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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 494 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
, aber alles Wei nen, Bitten und Beschwören nichts mehr helfen will: betrachte den Schmerz der seligsten Gottesmutter. Sie hätte auch da ihrem lieben Sohne gern geholfen, hätte Ihm gern das Kreuz abgenommen; aber die Kriegs knechte ließen keine Hilfe zu, nur die Hände konnte sie Ihm entgegenstrecken und weinen. Jefus wurde aber bald so matt und elend, daß man wohl sehen konnte, Er würde mit dieser Last den Hü gel nicht mehr ersteigen können, sondern auf dem Wege erliegen. Es kam aber ein Jude, von der Stadt

Der Kr die Gestalt eines Menschen, wenn er mit aufgespann ten Armen dasteht. Dix Juden mit den Soldaten des Pilatus nahmen Jesu das Purpurkleid ab, und zogen Ihm seine Klei der an, und legten Ihm das schwere Kreuz aus seine Schultern. Jesu, dem von der Todesangst am Oel berg?, von den Stößen und Schlägen der Kriegsknechte, von der grausamen Geißlung und schmerzhaften Krö nung so ermatteten, ja todesmüden Jesus wird nun das schwere Kreuz aufgelegt, auf seine heilige, durch die Geißlung ganz

durch die Thore der Stadt. Schlagen auch wir, in andächtiger Betrachtung jetzt den gleichen Weg ein. Kaum hat Jesus das Kreuz auf sich genommen: stehe wie langsam Er einherschreitet! Mit jedem Schritte wächst seine Schwäche und Ohnmacht: denn das Kreuz ist so schwer. Auf demselben liegen alle Sünden der Welt. Seine Lenden zittern, seine Kniee wanken, und Er sinkt jetzt schon unter der schweren Last zu Boden. Einem Sterbenden ähnlich liegt Er da, und das Kreuz über Ihm, und Er wäre wohl 'nicht im Stande

Cv- rene in Afrika gebürtig, mit Namen Simon, die>es Weges, indem er vom Felde in die Stadt ging, und dort auch Ostern feiern wollte. Denn um die>e Zeit kamen Juden aus allen Weltgegenden nach Jerusalem. Diesen Simon zwangen nun die Soldaten, daß er Jeju das'Kreuz abnahm, und es hinaustrug bis auf die Höhe von Golgatha. So trägt dieser Fremdling gezwungen das Kreuz Jesu. Hätte man dich auch zwingen müs sen, lieber.Christ, Jesu das Kreuz abzunehmen? Ge wiß würdest du mit Freuden hinzugegangcn

, und die theure Last auf deine Schultern genommen haben. Wenn du es aber damals gethan hättest, warum thust du es denn jetzt nicht? Warum murrest du gleich über das geringste Kreuz, das dir Jesus auferlegt? Willst du Je,um allein Kreuz tragen lassen? „Wer mein Jünger >ein will, nehme sein Kreuz auf sich, und folge mir nach,' sagt Jesus. Wer in den Him mel kommen will, muß auch mit Jesus den Kalvarien berg besteigen, mit dem Kreuze beladen. Trage dein Kreuz, so lang es möglich ist, und wenn es nicht mehr

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Libri
Categoria:
Storia , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Pagina 378 di 447
Autore: Huter, Franz / von Franz Huter
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 2
ID interno: 378243
Seuerer 35 ), Judit mit Iren Diennerinen in einem Triumpf wagen (S. B. es wird ein neues Sig Zweig machen ze lassen voneten sein, Item Kopf), Johannes der aurer . — Das Neue Testament: Capuziner Kreuz, i mit Kreuzstöben ijoadum Egger unnd Sebastian Prätier), Das erste ferculum: der Namen Jeßus Hueber), Der claine Jesus mit Kreuz und Leiden (Johann Michael aginger Lorenz Weiß), Etliche Claine Kreuz Zieher, Der biesent Sinder (Os- Wa j j nt0n .! Hofart, Todt und Deifl, Das andere ferculum

, Christus unnd das Sämäritärische weib (Johannes Lengerer, Maria Elisabeta Wagnerin), fT 1C L 6 P a S® a ^ ena3B j Vier Hoche Priester, Der erste fahn mit den Oellperg yjohann Giglmayr, Jacob Egger, Antoni Kolb) Der dritte ferculum 30 , Der Ueliperg Christus und drei Jünger, Die fachung Christi, Der Engl mit Köldi Und Kreuz, Drei Jünger, Der verzweiflet Judas und ain Deifl, Ain Ritmaister Zu pferdt, 4 oder 2 mit bloßen Säblen (Peter Pockh, Frannz Forstner), Die _ aubt Standart, 4 oder 2 mit blosen

, 1 Judten, Die Judten Sdiuell, Dessen Magistri, 2 38 Trompeter, Ain Horpauger, Der Römische fahn, Pillatus, Dessen Sohn, Zway zu pferdt mit Kante! und Pockhet, Zwai mit Sdbwamb und Titel, Der 3 fahn mit der Creuzi- fj! 1 ®* -o Swiämerer Kreuz, Item Schacherer und Henckher, Veronica mit den Scmvaißtuech, 2 Nachtrötterin, Die Schlaipfung Christi, Vier Judten, Simändl U] ' h jf' Die Kreuz Ziecher, Unnser Frau mit ain Schmerzen und Johan- neiSj Magdalenna drei Frauen, Longinus, ain wagen worauf Christus

die seil, hoiart und teufl S8 , Dann folgen etliche Kreuz Ziecher, NB. der andere wagen Christus. ain Greiz, die Seil, weit, Hofart und Deifl 3B , Der vierte fahn unnser Frau mit 7 Schmerzen (Johannes Metzger, Frannz Järds), Unnser Herr am Greiz, 2 mit Kreuzstöben (Georg Ledhner unnd Joseph Unidl?), Die auß Gessan- ten, Ain Engl mit fünff wundten (Joseph Weinperger), Die begräbnis, 6 Engl mit wündtliediter (Georgi Mezger, Hanns Haas, Joseph Mezger, Sebastian Ho- ,? Andree Layer, Mathiaß Seepadher

2
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1917
Christus und die Kranken : nach den heiligen Evangelien zum Troste der Kranken
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Pagina 155 di 306
Autore: Waitz, Sigismund [Bearb.] / zsgest. und erklärt von Sigismund Waitz
Luogo: Innsbruck
Editore: Tyrolia
Descrizione fisica: 295 S. : Ill.. - 3. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Krankheit ; s.Trost
Segnatura: II 59.886
ID interno: 208630
Die Verklärung des Herrn. 147 biesen, so ist das Leiden schwer und trostlos, so bist du ini Leiden ohne Hilfe und verlassen, so wird das Leiden zur Qual und nutzlos, so bleibt das Leiden ohne Lohn und Vergeltung. Verleugnest du dich aber und entsagst du deiner Erkenntnis und deinem Urtheil und Merlassi du dich meiner Führung, dann wird dir Trost und Hilfe und Erleichterung und reiche Vergeltung zutheil werden. Und so auch fordert der Herr: „Nimm dein Kreuz täglich auf dich.' — Es ist dein Kreuz

, denn du hast es selbst verdient und ver schuldet durch die Sünden — und es ist doch nicht dein Kreuz allein, Weil der Herr sein Leiden für diese Sünden erduldet hat. Es ist dein Kreuz, weil der Herr es dir zugemessen und zugetheilt hat und das, was die Sünde dir bereitet, nicht über deine Kräfte gehen lässt — und es ist doch wieder nicht dein Kreuz allein; denn der Heiland hilft es dir tragen und leidet mit dir und trägt es dir voran. Was du leidest, ist dein Kreuz, für dich einzig das Mittel

, in die Herrlichkeit des Himmels zu gelangen — und es ist doch nicht dein Kreuz allein; denn du verdankst dies alles dem Leiden Christi, seiner Kraft und seinem Verdienste, wenn du nur mit Christus vereinigt bist im Glauben und in der Liebe. — Darin entfaltet Gott der Herr seine ganze Majestät, seine Heiligkeit und 'Gerechtigkeit. An deinem Leiden soll wie bei jedem anderen Menschen offenbar werden die Kraft Gottes und die Weisheit Gottes, die der Herr und Heiland in seinem Leiden gezeigt. Täusche

3
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 641 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
gelegt. Reich erscheint daran der Faltenwurf wie an den spätgotischen Gemälden. Die Rückseite der Insel ist reich graviert l.) . Zur Aufbewahrung „kleiner Splitter vom Kreuze Christi' wählte man die wohl am meisten entsprechende Kreuz es form, in deren Mittelpunkte die heilige Reliquie zuerst durch eine Metallplatte unsichtbar, dann hinter Kristall sichtbar verschlossen wurde. Die Enden der Balken schmücken in der Regel die Sinnbilder der Evangelisten oder eine flach getriebene Blume; das Kreuz

steht ans einem kelchartigen Fuße mit Knauf. Das älteste und größte Reliquienkreuz besitzt die Stiftskirche vou Junichen; es ist 65 em hoch, teils aus Metall, teils aus Bergkristall. Die Verschluß, kapsel der hl. Kreuzreliquie ist viereckig uud zeigt auf der Rückseite Christus am Kreuz mit Maria und Johannes im Stil des 1. Jahrzehnts des 14. Jahrhunderts. Der Fuß ist sehr interessant durch die Miniaturen auf Pergament uuter Glas. Ein Gegenstück ist das Kreuz aus Silber und vergoldet zu Flavon

(Nonsberg), in durch brochener Arbeit, mit Edelsteinen und Email bildchen. Es trägt das Wappen des Bischofs Georg von Lichtenstein (s 1419). Die Balken- enden bilden wiederum ein Kreuz. Die Fischblasen- formeu, womit die Balken bedeckt sind und jene am reichen Knaufe stempeln das Ganze als ein Werk, des 15. Jahrhunderts, vgl. Abb. i. Katalog d. Ausstellung zu Trient 1305. Einzelne größere Reliquienkreuze mit dem Bilde des Gekreuzigten werden auch als „Altarkrenze' gebraucht

mit Figürchen an dem selben besteht aus Bergkristall, der in Silber gefaßt ist. Die Christusfigur ist auf einem eigenen Kreuz augeheftet. Dieses hat die Form eiues Baumstammes mit abgeschnittenen Asten, in deren Schnittflächen dunkle Amethyste eingefügt fiud. Die gauze Arbeit zeigt dm Charakter der Krone der Agnesbüste und der Meister ist wieder Christoph wie seine Quittung v. I. 1498 bezeugt. Vou großem Interesse ist auch die Bestimmung dieses Kreuzes; es wurde nämlich au Festtagen - vergoldeten Sarch

4
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 521 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
. Diese Aufsätze waren in der ersten Zeit beweglich, erst gegen Ende der romanischen Periode wurden sie stabil. Seit dem zwölften Jahrhundert stand das Altarkreuz, das - früher die Spitze des Ciboriums krönte, samt den Leuchtern aus dem Altare, wie wir aus dem XII. Olà Row. aus dem Ende des zwölften Jahrhunderts wissen. Wie das Kreuz srüher die erhabenste Stelle (auf dem Ciborium) des Altares einnahm, so erhebt sich auch das Kreuz, nachdem es auf den Altar gestellt war, in bedeutsamer Weise

; indem das Mittelstück, an dem das Kreuz befestigt war, oder welches das Kreuz trägt, vielfach überhöht war. (Fortsetzung solgt.) Anhalt: Das „Barmherzigkeits'-Bild Lukas Cranachs des Alteren im Freiburger Münster. (Ein Begleit wort zu unserer Kunstbeilage.) — Kunsttätigkeit im Bezirke Meran in den letzten zwei Jahren. — Die Kompositionsmotive der Cenacolodarstellungen bei den großen Meistern der Renaissance. I. — Ueber Brixener Maler. (Ein Beitrag zur Tirolcr Kunstgeschichte.) — Der Altar. V. - Umschlag

5
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 500 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
auf dem sie steht, ist mit dem Blute ihres Sohnes benetzt. Sie sieht seine verdorrten Lippen, sein brechendes Auge, sein klopfendes Herz. Sie hört seine Seufzer, und kann Ihm nicht die mindeste Labung bieten, denn die Soldaten stehen Wache um das Kreuz. Und sie hört die Spottreden der Juden, die bitterste Verhöhnung ?te am Kreuze. 49 t ihres göttliches Sohnes. Ihren Sohn hat man als den größten Missethäter an dieses Kreuz geschlagen, aber sie steht unter dem Kreuze, und will mit ihrem Sohne Schmach und Leiden

theilen. Sie verbirgt sich nicht vor den Augen des wüthenden Volkes, sie will auch geschmäht werden, und ihr sehnlichstes Verlangen wäre es, wenn auch sie mit ihrem Sohne sterben könnte. „O schmerzenreiche Mutter, wie weit treibt dich die Liebe, wie stark macht die Liebe! Mit deinem Sohne und für deinen Sohn willst du leiden und sterben, die Liebe hat auch dich hingeheftet an das Kreuz. O meine Gebieterin, wo bist du nun? Verweilst du neben dem Kreuze? ach, ich sehe dich am Kreuze

selbst, wo du-mit deinem Sohne duldest; alle seine Wunden und Qualen sind in deinem Herzen vereinigt; denn das, Schwert der Schmerzen hat deine eigene Seele durch drungen. Auch du bist mit Dornen gekrönt, auch du ans Kreuz geheftet, auch du mit Galle und Essig ge tränkt und mit Schmach gesättigt.' (Bonaventura.) Sehet auf Kalvarias Höhen Die betrübte Mutter stehen, Wo' am Kreuze hängt ihr Sohn: Ihre Seele angstvoll ringet, Und ihr zartes Herz durchdringet Nun das Schwert der Schmerzen schon. Was hast du geweint, gelitten

6
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 374 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
. Unter sechs einzelnen Heiligenfiguren, welche als Gemälde die Flügelthüren emes alten Altars zierten — angeblich aus Pusterthal herrührend — stellt eine Tafel einen Ritter mit schwarzem Kreuz auf weißem Feld auf der Brust dar. Derselbe trägt ferner einen Mantel und die Herzogsmütze. Mit der Rechten hat er die Stange einer weißen durch ein rothes Kreuz verzierten Fahne siegesbewußt erfaßt und mit der Linken hält er einen in mehrere Aeste auslaufenden Baumstamm. Die Gesichtszüge des edlen Ritters weisen

zu werden, wie seine Martyrer-Acten bekanntlich bezeugen. Die Fahne ist wohl nur ein sinnbildliches Siegeszeichen für das Bekenntniß seines Glanbens durch den Martyrtod. Das Kreuz aus der Brust wie auf der Fahne ist ja nur Sinnbild des Christenthums, wie auch in Terlan St. Georg aus dem 14. Jahrhundert dargestellt wird. Durch die Herzogskappe wollte der mittelalterliche Künstler wohl nichts anderes als das hohe Ansehen ausdrücken, welches St. Sebastian selbst beim Kaiser Diocletian genoß. Dnr Geschichte der demalten

8
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 236 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
^VZ. er geistreiche, aber etwas bizarre Franz v. Baader bemerkte einmal, er verachte die sogenannte christliche Kunst, die das Ueberirdische mit irdischen Farben malen wolle. „Es gibt nur eine christliche Kunst', so sagt er, „das ist die Knust, das Kreuz zu tragen'. Der schroffe Rigorismus, der in diesem Wort steckt, widerlegt sich selbst; er ist unmenschlich und eben deshalb unchristlich. Nach einer schönen Ueberliefernng hat der Heiland auf dem Kreuzwege sein Antlitz im Schweiß tuch der Veronika abgedrückt

Gottes wirklich aus Erden heimisch geworden ist, daß das Evangelium selbst nichts anderes ist als -ein Gemälde, ein Schauspiel, ein Epos von wahrhaft göttlicher und menschlicher Schönheit. Die Christen der Katakomben, die allezeit bereit waren, das Kreuz zu tragen, haben auch in Gemälden nnd Gesängen ihrer gläubigen Begeisterung Ansdtuck gegeben Die heilige Helena, die zuerst das Kreuz aus dem Dunkel erhob und die Verehrung des Kreuzes überallhin verbreitete, hat diese Verehrung auch in Tempeln

9
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 544 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
Bearbeitungen. Dies ist z. B. bei dem aus dem sechsten bis siebenten Jahrhundert stammenden Gemmen kreuz von S. Ponziauo der Fall (Abbildung 3), das bereits die damals fast ausschließlich gebräuch liche sogenannte lateinische Kreuzform aufweist. Aehnlichen Zwecken dienen die Reliquien kreuze, deren Schmuck sa auch in erster Linie nur dem im Kreuze verwahrten Reliquien gilt. Bei dem in Abbildung 4 dargestellten vatikanischen Reliquienkreuz sinken wir bereits figurale Darstellungen, deren Ausbildung

des Kreuzes' (Ab bildung 16) in den Darmstadter Handschriften. Auch die mit der Erschaffung der ersten Menschen und der Gründung der Kirche in Verbinduug gebrachte Kreuzbild (Abbildung 14) aus der Pariser Nationalbibliothek gehört jener Gruppe von Darstellnngen an, bei denen der am Kreuz leideude oder gestorbene Christus, wenn auch das erste, so doch nicht das einzige Kompositionsmotiv ist. Zu den ältesten Bildern, die den Gekreuzigten allein und als solchen zum Gegen stande einer künstlerischen

Behandlung machen, gehört die aus dem fünften Jahrhundert stammende Darstellung von S. Sabina in Rom (Abbildung 1), bei der das Kreuzesholz kaum erkenntlich ist, die aber die große Wahrscheinlichkeit für sich hat, daß der Gekreuzigte auf dem Boden steht und nicht frei oder mit ungenügender Unterstützung am Kreuz hängt. Allerdings müßte bei zunehmender Schwäche des Gekreuzigten, auch diese Stelluug iu eme teilweise „hängende' übergehen, die aber immer noch in sachlicher Hinsicht leichter möglich

10
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 764 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
756 wie Dreikirchen (Fig. 731). Dieser Altaraussatz besteht nur aus Maltafeln; die Mttteltafel stellt die Verkündiauna dar, und zwar mii höchst seltenen Beigaben, nämlich daß sich zwischen Gabriel und der hl. Jungfrau ein Kruzifix erhebt, sei es unì den Aufaug und die Vollendung des Erlösunaswerkes anzuzeigen, sei es, daß Christus am Kreuz über der Altarmensa kirchlich vorschrieben wird Die Predella füllt die Grablegung, eine anziehende Gruppe in einfacher Landschaft aus- auch die Flügel

mit aller Hast dreht, so daß zwei niedliche kleine sich darauklammernde Figuren herumgetrieben werden, eine sitzt oben auf dem Rade. Rechts und links steht eine ernste Mannesgestalt mit Spruchiafel: auf der einen derselben beginnt der Text: Ownis tàna nà, auf der anderen: 8iizàZ seit. Dann zieren die Wände mehrere einzelne Heilige, einer mit Fahne, darauf ein rotes Kreuz zu sehen ist, wohl St. Georg. Prächtig muß die ornamentale Bemalung des Gewölbes ursprünglich ausgeseheu haben. Der Gruud

und vorherrschende Ton des reichen Rankenwerks ist grün, die Konturen kräftig schwarz und stark weiß aufgelichtet. Das Ganze macht den Eindruck einer grünen Decke, darin die verschiedenartigsten Tiere, auch das Einhorn und bunte Vögel und selbst die Verkündigung und Heimsuchung sich befinden. Bemerkenswert ist auch ein ? förmiges Kreuz (an der Wand), dunkel mit hellen Konturen in üppiger Landschaft, verwandt mit jener in der Turm halle zu Merau. Leider fiudet sich die Kapelle in verwahrlostem Zustande

12
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 323 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
— 31b — geschweifte»: Platte besetzt, welche den auf dem Regenbogen thronenden, verherrlichten Erlöser in Email ans blauem Grund darstellt (Fig. 306 rechts unten). Seine Rechte hat er lehrend erhoben, in der Linken das Buch des Lebens haltend; er ist unbärtig, mit einem langen, faltenreichen Gewände angetan, die Füße auseinander gesetzt, vou auffallend lang gestreckter Proposition. In den Nimbus hat der alte Meister ein breites Kreuz von rotem Email eingezeichnet und nahe an den Enden

der Kreuzesbalken sind die Sinnbilder der vier Evan gelisten in Vierpässen angebracht; der Engel des Matthäus kommt uuteu zu stehen, die drei übrigen sind ganz gleich, nämlich Adlerköpfe mit Nimbus und mit in die Höhe gestellten Flügeln, wohl wiederum ein Irrtum, der das Sinnbild des Johannes dreimal gab, statt Adler, Löwe und Rind (siehe Fig. 306). Alle erscheinen auf blauem Grunde, der durch Kreuzchen nach Art der Byzantiner ausgezeichnet ist. Das Kreuz dürfte noch dem 12. Jahrhundert angehören

. Eine sehr ähnliche, aber wertvollere Arbeit besitzt das Germanische Museum in Nürn berg. Es wäre nicht unmöglich, daß die „Edlen von Altmannshausen' dieses Kreuz aus dem Orient gebracht haben. In moderner Form steht darauf die Zahl 983 und die In schrift: es gleicht dem Bernwardkreuz. — Metallene Vortragkreuze mit Email aus dem 13. Jahrhundert sind auch in den Landesmuseen z. B. Bozen, Innsbruck, ein fast tadelloses in der Kirche von Pejo im Snlztale u. a. O. zu sehen. Der heil. Inhalt

13
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Pagina 65 di 220
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 96, 100 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
ID interno: 483808
, sein Kreuz tragen, wie zu St. Martin in Campil, von Simon einem alten Männchen unterstützt; tiefes Leid spricht sich in den Zügen des Erlösers aus. Sein Kops ohne Dornenkrone zeigt bei etwas conventioncller Durchbildung ein feines Oval. Freier in der Auffassung uud sorgfältiger in der Be handlung ist dagegen der Soldat links im Bilde, der Jesum an einem Stricke um dessen Lenden vorwärts zieht. Sein jugendlicher, von reichem Lockenschmuck umrahmter, dabei trefflich individualisierter Kopf

die Kreuzziehung einfach in folgender Weise dargestellt. Christus stürzt ermattet unter dem Krenze zusammen; Simon von Cyrene greift rückwärts helfend zu, Knechte heben das Kreuz auf, ein Gepanzerter schlägt mit der Geißel nach dcm Herrn. Unter dein Stadtthore erscheinen drei Franen mit Johannes. Von diesem glücklicherweise nie restauriertem Bilde bemerken die Mitth. d. Centr.-Com. v. I. 1889, 190, dass es ini Vergleiche zu den übrigen Darstellungen von einem anderen Meister herrühre

seines großen Kremes, das ihm auf der liuken Schulter liegt, gebeugt, stützt sich bei seinem mühsamen Fortwandeln mit der rechten Hand auf seinen Schenkel. Sein ausdrucksvoller Blick ist auf den Beschauer gerichtet. Er trägt die Dornen krone, das Gesicht überfließen dicke Blutstropfen. Der bejahrte Simon mit Spitzhut und scharfgeschnittenen Gesichtszügen hilft das Kreuz schleppen. Den Heiland nmgeben eine große Menge geharnischter Krieger in wilden Geberden, einer reißt ihn, mit beiden Händen seinen Strick

15
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 309 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
— Z01 — auf anderen alten Sarkophagen angedeutet werden soll. Die beiden Schmalseiten ziert je ein reich von streng stilisiertem, reichen: romanischen Blattwerk umschlossenes Kreuz, dessen Balken ebenfalls in Blattform ausgehen. Nach Essenwein i. d, Mitt. d. Zent.-Kom. 1859, 16 reicht dieser schöne Sarkophag im lombardischmittelalterlichen Stile nicht über das 13. Jahr hundert zurück, wofür auch die Einzelformen sprechen. Ein anderer verwandter, aber bereits dein 14. Jahrhundert angehöriger

Kreuz und an den Ecken romanische Sänlchen. Er dürfte die letzten Reste eines Kastelbarkers bergen^). Von Steinarbeiten verdient auch das Marmor-Relief Erwähnung, welches St. Oswald darstellt, aus Garn ig a stammt nnd nun im Ferdinandeum zu Innsbruck aufbewahrt wird. In der Halle auf der Nordseite des Domes von Brixen erhielt sich unter jüngern Sargplatten auch die des Bischofs Reginbert, welcher 1140 gestorben ist. Die Form der Insul und des Pastorale sowie der Kirche, welche die Figur

nur ein einfaches, vertieftes Kreuz mit lilienartigen Enden, welches ursprünglich mit Metallstreifen ausgefüllt war, da man die Eisenstiste zu deren Befestigung noch sieht. Es ist eine Kalksteinplatte von nur 1 vi Länge nnd 60 cm Breite. Oft bediente man sich für einen Erinnernngsstein eines Wandgemäldes und stellte das Bild des Verstorbenen betend vor Maria oder einem Heiligen dar. So meldet der Chronist Johannes von Neustift v. I. 1462: daß eine solche Tafel (mors äspiew in wuro ràià) zum Andenken an Heinrich

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