Wein und gar nur von Wasser ans Rosinen und ein halben Eimer und tut darin neunzig unter Zusatz von Brannlwein und Zucker Pfund große Rosinen, von denen Stielen einen sogenannten Kunstwein zu schaffen, ganz rein abgelesen -(nicht Aibeben, sondern Auch Johannisbeeren, Feigen andere Früchte seien hierzu dienlich. Viele Tausend Anthale Ungarwpin seien auf diese Weise „gckünstellt' worden und würden auch noch immer gekünstelt, darunter viele, die und allerlei gemeine spanische große Rosinen
noch sechs bis sieben Wochen mußte, daß mau alldorten vor viel tausend: der Gärung in sich selbst überlassen, „worauf Thaler werth scyeudcn, zwar ebcufalls es ganz Helle ivird alsdann kann man es gemachten oder .mcliorirten, indessen gewiß abzapfeu und .auf. ein frisch Faß füllen, so recht delikaten und auch mit nichts schädliches ^ wird es sich befinden wie ein Most, der schon versehenen Ungarischen Wein, recht freventlich * gegohren hat, dahero läßt man es ein Viertel und vorsätzlich, aus gewisser
Leute Ver- jahr wohl zugespündet stille liegen, so kläret urtlilung, auf'm Märkte auszapffte und auf, es sich vollends gäntzlich ab und ist sodann die Erde in'den Rinnstein laufen ließ, also den: schönsten Neckar-oder Rheinwein gleich', muthwilliger Weise ein solch köstliches Ge-! Der in allen Künsten tittb Listen des tränke verschüttete, damit kein Mensch etwas ^ Schmierens bewanderte ^ Verfasser setzt weiter davon gelließerl sollte, da mail cs doch hätte, auseinander, wie sich dieser Wein
, der feinen ganz gut den Armen oder den Gefangenen' Tropfen Rebensaft enthält, durch Zusatz von austeilen können.' Es ist ein Standpunkt, Thomaszucker und Weingeist' zu spanischem der noch heute seine Vertreter hat, ivie denn'Wein oder durch Beifügen von drei Lot auch darauf hingewiesen wird, daß es twch^Tinetura Tartari und zehn Maß Landwein eine bessere Verwendung für den konfiszierten „zum schönsten Franzwein' umwandeln lasse. Wein gebe, als ihn gerade in den Rinnstein Aber der Landwein
von Fürtrefflichkeit, Unterschied, Nutzen so nimmt es einen steinen Kräutergeschmack und Wirkungen des Rheinweins, nebst einem an und verleiht dem aus Wasser und Rosinen Anhänge unterschiedener annoch unbekannter hergestellten „Wein' einen „perfekten Mus- Weinkünste.' Neumann hat sich aus dieser kateller-Geschmack'. Schrift manche Angaben annektiert. Was | ®ie Quintessenz dieser Schmiererei gibt sie enthält, ist zum größten Teil wenig er- , in folgendem Passus zu erkennen: „Wenn baulich.' Gewisse ^Künsteleien