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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 837 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
528 IesuS wird an'S Kreuz genagelt. um einen muthigen vertrauensvollen Entschluß, um eine offenherzige, reuim'ithige Beicht, und wir sind befreit. Nun aber beginnt die schrecklichste aller Mar tern, die Kreuzigung. Bei den Römern wurden die Mißethäter au das Kreuz genagelt, indem mau beide Hände nnd Füße, stark ausgestreckt, mit vier eisernen Nageln an das Kreuz schlug. Die Henker werfe» also Jesum hin auf das Krenzesholz, und einer ergreift seinen rechten Arm, und setzt den spitzige» eiserneu

werden. Dann werden auf gleiche Weise auch die Füße ausgestreckt und mit roher Gewalt in die Lauge gezogen, uud eiu jeder mit einem Nagel durschlageu. Wen» wir uns nur mit einem Nagel stechen, ober einen kleinen Dorn ein treten, seufzen wir schon. Bedenke also die Schmer zen, welche Jesus wird empfunden haben, als Ihm Hände und Füße an das Kreuz genagelt wurden! Schauderhast ist eö. über diese Krenziguug nachzu denken, man mochte vor Mitleid vergehen, weun man sich dieses unergründliche Leiden einigermaßen vergegenwärtigt

. Mein Heiland, dieses Kreuz ist nun dein Todtenbett, ein rauhes, hartes Holz. Und nicht bloß darauf liegen willst du, sondern dich noch annageln lassen. Deine Glieder sind so aus gestreckt und auseinander gezerrt, daß man alle Ge beine zählen kann. So wird das Kreuz emporge hoben, und die Soldaten lassen es in die Grube fällen, welche dazn aufgerichtet war. Und bei die sem Falle wird der heiligste Leib Jesu auf die empfindlichste Weise echbiittert, und durch die Schwere seines Leibes, und den Stoß

und Füße. Aus all' seinen Wunden rinnt sein kostbares Blut über das Kreuz auf die undenbefleckte Erde stromweis herab, um ihre Sün den hinweg zu waschen. Neben Ihm aber kreuzigen sie zwei Mörder, den einen zur Rechten und den andern zur Linken, uud Jesus hängt in ihrer Mitte, als ware Er der größte Verbrecher unter ihnen. ^ Da, ward die Schrift erfüllt, die da spricht: Er ist unter die Uebelthäter-gerechnet worden.' (Isa. 53.) Was steht aber am Kreuze Jesu ober seinem Haupte für eine Inschrift

? —^ Pilatus hatte, wie es bei Hin richtungen gewöhnlich war, eine Überschrift ge schrieben, welche die Ursache seines Todes enthalten sollte, und sie auf einer Tafel an das Kreuz hef te» lassen, damit alle Vorbeigehenden sehen möch ten, er habe an Jesus keine Schuld gefunden. Die Ueberschrift aber lautete: „ Jesus von Nazareth, der König Inden. Diese Ueberschrift lasen mm viele von den Juden; denn der Ort, wo Jesus ge- krenziget wurde, war nahe bei der Stadt. Und es war geschrieben auf hebräisch

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 496 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
. Dieses Kleid der Sünde und des Todes muß abgelegt sein, wenn man mit dem Kleide der Herrlichkeit von Jesus will angethan wer-, den. Laßt uns daher mit Muth und Vertrauen das Kleid der bösen Gewohnheit wegwerfen; es ist um eiyen kecken Riß zu thun, um einen muthigen ver trauensvollen Entschluß, um eine offenherzige, reu- müthige Beicht, und wir sind befreit. Nun aber beginnt die schrecklichste aller Martern, die Kreuzigung. Bei den Römern wurden die Misse- thäter an das Kreuz genagelt, indem man beide Hände

und Füße, stark ausgestreckt, mit vier eisernen Nägeln an das Kreuz schlug. Die Henker werfen also Jesum hin auf das Kreuzesholz, und einer ergreift seinen rechten Arm, und setzt den spitzigen eisernen Nagel an, und ach! jetzt schwingt er den Hammer in die Höhe, und führt den ersten Streich auf den Nagel, daß das Blut aus der durchbohrten Hand Jesu hoch aufspritzt, alle Glieder des göttlichen Lammes krampfhaft zucken, und das Herz vor Schmerzen fast zerspringt. Nachdem die rechte Hand angenagelt

den haben, als Ihm Hände und Füße an das Kreuz genagelt wurden ! Schauderhaft ist es, über diese Kreu zigung nachzudenken, man möchte vor Mitleid verge hen, wenn man sich dieses unergründliche Leiden eini ger. Maßen vergegenwärtigt. Mein Heiland, die ses Kreuz ist nun dein Todtenbett, ein rauhes, hartes ; Kreuz genagelt. 43? Holz. Und nicht bloß darauf liegen willst du, sondern dich noch annageln lassen. Deine Glieder sind so aus gestreckt und auseinader qezerrt, daß man alle Gebeine zählen kann. So wird das Kreuz

, mit ausgespannten Armen nur etliche Vaterunser zu bethen, und du wirst empfinden, wie weh es thut. Und Jesus ist nun drei Stunden lang mit ausgestreckten, angenagelten Händen anv Kreuze gehangen, und die ganze Schwere seines Leibes ruhte auf den Nägeln der Hände und Füße. Aus all fei nen Wunden rinnt sein kostbares Blut über das Kreuz auf die fündenbefleckte Erde stromweis herab, um ihre Sünden hinweg zu waschen. Neben Ihm aber kreuzigen sie zwei Mörder, den einen zur Rechten und den andern zur Linken

, und Jesus hängt in ihrer Mitte, als wäre Er der größte Verbrecher unter ihnen. „Da ward die Schrift erfüllt, die da spricht: Er ist unter die Uebelthäter gerechnet worden.' (Isa. 53.) Was steht aber am Kreuze Jesu ober seinem Haupte für eine Inschrift? — Pilatus hatte, wie es bei Hinrichtungen gewöhnlich war, eine Über schrift geschrieben, -welche die Ursache seines Todes ent halten sollte, und sie auf einer Tafel an das Kreuz heften lassen, damit alle Vorbeigehenden sehen möchten, er habe an Jesus

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 834 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
zur Nichtstätte tragen, nnd dieses ist das Kreuz. Au dem Holze muß für die Sünde genug gethan werden, weil fle am Holze war begangen worden, nämlich an dem Baume der Erkenntniß des Guten und Bösen, damit die Schlange, welche am Holze siegte, auch am Holze wieder besieget würde. Das Kreuz war ein Holz der größten Schmach; denn daran starben nur die größten Verbrecher, nnd nebst- dem nur Unfreie und Gefangene. Das Kreuz hatte ganz die Gestalt eines Menschen, wenn er mit aus gespannten Armen dasteht. Die Juden

mit den Soldaten des Pilatus nah men Jesu das Purpurkleid ab, und zogen Ihm seine Kleider an. und legten Ihm das schwere Kreuz auf feine Schultern. Jesu, dem von der Todesangst am Oelberge, von den Stößen und Schlägen der Kriegskuechte, von der grausamen Geißlung und schmerzhafte» Krönung so ermatteten, ja todesmüden lZweg. 525 Jesus wird nun das schwere Kreuz aufgelegt, auf feine heilige, durch die Geißlung ganz zerfleischte Schulter wird es gelegt, und drückt nun schwer darauf nieder

hat Jesus das Kreuz auf sich genommen, siehe wie langsam Er einherschreitet! Mit jedem Schritte wächst seine Schwäche und Ohnmacht, denn das Kreuz ist so schwer. Auf demselben liege» alle Sünden der Welt. Seine Lenden zittern, seine Kniee wanken, und Er sinkt jetzt schon unter der schweren Last zu Boden. Einem Sterbenden ähn lich liegt Er da, und das Kreuz über Ihm, und Er wäre wohl nicht im Stande gewesen aufzustehen, hätten Ihn nicht die rauhen Soldaten unter Flüchen und Stößen an dem Stricke

3
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 1050 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
302 Am Charfreitag. ben Wanderern ^die Heimkehr, den Kranken die Ge-Hauch jetzt die Tücher von allen Kruzifixen hinwegge. sundheit, den Schiffern den Hafen der Rettung ver Für die Irrgläubigen. „Lasset uns auch bethen für die Irrgläubigen und Getrennten, daß unser Gott und Herr sie erlöse von nvmmen. IV. Hierauf tragt der Priester allein das Kreuz zp einem dazu hergerichteten Orte hin, wo er es nie derlegt auf ein Kissen. Vor dem so ausgesetzten Krem ze beugt man nun heute und morgen die Kniee

dich, weil du Lasset un-' auch bethen für die Heiden: damit derldurch dein heil. Kreuz die Welt erlöst hast.« Dann allmächtiae Gott die Ungerechtigkeit von ihren Herzenjküßt man das Kreuz. Wahrend d,eser Ceremonre wird weanehme: daß sie ihre Gör-en verlassen, und sich vom Chor gesungen: - bekehren zum lebendigen und wahren Gott, und sei- Mem Volk, was Hab tch d«r gethan?-Oder wo< nen eingebornen Sohn, Jesum Christum, unsern Gott mit habe ich dich bàt? antworte m.r ^ und Herrn ' ! ^ ^tch gefuhrt habe aus dem Lande

Egypten, Warum bethet die Kirche heute so viele so hast du ein Kreuz gezimmert für deinen Erlöser. Geb e the? ,1 Gott, Weil sie eben heute, als am Sterbetage des gött--!' Heiliger, staàr, lichen Mittlers, bei dem himmlischen Vater ein befon-j HeMger, unsterbttcher. ders geneigtes Gehör zu finden hofft. Uebrigens wird nach jedem der angeführten Gebethe das Knie gebeugt, Erbarme' dich unser. Wir fallen nieder vor deinem Kreuze, o Herr, Nach jeoem ver ^ngesuyrlru , — ^ und darauf noch ein zweites Gebeth

zur Ehre des Meßkleid ab, kehrt sich gegen das Volk, nimmt das »Kreuzes. Kreuz, und bindet die Decke desselben unter verschie-i V. Hierauf geht man in Prozession zu jenem Al- denen Malen loS. Zuerst wird gesungen: „Sieh das Stare, wo das höchste Gut aufbewahrt ist, bethet dort Holz des Kreuzes, in welchem das Heil der Welt ge-seine Zeit lang mit brennenden Kerzen in der Hand, hangen ist. Kommet laßt uns anbethen.' Bei diesen iDann wird der Kelch, m welchem die heil.. Hostie ent letzten Worten fallen

alle auf die Kniee nieder, bis «halten ist, verhüllt mit einem weißen Velum unter auf jenen Priester, der das Kreuz hält. Dann fchrei-ZGesängen auf den Hochaltar getragen. Dort wird die ^ ^.,c -«ni/,-knf-Ibeil. Hostie auf die Patene aeleat und auf den Altar tet der Priester auf der Epistelseite einige Schritte vor wärts, entblößt das Haupt und den rechten Arm des Kruzifixes, und singt mit höherer Stimme, wie früher: „Sehet das Holz des Kreuzes,' zugleich erhebt er das Kreuz noch höher

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 206 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
gebeugt, und darauf noch ein zweites G?b?t. gleich sam zur Verstärkung der Bitte hinzugef.i^t. Beim Gebete für die Juden aber wird d..s Knie nicht gebeugt, zur Strafe, weil sie vor dem leidende» Sohn Gottes spotiweise die Kniee gebeugt haben. III. Nach diesen Gebeten legt der Priester das Meßkleid ab, kehrt sich gegen das Volk, nim-nt das Kreuz, und bindet die Decke desselben unter ver schiedenen Malen los. Zuerst wird gesungen: „Sieh das Holz des Kreuzes, in welchem das HA der Welt gehangen

ist. Kommet lccht uns aibeten/ Bei diesen letzten Worten fallen alle auf die Kn'.ee nieder, bis auf jenen Prie,ìer, der das Kreuz hält. Dann schreitet der Priester auf der Epistelseite einige Schritte vorwärts, entblößt das Haupt und den rechten Arm des Kruzifixes, und singt mit höherer Stimme, wie früher: „Sehet das Holz des Kreuzes', zugleich erhebt er das Kreuz noch höher. Durch dieses wird angedeutet die allmälige Erhöhung Jesu am Kreuze. Endlich tritt der Priester in die Mitte des Altares, bindet

die Decke ganz loö vom Kreuze, erheht das Kreuz noch höher, steigt auch mit der Stimme noch mehr und ruft: „Sehet das Holz des Kreuzes/ Auf diese Weife will uns nun die Kirche jenen feierlichen Augenblick vorstellen, wo Jesus seiner Kleider beraubt, am Kreuze erhöht, snitag. Z47 initten zwischen zwei Verbrechern, zwischen Himmel und E-rde geschwebt ist. Jetzt dürfen wir die Kreuze wieder sehe» und betrachten denjenigen, der daran gehangen ist in Schmach und Schande und Schmer zen für uns arme Sünder

. Daher werden auch jetzt die Tücher von allen KruMren himveggeliommeli. IV. Hierauf tragt der Priester allein das Kreuz zu einem dazu hergerichteten Orte hin, wo er es niederlegt auf ein Kissen. Vor dem so ausgesetzten Kreuze beugt man nun heute und morgen die Kniee, wie man es sonst vor dem höchsten Gnte lhut, zum Zeichen der innigsten Verehrung dieses Bildes, das uns den gekreuzigten Erlöser vorstellt. Dann legeu die Priester und Diener des Altares ihre Schuhe ab zur Verdemüthignng, und gehe

» mit gefalteten Händen und bloßem Haupte zum Kreuze hin; knieen auf dem Wege dreimal nieder, jedesmal sprechend: „Wir beten dich an, v Christe, nnd preisen dich, weil du durch dein hl. Kreuz die Welt erlöst hast. ' Dann küßt man das Krenz. Während dieser Cere- monie wird vom Chor gesnngen: „Mein Volk, was Hab ich dir gethan? Oder womit habe ich dich beleidigt? antworte mir. Weil ich dich geführt habe ans dem Lande Egypten, so hast du ein Kreuz gezimmert für deinen Erlöser. Heiliger Gott, Heiliger, starker

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 835 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
bei all' deiner Muhe und Sorgsalt mit deinen Kindern nichts ausrichtest, wen» dl! deine» migerathxne» Sohn, deine ausgelassene Tochter unter tausend Thränen beschwörst, aber alles Weinen, Bitten und Beschwöre» nichts mehr hel fen will, betrachte den Schmerz derseligsten Gottes mutter. Sie hatte anch da ihrem lieben Sohne gern geholfen, hätte Ihm gern das Kreuz abge nommen; aber die Kriegsknechte ließen keine Hilfe zu, nur die Hände konnte sie Ihm entgegenstrecken und weinen. Jesus wurde aber bald

so matt und elend, daß man wohl sehen konnte, Er würde mit dieser Last den Hügel nicht mehr ersteigen können, sondern auf dem Wege erliegen. Es kam aber ein Jude, von der Stadt Cyreue in Afrika gebürtig, mit Namen Simon, dieses Weges, indem er vom Felde in die Stadt ging, und dort auch Ostern feiern wollte. Den» »in diese Zeit kamen Juden ans allen Welt gegenden nach Jerusalem. Diesen Simon zwangen mm die Soldaten, daß er Jesu das Kreuz abnahm, und es hinauftrug bis auf die Höhe von Golgatha. So trägt

dieser Fremdling gezwungen das Kreuz Jesu- Hätte man dich anch zwinge» müsse», lieber Krenz abzuiiehmen? Gewiß wür- )nit Freuden hinzugegangen, und die theure ^ast aus dnne Schultern genommen haben. Wenn du es aber damals gethan hattest, warum thust du es denn letzt nicht? Warum murrest du gleich das dir Jesus auferlegt? Willst du Jesum allem das Kreuz tragen lassen? ^ Wer mein Jünger sei» will, nehme sein Kreuz auf sich, und folge mir »ach/ sagt Jesus. Wer in den Himmel kommen will, muß auch mit Jesus

den Kalvarienberg besteigen, mit dem Kreuze beladen. Trage dein Kreuz, so lang es möglich ist, und wenn es nicht mehr möglich ist, wird dir das-Kreuz abgenommen werden. Und hast du die Hohe des Kalvarienberges bestiegen, so haß du von dort aus die schönste Aussicht und den nächsten Weg in ben. Himmel. , 5 Es folgte Ihm aber eine große Menge Volkes und Weiber, die Ihn beklagten und beweinten/ Das Frauenherz ist für das Mitleid empfanglicher, und überhaupt sehen wir in den heiligen Evange lien, wie die Frauen

6
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1859
Predigten ; 1
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Pagina 222 di 435
Autore: Meßmer, Alois / von Alois Messmer
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: 423 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Predigtsammlung;s.Katholische Kirche
Segnatura: II 39.857/1
ID interno: 116896
Zig noch im hohen Alter nach Jerusalem führte, wie es ihr keine Ruhe ließ, bis sie das Kreuz unsers Heilandes aus dem Schutte gegraben und feierlich erhöht hatte, bis sie dann einen herrlichen Tempel zu Jerusalem und ebenso einen zu Rom zu Ehren des heil. Kreuzes erbaut hatte. Und eben diese hohe Gerehrung des Kreuzes hat die hl. Helena so beni hint gemacht in der katholi- scheu Kirche, daß sie auch heute noch, nach mehr als 1500 Jahren, andächtig verehrt wird, und noch mehr: die Verehrung

des Kreuzes hat ihr die Krone der Heiligen im Himmel verschafft. Wenn wir nun von jedem Heiligen etwas Besonderes zu lernen haben, so haben wir von der hl. Helena offenbar vor Allem zìi lernen die Verehrung des Kreuzes Christi; das ist klar. Aber wie? sollen wir denn auch das Kreuz ausgraben und Kirchenbauen ? Da waren wir übel daran; ausgraben kön- kirn wir's nicht, weil es schon längst ausgegraben ist, und Kir chen bauen können wir auch nicht, weil wir, mit Erlaubmß, kein Geld haben. Aber zum Glück

ist das nicht nothwmdig und gibt es für uns eine andere Weise, das Kreuz Christi zu vereh. ren. Wir können sein Kreuz einmal verehren im Gebet, wenn Wir nämlich eine inbrünstige Andacht zum Kreuz und Leiden Jesu tragen, es oft betrachten und unsere Seele in Mitleid und Liebe in dasselbe versenken. Aber noch besser verehren können wir es in unftrm Leben; und ja, die Verehrung in der That und im Leben ist die beste und kraftigste. Wie ist aber das an« zustellen ? Ach, ihr habt es ja erfahren genug, wie einem durch's

Leben so manches Holz quer über den Weg liegt und zwischen die Füße kommt? mit andern Worten: Wie dem Menschen Lei den und Mühseligkeiten mehr als genug begegnen. Diesen Be schwerden hat nun unser Heiland den schönen Namen Kreuz gegeben — uà uns in denselben so gleich das Contrefait und die Abbildung seines eigenen Kreuzes hinterlassen. Wer nun die ses Kreuz andächtig aufnimmt und geduldig trägt und feinen Willen mit dem Willen Jesu vereiniget -» der hat das Kreuz Christi auf die schönste und beste

7
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 497 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
488 Die sieben Worte am Kreuze. Würde Jesu einem jeden Vorübergehenden leserlich an seine Kleider, den Heiden anheimfielen, und die Juden von ihrem Messias gar nichts erbten. Nachdem die vier Soldaten die Kleider Jesu un ter sich vertheilt hatten, stellten sie sich unter dem Kreuze seinem Kreuze angeschlagen war. Gebet. Gekreuzigter Heiland, laß mich an deiner Seite ge kreuzigt se.in! Das Kreuz, diesen Baum des Lebens, will ich mit Freuden umfassen. An das Kreuz hefte meine Hände und Füße

, und bilde deinen Knecht ganz nach deinem Leiden um. Hefte meine Rechte durch den Nagel der Selbstverläugnung an das Kreuz, da mit ich mein Fleisch mit seinen bösen Begierlichkeiten freiwillig abtödte und kreuzige. Hefte meine Linke durch den Nagel der Geduld an das Kreuz, damit ich alle Leiden, welche du mir zuschickest, nach deinem Witten ertrage. Hefte meinen rechten Fuß mit dem Nagel . des Gehorsams, und meinen linken durch den Nagel der Starkmüthigkeit an das Kreuz, damit ich nie ab weiche

, und den pochenden Schlägen der Brust, schauderhast 3. Die sieben Worte am Kreuze. rieselt das Blut durch seine Adern, und seine Glieder alle zucken vor krampfhaften Wehen: das Blut, das nicht > herabfließt über das Kreuz, drängt sich gegen fein Herz . Lrstev Wort: Vater vergib ihnen, denn spannt die Muskeln desselben an, die kaum Ne winen nicht, was lie thun. !mehr zu widerstehen vermögen, und alle Augenblicke „Nachdem nun die Soldaten Jesum gekreuzigt bat-Izu zerreißen drohen: zusehends schwillt das Herz

8
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
[1987]
¬Der¬ Kunstfreund ; 1 - 4. 1872 - 1875
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Pagina 218 di 234
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift<br>g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/1-4(1872-75)
ID interno: 483817
6. .Ein mit Stickerei reich geschmücktes Meßkleid. Für Festtage wünscht man heute in der Regel einen das ganze Meß kleid überziehenden »Whmuck; es kann zwar dieser etwas übetriebene Wunsch erfüllt werden, aber nur unter gewisser Bedingungen. Vor ' Anderem dürfen die Verzierungen niemals gleich stark behandelt werden, sondern der von der Kirche vorgeschriebene Hauptschmuck, daS Kreuz, hat in den Vordergrund zu treten; nur die allfällige Randverzierung kann ähnlich kräftig mid». reich ausgeführt

werden^ hingegen die zwischen liegende Verzierung soll zart sein und mehr nur einen Hintergrund aus Rankenwerk, durch Goldfäden gebildet, darstellen, ähnlich wie wir auf alten Gemälden finden. Um dies besser anzudeuten find in Fig. 6. die Goldfäden nur mit Punkten angegeben. Wir führen wiederum die Kreuzesform mit gebogenen Querarmen vor, weil sich diese für à Kleid besser eignet als ein geradliniges Kreuz. Die Kirche will »nämlich eine Kreuzesfo.rm angedeutet haben, aber nicht das Kreuz Christi

Seiten recht reich zu schmücken, schrieb die Kirche auch das Kreuz auf der Border- und Rückseite vor. Weil mehrere bereits gemachte Versuche mit doppeltem und zwar gebogenem Kreuze^ so allgemein befriedigten, legen wireine Abbildung vor und empfehlen 'sie sehr zur Nachahmung. Man könnte auch die beiden Kreuze allein anbringen oder nur das Ranken- werk weglassen'ja selbst nur in Konturen tambourin oder mit Borten die beiden Kreuze angedeutet, machen ein einfaches Meßkleid schon gefällig. Zu näheren

Surrogate zu thun ansta tt mit echten Materiale. Früher waren die Kreuze höchstens braun, meistens hellbraun wie daS Kreuz Christi war und so soll man eS auch heute halten, nur an Kreuzen zu Begräbnissen schreibt die Kirche die schwarze Trauerfarbe vor, aber selbst am Gra ^kr eu ^e, wo zugleich unser Sieg und unsere lebendige Hoffnung ausgedrückfsei, soll nicht die schwarze, sondern jede andere lebensvollere gebrauch! > werden. Möchte man daher wenigstens an Kruzifixen keine totde schwarze Farbe mehr

9
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 482 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
und seinen Ausdruck die Fehler zu verdecken, bemerkt Mas Jamesou, Ooxencis nk à Ältöouna, deutsch von Or. Eckl (Brixen bei Weger), worin mehrere Kreuzabnahmen weit läufiger beschrieben werden. In den ältesten Kodizes von Deutschland ist die Komposition sehr einfach und besteht nur aus drei Personen: Christus, Josef von Arimathäa und Nikodemus. Das Kreuz ist sehr massig, ganz niedrig, so daß die Abnahme des Leichnams ohne anderwärtige Hilfsmittel, wie Leitern, Tücher u. dgl., sich vollziehen

kann. Der Leichnam des Heilands ist bekleidet, bereits an Händen und Füßen vom Kreuze losgelöst, wird von Joses von Arimathäa er faßt u. s. w. Darau schließt sich bei nns in Tirol eine ähnliche Darstellung der Kreuz abnahme im Hochrelief aus Marmor, welche das Tympanon am berühmten Portale der Kapelle der Burg Tirol bei Meran ausfüllt. Es treten, wie bei den meisten ältesten Darstellungen dieser Leidensszene, nur drei Personen auf. Hiezu dürfte auch der höchst beschränkte Raum, welcher zu Gebote stand

, das Seinige beigetragen haben. Das Kreuz sehr breit nnd ganz niedrig gebaut, zeigt die Querbalken schief eingesetzt. Diesen folgt selbstverständlich auch die Lage der Arme. Der Gekreuzigte ist mit einem ärmlosen Rocke bekleidet, der ihm bis zu den Knien reicht. Das edel gebildete Haupt, ganz sauft und kaum bemerkbar zur Linken geneigt, umgeben in langen nnd schweren Strängen bis über die Schultern reichende Haare; kurz und ungeteilt ist der Bart. Ein schmerzlicher Zug wird nicht angedeutet. Der Nimbus

ist die Fußplatte des Gauzeit; selbe bildet nicht wie ge wöhnlich bei einem Tympanon der Türsturz, son dern die liegenden Figuren von Adam und Eva, mit den Füßen gegeneinander gekehrt. Sonst kommt höchstens Adam allein ans dem Grab aufsteigend, wie an einem Vortragkreuze des Museums zu Bozen, oder dessen Kopf vor, auf dem am Kruzifixe von Junichen Christi Füße ruhe«. Im Lause des Mittelalters wird das Kreuz immer höher, ja öfter sehr hoch und an dessen Querarme finden sich zwei Leitern angelehnt In den meisten

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 838 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
Kie sieben T meine Rechte durch den Nagel derSelbstverlängnung an das Kreuz, damit ich mein Fleisch mit seinen bösen Leserlichkeiten freiwillig abtödte und kreuzige. Hefte meine Linke durch den Nagel der Geduld an das Kreuz, damit ich alle Leiden, welche du mir zuschickest, nach deinem Willen ertrage. Hefte mei nen rechten Fuß mit dem Nagel des Gehorsams, und meinen linken durch den Nagel der Stark- müthigkeit an das Kreuz, damit ich nie abweiche von dem Weg deiner Gebote, weder zur Rechten

über das Kreuz, drängt sich gegen sein Herz hin, und spannt die Muskeln desselben an, die kaum mehr zu wider stehen vermögen, und alle Augenblicke zu zerreißen drohen, zusehends schwillt das Herz aus, und die Angst wird mit jeder Minute größer, und die Schweißtropfen drängen einer den andern, und rin nen mit Blut vermischt über das Holz herab. Und so hängt der Unglückliche da am hellen Mittage, und die Sonne schießt noch unablässig die glühen den Pseile ihrer Strahlen auf ih» ab. Der An blick

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 493 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
an dem Vlute dieses Gerechten; sehet ihr zu! Und das ganze Volk antwortete und sprach: Sein Blut komme über uns und unsere Kinder.' Da bestätigteiVolkes Thiere geschlachtet, Kälber und Widder. Ihr Habt ihr je einen Menschen gesehen, der grausamer zugerichtet war, als dieser ist? Habt ihr gar kein mensch liches Mitleid in eurem Herzen? Du aber, o mitlei digster Jesu, findest bei deinem Volke kein Mitleid, sondern es heißt: ans Kreuz mit Ihm! Aber warum willst du dich denn o Jesus auch noch zu dieser schmäh

, nannte man diesen Hügel Kalvarienberg oder die Schädelstätte. Mr Weg, den Jesus zu machen hat, beträgt zwischen sieben- und achthundert Schritte. Dieser Hügel war ein TM des Berges Morijah, wo Abraham seinen Sohn 'Isaak hatte schlachten wollen. Hier wird jetzt der himmlisch? Vater seinen einzigen, vielgeliebten Sohn wirklich à ten für uns arme Sünder. Das Holz aber, auf wel chem Er wird geschlachtet werden, muß Er auf seinen eigenen Schultern zur Nichtstätte tragen, und dieses ist das Kreuz

. An dem Holze muß für die SüM genug gethan werden, weil sie am Holze war begangen worden, nämlich an dem Baume der Erkenntniß des Guten und Böfen, damit die Schlange, welche aw Holze siegte, auch am Holze wieder besieget würde. DaS Kreuz war ein Holz der größten Schmach; denn da ran starben nur die größten Verbrecher, und nebstdeB nur Unfreie und Gefangene. Das Kreuz hatte gM

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 495 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
Jesus wird ans Kreuz genagelt. bestiegen, so hast du von dort aus die schönste Aus-ISohnes Gottes betrachten möchten! Das soll der Spie sicht und den nächsten Weg in den Himmel. Igel sein, in welchen wir am' liebsten schauen, an dem «Es folgte Ihm aber eine große Menge Volkes, Iwir uns zurecht richten sollten. Dahin haben die Hei- und Weiber, die Ihn beklagten und beweinten.' Das!ligen am liebsten ihre Blicke geworfen, und haben da- Frauenherz ist für das Mitleid empfänglicher, und über-Iraus

hier, wie Jesus ganz auflJesu gewesen sein! seine eigenen Leiden vergißt; nicht Er will beweint! Wenn gleich Jesus das Kreuz nicht mehr selber werden von den Töchtern JersalemS, sondern das na-«trug, so sank Er doch mehrmals vor Mattigkeit und hende Unglück dieser undankbaren Stadt. Mit einemlunter dem Stoßen und Zerren der Henkersknechte zu Auge voll Thränen schaut Er noch einmal zurück gegen »Boden. Endlich aber erreichte Er die Höhe des Kal- Jerusalem, über welches nun bald die Tage der Rache varienberges

, und das Schlachtopfer ist nun auf dem kommen werden. Und fürchterlich wird die Strafe! steinernen Altare, auf welchem es verbluten wird, sein. Denn wenn die Römer mit dem unschuldigen! Jesus, mit dem grünen Holze, so grausam verfahren:! 2. Jesus wird ans Kreuz genagelt, welche Schrecknisse werden sie erst über das dürre! Holz, über die schuldbelasteten Juden bringen! Es! Es war Sitte bei den alten Völkern, die Verbre- wird eine Zeit kommen, wo die Einwohner Jerusa-Icher an öffentichen Orten hinzurichten

. Damit aber die-' welche die christliche Sage der Vorzeit Veronika nennt.ljenigen, welche an das Kreuz geheftet wurden, ihre Als diese den von Blut und Schweiß überronnenen! fürchterlichen Qualen nicht gar so hart empfinden möch- Heiland sah, so bot sie Ihm mitleidig ihr Schweiß-!ten, war es bei ' den Juden üblich, ihnen vor der tuch dar, damit Er sein heiligstes Angesicht damit ab-!Kreuzigunq einen Myrrhenwein darzureichen. ES war trockne. Heiß war der Tag, und die Sonne stand ebenidieß ein Wein, in welchen entweder Myrrhe

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 596 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
in äußerster Verwirrung sich befinde, den übrigen Kreuz fahrern ankündete, daß er alle fernere Theilnahme an dem unheilig geführten Kriege aufgebe und in fein Reich zurückkehre. Die zurückgebliebenen Schaaren beschlossen zwar nach der Heimkehr des Königs eine neue Unternehmung gegen die Türken zu wagen, und zwar wollten sie zu erst Aegypten in ihre Gewalt bringen; allein einige Jahre brachten sie unter mancherlei Uebelständen und Thorheiten zu, ohne etwas Wichtiges zu Gunsten der hart bedrängten Christen

; Ludwig beharrte auf seinem Willen. -Als nun aber vielfache Hindernisse im Innern des Reichel entstanden, als die auswärtigen Angelegenheiten sich nicht minder bedenklich zeigten, drang man noch mehr in ihn, davon abzustehen; sie sagten: das Gelübde könne ihn nicht binden, denn es sei gethan worden in einem Zustande mangelhafter Be sinnung, ohne vorhergegangene Prüfung und wahr haft freie Entschließung. Ludwig hörte aufmerksam zu und schien bewegt; da nahm er das Kreuz von der Schulter, überreichte

es dem Bischöfe von Paris und sagte: „Da ihr alfo meint, ich fei in dem Au genblicke, wo Gott mich vom Tode errettete, nicht im Stande gewesen, mit voller Besin nung zu seinen Ehren ein dankbares Ge lübde auszubrechen: so gebe ich euch hier das Kreuz zurück. Jetzt aber, wo ihr nicht läugnen könnt, daß ich bei vollem Verstände sei, fordere ich, daß ihr mir nochmals dich heilige Zeichen ertheilet, damit ich zum

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 323 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
— 31b — geschweifte»: Platte besetzt, welche den auf dem Regenbogen thronenden, verherrlichten Erlöser in Email ans blauem Grund darstellt (Fig. 306 rechts unten). Seine Rechte hat er lehrend erhoben, in der Linken das Buch des Lebens haltend; er ist unbärtig, mit einem langen, faltenreichen Gewände angetan, die Füße auseinander gesetzt, vou auffallend lang gestreckter Proposition. In den Nimbus hat der alte Meister ein breites Kreuz von rotem Email eingezeichnet und nahe an den Enden

der Kreuzesbalken sind die Sinnbilder der vier Evan gelisten in Vierpässen angebracht; der Engel des Matthäus kommt uuteu zu stehen, die drei übrigen sind ganz gleich, nämlich Adlerköpfe mit Nimbus und mit in die Höhe gestellten Flügeln, wohl wiederum ein Irrtum, der das Sinnbild des Johannes dreimal gab, statt Adler, Löwe und Rind (siehe Fig. 306). Alle erscheinen auf blauem Grunde, der durch Kreuzchen nach Art der Byzantiner ausgezeichnet ist. Das Kreuz dürfte noch dem 12. Jahrhundert angehören

. Eine sehr ähnliche, aber wertvollere Arbeit besitzt das Germanische Museum in Nürn berg. Es wäre nicht unmöglich, daß die „Edlen von Altmannshausen' dieses Kreuz aus dem Orient gebracht haben. In moderner Form steht darauf die Zahl 983 und die In schrift: es gleicht dem Bernwardkreuz. — Metallene Vortragkreuze mit Email aus dem 13. Jahrhundert sind auch in den Landesmuseen z. B. Bozen, Innsbruck, ein fast tadelloses in der Kirche von Pejo im Snlztale u. a. O. zu sehen. Der heil. Inhalt

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione , Letteratura , Giurisprudenza, politica
Anno:
1930
Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)
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Pagina 134 di 565
Autore: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Luogo: Innsbruck
Editore: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Descrizione fisica: 140, 347, LXXIV S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.
Soggetto: g.Innsbruck;s.Wissenschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Literatur;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Verwaltung;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Wirtschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kultur;z.Geschichte;f.Zeittafel
Segnatura: II 103.398/3-4
ID interno: 150447
C h r i st u s f i g/u r mit Mechanismus zur Kopsneigung, angeblich von Jos. Kleinhans; St. Notburga-Legende in Randbildern, Oel, aus Ratbvn'berg. — 1919: Krippen-Darstellung des Todes -des Andreas -von Rinn; Weihnnchts- und Fasten-Krippen. — 1911: S a l t n e r-Kreuz aus Mevan; Votivtasel für die Seligen Simon von Tànt, Andreas von Rinn und den frommen Studenten Johann von H ö t t>i n g; K a r f r e i ta g s - R a t s ch e uns Perfuchs. — 1912: R eli qui en- Behälter, Mönch- und Nonnenkops

, Holzschnitzerei aus Bozen; Gußmödel für Krippenfiguren aus Wachs. o) Zauberei, Amulette: 1839: Hexens ch l ü s s e l mit eingestanzten Zauberworten, aus Kirchdorf. — MW: Teufels-Beschwörungsbuch aus Hopfgarten. — 1867: Zahnkorallle für zahnende Kinder; Schreckst ei n-Kreuz gegen die Gicht, Silbevfassung mit Malachit- Einsätzen. — 1905: Büßergeißeln aus Eisendraht mit Kettchen. — 1907: Tr üben stein aus einem Kalkschiefer, durchbohrt, Dhiersee. — 1908: Teufels kralle aus dem Gadevtal. b) Gerichts- nnd

e, von einem Weihnachtsspiel. m) Spi e 1 e u n d S p i e l k a r t e n: 1886: Spielkarten von Johann Albrecht in I. aus der Zeit der Befreiungs kriege. — 1890: Detto gedruckt und gemalt von Johann Fasser in Hötting. — Um 1850: Detto „Kreuz-Domino' v. I. 1833. — 1905: Alte Spielkarben aus Sand in Täufers. — 1912: Rumpel aus Lappach.

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Libri
Anno:
1886
¬Die¬ Aufhebung der Klöster in Deutschtirol 1782 - 1787 : ein Beitrag zur Geschichte Kaiser Joseph's II.
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Pagina 205 di 489
Autore: Lindner, Pirmin August ; / von August Lindner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 485 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: ;;;;;
Segnatura: II 4.193
ID interno: 157360
Tafeln. — Nr. 152. 4 silberne Thiirme in denen Reliquien des hl. Oth- niar, Conrad, Laurentius und Anastasia. — Nr. 151. Zwei Monstranzen von Cristall mit silbernen und vergoldeten Füssen. — Nr. 155. Silberne Arme mit den Reliquien der hl. Afra und Justina M. M. — Nr. 156. Ein cristallenes Kreuz. Der Christus ist von Silber und vergoldet. —- Nr. 157. 4 silberne Heilige: Petrus, Benno, Sebastian, Rochus. — Nr. 160, Der kreuztragende Christus liebst der hl. Veronica und einem Juden aus Silber

. — Nr. 161. Eine Muttergottes aus Silber nebst dem Jesuskind mit Perlen besetzt.— Nr. 165. .Eine grosse kostbare, silberne und vergoldete Monstranze, worin haupt sächlich an dem um die Lunula (welche auf einen Pelican von geschmolzenem Golde gestellt) herumgezogenen Herz 5 grosse Diamanten, item ober der Krone ein Kreuz von grossen Diamanten (so von der Stiftsfräuln von Hohenzollem anher gebracht worden) zu oberst ein grosses Perl in Form einer Spinne zu sehen *. — Nr. 166. 1 goldener Kelch (nebst Patene

), welcher mit Diamanten und Rubinen, die in ge schmolzenem Gold gefasst, besetzt ist. — Nr. 167. 3 andere ganz gleich fagonirte Kelche mit geschmolzenen Bildnissen, mit Perlen, Diamanten und Rubinen besetzt. —- Nr. 168, 169. 3 kostbare Ciboriums -Kronen mit Diamanten, Rubinen und Smaragden besetzt, nebst Mäntelchen, das mit ächten'Steinen geziert. — Nr. 170. Ein kostbares Kreuz von Ebenholz in einem mit rothem Sammt gefütterten ledernen Futterale; 2 ) Welcher Maximilian es war, ist nicht gesagt.

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