an, den über die Gasse verkauften Wein auch nicht unter 24 Heller abgeben zu lassen. Herr Twerdek (Gasthof „Traube

') wies auf die Schwierigkeit der Erhöhung hin. Für minderen Wein kann man nicht 26 Heller verlangen. Herr Forstinger (Bayrischer Hos) trat sür die Erhöhung ein; in Meran ist es auch gegangen, warum nicht bei uns? In die Bierpreis-Erhöhung hat sich das Publikum ebenfalls gesügt. Herr Seebacher. Wirt in Haslach, und der Eberlewirt in St. Magdalena sprechen sich gegen die Erhöhung aus. Herr Beikircher („Bozner Hof') hebt den Unterschied in der Regie der Stadt- und Landwirte hervor. Nach seiner Ansicht

bekommen die Gäste bei den auswärtigen Wirten des Guten zu viel. In dieser angeheiterten Stimmung ziehen sie dann des Abends in die Stadtgasthäuser, wo sie dann das allzureichlich genossene Quantum W-in erbrechen. (Diese sonderbare Ansicht ist denn doch übertrieben. Die Red.) Herr Pechlaner ist der Meinung, daß man den Gasfenfchank frei lasse; für einen sogenannten „Druck'-wein könne man denn doch nicht 24 Heller pro Viertel verlangen. Wir würden sonst unsere Gäste direkt den Weinhändlern ausliefern

. Herr Berner (Gasthaus „Schlüssel') weift aus die Konkurrenz der Weinhändler hin, die in Menge den Wein über die Gasse verkaufen. Herr Vorstand Erberl sapt, daß man bei der nächsten Abfindung mit den Weinkändlern un bedingt darauf bestehen müsse, daß dieselben nicht unter 20 Liter Wein verkaufen dürfen. Im übrigen sei er dafür, daß der Verkaufspreis für den Wein über die Gaffe bleibe wie bisher. HerrLorenz Vi ehweid er (Gasthaus „Gschlößl') ersucht, daß man die auswärtigen Wirte bei der Aufteilung

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica , Economia
Anno:
1896
Systematisches Verzeichnis der Gewerbe für statistische Zwecke der Handels- und Gewerbekammern in den im Reichsrathe vertretenen Königreichen und Ländern : laut Erlaß des k. k. Handelsministeriums vom 8. März 1896, Z 1062
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Pagina 36 di 90
Luogo: Wien
Editore: Kaiserl.-Königl. Hof- und Staatsdr.
Descrizione fisica: 87 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; s.Gewerbe ; f.Statistik
Segnatura: 970
ID interno: 183649
, Wein und Obstwein, mit Verab reichung kalter Speisen. Ausschank von Bier, warmen Getränken und Erfrischun gen. Ausschank von in- nud aus ländischen Weinen. Ausspeiser. Ausspeiserei. Bahnhosrestauraleur. Barackenwirtschaft nnd Can tine. Baudenbesitzer. Bauerntracterie und Schank. Befpeisung des Spitals. Bierschank nnd Traeterie. Kostgeber; Wein- und Bier- nnd Brantweinfchank. Bier- und Brautweinschank mit Verabreichung von Speisen. Bierhalle. Bierschänker. Bierschank mit Verabreichung von Speisen

. Bier- und Brautweiuschänker. Bier- und Kasfeefchank. Bier- und Kasfeefchank mit VerabreichungvonSpeifen. Bier-, Most-und Brautwein schank. Bier- und Weinschank mit Ver abreichung von Speisen. Bier-, Wein- nnd Brautwein schank. Bier-, Wein- nnd Mostaus- schänker. Bier-, Wein- nnd Mostschauk mit Speisenverabreichung. Bierzapslerei. Bratelb rater. Cafè und Restauration. Cantine. Cantinenhältcr. Cantinenpächter. Cantineur. Cantinenwirt. Eigenbauausschank Eigenbauweinschank. Flaschenbierschänker

. Weinausschänker. Wein-, Bier-, Mostausschank mit Speisenverabreichung. Wein-, Bier- und Liqueur - schank. Weingassenschank. Wein-, Kaffee- nnd Liqueur- schank. Wein- und Bierschank mit Speiseuverabreichnng. Wein- und Brautweinschank mit Verabreichung von Speisen. Wein- und Brautweingassen- schank. Weinschank. Weinschänke mit Verabrci chuug von Speisen. Weinstube. Weinwirt. Werkstraiteurie. Wirtsgewerbe mit allen Rechten. Wirtshans. Wirtshauspächter. 3. Kaffee-, Milch- und Kaffeehaus. Kasseehauspächtcr

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Dolomiten
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Pagina 3 di 4
Data: 02.09.1942
Descrizione fisica: 4
LaS nette Weindelret Mit 1. September ist das Dekret des Land wirtschaftsministeriums über den Wein in Kraft getreten. Die Weinproduzenten, d. h. jene, welche eigene oder erworbene Trauben, auch gepreßte, in Most oder Lvein umwandeln, muffen innerbalb von IN Tagen nach erfolgter Dermostunq und auf keinen Fall nach dein EO. November 10-12 die Mengen nachstehender Produkte unter Angabe der entsprechenden Al- kobol- und Zulkergrädigkeit bei den Konsum steuerämtern anmelden. l. Wein

, auch wenn er teilweise vergärt ist. 2. Most, auch stummen, filtrierten und konzen trierten, 0. Trauben für die Herstellung von „Vini santi' u. dgl. Im Falle, dass bereits vor^ Inkraftreten des vorliegenden Dekretes Verträge über den An kauf von Trauben, Most oder Wein abgeschlos sen wären, so must der Käufer die Anmeldung machen. Alle (Landwirte. Industrielle und Kaufleutes die zu Handel oder industriellen Zwecken Most. Traubensaft. Wein (auch nur teilweise gegore nen) Marsala, Wermutb und Aperitifs, Liköre

der angegebenen Produkte aus der Weinernte 1012 blockiert sind im Verhältnis zur Gesamtsumme der Alkoholgrade. Die vinkulierte Menge, sowie alle aus der Umwandlung in Wein oder Most erhaltenen Trebern von der Weinernte 1012 ganz gleich ob sie ans der eigenen Produktion oder ob sie er worben sind (auch die bereits gepressten) müs st» an dem van der 'Rationalkörperschaft für Destillierung bestimmten Orten und Tagen ab geliefert werden. Die blockierte Menge für weiche die Ablieferungspflicht besteht, kann dnrch

andere Weinpartien ersetzt werden, vor ausgesetzt. dasz die Alkoholgrndigkeit entspre chend ist. Auf jeden Fall muss wenigstens die Hälfst der abgelieferten Produkte aus gesunden Wein bestehen, der ohne Fehler und konsum- i'i,° ist. Die Trestern sind sofort, zur Gänze, un gewaschen. ohne jegliche Behandlung und Um änderung abzuliefern. Wer zu Handelgzwecken konzentrierten oder haliffüszen Most, Wermuth oder Aperitifs anf Grund von Wein, Marsala, Schaumweine. Li köre. Traubensaft. Weinessig u. dgl. Herstellen

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 10
Data: 04.02.1911
Descrizione fisica: 10
X^iV. Äahrg. Samstag, 4. ^eoruur ^11. Nr. 15. Seite -j. Uebrigens wozu diese Aufregung! Alles, was ich da über den Zwischenhandel und die bäuerlichen Wein kellereien sagte, ist schon sehr alt und nur zu bekannt. Der Weinhändler ist gerade jener, der die Säfte jenes Wirtschaftskörpers, an dessen Anfang der Wein bauer und an dessen Ende der Weinkonsument steht, für sich am meisten zu fruktifizieren versteht und mit seinem Zwischenhandel so geschickt sich einzudrängen wußte, daß nunmehr das meiste

Wasser auf seine Mühle rinnt. Er hat sich fein in die Wolle gesetzt, während es dem Wembauer trotz seiner harten Arbeit, trotz seines Fleißes und seiner Genügsamkeit gewiß nicht zum besten geht und die Taschen der Konsumenten überdies noch gründlich geleert werden. Der Wein handel hat trotz aller gegenteiligen Behauptungen seinen Mann noch immer gut genährt, überall brachte er Reichtum und Wohlhabenheit, das beweisen die vielen und großen Vermögen im Weinbaugebiete und darüber hinaus

. Wenn ich auch zugebe, daß man vorläufig noch mit dem Weinhandel rechnen muß. so hindert dies keineswegs, mit aller Kraft jenem Ziele zuzustreben, das Produzent und Konsument unter Ausschaltung aller entbehrlichen Zwischenglieder und Fremdkörper einander möglichst nahe bringt, auf daß ihnen auch möglichst das zugute kommt, was der Weinbauer eigentlich erarbeitet und wofür der Wein trinker zahlt. Niemand kann die Jahre zurückwünschen, wo der Weinbauer mit dem Hute in der Hand von einem Weinhändler

gesagt werden, weil man sich eben der vollen Wahrheit nicht ins Antlitz zu schauen getraut. Was die Ränder des Wein gebietes betrifft — außerhalb derselben ist es un richtig, daß jeder Bauer Wein haben muß — so halte ich dafür, daß der Z 8 des neuen Weingesetzes viel mehr verteuert, als dies die beantragte Privat weinsteuer hätte je tun können. (Siehe die erst ge fällte oberstrichterliche Entscheidung.) Der Hinweis auf Vorarlberg, Salzburg und Kärnten ist schon deswegen schwach, weil die Bevölkerung

dieser Kron- länder überhaupt weniger zum Weingennsse hinneigt uud doch ein großer Unterschied ist zwischen den von uns verlangten 2 Kronen Privatweinsteuer und z. B. der Belastung von Kr. 12 pro Hektoliter in Kärnten. Daß ein solches Uebermaß schädlich wirken muß, bestreitet niemand. Dabei muß ich noch auf den Widerspruch ausmerksam machen, in den Sie mit den Weinhändlern geraten, die da in ihrem Schreiben behaupten, Südtirol sei nicht mehr darauf angewiesen, seinen Wein ausschließlich in Tirol

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 24.04.1932
Descrizione fisica: 8
, den Organisationen des fasci- stischen Regimes, der Schulen usw. - Grakis-Ausspeifung für Arme und Arbeitslose Wie am 21. April an allen Zweigniederlas sungen der Banca del Trentino e dell'Alto Adige über deren Veranlassuna Gratismabl- zciten verabreicht wurden, so werden am Sonn tag. den 24. April, auch in Silandro 49 kom plette Mahlzeiten mit Wein an Arme und Arbeitslose von Silandro und Umaebuna ge spendet werden. Die Verteiluua findet um 12 Uhr mit'ags im Hause des Falcio statt und wird von obgenanntec

bilden. Die allgemeinen, die Ver dienst- und die Spezial-Prämien sind folgende: Gen eral-Klassimentspreise (für alle Konkurrenten): Der Erstangekommene: Zwei Spozial-Nenn- reifen Hutchinson Superieur Courle. Type Giro d'Italia, 1 Vermeil-Medaille und 1 Flasche Rometzer Wein. Der Zweitangekommene: 1 Spezial-Renn- reifen. 1 Vermeil-Medaille und 1 Flasche Ra- metzer Wein. Der Drittangekommene: 1 Spezial - Nenn reifen. 1 Vermeil-Medaille und 1 Flasche Ra msler Wein, Der Viertangekommene: 1 Spe^ial-Renn

Nadsportverein, der die 4 Bestklassifizierten hat. ein Diplom. Sonde rpreise: 1 Pneumatik-Reparatur-Necessaire und eine Flasche Nametzer Wein für den an der fliegen den Kontrollstation von Terlano (auf der Ne tourfahrt) erstangekommenen Konkurrenten. 1 Flasche Nametzer Wein für den ersten in der Höchstzeit angekommenen jüngsten Fahrer. 1 Flasche Nametzer Wein für den letzten in der Höchstzeit angekommenen Fahrer. 1 Flasche Nametzer Wein für den Sekretär desjenigen Nadsportvereines

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 20
Data: 15.10.1921
Descrizione fisica: 20
am Mittagstisch neuen Wein und Ka stanien. Früher, als die Zeiten noch billiger wa ren, da tischte man nebenbei auch Bratwürsteln u. den obligaten Kirchtagsbraten auf. Die Kirchtags krapfen waren am Kirchweihsonntag nicht ge bräuchlich, das war und ist auch heute noch mehr Sitte auf dem Lande, in Berg und Tal. beim sog. Patroziniumsfeste. Am Kirchweihsonntag zogen die Städter bei schönem Wetter in hellen Scharen hin aus in die freie Gottesnatur, um sich bei den vielen gemütlichen Gastwirtschaften bei guten

Wein und Kastanien auf einige Stunden den Kirchtagsfreu den hinzugeben. Da für Heuer der Kirchweihsonn tag als Hilfstag für die Klausner bestimmt wurde, so werden sich die Bozner im alten Talferpark zum Wohltätigkeitsfeste einfinden und so den Kirch weihsonntag mit einem Akt werktätiger Nächsten liebe feiern. «Zum Gedenken an das große Unglück la Klausen'. Eo nennt sich die vom jzilssausschusse herausgegebene Erinnerungsschrist, die in den Dienst der Wohltätigkeit gestellt, schon anläßlich

in der Rentschner Gegend das Viertel neuer Wein zu 1.1.23 verkaust wird und bemerkten dabei, daß die ser Preis, da ja Heuer die Praschlet billiger ist als im vorigen Jahr, denn doch zu teuer ist. Im vo rigen Jahre wurde der neue Wein zu 80 c das Viertel verkauft. Jetzt sendet uns der betreffende Gastwirt in Rentsch eine Zuschrift, in der es u. a. heißt, daß auch beim Kaufmann die Waren nicht billiger, die Löhne für die Arbeitskräfte und die Steuern immer höher werden und die Ernte sei Heuer bedeutend zurück

gegenüber dem Vorjahre. Aus diesen Gründen könne der Wirt den Wein nicht billiger ausschenken. Wenn an anderen Orten billigerer Wein zu haben sei, heißt es im Schreiben weiter, so könne das schon seine Richtigkeit haben, weil es bekanntermaßen mehrere Häuser gebe, wo Wein verschleißt wird, ohne daß der Verkäufer da für Steuer und Akzis bezahlt. — Zu diesen Aus führungen hätten wir zu bemerken, daß in Bozen selbst, wo die Wirte doch gewiß viele Steuern und einen hohen Akzis zahlen müssen, der neue Wein

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 15.10.1921
Descrizione fisica: 10
Die Weinliesse in der Schßvxig. Im Wimdtlant» mürben fokgcnoe Preist für neuen Wein (pro Liter) erzielt: Chexbrcs Fr. 1.77—1.87; Culty Fr. 1,75; Rolle Fr. 1.80—1.90, In Vevey wuroe der Preis für gekelterte Trauben auf 72 Fr. pro Brcnte sestMsetzt, der für neuen Wein auf 1.60 Fr. pro Liter. Versammlungsberichte, Vereins- nachrichten und Veranstaltungen. Alännergesangverein Meran. Die p. t. Mitglieder werden ersucht, am Sonntag, den 16. ds., zum Klausner hilfstag vollzählig zu er scheinen

. 12060 »Thurnerhof', Gralfch. Einzig fchSnes Caferestaurant an der bell.ichen Laurtnftratze. Bequem erreichbar. Am längsten von der Sonne bestrahlt. Morgen Sonntag Nachmittagskonzert einer kleinen Salonkapell« bei freiem Eintritt. Neuer Wein und feinst gebratene Kastanien. ' 13636 )er Ausflugsort n Grätsch. Volle Restauration, «rrN dem Terrassen-Lass abend» feenhafte Velew . Thurnerhof-. Beleuchtung, reizende altdeutsche Lokale, 10601 Gaflhof .Burggräster'. Sonntag, den 16. ds.. abends. Zither

, und Gesangskonzert der Kapelle hämmerte. Anfang 8 Uhr, Eintritt frei. „ „ , _ , 13665 Saflhau, „Andrea, Hofer'. Zenoberg, neuer Wein mit gebrate. nen Kastanien. v . , , „ „ 13381 TheakerNno. Madam« Dabarry, einer der bekanntesten deutschen Kunstfilme mit dem Kinostern Pola Neari in der Hauptrolle. 13522 Plankensteinkino, henny Porten im Prachttilm „Der lebende Tod'. Drama in 5 Akten, am 15. ds-. um halb 5. halb 7, drei Viertel 10 Uhr und Sonntag den 16. ds. um drei Viertel 3. halb 5. ein Viertel 7, 8 und drei

. Sprache, sucht Stelle in Südtirol (Bozen-Meran), ginge evtl, auch als Stubenmädchen. Gefl. Zufchr. «erbeten an „Anker 512'. Bozen. 13504 Tüchtiger Kellermeister, gegenwärtig in Wein- großhandlung tätig, wünscht Posten zu än dern. Geht auch in größere Gasthöfe oder Hotels. Zuschriften an Filippi, Bozen 3. 13126 Stelle finden Erfahrene Köchln und gutes Stubenmädchen gesucht für Öen Haushalt des deutschen Gene ralkonsuls in Mailand, Bia Goitto il. 12065 Zu verkaufen Einfmnillenvilla mit großem Garten

, de« 18. Lttober sKirchwcihfonntag), einer gemütlichen Musittapelle Anfang 2 Uhr nachm. Sintritt frei. Gebratene Kastanien, neuer Wein. Konzert Abend« TanzkrSnrÄen Ende 2 Uhr früh. 1863» Um zählreid)en Zuspruch bittet g. Schwienbacher Besitzer. Motel „Andreas Hofer' Meran. Täglich von 9 Uhr abrnds bis 2 Uhr früh Tanzunterhaltung Musik besorgt die beliebte Kapelle „Alpenrose'. 11583 Eintritt frei. Restauration Katzenstein Sonntag, 18. Lktober tstirchweih-Sonntag) Tanz-Unterhaltung Anfang 8 Uhr abends. vintritt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 07.07.1922
Descrizione fisica: 8
. Eine Gesahr sür den österreichischen Wein» handel.^Von einem Fachmann wird geschrieben: In den Kreisen der österreichischen Weinproduzenten und Weinhändler herrscht seit dem Bekanntwerden der neuen Besteuerungspläne, die der Finanzplan in bezug auf Wein vorsieht, große Beunruhigung und Mißstimmung. Jnsbesolü>ere wenden sich die Interessenten und Weinhändler gegen das auffal lende Mißverhältnis, das die neue Bemeffungs^rr zwischen der Weinsteuer und der Belastung des Branntweines schafft

. Während bis jetzt unter Berücksichtigung des Alkoholgehaltes Branntwein viermal so hoch besteuert war als Wein, soll dieser- jetzt eine doppelt so große Belastung als der an geblich so verpönte Branntwein erfahren. Bloß durch diese Maßregel müßte der Kampf gegen den Alkohol empfindlich in seinen Aussichten auf Erfolg einbüßen. Ganz zwecklos muß er aber werden, wenn der von der Regierung ins Auge gefaßte W ein- zoll wirklich in Kraft treten sollte. Der Effekb der Durchführung dieser Zollsätze wäre, daß zehn- prozentiger Wein

einer weitaus höheren Verzollung unterliegen würde als zehnprozentiger Spiritus. Nun habe aber Österreich selbst einen bedeutenden u. auch volkswirtschaftlich stark in die Wage fallenden Meinbau und in manchen österreichischen Bezirken bilde die Weinproduktion den Haupterwerbszweig der Bevölkerung. Der österreichische Wein benö tigt jedoch gewöhnlich eines ausländischen Weinzu satzes und erreicht erst durch diesen Verschnitt seine hergebrachte Marktfähigkeit. Durch die sich hier aus ergebende Notwendigkeit

des Weinimporis aus dem Auslande erhellt die Wichtigkeit einer sachgemäßen Festsetzung des Weinzolles. So wie in der Finanzvorlage der Zoll angenommen ist, würde sich der Zollzusatz für einen Liter Wein auf unge fähr 2500 Kronen belaufen; der Zoll allein würde also weitaus höher sein als der heutige Durch schnittspreis für den Liter Wein im Kleinhandel. Schon beim flüchtigen Durchdenken dieser Zahlen muß es klar werden, daß eine solche Steuer- und Zollpolitik den Weinbau und Weinhandel in Öfter» reich

sich daraus, ei nerseits aus dem Titel der Alkoholbekämpfung die Zölle zu erhöhen und anderseits doch aus den Zöl len große Einnahmesteigerungen zu erwarten. Die Schankgewerbetreibenden wiesen in einer Audienz beim Bundeskanzler darauf hin, daß das Schankgewerbe unter der Last der Steuern, die ihnen von Staat, Land und Gemeinde aufgebürdet werden, zusammenzubrechen drohe und daß es für dasselbe eine Grenze der Steuertragfähigkeit gebe. Der Finanzplan würde, wenn er namentlich beim Wein auf allzu hohen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 23.06.1834
Descrizione fisica: 8
Wein; in «schwatz von der Gemeinde für die als Magazins-Wachtkommando daselbst dislozirten SS Mann vom Infanterie-Regimente G. H. Baden SV Maß Bier und Brod , vom Hrn. Kreishauptmanne v. Gasteiger für die dort bequartirte Mannschaft vom Dragoner-Regiment« G. H. Tos- kana 51 Maß Bier; in Jenbach von Frau v. Fretschner, ge- bornen Gräfin Trautmannsdorf für die dort bequartirte Mann schaft des G. H. Toskana Dragoner-Regiments 40 Maß Bier; in Kufstein von eben derselben für die Mannschaft der gten

Kompagnie des sten Garnisonsbataillons sechs Eimer Bier; in Botzen vom Stadtmagistrate und mehreren Privaten für die daselbst befindliche Mannschaft des isten Feldbataillons vom Peterwardeiner Gränzregimente, dann die Artillerie-Ab theilung und das Verpflegs - Bäckerpersonale sötPfund Rindfleisch, 2S1 Psund Kalbfleisch, 201Pfund Schwein- fleisch, 174Pfund Sauerkraut und 400 Maß Wein; in Gries von der Ortsgemeinde für die dort stationirte Mann schaft des isten Feldbataillons vom Peterwardeiner Gränzre

- glmente ss Pfund Rindfleisch, 110 Pfund Kalbfleisch, ss Pfund Speck, L Pfund Schweinschmalz, 2 t Pfund Neis, «t Pfund Salz und 1«ZS Maß Wein; in Neumarkt vom Landge richte für die dort stationirte Mannschaft desselben tsten Feld- bataillonS 4S Pfund Rindfleisch, so Pfund Kalbfleisch, is Pfund Schweinfleisch, II Pfund Reis, <Z7'/z Maß Wein; in Meran vom Landgerichte is fl. so kr. C- M., vom Hrn. Dr. Goldrein S t Maß Wein für dix^-dort stationirte Mann schaft des tsten Feldbataillons vom Peterwardeiner

Gränz regimente ; in Roveredo vom Stadtmagistrate für die dort stationirte Mannschaft des 4ten Bataillons vom Kaiserjä- gcr « Regiment« so Maß Wein und t«Z0 Rationen Weiß brod.; in Trient vom Stadtmagistrate für die dortige aus 77S Köpfen bestehende Mannschaft der Garnison 387Maß Wein, 7?s Leibe Weißdrod; in Lienz von der Stadtgemein de für die 32 Mann des dortigen Detaschcments vom 2ten Feldbataillon des Brooder Gränzregiments 10 fl. 40 kr. C. M.; in Nassereith von dem Hrn. Militär - VerpflegS

- adjunkten Disisch für die dort stationirte Mannschaft des toten FeldbataillonS vom vrooder Gränzregimente 8t Maß Bier; in Feldkirch vom Stadtmagistrate für die daselbst stationirte Mannschaft vom Infanterie-Regiment- Gollner 3» fl. 20 kr. C. M; in Bludenz von einem Unbekannten so Maß Wein, von der Bürgerschaft «ls zweitägige Gratislöhnung t t fl. 2S kr. C. M. für die daselbst stationirte Mannschaft vom J nsan terie- Rezimente Gollner, ferner von einem Ungenannten für die Mannschaft der gegend

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Bozner Tagblatt
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Pagina 6 di 6
Data: 19.07.1944
Descrizione fisica: 6
, wie sie bei den deutschen Weinen allge mein üblich ist, darf nur verwandt werden, wenn der Wein dieser Herkunft entspricht. Aber das Weingesetz macht hier eine Konzession. Nicht alle Weinorte sind allen Weintrinkern bekannt, und nicht alle Orte füh ren so liebliche Namen, daß sie dem Weintrinker eingehen, so sehr er auch ihr Erzeugnis schätzen mag. Das Weingesetz gestattet daher auch, Weine^weniger bekannter Gemarkungen nach dem Hauptweinort des Gebietes zu benennen» allerdings nur, wenn drei Voraussetzungen erfüllt

sind. Der Wein muß ans einer benachbarten oder nahegelegenen Gemarkung stammen und gleichartig und gleichwertig sein. So weit liegen die Verhältnisse klar. Schwierig wird die Namensgebung, wenn, wie im strittigen Fall, der Wein mit anderen Weinen verschnitten wird, um einen Wein von gleichbleibender Beschaffenheit und Güte zu erhalten. Der hier als „Niersteiner' ver kaufte Wein bestagd aus Niersteiner Domtal, Dex- heimer Hölle, Niederflörsheimer Frauenberg, Dex- heimer Doktor und noch anderen Sorten

. Der Streit ging nun darum, ob es sich bei einem solchen Wein verschnitt noch um „Niersteiner' handelt. Nach dem Weingesetz darf ein Weinverschnitt nach einem An teil allein benannt werden, wenn dieser mindestens zwei Drittel der Gesamtmenge beträgt und die Art bestimmt. Nach Auffassung des Amtsgerichtes durfte der umstrittene Weinverschnitt nicht „Niersteiner' ge nannt werden, weil er nicht zwei Drittel Niersteiner echter Herkunft aus Nierstein enthielt. Das Land gericht'hat dieses Urteil aufgehoben

, weil der Wein- kaufmann Nachweisen konnte', daß soviele gleichartige und gleichwertige Weine aus benachbarten Gemar kungen verwandt worden seien, die jede für sich auf die Bezeichnung Nierste,iner Anspruch erheben konn ten, so daß auch für den ganzen Verschnitt die Be zeichnung gerechtfertigt war. Es bleibt beim Hunger in Indien • Die Lage der indischen Arbeiter hat durch die über stürzte Industriealisierung im Rüstungssektor keine Verbesserung erfahren. Dies geht aus Erklärungen des Präsidenten

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 27.12.1934
Descrizione fisica: 6
von allen mit großer Aufmerk samkeit angehört und es folgte ihnen lebhafter Beifall. Darauf wurden die Speisen aufgetragen und wie bereits erwähnt, folgten auch Obst, Wein und der Panettone. Um 1 Uhr hatten 1200 Ar beitslose die Mahlzeit erhalten. Am Abend wurde eine gleiche Anzahl ausgespeist. Wöhrend dieser Tage sind eine große Menge Weihnachts- den Bergen sation des Hilfswerkes ausgebaut und nach den von Dankesschreiben von Arbeitern, welche diesfonderes Essen ersetzt. Lei der Grenzmiliz Auch die Gren,znul

. Die Gabepakete trugen die Auf schrift „Geschenk des Duce'. In allen Rionalgruppen und in den Fasci der Provinz wurde die Verteilung der Pakete bis zum Montag Abend sortgesetzt. Zirka 10.000 Pakete wurden nur in der Stadt verteilt. Es wurde den Arbeitslose,: ein Festessen mit Obst und Wein ge boten und durch die Gabenpakete wurde der Tisch vieler notleidender Familien bereichert. Die Dank barkeit aller wendet sich an den Duce, der durch Wort und Beispiel alle Italiener zu edlem natio nalem Solidaritätsgefühl

qesangengrnommrn und nach Roma geführt. Hier wurde er in einen Kessel siedenden Oels geworfen, aus dem er aber unversehrt und verjüngt wieder heraus- stieg. Min wurde er auf die Insel Patmos verbannt; dort schrieb er die geheime Offenbarung. Nach dein Tode Domitians kehrte Johannes wieder nach Klein- asicn zurück und ging Nach Ephesus. wo er die Leitung der dortigen Kirche übernahm Einst reichten ihm Kchev in einem Becher vergifteten Wein ' der. Heilige segnete' den Trank und siche, rs wand sich eine Natter

nuS dem Becher heraus. Daher kommt die Sitte, dak am IohanneÄage in der Kirche Wein geweiht wird mit den Worten: ..Trinket die Liebe des heiligen Jo hannes!' — Als ein Greis von 97 Jahren entschließ Johannes friedlich im Herrn, flvl). Wetterprognose der meteorologischen Zentralstelle von Roma . Mittel- und Nordeuropa stehen im Einflußbereich eines ausgedehnten Hochdruckgebietes, dessen Kern über Schweden liec^t. Ein sekundäres Hoch hat sich übev Kleinasien gebildet. Druckfall über Westeuropa

Kuchen und Wein, eine Gabe der Firma Motto von Milano, verabreicht. Am Weihnachtstage fand die Besche rung statt, bei der eine Menge schöner und nütz- Duce angebracht und die Tische waren festlich ge-j licher Geschenke, die von öffentlichen Bereinen ye deckt. stiftet morden waren, zur Verteilung kamen. Un grösiter Ausmachung — ein Werl/das'sich'mit'Wvo ten nicht schildern läßt. « Eentralkino. Der Ärokfilm der Metro Gold-' w?>n ..Die Schakinsel', nach dem gleichnamigen Ho- >nan von R. L. Stevenson

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 03.05.1906
Descrizione fisica: 8
oder Uerschteimnng zugezogen haben, sei hicmir ein gutes Hausmittel empfohlen, dessen vorzügliche Wirkungen schon seit vielen Jabren erprobt sind- Es ist die- das bekannte Aerdtluungs- und Mutreinigungsmittel, der Kubert Zlll'rich'sche Kräuier-Wein. Dieser isi ^rrs Irsi1kz?ä^ii» ds- kruiüsnsrt ZTi'änisin niii Autsui Vein, dsreitsi. rurü rurcl kslslzi clsir Vsrc1a.uruiAsorAaziisiirus des Ulsirs^Irs», olrns ein ^.d- kütirruiitiol 2N sein. Xränisrvsin Izessiii^i SiöruirAsii in clsir L1rrt:AekZ.sseu, rsiniAi üs.s

, werden oft nach einigeninal Trinken beseitigt. ''d deren unangenehme Folgen, wie; Ve- ktemmungen, Aoliksckmerzen. Herz- lilopfen. Schkaftostglieit. iowie Blutanstauungen in Leber, Milz und Psorrader- system (.>>Smorrkoida?eidcn> werden durch Krämer-Wein rasch und gelind beseitigt. Kränrer-Wein behebt 'Anvcrdaulichkeit, verleiht dem Verdanungsitistem einen 'Aufschwung und enisern: durch einen leichten Tinbl untaugliche Trvsse aus dem Magen nnd Gedärmen. Hageres bleiches Aussehen, Blutmangel, schlechter

Verdauung, mangelhafter Blutbilduiig und eines krankhaften Zustande» der Leber. Bei Äppetitlosigkeit. unter nervöser Abspannung nnd Gemiitsverstim- mung, sowie häufigen Kopfschmerzen, schlaflosen Nächten, siechen oft solche Personen langsam dahin. Krämer-Wein gibt der geschwächten Lebens kraft einen frischen Jmvuls. iirämer-Wein steigert den Appetit, befördert Ver dauung und Ernährung, regt den Swsswechsel an, beschleunigt die Bluibildung, beruhig: die erregten Nerven und schalt neue Lebenslust

. Zahlreiche Anerken nungen und Dankschreiben beweisen dies. .Nräuter-Wein ist zu haben in Flaschen zn fl. und fl. ^— in den Apotheken von: Bozen, Gries. 2l, Michael, Kaliern, Fondo, Rnmo, Revo, Laim, Meran, Brixen, itlauien, CleS, Tueno, Tajo, Nenmarkr, Eaoalese, Predazzo, Tenno, Mal^'. Teutsch-Me^, Mezzoloiübardo, ^>il»rn, Cembra, Lavis, Civezzano, Schlanders. Zlerzing, Triem u. s. w , iowie in allen größeren und kleineren Orten Tirols und Oesterreich-Ungarns in den Apotheken. '^!«1- Auch Versender

die „Ttadtapotlieke in Bo?en' drei und mehr Flaschen Krämer Wein zu Originalpreisen nach allen Orten Oesterr.-Ung. Dor ^wchalimungell wird germany? 'MW Man verlange ansdrück.ich Hubert Nllrich'schen Kräutcrwein. 2Siener Salami Hochprima, ver 5Kilo X 6 611, feinste Krakauer Wurst per 5 Kilo X!> —.feinstsÄauern- wnrst per 5 Kilo I< -1-—, feinste Speckwurst per 5 mlo I< !> —, geräuchertes Bauch- sleisch per 5 'iilo X V —, geräucherter Speck ver 5 K ilo X 760. Tie Preise sind ab Wien per Nachnahme. F. Kollmann, Wnrst

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 10 di 12
Data: 07.04.1906
Descrizione fisica: 12
-Wein. Dieser Xränier^sin ist) s>n,s vor^ii^üoltvQ, lisilkräktäA Iis- kunüerten ZTräuiern mii V^ein rrrrä rrnü Izelslz^ üsii Verüs.nrui^sor^siiisiirris üss ülensclisn, olms sin ^.1>» külirmittiel ?rr sein. lzessitiiAt: Ltör-rur^sn i» äsir LIn-txekAssen, rsiiü^b üas Llrrt) von verSorksiisu LtoLen rrirä köräernü auk <Zis Ikerilzilürui^Assrui^srt Llnios. Durch rechtzeitigen Gebrauch des Kräuter-Weins werden Magenübel meist schon im Keime erstickt. Man sollte also nicht säumen, seine Anwendung

anderen scharfen, ätzenden, gesundheitzerstörendni Mitteln vorzuziehen. Symptome, wie Kopfschmerzen, MMoßen, Sodbrennen. Drohungen, . ebetkeit mit Erbrechen, die bei chronischen (veralteten) Magenleiden um so heftiger auftreten, werden oft nach einigenmal Trinken beseitigt. ^t,ll, Inl'l'fl und deren unangenehme Folgen, wie; Ar- ltvjlsUNlß gremaMngen, Kokikschmerzen, Kerz» köpfen, Schtaskollgkeit, sowie Blutanstauungen in Leber, Milz und Pfortader system (Hämorihoidasseiden> werden durch Aräuter-Wein rasch

und gelind beseitigt. Kräuter-Wein behebt Anverdaulichkeit, verleiht dem Verdauungssystem einen Aufschwung und entfernt durch einen leichten Stuhl untaugliche Stoffe aus dem Magen und Gedärmen. Hageres bleiches Aussehen, Blutmangel» sind meist die Folge schlechter Verdauung, mangelhafter UltII litis Mutbildung und eines krankhaften Zustandes der Leber. Bei Appetitlosigkeit, unter nirvöser Abspannung und Gemiitsverstim- mung, sowie häufigen Kopsschmerzen, s-tilaslosen Nächten, stellen oft solche Personen

langsam dahin. AT' K>änter«Wein gibt der geschwävten Lebens kraft einen frischen Impuls. Kräuter-Wein steigert den Appetit, befördert Ver dauung und Ernährung, regt den Stoffwechsel an, beschleunigt die Blutbildung, beruhigt die erregten Nerven und schafft neue Lebenslust. Zahlreiche Anerken nungen nnd Dankschrei en beweisen dies. Kräuter-Wein ist zu baben in Flaschen zu fl. 1-50 und fl. 2-— in den Apotheken von: Bozen, Gries, St. Michael, Kaltcrn, Fonds, Rumo, Revo, Lana, Meran, Brixen, Klausen, Cles

, Tueno, Tajo, Neumarkt, Caoalese, Predazzo, Denno, Molö, Deutsch-Mcv, Mezzolo , bardo, Salurn, Cembra. Lavis, Civezzano, Schlanders. Sterzing, Trient u. s. w., sowie in allen größeren und kleineren Orten Tirols und Oesterreich-Ungarns in den Apotheken. 2291—32 Auch versendet die „Stadtapotheke in Bozen' drei und mehr Flaschen Kräuter-Wein zu Originalpreisen nach allen Orten Oesierr.-llng. Nor Zinchalinlunyen wird gewarnt! 'ME Man verlange ausdrück ich Hubert Ullrich'schen Kräuterwein

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 15.10.1907
Descrizione fisica: 8
seine Vertei- j digung und meint. Dr. Tschurtschenthaler habe > erklärt, daß der .Wein' allerdings nicht als! Konsumwein, wohl aber als — Essig verkauft z werden könne. Er habe somit geglaubt, den Wem verkaufen zu dürfen, was er auch tat, und zwar an die Essigsabrik Eggert in Graz. Er habe diesen Wein aber nicht als Wem, sondern als Essig deklariert. Was den hoch gradigen Essigstich betrifft, meint Pardatscher, daß die Anstalt in S. Michele die entnom menen Weinproben zu spät untersucht habe. Dieser Art

habe sich der Essigstich so vermehrt. Demgegenüber bezeugt die Anstalt in S. Mi chele, daß die Weinproben gleich am andern Tage nach tum Einlangen derselben untersucht worden wären. Die späte Abgabe des Gut achtens sei aber darum erfolgt, um die Par- datscher'schen Weinproben auch auf das Vor handensem jener Chemikalien zu prüfen, die aus Frankreich zur Kunstweinfabrikatibn be zogen werden. Tis gezogenen Muster aus dem Pardatfcher'fchen Keller seien aber schon so ver dorbener Wein, daß die Analyse diesbezüglich

kein bestimmtes Urleil abzugeben in der Lage sei. Auf alle Fälle sei aber festgestellt worden, daß der beanstandete Wein gesundheitschädlich und zum menschlichen Genüsse ungeeignet sei. Pardatscher will hingegen glauben machen, daß er und seine FaunUe lzeuie noch von diesem Wein ihren Tischiruvk nchinen. Da Pardatscher nach seinem eigenen Geständnisse Halbwein fabrizierte, hiezu aber keine Kinzession sich erwarb, beging er auch in diesem Punkte eine Gesetzesverletzung. Das Urteil lautete aus vier Wochen

zu verant- Worten haben. Letzte Nachricht üöer das Vefmden j Klein ZlsWn bettelt die Äutler an: unseres Kaisers. (Privattelegramm des „Tirols r'.) Wien, 14. Oktober, 2 Uhr Minuten. Das Mgemeinöeftuden Sr. Majestät hat sich gcgeunöer der heutigen Aacht gebessert. — Die Attzle kovflatterten, daß keinIieöer vorhanden sei. — Die Wiener Weise des spanischenAönigspaares ist trotzdem jetzt ofliziell ausgegeöen worden. KnsW ans dem Mlsölatte Die Abfindungsverhandlungen iiber die Verzehrungssteuer von Wein, Wein

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 12
Data: 05.10.1919
Descrizione fisica: 12
, in dem sechs Tsche chen und drei Krinzosen sitzen, und das neue Präsi- dium gewählt. Weinernte-und Preisgestaltung in der Schwei». Die diesjährige Ernte wird vormissichtlich un ter dem Mittel stehen? dagegen Wird die Qualität n»ch d»n bjsser vorliegenden Berichten gut, zumTeil sehr »ut ausfallen. Immerhin wird sich der Wein- Jahre 1918. Im allgemeinen rechnet man gegenüber dem'Vorjahr mit einem Preisrückgang von durch schnittlich 20 bis 30 Proz. In der Westschweiz wird die Reduktion infolge der dortigen

großen Vorräte über 30 Prozent hinausgehen., Für^ bessere Sorten wird voraussichtlich bezahlt werden: im Thurga« 200 Fr für den. Hektoliter in Schaffhausen 140—IM, Zürichs« gegen 170-220, Aarau 140-180 usw. Die Weinproduktion iir Südfrankreich. Die französischen Zeitungen geben bekannt, daß im Departement de lHerault allein 10 Millionen Hektoliter Wein gekeltert worden sind gegenüber 40 bis 5V Millionen Hektoliter, die ganz Frankreich produziert. Von den 250.000 Hektar anbaufähigen Landes

im Departement Herault sind 190.000 Hektai mit Reben bepflanzt. In guten Jahren, z. B. im Jahr« 1914 produzierte das Departement 15,3S4.16S Hektoliter Wein,' in mittleren, wie 1918, immer noch 9,827.028 Hektoliter. Der Hauptstopelplatz für Wein ist Beziers. Der Bezirk von Beziers brachte 1918 al lein 5,222.903 Hektoliter Wein hervor. Die übrigen Kultüreir bringen infolge des steinigenVeländes nur geringe Erträgnisse, und die Trockenheit dieses Jah res hat den Getreidebau außerordentlich ienachtci- ligt

erzeugte Wein ist kein Luxusge- tränk, wird wenig ansgesührt und größtenteils in Frankreich selbst konsumiert. Theater und Konzerte. Hermann B»hrs Lustspiel „Die Kinder' mußie gestern infolge plötzlicher Lirlroikung eines Darstellers in letzter Stunde abgesagt werden. Da für wurde Sudermanns „Johannisfeuer' gegeben. Die Erstaufführung der „Kinder' findet am Mitt- woch statt. Etadttheater. Heute Samstag und morgen S o nn t a g gelangt die überall mit größtem Erfolge aufgeführte dreiaktige Eyslerifche

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 01.10.1925
Descrizione fisica: 12
• Donnerstag, den 1. Oktober 1925. „S olkSLote* f tan der nicht mehr Platz hat und überfließt. m das zu verhüten, muß wieder abgeschöpft werden. Endlich hat der Gärungsprozeß ausgespielt. Der Most ist langsam in Wein verwandelt worden, das Geklapper und Ge broden hat nachgelassen. Schmunzelnd naht der Weinbauer sich dem Stanher. bohrt ein Löchlein in dm selben und steckt ein „Spinel- fefcf daran. Kräftig strömt der Strahl des Rebenblutes aus dem Stander und dann wird gekostet

, wie sich! der „Time' anläßt Die ganze Familie und oftmals auch die Nachbarn kommen in die Anfetze, um den Wein zu verkosten. Zuerst ist der Wein allerdings trüb, aber nach Verlauf einiger Wochen bekommt er seine klar« Farbe, er wird süffig und versetzt die Leute bei nicht übermäßigem Genießen in beste Laune. — So, 'Hiebe Leser da haben wir «ine kurze Schilderung der Wimmetzeit im.Etschlande gegeben^ in der Uebe-rzsugung, daß es .auch die BAllsser in seinen Gebieten, wo Mn Wein gedeiht, gewiß interessieren

und Durchführung der Wein ernte. Zum Schluffe sei den Weinbauern recht gutes Wetter zur Wimmetzeit ge wünscht. Bozen, 30. September. (Aus der Do ch e n ch r o n i k.) Der September scheidet mit einem sonnenhellen Tage. Wir wollen nur hoffen, daß das gute Wetter anhält, denn di« Trauben brauchen es noch. — Gestern wurde in der Propsteikapelle Herr Anton Wtld, Gutsbesitzer in Franzensfeste, mit Frau Amalie Witwe Mittich, Besitzerin' des bekannten Mineralbades Altprags bei Nie derdorf, getraut. Die Trauung

ein Motorradfahrer in «inen Heuwagen, daß er sich das Schlüsselbein brach. — Die Lang finger entfalten in der letzten Zeit wieder eine lebhafte Tätigkeit. Sie beschränken sich nicht nur auf Diebstähle von reisen Trau ben und Meraner Obst, bei welcher Arbeit fast tagtäglich einige ertappt werden, sondern vollführen auch ganze Diebstahlsserien, wie es in den letzten Tagen vorkam, wo eine Bande an fünf Orten etnbrach und Lebens mittel, Wein, Liköre und andere gute Dinge mitnahm und sogar noch die Frechheit besaß

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