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Volksbote
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Pagina 7 di 12
Data: 14.06.1928
Descrizione fisica: 12
ufw. Nicht ratsam ist die Verwendung von Bi- fulfit (Natriumbisubsit) oder Pirofulfat) (Kaliumbstulfit) u. dgl. an Stelle des Schwefeleinkwcmdes, sofern es sich nicht um eine besondere Dohandlung (fehlerhafter, krankhafter Wein) handelt. Wein, der bei sehr kalter Jahreszeit zum Transport gelangt, kann sich leicht drüben, besonders wenn der Lagerkeller warm ist. aber auch falls eine sehr große Kälte herrscht. Erhebliche Temperaturschwankungen machen sich insbesondere bei jungen Weinen sehr leicht

unangenehm bemerkbar und bei grim miger Kälte werden auch alte Weine durch Auskristallisieren der Weinsäure trüb. ' Bei jüngeren Weinen bestehen die Trü bungen teils in unlöslich gewordenen Eiweiß- und Extvaktstoffen und zugleich auch in staubförmigen Weinsteinkrsttallen. Dies« durch Kälte entstandenen Trübungen bieten absolut keine Gefahr für den betreffenden Wein, denn sie verschwinden bei kurzer wär merer Lagerung von selbst. Benötigt man den durch Kälte getrübten Wein dringend

ist, daß gute, vollkommen geruchsreine, gesunde Fässer (Geschirre) verwendet werden. In die ser Hinsicht wird am allermeisten gefehlt. Di« Gefäße jeder Art (Fässer, Flaschen, Demi- sohns) müssen durch Riechen und dann durch Waschen mit reinem Wasser geprüft werden. Ob ein Faß oder eine Korbflasche vollkom men rein Md im Gerüche einwandfrei ist, läßt sich am besten durch Zysten des Schwenk- (Wafch-)Waster seststellen Md soll diese ein fache Probe immer gemacht werden. Bevor der Wein in die Gebinde (Trans

gemacht werden muß auf di« Benützung rei ner Spundlappen oder Mcri Matter beim Verspunden. Cg kommt leider sehr oft vor, daß mancher in diesem Belange nachlässig ist und sogar nicht selten Spundlappen mit Un- ichlitt eingefettet werden, um besser zu dich ten, was ganz verwerflich ist, da sich Unschlittgeruch und -Geschmack dem Weine mittellt und vielfach zu Klagen Anlaß gibt. Bei großer Kälte soll gleich wie bei zu großer Hitze der Weinversand Mtevlassen werden, denn der Wein erleidet

. In Flaschen (großen Korbflaschen) verhindert man die Verdunstung durch eine dünne (einige Zentimeter dicke) OÄschichte. Man rechnet ein Glas per Liter) auf 8 Flaschen zu 80 Litern. Ms Aufsüllwein ist stets gesunder, guter Wein zu benützen. Der Spund fall aus Hartholz und stets so lang sein, daß er zur Hälfte seiner Länge im Wein eingetaucht erscheint, um auf diese Weise besser zu schlie ßen. Müssen Lappen oder Fetzen benützt werden, so müssen diese bei jedesmaligem Auffüllen rein gewaschen werden. Schim

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 8
Data: 27.07.1907
Descrizione fisica: 8
Merarr, Samstag, am 27. Juli 1907. XXV. Jahrgang. Kalender: 27- SamSlag, Pantaleon M. — 28. Sonntag, Viktor P. M. — 2.» Montag. Martha I. — 30. Dienstag. Abdon u. Sennen M- Sie Aotwendigkeit des neuen Mm- gtsetzes. Weingesetze verlangten die hartbedrängten Wein bauern Tirols schon seit Jahren und Jahrzehnten: die Beseitigung der sogenannten italienischen Wein zollklausel und ein neues Weingesetz - beide Gesetze sind in der abgelaufenen Neichsratsperiode zustande- gekominen. Bor allem wurde

die italienische Wein- zollllausel beseitigt. Bis 1906 kam aus anderen Staaten Europas nur dann Wein nach Oesterreich, wenn an der Reichsgrenze für jeden Hektoliter Wein 47 K Zoll bezahlt wurde; Italien hatte keil 1891 eine; .große -Begünstigung, es- bürste-' Wrtn nach Oesterreich eingcführt werden zu einem Zolle von 7 K per Hektoliter. Die konservativen Tiroler Abgeordneten Di Pauli und v. Zallinger haben seinerzeit alles aufgeboten, dies zu verhindern, es ist ihnen aber nicht gelungen. Die unausbleibliche

Folge dieses niedrigen Zolles für italienische Weine war eine doppelte: Es wurde seit 1891 aus Italien jährlich über eine Million Hektoliter Wein eingeführt, und zwar zum niedrigen Preise von 11—12 fl. loko Ala und loko Wien, dadurch wurde unseren inländi schen Tiroler Weinen eine außerordentlich empfind liche Konkurrenz geschaffen, die Preise unserer Weine und Maische außerordentlich gedrückt, der Absatz derselben gewaltig erschwert und durch die schweren italienischen Derschnittweine das Ausfärben

worden, der sogenannte autonome Zoll von 60 K für den Hektoliter Wein ist mit allen Staaten, auch mit Italien, Bertragszoll geworden. Jeder Hektoliter Wein, der von einem anderen Staate, und auch von Italien, nach Oesterreich kommt, zahlt an der Reichsgrenze einen Zoll von 60 K. Das ist eine vollständige Aussperrung des ausländischen Weines. So sehr die Tiroler Weinbauern die Aufhebung der italienischen Weinzollklausel begrüßt haben, so hat diese allein doch nicht genügt, um die Wein bauern zu retten

. Bei der vollständigen Aussper rung der fremden Weine durch den hohen Zoll und bei dem erhöhten Preise für Maische hat sich das Pantschen wieder flott rentiert. Wenn wir im folgenden vom Pantschen und von den Pantschern reden, so nehmen wir die Weinhändler und Wein- Verkäufer des deutsch-südtirolischen Weinbaugebietes inr ganzen und großen aus; sie sind weit ehrlicher und reeller als andere. In Tirol fehlt es besonders bei den Welschen. Der Abgeordnete Baron Mal- satt i aus Rovereto hat den Ausspruch getan

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 12.06.1934
Descrizione fisica: 6
, Tauschabend im Ver einslokal Hotel „Conte di Merano' (Extrastüberl) Corso Armando Diaz 26. Beginn 8.30 Uhr. Gäste (Damen wie Herren) sind herzlichst eingeladen. Himbeersaft, Aranciata, Cedrala, Tamarindo beste Bezugsquelle Carl Kröß, Rennweg 7. ist àas Meinrezepte aus alter Zeit 1. Rezept für den Wein süß und stark zu machen. So nehmet man aus 4 ahm (588 l) sür 4 Stri der Süßholz, dazu 12 Näggelger etwas gestoßen und dann eine halb Moßkat auch etwas gestoßen. Dieses thuet zusammen in ein Säkelchen

, dann darbeh einen Weißen wackenstein, das die spiecion underhaltet, dieses in das Faß gehanget bis über die Halbscheit 8 täge, dan dieses hieraus genoh- me», dp» ist^der. wein .Per, ahm (147 l), li Reichs taler besser, wie er sürhin gewesen ist. 2. Rezepte, um den Wein «sonnenklar' zu machen. Die harmloseste Art war solgende: So niembt man aus jede ahm Roten wein eine halb maß klares junges oder altes gutes Bier, das nicht garr hart ist, in eine Schüssel, dann darauf auf jede ahm einen guten Eßlöffel voll

Köchenfaltz, dieses zusammen in eine Schösse! mit einem Lös sel geschlagen, das es Schaum gibt, uud bis daß das Salz geschmolzen ist, noch eine halbe Maß Wein dazu geschött, »och etwas geschlagen, dann aus das Faß geschött, daun gleich den Weiu in dem Faß mit einem Stecken, der in das Kreuz gerissen ist, ein Viertstund schlagen, dann wird der Wein in Zeit von 5 bis k Tagen ganz klar. Dann muß er auch in Zeit von drei bis vier Wo chen wiederum abgestochen werden. Etwas schärfer war die „Weinbereituug

'', wenn Zchulnklchrichten Prüflmgstermine an der Fortbildungsschule „Alessandro Volta' Vom l8. bis 23. l. M. und an den darauffol genden Tagen finden an der „R. Scuola Avvia mento professionale Alessandro Volta' die Entlaß Eiguungs- und Aufuahinsprüfung lungo-, Eiguungs- und Ausualnnsprüsung statt. An den Aufnànsprtisungen können jene Schüler!jede ahm A loth Mustermehl der Wein stark getrübt war: Man nahm davon aus die ahm k Lot Liem (Leim) und 1 Schoppen Brunnenwasser, ließ beides in einem Tops kochen, tue

einen Eßlossel Kochsalz und 1 Schoppen Wein zu, rührte die Brühe solange mit einem „Bessem- gen', bis sischäumte, goß sie nach dem Erkalten in das Faß, schlug den Wein „rechtschassen'' mit einem ins Kreuz gerissenen Stecken und erhielt nach acht Tagen einen klaren, schönen Wein. Geradezu unappetitlich aber ist nach unseren Begriffen die Art, wie man neuen und alten Wein, wo die „weinschlang'' durchgegangen ist und der deshalb ganz trübe und „lang' war wie der klar machte. Man nahm nämlich das Blut

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 14.09.1921
Descrizione fisica: 8
und den hoffnungslosen Aussichten auf eine Besserung, ^nehr als getrübt und es wird alle Anstrengung erheischen, um ^eine entscheidende Wendung zum Schlimmen einer so wichtigen Einnahmsquelle, wie es der Weinbau bisher war, zu verhin dern. Die heurige Erzeugung Deutschsüdtirols wird man viel leicht etwa um 15 bis 16 v. H. geringer als im Vorjahre ein- zirschätzen haben, • um ein Gesamtergebnis von etwa 380.000 bis 400.000 Hektoliter Wein annehmen zu können. Wenn man den eigenen Verbrauch Deutschsüdtirols mit 70.000

Hektoliter, die Ausfuhr nach der Schweiz mit 40.000 Hektoliter, nach Deutschland ebenfalls mit 40.000 Hektoliter annimmt, so bleiben noch immer 230.000 bis 250.000 Hektoliter Wein übrig, die jetzt nicht mehr, fo wie in der Vorkriegszeit ohne weiteres in die frühere österreichische Monarchie abgesetzt werden können. Von den Nachfolgestaaten kommt Ungarn, weiches früher ganz ansehnliche Mengen billiger Weißweine bezog, gar nicht mehr in Betracht. Die. Tschechoslowakei hat durch die Angliede rung

der Einfuhr von Wem aus dem Auslände, soweit sie nur kann, Schwierigkeiten. Sie will durch Einschrän kung der Einfuhr von Luxusmaren die Valuta verbessern und reiht in die Reihe dieser Artikel irrtümlicherweise auch den Wein. Demzufolge stockt die Weineinfuhr aus dem Auslände, mit Ausnahme der französischen Weine, welche von seiten der Regierung unterstützt werden, nahezu vollständig. Im Groß- Handel zahlt man heute in der Tschechoslowakei für gangbare Ware 950 tschechoslowakische Kronen fiir

den Hektoliter. Fracht und Zoll beträgt bis Prag per 100 Liter Wein zirka 650 tsche- chischslowakische Kronen, so daß für den Wein ab Südtiroler Station noch 300 tschechoslowakische Kronen per Hektoliter ver bleiben, was bei einem Kurse von 28 ungefähr 84 Lire aus- Macht. Deutfchösterreich hat im Verhältnis zur Einwohnerzahl und bei dem Umstande, daß ein ansehnlicher Teil der Bevölke rung an den Weingenuß feit alter Zeit gewöhnt ist, eine weit aus zu kleine Eigenproduktion, um den Bedarf zu decken und wäre

und Spesen inklusive Zufuhr Bozen—Brenner auf 398 Kro., reine Fracht Brenner—Innsbruck 231 -Kronen, Spesen des Spediteurs in Innsbruck 57 Kronen, staatliche Weinsteuer und Kontrollgebühr 410 Kronen, Zoll 4466 Kronen, Cesamtkosten franko, verzollt und versteuert Bahnhof-Innsbruck gestellt 5562 Kranen per per Hektoliter zu stehen kommt; nimmt man nun an, daß beim Einkäufe gewöhnlicher Wein auf 100 Lire per Hektoliter zu stehen kommt, was beim heutigen Kurse 5800 Kronen ent spricht, so stellt sich der Wein

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 27.07.1941
Descrizione fisica: 6
als Pfarrvikar in Auna di sotto, dann als Erpositus in Madonnina di Renon. Dort restaurierte er — wiewohl schon im ho hen Alter stehend — das kleine Heilig tum Unserer Lieben Frau; dort konnte er ferner in geistiger und körperlicher Frische im Jahre 1338 sein goldenes Priesterjubiläum feiern Tie StWchte des Weinbaues i« M Adige M Rerm „Traminer Wein Eppaner und gute Lagrein, LeUacher, Caltharer, Gürler Missaner und Montanier, Burgunder, Niederer, Grießer Ackpfeifser und St. Gotthardtswasser Terlaner

soll der Wein, muß der JuU trocken fein.' Falls dieses Bauernsprüchlein stimmt, wird der Wein im heurigen Jahre befon ders gut gedeihen, denn über allzuviel? Feuchtigkeit konnten wir uns im Juli ab gesehen von einigen wohltätigen Regen güssen wahrlich nicht beklagen. Und so werden die Freunde eine» guten Trop fens im heurigen Herbste in unseren stim mungsvollen, sichtengetäfelten Buschen den einen und anderen besonders guten Tropfen schlurfen können; dabei in Däm merschein der grünlich aufleuchtenden

Butzenscheiben der Verse des berühmten Weinbeissers Viktor v. Scheffel gedenkend: „Im Rittersaal am hohen Kamin Saß lang ich in Sinnen versunken. Und habe im feurigen Wein von Tramin Des Vintlers Gedächtniß getrunken.' Wir wollen bei d'eser Gelegenheit ein mal auch im zusammenfassenden Zügen die Gschichte des Weinbaues im Alto Adi ge und Merano von den ersten Anfängen bis zum 19. Jahrhundert erzählen. Von Weinmessern und Pantschern Der Weinbau im Alto Adige reicht bis in die rätische Vorzeit zurück

. Dr. Egger sagt in seiner Geschichte des Landes aus drücklich, daß die Räter die ersten Wein berge angelegt hätten und Dr. Planta schreibt in seiner Monographie des alten Rätiens: „in den südlichen Tälern wurde schon in gewöhnlicher Zeit nicht bloß Getreide, sondern auch Wein gebaut, der schon da mals sich eines guten Rufes erfreute und den selbst Kaiser Augustus hochhielt. Auch Strado erwähnt den rätischen Wein und dessen Reben und der nicht viel spätere Plinius bemerkt, daß die Anwohner der Alpen

den Wein in hölzernen, mit Reifen versehenen Gesäfsen, das heißt in Fäs sern, aufbewahrten, was somit jedenfalls auch von den rätischen Weinbauern zu gelten hat. Als diejenigen rätischen Landschaften, in denen der Weinbau schon damals besonders heimisch war. und de ren Produkte schon einen Ruf erworben hatten, sind nach den Andeutungen Stra- bos das Veltlin und auch das Adigetal anzusehen.' Soweit Planta. Tatsächlich findet sich in Strabos Schriften eine Stelle, wo es heißt: „Bei den Lepontiern

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 19.04.1922
Descrizione fisica: 8
- sälldlick nehmen — und eS ist selbstver- ^ uch, daß die kommunistische Agitation, die iu der ganzen Welt nur durch Gld auS R >ß and er halten wird, gan, ungeheure M ttel v'^chtlnat —, beveut t nicht weniger, als dtese Mittel den Hn- aervden zu entziehen; also leben die kommnvtstnchen Parteien geradeaus auf Kosten der Hungernden in Rußland.' Die Södtiroler Weine im Ssiegel der Geschichte. So alt wie der Südtiroler Weinbau, ist auch der Ruhm seiner Neben. Mag auch der rhätische Wein, der auf der römischen

Kaisertafel prangte, nicht aus dem eigentlichen Rhätikum gestammt haben, sondern aus dem lombardischen Weingebiete, wie altertum- und weinkundige Philologen behaupten, in deutschen Landen schätzte man auf jeden Fall schon in den frühesten Zeiten des Mittelalters den Südtiroler Wein am höchsten. Und die geistlichen Herren, die besten Weinkenner der damaligen Zeit, betrachten den Südtiroler als den besteil irdischen Tropfen. Was Wunder also, daß die besten Weingüter und Gilten des Etschlandes im Besitze

mit einem Fuder Südtiroler Weines zu tun, wie der heilige Bischof Ulrich von Augsburg, der den Mönchen von St. Gallen eine Ladung „Boza- narium', Bozner Wein, schickte. Aber nicht nur das geistliche, auch das !veltliche Mittelalter liebte den Südtiroler Wein vor allem anderen. Als König Karl IV., um die Weinkultur seines Königreiches Böhmen zu heben, die Einfuhr fremder Weine ver bot, da nahm er ausdrücklich den Bozner Wein als besonders kostbaren Wein davon aus. Die Einfuhr der Südtiroler Weine

nach Deutschland war das ganze Mittelalter hindurch sehr bedeutend. Die freie Reichsstadt Ulm war der Hauptmarkt für Süd tiroler Weine in Deutschland. Von dort aus ge schah der Versand nach allen deutschen Gauen. Der« Südtiroler Wein hatte aber nicht nur den Vorzug besonderer Güte, sondern auch den besonderer Bil-. ligkeit. In Südtiroler Gemeinde-Statuten sind schon Höchstpreise für Wein vorgesehen. So heißt es in einer dieser alten Preis-Verordnungen: „Vor Sankt Martins-Tag (11. November) soll man Wein

schenken ein Maß um ein Kreuzer und darnach soll man ihn schenken, was er wert ist. Will man ihn denn also schenken, ist gut, wollt man es nicht, so soll man den Zapfen zuschlagen und den Wein (aus-)führen, wo man will. Damit galt also der amtliche Höchstpreis nur fürs Inland, nach aus wärts konnte der Wein zu beliebigem Preise verkaust werden. Das Mittelalter trank aber nicht nur gerne Süd tirols edle Weine, es verlieh seiner Begeisterung für den köstlichen Saft auch in Lied und Dichtung Aus druck

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 15.09.1905
Descrizione fisica: 8
Str. 211 den Fedajapaß erreicht hatte, rächten-sich die Her- ren ..Alpinisten' an' den Führern, indem sie ihn«! nicht einmal ein Glaschen Wein oder sonst irgend etwas vorsetzen ließen. Trienter und Reichsita liener benahmen sich gleich knauserig, ja viele machten überhaupt den Eindruck, als ob sie es nötig hätten, von den Führern beschenkt zu werden. B?i den Fassanern hat sich diese Gesellschaft keine Sympathien erworben. Der „Alto Adige' aber. Her diese Massenbesteigung der Marmolata

teidigte sich, er habe gar nicht verstanden, was ein Konkurs sei; er habe nur gemacht, was ihm anbe fohlen-wurde. Er habe auch gesagt, man solle den Wein nicht nach Innsbruck senden, da ev ja nichr bestellt sei. Darauf habe' ihm der Vater gesagt, man werde den Wein schon in Innsbruck unter- Hringen. Gastwirt Danzl sagte, er habe vor dem Landes- gerichte in Innsbruck nur einmal eine falsche Aus sage gemacht, aber im Zustande der Verwirrung, als er. dem Verlangen detz Johann entsprechend, gesagt

habe, er habe Alois Äußerer 500 T geborgt. 'Er glaube, 200 KI gut gehabt zu haben und habe <v?aihre lang nichts verlangt. Fässer, die er an Äuße rer gesandt habe, habe er! nie zurückbekommen. Sie hätten eben beide keine Ordnung und keine Ausschreibungen gehabt. Er habe weiters Johann Äußerer 40 T geliehen und 170 T an Mehr-Accis in Innsbruck bezahlen müssen. Von dem Einlan gen des Weines hoLe er nichts gewußr, da die Fir ma Oberlindober Avisovollmacht für ihn gehabt habe und er, als der Wein zugeführt wurde

, in der Stadt war. Den Wein habe er an die Kon kursmasse voll bezahlt. Der Massederwalter im Konkurse Äußerer, Herr Dr. Paul Mumelter-Kaltern, sagte als Zeuge auZ, baß für! die Gläubiger 3. Klasse nach dem gegenwärtigen Stande der Angelegenheit nur eine 10prqzentige Quote herausschaue. Ucher Befragen ieilte er mit, 'doH zur selben Zeit, als der Brief vom Vertreter Köhlers an ihn kam, auch ein Brief von.Dr. Wenin, dem Vertreter DanzlS eintraf, in welchem Lesagt wurde, der Wein sei um 24 k »WsMir MW»* WMKrove

^ zu teuer. Danzl biete 2V k, er frage an. ob die Mass« mit dem Kaufe einverstanden sei. Am 27. März 1903 brachte dann Dr. Wenin auch die Ge» genforderung Danzls zur Sprache. Der Vorsitzen- )e stellte dabei fest, daß Danzl also schon vor dem ersten Briefe vom Konkurse Außerers gewußt habe. Gastwirt Kößler sagte als Zeuge aus. Johann Äußerer sei bei ihm gewesen und habe ihm Wein angeboten, weil er dringend Geld brauche, er habe ihn aber abgewiesen. Später kam dann Johann wieder und sagte ihm. es seien

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 19.05.1935
Descrizione fisica: 8
Grundlos- stützen - kniuI Z Z st.. Ä. ' Der.Redner.ging auch. auf den Standpuiìlt der iascistischen Regierung in Fragen der Eugenetik und der zwangsmäßigen Sterilisierung ein und schloß mit einer Darlegung der demographischen Verhältnisse in Italien und den übrigen Nationen sowie der Fruchtbarkeit der arbigen Rassen, die zu einer Gefahr sür die loeiße Raffe und die abend ländische Kultur wird. Heute unà morgen Besuch äes Wein-Propsganckazuges Der Propagandazug des Weines, der gestern 1S9.0V0 Hektoliter

. Die bewährte u. immer mehr verbesserte Anbaumethode, das 'gut organisierte Kellereiwesen und die verhältnismä ßig nicht unbedeutende Ausfuhr liefern den Be weis, daß man unermüdlich und auch erfolgreich tätig ist. Das Weinbaugebiet der Provinz Bolzano um faßt zirka 7400 Hektar und liefert im Durchschnitt 42V.000 Hektoliter Maische,, die beiläufig 330.000 Hektoliter Wein geben. Davon entfallen zwei Drit tel auf Rotweine und ein Drittel auf Weißweine. Die Produktion ist auf die einzelnen Bezirke, die Weinbau

auch auf diesem Wege die Landbevölkerung auf, sich zur Besichtigung des Autotraini des Weines, der heute und morgen auf dem Viktor Emanuelplatze in Bolzano hält, zahlreich einzu, finden. Hichtuànan'àum ^5iö2 Produktiov^Pro .Hekta?. in Betracht, so ergibt sich ein Durchschnittsertrag von 4L» Hektoliter pro Hektar. Vergleicht man diese Menge mit dem durch schnittlichen Hektarertrag des Reiches, das rund 40 Millionen Hektoliter erzeugt und eine Wein- bauslächs von beiläufig 4 Millionen Hektar be sitzt, so ergibt

Hügels mit Porphyrboden, sehr sonnig ge- egen, mehr als alle anderen Hügel und dem Be nefiz der Dolomitenlnft. Daher kann man diesen Wein, als ein reines Konzentrat von Sonnen strahlen und Dolomiten/'ìkt bezeichnen Wie wir in diesen Tagen, durch Verkostung der Weine von allen italienischen Weingebieten, uns selbst überzeugen können, haben wir in Italien eine Menge guter Wewe und auch sehr viele ver schiedene Qualitäten. Betreffs Anzahl der verschie densten Weintypen stehen wir ohne Zweifel an erster

Stelle in der „Wein-Welt': einige von den besten führe ich an: Weißweine: Soave, schon der Name bekundet seine Eigen schasten, lieblich und blumig. Lacrima Christi, leicht aromatisch und fein. Albana, Bernsteinweiß mit eigenem, gefälligen angenehmen Aroma. Castelli Romani Weine, weich, zart und alko holisch. Orvieto, olivgrün, samtig. Moscato d'Asti, schSumeià Malvasia di Lipari, herrlicher Dessertwein. Moscato Rosa dì Parenzo, samtig und sehr aro matisch. Vernaccia di Sardegna, voll und alkoholisch

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 16
Data: 15.04.1922
Descrizione fisica: 16
und sagte gütig: , „Du kannst gehen, Mathäus: aber laß dir gesagt sein: Wenn du deinen alten Professor f^tirokr Weine im Spiegel der Geschichte. .. ^ ^üdtiroler Weinbau, ist auch der Mag auch der rhätische Wein, nicht aus gestammt haben, sondern .'an. Weülgebiete, wie altertum- R^^°lsertafel prangte, ni l-vcharÄ5'^W'tammt haben, s ' ^üologen behaupten, in deutschen Zciien jeden Fall schon in den ' 'öchs^., ,,Mittelalters den Südtiroler Älx«,, ' 'nd die geistlichen Herren, die R» ^5. ^ damaligen Zeit

„Boza- ' da- Aber nicht nur * weltliche Mittelalter liebte den Südtiroler Wein vor allem anderen. Als König Karl IV., um die Weinkultur seines Königreiches Böhmen zu heben,- die Einfuhr fremder Weine ver bot, da nahm er ausdrücklich den Bozner Wein als besonders kostbaren Wein davon aus. Die Einfuhr der Südtiroler Weine nach Deutschland war daS ganze Mittelalter hindurch sehr bedeutend. Die freie Reichsstadt Ulm war der Hauptmarkt für Süd tiroler Weine in Deutschland. Von bort aus ge schah

der Versand nach allen deutschen Gauen. Der, Südtiroler Wein hatte aber nicht nur den Vorzug besonderer Güte, sondern auch den besonderer Bil^ ligkeit. In Südtiroler Gemeinde-Statuten sind schon Höchstpreise für Wein vorgesehen. So heißt es in einer dieser alten Preis-Verordnungen: „Vor Sankt Martins-Tag (11. November) soll man Wein schenken ein Matz um ein Kreuzer und darnach soll man ihn schenken, was er wert ist. Will man ihn denn also schenken, ist gut, wollt man es nicht, so soll man den Zapfen

zuschlagen und den Wein saus-)führen, wo man will. Damit galt also der amtliche Höchstpreis nur sürs Inland, nach aus wärts konnte der Wein zu beliebigem Preise verkaust werden. ' . Das Mittelalter tränk aber nicht nur gerne Sud tirols edle Weine, es verlieh seiner Begeisterung für den köstlichen Saft airch in Lied und Dichtung Aus druck. -Geistliche und weltliche Dichter besangen den Tiroler Wein in deutschen und lateinischen Versen. Wolfram von Eschenbach feiert den Bozner Wem, Oswald von .Wolkenstein

den Traminer, der von al len Krankheiten Heile. Im „Tiroler Archiv' findet sich noch ein Landreim von 1658 erhalten, der die besten Tiroler Weine aufzählt: > Traminer Wein — Eppaner und guete Lagrein —- Leitacher, Caltherer, Gürler — Missaner und Montanier — Planitziger, Niedrer, Grießer — Ak- pfeiffer und Sankt Gotthardwasser — Schreckpühlev und' rotter Zserer — Sein an der Etsch vast die Pesten — sür z' tragen Jnnlendern und Gesten.' Und über die Qualität des Südtiroler Weines schreibt der deutsche

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 04.10.1923
Descrizione fisica: 6
der Rcgüerung zur sofortigen llufl'ösumy führt. lJch bin daher überzeugt, daß die «sich m der Jüngstzeit ohnedem nur mehr versingeN Aebgenderr, bemäirgÄibaren Erscheinun» <?cn zur Gänze cnifWren werden und die Re gierung so ühr Ziel: sich Schritt um Schritt der vollMM'gen Konsolidation zu nähern, errei« ch«n kann. Italien. Die allgemeine Welnsleuer. Das technische Finanzamt In Trient teilt im Interesse der Weinproduzenten und Weinhändler folgendes mit: Alle Transporte von Trauben, Most und Wein, müssen

in der Helt vom 1?. September bis S1. Dezember von einer Vollette begleitet sein, welche von den Gemeinden aus gestellt werden, welch letztere sie wiederum vom technischen Finanzamt in Trient erhalten und die demselben die Matrizen nach Abtrennung der Balletten zurückstellen müssen. Für den Transport von Trauben. Most und Wein kom men die Begleitbolletten Nr. 8 zur Verwendung, während für den Transport zur Ausfuhr oder in Efsigfabriken und zur Destilierung die Bol- ktte Modell Nr. 7 zu verwenden

« Finanzamt destätigen kann, das; die Gemeinde ihre Arbeit vollständig entsprechend geleistet hat. Ausserdem kann die Gemeinde für jede Ballette eine Ausstellungsgobühr von AI Cents. «inHeben. Anmeldung der Weinproduktion. Innerhalb 31. Oktober 1923 müssen alle Pro duzenten jedwede Menge von Wein und Leps, der mehr als 5 Grade ausweist und sowohl aus eigener Produktion stammt, wie auch von Trau ben oder Most, die von dritten erworben wur den. beim Gemeindeamte schriftlich auf hierzu vorrätigen Formularen

angemeldet werden. Nach dem AI. Oktober 1923 müssen diese An meldungen. welche mit 10 Cents, zu stempeln sind, direkt beim technischen Finanzamt in Trient mittels eingeschriebenem Brief erfolgen. Verspätete oder unterlassene Anmeldungen wer den mit Geldstrafen von 20 bis 500 Lire, bzw. den ganzen Betrag der Steuer bestraft. Ebenso unterliegen einer Strafe von A) bis 500 Lire nicht ordnungsgemäß ausgestellte Anmeldungen. Der Steuerbettag. Auf Wein und Leps der Produktion 1923 liegt eine Staatssteuer

von 2V Lire per 100 Li ter, gleich welcher Qualität, sobald derselbe mehr als 5 Grad Alkohol aufweist. Befreiungen von der Steuer. Den kleinen Produzenten, welche eins Menge von 20 bis höchstens 40 Hektoliter Wein produ zieren, werden drei Hektoliter Wein zum Fami liengebrauch freigegeben. Wenn die Produktion nicht mehr als 2V Hektoliter betrögt, so wird die steuerfreie Menge auf 5 Hektoliter erhöht. Diese Befreiung tritt aber nicht ein, wenn der Wein nicyt zum eigenen Gebrauch verwendet, sondern verkauft

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Dolomiten
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Pagina 4 di 16
Data: 15.03.1930
Descrizione fisica: 16
des Am- brostanischen Lobgesanges, im Tedeum, heißt: ..In ts Oomine speravi, non confundar in aeterniim“ — »Auf dich, o Herr, habe ich vertraut und ich werde in Ewigkeit nicht be schämt werden!' Wkge m Rrdeams »«WtimiMthr nach Ssterreich und Deutschland Non einem Kenner -er Verhältnisse im naben Austanö i In den letzten Monaten konnte man in Fachzeiterngen wie amh in Tagesblättern ver schiedene Artikel lesen, die sich mit der Hebung der Wein-Ausfuhr befaßten, veranlaßt durch die Klagen der Weinproduzenten wegen

und die unreelle Nach ahmung altbewährter Sorten und Lage- Weine in Zukunft erschweren, ja vielleicht ganz zu verhindern vermögen. Für die Er höhung des A b s a tz e s in Oesterreich imd Deutschland wird auch das Typenweingcsetz nicht allzuviel beizutragen vermögen. Dies wäre nur dann der Fall, wenn man in diesen Ländern mit den bisher gelieferten Weinen der Qualität nach unzufrieden gewesen wäre, was aber durchaus nicht zutrifft. Der Wein handel zwischen Italien und Oesterreich und Deutschland, richtiger

, wenn er den ihm zusagenden Wein er hält, an den sein Geschmack, ich möchte sagen, von seinen Vorfahren her, gewöhnt ist. Es gibt gewiß auch Weinkonsumenten, ivolche den Wein dort auffuchen, wo er am billigsten ist. Das sind aber keineswegs die ausschlag gebenden. Wer gezwungen ist, das Getränk nach seiner Billigkeit zu wählen, der wird ohnedies in Oesterreich und in Deutschland das Bier vorziehon. Für den Weinabsatz ist die Hauptsache, daß der Wein dem Konsumen- ten „konvonlert', lväre

Einkauf macht, mit dem Aus- schankpreis hera-bgehen. Er wird es vorziehen, sich an die allgemein üblichen Ausschankpreise zu halten und sein« Freude darin finden, daß er dabei einen höheren Gewinn als normal zu erzielen vermag. Denn der Preis der Ware bestimmt sich nicht nach dem Einkaufs preis, sondern nach dem allgemeinen Anbot und der Nachfrage. Der Wein-Export aus dem Etschlande nach Oesterreich und Süddeutschlaich ist in den letzten Jahren nicht zurückgegangen, «peil sich bei den dortigen

untergeordnete und nebensächliche Bedeutung. Welches sind nun di« Gesichtspunkte, nach denen der Absatz in diesen Ländern organi siert werden könnte und vom Standpunkte der Weinproduzenten aus gesprochen, mich sollte? Die Antwort kann ebenso einfach sein wie die Frage. Sie lautet: Daß bisher der Absatz überhaupt nicht und in keiner Weise organi siert wurde, und zwar weder von den ein zelnen privaten Produzenten, noch von den Kellereigeuvssenschaften, noch von den Wein häMern. Cs wurde alles der Jiritiative

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 14.09.1905
Descrizione fisica: 8
Äußerer Herr Dr. Johann Kieser, für' Karl Äußerer Herr Dr. Anton v. Walther und für Fritz Danzl Herr Dr. Viktor Perathoner. Die Anklage besagt, Alois Äußerer sei in das Unvermögen zu zahlen geraten und habe in der Absicht, sich zum Schaden seiner Gläubiger einen Wert von 1899 IL 34 k zuzuwenden, dadurch, daß er a) an den Gastwirt Vinzenz Kößler in Inns bruck am 19. November 1904 11 Fässer Wein im Werte von 1458 T 14 k, b) am gleichen Tage an den Gastwirt Fritz Danzl in Innsbruck s Fässer Wein im Werte

, etz kann am 16. August 1904 gewesen sein, habe ich dem AloiS Äußerer über seine Bitte 500 Kronen geliel>en, hierüber wurde ein Schuldschein nicht ausgefer tigt. da ich mir dachte, ich könne das Darlehen mit der im Herbste erwarteten Weinsendung des Äußerer abrechnen... und beträgt der fakturierre Preis (d. i. für den im November von Äußerer! gelieferten Wein» 529 k5, so daß Äußerer bei mir noch 29 kv fordert. Ich hatte von einem bevor stehenden Zahlungsverfall des Äußerer keine Ah nung und hielt

eine Hilfe gewesen, zu den k. u. k. Kaiserjägern nach Inns bruck ein. Dort befand sich bereits seine ILjäh- rige Tochter Anna bei einer Manufakturwaren- und Bankfirma in Kondition. Ende Oktober 1904 schickte nun Alois Äußerer, der in stärkster Geldnot war und den Zusammen- bruch in nächster Zeit vor sich sah, feinen zweiten Sohn, den 17 Jahre alten Karl mit dem Auftrage nach Innsbruck, Wein zu verkaufen. Er erklärte ihm hiebei. nach Angabe Karl Außerers, daß, wenn es ihm nicht gelingen sollte, sofort

den Wein gegen, bar zu verkaufen, er den Konkurs anmelden müsse. Sonst könnte es ihm gelingen, die dringendsten Gläubiger zu befriedigen und die Exekutionen» aufzuhallen. Als Adressen gab er ihm jene des Fritz Danzl. Brückenwirt in Pradl und eines an deren Wirtes, glaublich namens Hackl. an. In Innsbruck sprach Karl Äußerer bei Danzl vor. traf ihn aber nicht an. Zu dessen Frau, der er Wein anbot, sagte er. wenn der Wein nicht schnell übernommen und bezahlt würde, würden sie, Äußerer, Konkurs anmelden

müssen. Frau Danzl erklärte, ohne ihren Mann nichts machen zu können, versprach aber gleichzeitig bei seiner Rückkehr mit ihm über die Sache zu reden und dann eine schriftliche Antwort einzusenden. Der! Wirt Hackl wollre nichts kaufen. Ueber Anraten seines Bruders Johann ging er mit diesem zum Speckbacher-Wirte Vinzeirz Kößler und bot Johann auch diesem Wem an. Kößler erklärte zwar, solchen kaufsweise derzeit nicht übernehmen zu wollen, riet jedoch, den Wein, nach Innsbruck zu schicken

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 16.10.1927
Descrizione fisica: 10
und in den Himmel zu fahren, wenn er nach Grmzmg hinaus gepilgert ist. Der Meraner. männlich, weiblich oder sächlich-kindlich ist ganz gleich, verbindet mit dem Oktober weit mehr den Ge danken an die Köstenzeit als an den Mösl. Schwächere Seelen haben den jungen Wein ja gern. Aber richtige würdige Meraner verschmä hen das Halbe, Süße, Unansgegorene. Ihnen ist die würzige, wonnige Zeit der Bratkastamen- partien so lieb, weil damit eine so großartige Unterlage für einen ergiebigen Trunk geschaffen

werden kann. Die mehlige, knusperige Frucht ist durstig und verträgt viel, viel des besten Nebensaftes. Wer wollte behaupten, daß gerade der junge Wein der beste ist? Er trinkt sich freilich leicht und das Prickelnde, Dustigc, noch sonnensüße Schmackhafte, das ihm anhaftet, ist köstlich, wenn er gerade genügend im Keller liegt und schon licht geworden ist. Sonst trinkt der wahre Weinkenner nur Alten, keinen Neuen. Den Neuen verträgt er nicht, solang er mehr Mast als Wein ist. Wenn nun der Himmel so blaue, so warme

die Torggel mit ihrem gewaltigen Ge rüst und dem Stein, der die Trauben preßte. Zu, der Zeit nannte man landauf, landab die schönen Ausflüge der Oktober-Novemberzeit das „Törggelengshen'. Heute wird die Maische in den Standern vergoren und dann erst der fer tige Wein abgezogen. Die Torggel mit Ihrem unförmlichen Gerüst ist aus der Ansetz ver schwunden, die selber einst den Namen Tinggel führte, und nur die gewaltigen Stander, in oenen «s brodelt und braust, sind sichtbar. Ru higer, immer ruh'ger

, der den massigen, aus der Pergelrebe mit den herrlichen Kurtrau ben gewonnenen Saft beschämt. Dsnn die Kur traube ist eine Eßtraube und ihr Wein macht sich besser wenn er sich in der Gärung schon mit der Maische emer Traminer Lage oder so was verheiratet. Dem Kosten des neuen Weines, sobald er geistiger geworden ist, widmet sich dann der Meraner mit großem Eifer. Sehr bald hört man, wo das Getränk gut ist. Entspricht es nicht völlig, so wird der bessere Alte bestellt mit sehr üblen Nachreden auf das Wetter

, wenn man nicht etwa gar Ursache findet, zu vermuten, „er lagt ihn nicht'. Schlimmeres kann man einem Weinwirt nicht nachsagen und bedauernd ge denkt man der Fremden, die als wahrscheinliche Nichtkenner das Getränk, das die Meraner nicht mögen, aufzehren sollen. Wenn die Flüche, die dem Weinpantscher oder dem mit unglücklicher Hand den Verschnitt Wagenden nachfolgen, im mer auch in Erfüllung gingen, so müßte in de? Hölle schrecklich viel Wein versoffen werden. Denn der Meraner flucht einem solchen n'cht

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 11.03.1925
Descrizione fisica: 8
Nr. 37 IHre 1S2Z. Die Ernte war reich und an manchen Orten minderwertig. - Die minderwertige Ware aber sollte vom Markte zurückgezogen werden, damit der Ruf nicht geschä digt werde. Wir haben den Herrn Finanzminister De Stefani gebeten, uns die Menge des Weines und der Treffern anzugeben, die in den letzten Jah nen gebrannt wurden, und er gab uns folgende Aufstellung: 1924 waren es in elf Monaten 567.265 Meter zentner Wein und 1.716.981 Meterzentner Tre ffern; 1923 waren es 16.639 Meterzentner

Wein und 1.302.955 Meterzentner Treffern; ^ 1922 waren es 30.534 Meterzentner Wein und 1,841.506 Meterzentner Treffern; 1921 waren es 40.211 Meterzentner Wein und 1.999.540 Meterzentner Treffern. Nach dieser Ausstellung ist in den Jahren 1921 tis 1923 sowohl die Destillation von Wein als auch hie von Treffern zurückgegangen. Im Jahre 1924 ist die Destillation von Wein wögen der Überproduktion gewaltig gestiegen, die Bon Trestern aber ist noch hinter der von 1922 qe-, blieben. < ^ Im Jahre 1924

sind also mehr als eine halbe Million Hektoliter Wein gebrannt worden. Das geschah Dank den fiskalischen Erleichterungen in Ausnahmefällen, denn ohne diese, wäre diese Höhe nicht erreicht worden. > In einigen Blättern wurde, und das geschah besonders von Seiten des eifrigen Verteidigers der Weininteressen Herrn Alfio Eaponetto, die Be hauptung ausgesprochen, daß 5 bis 6 Millionen Hektoliter kranken Weines in die Destillierfabriken gelangt seien. Nachdem sie auf diese Weise von der Gamals geltenden Steuer

die Hilse des Staates anrufen möchte, statt aus eigener Kraft Weiterzüschreiten. So der Finanzminister. Hiezu bemerkt Ware- ' ' scalchi in seinem Artikeln Hierin können wir dem Minister nicht zustim men. Man will anscheinend nicht einsehen, daß Trestern und Wein viel ärmer sind als Melasse und Mais, sodaß es unmöglich ist, ohne besondere Hilfe von Seiten des Staates, diese in größeren Mengen der Destillation zuzuführen. Man will an scheinend nicht verstehen, daß Wein und Trester ebenso

» wurde zur Untersuchung seines Gesundheitszustand des kontumaziert. ' / Ein kecker Dieb. In Jenesien kam am Sonntag vormittags ein Fremder ins Gasthaus und ver langte ein Viertel Wein. Er setzte sich bequem zum Ofen und wartete, bis die Leute in die Kirche gin? gen und nur die Tochter des Wirtes daheim bliebe Da glaubte er die richtige Zeit gekommen, um au? Beute auszugehen. In der Küche steckte er zu sich, was er gerade erwischte. Dann drang er in anders Zimmer ein. Das Mädchen rief um Hilfe

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 01.04.1911
Descrizione fisica: 10
seinen vierzigjährigen Bestand ge stiert hat. Weinpantscher vor Gericht. (Spezialbericht.) Lienz, 29. März. Beim hiesigen k. k. Bezirksgericht sand heute, 29. März, die Gerichtsverhandlung gegen die Wein firma Ferdinand Propst, k. k. Hoslieserant in Lienz wegen Uebertretung deS § 8 deS WeingesetzeS statt. Die Verhandlung leitete Bezirksrichter W. Labler, die Verteidigung für den Angeklagten Viktor Ertl, Mittelschulprosessor i. P., derzeitiger Chef der Firma Ferdinand Propst, führten Herr Advokat Dr. Mayr (Lienz

von i/z2—4 Uhr weitergeführt und dann wegen Antrag auf Einvernehmung neuer Zeugen durch den Ver treter deS Angeklagten vertagt. Im folgenden bringen wir einen ausführlichen Bericht über den Prozeß, seine Borgeschichte und die Verhandlung. Bereits im März 1909entnahmderKellerei-Jnspek> tor sür Südtirol, gelegentlich einer Revision bei der Firma Propst in Lienz einem unangemeldet zum Verkaufe gebrachten Wermutweine Proben, welche ergaben, daß der Wein gestreckt war. Damals wurde aber das gerichtliche Verfahren

; leider aber wurde nicht der Verfall der Ware ausgesprochen. Infolgedessen konnte ein Verdacht aufkommen, daß noch weiter von diesem gepantschten Wermut in den Berkauf gelange und bereits im Juni 1910 schickte der Kellerei-Inspektor eine von der Firma zum ^erkause gebrachte Flasche Wermut an die k. k. Untersuchungsstation Wien ein, die neuerdings den Wein als gefäscht erkannte. Das >uhrte nun zur neuerlichen Erhebung der Anklage Segen die rückfällige Firma wegen Uebertretung deS ^emgesetzes

. Da also diese erst im August von ^Llen einlangende Erklärung für den Beklagten un gunstig lautete, erklärte der Vertreter deS Ange sagten, daß das auf Irrtum beruhen müsse, und verlangte, daß weitere Proben aus dem nämlichen Mse, das auf den Wiener Befund hin, amtlich ge sperrt worden war, nach Innsbruck zur Analysie- ^ung gesendet würden, was auch geschah. Der Be- Bnd den die Innsbrucks? Analyse ergab, war ^^'lvürd ig erweise total anders lautend Klärte, daß der Wein nicht zu beanstanden sei

bringt Angeklagter noch vor, daß er einen schlechten Weiß wein erwischt habe beim Einkauf, dessen Qualität aber erst zu spät erkannt habe. Er sei kein Fach mann, auch entschlüpfte dem Angeklagte bei seiner Verteidigung, daß er zur Erzeugung des Wermut weines immer Wermutbranntwein verwende, worauf der staatsanwaltliche Funktionär später die An klage auch auf Z 86 des Weingesetzes er hob. Der Angeklagte steifte sich fortwährend auf feine Ehrlichkeit, er sei nie vor Gericht gewesen, habe des Kaisers

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Bozner Zeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 05.01.1901
Descrizione fisica: 12
ein Magenleiden, wie: Magenkatarrh. Magcnkrampf, Magenschmerzen, schwere Verdannng oder Verschleimung zugezogen haben, sei hiermit ein gutes Hausmittel empfohlen, dessen vorzügliche Wirkungen schon seit vielen Jahren erprobt find. Es ist dies daS bekannte Uerdauunzs- und Bwtrenngungsmitte!, der Hubert Wrich'sche Kräuter-Mein. Dieser Kräntcr-Weiu ist aus vorzüglichen, heilkräftig befuudeueu Kräuter» mit gutem Wein bereitet und stärkt und belebt deu ganzen Verdauuugso.-ganismus deS Menschen

ohne ein Abführmittel zu sein. Kräuter-Wein beseitigt Störunge» iu den Blutgefäßen, »einigt das Blut von verdorbene» krankmachenden Stoffe» n»d wirkt förder d auf die Neubildung gesunden Blutes Durch rechtzeitigen Gebrauch des Kräuter-Weins werden Magenübel meist schon im Keime erstickt. Man sollte also nicht säumen, seine Anwendung anderen scharfen, ätzenden, Gesundheit zerstörenden Mitteln vorzuziehen. Symptome, wie: Kopfschmerzen, Auf stoßen, Sodbrennen, Blähungen, Uebelkeit mit Erbrechen

, die bei ch r o- nischen (veralteten) Magenleiden um so heftiger auftreten, werden oft nach einigen Mal Trinken beseitigt. und deren unangenehme Folgen, wie Beklemmung, AlUyl-VerstvpsUNg Kolikschmerzen. Herzklopfen, Schlaflosig keit, sowie Blutanstauungen in Leber, Milz und Pfortadersystem (Hämorrhoidal- leiden) werden durch Kräuter-Wein rasch und gelind beseitigt. Kräuter-Wein behebt Unver- daulichkeit, verleiht dem Verdauungssystem einen Aufschwung und entfernt durch einen leichten Stuhl untaugliche Stoffe

aus dem Magen und Gedärmen. Kageres bleickes Aussehen, Mutmangel, Gntkräf- sind meist die Folge schlechter Verdauung, mangelhafter Blutbildung und eines krankhaften Zustandes der Leber. Bei Appetitlosigkeit, unter ner vöser Abspannung und Gemüthsverstimmung, sowie häufigen Kops schmerzen, schlaflosen Nächten, siechen oft solche Personen langsam dahin. Kräuter-Wein gibt der geschwächten Lebenskraft einen frischen Impuls. Kräuter-Wein stei gert den Appetit, befördert Verdauung und Ernährung, regt

den Stoffwechsel an, beschleu nigt die Blutbildung, beruhigt die erregten Nerven und schafft neue Lebenslust. Zahlreiche Anerkennungen und Dankschreiben beweisen dies. Kräuter-Wein ist zu haben in Flaschen ü sl. ö. W. 1.5V und ?.— in den Apotheken von Bozen, Gries, St. Michael, Kältern, Fondo, Rumo, Reod, Lana, Meran, Brixen, Klausen, Cles, Tueno, Tajo, Neumarkt, Cavalese, Predazzo, Denno, MalS, Deutschmetz, Mezzolombardo, Salurn, Cembra, Lavis, Civezzano, Schlanders. Sterzing, Trient u. s. w., sowie

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Volksbote
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Pagina 12 di 12
Data: 15.03.1923
Descrizione fisica: 12
, von denen die Abschrift der Verkäufer als Kaufsanordnung bekommt. b) Für den Fall des Ueberganges von Wein aus dem Lager eines lizensierten Händlers in das eines ebensolchen oder für den Fall der Uebergabe von Wein an Bren nereien, an Essigfabriken oder Versendung ins Ausland. In diesem Falle werden über Verlangen der Interessierten durch die Finanzämter entsprechende Begleübolletten Mod. 7) als Begleitdokumente abgetrennt. Beim Transport von Wein muß der Emp fänger die Tochter-Bollette auf deren Rück

. Bozen, Brkxen und von den Finanzämtern Neumarkt und Borgo, welche schon früher die Kautionsbolletten für die Sendungen ins Ausland ausstellten, aus gegeben. • * Normen für Großhändler. Für jeden Großhändler, der die vor geschriebene Lizenz erlangt hat, häll der technische Finanzamt ebenso wie für die .Produzenten ein eigenes Konto offen. Als Großhändler werden jene betrachtet, welche hauptsächlich den Wein in Mengen nicht unter 50 Liter verkaufen. Großhändler, welche den Wein von Pro duzenten

ohne gleichzeitige Bezahlung der Steuer kchifen wollen, müssen eine Lahres- /Wrtz haben,welche von dem technischen Mbän-amt auf Grund eines Gesuchäs, dys; mit Lire 1.20 zu stempeln ist und folgende Angaben zu enthüllen, hat, ausgestellt wird: ä) Namen, Zunamen, Vatersnamen, tat sächliche oder gewählte Wohnung in der Gemeinde; b) der Ort und die Lokale, in welchen der Handel ausgeübt wird und wo der Wein eingelägert wird. Die Großhändler müssen außerdem eine Kaution im Betrage der entfallenden Steuer erlegen

. Die Kaution kann durch solidarische Garantie zweier Händler von anerkannter Zahlungsfähigkeit geleistet werden. In die sem Falle muß dem Gesuche eine Bestäti gung des Steueramtes über die Höhe der auf die höchstmöglich einzukellernde Wein menge entfallende Steuer beigeschlossen sein. Cs wird hinzugefügt, daß in den Kellern nur steuerpflichtige Weine untergebracht werden dürfen. * Die erforderlichen Drucksorten sind in der Buchhandlung Tyrolia, Bozen, Laubengasse Nr. 41, zu haben. KrieWschSden-krsatz

derungen der vorgebruckten Formulare, di« in jeder Buckhandluna zu haben sind, zu bedienen und sind diese Anmeldungen bis 25. März beim hiesigen Gerichte einzubrinoen. Der vorhandene Wein, der von guter Qualität sei, soll möglichst bald an den Mann gebracht werden. Haus, Grundstück und Streumoos gelangen demnächst zur Derstelgermig. falls sich nicht sofort ein Ab- nehiner für das Ganze findet. — Eröffnung des Ausgleichsverfahrens. Das Gericht in Bozen hat mit Beschluß vom 6. März über dos Vermögen

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Volksbote
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Pagina 11 di 12
Data: 23.02.1928
Descrizione fisica: 12
mit gutem Mietzinsertrag, Gastwirtschaft, Geschäfts« lokalen, Bahnhof-Nahe. Nr. 820 Bauernanwesen bei Lanbeck (Oberinn- tal) für 2 Stück Bieh, Drittel-Haus» Anteil mit 4 Stuben, Küche, Stall, Stadl, tü Hektar Wiesen und Aecker. Verkaufspreis Schilling 9000.— Nr. 325 Geschäftshaus in Landeck (Tirol), zwei stöckig, mit Laden und 3 Wohnungen, Garten und Baugrund, alles an der Hauptstraße gelegen, mit großem Keller und Magazinen, für Großhandlung oder Niederlage (Wein, Obst) sehr geeignet. Verkaufspreis

Schankgarten, sehr bedeutendem Wein- und Bierkonfum Erforderlich« Anzahlung 100.000 Schilling. Nr. Sil Hotel - Gasthos bei Innsbruck, herrliche Lage an Autostraße, 32 Fremdenzimmer, Zentralheizung, viele Gasträume, Ga rage. Pferdestallungen, grober Schank- garten. Erforderlich« Anzahlung zirka 50.000 Schilling. Nr. 305 Neugebautes Wohnhaus in Appiano in schöner Lage, mit Stall und Stadl (diese umbaufähig), 6 Wohnräumen. 2 Kuchen, über 2000 m 9 Baugrund oder Garten. Auch für bürgerlichen Landsitz geeignet

. Verkaufspreis Lire 60.000.— Nr. 804 Hotel-Restaurant mit 42 Betten, schönem Schantgarten, Garagen, in bedeutendem Fremdenort. Ganzjähriger Betrieb mit sehr beträchtlichem Umsatz. Erforder liches Kapital ca. 300.000 Lire. Nr. 303 Kleines Anwesen in Überetsch, Haus mit 2 Zimmern. Küche, tiefem-. Keller, schö nem Garten, l’/, Starland Wein und Obst, ZU Starland Moos. Verkaufs preis Lj re 47.000.— Nr. 802 Wohnhaus in Innsbruck, gstäckig, mit vier 3-Zimmerwohnungen, Nähe neue Universität

, mit 8 Wohnungen und schönem, 600 m* grohem Garten» auch für Sommersrische sehr geeignet. Verkaufspreis samt teilw. Wohnungs- Einrichtung Lire 40.000.— Nr. 293 Geschäftshaus in Brunico mit 2 großen Läden und Magazin, sehr günstige Ge schäftslage. gutem Mietzins-Ertrag. Nr. 292 Bauernhof in Merano für 7 Stück Vieh, einstöckiges Wohnhaus mit 6 Wohn räume». 2 KLchemSpelfe Anfetz Keller. Stall und Stadl, Wagenremise, 5 Hektar Grund, davon 2V% Hektar schone Obst wiesen. etwa» Wein, elektr. Licht, Waffe, genügend

, samt totem Inventar. Ver kaufspreis 225.000 Lire, Anzahlung 140.000 Lire. Nr. 285 Sommervilla am Mont« S. Bigilio» sehr schöne» Einfamilien-Wohnhau» mit 5 schonen Zimmern. Küche. Bad, W. C, mit großem Ziergarten und Wiese, Haus komplett eingerichtet. Verkaufspreis Lire 110.600. Wird ev. auch verpachtet. 8500 Nr. 286 Ein» bis Zwei-Familien-Dilla in Dol- zano-Quirein m. 6 Wohnräumen. Küche. Bad. Terrasse, schönem Obst» «. Wein garten. Preis Lire 140.000. Nr. 282 Berghof zwischen Bolzano und Merano

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 07.07.1934
Descrizione fisica: 6
sich auf ein Studisnstipendium von Lire 20.000, um weiches sich jene bewetben kön nen, die bereits ein Stipendium zu Lire 12.000 bezogen haben. Die Gesuche sind samt den nötigen Belegdoku menten an die Stiftung Bonaldo Springher bei der Zentraloerwaltung der Banca d'Italia in Roma bis spätestens 30. Juli zu kickten. Die Be dingungen für die Bewerbe werden bei den höheren Lehranstalten des Reiches und bei allen Filialen der Banca d'Italia veröffentlicht. GvSàigkeitsanschristen in àen Wein- vevkanfslokalen Neuerdings

werden die Interessenten an die Vorschriften über die Angabe der Grädigkeit der Weine erinnert. In den Lokalen, in welchen Wein zum direkten Verkauf gelangt, sind an gut sichtba rer Stelle Aufschriften anzubringen, welche den Alkoholgrad der im Lokale zum Verkauf gebrach ten Weine angeben. Auch auf den Behältern, aus denen der Wein für den Ausschank entnommen wird, sowie auf allen anderen Gefäßen, die im Kleinverkaufslokal verwendet werden, ist diese Angabe gut lesbar anzubringen. Ausgenommen hievon sind die Weine

, die in verschlossenen Fla schen zum Verkauf gelangen. Die Flaschen müssen jedoch eine Etikette tragen, auf welcher die Wein- marke und der Name des Produzenten, bezw. des Händlers, der das Abfüllen in Flaschen besorgt hat, zu verzeichnen ist. Nochmals wird ausdrück lich bestimmt, daß jedes Gefäß, welches Wein enthält, die Angabe der Aikoholgrädig- keit tragen muß. , Die Ausnahme, die für Flaschenweine gestattet st, gilt nicht für die Flaschen mit provisorichem oder gar keinem Verschluß, in welche der Wein lediglich

zur bequemeren Verteilung abgefüllt wird. Diese Behälter haben also ebenfalls die An- christ der Grädigkeit zu tragen. Behälter, in denen Wein aufbewahrt wird, der noch nicht verkaufs- ertig ist, können Mit folgender Anschrift versehen werden: „Vino ancora non pronto per la ven dita'. Diese Vorsichtsmaßnahme empfiehlt sich dringend, um eventuelle Beanständungen der Auf- ichtsorgane zu vermeiden. Der Verkäufer hat auch zafür zu sorgen,'daß solche Behälter in dem von der Verkaufsbank entlegensten Teil

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 03.01.1904
Descrizione fisica: 8
ihres Vor- trageS seine lebhaste Befriedigung über den Abschluß des provisorischen Handelsübereinkommens mit Oester- reich-Ungarn aus. Daraus geht hervor, wie bedeut sam die den Italienern gemachte Konzession des Uebergangs st adiu ms ist. Und in der Tat, die Oesterreicher wurden von den Italienern gewaltig überS Ohr gehauen, denn zufolge der Abmachungen wird Oesterreich bis Ende. dieses Monats durch italienischen Wein einfach überschwemmt. Eine der „Tribuna' von sachverständiger Seite zugegangene Schätzung

veranschlagt diesen Weinexport Italiens einschließlich des früheren Exportes, also seit Jahres beginn, auf rund 12 Millionen Meterzentner. Vom 1. Jänner bis etwa 20. Dezember soll die Wein- auSfuhr nach Oesterreich-Ungarn etwa eine Million ^Meterzentner erreicht haben. AuS Trieft wird be richtet: „Alle Lagerhäuser und Kellereien find mit italienischem Wein überfüllt, und da die hiesigen Lokalitäten zur Unterbringung der eintreffenden Wein ladungen nicht ausreichen, wurden vondenJmporteuren alle verfügbaren

Kellereien in Muggia, Monfalcone, Grignano, Nabrefino zc. gemietet. Vielfach wird der Wein in Ställen, Schupfen und in zu diesem Zweck errichteten Baracken auf freiem Felde untergebracht. Eine Triester Firma hat binnen kurzer Zeit zwei Millionen Kronen an Zollgebühren für im portierten Wein gezahlt; dies beweist, wie viel Wein in den letzten Monaten dieses Jahres aus Italien nach Oesterreich eingeführt wurde. Zahlreiche ga- lizische und ungarische Weinhändler weilen in Trieft und in Fiume, um größere

Mengen Wein einzu kaufen.' Auch in Fiume herrscht ein so kolossaler Andrang von italienischen Weinen, daß im Freihafen der Verkehr stockt. Welche Mengen» befinden sich aber erst in Italien, welche infolge einer geheimen Verständigung von Seite der italienischen Regierung als bestellt erscheinen! Mit einem Worte, der Effekt deS ganzen Handelsübereinkommens ist für die öster reichischen Weinproduzenten kein günstiger. Iuöilaum der „Aeichspost'. Mit dem abgelaufenen Jahre hat die „Reichs post

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Dolomiten
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Pagina 13 di 16
Data: 11.04.1931
Descrizione fisica: 16
Genosfenfchaftsoerband. Inns bruck. Wilhelm Ereil-Strah e 14. 1611-7 Wäscherei mit Kundenkreis zu verkaufen. An- gsüote unter „913' an t»ie Verw 4334-5 Kleine Wirtschaft samt Lizenz, Nähe Bolzano, zu ve rkaufen. Adresse Berw. «03-5 Schöner Bauernhof in der Nähe von Thiusa zu vernichten. Näheres bei Josef Höller. Leitach, Chi ufa. 4277.7 Kleines, nettes Fawilienhaus mit kleinem Wein, und Pfirück^rten. für Pensionlsten sehr geeignet, zu verbaufen. Adr. Berw. 4317L-7 Anfragen unter „882' an di« Derw. 4310-7 gaffe 1. Gut

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