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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1877
Oberinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 3)
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Pagina 182 di 211
Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: OX, 404 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Segnatura: II 7.798/3
ID interno: 95146
und gesch ri ben stett. 15 Von ersten, 2;i ) am auffertabent, so die benannten drei paursehaft da* selbs zuo Sand Talenteins spital mit kreutzen zuosamen komeril, und als dann ain erberige frau, mit namen Elsa an dor Wis 2fi ) von Nauders, vier urn -') gnetz wenigen geschaffen hat, ieder paursehaft ain urn wein, und die viert urn sol dem man zuo opherwoin 2S ) peleiben, 2 ' 1 ) auf den obgemelten 20 tag, so iede gemaind mit kreutz M ) dahin kompt., als 111 ) gewonlieh von alter herkomen ist, so sol

geschäfts, und der mair sol inen den wein ze kosten geben. Ist dann der wein von varb und gesmaeh, 311 ) daz si don erkennen 30 ze nemen, daz atee darbei, :,,! ) so sollen die von Nauders den Vorzug haben mit ir urn wein, 3S ) also daz si sollen die erst urn nomon, darnach Mals und Purgeuser, iede gemaind, ain um wein 3 ') nemen, und weihe gemaind anheber mit dem Teschk-wal '') ist, die solb gemaind sol des jares nach dere 4 ') von Nauden den Vorzug haben, die selbig drei urn wein sollen 35 ako

die bemelten genaue under inen 12 ) austailn, und als oft der mair ain urn wein auGmißt, als oft' 13 ) sol er ain maß wein dar van '') nemen, also daz im van u ) ieder urn lfl ) ain maß wein 'J werd, und solhe gab und almuoaen # ) ausgetailt und genossen ist. Darnach sol ain und person, so ,! ) nichts Ii. ist noch H. I3 ) daran II. ,4 ) üb ] fehlt B. ') zn B. *) a%een B. n ) Iwrwider der mair B. IB ) dreien] fehlt B. 1 °) lunwiderum za Üioa »cfenläig sei» B. M ) Barauf Ii. äi) obcmclteu B. 31) diel fehlt

B, II ) mjiyer» ß. M) feiefftron B. 15 ) Item am ersten W. ls ) Wiesen B. *') yhrn B. oppf«r wein B. a ' 1 ] bleiben />. 3lt ) fieu kreuxen B. 3I ) und B. solHchßg geschi® JB. and ir und ir ß. '<) dem gemeinen pettj dem poth B. ss ) er fordern B. M in g*aebma«h B. s ?) dabei Ii. m jt ir um wein] wit irer yrn B. *) »ein] f'Mt B. TeseWtt B. ') d«ro B. «) inu B. «) »ls oft] fehU B. **) iiToo B. * s h *on B. ') mim] yhrn wein B. 41 ) wein] fthll B. •otten »i gentleuen durch derselben frouou Elsa von der 'Wto ire

» votéere seel hail willen und wann soUiebe gab und kllmueaen St. Valentin auf der Haid. 353 daz almuosen genossen hat, ain pect •'S) verpringon, so vii in dann got er- mant, durch der selben frawen und ircr vordreren seelhail willen. Ob aber der wein, so inen der mair zo koston geit,' 19 ) nicht guet von varb und gesmagk wäre, daran di obgemelten ii0 ) vögt und dorfmaistor •''') ain beniigung 52 ) hätten, so miigen si den wein verwerfen, und der mair sol 5 inen ain •'■ , ) ander wein geben

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 09.06.1935
Descrizione fisica: 8
Sonntag, Len S. Juni 1985/xO lpenzeìtoag' Seits Z Wle der Michel Kramer seinen Wein verkaust hat Trzählung don Karl Hans Strobl« Es ist in Ver Welt so eing«richl«-t, daß die diim»n- ston Bauern die größten Erdäpfel haben. Der Michel Kramer gehörte zu denen. Der Michel Kramer von Kle»itnitz, und dabei war er eigentlich vo>n Grund »uZ nicht einmal ein Bauer, sondern nur ein Knecht. Aber die grvßlen Erdäpfel sind ihin doch gewachsen. Airs den Felder« vom Brachtl nämlich, aus den Feldern

, und wenn er weg war, so hat sich jeder, dem er etwas abgekauft, darüber gewundert, wie billig so ein dummer Kerl manch mal den Wein hergibt. Äur beim Michel Kramer hat der Bayer kein Glück gehabt. Mit und breit hat's nirgends einen solchen Muskateller gegeben, wie beim Kramerim Keller. Das war em Wein, wie, w!«e- — na, wer jemals beim Kramer im Keller gàsen ist, wird's wissen, wie der Wein ist, und Iver nicht dort war, der kann's nicht beschreiben. Aber der Bayer hat mit dein Krämer nicht übereinkommen können, und so darf man sich nicht wundern

also den Bayer sieht, sragt er ihn gleich, waS demi los ist. Aber der Bayer brummt mir etwas, und dann sagt er dem Donner doch, daß ihm der Kramer den Muskateller nicht lim zweiunddreißig Kreuzer geben will. Da hat der Donner an seiner Pfeifen gezogen und zwei Viertel getrunken, damit, der, Kopf ganz klar wird, und endlich gesagt, daß er es schon machen könnt'» daß der Kramer den Wein um zweiunddreißig gibt, Ivenu ihm der Bayer ver spricht, daß er ihm so zehn Lider, ablaßt, weil halt der Muskateller gar

, ^ und dann sagt der Bayer wieder: „Geh, Michel, ich invcht mir doch Dein' Muskateller noch einmal anschaun.! Ich Hab 'mir da «inen Freund mitgebracht, der auch was vom Wein versteht.' Da hat sich der Michel wieder gedacht: Ahal Geht der Kramer also uni die Schüssel und dann ums Haus und hinten durch die Gaffen ein .Stück aufs Feld hinaus. Da war der Weinkeller in den Abhang gegxabem. Die drei steigen über die nassen Stufen in den VorLeller, jeder nimmt sich eine Unschkittkerze vom Hàn, und dann tappen fie

in die Finsternis hinein. Wie sie die Augen ein bissei an die Dunkelheit gewöhnt haben, hat man auch die Fässer sehen können. Dann ist probiert worden, da und dort, und zuletzt sind sie auch zum Mus kateller sa ssel. „ , . , Der Professor Donner hat zuerst an dà Wein gerochen, dann das Glas gegen sein« Kerzen- flamme gehalten, dann mit der Zunge die Lippen abgeleckt, dann ein paar Tropfen von dem Wein eingesogen, aus der Zunge behalten, gegen den Gaumen gedrückt, dann hat er sie im Mund von vornie nach hinten

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 18.02.1902
Descrizione fisica: 8
. Annoncen sind im vor hinein zu bezahlen. Manuskripte werden nicht zurückgesendet. Mit 32 UiiterhMiuigs-Beilage», 52 huiiwristWeil Veiliigeil md 26 Modebeilage». Nr. 4V Schriftleitung: Kornplatz. Dienstag, den 18. Februar 1VVZ. Fernivrechstelle: Är. 68. VÄ. Jahrg. Der heutige» Nummer liegen „Blätter für Mode und Handarbeit' Nr. 4 bei. Unser Weinbau lind die Ungmn. In unserer Nummer vom 16. Jänner d. I. brachten wir einen Leitartikel ..Die Noth der Wein- produklion'. in welchem wir die herrschende Wein

- krisis in den Weinbau-treibenden Staaten bespra chen und insbesondere auf die aus der ungarischen Überproduktion drohende Gefahr für Oesterreich und hauptsächlich für Tirol aufmerksam machten. Wir kamen in jenem Artikel zu dem Schlüsse, daß die schon heute vorhandene und sich stetig steigernde Ueberprodnklion von ungarischem Wein für unseren heimischen Weinbau die allergrößte Gefahr bedeute, daß das Sinken unseres Grundpreises das beste Barometer sein werde, an vem man die erhöhte Exportfähigst

. Wer Butter auf dem Kopfe habe, solle nicht an die Sonne gehen; in Tirol fei die Zahl der unreellen Weinfirmen eine weit größere, als die der ehrbaren. Tirol cxportire dreimal mehr L^'eii! als es erzeuge. Fast der ganze Tresterwein werde als „Tiroler garantirt analysenfester Wein' verkauft. Thatsachen sprechen dafür, daß der nie derösterreichische, steiermärklsche, böhmische und mäh- njche, Weinhandel diesen Umstand in Erwägung ge zogen und Heuer nicht in Tirol, sondern in Ungarn die guten

ungarischen Sandweine gekauft hätten u. s. w. Jeder, der die tirolischen Weinhandelsoerhältnisse nur einigermaßen kennt, wird aus vorstehenden Auslassungen sofort ersehen, daß den Ungarn kein Mittel zu schlecht ist, um unsern Wein aus ihren Absatzgebieten zu verdrängen. Das ehrenwerthe Weinhändlerorgan, das sich in so allgemein gehal tenen Verleumdungen ergeht, möge uns einmal eine Tiroler Firma nennen/welche Wein „fabrizirt'. Ais heute ist es in Tirol noch keiner Firma passirt, daß deren Weine konfiszirt

Einfuhr von ungarischen Wein nach Oesterreich in seinein eigenen Wein wird er- säusen müssen. Zum besseren Verständniß dieser Ansicht wollen wir einige Zahlen sprechen lassen. Die Gesammt-Wcinbaufläche Oesterreichs beträgt 265.415 Hektar, die Deuts.Mrols 7103 und die Jtalienisch-Tirols 23.662 Hektar. Die Weinproduk tion der im Neichsralhe vertretenen Königreiche und Länder betrug im Durchschnitte der Jahre 1885— 1891 (inklusive) 4 Millionen Hektoliter, im Durch schnitte der Jahre 1892—1898 (inklusive

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 15.06.1907
Descrizione fisica: 12
. Man wird diesen Wein allerdings nicht unter dem Namen.Natur-' oder „Original'- wein verlausen dürfen, aber die Konsumenten find nicht gewohnt, .Natur'wein oder „Origi nal 'wein zu begehren, sie begehren nur „Wein' und erwarten dabei allerdings ,Lriginal'wein zu erhalten. Wie so oft, wenn in Oesterreich gesittetere Verhältnisse geschaffen werden sollen, stellen sich Bedenken und Hemmungen von Ungarn ein. So auch in Bezug aus das Weingcsctz. Ungarn hat kein solches Weingesetz und wie Stimmen behaupten

, die die Verhältnisse in Ungarn kennen, wird sich Ungarn hüten, uns in dieser Beziehung zu folgen. Wohl spricht man davon, daß ungarischer Wein, wenn er nach Oesterreich kommt, in Zukunft eine Kontrollstation wird passieren müssen. Was nützt die schönste Kontroll- station, wenn die Chemiker bezüglich deS Wein- pantschcns so außerordentlich geschickt und die Kontrollchemikcr sz schwer zuverlässige Urteile geben können? Selbst den Fall, Ungarn gebe seinen Weinhändlern und Weinproduzenten ein im Wortlaute gleiches

' Kellerei- und Wein- Manipulationen zu sprechen. Das neue Gesetz bezeichnet leine Stelle, welche autoritativ aus zusprechen hat, welche Manipulationen, die bisher geübt wurden, „anerkannte' sind und auch bezüglich jencr Manipulationen, die auf Grund fortschreitenden fachmännischen Wissens entstehen werden, ist keine Stelle bezeichnet, die autoritativ zu bestimmen hat, was in Hinkunft ron diesen Neuerungen „anzuerkennen' ist. In Tirol sind Manipulationen vielleicht anerkannt

anzumelden hat. ES schlt auch eine klare Bestimmung im Gesetze, wie die aus dem Auslände »Ungarn) na h Oesterreich kommenden Weine zu behandeln sind. Ungarn gestattet heu.e noch den Zusatz von raffiniertem Spiritus und Kognak. Kommt nun solcher Wein nach Oesterreich, so wäre dieser nach unserem neuen Weingesetz als .ver fälschter' Wein 'oder Weinmost zu behandeln. Ob sich die Sache in der Praxis aber so glatt wird machen lassm, ob diese Lücke des Gesetzes nicht von den professionellen Weinpantschern

benützt werden wird, zum Schaden des öster reichischen Weinbauern und des reellen Wein handels, wird sich noch zeigen. Es wird vielleicht zu Prozessen kommen, die dann eine desinitive Auslegung den gelehrten Richtern überlassen werden. Leider haben wir in Oesterreich aber oft und oft die Erfahrung gemacht, daß unsere tüchtigsten Juristen den Geist der Gesetze tot schlugen^ so daß anfänglich ganz gut gedachte, scheinbar sogar recht präzise Gesetze für ihren wahren Zweck unbrauchbar wurden

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 04.04.1929
Descrizione fisica: 8
gewöhnlich immer. Was aber den edlen Wein anbetrifft, so hat man durchlvegs die Wahrnehmung gemacht, daß derselbe sich in den Bergen so verbessert, daß einem die erhöhte Güte direkt auffällt. Cs ist nun einmal Tatsache, daß die gleich- Marke, die im Tal aufbewahrt wurde, und diejenige, die sich auf der Bergeshöhe ausbauen durfte, sich wie Tag und Nacht gegenüberstehen. Cs sind Fälle vorgekommen, wo der Lieferant seine eigenen Weine nicht mehr erkannte, nachdem sie ihre Schulung im Bergkeller durchgemacht

noch keine Veränderung zeigte, während der Saft im Tale ungefähr bei wein, den wir mitnahmen und in einem ehe maligen Milchkühlkeller der Alphülte <1000 in über dem Meere) von einen, Jahr zum andern im Sande versorgten. Der Erfolg war sedes- mal überraschend. Allerdings zeigte das Mini maxthermometer nur eine Höchstcrbweichiing von 2—3 Grad. Die Feuchtigkeitsgrade wurden im Sand gemessen und schwankten nur un merklich. Die weiteren Resultate meiner Beobachtung seien hier mitgeteilt Die Verbesserung des Wei nes

kommeil und wird unter diesen Umständen kein Wein durch Selbstklärung vollkommen slacker. Auch die leisesten Trübungen können unter Umständen eine feine Weinzunge stören. Feine Eiweiß gerinsel, zarte, schwebende Weinkristalle, ausge schiedene Mineralstoffe könneil sich nur bei ab soluter Nuhe vollständig absetzen. Das gleiche gilt natürlich auch von einer etwa vorgenom menen Schönung. 3. Verminderter Luftdruck. Jeder Bergwan derer fühlt, wenn er eine gewisse Höhe erstiegen hat, daß ihm das Atmen

leichter geht. Auch das Wohlbefinden nimmt in müßigen Höhen zu. Diesen Umstand schreiben mir dem vermin derten Luftdruck zu, im Gegensatze zu dem Ge fühl der Beklemmung bei herrschendem Föhn wind im Tale. Dieser verminderte Luitdruck hat nun infoiveit einen Einfluß auf den Wein, daß beim Oeffnen der Flasche der Oenanäther und die übrigen Vukettstoffe frei werden und un mittelbar den Sinnesorganen zugetragen wer den. Diese Stoffe konnten bis dahin unter ànvermeldeten Umständen ruhig schlummern und üben

nun ihre volle Wirkung auf den Ge nießenden aus, was den Wein von vornherein frisch und sri.chiig erscheinen läßt. Im Tals wirkt ein verminderter Luftdruck besonders bei fünften Ta^e in Gärung geriet. Man sieht also, daß die Luft freier von Organismen ist. se höher man ansteigt. Cs ist auch ohne weiteres klar, daß unter solclx'n Umständen auch keine Krank heitserreger zum Weine kommen könneil. staff zurückzuführen sei. Hiefür sprechen folgende Gründe: Iuirgwelne, die mit Luft In Berührung gekommen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 18 di 20
Data: 17.10.1920
Descrizione fisica: 20
«-, Matthis und Weber diverse,?, Slreilberger diverseö, Kirma Tutzer di verses, Ziest Mitterdorfer diverses, W. Griebncr diverses, Rudolf Weitsche! diverseS, Zechbaucr nnv Schick diverses, A. Dinzl ü Lire, Martetti diverses, I. A. Tyalcr diverses, Schnccbcrgcr S Flaschen Wein, AlsonL Civegna Seise, Stah, bcrger ü Lire, Franz jttautschneider I FI. tÄcrmuth, Franz Ziiiiinermann diverses, I. B. Pirchcr diverses, Alk. Lenner 2 Lire, Anto» Eichler 1 Korkzieher, Wilhelm Wuchtirr 10 Lire, ILostncr, Trafik

, diverses, HLNer Ludwig 10 Lire, Ioi,. Mauracher, Girlan, 30 Liter Wein, Mizzi Pech er Ii Fla. scheu LLein, Kager Paul 1 Liter Branntwein, Josef Par. datscher 1 Liter Branntwein, Rathi Siiuderlak 20 Liter Wem, Wilh. Brigl 2 Liter Schnaps, Ll'.uia Brigl 25 Liter Wein, Viich. Niedermayr S7 Liter Wein, A. Warasm 1 Liter Branntwein, Loy. Marsriler ü Liter Brannlr.em, Josef Kofler 20 Liter Wein, Heinrich Mauracher 20 Liter Wein, Karl Mauracher 20 Liter Wein, Gise.Ie und Weib»' der K0 Liter Wein, Rud. Äußerer

SS Liter Wein, Fr^iz Niedermayr 1 Liter Schnaps, LSeger Karl LS Liter Wein, Wohlgemuth 10 Liter Wein, Ludw. Unterhölzer 1 Liter Schnaps, JJosef Pardatscher 1 Liter Schnaps, Anton Par. datscher 2 Liter Schnaps, Ivo v. Puyer I Liter Schnaps, Josef uich Anton «öUer, St. Pauls, Ikt Liter Wein. Joh. Lorenz, 10 Lire. Meteorologische Ratio« om SgmAaflnm der??. Frsn^skaner. Sszeü, ZZ. Sttsbes!3^L. Biiromcler ßu AI Wind BcivoUunn IZ Z- ö-R N Mit!.'. 7L0.6 -0.-2 '.2 77 4,4 L 7 Ulir adciidd 7l»S,7 -0,1 14,3

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Der Bote für Tirol
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Pagina 18 di 24
Data: 05.10.1848
Descrizione fisica: 24
> Zur Sicherstellung der VerzehrungSsteüer, rückffchtlich wel cher die heurigen Abfindungs-Verhandlungen erfolglos bU«- ben, werden bei nachfolgenden Sleu«rd»zirlsobrigk«iten bezüg lich der Behebung der Verzehrungssteuer für däs BerwaltungS- jahr 1849 öffentlich« Pachtversteigerung«« an den bezeichne-- ren Tagen abgehalten werden. 'A I. Bei dem k. k. Landgerichte in Mühlbach am 14. Okt. 1848 in Abficht auf die Behebung der Verzehrungssteuer: a. in Schabs,' Aicha und SpingS um den AuSrüfipreis für Wein mit 233

fl., für Branntwein mit 45 fl. 30 kr., - für Fleisch mit 13 fl. 30 kr. Zusammen 297 fl.; b. in Mühlbach für Wein mit 875 fl., für Branntwein mit 88 fl., für Fleisch mit 245 fl. Zusammen 1208 fl.; o. in Weitenthal für Wein mit 82 fl., für Branntwein mit 7 fl., für Fleisch mit 6 fl. Zusammen 95 fl. II. Beim k. k. Land- und Kriminal-Untersuchungsgerichte in Bruneck am 18. Oktober 1848 i« Absicht auf die Behebung dieser Steuer: ^ s; in Obervintl um den AusrufSpreiS für Wein mit 120 fl., für Branntwein

mit 38 fl., für Fleisch mit 12 fl. Zusammen 17V fl.; k. in Lorenzen, Sonnenburg und Pfalzen um den FiSkal- preis ' ' für Wein mit 955 fl., für Branntwein mit 231 fl., für Fleisch mit' 63 fl. Znsammen 1249 fl.; e. in Bruneck um den Fiskalpreis für Wein mit 2200 fl., für Branntwein mit 600 fl., für Fleisch mit 300 fl. Zusammen 3600 fl. III. Bei dem k. k. Landgerichte in'Tausers ait» 16. Okt. 1848 in Abficht auf die Behebung der Verzchrungssteuer: a. in Uttenbeim, Mühlen und Sand um den Fiskalprcis für Wein mit 1037

fl., für Branntwein mit 143 fl., für Fleisch mit 156 fl. 40 kr. Zusammen 1336fl. 40kr.; d. in Lutiach, Weißenbach, St. Martin, St. Johann und Steinhaus um den GesammtausrufspreiS für Wein mit 505 fl., , für Branntwein mit 112 fl. 54 kr., für Fleisch mit 127 fl. Zusammen 744 fl. 54 kr.; e. in St. Jakob, St. Peter, in St. Valentin und «ostern um den AüZruföpreis für Wsin mit 220 fl-, für Branntwein mit 33 fl., für Fleisch mit 40 fl. Zusammen 293 fl.; in Prettäu um den AusrufSpreiS für Wein mit 120

fl., für Branntwein mit 80 fl-, für Fleiscü mit 25 fl. Zusammen 225 fl. IV. Beim' k. k. Landgerichte in Sterzing am 10. Okt. 1843 in Absicht aus die Behebung der VerzehrungSstcuer : in ^er Stadt Sierzing um den AuSrufspreiS für Wein mit 2L76 fl.,. für BramMrein mit 3V0 fl. Zusammen 2976 fl. ' V. Bei dem k. i. ^a»d - «nd «riminal-lintersuchungSg»- richte in Brixen am 13. Okt. 1818 in Abficht auf die Behe bung der Verzehru«geste«rr «vm Fleische' in der Stadt Bri- x-n um deu AuSrusopreie pr. 1200

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 29.04.1926
Descrizione fisica: 8
Regenperlodc begünstigt. Oesterreich. In Oesterreich plant man eine Reformierung der Handelsgebräuche an der Produktenbörse in Wien. Es sollen mich die bis her nicht als dörsenmäßig geyandelten Produkte als börsenfähig anerkannt werden, wie z. B. die bekannten landwlrtschiastlichlen Produkte als Obst, Wein, Gemüse, Kunstdünger, Eier, Mol- kereierzeugnisse usw. Durch die Aufnahme dieser Artikel in der Worsenliste hofft man, den allge mein geänderten wirtschaftlichen Verhältnissen Rechnung getragen

zu haben und eine Hebung des allgemeinen Wirtschaftslebens herbeizu führen. Der Handelsvertrag zwischen Oesterreich und Ungarn wurde abgeschlossen lind wird dem Na- tionciilrnte zur Ratifizierung vorgelegt werden. Für 100 Kilo Wein (inkl. Faßgewicht) wurde ein Zollsatz von 30 Goldkronen festgesetzt. Der Han delsvertrag Ist ein monatlich 'kündbar, wenn «katastrophale Wirkungen zu befürchten sind. Das Fiasko der österreichischen Mrtschasls- enqueke. Linter diesem Titel schreibt die Wiener - „Landw. Zeltung

: Die durch Vorverfuche ermittelte Menge Tan nin wird für die zu schönende Menge Wein be rechnet, genau abgewogen und etwa in der hun dertfachen Menge Wein aufgelöst. Diese Lösung wird der Hauptmenge des Weines nach und nach unter gründlichem Umrühren zugesetzt. Erst 24 Stunden später erfolgt der Zujfatz der Gela tine, deren Menge ebenfalls in Vorversuchen er mittelt wurde. Am besten verwendet man nur ganz reine farblose Gelatine, die in Form dün ner durchsichtiger Blätter überall käuflich ist. Man wiegt

die erforderliche Menge genau ab und wässert sie zunächst 24 Stunden in mohrfach gewechseltem, -kaltem Walffer. Die aufgeweich ten Blätter gibt man langsam Blatt sür Blatt in den auf etwa 40 Grad Celsius erwärmten Wein, sodaß auf je 10 Gramm trockene Gelatine 1 Li ter Wein kommt. Stärkeres Erwärmen des- Weines bewirkt wohl, daß die Gelatine sich rascher löst, beeinträchtigt! aber deren schönende Wirkung. Kurz vor Gebrauch wird die einpro- zentkge Gelatinlöflmg mit der dreifachen Menge Wein verdünnt und so lange

umgegossen oder mit einein sauberen Reisigbesen .geschlagen, bis sie istark schäumt. Erst diese schaumige, Z^pro- zenttge Lösung wird dem zu schönenden Wein nach und nach unter-gründlichem Umrühren zu gesetzt. Am nächsten und übernächsten Tage ivlrd der Wein nochmals durchgerührt, dmcht die Schönnngsslocken rascher zu Boden sinken. So bald sich der Wein geklärt hait, wird er vom Schönungsirub abgelassen. Gelatinlösung verdirbt leicht und kann daher nicht wie Hausenblasenlösung auf Vorrat ange setzt

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Volksbote
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Pagina 7 di 8
Data: 23.09.1937
Descrizione fisica: 8
seines Körpers kund. Und, da er gekräfifgf Ist, ist er widerstandsfähiger und besser gewappnet gegen die Gefahr der Erkrankung. In den letzten fünfundzwanzig Jahren zählte , man Tausende von Fällen, in denen schwache, - zarte, magere, fahrige Kinder ihre gesunde Kraft durch die Protonkur wieder erlangten. Das Proton ist leicht einzunehmen, da es eine sehr angenehm schmeckende Flüssigkeit ist. (Auf. frei. N. 0436-Torino 31-VII-1937-XV) P-211. Wein-Mivttkel Allen Chroniken nacherzählk. von Max Bernardi

. Das Alukkergottesgläschen. Es hatte einmal ein Fuhrmann seinen Karren, der mit Wein schwer beladen war, festgefahren, so daß er ihn trotz aller Mühe nicht wieder losbxingen konnte. Nun kam gerade die Mrttekgottes des Weges daher, und als sie die Not des armen Mannes sah, sprach sie zu ihm: „Ich bin müd' und dur stig, gib mir einen Schluck Wein, und ich will dir deinen Wagen freimachen.' - „Gerne,' antwortete der Fuhrmann, „aber ich habe kein Glas, worin ich euch den Wein darbringen könnte.' Da brach die Mutter- gottes ein weißes Blümchen, mit roten

Strei fen ab, das Feldwinde heißt und. einem Er lichen Gläschen sehr ähnlich sieht, und reichte es dem Fuhrmann. Der füllte es mit Wein und die Muttergottes trank ihn. Und Im selben Augenblick ward der Wagen frei und der Fuhrmann konnte. weiterfahren. Das Blümchen aber heißt noch immer Mutter- gottes-Glaschen. Der verhexte Trunk. In einer Stadt am Rhein lebte ein Kirchen diener. der seltsame Gewohnheiten hatte und dem Trünke ergeben war. Zur Sommerszeit wollte sich sein Durst'gar nicht löschen

lassen. Da kam er auf die Idee, sich eine große, dickbauchige Flasche mit Wein in der Sa kristei verstecken. Aber als er sich nach der heiWn Messe heimlich den Gaumen netzen wollte, mußte er niit Schauder ge wahren, daß auf dem Grunde der Flasche eine mächtige Kröte hockte. Cr erschrak bis ins Innerste, da er sich absolut nicht erklären konnte, wie nur je ein so großer Körper hatte hineinkommen können, da di« Flasche wohl unten breit genug, oben aber schmal gebaut war. Da der Erschrockene das Tier

nicht ent fernen konnte, aber auch die Flasche nicht zerbrechen wollte, trug er sie an ihren frü heren Standort zurück. Von Angst und Qua len gepeinigt, entschloß er sich, seinem geist lichen Herrn von diesem grausigen Erlebnis Mitteilung zu machen. Dieser zürnte ihm ob seiner ewigön Trunksucht nicht wenig und bedeutete ihm, daß durch göttliche Gnade und nicht durch Teufelswerk jener edle Wein in eine scheußliche Kröte gewandelt worden wäre, auf daß der Mesner durch dieses Wun der dem Trünke entsage

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 22
Data: 01.11.1908
Descrizione fisica: 22
Reise st ipendien für, Wanderlehrer und Fachlehrer, be treffend der Elementarschäden an der Passeier- straße und an der Zillertalbahn und be treffend die Vorschußweise Zahlung des Melior- ationsbeitrages; eine Statthaltereinote betreffend die Mehrkosten der Konkurrenzstraßen; ein Protest mehrerer Gemeinden und Kellerei genossenschaften Südtirols gegen die Einführung einer Verzehrungssteuer auf Privat wein. Die Abg. Habicher und Genoffen brachten einen Antrag bezüglich der Verbauung des Kar

- linbaches bei Graun ein. Die Abg. Schrasfl und Genossen stellten fönenden Antrag betreffs die Besteuerung des Privatweines. Gegenwärtig besteht in Oesterreich eine Wein- verzehrungssteuer, die nur diejenigen trifft, welche den Wein in kleineren Quäntitäten als 56 Liter auf einmal beziehen. Zu dieser Steuer erhebt das Land Tirol einen Zuschlag vou 35 Prozent. Diese Steuer ist eine rein kapitalistische und be- ruht auf dem volksfeindlichen Grundsatze, daß der kleine und arme Mann, der nicht in der Lage

ist, den Wein hektoliterweise zu kaufen,, eine Steuer zahlen muß, der Wohlhabende aber, der sich selber Wein in größeren Mengen verschaffen kann, H'avon befreit ist. Wer sich nur im Wirts- hauftden Weingenuß verschaffen kann, zahlt die Steuer, wer sich den Wein faßweise kauft, ist frei. Es ist kein Geheimnis, wer außer den Wirten den Wein noch faßweise bezieht, es sind das: 1. wohlhabende Leute; 2. Institute;, 3. Klöster; 4. Widuvis; 5. in letzter Zeit auch Vereinigungen einzelner Arbeiter und anderer Leute

, die gemeinsam Wein bestellen und in irgend einer Privatwohnung verzehren. Alle diese zahlen die Verzehrungs steuer und den Landeszuschlag nicht. Dagegen muß Höder diese Steuer entrichten, der Wein in Quantitäten unter 56 Liter bezieht oder im Wirtshause Wein trinkt, weil die Wirte sowohl die Steuer als die Umlage bezahlen müssen. Die Wirte Tirols verlangen daher ohne Ausnahme, daß endlich diese krasse Ungerechtigkeit beseitigt werde, weil dieselbe in letzter Zeit dazu führte, daß sich allmählich in vielen

, die Weinverzehrungs- steuer entweder ganz aufzuheben oder herabzu setzen und unter vollständiger Freilassung der weinbautreibenden Bevölkerung gleichmäßig auf alle zu verteilen. 2. Die Landesumlage auf Wein ist nach denselben Grundsätzen zu behandeln und, wie seinerzeit in Kolmann, erst bet dem Trans porte des Weines an den Grenzen des Weinbau» treibenden Gebietes einzuheben beziehungsweise' vorzuschreiben.' Dieser Antag ist dem volkswirt- schaftlichen Ausschüsse zuzuweisen.' Das Gesetz betreffend den Schutz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 21.09.1909
Descrizione fisica: 8
gegenüber den Eltern. Diese wissen denn auch, woran sie sind, mag der Freisinn in seinen eigenen Lobeshymnen auch noch so sehr daS schafwollene Röcklein „Kindesliebe' umhängen. Land- und Volkswirtschaft. Z>ic Z-rage der Weinzuckerung. Gestern, Sonm.ig, hielt cer t. t. Kellerei--Impeklor A. Becke in einer von Weinprovuzentcn uno Wein- hanclern besuchten Versammlung im Hotel „Zliegl', Zwölfmalgreien, einen critten Ponr.rg nber die Frage ver Zuckerung teS Weines, beziv. veS Wein- mosieS, nachvem

, ?aß eS nur im Interesse LeS Band'S, be;w. der Weinproduktion Tirols s.i, wenn ver Wein so viel als möglich als Naturwein verkaust Werve. Indessen sei bezüglich der Suser-(Süßmost->Erzsuzung ;u bemerken, caß diese Art Zuckerung incht zu verurteilen sei, indem ver minverwerlige Leitenweinmost cben nur turch die Zuckerung so verbessert werden kann, daß er Absatz sindet. Somit ist in cieseni Falle die Zuckerung nur zum vorteile der Produktion. Dagegen erklärte er es geradezu als unvernünfng, jede minderwertige Ware

berichtet. Hierauf erklärte H^rr Kainmerrat Mumelter, Obmann des Weinhändlerklubs, daß der Wein- händleiklnb nicht aus prinzipiellen Gründen die Aktion des Weinbauernbunres (Auslegung einer ^iste derjenigen, welche ihren Wein nicht zuckern), sondern deswegen nicht mitmachen wolle, weil eS der Wein- bauernbund unterlassen habe, sich mit dem Klub der Weinhändler ins Einvernehmen zu setzen, was den Anschein erweckt hätte, als sei diese Aktion gegen die Weinhändler gerichtet. Im übrigen sei der Wein

. Er ersuchte cen Wein- banernbund, von seiner Aktion ab;nslehen, oa eZ nicht wünschenswert >ei, wenn in -inemfort in Ver sammlungen und in der Preise von der Weinzuckerung uno Panlscherei gesprochen werde, was im Auslände einen üblen Eindruck machen und oie Meinung hervor rufen könnte, als ob hier viel gevanschl würde. Herr Disserlor i-Kalrern entschuldigte sich dann wegen Unterlassung cer vorherigen Lerilandigung deS WeinhändlerklubS hinsichtlich cer Aktion des Weinbanernl'unoeS uno erklärte

vie Liste derjenigen, oie nicht zuckern zu wollen erklären, leicht veröffentlicht werden, sei die Zuckerung aber etwas schlechtes, so solle sie erst rechl veröffentlicht werden. Im übrigen sei auch oer Weinbauernbund nichl in gar iedem Falle gegen die Znckrung, in nicht normalen Iahren over für Orts, wo oer Wein einmal schwer leide, 'olle die Liste nicht geführt werden. Tann teilte er mit, daß vie Vertreter veö WeinbauernbundeS unc veS Wein händlerklubS iu einer vormittags abgehaltenen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 09.11.1921
Descrizione fisica: 8
ist auf der Suche nach dem gefährlichen Burschen. Brunrck. 7. Nov. Die Verhandlungen der Gastwir.'c- I Genossenschaft mlit der Finanzbehöroe betreffs einer Solidar- nbfmdunft für die Wein- und Fleischsteuer für bas Jnhr 1022 haben noch kein Resultat cNeben. Die Vertreter Oe>t Gastwirtegenossenschaft verlangten in Anbetracht der schwerer» Wirtschaftskrise eine Erniedrigung der SteuerMe um 20°/°, während die -ZinanKbehöroe eine Erhöhung der Steuersätze um 20 Prozent enstrebte. Man muß schon einmal offen fmgen

.) I. Der Lopfer Tlazl über die Wirk, „dö Schwänz'. „Razl,' sägg der Ranigler Stösfl za sein ält'n Kumarot, in „Köpfer Nazi', wia sie 'n hoaß'n, „häsch aa inner g'sunnen' zan .Röhl'? — Häscha röcht, dä Zeit'n mäch'n oan' za kopf'n^ und do isch a Lakele Wein koan' übla Säch.' „Stösfl, dös tat i aa lei bül' verstiahn. Zan kopf'n isch a Glasele Wein guat; es tuat die Säch in Kopf rüdla füranänder loatn (leiten). Va den, wäs ban Glas! Wein ausgekopft isch, lüß t mar nicht o'strelch'n, wenn t aa valaicht mei Röd

nöt ftirnehm und stöllmäßig vürbringen tua. — Wenn du ban Brunn blfch, und trlnkfcha nicht,' moant der Nazl weiter, „so bfilscha» di gor nicht. Ober dersider« die klingate Münz nimmer Mod' isch in Tirol und die Wirt, ,dä Schwänz', dä gattig'n» '» Wunder oa Kanna nochmäch'n wölln, dersider 'ät die Säch an' Fod'n.» Ob'm schütt'n die Hungerleider Wässer in die Panz'n und unt'n soll Wein außerrtnnen! Kreuzteifll Dös isch freila a kamotte^ Arbet, ba dear ma, wla sie sog'n, koana Kröft' nöt tnbüaßt

und ll lei zan Gel'beutl mog zuad'nhuck'nl Lnschänk'» tüe» sa aa ganz bizelet (zinipferltch) und derzua nia voll, wäl ihnen der Wein sola (soviel) derbärmb'.' „Selber, a' jä, sie selber trink'n st wänzvoll un, freila mit an' Wein in Keller, do tüan sie älla Augenblick inni (hinein) wälfohrt'n Za den Tabernakl ober läss'n sie di nöt zuad'n (hinzu). Und >og'n tuen dö Heilig'n, sie trank'n lei an' Leps,« e-- nüag ihnen koan' ändern Wein! Der Renner Marti 'ät iieula moll gemuant: ,Du, Ratz, der Leps mnaß

gual sein; schuug iei. wia dear af die Winsnosnen so schian und haltla o'förv'n, tuat!'' „Zä, es sein wall lötz« Zeit'n, der Wein isch nicht meahr wert, ober frei luir. I wear' mar iez schun « wia (ein wenig) helf'n, i zahl amäll nicht und läß mi a Well' af die Web aud'n mol'n.o Do wear' i ober mög'n fein fleißi obücht göb'm,«> 'ah der Wirt öper riöt die dopplta Kreida nimb', i moan dö mit die zwoa Strich.' I I. Tvas der Köpfer Nazi va die Weiberleut moant. „Wäs hon i gewöllt sog'n? — Ah sol

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 06.12.1945
Descrizione fisica: 8
. L L L L L L L L L L 669.65 630.25 555.55 555.55 535.70 483.90 428.55 384.60 319.15 224.30 Diese Umrechnung auf den Weizenpreis findet auch dann statt, wenn der Pacht grund gar keinen Weizen, sondern andere Erzeugnisse, wie z. B. Obst und Wein her vorbringt; lediglich wenn es sich um Dauerweiden oder um ausgesprochene Finheifskulturen (nur Obst oder nur Wein) handelt oder wenn die Pachtgrund stücke durch kriegerische Ereignisse be schädigt worden sind, kann der Pächter, wenn er die Umrechnung auf den Wei zenpreis

der Weinoreise Klage geführt wurde. Aufklärend sei erwähnt daß der Wein in der Provinz Bozen bis vor kurzem bewirtschaftet war und die Einkaufs- als auch die Ausschank preise festgesetzt waren. In allen übrigen Tei len Italiens war der Wein nicht bewirtschaftet und kostete im Ausschank schon seit den Som mermonaten Lire 100.— und mehr pro Liter. Auch in der Nachbarnrovinz Trient wurde der Wein in den Gaststätten zu diesem Preise auseeschenkt. Led'elich in der Provinz Bozen wurde der Ausschankoreis künstlich

zurück- eehalten. Die Gastwirte waren gezwungen, wollten sie sich nicht großen finanziellen Stra fen und möglicherweise auch dem Lizenzent zug anssetzen, sich an die jeweils festgesetzten Ausschanko' - e i se zu halten, obwohl sie in den seltensten Fällen den Wein beim Händler um den für den Großverkauf festgesetzten Pre-se einkaufen konnten So kam es. daß der Ge- stehunesoreis und der AuSschankoreis sich be denklich näherten und dem Gastw'rte kaum mehr eine Verdrpnstsoanne verbl'eb. Vor kurzer Zeit

wurde der Wein endlich auch in unserer Provinz fre ! gegeben und war es daher nicht mehr als natürlich, daß sich der Ausschankoreis in den Gaststätten der allze- me'nen Marktlage anoaßte Die Gastwirte ha ben bestimmt ke>'n Interesse an einem zu star ken Hinaufschnellen der Weinoreise. da der Umsatz umso kleiner wird ie höher die Ver- . kaufsnreise steigen. Ihnen wäre es bestimmt viel Feber, sie könnten den Wein heute noch um einen allen Schichten der Bevölkerung er--- s^iiwiti'l ! chen Preise

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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 26.09.1929
Descrizione fisica: 12
Gesellschaft leisten. Haben dir auch vom olympischen Göttermahl einen Korb mit Nektar und Ambrosia mitgebracht — nun setz dich Md laß es dir munden.' Sie begrüßten sich herzlich und setzten sich ins Gras. Bina packte Schinken, Butter brote Md eine Flasche Wein aus und bediente ihren Bruder. „Greif zu, Reinhard, ich feh es dir an, daß du einen Wolfshunger Haft.' „Da hast du freilich recht', lacht« er und fiel wie ein Holzknecht über die Speisen her; der Wein ging ihm wie Feuer ins Blut und machte

er auf seinem Trotz, so entziehen wir ihm den elektrischen Strom für Licht und Kraft.' „Vorsichtl' mahnt« Reinhard. „Mach mir nur den Himmelhofer nicht kopfscheu. Mit Drohungen erreichst du nichts, denn er hält sich für allmächtig wie der Herrgott.' „Herrgott gibt es nur einen und der muß Ms helfen I' rief Walter. ** * In dem verschwiegenen Trinkstübchen des Lindenwirtshauses dauert« das Zechen bis gegen Mitternacht. Walter Bechtold war in fröhlichster Laune: Wein und Forellen waren prachtvoll

, und die Lindenwirtin gab mit Ihrem Lächeln ihren Segen zu dem leckeren Mahl. Hans Simader vergaß alle historischen Ausschweife und lebte ganz der Gegenwart. Er freute sich M Wein Md Braten, erzählt« Schnurren aus seiner Studienzeit und sang Schnadevhüpft zur Laute, die er spielend meisterte. Wam Rott legte seine Apostekwürd« ab, half dem Dorfmogister und wurde von dem feurigen Johannisberger so begeistert, daß er das Lied von der „Lindenwirtin, der jungen' stmg und den Schluß in die Praxis umsetzen wollte. Dabei

zugeteilt ist; man muß nur den Augenblick erkennen, in dem es an uns heran- tritt — dann aber rasch zugreisen und es fefthalten. Darum ist jeder seines eigenen Glückes Schmied. Ein lebendes Beispiel hier für ist Adam Rott, der Bürgermeister mm Heinibach.' Aaga lächelte schelmisch. „Heute scheint er aber gründlich donebengehämmert zu haben', sagte sie. „Was hat er denn?' „Ach je, den großen Jammerl' lachte Walter. „Wer zuviel liebt Wein, Weib und Gesang, Hat einen Kater sein Leben lang

, di« mit ihm übers Feuer springt.' „So? . . . Und wer ist denn das?' „Das weiß ich nicht. Cr sagte gestern: Hebers Sonnwendfeuer springt man nur mit der einen, die man im Herzen trägt.' Ueber Aagas Gesicht flog heller Schein. „Ja, er ist treu wie Gold', dachte sie und schickte sich att, in den Keller zu steigen, um für den Bürgermeister ein Krüglein Wein zu holen. Im gleichen Augenbllck kam mich Jffinger mit Adam Rott, und die drei Männer setzten sich um den Tisch. Walter trug dem Himmelhofer sein An liegen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 25.11.1908
Descrizione fisica: 8
, also bis zur eigentlichen Durch» führung, mehr als anderthalb Jahr. Während Wein bauern und Händler im Herbst 1907 in allem Ernste glaubten, das Gesetz werde wirklich ernstlich durchgeführt und der gesetzwidrige Verkauf des Halbweines strenge bestraft, überzeugten sich die Herrschasten bald, daß dem nicht so sei, daß das Gesetz so lange auf dem Papier bleibt, bis Kellerei- Inspektoren angestellt werden, daß es aber mit der Anstellung der Inspektoren noch gute Weile hat, daß die Regierung mit der Anstellung der Inspek

der Inspektoren betteln gehen ließ. Das alles merkten sich besonders unsere welschen Wein händler sehr wohl. Nach dem allgemeinen Urteile ist noch nie so viel gepantscht worden wie im Winter 1907/08, und offen und ohne Scheu wurde in Gasthäusern Halbwein verkauft und in Nordtirol von welschen Händlern ungescheut von 24 bis 26 Kronen offeriert. Den offenkundigen Gesetzesüber- tretern geschah nichts. Ja, im Nachbarlande Kärn ten, und selbst in der Landeshauptstadt Klagenfurt wußten nicht einmal die Händler

vom 27. Oktober 1907 den Nachweis der Notwendigkeit der Znk- kerung verlangt. Durch ein solches Vorgehen wird das ganze Weingesetz einfach paralysiert, die wichtigsten und einschneidensten Bestimmungen des selben werden wirkungslos gemacht und der Wein vermehrung und jahrzehntelang betriebenen Wein- pantschung wird neuerdings Tür und Tor geöffnet. Denn jedermann sieht ein, daß Heuer die Zuckerung nicht zur Verbesserung, sondern zur gesetzwidrigen Vermehrung des Weines vorgenommen wird, und daß die Zuckerung

ausnahmslos jedes Jahr ge stattet werden wird, wenn sie sogar Heuer ohne Not anstandslos erlaubt wird. Zur Zeit der Wein lese hatten die Händler die Zuckerungserlaubnis schon in den Händen und wußten daher genau, daß die Regierung an die ernste Durchführung des Weingesetzes überhaupt nicht denke und daß das Zuckern, und was drum und dran ist, so ziemlich alles beim alten bleibt, daß die Weinbauern um die wohltätigen Folgen des Weingesetzes betrogen werden. Eine diesbezügliche sehr scharfe Interpellation

nicht die kleinste Ursache des rapiden Preisrückganges der Maischepreise sind die drohenden neuen Steuern für die Weinproduk tion, die Branntweinsteuer und die Wein steuer. Am 10. Juni l. I. hat die Regierung die neue Branntweinsteuer vorgelegt, nach welcher auch die Steuer auf Weinbranntwein, welche bisher 90 Hektoliter für den Liter Alkohol beträgt, um mehr als 100 Prozent erhöht werden soll. Unsere Reichs- ratsabgeordneten haben dieser drohenden Steuer gegenüber eine wahrhast klägliche Rolle gespielt

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Alpenzeitung
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Pagina 11 di 12
Data: 29.01.1933
Descrizione fisica: 12
auch bereits ein paar Männer, die anders dachten, harte Schädel hatten und bei jeder Eelegmheit gegen die althergebrachten SWàund den^Dünkel «der Herrenschlcht>'auf-, trotzten. Dazu gehörten in Foggia der Wein händler Tommaso Bucci und. Meister Giovanni Nao. Maurermeister seines Zeichens. Die Bei den schauten w.cder,verlegen beiseite, noch zogen sie tief ihre Hüte,, wenn sie Don Francesco Sa verio .Figlioli«, dem Statthalter dès Königs u, deiy.. reichsten à . und .mächtigsten Mann.. der Stadt, zufällig

, mit der. er oft auf die Jagd zog. Aber es war die Weinkneipe Tommaso Buccis, in der an schwülen Sommerabenden, engge-- drängt an. die schmalà Holztische,, die Bäuer- chen hockten und ihre kargen Verdienste'in trö stenden Wein umsetzten. Unterhalb der .Kneipe. erstreckten sich ausgedehnte- Kellereien, wo -sich, di« Fässe? aneinanderreihten: , hinter den . Fäs sern, in einem Mauerloch versteckt, bewahrte der.Meinhändler seinen Schatz, einen Lederlack, angefüllt. mit leuchtenden Golddukaten. Eines Tage

wollte, fand er überall mürrische Gesichter oder gestammelte Entschuldigungen. Niemand wollte aus Furcht vor dem Statthalter für den Wein- Händler arbeiten. In diesem Augenblick sprang Giovanni Rao.dem Freund und Gesinnungs genossen hilfreich zur Seite und stellte die not wendigen . Piaürer, nämlich Mne elf Söhne, die sämtlich das Handwerk des Vaters erlernt., hatten. Damit war. also diese Schwierigkeit. überwunden. ' Doch es sollte eine neue, noch größere sich zeigen. Als gegen Abend die elf Söhne.Mae

. Der Wein- Händler schien geschlagen und lief wütend in seiner Holzbaracke auf und ab. Plötzlich aber. kam ihm ein ^gläWMr.Gedanke, der.ihn- aus seiner verzweifelten Lage befreite. Wenn man ihm kein Wasser gönnte, sollte sein Wein daran glauben: davon besaß er eine unerschöpfliche Menge. Und also wurde das „betrunkene Haus' in Foggia gebaut. Schwere Weinfässer wurden die Kellerstiege hinaufgeschleppt und in die Kalk gruben geleert,. Sand und Kall mit dickflüssi gem, roten Wein zu Mörtel gebunden. Wsin

spritzte über den Boden, Wein troff über die Mauern, die geisterhaft im Licht des Vollmon des zu wachsen begannen. Doch bald zeigten sich bei den elf Söhnen des Maurermeisters Giovanni Rao. die fieberhaft arbeiteten, uner wartete Anzeichen der. Ermüdung. Sie torkel ten über die Gerüste, ließen die Steine fallen und lachten und lallten dazu wie kleine Kinder. Sie waren betrunken, ohne > einen Tropisn Wein getrunken, zu haben., .Die aus den Kalk gruben aufsteigenden Weindämpfe hatten ihre Köpfe umnebelt

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Lienzer Zeitung
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Pagina 16 di 24
Data: 11.10.1902
Descrizione fisica: 24
Wohnräumeu bewahrt sich Winterobst ganz vorzüglich auf, wenn man die Früchte einzeln in weißes Papier wickelt und in Fässer unterbringt. Die Früchte halten sich, auf diese Weise behandelt, ganz vorzüglich, so daß diese Methode es auch dem gewöhn lichen Sterblichen ermöglicht, im Winter des gesunden Obst genusses nicht zu entbehren. Das Mischen von Johannisbeerwein mit Wein von Kernobst ist besonders dann sehr zweckmäßig, wenn letzterer wenig Säure enthält und, wie dies besonders bei Most

ist. Die Essigsäure verzögert die Gärung, der Schleim verhindert das Klarwerden des Mostes. Behandlung trüben roten Weines. Trüber, sonst gesunder Wein wird am einfachsten durch Filtration hell gemacht. Sollte kein Filtrierapparat zur Verfügung stehen, so kommt man durch das Schönlingsverfahren znm gleichen Ziel. Roter Wein läßt sich sehr gut mit Eiweiß klären, llm 10V Liter Wein zu klären, aenügt das Weiße von zwei Eiern. Das Eiweiß wird zu Schnee geschlagen, in zwei Kannen mit einigen Litern Wein gut aemischt

, dann dem zu klärenden Wein ins Faß zugesetzt. Der Wein wird dann im Fasse noch mit einem Schwingeisen oder einer Kette tüchtig gerührt. Derselbe wird sich bald klären nnd als Helles, brauchbares Getränk abgezogen werden. Fast noch sicherer ist das Resultat bei einer Schönung mit Milch fZentri- mgenmilch eignet sich ganz gut), wovon ca. 2 Liter zu 1vt) Liter Wein genücien. Bei der Klärlina mit Milch erhält der Wein noch mehr Glanz, verliert aber, da die Milch einen starken Nieder schlag bewirkt, etwas von der Farbe

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Volksbote
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Pagina 8 di 16
Data: 28.10.1926
Descrizione fisica: 16
der heimischen Sparkasse zu Grunde liegt, bedarf wohl keiner weiteren ' Auseinandersetzung. Jedes Kind beginne in der Sparwoche mst der Uebung der Spar samkeit und die Eltem, die Tanten und Onkel und alle Lehrpersonen wollen mithel- Helsen, diese Tugend im Kind« zu wecken und mit dem Kinde großzugiehen. „Junges Blut, spar dein Gut, Armut im Alter wehe tut.' Gefundhettspflege. Die Geister des Weines. Nachdruck verboten. „Der Wein ist eine Medizin, wenn er aber ohne Manier genommen

wird, ist er ein Bist.' Abraham a Santa Clara. Der Wein und seine gefftigen Bettem, das Bier und der Schnaps» führen am häu figsten zur Vergiftung, zum Rausche: man muß die schöne Gottesga'be also wohl zu den Giften zä'hlen. Jedermann weiß, wie diese Vergiftung zustande kommt. Mancher kann überhaupt nicht ^ungestraft beim „Goldenen Stern' oder beim „Gestreiften Zylinder' vorüber: der andere braucht «ine anregende Gesellschaft.., „Trink mer nach ein Tröpfchen, 4 Trink mer noch ein Tröpfchen...' ein dritter geht wegen

schlechter Laune zum Kruge» denn „der Wein ist ein Wad, mit wel chem die Traurigkeit wird abgewaschen.' Dann kommen aber, di« Fägen. „Wahr ist, was jener vom Wein geredet: „Schütte ich Wasser darunter, so verdirb ich ihn: schütte ich keines darein, so verdirbt er mich und nimmt mir meinen Verstand.' Solches hat nun allerlei Wirkungen. An dieser Stelle ist es uns einmal gleid), ob der Betrunkene fein Haus -verspielt, ob er des Nachbars Heustadel in Brand steckt, ob er seine Frau verprügelt, undselne

und der Niere Anlaß, Leiden, die der UmheÄbarkeit sehr nahe stehen. Am übelsten wirken auf die Blutgefäße und aufs Herz Bier und Most und der Nachwein („der Leps'), weil diese Flüssigkeiten in ungeheuren Mengen vertilgt zu werden pfle gen. und das Herz und die Adern gang be sonders überanstrengen. Im Gegensätze dazu führen die „starken' Dettern, Wein und Schnaps, regelmäßig zu ch«mffchen Magen leiden. Ein besonderes Kennzeichen für den „Weinstein im Magen' ist das morgendliche Erbrechen von schleimig

von Geistes- und Nerven krankheiten erwirbt sich der Säufer so nach und nach. Die Irrenhäuser leerten sich, als in der Kriegszeit das Mer ganz schwach, und Wein wie Schnaps zu teuer wurde; sie füll- ten sich wieder all« Tage mehr, als nach dem Kriege wieder Starkbier gebraut wurde. Im Rausche werden auch die meisten Geschlechtskrankheiten erworben; manche da von sind bis heute noch nicht Mt Sicherheit heilbar: diese vererben sich zum Teil auch aus die Nachkommenschaft, derart, daß z. B. 50 Prozent

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 21.11.1868
Descrizione fisica: 8
, gleich viel ob mit Sand und Steine ge mischter nicht allzutrockener Grund zuträglich; in stark abschüßigen für die Trockne sehr empfindlichen Lagen ist diese Rebsorte nicht zu- ' träglich, der Wein wird da nur im nassen Iahrgunge gehaltvoll und da bewahrt sich noch die NonSberger Groppel. weiche in jedem Boden, wo nun der winzigste Lehminhalt vorhanden ist, gedeiht, den höchsten Grad von Trockenheit auszuhalten vermag, nebstbei doch einen feurigen, dunklen Wein liefe» t. Zur Düngung

ein für Neben viel wirksamerer Dünger alö der bloße Stallmist ist, gewonnen.. WaS der Traminer und die Liwerdon anbelangt, entfalten diese 2 Nebsorten in Leiten auf Bergeln gezogen eine außerordentliche Trag barkeit, was bei niederer Erziehung nicht der Fall ist. Die blauen Klevner und Burgunder liefern noch in kälteren Lagen einen sehr schätzbaren feinen Wein, doch sind sie wegen verschiedener Mißstände nicht empsehlenswerth. Sie sind nämlich nicht lange tragbar und die Trauben reifen zu früh, wobei

die Essigstoffbildung meist befördert wird. Welsch- risling tragen bisweilen reichlich aber keinen besonders guten Wein, Kleinriöling liefern den edelsten Wein, wenn spät gewimmt wird,' aber auch nur die kleinste Leese. Die Portugieser verdienen als frühe Tafeltrauben die ihnen immer mehr zu Theil werdende Beachtung. Seit wenigen Iahren wurden in Gargazon und Burgstall Anpflanzungen von sogenannten Vizentmerrothe. dann Negrara, weiße Chinese? und die ungarischen Woiwodina.Neben angelegt und zwar auf Berglen

ist der Wein wegen solidem Geschmack. Kraft und dunkler Farbe zur Mischung gut verwendbar. Die weiße Chinese soll sehr ausdauernd und tragbar sein, die Traube wird beim Reifen ganz bräunlich und der betreffende Wein würde, alS Kretzer behandelt, wegen seinem Gehalt zur Mischung mit. leichteren weißen Weinen sehr geeignet sein. Die Negrara-Nebe verlangt zu ihrem besten Gedeihen eine warme Lage, einen guten tiefgründigen mit etwas Lehm vermischten, sandfreien, festen Boden, sie entfaltet

da einen sehr üppigen Trieb und liefert eine Masse von schwarzen großen Trauben, wovon ein sehr dunkelfarbiger harter Wein erzielt wird, in einen andern Grund trägt sie nur wenig. > Vor 3 Jahren wurden, um schneller ein Resultat zu erzielen, Woiwodina-Raslen auf hiesige Rebstöcke gepelzt. Die Triebe wuchsen mit besonderer Ueppigkeit und im folgenden Jahre waren dieselben mit schönen schwarzen Trauben förmlich übersäet, was auch im laufenden Jahre der Fall ist. Der betreffende Wein lst ungeachtet der Jugend

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