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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 482 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
und seinen Ausdruck die Fehler zu verdecken, bemerkt Mas Jamesou, Ooxencis nk à Ältöouna, deutsch von Or. Eckl (Brixen bei Weger), worin mehrere Kreuzabnahmen weit läufiger beschrieben werden. In den ältesten Kodizes von Deutschland ist die Komposition sehr einfach und besteht nur aus drei Personen: Christus, Josef von Arimathäa und Nikodemus. Das Kreuz ist sehr massig, ganz niedrig, so daß die Abnahme des Leichnams ohne anderwärtige Hilfsmittel, wie Leitern, Tücher u. dgl., sich vollziehen

kann. Der Leichnam des Heilands ist bekleidet, bereits an Händen und Füßen vom Kreuze losgelöst, wird von Joses von Arimathäa er faßt u. s. w. Darau schließt sich bei nns in Tirol eine ähnliche Darstellung der Kreuz abnahme im Hochrelief aus Marmor, welche das Tympanon am berühmten Portale der Kapelle der Burg Tirol bei Meran ausfüllt. Es treten, wie bei den meisten ältesten Darstellungen dieser Leidensszene, nur drei Personen auf. Hiezu dürfte auch der höchst beschränkte Raum, welcher zu Gebote stand

, das Seinige beigetragen haben. Das Kreuz sehr breit nnd ganz niedrig gebaut, zeigt die Querbalken schief eingesetzt. Diesen folgt selbstverständlich auch die Lage der Arme. Der Gekreuzigte ist mit einem ärmlosen Rocke bekleidet, der ihm bis zu den Knien reicht. Das edel gebildete Haupt, ganz sauft und kaum bemerkbar zur Linken geneigt, umgeben in langen nnd schweren Strängen bis über die Schultern reichende Haare; kurz und ungeteilt ist der Bart. Ein schmerzlicher Zug wird nicht angedeutet. Der Nimbus

ist die Fußplatte des Gauzeit; selbe bildet nicht wie ge wöhnlich bei einem Tympanon der Türsturz, son dern die liegenden Figuren von Adam und Eva, mit den Füßen gegeneinander gekehrt. Sonst kommt höchstens Adam allein ans dem Grab aufsteigend, wie an einem Vortragkreuze des Museums zu Bozen, oder dessen Kopf vor, auf dem am Kruzifixe von Junichen Christi Füße ruhe«. Im Lause des Mittelalters wird das Kreuz immer höher, ja öfter sehr hoch und an dessen Querarme finden sich zwei Leitern angelehnt In den meisten

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 764 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
756 wie Dreikirchen (Fig. 731). Dieser Altaraussatz besteht nur aus Maltafeln; die Mttteltafel stellt die Verkündiauna dar, und zwar mii höchst seltenen Beigaben, nämlich daß sich zwischen Gabriel und der hl. Jungfrau ein Kruzifix erhebt, sei es unì den Aufaug und die Vollendung des Erlösunaswerkes anzuzeigen, sei es, daß Christus am Kreuz über der Altarmensa kirchlich vorschrieben wird Die Predella füllt die Grablegung, eine anziehende Gruppe in einfacher Landschaft aus- auch die Flügel

mit aller Hast dreht, so daß zwei niedliche kleine sich darauklammernde Figuren herumgetrieben werden, eine sitzt oben auf dem Rade. Rechts und links steht eine ernste Mannesgestalt mit Spruchiafel: auf der einen derselben beginnt der Text: Ownis tàna nà, auf der anderen: 8iizàZ seit. Dann zieren die Wände mehrere einzelne Heilige, einer mit Fahne, darauf ein rotes Kreuz zu sehen ist, wohl St. Georg. Prächtig muß die ornamentale Bemalung des Gewölbes ursprünglich ausgeseheu haben. Der Gruud

und vorherrschende Ton des reichen Rankenwerks ist grün, die Konturen kräftig schwarz und stark weiß aufgelichtet. Das Ganze macht den Eindruck einer grünen Decke, darin die verschiedenartigsten Tiere, auch das Einhorn und bunte Vögel und selbst die Verkündigung und Heimsuchung sich befinden. Bemerkenswert ist auch ein ? förmiges Kreuz (an der Wand), dunkel mit hellen Konturen in üppiger Landschaft, verwandt mit jener in der Turm halle zu Merau. Leider fiudet sich die Kapelle in verwahrlostem Zustande

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