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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 847 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
Distelblatt, welches nicht selten in Verbindung mit Jagdszenen breite Wände geschmackvoll über zieht (Fürstenburg in Merau, Rei sen st e in), während in Trostburg und Tratzberg'„Stammbäume' gewählt sind. Beachtenswerten Kirchenschmuck bilden die alten „Weihe oder Apostelzeichen', die in den Kirchen von Lana, Bill, der Kapelle von Schöneck bei Kiens in reicherer Ausführung unter der Tünche gefunden wurden, nämlich die segnende Hand des Bischofs, der ein verziertes Kreuz hält, umgeben von einem Spruchband

mit den Glaubensartikeln (Fig. 783). Als ein Zweig der Ornamentik der Gotik gilt auch das Wappen der Stifter einbezogen in die Friese ober halb der Gemälde, vgl. 684 ff. Auf der Türe der Peterskirche in Schrammbach bei Velturns finden wir das sogenannte „Andreaskreuz' ange bracht, bestehend aus dürren Baumstämmen mit abgehauenen Ästen (Fig. 784). In Burgen wiederholt sich dieses Kreuz in Weiß aus rotem Grunde auch an Türen und Fensterladen bis aus die neueste 'Zeit heraus. Es heißt auch „Burgunder-Kreuz' und kam erst

unter Kaiser Maximilian bei uns zu ge nanntem Zwecke in Aufnahme. ') Mitt. d, Zentr.-Kom. 1886, S. XIII Fig. 784. Andreas- oder Bur gunder-Kreuz an der Kirchtüre in Schrammbach bei Velturns.

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 195 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
die Inschrift : SiZàm f reverenài f l'ràls f Stàru 's sMoopi f bsllin f angebracht ist. Jedes Wort ist durch ein Kreuz getrennt. Im In nern ruht auf zwei schlanken Säulchen ein mit drei Giebeln und ebenso vielen Fialen verzierter Baldachin, unter welchen der hl. Lucius, Patron des Bisihums Chur, Bischof und Glaube'usbote in Graubündten und Vinstgau, als solcher armo 132 gemartert, im Pontifikalkleide mit dem bischöfl. Stab abgebildet erscheint. Zu Füßen des Heiligen ist ein Wappenschild

, welches abwech selnd die. Sonne, den Halbmond einen Stern und verschiedene Kreuzessormen wiedergibt, unter anderem auch ein dem Wappen des deutschen Ordens ähnliches, gleicharmiges Kreuz. Aus der Halbkugel sehen wir, drei Todtenköpse beisammen, dann zwei Fahnen, die eine, mit einem Todtenkopfe, die andere mit zwei Todtenbeinen in Kreuzessorm übereinander gelegt (Siegesfahne Christi über den geistigen und leiblichen Tod.) Aus einer Tafel in Renais- sanyeform ist ein in viele. Felder getheilter Globus

dargestellt; ferner erscheint ein starker Baumstumpf von mächtig lodernden Flammen umgeben (der Paradieses Bauin mit der verbotenen Frucht zum Verbrennen verurtheilt oder Andeutung der Strafen der Hölle für die Sünde), dann ein geschlossenes Buch (Buch des Lebens oder das neue Testament) ge genüber den daneben stehenden beiden Tafeln Moses,^ und endlich ein aufgeschlagenes Lie derbuch sowie eine Mandoline dabei (das ewig glückliche Leben, so durch Christi Tod am Kreuze erkauft worden ist.) Das Kreuz

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 153 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
Haupte, an dem mit Titulus bezeichnetem Kreuze gebildet. Auch das Kreuz ist schon mehr Holzbalken als Baum, wie gewöhnlich alle diese Formen seit dem 12. Jahr hundert vorkommen. Ganz absonderlich erscheint der beträchtlich lange Obertheil des Kreuzes, sowie auch die gabel- oder schächerkreuzartig sich erhebenden Kreuzesarme. Die Engel sind ebenfalls noch in der ältern traditionellen Form behandelt, als reifere Jünglinge, nicht wie später als Kinder, mit langen faltenreichen Gewändern angethan

für die Vorbereitungszeit aus Ostern aufgestellt wissen, wie solche Wünsche nns mehr fach kund gethan wurden. Leider war es erst jetzt möglich nicht allein mit Worten, sondern auch mit einem schonen Bilde aus der Sammlung im Belvedere zu Wien hierüber zu entsprechen. Dieses Bild ist groß, mißt 2 M. in der Höhe und 1,39 M. in der Breite, aus den Miger Jahren des 15. Jahrhunderts mit dem Monogramm lì. 1'. Der kreuz tragende Heiland ist ausdrucksvoll und ergreifend. Die Tendenz des fähigen Künstlers geht offenbar

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