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Volksbote
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Pagina 8 di 12
Data: 08.10.1931
Descrizione fisica: 12
, auch die nicht zur Bereinigung gehören, sind freundlichst eingeladen, Sonn» taß, 11. ds., 3 Uhr nachmittags im Saale des alten Widums zum ersten Bortrag des Vereinjahres, zu erscheinen. Sicherlich wird eine christliche Frau selten ein Stündchen besser für ihren Herrgott, ihre Familie, ihre Kinder, ihren Stand und für sich selbst ausnützen als bei dieser Gelegenheit. j Flasche Wein; Frau Adele Weikert, Pension ! Pcuker, drei Flaschen Wein; Friedrich Wels, Hotel Meranerhof, drei Füllfederhalter: Hedwig Meier. Pension Jfinger

. Kunstgegenstände; M. Kirchlechner, Pension Alhambra, eine Bürste; Mimi Eichler, Pension Tanner, zwei Vasen; Karl Ortler, Pension Bernina, vier Flaschen Wein; Frau Meister, Pension Meister, Trauben; Diakonissenheim Lire 10.— ; Hans Reiner, eine Flasche Wein; % Fuchs, Hotel Raffl, eine Vase; L. Hölzl. Hotel Regina, sechs Flaschen Wein; August Sigmund. Cafe Sigmund, eine Flasche Likör; A. Albrecht, Hotel Zentral, eine. Flasche Wein; L. Mühlbauer, Hotel Vaviera. zwei Flaschen Wein; Dir. Hotel Bristol eine Flasche

Wein; Dir. Hotel Esplanade, drei Flaschen Ehianti; H. Kofler. Hotel Eroien von Merano, eine Sckachtel Marmelade' I. Sih-nk, Hi s» rainer, sechs Flaschen Wein; L. Knoll, Rothaler, zwei Flaschen Wein; B. Klettenhammer, Andrea Hofer, sechs Flaschen Wein: Matthias Kofler. vier Flaschen Wein; Karl Putz. Forsterbräu, ein Fast Bier; Plieger. Weißes Rößl, drei Fla schen Wein; I. König, Bonbonniere: E. Urlandt, Blumenvase: Ripper, Bijouterie: Platzer und Kofler. Briefpapier; E. Santifaller Zahnpaste

; Gritsch. Süßigkeiten: Rag. Jreneo Rosii, Kra watten und Seife: Elementi, Wein: Ars nostra, Bijouterie: Mosmeir Simon. Kalbskopf: Ur landt W.. Blumenvase; Pichler, Schuhe; Scheidle L. 8.— : I. Pobitzer, Svezereien. Friehs: Taschenlampe: A. Perkmann Obst; Wassermann, vier Ketten: Photo Johannes, ein Bild: Mayr hofer. Seife: Mader. zwei Scha6»teln Marme lade: Rudolf Carli. 2g Flaschen Wein: Waldner Josef, ein Korb Obst; Kiem. drei Körbe Trau ben; Gebr. Torggler, zehn Flaschen Wein; Eal

- villegenossenschaft, zwei Kunstgegenstände; Al- gunder Weinkellerei, 'gibt Flaschen Wein; Karl Gemaßmer. ein Korb Obst; L. Salgart ein Korb Obst: Marlinger Kellerei, zehn Flaschen Wein; Robert Klee. Galoschen: August Kozel, Blumen vase: E. Panhofer. Kravaitennadel: L. Ape, Handarbeiten: Matt, ein Koffer' Mutschlechner. eine Scbärpe; Franz Ladurner, Bijama: F. S. Gehr. Silbergegenstand'. Kosmetisches Institut. Lippenstift: Leo Baehrendt. Album: Sander und Steiner. Lampenschirm: I. Auerbach. Nrofu- merie; Luther

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 08.10.1931
Descrizione fisica: 8
Gilli: Bierkrug: M. Eitler: Obst; Vittorio Gobbi: Manufakturwaren: Gio» 8 Uhr in der Turnhalle der O. N. B. in der eine ganze Woche hindurch von Hotels zu Arturo Ladurner: 1 Flasche Wein: Giacobbe vanni Hechenberger: 1 Flasche Ferrochina; I. Galileistraße einzufinden. Dabei werden die Geschäften rannte und im Sammeln der Lose Asam: Mehl; Rosa Haupt: 2 Mutzen; Ernesto F. Amonn: i Album; Marek Luise: Wolle; Verfügungen für den Kurs des Hotelpersonals das Hauptoerdienst hat. Es ist keine leichte Amori

: Bonbonnerie; Emilio Oberhuber: 2 Neuhofen 1 Paar Strümpfe: Vogelweider: und der Friseure bekannt gegeben, der am Sache einen Glückstopf, wie dieser war. zusam- Flaschen Wein; Kitzmüller: Parfüm-Artikel; Bücher; Stefano Göttlicher: Manschettenknöpfe; kommenden Mittwoch um 20 Uhr beginnen mei,zubringen. Pleticha: Briefpapier; Francesco Oberhuber: Bräuer-Senoner: Manufakturwaren: S. Ha- wird. Die Herren Hoteliers, sowie die Herren Bäckereien; Giacomo Banani: Salami: Fran- ber.. Bijouterien; Ing. Prinot

: 1 Stoffstück; ' Sasthoslicsitzer haben großartig zum Gelingen cesco Fiegl: 1 Hut; Ernesto Baumgartner: Francesco Neibmayr: 8 Schachteln Cirio: Cr- Das Areilust- und Sonnenbad »Larcher' in des Glüclistcpfes beigetragen. Von den Ge- Wäsche; Antonio Pollitzer: Mehl; Grüner: „esto Boscarolli: 13 Flaschen Wein; Giorgio Maia Alta, sowie das anschließende Cafe- ' -ìà»- 15 Grad, Weibk: Spezereien; Putz Sepp: 2 Flaschen Wein; Hörzinger: 1 Ähachtel Salmon; Ober- , huber Carlo: Gebäck; Florian Müller

: 1 Sa- Unter der Leitung des Herrn Hermann Vill fchen Wein; Ernesto Schuld: Silberner Schuh: lami; Balth. Amori: 1 Flasche Himbeersaft; und Frau Cenzi Bill, Merano, gestaltete sich Augusto Seppi: 1 Flasche Wein; Giovanni g. Oberhammer: Verschiedene Gegenstande: der Glückstopf 1931 wunderschön und war da- Schwarz: Lire K; G. Egger: Bijouterien; Carlo Stenzel: Gegenstände; Gottlieb Leim her auch schon am Vormittag ausverkauft und Eugenio Marek: Gegenstand; I. B. Nosch: städtner: Oelglas; Mayr-Stützel: Krawatte: Fremde

sowie Einheimische waren fast ohne 2 Flaschen Wein; P. Aanon: 2 Matjour; I. Eisenstädter: Shcftvl; Francesco Müller: Ausnahme mit den Gewinnsten sehr zufrieden. Hober-Kothbauer: Geldtasche; Leo Abart: Sa- Parsümeriewaren; Willi Langebner: 1 Sa- Obwohl Genannte schon Dutzende von Glücks- lami; Zangerle: Bäckereien; Tillischer: 1 lami; E- Perathoner: Manufakturwaren: töpfen arrangiert haben, konnten sie noch nie Kalbskopf: Giuseppe Schreyogg: Gewürze; Tobia Runggaldier: Sportstrümpfe: Gerolamo

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 26.07.1888
Descrizione fisica: 10
Zweites Blatt der Meraner Zeitung Nr. 89 Der Weinstock. Eine c»Itu:historische Skizze von Dr. W. Nichter. Von den mannigfachen Culturpflanzen, welche zur Geschichte des Menschengeschlechts in naher Leziehung stehen, ist der Weinstock mit d:m Leben und der Cultur der Völker innig ver- flochten; wo wir den Wein heimisch finden, da ist auch eine höhere Cultur vorhanden. Der Wein erfreut des Menschen Herz, er ist ein Labsal für Kranke und Schwache, er ist ein Trank festlicher Freude, welcher Herz

die ältesten Nachrichten und mensch liche Gesittung hinaufreichen, wird der Weinstock von Menschen gebaut. Es pflanzte Noah Wein berge, sobald der Regenbogen, das Zeichen des Friedens, ihm verkündigte, das fortan ein fröh liches ungestörtes Wachsen und Leben beginnen sollte. Aus der Urheimath begleitete der Wein- stock die aus der Wanderung befindlichen semi tischen Stämme, denen das Verdienst gebührt, den Wem durch die Gärung gewonnen zu haben, namentlich in die Paradiese des Südwestens, in denen

wir sie später ansässig finden. Aus Syrien rückte die Weincultur nach Kleinasien vor, drang »an Nord her in die griechische Halbinsel, wäh rend hauptsächlich durch phönicischen Seehandel die Kenntniß des Getränks und mit zunehmender Seßhaftigkeit der Orientalen auch der Anbau des Gewachst selbst erfolgte. Der Wein diente ihnen neben den Erzeugnissen der heimischen Ge- derbthätigkeit als Tauschmittel, und wo sich die Phönicier niederließen, haben sie sicher auch die Umwohner zur Anpflanzung der Rebe

Wuchsen Wein» und Epheu-Ranken, welche als bald Ruder und Mast umzogen. Bacchus selbst Bnd als Weingott zürnend vor ihnen, den mit «ieinlaub bekränzten Thyrsusstab schwingend, Panther und Luchse lagen zu seinen Füßen. Die Kürzten Fischer sprangen in'S Meer und wur- ven Delphine, der fromme Steuermann lenkte °uem das Schiff nach Naros. ... Zu der Zeit, welche die Gedichte Homers Mvern, ist der Weinbau in Griechenland be- heimisch und wird, wie alles Gute im menschlichen Leben, dem Gotte zugewiesen

. Der °ue Lames, welcher auf dem Lande lebte, be- c !einen Weingarten und bettete sich sogar ^ fruchtbaren Rebengefilde auf der Erde sein von abgefallenen Blättern. Der Wein bildete in Griechenland seit den ältesten Zeiten das gewöhnliche Getränk nicht nur in den Pa lästen der Fürsten, auch die ärmere Classe ver sagte sich ven Genuß desselben nicht. Man trank ihn nie unvermischt; der Dichter Hesiod ge stattete einen Theil Wein zu drei Theilen Wasser. Von dem edeln Wein, mit dem Odys- seus den Cyclopen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 31.10.1935
Descrizione fisica: 6
diesem Problem zuzulenken. I/o» Ein feuchtfröhlicher literarischer Spaziergang. Von Alois LUN. Wsr all das zusammenschreiben wollte, was über den Wein gedichtet und gesungen wurde, könnte viele Bände damit anfüllen. Kein anderes Motiv hat von jeher soviel Anklang gefunden als gerade das Weinlied. Zwar kann man einwenden, daß dys Liebesmotiv den verschiedenen Motiven über den Wein und das Trinken nicht nachsteht: doch ist hie be! in Betracht zu ziehen, daß Liebeslieder beding- terweisk im Leser immer

Länder wußten die Hochechtscher Weine ob ihrer Güte zu ehren und zu schätzen. Daß von den „Batzenhäuseln' bis zu den ver- schiedenen „Kellern' das Hochetsch viele gemüt'iche Weinstuben besitzt, ist eine weitere Anziehungskraft für Fremde und Einheimische, besonders zur Herbstzeit. Die ältesten Trinklieder. Wer war der erste Dichter, der über den Wein sang? Diese Frage ist nicht so leicht zu beantworten. Doch glaube ich, daß der erste richtige Dichter auch das erste Trinklied sang, ebenso

wie er das erste Liebeslied gesungen haben wird. Manche Wein- und Trinklieder Häven sich, wie wir aus verschiedenen alten Dokumente erfahren, Jahrhunderte lang erhalten, sind treulich jahraus, jahrein immer wieder gesungen worden, vis sie aus dem einen oder anderen Grunde vergessen wurden, da neue Lieder die alten verdrängten. Auch laß selbst die wildesten Völker beim Trinken san gen, ist erwiesen: wer nicht beim Weine sang, lang eben vei anderen Getränken. Ein Lied, das einst viel gesungen wurde, gibt

einen zwar einfachen, doch ganz guten Ueb-rblick über die Dichter der Griechen und Römer, die den Wein verherrlichten, und fügt auch gleich eine gute Lehre hinzu: Trinken sang Anakreon, Trinken sang Horaz. Darum trink, o Musensohn, Denn die Vorwelt tatsi Anakreon und Horaz sind nicht die einzi gen Dichter: wohl aber können sie als die bekann testen in dieser Art gelten. Besonders eine Strophe Anakreons (k. Jahrhun dert vor Christi) aus dem Gedichte „Kelterlust' ver dient ob ihres hohen dichterischen Wertes Beach

ausartender Gelage. Viele Stellen aus dem Altertums könnte man noch anführen: doch nun möchte ich auf dieser dich terischen Wanderung einen großen Sprung machen, hin zu Litaipe (7l)1—-762), dem größten aller chi- nesisaM Lyriker, der mit seinem Trinklied ein Meisterstück seltenster Art geschaffen hat: Herr Wirt, dein Keller voll Wein ist dein, Meine lange Laute ist mein: Ich weiß zwei lustige Dinge: Wein trinken und die Laute schlagen! Eine Kanne Wein zu ihrer Zeit Ist mehr wert, als die Ewigkeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 17
Data: 15.11.1913
Descrizione fisica: 17
anwesend — zwecks Regelung der Weinpreise eine außerordentliche 0>cncraIversamm- lung des Weinabsindungsvcreines Bozen statt. Der Obmann des Weinabfindzingsvereines Herr Karl Er berl erklärte, daß der in der vorjährigen Generalver sammlung sestgesetzte Mindestpreis von 2>! Heller für ^ Liter Wein nicht mehr aufrecht erhalten iverden kann, weil die Weine k91e.cr Fechfuug im Ankauf be deutend billiger siud als im Vorjahre. Der Auirag des Ausschusses lautete: 1. Weiß wein wird jedem einzelnen freigegeben

; Für alten nnd neuen Ronvein gili bis Ende des Jahres der vorjährige Beschluß Heller)- Für ueuen Rot wein wird ab 1. Januar k9l i ein Mindestpreis von 21 Heller nir Lirer im Ausschank sestgesetzl. In der Debatte hierüber erklärte Herr Franz Ztaffler jun. es als sehr wünschenswert, mit Rück sicht auf den Preisrückgang der Weine, den Preis im Ausschank herabzumindern und hierdurch der Bevöl kerung ein Entgegenkommen zn zeigen. Herr Karl Forstinger meinte jedoch, daß man sür Weißwein ebenfalls bis Nenjahr

einen Preis von 2! Heiler einzuführen. NiNüulker ist der ?Iniich:. ^iten Wein nii: 2«! Heller, neuen Wein mir 2l Heüee auszuschänten, Herr Josef Tluirner be antragt. ab Ui. 'Noveinber ds. Ihrs. alten und neuen Rotn'ein allgemein mit 2l Heller ansznschänkeii, und Weißwein gänzlich freiiiigebeu. Diejenigen Gast wirte, welche noch alieii Wein im Keller haben, iver den ohnehin ge^wnngeu fein, denselben noch nm 2«'> Heller ans'.nichänlen. Herr Josef Lintner. Eberie, ist der Ansicht. Wein gänzlich freizugeben

und dafür ans Bier einen oder zwei Hlller aufzuschlagen. Herr Georg vo» Fäekl beantragt, den Antrag Thnrner znr Samstag, den 15. November M3. Abstimmung zu bringen, welcher folgendermaßen lautet: Der Beschluß vom Jahre 1912, womit ei» x' Mindestpreis von 26 Heller sür '/> Liter Wein fest- k gesetzt wurde, wird hiermit aufgehoben und wird ab ! 13. November folgender Mindestpreis bestimmt: AI- ? ter und ueuer Rotweiu ^ Liter im Lokal ansgc- ^ schänkt, Mindestpreis 2t Heller. Für Weißwein

ÄnßcruiiMn mitzuteilen, : Herr Endlinger, Lewaldwirt, verivies darauf, ^ daß iu seiuer näckisten Nähe, nämlich in der zur Gc- meinde Leifers gehörigen Nachbarschaft die Bitte ! den Wein zn 2<1 Heller ausschänkeu. Wenn also die ^ Wirte im Gemeiudegebiet Bozen gezwungen würden, den Wein um 26 Heller zu verkaufen, so würde das ! eine Schädigung der Bozner Wirte zu Gunsten der ! Wirte in den Nachbargemcinden bedeuten. Herr Ignaz Mumelter betonte, daß die Festle- ' gung des Preises für den Rotwein

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 26.06.1901
Descrizione fisica: 14
von den Trebern mittels Aufguß von Zuckerwaffer eine zweite oder gar dritte Weingattung, sogen. Tisch- oder eigentlich Halb wein erzeugen, selbe mit etwas starken Wein mischen (verschneiden) und als echten Wein an ihre gläubigen Abnehmer absetzen. — Man kann sicher annehmen, daß die Welt mit mehr als die Halste in Verkehr kommen den' Weinmengen, abgesehen von den Kunstweinen, mit solchen nur als Tischwein für gute Mägen und starke Esser zuträglichen Produkte überschwemmt ist zum Scha den des ehrlichen

6 bis 10 Kr. 3. Einführung von Wein-Kontrols- und Steuer marken im Verhältniß zu den verschiedenen Weinsorten und Steuerbeträgen von 25 Hektoliter aufwärts, je nach der Menge angefertigt, in jeder Tabaktrafik kauf bar, sowie dergleichen Kontrols- und Ergänzungs marken. Diese Marken sind in zwei trennbare Theile mit gleichem Texte zu drucken und hätten folgende Ru briken zu enthalten: a) den Titel „Wein-Kontrols- und Steuermarke' bezw. „Wein-Kontrols-Marke' oder „Wein- Kontrols-Steuer-Ergänzungsmarke

', . d) den Steuerbetrag, <?) Namen, Wohnort?c. des Produzenten, d) Nummer des Anmeldeverzeichnisses der Wein trauben, e) Nummer und Rauminhalt des Gährständers, geben. LeydS fand diese Meldung lächerlich. Der Korrespondent deS „Petit Bleu' in London erkundigte sich über dieselbe Meldung im englischen Auswärtigen Amt, wo man ihm erklärte, daß dort keine Nächricht von Botha eingetroffen sei. Den selben Bescheid erhielt er auf dem KriegSamt. — In Brüsseler Burenkreisen führt man die jüngsten Friedensmeldungen

erhielten 23, dritte L und nicht klassisiziert blieben 3; krankheitshalber wurde 1 Schüler nachgeprüft. Vorzugsfchüler waren: k) Nummer und Rauminhalt des Fasses, in wel ches der Wein abgezogen wird, g) Qualität und Quantität des Weines und' beim Verkaufe auch den Namen und Wohnort des Empfängers. Die Steuer-Ergänzungsmarken hätten die gleichen Daten zu enthalten mit Ausnahme des einzusetzenden Datums, wann der Wein in die höhere Wertklasse ein tritt. Ebenso die Kontrolsmarken, auf welche überdies

zum Amtsgebrauche und zu Statistikzwecken beim Gemeinde amt« zu verbleiben hätte. 4. Die Kontrols- und Steuergebühr ist noch vor Beendigung der Hauptgährung der ersten Trauben maische, bezw. vor dem Anzapfen, der Verwendung des Weines, Verkauf ?c. zu entrichten und zwar durch Ankleben der Kopie der Marken im Betrage nach der Menge an dem betreffenden Fasse, in welchem der Wein verbleibt oder in welches er abgezogen wird, nach er solgter Ausfüllung aller Rubriken seitens des Pro duzenten in beiden Exemplaren

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 12.04.1944
Descrizione fisica: 6
'. Und damit war die Ein tracht zwischen König und Dichter wieder her gestellt. sche schritt und in seiner witzigen Art die Gäste begrüßte? Auch in früherer Zeit gab es Buschn. Vor et wa hundert Jahren er- bayerischen Herrschaft im Anfang des vorigen Jahrhunderts war dis Nachfrage nach hiesigen Weinen so gest,egen» daß man den Wein in gro ßen Mengen erzeugen wollte und die Güte des Frühlingslied Schenk mir dein Lachen Welt - und deinen Frohsinn ' < ■ ' wenn du voll Lebenslust dich schmückst! Schenk mir dein Singen, Wald

! Wenn lau der Föhn nimmermüde durch deine Aesle rauscht!' Schenk mir dein Blühen Landl dein buntes Scherzen, wenn die Fülle deiner Knospen springt. Schenk mir die Sonne Himmel und ihre Glut! > Dann strahlt mein Lebenslenz voll Freude und Mut! Annemarie Innerebner Wegweiser zum Wein im Hagen (Untermais) was unter das Futter gemengt; oder bei Nicht leiten treffen wir einen solchen grobem Unwetter einige Pflänzlein Ins Buschn aus einsamen.' Pfaden, inmitten Herdfeuer geworfen.- - ' von Weinäckern

eines mächtigen Doppelpataunes ein schüt zendes Dach. Darunter sitzen Sonntagsausslügler an den roh gezimmerten Bänken und Tischen, la- den sich am Eigenbau \ des' Äuschenbciitern' und zumeist auch an einer herrlichen Freisicht über die Niederung des Tales. Freilich schmeckt der Wein dann doppelt gut, wenn man außer einem gehöri gen Durst noch einiges zum Esten „aus- und eln- packen' kann. Von diesem sichtbaren Wahrzeichen, dem Buschn, haben nun auch diese Ee- legenheitsschänken ihren Namen erhalten. Sie hei

- Heu eben auch Buschn l- Zu Zeiten, da der Weinbauer seinen Wein «m».*™, *»* 5», jjjft, L°L Recht, das ihm gestattet, Der begeisterte Fontane Theodor Fontanes Begabung, sich auch h* ungünstigen Lagen, be sonders in der Ebene, wurden Reben ange- pflanzt, um den erhöh- ten Bedarf an Wein zu befriedigen. Slber schon vor der Mitte des vori gen Jahrhunderts war ein solcher Ueberflutz an Wein, daß man tatsäch- sich nicht wußte, wo hin damit. Man ■ - - . . , mußte ihn selbst trlnkenl Wirklich wurde Mer

' Schadow, ich behaupte das alle» doch» man bedenkt, daß zu der Zeit noch keine Fremden mitgeholfen haben, war das schon eine Leistung, von der man reden muß. Einige Weinbauern der Umgebung be saßen Stadthäuser, in denen sie ihren Wein ausschenken konnten. So entstan den die Stadt-Buschn. An Feiertagen, die es damals zur Genüge gab, war die In Grätsch reitet und dann durch das „Schopploch' sein eigenes Erzeugnis selbidausschenken in den Darren gegeben wird. zu dürfen. Sobald aber der Absatz des Wei

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 22
Data: 28.09.1843
Descrizione fisica: 22
. Die VerzehrungSstenerbehebung von dem steuerbaren Ver schleiße von Wein Und'geistigen Getränken zu Jmst, MilS,. Tarrenz, Jmsterberg, Vrenbichl und Karrösten. AuSrusspreis für Wein 2050 fl., für geistige Getränke 500 fl. Zusammen 2550 fl. R. Im Landgerichtsbezirke Silz. Die VerzehrungSsteuerbehebling von dem steuerbaren Ver schleiße von Wein und geistigen Getränken zu Silz, Mager bach, Haimigen, Stams (mit Ausschluß des AuSschankeS des dortigen StistS) dann zu Nietz, Thanrein und an der Mötzer Brü^e. AuSrusspreis für Wein 1350

.fl. , für geistige Getränke 350 fl. Zusammen 1700 fl. L. Im LandgerichtSbezirke Ried. ^ Die Verzehrungssteuerbehebung von dem steuerbaren Ver schleiße von Wein und geistigen Getränken a. zu Ried Ausrusspreis für Wein 490 fl., geistige Ge tränke 70 fl. Zusammen 560 fl.; > d. zu Tösens und Tschuppach AuSrusspreis für Wein 236 fl., für geistige Getränke 24 fl. Zusammen 260 fl.; v. zu Prutz AuSrusspreis für Wein 485 fl., geistige Ge tränke 55 fl. Zusammen 540 fl.; il. zu Ober-'und UnterladiS Ausrufspreis für Wein

121 fl., geistige Getränke 25 fl. Zusammen 143 fl. v. Im Landgerichtsbezirke NaüderS. Die Verzehrungssteuerbehebung von dem steuerbaren Ver schleiße von Wein und geistigen Gesränkcn a. zu Nauders Ausrufspreis für Wein 1500 fl., für gei stige Getränke 200 fl. Zusammen 1700 fl.; b. zu Pfunds Ausrufspreis für Wein 755 fl., für geistige Getränke 9d fl. Zusammen 350 fl.; v. von sämmtlichen steuerbaren Viehschlachtungen in der Ausdehnung des ganzen Landgerichtsbezirkes NauderS. Aus rufspreis 425

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 20.02.1930
Descrizione fisica: 8
- Viehzuchtwettbew«>rb selbst vor. Seit ihn das Vertrauen des Duce als Mit glied der Regierung in das Ministerium be rufen hat, ist es das erstemal, daß S. E. wieder unser Gebiet besuchte, das ihm durch seinen all jährlichen Sonnneraufenthalt in den Dolomiten Wohlbekannt ist und dessen wirtschaftlichen Ver hältnissen er fein besonderes Augenmerk Wid met. Insbesondere sind es die Kreise der Wein- bäutreibenden, die in ihm einen stets wohl wollenden Ratgeber und klugen, sachverständi gen Förderer unserer

einer Besich tigung und erkundigte sich nach dem Gang der Geschäfte. Im Sitzungssaals der Federativi! waren eben die Exponenten des hiesigen Wein baues und Weinhandels zwecks Beratung über Gründung eines Konsortiums zum Schuhe der Typenweine versammelt und S. E. Marescalchi ließ sich nach Begrüßung und Vorstellung der anwesenden Autoritäten durch den Federalsekre- tär Dr. Pozzi das Wesentliche der Diskussion vortragen. Das gezeigte Interesse und noch mehr die ermutigenden Worte, die Exz. Mares calchi

für unsere Bestrebungen fand, ließ in allen die frohe Zuversicht erstehen, unsere Sache in besten Händen zu wissen, und an ihm auch fernerhin den wohlwollenden und tatkräftigen Förderer und Berater der Oberetscher Wein- wirtsci>aft zu haben. An dieser Stelle fei bemerkt, daß S. C. das von diversen Zeitungen und .auch von uns ge brachte nicht amtliche Verzeichnis der durch das Gesetz geschützten Typenwcme als unzuver lässig bezeichnete und versicherte, daß das Fehlen verschiedener Spez>almarken

der Unterstaatssekretär S. E. Marescalchi: MRlIWII à ll'MMIMà 8. Ü. WIM«! On. Marescalchi verlieh seiner Zufriedenheit Ausdruck, sich im Kontakte mit den Landwirten zu befinden, welche zu den Italienern gehören, die dem Regierungschef am liebsten sind. Er sprach dann über die verschiedenen charakteristi schen Vorzüge unserer Grenzprovinz, über deren ausgedehnte Wald- und weidcbcslände. über deren prächtige wein- und Obstknitur und ihre herrlichen landschaftlichen Schönheiten. Der Weinbau Begeisterte Worte widmete

der Verzehrungssteucr nicht in dem Sinne mißverstanden werden dürfe, daß nun von heule aus morgen die Besteuerung des Weinkonsums aushören werde. Die Reform befindet sich derzeit im Studium und es liegt im Bereiche der Wahrscheinlichkeit, daß die Reform nicht unmittelbar durchgeführt werden könne. Auf jedem Aalle werden sicher lich Maßregeln ergriffen werden, um eventuelle Schäden hintanzuhalten, und es besteht absolut kein Grund zur Befürchtung, daß der Wein- Handel irgend einen Abbruch erleiden

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Bozner Zeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 05.01.1901
Descrizione fisica: 12
ein Magenleiden, wie: Magenkatarrh. Magcnkrampf, Magenschmerzen, schwere Verdannng oder Verschleimung zugezogen haben, sei hiermit ein gutes Hausmittel empfohlen, dessen vorzügliche Wirkungen schon seit vielen Jahren erprobt find. Es ist dies daS bekannte Uerdauunzs- und Bwtrenngungsmitte!, der Hubert Wrich'sche Kräuter-Mein. Dieser Kräntcr-Weiu ist aus vorzüglichen, heilkräftig befuudeueu Kräuter» mit gutem Wein bereitet und stärkt und belebt deu ganzen Verdauuugso.-ganismus deS Menschen

ohne ein Abführmittel zu sein. Kräuter-Wein beseitigt Störunge» iu den Blutgefäßen, »einigt das Blut von verdorbene» krankmachenden Stoffe» n»d wirkt förder d auf die Neubildung gesunden Blutes Durch rechtzeitigen Gebrauch des Kräuter-Weins werden Magenübel meist schon im Keime erstickt. Man sollte also nicht säumen, seine Anwendung anderen scharfen, ätzenden, Gesundheit zerstörenden Mitteln vorzuziehen. Symptome, wie: Kopfschmerzen, Auf stoßen, Sodbrennen, Blähungen, Uebelkeit mit Erbrechen

, die bei ch r o- nischen (veralteten) Magenleiden um so heftiger auftreten, werden oft nach einigen Mal Trinken beseitigt. und deren unangenehme Folgen, wie Beklemmung, AlUyl-VerstvpsUNg Kolikschmerzen. Herzklopfen, Schlaflosig keit, sowie Blutanstauungen in Leber, Milz und Pfortadersystem (Hämorrhoidal- leiden) werden durch Kräuter-Wein rasch und gelind beseitigt. Kräuter-Wein behebt Unver- daulichkeit, verleiht dem Verdauungssystem einen Aufschwung und entfernt durch einen leichten Stuhl untaugliche Stoffe

aus dem Magen und Gedärmen. Kageres bleickes Aussehen, Mutmangel, Gntkräf- sind meist die Folge schlechter Verdauung, mangelhafter Blutbildung und eines krankhaften Zustandes der Leber. Bei Appetitlosigkeit, unter ner vöser Abspannung und Gemüthsverstimmung, sowie häufigen Kops schmerzen, schlaflosen Nächten, siechen oft solche Personen langsam dahin. Kräuter-Wein gibt der geschwächten Lebenskraft einen frischen Impuls. Kräuter-Wein stei gert den Appetit, befördert Verdauung und Ernährung, regt

den Stoffwechsel an, beschleu nigt die Blutbildung, beruhigt die erregten Nerven und schafft neue Lebenslust. Zahlreiche Anerkennungen und Dankschreiben beweisen dies. Kräuter-Wein ist zu haben in Flaschen ü sl. ö. W. 1.5V und ?.— in den Apotheken von Bozen, Gries, St. Michael, Kältern, Fondo, Rumo, Reod, Lana, Meran, Brixen, Klausen, Cles, Tueno, Tajo, Neumarkt, Cavalese, Predazzo, Denno, MalS, Deutschmetz, Mezzolombardo, Salurn, Cembra, Lavis, Civezzano, Schlanders. Sterzing, Trient u. s. w., sowie

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 04.12.1912
Descrizione fisica: 8
, da auch die Weinhändler mit den Wein- preisen in die Höhe gegangen sind. Wenn wir in dieser Frage alle einig vorgehen, dann iit die Durch führung leicht. Herr Erberl empfahl namens der Genossenschaftsvorstehung ab 1. Januar 1913 für die Gastwirte Bozens einen Mmdesteinheitspreis Von 26 Heller pro Viertelliter festzusetzen. Herr Pechlaner frägt an, ob nicht vom Vorjahre ein gleichlautender Beschluß vorliege, wor- auf der Vorsitzende erwiderte, daß damals der Beschluß nicht zustande kam. In seinen weiteren Ausführungen

befürchtet Pechlaner, daß ein heutiger diesbezüglicher Beschluß in der Praxis doch nicht eingehalten werde. In der Versammlung werde stramm sür die Erhöhung gestimmt, hält sich dann aber ein Gast über die Erhöhung des Weinpreises auf, so fällt der Wirt sofort um, d. h. er verkauft den Wem zum alten Preise. Herr Georg Gass er, Besitzer der Koflerschen Weinstube in der Museumstraße, regt an, den über die Gasse verkauften Wein auch nicht unter 24 Heller abgeben zu lassen. Herr Twerdek (Gasthof „Traube

') wies auf die Schwierigkeit der Erhöhung hin. Für minderen Wein kann man nicht 26 Heller verlangen. Herr Forstinger (Bayrischer Hos) trat sür die Erhöhung ein; in Meran ist es auch gegangen, warum nicht bei uns? In die Bierpreis-Erhöhung hat sich das Publikum ebenfalls gesügt. Herr Seebacher. Wirt in Haslach, und der Eberlewirt in St. Magdalena sprechen sich gegen die Erhöhung aus. Herr Beikircher („Bozner Hof') hebt den Unterschied in der Regie der Stadt- und Landwirte hervor. Nach seiner Ansicht

bekommen die Gäste bei den auswärtigen Wirten des Guten zu viel. In dieser angeheiterten Stimmung ziehen sie dann des Abends in die Stadtgasthäuser, wo sie dann das allzureichlich genossene Quantum W-in erbrechen. (Diese sonderbare Ansicht ist denn doch übertrieben. Die Red.) Herr Pechlaner ist der Meinung, daß man den Gasfenfchank frei lasse; für einen sogenannten „Druck'-wein könne man denn doch nicht 24 Heller pro Viertel verlangen. Wir würden sonst unsere Gäste direkt den Weinhändlern ausliefern

. Herr Berner (Gasthaus „Schlüssel') weift aus die Konkurrenz der Weinhändler hin, die in Menge den Wein über die Gasse verkaufen. Herr Vorstand Erberl sapt, daß man bei der nächsten Abfindung mit den Weinkändlern un bedingt darauf bestehen müsse, daß dieselben nicht unter 20 Liter Wein verkaufen dürfen. Im übrigen sei er dafür, daß der Verkaufspreis für den Wein über die Gaffe bleibe wie bisher. HerrLorenz Vi ehweid er (Gasthaus „Gschlößl') ersucht, daß man die auswärtigen Wirte bei der Aufteilung

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 21.11.1868
Descrizione fisica: 8
, gleich viel ob mit Sand und Steine ge mischter nicht allzutrockener Grund zuträglich; in stark abschüßigen für die Trockne sehr empfindlichen Lagen ist diese Rebsorte nicht zu- ' träglich, der Wein wird da nur im nassen Iahrgunge gehaltvoll und da bewahrt sich noch die NonSberger Groppel. weiche in jedem Boden, wo nun der winzigste Lehminhalt vorhanden ist, gedeiht, den höchsten Grad von Trockenheit auszuhalten vermag, nebstbei doch einen feurigen, dunklen Wein liefe» t. Zur Düngung

ein für Neben viel wirksamerer Dünger alö der bloße Stallmist ist, gewonnen.. WaS der Traminer und die Liwerdon anbelangt, entfalten diese 2 Nebsorten in Leiten auf Bergeln gezogen eine außerordentliche Trag barkeit, was bei niederer Erziehung nicht der Fall ist. Die blauen Klevner und Burgunder liefern noch in kälteren Lagen einen sehr schätzbaren feinen Wein, doch sind sie wegen verschiedener Mißstände nicht empsehlenswerth. Sie sind nämlich nicht lange tragbar und die Trauben reifen zu früh, wobei

die Essigstoffbildung meist befördert wird. Welsch- risling tragen bisweilen reichlich aber keinen besonders guten Wein, Kleinriöling liefern den edelsten Wein, wenn spät gewimmt wird,' aber auch nur die kleinste Leese. Die Portugieser verdienen als frühe Tafeltrauben die ihnen immer mehr zu Theil werdende Beachtung. Seit wenigen Iahren wurden in Gargazon und Burgstall Anpflanzungen von sogenannten Vizentmerrothe. dann Negrara, weiße Chinese? und die ungarischen Woiwodina.Neben angelegt und zwar auf Berglen

ist der Wein wegen solidem Geschmack. Kraft und dunkler Farbe zur Mischung gut verwendbar. Die weiße Chinese soll sehr ausdauernd und tragbar sein, die Traube wird beim Reifen ganz bräunlich und der betreffende Wein würde, alS Kretzer behandelt, wegen seinem Gehalt zur Mischung mit. leichteren weißen Weinen sehr geeignet sein. Die Negrara-Nebe verlangt zu ihrem besten Gedeihen eine warme Lage, einen guten tiefgründigen mit etwas Lehm vermischten, sandfreien, festen Boden, sie entfaltet

da einen sehr üppigen Trieb und liefert eine Masse von schwarzen großen Trauben, wovon ein sehr dunkelfarbiger harter Wein erzielt wird, in einen andern Grund trägt sie nur wenig. > Vor 3 Jahren wurden, um schneller ein Resultat zu erzielen, Woiwodina-Raslen auf hiesige Rebstöcke gepelzt. Die Triebe wuchsen mit besonderer Ueppigkeit und im folgenden Jahre waren dieselben mit schönen schwarzen Trauben förmlich übersäet, was auch im laufenden Jahre der Fall ist. Der betreffende Wein lst ungeachtet der Jugend

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 30.05.1908
Descrizione fisica: 10
Seite 2 Tiroler Vottsblatt 30. Mai 1908 sprach, öfters von lebhaftem Beifall der ganzen Versammlung unterbrochen, mit großer Sachkennt nis und glänzender Beredsamkeit gegen die geplante Erhöhung der Branntweinsteuer, bat und beschwor die Abgeordneten, alles aufzubieten, um die drohende Gefahr von den ohnehin schwer geprüften Wein bauern abzuhalten und begründete und empfahl eine Resolution zur Annahme, welche die diesbezüglichen Forderungen der Weinbauern zum Ausdrucke bringt. Zweifellos denke

einfach nicht, die Folge sei das Aufhören der Wein brennerei. An Stelle des auf warmem Wege her gestellten Branntweines werden der Fusel oder Kalte treten. Dieser werde, weil in großen Fabriken erzeugt, die Steuern wohl vertragen, ihn aber würden die Mägen nicht vertragen. Die Schnaps pest werde gnicht aufhören, getrunken werde statt echten nur mehr Fusel werden. Eine Extrabesteuerung bloß des Kalten werde nicht durchführbar sein. Die Weintrestern werden bei Aufhören der Brennereien als Futtermittel

nicht mehr verwendet werden können, da dieselben als solches nur im gebrannten Zustande brauchbar sind. Die Folge sei der Ausfall an großen Quantitäten Viehfutter. Der größte mit der Erhöhung der Branntwein steuer verbundene Schaden sei das Fallen der Maische- bezw. Weinpreise. Ein Preisniedergang müsse eintreten, weil die Nebenprodukte des Wein baues keine Verwendung mehr finden werden. Die Branntweinsteuer sei daher gleichzeitig eine Wein steuer; als Branntweinsteuer werde sie dem Staate

nichts einbringen, weil das Brennen aufhöre und als Weinsteuer bedeute sie den Ruin sür den Wein bau, der ohnehin durch Peronospora, Schimmel, Reblaus arg leide. (Brausender, langanhaltender Beifall.) Er empfehle daher folgende Resolution zur Annahme: Die Reichsratsabgeordneten werden aufgefor dert, sowohl bei der k. k. Regierung als auch im Klub ihrer Parteigenossen, bei den übrigen Parteien des Abgeordnetenhauses und insbesondere bei der agrarischen Vereinigung ihren ganzen Einfluß geltend

zu machen, daß ein Gesetzesantrag über die Erhöhung der Steuer auf Tresterbrannt- wein nicht vorgelegt und nicht angenommen werde und daß sür den Fall, als eine Erhöhung der Steuer aus Alkohol unvermeidlich erscheint, die Steuer aus Weintresterbranntwein von dieser Er höhung unbedingt ausgeschlossen bleibe, weil die Weinbauern nach so langen harten Zeiten und angesichts des verheerenden Auftretens der Reblaus eine so schwere neue Belastung einfach nicht ver tragen. großen Kinderfreunde unsere Jugendvereine. Vor der Kirche

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 23.12.1916
Descrizione fisica: 8
Weinansorderung bis zu ihrer Durch' sührung unvermeidliche Stockung in . der Wein versorgung möglichst zu vermindern, hat die Statt- halterei folgendes verfügt: Die Wein-Uebernahme- stelle deS Landes Tirol in Bozen wird ermächtigt, in einzelne» Fällen dm Versand von Wein bei Zutreffen nachstehender Boraussetzungen zu gestatten: a) der Wein muß nachweisbar vor dem 9. Dezember 1916 angekauft worden sein; b) in dem Falle, als es sich um Wein handelt, für den in den Statt- hsltereikundmachungen vom 12. August

und vom 2. November 1916, LVBl. 58 u. 80, ein Höchst preis festgesetzt ist, muß durch Beibringung der Faktura die Einhaltung des Höchstpreises erwiesen sein; e) der Versand darf «ur innerhalb von Tirol und Vorarlberg erfolgen; ä) die Bewilligung wird einer Partei nur sär Mengen bis 50 dl »teilt. L. WeiterS wird die Wein»Uebernahmsstelle ermächtigt, ausnahmsweise zur Deckung eines im öffentlichen Interesse unaufschiebbaren Bedarfes über Einschreiten, Wein im Grunde der küiserl. Verordnung vom 21. August 1916, RGBl

. 261, anzufordern, abzuberufen und gegen Barzahlung an die Besteller zu versenden. Auch in diesem F^e darf der Versand nur inner halb Tirols und Vorarlbergs erfolgen und, darf die Einzelbestellnng nicht u?ter 10 und nicht über 50 dl betragen. In beiden Fällen (^.. und L.) wird die Wein-UebernahmSstelle Transportbescheinigungen ausstellen, gleichzeitig aber die Gemeinden des Be« zugSorteS von dem Einlangen der Sendung mit dem Bemerken verständigen, daß diese Wstnmenge bei der vorzunehmenden

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 10.03.1886
Descrizione fisica: 8
! Bei dem Aufenthalte m Saalfeld gab er dem Bürgermeister eine Gratifikation von —> 10 Groschen und dem Städtekämmerer 2 Groschen. Ein „Mädchen für Alles', damals schlecht weg „Magd' geheißen, erhielt an Jahreslohn 1 Thaler 16 Groschen! 's --''sl Das sechszehnte Jahrhundert, ist in der deutschen Geschichte das wahre Zechjahrhundert, in welchem die nationale Untugend ihren höchsten Gipfel erreichte. Man theilte sogar zu ^Anfang desselben unser. Vaterland in die Bierläyder üD ^in- die Weinländer. In guten' Wein

jahren war der Weiu öst ungemein wohlfeil. Ein Eimer Wein kostete, in Württemberg 1426 dreizehn/ Kreuzer, und im Jahre 14Ä Konnte man eine Maß Wein für ein Einkaufen.- Zuweilen war man gezwungen, wenn man kein, leeres Faß für ein volles erhalten konnte, den Wem theils inMtten und Zübern aufzübewahren,^ theils auf den Boden lausen lassen ' ' Tausend füofhuudert dreißig und oeun Gallen die Fässer mehr als der Wein! . Im genannten Jahre kam ein Edelmann, anstatt seinen alten Wein wegzugießen

,'auf den Gedanken, ihn von seinen Bauern in der Frohne austrinken zu lassen. Sie mußten an einem, dazu bestimmten Tage zusammen kommen und trinken. Ungemessen strömte der Wein in die durstigen Kehlen der Bauern und erhitzte ihre Köpfe. Händel, Schlägereien und Verwundungen gab es dann genug und die Strafen trugen dem Edelmanne als Gerichtsherrn mehr ein,' als wenn er den Wein verkaust hätte. Im Jahre 1287, kostete in Heilbronn das Fuder Wein 32 Kreuzer. Von 1420 bis 1429, welche Jahre

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 09.07.1869
Descrizione fisica: 6
. Eine Skizze. (Schluß.) Neben dieser Blumenlese tirolischer Weine wird uns anderswo der von Borgo genannt, das wir mit Er laubniß deS Herrn v. Prato auch noch zuTirol rechnen. Der Tourist Samuel Kiechel erzählt in seinen Er lebnissen vom Jahre 1539: „liüten lies ^donts noeli al Lourgo, ein Stättlin, so schon österreichisch, aldo wür iber Nacht geblüben und so herrlichen, nicht starken, sondern srüschen usfrechten Thrunk bekahmen von rottem Wein, als ich in langer Weül dößgleichen nicht Vers u echt

, als durch die Schrift seinen unzwei deutigen Beifall dem guten Weine gezollt habe. Wenigstens bezeugt uns dies der berühmte Arzt Guarinoni. wenn er wiederholt auf die bewundern«- werthe Leistungsfähigkeit unsers Volkes zu sprechen kommt. Daß man auf einen guten Tropfen damals viel hielt, beweisen uns manche Weisthümer, in denen den Wirthen bei Strafe geboten ist, guten, echten Wein, wenigstens für Wöchnerinnen und Kranke vor- räthig zu halten. In diesen Gemeindestatnten ist auch manchmal vorgesehen, daß die Wirthe

nicht zu hohe Preise machen. So heißt es z. B. in der Alranser Eehaft: „Item vor sankt MartheinS Tag soll man uns Wein schenken ain Maß umb ain Kreitzer, nnd darnach soll man ihn schenken, wes er werth sei. Will er ihn denn also schenken, ist gut; wolt er des nicht thun, so soll er den Zapfen zuschlahen und sein Wein führen, wo er will.' Als aber in unserm Jahrhunderte poetisches Schaffen und Streben neu erwachte, wurde von unsern Dichtern auch das Lob unseres Weines nicht vergessen. Beda Weber

veröffentlichte schon im ersten Jahrgange der Alpenblumen ein Gedicht, „an den Gott deS WeineS', seiert ihn im DythirambuS „Die Mystik des Land sturmes' und erwähnt wiederholt unsern Leitenwein, z. B. „«stark wie unser Leitenwein', und „Habt ihr edlen Leiteuwein, Feuerkräst'gen, rothen, Schlürft das heil'ge Labsal ein, DaS erquickt die Todten.' An einer klassischen Stelle nennt er auch den Traminer: „Die Schüssel voll von Reh und Schunken, Traminerwein und Liedeösunken.' Hermann v. Gilm nennt den Wein

da je vorüberzieht Nach Süd und Nord im Frieden, Froh nehm' er sich die Labung mit. Die ihm der Herr beschicken!' — Dagegen wendet Dr. Adolf Pichler seine Sympathie wieder dem deutschen Traminer zu. Denn obwohl er eine seiner klassisch.schönen Hymnen mit dem Verse beginnt: „Goldener Wein von Meran!' bevorzugt er in seinen Epigrammen den Traminer vor allen übrigen Tiroler Weinen: „Sollt' ich wählen, ich nähm' Falerner nicht für Traminer.' S. 3. „Bringt mir Wein von Tramin, doch füllet den mächtigsten Humpen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 10
Data: 16.03.1901
Descrizione fisica: 10
, Mn,^e»lkrainpf. M.lgenschmerzen, schwere Werdanuna oder Verschleimunl, zuge- zogen haben, sei hiermit ein gutes Hciusnltttel empfohlen, dessen vorzügliche Wirkungen schon seit vielen Jahren er probt sind. Es ist dies das bekannte Vcrdaum'.gs- nnd BlntreittinuttgSmittcl, der HudertAllrich^cKxanter-Wein. teri» mit Rivrvitvt, ,»»«1 tillii riiit<t l »i» sei,». I>l - !A «oitilxtin «i«i» xH reinilxt «I»>» » ^ LZirtlerm! :»nl K Durch rechtzeitigen Gebrauch des Kränter-WeinS werden Ä Äagcniibel meist schon iin Keime

A und Psorwdersystem fHäniinrhoiVallclveil) werden durch Kräuter»Wein oft rasch bcsciügt. Kräuter-Wein behebt M Nntierdaiilichkeik, verleiht dein V-rdanungssystem einen Aufschwung und entseiilt durch einen leichten Stnhl nntangliche Stosse aus dem Magen und Gedärmen. D Hageres bleiches Aussehen, Vlutmanqel, ^ EtttkrciftllN^ sind meist die Folge schlechter Ver dauung, mangelhaster Blutbild» >g und eines krankhasten Zustandes der Leber. Bei App^tirlosis>.lcit, unter nervöser Abspannung

und (öemüthSverstiiniinliig, sowie häufigen Kopi schmerzen, schlaflosen Nächten, siechen ost solche Personen langsam dahin. ttränter-Wein giebt der H geschwächten Lebenskraft einen srischen Impuls. Kräuter-Wein steigert den Appetit, befördert Verdauung und Ernährung, regt den Stoffwechsel kräftig an, beschleunigt und verbessert die Blntbildung, be-» rnhigt die erregten Nerven nnd schafft dem kranken W neue Lebenslust. Zahlreiche Anerkennungen nnd Dank- ^ schreiben beweisen dies. Krnuter-Wein ist zu haben in Flaschen k sl. 1.50

und st. 2.— in den Apotheken von Innsbruck, Hall, Schwaz, Nattenberg, Partenlirchen, Garmisch, Rentte, Jmst, Landeck, Sterzing, Bruneck, Vrixen, Knfstein, St. Johann i. T-, !iitzbühel, ZeU am See, Meran n. s. w., sowie in allen grösseren und kleinercn Orten Tirols, Oesterreich-Ungarns und der Nachbarländer in den Apotheken. 17305—12—4 Auch versendet die Apotheke „-um 1'lrnkvr ^ilkor' und ^vllüpkor's k. k. Ilot-.^potlililce In Irinslirnck 3 und mehr Flaschen Kräuter-Wein zu Originalpreiscn nach allen Orten Oesterreich

-Ungarns. Vor AavImlimnnMN nirll Mv.iint! Man verlange ausdrücklich Hiniltvr« «in. ^ Mein Kräuter-Wein ist kein Geheimmittel; seine Ve-^ standtheile sind: Aialagawein 450,0, Weinsprit lt)0,«>, > Glycerin 100,0, Nothwein '.'4c>.t>, Ebereschensast IS!>,(1, Kirschsast:i2N,N, Manna 30,«, Fenchel, Anis, Helenen- Wurzel, amerikanische Kraftwurzel, Enzianwnrzel, Kal- mnSwurzel 10,0. Diese Bestandtheile mische man. UnivcrsttätS-Vuchhandlunn in Innsbruck: Ptchler» Adolf, Krorrz und Huor (Streif- züge) si. 2.40

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 31.01.1867
Descrizione fisica: 4
, 26. Jänner. (Im Abgeordneten Hanse) ersuchte der Präsident heute die Mitglieder, sich in ihren Aeußerungen mög lichst kurz zu sai.en, damit die rückständigen Arbeiten Der Bremer Rathskeller. (Schluß.) Die Fischer hatten Lachse, Neunaugen und Quabben, die Fleischer Lämmer, die Bäcker Brod, der Keller Bier und Wein zu liefern. Die Bürgermeister zählten für zweiRathSherren— „was man denMathsherren einfach gibt, das sollen die Bürgermeister zwiefach haben,' sagt eine alte Verordnung. Als die übrigen

Naturallieferuugen aufgehoben wurden, wußten die Berechtigten der Ansicht Geltung zu verschaffen, daß der Rathswein nie zu ihrer Besoldung gehört Habe, sondern ihnen „vor ihren. Ehreast,nd' gegeben wor den sei. Als die Bürgerschaft das einmal begriffen hatte, legte sie au Wein freigebig zu. Aus den an fänglichen zwölf Stäbchen für einen Rathsherren und vierundzwanzig für einen Bürgermeister wurden für jedeu der letzter» zwei Ohm, für jeden Rathsherrn einer. De n B ürge rm eistern bra chten außerdem zehn hohe

Festtage jedes Jahres je vier Stäbchen Wein und ihnen wie den. Rathsherren wurden bei verschie denen Gelegenheiten E^aordinärii/Weine verabfolgt. Bei den amtlichen Mahlzeiten des Raths lieferte der Keller den Tischwein umsonst, und zwar für jeden B ürgermeister acht, für jHen Rathsherrn vier unserer heutigen Flaschen, von Bier ebenso viel. Wie unge- Heuer mag die. Menge der Speisen gewesen sein, zu deren Hinunterspülung ein gewöhnlicher rathsherr licher Magen acht Flaschen Getränk und ein bürger

meisterlicher doppelt so viel brauchte! In der schlechten Zeit nach dem dreißigjährigen Kriege beschränkte man das Weinquantum auf vier Flaschen für den Kopf und gab als Zubiß „eine Dute mit Zucker, eine Dute mit Mandeln und eine Dute mit Rosinen.' Auch andern Beamten gönnte der Rath freien Wein auS seinem Keller. Diese mit den verschiedensten Aem tern verbundenen Accidentien stiegen bis zu einem Ohm jährlich. Die weltlichen Beamten erhielten den freien Trank „vor ihren Ehrenstand', die Geistlichen dafür

, daß sie für richtige Ueberkunft der neuen Weine vom Rhein nach Bremen auf.den Kanzeln beteten. Der Acharffrichter forderte und erhielt zu seiner Stärkung vier Flaschen Wein, „so offt er Einen all- hier seiner Missethat halber enthauptet, aufgehänkt, gerädert oder sonst auf andere Weise vom Leben zum Tode gerichtet, oder' auch blos gepeinigt, gestäubt und verwiesen hatte.' Abgesandte ohne Wein auS dem Rathskeller in die Fremde ziehen zu lassen, brachte der Rath nicht über sein gutes Herz. Als diese Für sorge

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 01.04.1932
Descrizione fisica: 8
: Osterei mit Taschen tuch: Reiteri n. Corradi: 2 Flaschen Schaum wein: Boscarolli: 10 Flaschen feinen Wein; F. Kitzmüller: 2 Kämme; Peratoner Maria! 1 Flasche Likör; Grudel Ernesto: 1 Taschen lampe; Corazza Ernesto: 1 Koffer: Pletier: 1 Füllfeder; Lippert: 1 Bonbonniere: Soc. Mon tecatini: i Donbonniere; Ruep: 2 Fleischkon serven; Fischer Sofia: 1 Zigarettenetui und 13 Pfeifen: König Ermanno: 1 Bonbonniere: Pappepardi: 1 Flasche Moskato; Visentin: 1 Pferdchen; Schenk: 3 Tuben Zahncreme: Cle menti

: 1 Flasche Wein: Ladurner Arturo: 1 Flasche Vermuth; Casapiccola: 1 Flasche Wein; Marinelli: 1 Vase; Kuprian: 4 Fla schen Wein; Frasnelii: 1 Klingenschleif apparat: Vogelweider: 4 Briefblocks: König Giuseppe: 1 Bonbonniere: Neibmayr: 2 Bonbonnieren: Angelini Bongiovanni: 8 Fla schen Wein: Künzler Restelli: 2 Vasen: Fa miglia Spampinato: 2 Gondeln: Nag. Rossi: 1 Bonbonniere: Oberlechner Teresa: 1 Kunst glas; Gutweniger: 2 Taschen; Palazzi: 1 Salami:' Debiasi: 2 Zigarettenetuis. 4 Spie gel: Nag. Frank

: 1 Kaninchen: Montecini: 1 Oelgemälde; Spacci Fascisti: 1 Huhn: Risto rante' Italia: 4 Flaschen Wein; Soc. An. P. A. Streglio Torino: 40 Scickàn Schokolade bonbons: U. Coen di Salo: 24 Bonbonköffer- chen: Antoni Ceilon Tea: 10 Pakete Tee; Eisenstädter: 100 Kokarden: Fabbrica Cacao „De Zaan di Zaandik', Holland: 2.5 Kilo Kakao; Gemeinde Merano: 500 Lire: Divi sionskommando 50 Lire: Kurverwaltung: 200 Lire: Sparkasse: 25 Lire; Spar- und Vor- schusskaise: 50 Lire; Banco di Roma: 50 Lire. Neue Spitz-Preise

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 4
Data: 25.10.1914
Descrizione fisica: 4
; Haupt mann Thuma, Brixen, 1200 Zigaretten, Bücher und Zeitschriften; »Hochw. Peter Frenademetz, Brixen, Zigaretten, Tabak usw.; Hauptmann Proksch, Brixen, 500 Zigaretten, Eingesottenes usw.; Spende eines Soldaten 750 Zigaretten? Frau Oberstleutnant Dobenau, Brixen, 1 Faß Wein: Ungenannt Tabak und Brot; Frau Hauptmann Högler, Brixen, 1000 Zigaretten und Tabak; Frau Marie Kalan, Brixen, Zigarren; Frau A. Schlechter, Brixen, Wäsche usw.; Frau Marie Witwe Heiß, Brixen, 1 Faß Wein, Brot und Würste; Herr

Lentsch, Brixen, Marmelade, Obst; Gemeindegasthaus Lüsen Aepsel; Msgr. Haid- egger, Brixen, Brot und Wein; Ungenannt Brot; Frau Bürgermeister Stremitzer. Brixen, Wein, Brot, Zigaretten usw.; Frl. von Vintler, Brixen, Brot; Prof. Haidegger, Brixen, Brot; ^rl. Unterthiner, Brixen, Eingesottenes; Frau Mane Witwe Ober rauch, Brixen, Zigaretten und Charpie; Hotel „Elefant', Frau Heiß, Brixen, Eingesottenes, Käse usw. usw.; Ungenannt, Vahrn, Zigaretten. Kuchen, Marmeladen usw., Lodenfabnk Klug, Brixen, Klei

dungsstücke. Wäsche, Brot und Aepfel; Ungenannt Brot; Einjährig Freiwilligen-Abteilung Brixen Brot, Tabak usw.; Mister Mac Nutt, Schloß Ratzötz, Aepfel, Zeitschriften, Bücher usw.: Ungenannt Rum, Aepfel usw.; Baronin Schönberg, Brixen, 100 Liter Wein, eine große Menge Brot, Käse und Zigaretten ; Frau Peskoller, Brixen, Apfelsaft, Obst usw.; Fa milien Eisenstecken. Simlerund Schwaighmer. Brixen, Zigaretten. Wein, Brot, Obst usw.; Anton und JosefaHollmann, Sarajevo, Zigaretten, Bücher usw.; Frl. Mohr

, Brixen, Briefpapier, Spielkarten usw.; Fabrikant Alois Fischer, Grasstein, eine große Menge Käse, Butter, Würste und Brot; Privatier Gngler, Brixen, 300 Zigaretten usw.; Ungenannt 1500 Zigaretten, eine große Menge Butterbrot; Frau Major von Peneken, Brixen, Weißwäsche usw.; Kloster Neustift 1 Faß Wein, eine Menge Wäsche: Konditorei Moser, Brixen, eine Menge Bäckereien; Hochw Karl Engl, Brixen, 200 Zigaretten; Frau Bäckermeister Höllriegl, Brixen, : 00 Krapfen; Ungenannt Brot. Eine Sammlung in Vahrn

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 03.02.1897
Descrizione fisica: 6
30 pCt. zur Wein- nnd FlcischvcrzchrnngSstcuer; Wioerna 380 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 208 pCt. zur HauS zinS- und Hausclassensteuer und 35 pCt. zur Wiin- verzchrungSsteuer ; Priü 473 pCt. zur Gründe, Er- werb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Haus zins- und Hausclassensteuer; S. Massenzä-Fraveggio H0H pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 200 pCt. zur Hanözins- und Hausclassensteuer und eine Hundetaxc von 2 fl.; Vigo d'Anannia 250 pCt. zur Grund?, Erwerb

-. und Einkommensteuer, 125 PCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Vill Agnedo 225 PCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, -50 PCt. zur Hausclassensteuer; Bosentino 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- uud Einkommensteuer, 200 pCt. znr HauSzinS- und 150 pCt. zur Hausclassensteuer; Ruinö 250 PCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, ,100 PCt., zur Hauszisis-, und HatlS- classensteuer; Noriglio 100 PCt. zur Grund-, Erwerb- uud Einkommensteuer, 30 pCt. zur HauSzinS- nnd Hausclässenstcuer, und 23 pCt. zur Wein

- und Fleisch- vcrzchrungSstcncr; Villa Lagarinä 135 pCt. zur Gr^yd-, Erlverb- und Einkoinmenstencr, 50 pCt. zur HauSzinS-, 40 pCt. zur Hausclassensteuer, 34 pCt. zur Wein-, 40 pCt. zur Flcischverichrungsstcuer und cinc Auslage von 60 kr. per Hektoliter Vier; Pözzä 30» pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ankoinmensteucr. 30 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer und 20 pCt. zur WeinverzehrnngSsteuer; Jvan-Fracena 325 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkonnnensteucr, 35 pCt. zur HauSzinssteuer; Leutasch 350 pCt

. zur FlelschverzehrungSsteuer, ein^ Auslage von 50 kr. per Hektoliter Bier, eine Aufläge von 3 fl- per Hekto- ^r°^.y>ciu und eine Auflage von 1 fl. Per Hektoliter Wein; S°t. Jakob in Defreggen 200 PCt. zur Grund-, Erwerb-, Einkommen- und AauSzinSsteuer, Verantwortlicher Redacteur Johann Tschugmell. 100 pCt. zur HauSclastkiistcuer,, J0 pCt. zur Wein- unh FleischvcrzehruugSstcucr, cinc Auflage von i fl. per Hektoliter Bier, eine Auflage von 3 fl. per Hektoliter Brantwem n„d.100pCt. zür Steper aps das Hansier- pqtent; St.. Veit

in Defreggen 320 pCt. zur Grn;sd-, Mrv erb-, , Ein Kmmm.-.. HauSzinS« und HänSclassen« steuer; H'opsgarten in Defreggen 230 pCt. zur Gründ-, Erwerb- und Einkommensteuer, . 20Y pCt. zur HauS zinS- und Hausclassensteuer; Mühlen (Täufers) 200 pCt. zur Grund- und Erwerb-, 150 PCt. zur Einkommen? stxM, 20ft. PCt. ^ur Hauszins- und.Hausclassen steuer und 15 pCt. zur Wein- und FleischverzehruugS- steuer; Sand (Täufers) 200 pCt. zur Grund-, Er? wxrb-. ynd Einkommensteuer, 60 pCt. zur HauSzinS- uud

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