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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 21.11.1924
Descrizione fisica: 8
;- und Skeannriege Südstern, Bozen. Es wird nochmals allen Interessenten bekannt gegeben das> die Tramierunflsabende begonnen h-.ben. und finden selbe jeden Menstag und Frei, tag im Bürgersaole statt. Beginn Punkt 8 Uhr. Anm?ld.!n<ien werden dort mid «i»nso alle Sams- tag im Gasthaus ..Schle-mhof' emgeqenqenom- Sie WaremlAsatzAeuer sür Gebinde. Bezüglich der Bergebührung von Fak turen über den Umsatz von Wein in Ge binden sind eine Reihe von Zweifeln ent standen, weshalb sich der Abg. Marescalchi

an das Finanzministerium um Märung wendete. Dieses hat nun m der Antwort an den genannten Abgeordneten folgende Aufklärungen erteilt: 1. Leere Gebind« fallen beim Verkauf zwischen Erzeugern upd Händlern, bezw. zwischen Händlern, unter Hie Umsatzsteuer in der Höhe von 1 Prozent. 2. Bei Verkauf von Wein >a Gebinden, wenn letztere dem Verkäufer zurückerstattet werden müssen: Ausstellung einer Faktura ist bekanntlich seit der Neuregelung der Wareiuimsatzsteuer für Wein nicht mehr notwendig: wird jedoch eine Faktura

aus- gestell! dann ist für den Gesamtbetrag der Faktura, einschließlich des dem Gebinde zu» jZemeüenen Wertes, der gewöhnliche Quit- tüngsstempcl zu entrichten <von 1 bis 100 L>re 10 Cent.: von 1V0—KM Lire 20 Cent.: sür jedes weitere Tausend Lire und Teil betrag 30 Cent.). 3. Der Verkauf von Wein samt den Ge binden. Werden mit dem Wein auch die Gebinde verkauft, dann ist die Ausstellung einer Faktura obligatorisch, jedoch nur bezüglich des Gebindes. Es sind demnach ,zwei Fälle zu unterscheiden

. a) Ausstellung einer Faktura für de» Wein und das Gebinde. Wird für den ver kauften Wein und für das nntverkauste Ge binde eine einzige Faktura ausgestellt, dann muß der Wert des Gebindes getrennt an gegeben werden. Für den Betrag des Wei nes ist der gewöhnliche Quittnngsstempel, für den Betrag des Gebindes aber die Um- satzgebühr von einem /- Prozent (weil es diesfalls als Zubehör betrachtet wird) an zubringen. b) Ausstellung einer Faktura nur für das Gebinde. Da für den Weinumsatz keine Fak tura

ausgestellt werden muß, so kann, wenn zugleich mit dem Wein das Gebinde mit verkauft wird, bloß für das Gebinde eine Faktura ausgestellt werden. In diesem Falle muß aber auf derselben bemerkt wer den, daß das Gebinde zugleich mit dem Wein verkauft wurde: die Faktura ist mit dem Umsatzstempel von Prozent zu ver sehen. Fehlt die erwähnte Anmerkung, dann unterliegt die Faktura der Umsatzffebühr von 1 Prozent wie unter obigem Punkt 1. Kursberichte vom 20. November T In Zürich zahlte man In Kranken sür: IVO

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Bozner Zeitung
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Pagina 12 di 18
Data: 02.12.1899
Descrizione fisica: 18
erprobt sind. Es ist dies das bekannte Berdnmmgs- und BlutreimMlgsmittr!, der Hubert Weich'sche Kräuter-Weit». Diese» Kräutrr-Wein ist aus vorzüglichen, heilkräftig befundenen Kräutern mit gutem Wein bereitet und stärkt und belebt deu Kavzcu Verdauuugso^gauismus deS Mc -schen ohne ein Abführmittel zu sein. Kräuter-Wein beseitigt Störungen iu den Blutgerüsten, einigt das Blut von verdorbenen krankmachenden Stoffe» und wirkt förder d auf di Neubilduug gesunden Blutes Durch rechtzeitigen Gebrauch

Blutanstauungen in Leber, Milz und Pfortadersystem (H ä m o r r h o i d a l- leiden) werden durch Kräutcr^Wein rasch Und gelind beseitigt. Kräuter-Wein behebt Unver- daulichkeil, verleih» dem Vcrdauungsfystcm einen Aufschwung und entfernt durch einen leichten Stuhl umaugliche Stoffe aus dem Magen und Gedärmen. Hageres öleickes Aussehen, Mutmangsk, Kntkräf- sind meist die Folge schlechter Verdauung, mangelhafter Blutbildung und t UlliH eines krankhaften Zustandes der Leber. Bei Appetitlosigkeit, unter ner

vöser Abspannung und G e m ü t h s v er st i m m u n g, sowie häufigen Kopf schmerzen, schlaflosen Nächten, siechen oft solche Personen langsam dahin Kräuter-Wein gibt der geschwächten Lebenskraft einen srischen Impuls. Kräuter-Wein stei gert den Appetit, befördert Verdauung und Ernährung, regt den Stoffwechsel an, besch eu- nigt die Blutbildung, beruhigt die erregten Nerven und schafft neue Lebenslust. Zahlreiche Anerkennungen und Dankfchreiben beweisen dies. Kräuter-Wein ist zu habe» in Flaschen

Ä fl. ü. W. l.2' und ?.— in den Apotheken von Bozen, Gries, St. Michael, Kältern, Fondo. Numo, Revü, Lana, Meran, Brixen, Klausen, CleS, Tueno, Tajo, Neu markt, Cavalese, Predazzo, Deiino, Malö, Deutschmetz, Mezzolombardo, Salurn, Cembra, Lavis, Civezzano, SchlanderS, Sterzing, Trient n. s. w., sowie in allen größeren und kleineren Orten Tirols und ganz Oestcrreich-Ungarus in den Apotheken. Auch versendet die Firma „Hubert Ullrich, Leipzig' 3 und mehr Flaschen Kräuter- Wein zu Originalpreisen nach allen Orten Oesterreich-Ungarns porto

- und kiste-, aber nicht zollfrei. —Uor Nachahmungen wird gewarnt! . ^ — Man Verlage ausdrücklich Hindert Mein Kräuter-Wein ist kein Geheimmittel; seine Bestandtheile sind: Malaga-Wein 45> ,v, Weinsprit >> i , , Glycerin lg Rothwein 2> , , Ebereschensast lö. Kirschsaft >2 , Manna 3 Proz., Fenchel, Anis, tzelenenwurzel, amerikanische Kraftivurzel, Enzian- murzel, Kalmuswurzel s» >0, '. Diese Bestandtheile mische man. 758 s kardentadrikeu von», krieär. Lazssr S Vowv., sin sns ?Ivisol! dsrAvstoUtos, aus äsn

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 17.12.1873
Descrizione fisica: 8
Profit specnliren, — Dem lieben Herrgott ins Handwerk pfuschen — Und glauben, sie könnten mit Mischmasch vertuschen — Den Jahrgang, in welchem der Wein nicht gerathen, — Dann gönnen wir ihnen von Herzen den Schaden. — So hat jüngst ein Bauer mit weitem Gewissen — Des Weines Verfälschung schwer büßen müs sen.—- Demselben dünkte als Weinbergebaner — Das heurige Herbsterträguiß zu sancr. — WaL thun? Er schrieb an verschiedene Drogu- isten — Ob sie ihm vielleicht ein Mit<el wüß ten,—Den heurigen Most

damit zu behandeln, — Und ihn iu süffigen Wein zu verwandeln. — Dem Bauersmann wurde alsbald geschrieben, — Es stünde gänzlich in seinem Belieben, — Den Wein zu versüßen für heikle Schlucker — Je «ach Bedürfniß mit Traubenzucker. — Die Sache war gut. Auf der Eisenbahn: — Kommen plötzlich drei Fäßchen an, — Die wer den vom Bauer mit Einbruch der Nacht — Alsbald abgeholt und nach Hause gebracht, — Und. sehen wir, wenn wir uns d'rum int'ressire», — Denselben herum im Keller Hantiren, — Von einem Weinständer

zum andern lanfen Hier mischen, dort rühren und jenseits taufen. — Als andern Morgens der Bauersmann — Aufwachte und seinen Profit übersann,—Schleudert er langsam dieKellerstnfen— Hinab und sah nach des Weines Knfen, — Ob wohl über Nacht auch der Saft gegohreu — Und inwiefern er die Säure verloren. — Da plötzlich ein Aufschrei ein kreischend Heller, — Und todtenblaß steht der Bauer im Keller; — Ihm gingen vor Schrecken die Augen über, — So oft er nur schaute hinein in die Züber, — Zn denen noch Abends der Wein

geflossen, — Nachdem er mit jenem den Zucker begossen. — Und jetzt, wle oft er danach fasse, — Es war halt und blieb auch der Wein eine Masse, — Die ungefähr ins Graugelbliche spielte, — Und sich wie ein Steinbock, nicht an ders anfühlte. — Der Bauer^hekreuzt sich und flieht aus dem Keller, — In welchem soeben der rothe Zeller —Welchen er Abends so schmählich behandelt, — Vor seinen Augen in Stein sich verwandelt. — Und also geschah es in diesem Fahrhnndert. — Damit nun nicht etwa der Leser sich wundert

, — So wollen wir ihm noch in Kürze sagen, — Wie sich's mit dem Wein hat zugetragen. — Der Bauer hatte durch Schick sals Tücke — Beim Holen verwechselt die Fracht gutstücke, — Nahm jene 3 Fäßchen als Ladung ein, — Schüttet den Znhalt dcs Nachts in den Wein — Und setzte ihm zu damit zwanzig Pro- cent, — Nicht „Traubenzucker' sondern Cement. * (Znhalt der „Neuen Jllnstrirten Zei tung Nr. SO.) Illustrationen: Wiener Künst- ler-Album: Zoh. Nep. Beck, k. k. Hofopernsän- ger. — Die Agramer Kathedrale, Original-Änf- nahme

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 06.11.1935
Descrizione fisica: 6
, Daß ich das Gold dort suche: Alle voll, keiner leer, Wein her! Das echte Gold ist da! Die „Lieder vom Rodenstein', gern gesungen, berichten vom unermeßlichen Durste eines edlen Ritters, dessen Hab und Gut vertrunken wird; doch was schert das den bewährten Kämpen? Freudig ruft er aus/ Man spricht vom vielen Trinken stets. Doch nie vom vielen Durste! Der Zwerg Perkeo verkündet beim Heidelberger Fasse eine neue Philosophie und das Heidelberger Faß selbst liefert auch Stoff zu einem Gedichte Scheffels

. Die Hochetscher, besonders aber die Einwohner von Terme no, müssen Scheffel hohes Lob zol len, denn als Kenner schrieb dieser Dichter im Ge dicht über Castel Roncolo bei Bolzano: Im Rittersaal am hohen Kamin Saß lang ich, in Sinnen versunken, Und habe im feurigen Wein von Tramin Des Vintlers Gedächtnis getrunken. Walter von der Vogelweide (1170—1230) sagt zwar an einer Stelle: Nicht wohl hat der getrunken, Der sich übertrinketl doch wird ihm dabei nicht sonderlich ernst gewesen sein; wer

kann auch den Unterschied zwischen Trin ken und UebertriNken so genau ziehen? Ein Gläs chen mehr oder minder?» Auch lobt der gleiche Minnesänger ja an einer anderen Stelle den „Bo- zenaere', den Wein aus Altbolzano; also kein Kost verächter! Und Oswald von Wolkenst ein (1377—144S) der letzte Minnesänger, der so weit in der Welt herumgekommen war, wird uns gewiß nicht ange logen haben, wenn er sagt: Mich deucht, ich sollt versinken In einem Faß mit Wein! Ein sehr treffendes Wort sagte, zwar vor lan ger Zeit

Und'der Wein! Wer in diesen Worten einen Anklang an den Martin Luther zugeschriebenen Spruch von Weib, Wein und Gesang findet, wird nicht fehlgehen. Die Redensart: wie ein Bürstenbinder trinken, hat R. Baumbach (1840—1S0S) in vier köstli chen Zeilen verewigt: Solang im Becher Wein noch blinkt Für Kind und Kindeskinder, Wird auch das Wort bestehn: er trinkt Als wie ein Bürstenbinder! Hier möge L. Uhlands (1787—18S2) Auffor derung zum Trinken folgen: Fasset die Pokale nur! Seht ihr nicht so purpurn

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 01.05.1902
Descrizione fisica: 8
Wochen nicht weniger als 140 Hektoliter in der Station S. Michele ausgegebenen welschen Wein bezogen habe und daß man in Tramin allge mein der Meinung sei, daß jener Wein gar nicht einmal welschtiroler, sondern sogar königliche italie nischen Ursprunges sei. Wir haben schon im vorigen Jahre auf die unsachgemäße Wirtschaft, die bei dieser Kellereigenossenschaft herrscht, hingewiesen und dabei Gelegenheit gehabt, eine uns von dem dortigen Ge- nossenschastS-Obmannstellvertreter gesandte Berichti gung

Verdacht, daß jener bezogene Wein kein welsch-tiroler, sondern ein echt italienischer sei, vollauf bestätigt. So „leid es ihm tut', muß nun der „Tiroler' dem Pfarrer Schrott als geistigen Leiter der dortigen Kellereigenossenschaft wegen der bewußten Statutenverletzung und Miß kreditierung des ganzen Tiroler Kellerei-Genossen schaftswesens eine ordentliche Standvredigt halten. Das „Tiroler Volksblatt' wird dem guten Pfarrer und Gesetzgeber Schrott, der sich über alles hinweg zusetzen getraut, freilich

Wein in S. Michele aufgeben ließ und nicht direkt bezogen hat. Hatte sie vielleicht doch Angst vor dem Gesetze, beziehungs weise vor den Steuerorganen? Es scheint so, denn wenn der Wein in Ala für die Genossenschast ein gelangt wäre, so wäre eben die Sache zu schnell ämtlich bekannt geworden. „Wer andern eine Grube gräbt, fällt oft selbst hinein', sagt ein Sprichwort. Wir haben die Artikel des Herrn Pfarrer Schrott, welche er vor 3 Jahren in den klerikalen Blättern gegen die Weinhändler Deutsch

-Südtirols geschrieben hat, sehr gut in unserer Redaktion aufbewahrt und können die Titel jeden Tag bringen, die er jenen Weinhändlern beigelegt hat. die italienischen Wein beziehen. Heute ist der Bezug solchen Weines, nach dem „Tiroler', freilich kein frauduloses Vorgehen, weil eben die Traminer Kellereigenossenschäft selbst „pantscht', aber daß ein solcher „Verschnitt' bei einer Kellereigenossenschaft gesetzwidrig ist, muß er zu seinem größten Leidwesen auch zugestehen. Wir sind nun neugierig

, ob die Traminer Kellereigenos senschäft auch fernerhin steuerfrei bleiben wird und sich angesichts dieser gravierenden Tatsachen auf Kosten der steuerzahlenden Weinhändler „mästen' darf. „Weg mit der Weinzollklausel' und fleißig italie nischen Wein beziehen, wie reimt sich das Herr Schrott? - ** Ernennnng. Das Handelsministerium hat den k. k. Postosfizial Herrn Alois Alberti zum Post- kontrollor in Bregenz ernannt. .** Beim Schlittenfahren verunglückt. Aus Trient wird den „IN.' berichtet; Am 25. d. vergnügte

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Pagina 196 di 283
Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: 560 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Segnatura: II 7.798/5,1
ID interno: 95148
chainen wein in die stat nicht legen sol, weder in der stat, noch vot der stat, wa die ') Die Uebtrsckrifl fehlt A. u ) seins guets fehlt B. > 5 ) llit fehlt A. Brixen. 387 in dem gericht gesezzen sint, daz zue der stat gehört, ze verchauffen, wan allain die wacht und steur geben, ausgenomen die Chorherren und ander pfaffhait, die zue der stat gehörent, die süllent wol iren wein hie inlegen und iren gelt; die süllent den wein verchauffen pei dem fneder und pei der üren und nicht pei dem trinchen

. Er sol auch chainen scheuchen darzue 5 nicht setzen, er geb im danne pei dem fueder ze chauffen an geverde. Von den weinen. Ez ist auch ze wizzen, wer wein in die stat lat, auzgenomen der, die vor benant sint, der sol gehen ie von ainem fueder j €( perner der stat, und der sol auch denselben wein pei dem fueder verchauffen und darumb 10 hat man vollen gewalt, ainem igleichen wirte zue ze sprechen oder seiner wirtin, die süllent ez sagen pei iren treuen; wer daz versweigt, wirt man des innen

und umbhin machen an dem platze und auch under die füezze. Von dem lantwein. Ez ist auch ze wizzen, daz grozzer weinpau um die stat ist, des die herren geniezzent und die purger und die gemain, die da pauent und grozz 25 arbait daran legent; den verlät man mit sümleichen fremden wein, die man dar pringet, und daz tuet sümleicher schencher, der selber nicht weiter hat, und ist daz allen dem lande schade. Man sol auch chainen wein zu Brichsen nicht schenchen, wan der in der herrschaft ze Tyrol gewachsen

ist. 17 ) Wer daz übervert, der ist chomen umb l <11 perner der stat und dem 30 gericht. Von dem wein schenchen. Ez ist auch ze wizzen, daz niemand chainen wein schenchen sol weder in der stat, noch vor der stat in dem gericht, er werde danne ge schätzt von den purgern, die darzue gesatzt sint oder werdent; die selben 35 l6 ) chorn fehlt A. 11 ) Erst 1431 brachte der Fürstbischof Ulrich Putsch es zu Stande, dass cm Brixen „Malvasia, Rumania et Rabolium' ausgeschenkt wurde. Fr. Sinnacherj Beiträge

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 08.10.1924
Descrizione fisica: 8
Puppe'. Lustspielnovität von Lothar i und Bachwitz. > Douucrslag, t>, Oktobern Neu einstudiert ,Iie > Csardasfiirstin', Operone von Kalman. ! Freitag, UZ, Okiober-, erste Vorstellung der Kam- ! merfpiele. Anfang S Uhr. „Nur ein Traum'. 5 Lustspiel von L. Schmidt ! Sam-iag, II. Oltab,: zum drillen Male ..Modi'. j in Gasthaus „Weißes Röhl', wasserlau- ! Ken l2S. Prima Sl Pauiser Weine. Tisch- I wein über die Gcsse Lire 2.40. Gute Ali che. ! 8502 M Volkswirkschaft. Tie Warenumsstzsteuer für Weis X Boz

««. 7. Oktober. Wir haben am 30. September im „Lands- n.amm' die wichtigsten Bestimmungen des MinrsteriMiekrctes vom 26. September über die Neuregelung der Warenumsatzsteaier für Wein veröffentlicht. Heute geben wir die wesentlichsten Erläuterungen zu diesem Dekret bekannt, welche in dem Zirkular des N5Kmz.iün!isteriums vom 27. Sept. enthalten sind. Zahlung der Umsatzsteuer. Diese ist durch demjenigen zu leisten, welcher die Gemeinde- konfumabgabe auf Wein zu zahlen hat. Die Zahlung der Umsatzsteuer

hat gleichzeitig mit der Zahlung dieser Konsumabgab« zu er folgen. Händler und Produzenten find Aeich- gestellt; d. h. auch düe Wemhändler zahlen die Umsatzsteuer nur einmal gleichzeitig mit der Konfumabgabe. Die Umsatzsteuer ist künftighin für jede Menge Wein (Most, Tnniben), deren Wert 10 Lire übersteigt, zu zahlen. Es entfällt alfo Umfatzsteuerfreihoit für die Wein mengen, deren Wert 2000 Lire nicht übersteigt. Art der Zahlung der Umsatzsteuer. Wie schon im ZktÄel vom 30. September erklärt

. F. ist also sehr wichtig, daß fich die Interesse«« diese Dokumente geben lassen. Aufbenxihruag dieser Dokumente. A Verzollungsbollettsv, sowie die MsinsuvK. vertröge mit dem ReMeromt bezüglich de? Pauschalgcbühr müssen durch fünf Zahre hi>^ durch aufbelvalhrl und auf Verlangen aa« FinanzorZanes jederzeit voreerr-iesen werde». Aakturenzwang. Bon nun ab entfällt sch der Zwcmg zur Ausstellung oin^r FskÄra bei Verkäufen von Wein (Most, Trauben). Wen» aber eine Faktura ausgestellt wird, dm« ist natürlich der gewöhnlich

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Bozner Nachrichten
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Pagina 8 di 8
Data: 19.01.1906
Descrizione fisica: 8
. Man sollte also nicht säumen, seine Anwendung anderen scharfen» ätzenden Gesundheit zerstörenden Mitteln' vorzuziehen. . Symtome, wie: Kopf schmerze», Aufstoßen, Sodbrennen, Blähungen, Uebelkett unz, Erbrechen» die bei chronischen (veralteten) Magenleiden umso heftiger auftreten, werden.oft nach einigen Mal Trinken beseitigt Mlverkoplong^U^ Herzklopfen, Schlaflosigkeit, sowie Blutanstauungen in Leber- Milz und Pfortadersystem fHämorrhoidal-Leiden) werden durch Kräuter-Wein oft rasch beseitigt. Kräuter-Wein behebt UnVer

daulichkeit, verleiht dem Verdauungs-System einen Aufschwung und entfernt durch einen leichten Stuhl untaugliche Stoffe aus dem Magen und Gedärmen. 1632 12 4 Hageres, bleiches Aussehen. Klut- maugel, ElltkrNung ^d'°°z/m°Naf.!?'K.- bildnng und eines krankhaften Zustandes der Leber.. Bei Appetmosigkeit unter nervöser Abspannung und Gemöthsver stimmung, sowie häufigen Kopfschmerzen, schlaflosen Nächten siechen oft solche Personen langsam dahin. Kräuter-Wein giebt der geschwächten Lebenskraft einen frischen

Impuls Kräuter-Wein steigert den Appetit, befördert Verdauung und Ernährung, reat den Stoffwechsel kräftig an, beschleunige nno verbessert die Blutbildung, beruhigt die erregten Nervm und schafft neue Lebenslust. Zahlreiche Anerkennungen und Dankschreiben beweisen dies. - Kräuter-Wein ist zu haben in Flaschen ä U.S. 1.50. und 2.— in den Apotheken von Bozen, Gries, Kaltem, Fondo Klausen, Lana, Cles. Tajo, Malee, Neumartt, Cavalesh Predazzo Bieve-Tessino, Cortina, Brixen, Meran, Meran-Obermais, Mezzo

- lombardo, Salnrn, Mezzocorona, Cembra, Mezzotedesco, Trieü.zc in allen größeren uud kleineren Orten Tirols, Oesterreich-U n- garns und der Nachbarländer in den Apotheken. Auch versenden die Stadt-Apotheken m Kozev S und mehr Flaschen Kräuter-Wein zu Lnglnalprciftn geg-n Boreiniendung de» Betrages oder per Nachnahme nach allen Orten Oesterreich-Ungarns kistefrei. Vor ^sokskmunxsn >vircl xsvsrnt. Man verlange ausdrücklich l-lubsrt Uttriok's^ksn t<r3utsr Wein. Taglich zweimal frische

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Dolomiten
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Pagina 6 di 12
Data: 09.11.1935
Descrizione fisica: 12
. Bei den einzelnen Lebens- mittolgruoven ist das Bild aber ganz verschieden. Italien fuhrt mehr aus: Miln), Käse, Gemüse, Obst, Getränke (Wein): cs führt mehr ein: lebende Tiere, Fkeisch, Eier, Fische und Fisch- konservcn. Kolonialwaren (darunter Kaffee um rund 169 Mill. Lire). Getreide und Hülsen früchte. Dieses Bild macht die Maßnahmen der Regierung auf dem Gebiete des Lebensmittel- verbrauches sofort verständlich: Einschränkung des Fleischverbrauches durch das Ner- kaufsverbot an den Dienstagen

interessierte sich lebhaft für die neuen Gewebe, deren Qua lität den Beweis für den erreichten Farlschriti in der Erzeugung einer rein inländischen Faser erbringt. Er drückte dem Erfinder und den Her stellern seine lebhafte Befriedigung aus. Notizbuch des Kaufmanns — Keine Beschränkung der Weinaussuhr <n die Schweiz? Gi» Interesient stellt uns einen Brief der Schweizer Oberzalldirek. t ion zur Verfügung, in welchem betreffs Wein ausfuhr in die Schweiz folgende Mitteilung ent halten ist: ..Im Besitze

Ihrer Zuschrift vom 4. ds. teilen wir Ihnen mit. daß die Wein- a » s f u h r aus Italien ooraussichtlich nan den schweizerischcrscits durch.zuführcnden Sairk- tionsmastnahmen nicht betroffen wird. Somit wird auch nach dem 18. November und bis auf weiteres Naturwein aus Italien in die Schweiz eingcführt werden können, wobei für Wein in Fäsicrn wie bisher eine Einfuhrbewilligung durch den Empfänger eänzuhalen ist. In welcher Weise eine allfällige spätere Sperre der Wein- cinfuhr durchgeführt würde, kann heute

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 6
Data: 08.12.1903
Descrizione fisica: 6
ein: Die Preise der Wemmaische find in Südtirol dies Jahr für Erdbeertrauben ans 5 L, für weiße Vernatfchtrauben auf 10 L und darunter für dm Hektoliter herabgesnnken. Daß der > ganze tirolische Weinbau bei solchen Preisen zu Grunde gehen muß, liegt auf der Hand. Ein Abgeordneter, der als Mitgründer einer Weinkellereigenossenschaft Gelegenheit hatte, die ganze Leidensgeschichte des tirolischen Weinproduzenten mit zumachen, hat im Jahre 1901 im Parlamente den detaillierten Beweis erbracht, daß ein Hektar Wein

gartengrund mindestens 1000 L jährlich abwerfen muß, wenn nur die Steuern, die Anlagszinsen und die Arbeitskosten gedeckt werden sollen. Derselbe ging dabei von der Annahme aus, daß ein Hektar Wein acker 50 Hektoliter Maische liefere, die durchschnitt lich um 20 T per Hektoliter verkauft wird. Durch die Statistik ist erwiesen, daß in Tirol im Durchschnitt per Hektar Weinacker nur ein Quan tum von 35 Hektoliter Wemmaische erzeugt wird. Der tirolische Weinbau ist deshalb schon unrentabel

und ebenso auch von an» deren Abgeordneten geschehen, weshalb keine Regie rung es wagen wird, gegen eine so entschieden und allgemein ausgesprochene Forderung zu handeln und den österreichischen Weinbau noch einmal anderen Interessen zu opfern. Dies allem genügt aber heute schon nicht mehr, um den österreichischen Weinbau zu erhalten. Der WeinkulturauSschuß hat laut Bericht Nr. 696 einstimmig folgendes beantragt: »ES fei zum Schutze der soliden Wein produktion, sowie des soliden Weinhandels ein strenges

die ganze solide Weinproduktion; alle Weinproduzenten, die nicht von den Weinfälschern abhängig find, verlangen die Schaffung eines strengen und wirksamen KnnstweingesetzeS. Ans Tirol gingen uns diesbezüglich Aufforderungen ans den Gemein den LeiferS, Branzoll, Auer, Neumarkt, Montan, Salurn, Eppan, Kältern, Kurtatsch, Tramin und Margreid zu. Alle verlangen ein Verbot des den Weinproduzenten schädigenden Handels mit Kunst wein. Alle erkennen in dem Handel mit verfälschten Weinen die Ursache

der Verminderung des Wein- konsumS zu Gunsten des Fusels und des Bier- konsumS. Alle verlangen energischen Schutz gegen den unreellen Weinhandel, well durch denselben der Ruf ganzer Bezirke, ja ganzer Länder geschädigt und die Kundschaft abgestoßen wird. DaS gegenwärtig bestehende Kunstweingesetz ist ganz unzulänglich, wie seinerzeit Graf Ledebur an erkannt hat. Auch Seine Exzellenz der Herr Handelsminister Freiherr von Call hat in der 46. Sitzung des Abgeordnetenhauses am 14. Mai 1901 erklärt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 10
Data: 31.01.1880
Descrizione fisica: 10
allarmirenden Gerüchte von wieder- denlten Verfälschungen des Rvthweincs mit Fuchsin welche geeiguet waren nicht nur den Weinhandel und namentlich den Wein-Export schwer zu schädigen, andern auch dem wcitilonsnmircndctt Publikum Mißtraue« einzusloßen und es zur Vorsicht beim Bezug des Weines zn mahnen, glauben wir darauf aulmerlfain machen zu sollen, daß wir in Oesterreich eine Institution besitzen, welche wohl geeignet ist, znr Bernhigung des Weinkonsnmentru sowohl wesent lich beizutragen, als anch

dem Weinhandel selbst, ganz besonders aber dem in jüngster Zeit wieder lusblühendeu Wein-Export die frühere Sicherheit und Zuverlässigkeit wiederzugeben. Wir meinen die unter der Leitung des Prosessor's Dr. L. Roesler stehende k. k. chem ls ch-pH i s iolo- gische V e r s u ch s st a t i o n s ü r Wein nndOb st- ban zu K lostcrueubnrg bei Wien, welche, wie wir dem uns vorliegenden Tarife derselben entnehmen, die Untersuchung von Wein, namentlich mit Berück sichtigung seiner Reinheit, respektive

aus andere fremde Farbstojsc ü sl., Quantität 1 Liter; sür die Prüfung des Weines auf Kariofsel- zncker nach Umstünden von 50 tr. bis zn 2 st., ein- znseiidende Quantität Wein 1 Liter; snr die Prü- sniig des Weines auf andere Verfälschungen als auf die oben angefnhrten, sonne sür die An>iellniig vor Versncyen znr Beailiwortnug verschiedener in der Weinlechnik vorkommender Frag.» (z, B. über die beste Art der Klarnng eines be>nnimten Weines oder die Behandlung trauter Weine) läßt sich keine all gemein giltige

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Dolomiten
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Pagina 5 di 16
Data: 21.10.1933
Descrizione fisica: 16
Samstag, den 21. Oktober 1933 Gegend dreimal den Arm. Cr wurde ins Brixner Spital gebracht, wo man infolge Blutvergiftung zur Amputation des Armes schreiten mußte. Jedoch trotz allen Fleißes konnte das Leben nicht mehr erhalten wer den. Um ihn trauern die Familie und die B-aut, di« er im Herbste zum Traualtar führen sollt«. e D»e Weinlese in der Laubengasse. Die Herren Larcher und Unterleitner sind die ein zigen „Weinbauern' der inneren Stadt. Sie haben noch vor ihren Häusern eine Wein laube

unter dem Fotz. Der bei der hiesigen Speditionsfirma Mitterrutzner be schäftigte Arbeiter Molling verlud eben Wein fässer. Dabei geriet er mit der linken Hand unter ein Faß und trug ein« so schwere Quetschung davon, daß er ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen mußte. e Murbrüche. Beim Wiesenbauer in S c a- l e r e g hat das letzte starke Regenwetter nicht unerheblichen Schaden an den steilen Feldern angenchiet. Gerade unterhalb des Hofes brach eine Mure los, die bei einer weiteren Aus dehnung auch für den Hof

Handlanger Josef Gasser aus Prati bei Vipiteno gebürtig. Die Leiche wurde heute bekgesetzt. m Gasthof „Helden', Lermes. Blatterle- wein, gebratene Kastanien, Schweinswürste und Kraut. Cs ladet freundlichst ein Hans Unterrainer. 4282 M m Auf zum „Sircher' ln Quarazze! Neuer wein und Kastanieat 4258 M m Trebernschoaps. Kranewitter. Kirsch, Tee-Rum, Kognak, Wermuch. Tischweine am billigsten bei Karl Kröß, Rennweg. 860M m Auto-Ausflüge: Auto Hollmann. Tele phon 2287. 4145M m Andreas-Hofer-welnstube. Lauben

Bürgerkapelle von Braunsberg aus über Gartscheid auf Goldegg. Fortsetzung de» Konzertes. Im Schloßhof und im einstigen großen Waffen saal Dolksliedervorträge des Draunsberger- quartetts und Minnelieder zur Laute, ge sungen von Junker Kuno. Im Schlohkeller Stimmungsmustk, im Durgverließ Tanz bei Schrammelmusik. Zur Unterhaltung werden beitragen viele Spiele und Volksbelustigun gen. nicht minder aber der Restaurattons- betrieb mit altem und neuem Wein, kalten Speisen, Goldegger Schloßwein, Goldegger Hauswurst

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 07.10.1884
Descrizione fisica: 6
«Atztra-Beilaa- z» . Bow fnr Ztirol und Vorarlberg' Mr. »S«. Zur Hebung der Wei«c«lti»r und des ZWeiuhandels i« Südtirot» (Schluss.) Auf Grund dieser Ausführungen stelle ich im Name» dtÄ volkswirtschaftlichen Ausschusses fol gende, von demselben einstimmig angenommene Anträge: I. Der Tiroler Landtag begrüßt die im Memorandum des Landcsculturralhes für Tiro! vom 7. Juni 1S84 seitens der tirolischen Wein producenten und Weinhändler zum Ausdruck ge brachte Erkenntnis der Nothwendigkeit einer ziel

bewussten Pflege und Hebung der Wcincultur, einer durchgreifenden Besserung und fortwährenden Vervoll kommnung der Weinbereitung, sowie einer Erweiterung des Absatzgebietes als den ersten Schritt zu einer den geänderten Verhältnissen und gesteigerten Ansorderun gen entsprechenden Reform. II. Der Tiroler Land» tag erblickt in der Anlegung kleiner Versuchs-Wein- gärten in den verschiedenen Bezirken und Lagen Süd tirols, sowie in der fachmännischen Unterweisung d-.s belehrungsuchendcn Landwirtes

und des Weinhandels jede nur immer zulässige Unterstützung angedeihen zu lassen; d) beim Abschlüsse neuer beziehungsweise der Erneue rung bestehender Handels- und Zollverträge die In teressen der tirolischen Weinproducenten auf das sorg samste zu wahren und insbesondere die Wiedereröff nung des für Südtirol so wichtigen süddeutschen Marktes anzustreben; <-) im Interesse der Hebung des tirolischen Weinexportes in die Schweiz und der Steigerung des Verkehrs auf der Arlbergbahn die Errichtung eines Wein - Entrepot

um die Gewährung bezie- hungsweise ErWirkung a) der weitestgehenden Tans- ermäßigungen bei Verfrachtung von Weinmarsche und Wein einerseits vi» Arl nach Vorarlberg und m die Schweiz resp, nach Prag und Wien, anderseits nach Innsbruck beziehungsweise Wien, sowie beim Rück transport der leeren Gebinde; d) anderer Erleichte rungen, insbesondere hinsichtlich der Kürzung der für Weintransporte bestehenden Lieferfrist und der Be förderung von Wein mit beschleunigten Zügen zu ersuchen. Die weinbautreibende

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Bozner Nachrichten
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Pagina 8 di 10
Data: 05.12.1923
Descrizione fisica: 10
). 3, K opien sind mit 10 Cent, zu stempeln. w. Zur Weinkrise in Italien ergreift der hervor ragende Sachkenner Prof. A. Marescalchi in der Fachzeitschrift „L'Jtalia vinicola ed agraria' das Wort und beklagt es zunächst, daß die große Tagespresse Italiens ihr viel zu wenig Beachtung schenkt, so daß die öffentliche Meinung in den wein wirtschaftlichen Belangen viel zü wenig orientiert ist. In diescm Jahre ist diese Frage sehr akut ge worden. Überproduktion u«d Preissturz sind die all gemein angenommenen

, aber-nicht die einzige, spielt die gewaltige Belaswng des Weines durch die fiskalischen Abgaben. Diese sind geradezu übermäßig. Da ist zunächst die allge meine Weinkonsumsteuer, die 20 Lire per Hektoliter beträgt, die zu einer Zeit erstellt wurden, in der der Wein mit Lire 200 bis 250 per Hektoliter verkauft wurde. Sie bedeutete damals eine 10prozentige Be lastung des Produktes. Heute ist sie eine 60- bis 70prozentige. Viele verlangen nun, daß die Wein steuer nach dem Werte abgestuft werde. So gerecht

Belastung bedeutet aber die Verzehrungssteuer, der der Wein in den großen Städten unterworfen ist. Durch sie leiden beson ders die geringeren Weine. Sie bildet den größten Anrciz zur Pantscherei und man schätzt die Wayer- meng.', dle in den Städten zu Wein umgewandelt wird, alljährlich auf 7 bis 8 Millionen Hektoliter. Aus diesem Grunde hatte auch Frankreich die Ver zehrungssteuer auf Weine abgeschafft und dadurch in den betreffenden Gebieten eine Erhöhung des Konsums um 25 Prozent erreicht

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 23.07.1910
Descrizione fisica: 8
ist also nicht mehr. 500 Meter weiter unten steht das Observatorium Vaklet, das voriges Jahr den größten Teil der wissenschaft lichen Instrumente des Janssenschen Observatoriums auf genommen hat. Der Durst Europas. Als leistungsfähigstes Volk Euro pas auf dem Gebiete der Durststillung sind zurzeit zweifellos die Dänen zu betrachten, die jährlich pro Kopf zwar nur 104 Liter Bier und nur ganz geringfügige Mengen Wein trinken, den edlen Rebensaft aber durch 24 Liter Schnaps ersetzen. Im Gegensatz

, da dort aus den Kopf der Bevölkerung nur 6 Liter Branntwein und ebenso viel Bier entfallen. Die übrigen Oroßstaaten haben sich in Punkts „Trinken' gegenseitig nichts vorzuwerfen. Der Durchschnittsfranzose trinkt im Jahre zwar nur 32 Liter Bier, fügt ihm aber noch 10.3 Liter Schnaps und 108 Liter Wein hinzu, ist also kein Kost verächter und liebt den Trunk in jeder Form. Der Englän der begnügt sich mit 6 Liter Branntwein und 2 Liter Wein, ergänzt aber das Manko durch 152 Liter Double Stout, Pale Ale

und andere nicht eben dünn gebraute Biere. Der Holländer «ledigt seine Kurswpfer verhältnismäßig beschei den mit 38 Liter Bier und 8.5 Liter Branntwein. Um so trinkfester ist dafür aber sein Nachbar, der Belgier, der für seinen Jahresdurst 221 Liter Bier und 9 Liter Schnaps oerbraucht. In Österreich und Ungarn fällt auf den Kopf ein Jahresverbrauch von 11.4 Liter Schnaps, der sich ziem lich gleich ans beide Reichshälften verteilt. Auch der Wein konsum ist mit 16 Liter ungefähr gleich. Während der Un gar

aber im Jahre nur 11 Liter Bier trinkt, verbraucht der Österreicher nicht weniger als 80 Liter. Für den Italiener scheiden Bier mit 2 Liter und Branntwein mit 1.3 Liter nahezu gänzlich aus, er hält sich aber dafür mit 98 Liter Wein im Jahre schadlos. Der deutsche Durst endlich ist mit einer kurzen Zahlenangabe nicht abzutun. Berücksichtigt man das ganze Zollvereinsgebiet (einschließlich Luxemburg) so schwankt der jährliche Bierverbrauch für den Kopf zwischen 118 und 125 Liter, während der Weinverbrauch

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 24.03.1897
Descrizione fisica: 8
(Aenderung deS WahlmoduS) keine Aussicht auf Ge nehmigung seitens der nöthigen Stimmenmajorität ge habt hätte. Auffallend war die Geduld mancher Theilnehmer an der Versammlung im „Kleinen Bürgersaale.' Mehr als 4 Stunden hielten die Herren „trocken' aus. Der Bürgersaal ist sonst ein Wirtshaus, wo man gutes Bier und Wein bekommt. Die Socialdemokraten haben aber über das Local den Boycott verhängt, seit ihnen dasselbe zu einer rothen Parteiversammlung verweigert wurde. Kl. Meinmarkt in Sozen. Seit

Eröffnung des Weinmarktes wurden folgende Käufe abgeschlossen. 30 Hectoliter weißer Tafelwein von der Landeslehr- änstalt in St» Michele; 15 Hectoliter Lagrem-Kretzer und 10 Hectoliter Magdalena von Josef Amplatz in Bozen; 20 Hectoliter weißer Tischwein von I. Malfer in Auer; 25 Hectoliter Lagreinkretzer von Jos. Mayr, Untergansner, Kardaun; 35 Hectoliter rother Spezial- wein von Baron Geb. v. Seyffertitz in Siebeneich ; 10 Hectoliter rother Tifchwein von Quirin Gugler in Gries; 25 Hectoliter rother

Tischwein von Karl Lun in Bozen, Weintraubengasse; 10 Hectoliter Ruländer von der Kellereigenossenschaft Terlan; 10 Hectoliter weißer Tafelwein von H. Mummelter L Söhne in Bozen; 10 Hectoliter WälfchrieSling von der Kellerei- genossenschast in Terlan; 55 Hectoliter rother Spezial- wein und 16 Hectoliter Lagreinkretzer von d:r Kellerei- genossenschaft in Andrian; 25 Hectoliter rother Tisch wein von H. Mummelter L Söhne in Bozen; 80 Hectoliter rother Specialwein von Baron Josef Dipauli in Kältern

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Volksbote
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Pagina 11 di 16
Data: 26.04.1934
Descrizione fisica: 16
TT^ Donnerstag, den 26. April 1934 11. Weinkoft im Rathauskeller in Bolzano Die Deurkeilung der wein« Die Weinkost im Rathauskeller in Bolzano wurde in diesem Jahre seitens der Produzen ten und Händler sowie der hier weilenden Fremden stark besucht. Auswahl un» Güte der Weine wurden all seits sehr gelobt, ebenso fand Organisation und Ausstattung ungeteilten Beifcül. Wegen des privaten Charakters der Aus stellung konnte eine offizielle Beurteilung respektive Prämiierung der Ausstellungs weine

nicht erfolgen. Einen Ersatz dafür bieten die Urteile der verschiedenen Gruppen koster, deren übereinstimmende Ergebnisse einen ziemlich sicheren Wertmesser darstellen. Wir lasten die gesamten Urteile unter der ausdrücklich^ Erklärung folgen, daß sie keinesfalls als offiziell oder kommiffarisch zu betrachten sind. ' Unter den zehy- und mehrjährigen Weinen erschien als Kuriosität der älteste, 40jährige, vorzüglich erhaltene Abtei-Wein vom Stock hammer-Hof in S. Giustina. Was muß das für ein edler,, .gesunder

und vollkommener Wein gewesen Hin, daß er nach jahrzehnte langer Lagerung noch so ausgezeichnet mundet. Als weitere sehr beachtenswerte Produkte verdienen hervorgehoben zu werden: Der 24jährige Riesling von Cav. Cembran, Bolzano: der 15jährige Riesling und der gjährige Burgunder vom Schloß Rametz, Merano; der 17jährige S. Giustina-Schwarhof, von Lageder, Bolzano; der 17jährige und der gleichaürige aus gezeichnete Kreuzbichler von Heinrich Lun, Bolzano: die prachtvolle Kollektion von Rudolf Carli in Nalles

zu werden. Lagrekn-Kretzer: Als erstklassig Nr.127 von Waldthaler in Gries und Nr. 121 von Cav. Cembran, Bolzano. Sehr eigen artig ist der Wein Nr. 125 von Josef Mayr, Cardano. Es ist ein Lagrein, wie er in früheren Zeiten als. typisch bekannt und be liebt war. . Wie mein steht, ist uns der Ge schmack hierfür auch heute noch nicht abhanden .gekommen. Der R o s e n m u s k a t e ll e r, Nr. 129 von Heinrich Lun, Bolzano, ist als ganz erst klassiger Typ^ begutachtet worden. Ein be geisterter Weinliebhaber

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 18.11.1924
Descrizione fisica: 8
de» Traubenernte sind Trester, ein s«t jeher hoch geschätztes Nebenprodukt, das bei entsprechen der Ausnützung di« gesamten Spesen d« Wcinbereitung deckte, wobei aber dSe.Dor teile der Nebennutzung noch nicht erschöpft erscheinen, denn die Trestern imirden an On und Stelle m eigenen kleinen Hausbrenne- reien destilliert »md die gedämpften Trester» verfüttert. Das Produkt, der Tvesterbrannt- wein, wurde msbesondsrs in die Häher gele genen Täler girt oertmrfl oder gegen dortig« Produkte mit Borreil eingetauscht

. Der Staat hatte bei den pauschalierten klei nen Brennereien bei billigster Kontroll« nam hafte Steuereinkünste, der bäuerliche Produ zent aber außer dem Erlös für den Brannt wein einen weiteren, gar nicht hoch genug einzuschätzenden Vorteil durch Verfütterung der Destillationsrückstände. Diese frisch ge brannten Trester sind nämlich für die an Wie sen und. überhaupt an Viehfirtter armen Weinbaugemeinden ein außerordentlich wert volles Beifutter für ihren durch di« Verhält nisse bedingten, sowieso

kleinen Mehstand, der aber, als soz. einzige Dimgerquelle, unbed. er halten werden muß. Anderseits ist auch her- vorzicheben, daß eine andere Verwertung der Trester wie die Destillation überhaupt ganz unmöglich ist, weil ja nur di« Mnello-<Tre>ter- wein-> Er.^ugung in Betracht kominen könn te, di« aber ab 1. Oktober 1924 zum Muck als schwerster Konkurrent des Naturweines wohl weislich für Verkoufsznxcke oerboten wurde, was wir schon aus dem Grunde wärmstens begrüßten, weil der Ruf der nationalen

, als in der Kriegs,zeit wegen staatlicher Metallnot em Teil der kup fernen Destillalionsaparaie requiriert wur- denl Die durch große Steuerrabatt« so außer ordentlich begünstigten Großbrennereien kön nen niemals die national-ökonomisch wertvol leren kleinen Hausboennereien ersetzen. Aller dings mußten und konnten diese kleinen Bren nereien auf rationell« Gewinnung der Wein säure in Anbetracht der übrigen Vorteile leicht verzichten. In den Hausbrenn«rsi«n wird das Brennen zeitlich nach dem Stallbedarf eingeteilt

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