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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 17.08.1889
Descrizione fisica: 6
ist. Bei dön Lärm ist 's Davidle o no augwücht — und höbt o schreie — da loos — „weiwei, wa— »et. — Ja daß Gott, jammeret d'Katl — weiwei — iatz grab no 's — bats — nüche hat dear o schua's „Weibats". Aber mei, sie hübe's halb von Mer, dear ist o no naß hinter de n'Oara gwöst hät er's schua mit miar köt. Grüaß Gott Katl, schreit d'Sefa bei der Thür eicha. Gschwind dran hocke se nebanond af der Ofabonk und hachle d'Leut ü, daß es nimme schia ist. D'earst Nuigkeit, dia d'Sefa derzählt

muaß ma'ne schua decht zuaröde, daß se a Fiaskogmahl o auche mache: D'Katl mit'n roathe Ombrell oder an nuia Gulde oder siest öbbas kemisches. ^Jö Sesa — was mer grab z'Sinn kimb. DSilzer woll — ha — bia lasses augia — hast nicht dersrügt no — vo dear groaß Wett? Dü isch'es aukömma, daß ma z'Silz in an Kaller gar a Fläsche Tschambanier — hüld wohl lei na Flasche — gfunde hüb, über es ist gnuag von an sölla Wei, dear kostet sei Gald. Weil sig über kuar dro' traut hüt — hat me gwettet. Der köckst

Jungsell ist gflingg wia a Lutschipee as Stüms gloffa und wieder zrugg.^ D'Wett hat er gwunne — fall woaß me no "7 siest woaß ma über nicht mia, wüs dernüch gschöcha ist — o kuaner vo dö, dia mittrunke hübe woaß no öbbas — a sölla Wei ist dös gwöst. Aber iatz loos — iatz ist über dia Flasche Tschambanier no z'Silz — nu woaß me it wo. Daß Gott Katl, dös gang decht mit'n Tuifl zua -7 d'uanzig Flüsche dia umcha gwöst ist hübe se gsofse— kuar hüt mia gwißt, isch er a Weible oder a Mandle — und iatz ist dia

Flüsche no dunte. DKatl, d'Sefa und 's Loisele müche 's Kreuz und alle drei geit's ena ait Rottler. ©räb wia se no in dön Disgriara sei', steckt der^ Franz sei Schnüpsmursle bei'r Thür eiche: Wüs verfteats denn Ös von an Tschambanierwei. Dös geit ja gär kuan Rausch it ü — dös ist jü öbbas Wz fürnehms — dear spritzt — fall ist schua a Fröd — büld besser als d'ärarisch Fuirspritze dü z>;mst. Alaucla est laeta — söt 's Loisele und schaug in ^ter recht gscheider o'. Wahr isch'es — recht hüst Loisele

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 3 di 8
Data: 15.08.1886
Descrizione fisica: 8
vergrößert, die wei tere Ausführung des Porträts geschah mit Tusch und Pinsel. Dieses Verfahren hat den Vorzug vor dem rein fotografischen, daß das Licht darauf im Laufe der Zeit keinen zerstörenden Einfluß ausübt. Während die ganz im Wege der Foto grafie hergestellten Bilder in kurzer Zeit bleichen, und die feinen Markirungen allmählig verschwin den, mithin an Plastik und Effekt merklich ver lieren, bleibt das in dieser Art ausgeführte Bilo stets gleich kräftig und bis in's kleinste Detail vollkommen

in Kaltem angewiesen; diesen Betrag widmete aber der Empfänger sofort dem Hilfs verein vom „Rothen Kreuz", wofür Herrn Ober- rauch jedenfalls alle Anerkennung gebührt. (Aus Leifers) wird uns geschrieben: Unsere Eisenbahn-Haltestelle wird allmonatlich von 2000 bis 3000 Personen — im Jahr von ungefähr 30000 — benützt, ein Personen- Verkehr, wie ihn erwiesenermaßen nicht viele Stationen im Ctschthal besitzen. Alle diese Tau sende nun müssen. da bei der Haltestelle weit rings herum gar kein Gebäude

in letzter Zeit auch das Panorama vom Rhönberg (MuteRoen) ausgenommen. (Unglücksfälle und Elementarschäden.) Zu Wei- senbach im Sarnthal wurde der Knecht Niko demus Mair, genannt „Streiter Demus" auf einer Bergwiese von einem abrutschenden, großen Heuschober in die Tiefe gerissen und blieb todt. — Bei Staben wurde die Leiche eines Knaben aus der Etsch gezogen. — In Tschars schnitt sich Josef Raffeiner beim Mair am Tomberg in einem Jrrsinnsanfalle mit seinem Rasiermesser die Kehle durch und blieb sofort

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Tiroler Stimmen
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Pagina 5 di 8
Data: 28.03.1891
Descrizione fisica: 8
Beilage zu den „Reuen Tiroler Stimmen" Nr. 70. Die Charsreitagsbilder. (Schluß.) Nach und nach, als man anfing, das wirkliche Lei den des Erlösers zur Anschauung zu bringen, wurde derselbe an das Kreuz gehestet dargestellt. Das alte Kreuz ist für vier Nägel, zwei für die Hände und zwei für die Füße. berechnet. Die drei Näqel und die beiden kreuzweise über einander genagelten Füße gehören einer späteren Zeit an, und es fiel daher der Fußblock (»up- pedaneum) weg, auf welchem früher die beiden

den zu erinnern. Die Meister der Goldschmiedekunst fügten deshalb in die goldenen Kreuzchen, die als Schmuck getragen wurden, nicht ohne symbolischen Grund gern fünf rothe Edelsteine (Karfunkel) ein. Einen großen Einfluß auf die Verehrung der Passion des Herrn und die Verbreitung der Kreuzbilder h^ben die Kreuzzüge ausgeübt. Nicht nur die bauliche Kon struktion mancher Kirchen, sondern auch ihre Titel sind auf diese Zeit zurückzuführen, und mehr noch als seit her kam von da an das Kreuz als Schmuck und Wappen

Anfangs auch „Jerusa lem" hieß Manche in dieser Zeit erbauten Kreuzkirchen wurden unter Anrufung der hh. Apostel Petrus und Andreas geweiht, weil diese beiden großen Apostel das Martyrium des Kreuzes bestanden und weil beide in ihrer Marter durch eine begeisterte und glühende Kreuzes liebe sich ausgezeichnet haben. Auch der Bilderschmuck alter Kreuzkirchen weist noch auf den Einfluß der Kreuz züge hin. Mit der Verehrung des hl. Kreuzes war nämlich das Andenken an jene Heilige unzertrennlich verbunden

, welche das Kreuz wieder aufgefunden, und welche die durch das Leben und Leiden unseres Herrn geweihten Orte besucht und mit herrlichen Bauwerken ausgeschmückt hat, die hl. Helena, die Mutter des ersten christlichen Kaisers Konstantin, die deshalb auch in der christlichen Kunst das Kreuz als Abzeichen erhalten hat. Die Kreuzzüge mußten ferner die Verehrung mancher Heiligen mächtig im Abendlande fördern, deren Leben oder Martertod bis dahin fast nur im Margenlande be kannt war, z. B. die hh. Georg, Nikolaus

, Margaretha und Katharina, deren Bilder sich häufig in alten Kreuz- kirchen, namentlich in den Glasgemälden, finden. Als Ordenszeichen und Wappenbild kommt das Kreuz in den verschiedensten Formen vor. Diese ver schiedenen Kreuzesformen, ungefähr vierzig an der Zahl. sind zur Zeit der Kreuzzüge entstanden, als die An führer der einzelnen Heeresabtheilungen sich ein Kreuz als Abzeichen auswählten, das sie später zur Erinnerung an ihren Zug in das gelobte Land in ihre Wappen aufnahmen. Rothe Kreuze kommen

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 2 di 8
Data: 28.10.1888
Descrizione fisica: 8
, der Martinswand, die ein beliebtes Jagdrevier des Kaisers und zu Schanjagden vor Gästen besonders geeignet war, abgesehen, das Kreuz in der Höhle, die Vorweisung des Sakraments und der rettende Engel. Was das Kreuz betrifft, so tvird dasselbe 1531 von I. SpiegelIzum ersten Mal genannt einfach in der Weise, daß Max es habe setzen lassen. Von einem diesen Akt bedingenden Abenteuer aber ist hier noch keine Rede. Es mag erwähnt werden, daß die Grotte nicht etwa erst mit der Errichtung des Kreuzes zugänglich

beinahe zum Abstürzen gebracht worden wäre. Franck setzt bei diesem an der Martinswand spielenden Abenteuer, wahrscheinlich zufolge einer biblischen Reminiseenz hinzu, er wäre hinabge fallen, „wann in nit ein sonder von Gott zu- geaigter genius oder engel gefiiret hett.“ Bei dem Umstande nun, daß Frank's Buch viel gelesen und weitverbreitet war und daß mindestens seit 1531 das Kreuz in der Höhe stand, konnte leicht allmälich eine Verquickung der 3 Punkte zu einer einzigen Erzählung ein- treten

. In der That hören wir auch schon vor 1556, daß mit dem Kreuz, (nebenbei ertvähnt, werden die danebenstehenden Bilder der hl. Jung frau und des hl. Johannes zum erstenmal 1595 genannt) ein Abenteuer des Kaisers in Verbindung gebracht wurde, und 1558 besagt der Tiroler Landreim, daß es zur Erinnerung an die Ver- steigung des Herrschers gesetzt worden sei. In Tiroler Hofkreisen wurde nun die Sage immer weiter bis zu der im „Hercules Prodicius“ vorliegenden Gestalt ausgebildet. Die populäre Ueberlieferung

konnte sich aber noch lange Zeit nicht recht damit befreunden. Noch 1589 hört Kiechl, daß sich bei dem Kreuz Kaiser Max nach Gemsen soll verstiegen haben. Insbesondere stieß der „rettende Engel" lange Zeit auf Zweifel. Schon im erwähnten „Hercules Prodicius“ werden Verse angeführt, in denen gewissermaßen als „rationalistische Oppositionsffgnr" ein Bauer statt des Engels als Retter erscheint. Und noch Burglechner (1573—1642) läßt, indem er in „Aquila Tirol.“ das Abenteuer mit Franck's Zusatz

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Tiroler Stimmen
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Pagina 3 di 8
Data: 05.01.1889
Descrizione fisica: 8
rischen Macht des Klerikalismus überliefert werden soll; in wei terer Erwägung, daß das P-oletanat. die große Masse und der Kern des Volkes, der Träger seiner zukünftigen Entwicklung, jedes Einflusses und selbst der geringsten Entwicklung auf die Gesetzgebung entbehrt, erklärt der heutige Parteitag: die Arbeiterschaft macht die herrschenden Klassen dafür verantwortlich, daß das freche Attentat auf die Schule, welches der Liechtenstein'sche Antrag versucht, mit der gebührenden Energie

. (Ein schöner Charakterzug der neapolita nisch en Bevöl ke rung.) Kardinal Lavigerie h:elt auch in unserer Stadt eine Konferenz. Am Tage nach derselben, ^ls man an den Kardinal die freiwilligen Gaben für die große Sache, die er vertritt, einsandte, wurde ein schöner Zug unseres Erzbischofes San Fel ce offenbar. Er schickte an Lavigerie sein bischöfliches Kreuz, mit welchem es folgende Be- wandtniß hat. Als 1884 hier die Cholera so heftig wüthete, besuchte der Kardinal mit rastlosem Eifer die armen Kranken

und half, wo er konnte. Als seine Mittel erschöpft waren, ver kaufte er seine Peklorale, um weitere Almosen zu spenden. Die gerührten Neapolitaner verehrten ihm hierauf das kostbare Kreuz nebst Kette, da» er nun an Lavigerie geschickt hat mit folgendem schönen Brief: „Der Kardinal-Erzbischof von Neapel freut sich arm zu sein, und schämt sich seiner Schulden nicht, die er für diese seine geli bte Kirche von Neapel auf sich genommen hat; er sendet Eurer Eminenz die goldene Kette und das mit vielen

Edelsteinen geschmückte Kreuz, welches ihm seine Neapolitaner schenkien, auf daß der Erlös dieses Geschenkes dem hl. Werke für die Beireiung der Negersklaven zu Gute komme." Lavigerie soll über diese Gabe des „armen" Bischofes zu Thränen ge rührt gewesen sein, es widerstrebte ihm aber sie anzunehmen und so sandte er Kreuz und Ketle an die Redaktion des »Corrier« di Napoli“ mit einem sehr schönen Briefe, indem er anregte, es möge eine Lotterie veranstaltet werden und der glückliche Ge winner solle die Ehre

haben, das Kreuz dem Kardinal-Erzbischöfe S. Felice zurückzue,statten. Die Redaktion veröffentlichte den Brief und deponirte das Kreuz bei der Bank von Neapel. Diese aber sandte es augenblicklich an San Felice zurück und eröffnete eine Subskription, für welche schon am zweiten Tage 11.000 Franks Beiträge einliefen. So haben die Neapolitaner zum zweiten Male ihrem Erzbischöfe das Kreuz geschenkt. Kleine Chronik. Thermometerstand um 7 Uhr Morgens: 9 Grad Kälte. * (Verlobung der Erzherzogin Margarethe.) Aus Buda

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 28.09.1889
Descrizione fisica: 6
. Und wenn De noch mear wisse willst vo dear G'schicht, so sag i Dir 's nächste Mal ito mear, noch wearste wol zfriede sein. — Iaz pfiat Gott beinond, am Oktobermarkt kimm i wieder." D'Rofa Katt übern Brenner dinna. ('s zwoat' Stuck.) Mhm — söt se — wenn i d'Wahrchet sag bin i froa, daß ig it z'viel derkriagt hon — sie streicht recht wohlgfallig übern Bauch — amal gräd z'stark autriebe hat mi dös Össa nit. Jatz kimmt dear — gwesna Kinig — und söt d'Katl söll mit'n gia, er wiß an füraus guata Wei — gräd ci bißle außer

der Stadt daußa — und woaßt woll af a solla Mahl — spottet dear Sagara — da muaßt a bißla gia, daß De kua Beschwarniß kriagst. Wo 's an guate Wei zeit, döt ist d'Katl o allwig glei derbei. Wia se aber in dös Weihäusle kömma — bä isches schua gstöckt voll und öbba führnöhme Heara — uar a Wianer Hear, a Theaterspieler, mit dön ist dear hager Imster glei guat Spezl — er koun aber o umgia wia a Muinze. Es daurt it long geits da a Bußa und Drucka — satt ist gar- aus — und d'Katl da derunter vorwoaß sig gär

Imster — nu ucm dertäppet se no und dear latt se mit zun Pfau aucha, daß se decht heund in a Bett kimmt. Bein Pfau — dös woaß d'Katl schua loug — bä ist a Wei — öbbas söllas geit's it glei — an hälbe Liter weard no mit i d'Stuba gnomma — statt der Ompla. Früha z'märgats geats iatz Maro' zua. Dä fahrt ma mit era Gmühatligkeit, wia 's gwöst ist wia ma mit de Stöllwage vo' Sprugg af Imst aucha n'ist. Wia ^s z^Terla hoaßt: „Fertig!"—bei schäsft d'Katl no a Viertele n'o, nächa ische no gräd recht kömma

wie döt voarn Haus stia bleibt — dös findet ma decht nu z'Jmst. — Mei schaug wie froha sei d'Hund uud o d'Leut a siamäl um a sölla Maura — wenn f es nu höbt. Katl — söt der Max — dö Maura ist gär it schiach — füraus wenn se amäl recht übermalt ist und fall wear mer schua mäche. Wie dö no in dear Berhondlig sei weard d'gonz Banda eigloda af an Wei eiche z'gia. Dös war a Weila, jö jö, söt d'Katl und sauft bald mia als se wägt — sövl daß gar d'Büschlgschier z'viel krieg häbe — gräd wie d'Katl fürgeat

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Tiroler Stimmen
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Pagina 2 di 4
Data: 27.03.1891
Descrizione fisica: 4
unser Mit leid und unsere Liebe verdient, deren Treiben wir ober Haffen müssen mit unserem ärgsten Haffe — scheint noch nicht reif zu sein. Sie haben nur Gift und Spott gegen diese Wahrheiten, die sie damit doch nicht aus der Welt schaffen, an denen sie kein Jota zu ändern -) Mittend. A. v 1573. «. 616. **) Tischr. Eisl. 594. »—) Wittenb. 6, 499. alter Kreuzkirchen weist noch aus den Einfluß der Kreuz züge hin. Mit der Verehrung des hl. Kreuzes war nämlich daS Andenken an jene Heilige unzertrennlich

verbunden, welche das Kreuz wieder aufgefunden, und welche die durch das Leben und Leiden unseres Herrn geweihten Orte besucht und mit herrlichen Bauwerken ausgeschmückt hat, die hl. Helena, die Mutter des ersten christlichen Kaisers Konstantin, die deshalb auch in der christlichen Kunst daS Kreuz als Abzeichen erhalten hat. Die Kreuzzüge mußten ferner die Verehrung mancher Heiligen mächtig im Abendlande fördern, deren Leben oder Martertod bis dahin fast nur im Morgenlande be kannt

war, z. B. die hh. Georg, Nikolaus. Margaretha und Katharina, deren Bilder sich häufig in alten Kreuz kirchen, namentlich in den GlaSgemälden, finden. Als Ordenszeichen und Wappenbild kommt das kreuz in den verschiedensten Formen vor. Diese ver- chiedenen Kreuzetzformen, ungefähr vierzig an der Zahl, ind zur Zeit der Kreuzzüge entstanden, als die An- ührer der einzelnen Heeresabtheilungen sich ein Kreuz als Abzeichen auswählten, das sie später zur Erinnerung an ihren Zug in das gelobte Land in ihre Wappen aufnahmen

. Rothe Kreuze kommen als Ordenszeichen bei den Tempelherren vor, weiße bei den Johannitern. Das schwarze Kreuz wählten sich die deutschen Ritter zum Kennzeichen, und es kehrte wieder in dem eisernen Kreuze der Freiheitskriege. Ein sehr altes, schön in den römischen Katakomben vorkommendes Symbol ist das Andreaskreuz, auf dem ein griechisches P steht; das Zeichen war ein Bild des Namens Christi. Ein großes Kreuz mit vier kleinen Kreuzen in den Winkeln wurde vermögen. Einmal ja, wird der Stein fich

-Klub ist nach den Meldungen der Blätter sicher. Der Klub das Wappen von Jerusalem; das Kreuz auf dem Berge ist das Sinnbild für Golgatha, das erzbischöfliche Kreuz hat zwei, das päpstliche Kreuz hat drei Querbalken. Auf dem Reichsapfel der deutschen Kaiser zeigt das Kreuz die christliche Weltherrschaft, auf den Spitzen der Thürme das christliche Gotteshaus, auf den Gräbern die Hoff nung der Christen an. Im rechtlichen Gebrauche diente dasselbe zur Feststellung der Grenzen; ebenso bedeutete

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 15.06.1887
Descrizione fisica: 6
frankiert eingesendet werden. S ff. 26 kr., vierteljährig 2 fl. SS kr., monatlich 90 kr.; öst. Währ. — Monat«-Abonnements mit PostVersendung werden nicht «Wr» ' ' «schaltung berechnet. Amtlicher Theil. Kundmachung. Vom 15. Juni l. Js. an wird der Landbriefträger dienst bei dem k. k. Postamts Hall auf die Gemein den Hl. Kreuz und Tulfes ausgedehnt. Aus diesem Anlasse werden die Gemeinden der Umgebung Halls in zwei Ruralpostbezirke eingereiht, in denen zwei Landbriefträger nach folgender Marsch

eintheilung verkehren: I. Rayon (linkes Jnnufer). In der Zeit vom 15. Juni bis IS. September. Montag, Mittwoch und Freitag. Hall ab 1(1 Uhr 30 Min., Hl. Kreuz an 10 Uhr 50 Min.; Hl. Kreuz ab 11 Uhr 15 Min., Absam an 11 Uhr 45 Min. vormittags; Absam ab 12 Uhr 30 Min , Mils an 1 Uhr; Mils ab 1 Uhr 30 Min., St. Martin an 3 Uhr; St. Martin ab 3 Uhr 30 Min., Hall an 4 Uhr 45 Min.; Hall ab 5 Uhr 15 Min., Hl. Kreuz an 5 Uhr 35 Min.; Hl. Kreuz ab 5 Uhr 45 Min., Absam an 6 Uhr 15 Min. nachmittags; Absam an 6 Uhr

45 Min., Hall an 7 Uhr 10 Min. abends. Dienstag» Donnerstag und Samstag. Hall ab 10 Uhr 30 Min., Hl. Kreuz an 10 Uhr 50 Min.; Hl. Kreuz ab 11 Uhr 15 Min., Absam an 11 Uhr 45 Min. vormittags; Absam ab 12 Uhr 30 Min.» Mils an 1 Uhr; Mils ab 1 Uhr 30 Min.» St. Martin c.u 3 Uhr; St. Martin ab 3 Uhr 20 Min., St. Michael an 4 Uhr 5 Min.; St. Mi chael ab 4 Uhr 20 Min.» St. Martin an 5 Uhr nachmittags; St. Martin ab 5 Uhr 5 Min., Hall an 6 Uhr 20 Min. abends; Hall ab 5 Uhr 15 Min.,*) Hl. Kreuz an 5 Uhr

35 Min. nachmittags; Hl. Kreuz ab 5 Uhr 45 Min., Absam an 6 Uhr 15 Min.; Absam ab 6 Uhr 45 Min-, Hall an 7 Uhr 10 Min. abends. Sonntag. Hall ab 10 Uhr 30 Min., Hl. Kreuz an 10 Uhr 50 Min.; Hl. Kreuz ab 11 Uhr 15 Min.. Absam an 11 Uhr 45 Min. vormittags; Absam ab 12 Uhr 30 Min, Mils an 1 Uhr; Mils ab 1 Uhr 30 Min., Hall an 2 Uhr nachmittags. L. In der Zeit vom 15. September bis 14. Juni. Montag, Mittwoch und Freitag. Hall ab 10 Uhr 30 Min., Hl. Kreuz an 10 Uhr 50 Min.; Hl. Kreuz ab 11 Uhr 15 Min

., Absam an 11 Uhr 45 Min. vormittags; Absam ab 12 Uhr 30 Min., Mils an 1 Uhr; Mils ab 1 Uhr 30 Min., Hall an 2 Uhr nachmittags. Dienstag, Donnerstag und Samstag. Hall ab 10 Uhr 30 Min., Hl. Kreuz an 10 Uhr 50 Min.; Hl. Kreuz ab 11 Uhr 15 Min., Absam an 11 Uhr 45 Mi«, vormittags; Absam ab 12 Uhr 30 Min., Mils an 1 Uhr; Mils ab 1 Uhr 30 Min., St. Martin an 3 Uhr; St. Martin ab 3 Uhr 20 Min., St. Michael an 4 Uhr 5 Min., St. Mi chael ab 4 Uhr 20 Min., St. Martin an 5 Uhr; St. Martin ab 5 Uhr 5 Min

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 5 di 8
Data: 09.10.1887
Descrizione fisica: 8
Mittheilungen fast unübertreff liche Ordnung und Sauberkeit herrscht. Von den im Jahre 1837 in Schlesien ein gewanderten 416 Zillerthalern und deren Nach kommen leben gegenwärtig 638 Personen, ge storben sind 387. Nicht weniger als 126 junge Männer haben in Preußen Militärdienst gelei stet, und zwar in rühmlichster Weise, wovon der Umstand Zeugniß gibt, daß mehrere durch ihre Tapferkeit das eiserne Kreuz sich errangen. Vier von ihnen sind in der Schlacht gefallen, davon im Jahre 1870 und 7l Johann Hirner

(der Sohn von „Geist Säapal"), der bei Sedan, und Traugott Rieser, der bei Le Bourget vor Paris den Heldentod erlitt. Den ersteren traf ein Schuß in's Auge, der zweite wurde von einer Granate zerrissen. Von den mit dem eiser nen Kreuz ausgezeichneten Zillerthaler Kriegern ragt Jsak Hechenleitner besonders hervor; der selbe stand 1866 und 1870 als Uhlanen-Unter- Offizier in neun Schlachten und zwölf Gefechten, also 2lmal im Feuer, dafür heftete ihm aber auch nach der Schlacht bei Orleans Prinz Alb- recht

von Preußen persönlich das eiserne Kreuz, diese erste Kriegsauszeichnung Deutschlands, an die Brust. Aber nicht nur im Kriege, sondern auch in den Werken des Friedens haben die preußischen Zillerthaler ihrem neuen wie dem alten Vater lande Ehre gemacht und manche von ihnen sind zu höheren Lebensstellungen emporgestiegen. Etwa Hundert der urspünglichen Eingewanderten in Schlesien sind von dort wieder ausgewandert, nach Bayern, Steiermark, Nordamerika, Brasi lien, Chile, Südafrika und Australien

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 10
Data: 12.03.1884
Descrizione fisica: 10
EUER WOHLGEBOREN! Jeder Mensch hat eine glückliche Stunde, vielleicht kommt Ihnen gerade heute dau- Glück entgegen. Wir bieten Ihnen heute eine besonne Gfi^ieJ.e’Uhr Glück bei der großartigen neuen österreichiscf in Cü^-Kreuz-Lotterie und der ungarischen Hypoteken- Bank -Lotterie, deren nächste Ziehungen schon am 1. und 15. Hai 1918 stattfinden, zu versuchen. Schneiden bie die tieferstehenden Losgruppen aus und ziehen Sie eine Glücks gruppe. So können Sie selbst vielleicht Ihr Glück entscheiden

. ÖsL Kreuz-Los 11043 Uog. Hypoth.-Los- Ce«iaa*Sohfiio 3469 ÖsL Kreuz-Los 19474 Ung.Hyp3th.-Los- Gawian-Ssätia 2639 ÖsL Kreuz-Los 9691 Ung H/poth.-Los- Ur«rl m-3o&eifl 3915 ÖsL Kreuz-Los 9749 Ung. Hypoth.-Los- Gawlin-Scbsia 3020 ÖsL Kreuz-Los 8509 Ung.Hypbth.-Los- G«wi.in-Schela 150 ÖsL Kreuz-Los 2235 Ung.Hypoth.-Los- Qe«ian*Soäeln 2019 ÖsL Kreuz-Los 17071 Ung.Hypoth.-Los- üewiaivSoheia 2325 ÖsL Kreuz-Los S919 Ung.Hypoth.-Los- Gewi ni-Sobela 431 ÖsL Kreuz-Los 1445 Ung. Hypoth.-Los- Gawi.ta-Sobela

3SS9 ÖsL Kreuz-Los 1668 Ung. Hypoth.-Los- Qewinri'Sbbtin 384 ÖsL Kreuz-Los 7350 Ung.Hypoth.-Los- Gewlaa-Sebela 2721 ÖsL Kreuz-Los 6399 U-ig.Hypoth.-Los- Qo*l in-Sshtia 3212 ÖsL Kreuz-Los 13759 Ung.Hypoth.-Los- Gewi-10-Sctidi.i 3411 ÖsL Kreuz-Los 193 Ung.Hypoth.-Los- Qiwinn-Scheia 914 ÖsL Kreuz-Los 7367 Ung.Hypoth.-Los- Gewinn-Scbtla 280 Jede Glücksgruppe kostet: 30 MONATSRATEN ä K 4.* Der Käufer erwirbt schon durch Zahlung der ersten Rate das sofortige alleinige Spielrecht. — Sie müssen aber sofort

bestellen damit Sie die gewünschten Nummern erhalten. Schon am I. Hai 1918 kann sich das Glück für Sie entscheiden. Mit einer Einlage von nur K 4.— können Sie einen Haupttreffer machen. Zur gest. Beachtung! Wenn bestimmte Los nummern gewünscht werden, so bitte sie hierunter anzugeben: Bestellkarte. An das Bankhaus Eduard Bellak & Cie., Wien. Ich bestelle hiemit: Glücksgrupse..... bestehend aus je einem Neuen österr. Roien-Kreuz-Los und einem Ung. Kypotheken-Los-Gavvinnschein laut Ihrem Angebot in Raten

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