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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 17.08.1889
Descrizione fisica: 6
ist. Bei dön Lärm ist 's Davidle o no augwücht — und höbt o schreie — da loos — „weiwei, wa— »et. — Ja daß Gott, jammeret d'Katl — weiwei — iatz grab no 's — bats — nüche hat dear o schua's „Weibats". Aber mei, sie hübe's halb von Mer, dear ist o no naß hinter de n'Oara gwöst hät er's schua mit miar köt. Grüaß Gott Katl, schreit d'Sefa bei der Thür eicha. Gschwind dran hocke se nebanond af der Ofabonk und hachle d'Leut ü, daß es nimme schia ist. D'earst Nuigkeit, dia d'Sefa derzählt

muaß ma'ne schua decht zuaröde, daß se a Fiaskogmahl o auche mache: D'Katl mit'n roathe Ombrell oder an nuia Gulde oder siest öbbas kemisches. ^Jö Sesa — was mer grab z'Sinn kimb. DSilzer woll — ha — bia lasses augia — hast nicht dersrügt no — vo dear groaß Wett? Dü isch'es aukömma, daß ma z'Silz in an Kaller gar a Fläsche Tschambanier — hüld wohl lei na Flasche — gfunde hüb, über es ist gnuag von an sölla Wei, dear kostet sei Gald. Weil sig über kuar dro' traut hüt — hat me gwettet. Der köckst

Jungsell ist gflingg wia a Lutschipee as Stüms gloffa und wieder zrugg.^ D'Wett hat er gwunne — fall woaß me no "7 siest woaß ma über nicht mia, wüs dernüch gschöcha ist — o kuaner vo dö, dia mittrunke hübe woaß no öbbas — a sölla Wei ist dös gwöst. Aber iatz loos — iatz ist über dia Flasche Tschambanier no z'Silz — nu woaß me it wo. Daß Gott Katl, dös gang decht mit'n Tuifl zua -7 d'uanzig Flüsche dia umcha gwöst ist hübe se gsofse— kuar hüt mia gwißt, isch er a Weible oder a Mandle — und iatz ist dia

Flüsche no dunte. DKatl, d'Sefa und 's Loisele müche 's Kreuz und alle drei geit's ena ait Rottler. ©räb wia se no in dön Disgriara sei', steckt der^ Franz sei Schnüpsmursle bei'r Thür eiche: Wüs verfteats denn Ös von an Tschambanierwei. Dös geit ja gär kuan Rausch it ü — dös ist jü öbbas Wz fürnehms — dear spritzt — fall ist schua a Fröd — büld besser als d'ärarisch Fuirspritze dü z>;mst. Alaucla est laeta — söt 's Loisele und schaug in ^ter recht gscheider o'. Wahr isch'es — recht hüst Loisele

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 8
Data: 27.09.1943
Descrizione fisica: 8
als Mit glied der Deutschfreiheitlichen Partei von 1909 bis 1918. Solbad Hall. Das Eiserne Kreuz erster Klasse. Der Leutnant Rudi Jud, ein Sohn des Ratsherrn Sylvio Jud, erwarb sich für hervorragend tapferen Einsatz im Kampf gegen den Bolschewismus das Eiserne Kreuz erster Klasse. * Solbad Hall. Vom Deutschen Roten Kreuz. Die Rotkreuzbereitschaft leistete im August in 15 Fällen erste Hilfe. Außerdem wurden 63 Krankenfahrten durchgeführt, wobei der Rettungswagen 1216 Kilometer zurücklegte. Scharnih

und Heimat der Obergefreite Jo hann Plattner und der Gefreite Anton Hau ser, beide aus Kapfing bei Fügen. Kallenbach. Für tapferes Verbal- t e n. Der Obergefreite Max Aschenwald wurde für Tapferkeit im Kampf gegen den Bolsche wismus mit dem Eisernen Kreuz zweiter Klasse ausgezeichnet. Kufstein Schwalch. Sch adenfvuer. Dieser Tage brannte das Anwesen des Fischerbauern Josef Ellmerer nieder. Dank des raschen Ein greifens der Ortsfeuerwehr und des vorbild lichen Einsatzes der Bevölkerung konnten Vieh

Ferdinand Strigl, einem Sohn des Färbermeisters Gottfried Strigl, wurde für Tapferkeit vor dem Feinde im Osten das Eiserne Kreuz zweiter Klasse verliehen. Roppen. Heldentod. Bei den schweren Kämpfen am Kuban starb für Führer und Reich der Soldat Alois Schüler im Alter von 19 Jahren den Heldentod. Er war Träger des Infanteriesturmabzeichens in Silber und des silbernen Verwundetenabzeichens. ' \ Landeck Landeck. Arbeitstagung. Im Ge meinschaftssaal des Kreishauses fand in Ge genwart des Kreisleiters

sich anstrengen und auch das nun bereits be gonnene Kriegs-Winterhilfswerk wieder den Sozialismus der Tat bezeugen müsse. Fließ. Das Eiserne Kreuz »er st er Klasse. Unter gleichzeitiger Beförderung zum Unteroffizier wurde der Obergefreite Wal ter Waldegger für sein besonders tapferes Ver halten an der Ostfront mit dem Eisernen Kreuz erster Klasse ausgezeichnet. Reutte Stanzach. Auszeichnung. Für Tapfer keit vor dem Feinde im hohen Norden erhielt der Gefreite in einem Gebirgsjägerregiment Werner Scheider

das Eiserne Kreuz zweiter Klasse. Elmen. Verkehrsunfall. Auf der Straße zwischen Elmen und Häselgehr stießen zwei Kraftwagen zusammen. Es ging dabei noch glimpflich mit Sachschaden ab. Vils. Heldentod. Für Führer und Vaterland starb der Gefreite Viktor Steffin im Alter von 35 Jahren an der Ostfront den Heldentod. Ehrwald. Hochzeit. Den Bund fürs Leben schlossen der Oberleutnant der Luft waffe und Träger des Deutschen Kreuzes in Gold, Bruno Wenger, und Josefine Bader, Pensionsbesitzerstochier aus Ehrwald

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Tiroler Post
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Pagina 6 di 20
Data: 30.10.1914
Descrizione fisica: 20
Gesang und die frischen Jod ler beim Abstieg vom Locherboden zeigten, daß der gute Humor durchs Beten nicht verloren gegangen ist. Jagdversteigerung. Am Samstag den 14. November um 10 Uhr vormittags findet in Leu tasch im Gasthause „Lander" die öffentliche Versteigerung des Gemeindejagdrechtes für wei tere fünf Jahre um den jährlichen Pachtschilling von 3000 Kranen als Ausrufspreis statt. — In der Gemeinde Götzens wird viel getan fürs Rote Kreuz. Zuerst wurde die vorgeschriebene Geld sammlung

gehalten, dann hat man eine Brombeer blätter- und Wollesammlung eingeleitet; jetzt be ginnt das Spinnen, Stricken, Charpiezupfen; heute wurde von der Vorstehung des Jungfrauenbundes auf Veranlassung des Pfarramtes Pradl eine reich liche Bäckereisammlung veranstaltet, um mit den Kirchtagskrapfen den Tiroler Soldaten eine kleine Kirchtagsfreude zu bereiten. Ter Pfarrer von Götzens hat bis jetzt nebst andern Gaben 100 K dem Roten Kreuz beigesteuert. Ehrung eines Lehrers. Vom k. k. Bezirks schulrat

genom men, womit diese kirchlich-patriotische Feier ihl Ende fand. Tannheim, Außfern, 22. Akt. (Allerleis Die Sammlungen für das Rote Kreuz haben in unserer Gemeinde recht erfreuliche Erfolge ge habt. Im August wurden durch die k. k. Bezick hauptmannschaft 239 Kronen 20 Heller Ge führt. Am 17. September wurden aus dem Ver kaufe von Kokarden 109 Kronen erzielt. Am L i September ging eine große Kiste und ein Cci mit Ausrüstungsgegenständen ab und zwar: A Leintücher. 44 Hemden, 21 Hosen, 5 Bettdecken

, 2 Polsterbezüge, 69 Paar Socken, 16 Paar W-- wärmer, 10 Paar Handschuhe, 4 Gamaschen,0 Schneehauben und eine gestrickte Weste. Äm 10. Oktober wurden 50 goldene Ringe, 18 Paar Lbr- ringe, neun goldene und eine silberne Brosche, - eine silberne Sackuhr und 30 verschiedene Gcgcn- 1 stände aus Edelmetall sowie 134 Kronen 30 Zel- n ler in Geld an das Rote Kreuz gesandt. Seiber * sind die Eisenringe bis heute noch nicht eiiM | langt. Und immer noch bringen unsere brava | Leute neue Opfer für die wackeren Soldaten

um 3 Uhr nachmittags im Gasthof »W Hirschen"; am 7. November: in Heltevl Autzferner Nachrichten. Aus-der Gemeinde Reutte lief vor kurzem eilte besottders reichhaltige Spende als Ergebnis der Sammeltätigkeit des dortigen Männer- und Frauen-Hilfsvereines vom Roten Kreuz ein. In 29 Kisten und Säcken waren zahlreiche Stücke von Bett- und Leibwäsche, vor allein auch neuan- gefertigte Wollfachett für die int Felde stehenden Soldaten enthalten, die der Landeshilfsverein teils an die Militärspitäler teils

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Außferner Zeitung
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Pagina 6 di 20
Data: 01.11.1914
Descrizione fisica: 20
ler beim Abstieg vom Locherboden Zeigten, daß der gute Humor durchs Beten nicht verloren gegangen ist. " t . . ' Jagdversteigeruug. Am Samstag' den 14. November um 10 Uhr vormittags findet in L eir- tasch im Gasthause „Lander" die öffentliche Versteigerung des Gemeindejagdrechtes für wei tere fünf Jahre um den jährlichen Pachtschilling von 3000 Kronen als Ausrusspreis statt. — In der Gemeinde Götzens wird viel getan fürs Rote Kreuz. Zuerst wurde die vorgeschriebeite Geld- Aus der Gemeinde Rentte

lies vor- kurzem eine besonders reichhaltige Spende als Ergebnis der Sammeltätigkeit des dortigen Männer- .und Frauen-Hilssvereines vom Roten Kreuz ein. In 29 Kisten und Säcken waren zahlreiche Stücke von Bett- und Leibwäsche, vor allem auch ncuan- gefertigte Wollsachen für die im Felde stehenden Soldaten enthaltein die der LandcLhilssvercin teils an die Militärspitäler teils an einzelne ins Feld rückende Kaiserjäger verteilte. Diese werk- volle Spende der Bewohner von Reutle verdient umso wärmeren

Dank, als sie nicht die einzige ist, die dem Roten Kreuz von dort zugekommen ist, sondern andere fd)oit vorangegangen sind und weitere uns angekündigt werden. Auch an Geld spenden hat die kleine Gemeinde dem Stamm- verein bereits so beträchtliche Summen, abge führt, daß ihr eine Ehrenstelle unter den Wohl tätern für unsere armen Soldaten gesichert ist. Unsere Rekruten. Wenn schon in Friedens- zeiten das Einrücken der „ Spielbuben" oon den besten Wünschen der Angehörigen und Freunde begleitet

von der Vorstehnng des Jüngfrauenbundes aus Veranlassung des Pfarramtes Pradl eine reich liche Bäckereisamnilung veranstaltet, um mit den Äirchtagskrapsen den Tiroler Soldaten eine kleine Kirchtagsfreude zu bereiten. Ter Pfarrer -von Götzens hat bis jetzt nebst andern Gaben 100 K dem Roten Kreuz beigesteuert. Ehrung eines Lehrers. Vom k. k. Bezirks schulrat in Innsbruck erhielt der Herr Lehrer Joses S z ö l g y e m i in Götzens aus dem Wege des Ortsschulrates ein Schreiben des In haltes, daß dem Herrn Szölghemi

Ver bündeten, Leu Kaiser Wilhelm von Deutschland, ausklang, worauf die Musikkapelle die österreichische mrd die deutsche Volkshymne spielte sowie noch den Radetzkymarsch. Sodann wurde von den wieder eiu- rückenden geheilten Mitgliedern Abschied genom men, womit diese kirchlich-patriotische Feier ihr Ende fand. Tannheim, Außsern, 22. Okt. (A l l e rl e i.) Die Sammlungen für das Rote Kreuz haben in unserer Gemeinde recht erfreuliche Erfolge ge habt. Im August wurden durch die k. k. Bezirks

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Alpenländer-Bote
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Pagina 7 di 12
Data: 24.03.1918
Descrizione fisica: 12
Geldstelle ist, gesendet werden, können. Diese Gel der werden an die Dänische Gesandtschaft , in Peters burg übermittelt p.nd von dieser an die Adressaten wei tergeleitet. Ist der Aufenthalt inzwischen geändert worden, oder befindet sich der Kriegsgefangene bereits auf der Heimreise, so wird das Geld an den Aufgeber znnickgesandt. , Bus dem Kreuzwege. ..Christus hat für mrs gelitten und euch ein Bei- sv'.el hinterlassen, daß ihr ihm nachfoloet." (1. Petr. 2, 21). .Mt dem Palmsonntag treten

den klaren Schein, Die Vöglein stellten 's Singen ein. Für deine Lieb' ivir sagen Dank, O Jesu, unser Leben lang: Ach laß deiu Kreuz ilnd deine Pein An uns nicht gar verloren sein." Mit der Kirche und mit allen frommen Christen sollen auch wir zu dieser Zeit uns in heiliger Trauer an das Kreuz des Herrn her- anorängen, tiefe Erbarmuis mit ihm haben, aber auch alle Mitte! amoendeu, um recht gro ßen Nutzen aus seinem Leiden zu ziehen. Sein Leiden wird an uns gewiß nicht verloren fein und wir werden reiche

. Da möchte wohl vielen der Geduldsa- den brechen; aber je länger das Leiden dauert, desto notwendiger brauchen wir die Geduld. Schau, wenn du keine Geduld hast, wenn du dich aufbäumst im Leiden, wenn du murrst und fluchst, so wird dein Kreuz um kein Här chen leichter, du machst deine Lage dadurch nicht besser, sondern noch schlechter. Es geht dir wie einem jungen Kälblein, das zum er- stenmale an einen Strick gebunden oder an eine Kette gehängt wird. Das unerfahrene Ding meint, es sei gar nicht möglich

, so an ein Holz gefesselt zu sein und nicht mehr loszu- kommen. Es zerrt und dreht sich und reißt; doch je mehr es reißt und zerrt, desto tiefer schneidet ihm der Strick ins Fleisch, desto är ger zwängt ihm die Kette den Hals, desto weher tut es sich selbst. Schau, mein Lieber, du bist auch gleichsam mit einer Kette an dein Kreuz geschlossen und mit allen irdischen Mit teln kommst nicht los davon, magst es anstel len, wie du willst. Ich kann dir'nicht helfen, so gerne ich's täte, und kein Mensch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 10
Data: 22.08.1914
Descrizione fisica: 10
, ihn in seiner Gewalt hielt durch den Raum und durch die Zeit, wie ein strafbares Atom. Nichts zu sein, von der Hölle zu träumen, sich im unfruchtbaren Kampfe gegen die Schrecknisse der Versuchung auf- zn^eiben: Das war gut. Von Jesus empfing er nur das Kreuz. Er hatte jene bis zum Wahnsinn gestei gerte Anbetung für das Kreuz, welche so viele Lip pen an dem Kruzifix sich hat wund küssen lassen. Er nahm das Kreuz und folgte Jesu. Er machte das Kreuz schwerer, erdrückend, kannte keine größere Freude

, als unter demselben zu erliegen, es auf den Knien rutschend, mit gebeugtem Rücken fortzu- fchleppen. Er sah in ihm die Kraft der Seele, die Freude des Geistes, die Vollendung der Tugend, die Vollkommenheit der Gesundheit. Alles fand sich in ihm; alles führte dahin, auf ihm zu sterben. Leiden, sterben: diese Worte klangen unaufhörlich in den Ohren wie das Ende der menschlichen Weisheit. Und wenn er sich ans Kreuz geheftet hatte, erfüllte ihn die grenzenlose Tröstung der Liebe zu Gott. Nicht mehr Maria war es, die er liebte

Vision Albines verschwand. Es war eine plötzliche, unverhoffte Erleichterung. Er konnte wei nen. Langsam herabrollende Tränen kühlten seine Wangen, während er tief Atem holte. Er wagte sich noch nicht zu rühren, aus Furcht, wieder am Nak- ken gefaßt zu werden. Er hörte immer ein wildes Grollen hinter sich. Auch war es so gut, nicht mehr so sehr zu leiden, daß er sich dabei vergaß, dieses Wohlgefühl zu genießen. Draußen hatte der Regen aufgehört. Die Sonne ging in einer großen, roten Helle

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 14 di 18
Data: 05.11.1915
Descrizione fisica: 18
die wirkliche Eetreidemenge aus nehmen. Zur Aufklärung aller unserer Leser bemerken w.ir folgendes: Bei Landwirten, welche Weizen. Rog gen, Hafer und Gerste geerntet haben, ist folgender Vorgang zu beobachten. Von der geernteten Wei- z e n- und 9t o g g e n menge kann der Landwirt die gesetzlich festgesetzte Menge (pro Tag und. Kopf 400 Gramm) zurückbehalten, nur den restlichen Weizen und Roggen muß er abliefern. Vom geernteten Hafer darf er 20 Prozent als Saat behalten und, wenn er Pferde hat, pro Pferd

, welcher nur Gerste und Hafer erntet und oie erzeugte Menge für den eigenen Lebensunter halt benötiget wird, nicht der Maßstab angelegt werden kann, wie bei einem Landwirt, der neben Gerste und Hafer auch Weizen und Roggen hat. Das einfachste ist, du schreibst an die Kriegs-Getreide-Verkehrsanstalt, Zweigstelle in Innsbruck (die Adresse genügt), daß du nur so und soviel Gerste und Hafer aber keinen Wei zen und Roggen hast, daß für deine lOköpfige Familie deine ganze Gerstcnerzeugung für s / 4 Jahr ausreicht

? Wenn ja,* wie lange dauerte deine Beurlaubung und aus welchem Grunde erfolgte sie? Hast du bei deiner Beurlaubung irgend einen Verzicht geleistet? — Der Anspruch auf einen Unter haltsbeitrag kann entweder bei der Gemeinde oder direkt bei der zuständigen k. k. Bezirkshauptmann- schast als Unterhaltskommission angemeldet werden. Nr.131. u.t ..el;e$ I Nr. 132. Ofttz.fiaiohs- j Nr. 133 (in, osi.-una,- sotiwarz-gelbesKreiiz kreuz cl. k. u. k. deutsoh-türklsches Brosche oder Knonf Kriegsministeriums Abzeichen des k.u

. k. K 2-- K 3.- | Kiie-snr.nist, K 2'— Nr. 144. Offiz, eiser- I Nr.lSO.EohtSilberrinp nor Ring d. k. u. k. | offiz. schwarz-gelbes | Kriegsminisferiutns i Kreuz, vergold. K3.~ K 1 — ! Nr. 151. Dasselbe als Mansch.-Knöpfe K 3 [Nr. 145. Mit Silber [ g efüttert. . K 3 — Nr. 146. Mit Gold ge- ! füttert 6 — u. 12 — K Nr. 152. dasselbe als Ohrringe . IC 5 — Als Krawattennadel K 2'— Nr, 160. Offiz. Krlegc- ring „Gold gab Ich für Eisen“ mit Silber ge füttert . . . K T— Nr. 167.14karat.Gold gefüttert. . K>- und K 12— Als Maß

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Alpenländer-Bote
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Pagina 6 di 16
Data: 27.04.1924
Descrizione fisica: 16
dieser Glücks- und Ehrentage. Und doch hat jede christliche Gemeinde einmal im Jahre einen Primiz tag, nämlich am Wei ßen Sonntag, da die Erstkommunionkinder zum Tische des Herrn gehen. Wird diese Kinder- primiz auch nicht mit so rauschendem Klang und äußerem Pomp wie eine Priesterprimiz gefeiert, zieht sie nicht so die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich, so stellt sie doch eine richtige und wirkliche Primiz dar. Die Erstlinge waren Gott dem Herrn von jeher wohlgefällig. Schon im Alten Testamente forderte

- zensststtag werden. Ein" alter Volksspruch sagt, man dürfe -sich ein Paar Schuhe nicht reuen lassen, um zur neuen Messe (Primiz) eines neugeweihten Priesters zu kommen. Das heißt nichts anderes, als die Gnaden, welche man aus einem Erstlings meßopfer schöpft, seien so groß, daß man die wei teste Wanderung nicht sch uen dürfe. Achnliche Gnaden wie aus einer Priesterprimiz kann eine fromme Gemeinde auch aus der Erstkommunion der Kinder ziehen. An diesem Tage, glaube ich, ist .gut beten. Mit unendlichem

licher Vater, fromme Mutter: In der Frühe des Kommuniontages, ehe dein Kind seinen Glücks und Ehrengang antritt, nimmst du es fein bei der Hand und redest zwar ernst, aber durchaus lieb und gut mit ihm, just so. wie es dein Herz dir ein gibt. Dann machst du ihm das Kreuz und gibst ihm einen so starken Segen, als du nur zuwege bringst. Schau, an diesem Tage gleicht die Seele deines Kindes einem Aeckerlein, dessen Erde frisch aufge pflügt, weich und sonnenwarm ist; keine bessere Saatzeit könntest

zu ihnen gesprochen hast. — Also schick' dein Kind mit Elternwort und Elternsegen zum Gastmahle des Heilandes. Und sobald es vom Tische des Herrn wieder nach Hause kommt, stell das Kind vor dich hin auf eine Bank oder einen Stuhl und laß dir von ihm das Kreuz machen, laß dir von deinem Kinde den Segen geben; es bringt ja vom Heiland einen unendlichen Schatz und Reichtum des Segens mit, welcher dir und deinem Hause zugute kom men wird für Zeit und Ewigkeit. — Und noch etwas bringt dein Kind mit: den vornehmsten

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Unterinntaler Bote
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Pagina 3 di 18
Data: 11.03.1911
Descrizione fisica: 18
derselben höfischst eingeladen. Tagesord nung: l. Rechenschaftsbericht des Ausschusses; 2. Neuwahl; 3. Freie Anträge. Stipendiums-Ausschreibung. Vom Som mersemester 1911 an, gelangt das von dem ehe maligen Bürgermeister, Alois Straßer in Hall gestiftete Studienstipendium von jährlich 336 K zur Verleihung. Zum Genüsse desselben sind zunächst berufen Studierende anl Gymnasium in Hall, welche in Hall, Absam, Thaur oder Hl. Kreuz oder aus dem Gerichtsbezirke Hall ge bürtig sind und haben unter diesen die Ver wandten

von Leopold G h e r i. (S ch l u ß.) ,, Aus ejner schweren Wunde an seinem Haupte Mßt das Blut die Stirne hernieder und fast scheint seine Gestalt schon hier zu Tode erschöpft uud gebrochen. Dieser Anblick überrascht selbst die rohen Gemüter seiner Schergen, daß sie einen Augenblick in ihrer Mißhandlung innehalten. Smon von Cyrene hält weinend gewaltsam das Kreuz zurück, damit dasselbe nicht auf den Leib d^ Heilands stürze. Der Schmerz desselben !?, Et ergreifender Schönheit wiedergegeben

hinter der Traube wurde der Wagen an das Haus des Herrn Kirchner geschleudert, wodurch die Stränge riffen und das Pferd frei wurde. In der engen Gasse konnte ein Kind des Seilernieisters Handle nicht mehr ausweichen. Glücklicherweise erlitt es aber nur Verletzungen leichterer Natur. Der Löwenwirt Steinmayr warf sich dann beim Rat haus dem Pferd in die Zügel, wodurch ein wei teres Unglück verhütet wurde. Tot anfgefuttden. In einein neu aufge worfenen kleinen Graben ain Mayr'schen Kalk ofen in Arzl wurde

be schlossen, dem städt. Architekten Herrn Ruepp, welcher die Pläne dieses Baues ausfertigte, ein Honorar von 7000 K zuzubilligen, jedoch unter Vorbehalt der Genehmigung seiner Person von der Oberbaubehörde. Der Bau soll bis zum „M a r i e n a l t a r" in St. Andrä in Salzburg das wohl jeder Freund der schönen Künste be sichtigt, der die romantische Alpenstadt an der Salzach besucht. Dies Bild ist das sogenannte R o s e nkr a n z b i l d. Die drei Engel mit Kreuz, Stern und Fahne bedeuten die drei Arten

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 5 di 8
Data: 17.06.1916
Descrizione fisica: 8
gen Wohnsitzes. Diese Klausel lautet für Reisen nach Oesterreich: „Zum Betreten des wei teren Kriegsgebietes an der Südwestfront von . . über . . nach . . . und zurück . . . über ... für die Zeit vom .... bis ... berechtigt", und für Reisen nach Bayern: „Zum Betreten des Geietes des 1. bayerischen Armeekorps von . . . über . . . nach . . . und zurück . . . über . . . für die Zeit vom .... bis . . . berechtigt." Todesfall. Im hohen Alter von 82 Jahren verschied am 12. Juni im hiesigen Krankenhaus

der ganzen Veranstaltung um so stolzer fein, als das Konzert durchwegs mit heimischen Kräften bestritten worden ist und außerdem einen sehr namhaften Betrag für das Rote Kreuz und die Kriegsfürsorge cwge;vor- fen hat. Besonderes Lob verdienen auch die Hochw. Herren Franziskaner, die mit mehreren kräftigen, leistungsfähigen Baß- und Tenorstimmen aushalfen und fo dem Ganzen eine feste Grundlage gaben. Für diese gütige Mitwirkung fei dem Franziskanerkloster an dieser Stelle der wärmste Dank ausgesprochen

ein herzliches „Bergelt's Gott!". Allfeitige Freude wird die Nachricht erwecken, daß das Konzert am Sonntag, den 18. Juni, eine Wiederholung finden wird. Den Soldaten der Schwazer Garnison, welche sich an der Löschaktion am Zintberg in anerken nenswerter Weise beteiligten, wurde von Stadt magistrat Schwaz eine Spende von 60 Kronen zu gewiesen. Diese.wackeren Krieger/haßen auf die Auszahlung des genannten Betrages zugunsten des Frauen-Zweigvereines vom Roten Kreuz in Schwaz verzichtet rind er wurde

dieser Zwangsver steigerung muß als sehr günstig bezeichnet werden. Weer. Weer in der Roten Kreuz-Woche. Was in unserer Gemeinde vom 1. einschließlich 7. Mai zu Gunsten des Roten Kreuzes geleistet wurde, soll nicht län ger unerwähnt bleiben. Sammlungen, die durch Mitglieder des Lokalkomitees, worunter sich einige Damen aus dem hiesigen Offizierskorps irr reger Weise beteiligten, sowie durch Schulkinder veran laßt wurden, ergaben in unserem Dorfe mehr als 300 IC .mit Streifung der Umgebung über 600

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 16 di 18
Data: 10.07.1914
Descrizione fisica: 18
bezeichnete. Selbstverständlich gab es immer noch Männer, welche das Ge bühren des Mannes, welcher immer weiter von der Kirche abwich und in seinen Pre digten den göttlichen Stifter der Religion als Menschen schilderte, nicht so ohne wei teres Hinnahmen, sondern die ewigen Wahr heiten mit Mut und Kraft verteidigten. Im Jahre 1790 wurden seine Gedichte in Köln und Bonn verboten. Zur Untersuchung seines Treibens im Lehrsaale kamen Ab geordnete aus Köln. Eulogius drehte, deu tete und log in seinen Antworten

Haushälterin, die über den Aufenthaltsort ihres Herrn keine sichere Auskunft zu geben wußte, ge- fangennchmen. Die Erlaubnis, sie guillo tinieren zu lassen, war von Eulogius und seinen Helfershelfern bald eingeholt. Die ehrwürdige Matrone endete unter dem Fall beil. Und nun ging es landauf und landab, kreuz und quer den Spuren des Flüchtigen nach. Während er der Spionage oblag und kein Mittel unversucht ließ, um des „Fein des .des Vaterlandes" habhaft zu werden, dauerte jm Elsaß die Schreckensherrschast

: „Es war der Triumph unserer Menschenwürde, es war die unbeschreiblich erhabene Feier einer neuen Schöpfung." 4. Kapitel. So stirbt der Christ. Und schlaf ich längst schon unter Fried hofslinden, Das sollst du stets bewahren im Ge dächtnis Als meiner Liebe teuerstes Vermächt nis: Es ist kein Heil, als nur im Kreuz zu finden! (Fr. W. Weber.) Von Stratzburg fuhr Eulogius Schneider nach Barr, um auch dort das Fest der Ver- mmft zu begehen. Der dortige Vikar Funck, ebenfalls ein Vollblutjakobiner, erklärte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 14.04.1922
Descrizione fisica: 16
einst tut Glanz, Frei von aller Nächte Banden Flocht sich ihn: des Lebens Kranz! Unverwelklich blüht nun weiter. Aus dem Geist das große Sein — lieber diese gold'ne Leiter Geb/n auch wir zuM Himmel ein! Wemen !!l kt Stale der ZekehrW. or dem „Weißen Kreuz" in B. staute sich eine ganze Wagenburg ländlicher Geführte. Es war Markttag mtd aus der näheren Und weiteren Umgebung der Stadt hatten sich viele Bauern mit ihren Erzeugnissen eingefunden, um diese zu verkaufen oder selbst etwas ein- Kukaufen

Und zärtlich sich an sie drängten und ihre weichen Aermchen um ihren Hals schlangen. Der Wagen des Köhler hatte sich währenddem schon stark dem jGasthose zum „Grünen Baum" genähert und bald mußte es sich nun entscheiden, wer Recht behalten sollte. Unter der Tür des Gasthauses stand der Wirt und nickte lächelnd dem Ankommenden schon von wei tem entgegen; er mochte ihn wohl an seinem Wagen schon auf die Entfernung erkannt haben und überschlug schon in seinem Innern den Gewinn, den er von seiner guten

und zer schmettert lag er samt Roß und Wagen in der grauen haften Tiefe. An die Folgen, die ein solches Unglück für seine Seele, für seine Familie gehabt hätte, konnte er gar nicht denken. Ein unendliches Dankgefühl für die gütige Vorsehung, die ihn bisher sichtlich so großmütig geschützt hatte, Mg in seinem Innern auf. Tann malte er sich die Freude seines geliebten Wei bes aus, wenn er heute schon so bald und nüchtern nach Hause käme, wenn er die kleinen Geschenke, die er sü: seine Kinder

ein wenig zurücktraten und ein winziges, ebenes Rasenstück lag, bedeckt mit üppigen, saftigen Kräutern und an welcher Stelle fromme Hände ein großes Kreuz errichtet hatten. Da hing am Marter holz die ausgestreckte, gequälte Gestalt des sterbenden Erlösers, das müde Haupt mit der Dornenkrone und den geschlossenen Augen tief auf die durchstochene Brust, gesenkt. Und darüber die Marterwerkzeuge und unwill kürlich hastete das Auge auf der Lanze, an welcher der mit Essig und Galle getränkte Schwamm

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 07.04.1917
Descrizione fisica: 12
ist 's Vaterl schöner worden, so schön, wie der Ander! van ' Passeier im schönen Buch vornein. Und dann ist d'Mut- stergottes kommen und hat ihm gsagt „nieine ! Mütter wird dein Annerl trösten, dich führ ich .jetzt in meine Königburg, halt weil du einer von ! meinem Volke bist, vom Volke von Tirol. O ! Mutterl, das war schön, das war schön ... Die Mutter steht aus. Ihr dunkles Auge ! sucht das Kreuz im Winkel. Dann zählt sie still !die sieben Lockenköpse und nach einer Weile, j während der ihre Lippen

, so tödlich blaß, entstellt und wund, Mit Mühe nur zur Mutter hingewendet: „Nimm hin an meiner Statt, den teuren Sohn, Als mein Vermächtnis sei er dir gesendet; — Und du, Johannes, deiner Treue Lohn Sei sie, die ich zur Mutter dir geschenkt." Vom Kreuz' herab bestätigt uyd besprengt Vom Blut des Lammes ist nunmehr der Bund Für alle Menschen auf dem Erdenrund. Johannes, unser Bruder, geht voran, Und alle teilen nun sein Kindesrecht Und treten bis ins späteste Geschlecht Der Mutterliebe reiches Ebbe

über sie. Es war ihr, als fühlte sie eines Seligen Hand leise auf ihrem Haare ruhen rmd als flöß aus dieser Hand Segen und Kraft in ihre Seele und sie küßte an ihrem Finger den goldenen Ring. Und tapfer hat sie aus ihrem Berggütli wei- tergschafft, hat zinset und ghauset. Schwer ists ja, aber es geht. Und sie ist zufrieden. Rur ein einzigmal kam ein Zorn in sie. Das war, als sie im „Botl" las, wie die feinen, reichen Wie ner Damen zur Fasttvachtszeit einen großen — Kriegsball hatten. Da, da freilich ist die Tiro- lerfrau

Heiland zu rasten. Akm trügt her nach die Mirdi leichter und mancher Stein geht einem wuirderbar aus dem engen Wieg- Gar manchmal mein ich halt schon. das Kreuz sei größer als ich und ich bekomnM Angst vor der Zukunft. Dann trag ich die Angst vor den Kom- munionttsch und das hat mich noch allweil wie der fröhlich gemacht. Ich werd iiinaer beim österreichisch-ungarischen Gefangenen in Italien am Ostertag Liebesgaben des Papstes überreicht werden. Mit dieser hochherzigen Widmung gibt der Papst

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Tiroler Post
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Pagina 6 di 12
Data: 06.04.1917
Descrizione fisica: 12
schöner worden, so schön, wie der Ändert von Passeier lim schönen Buch vornein. Und dann ist d'Mut- tergottes kommen und Hot ihm gfagt „meine Mutter wird dein Annerl trösten, dich führ ich jetzt in meine Königburg, halt weil du einer von i meinem Volks bist, vom Volks von Tirol. O ! Mutterl. das war schön, das war schön . . . Die Mutter steht aus. Ihr dunkles Auge ksucht das Kreuz im Winkel. Dann zählt sie still ! die sieben Lockenköpfe und ttad) einer Weile, i während der ihre Lippen zucken, legt

, entstellt und wund, Mit Mühe nur zur Mutter hin gewendet: „Nimm hin an meiner Statt den teuren Sohn, Als mein Vermächtnis sei er dir gesendet; — Und du, Johannes, deiner Treue Lohn Sei sie, die ich zur Mutter dir geschenkt." Vom Kreuz' herab bestätigt und besprengt Vom Blut des Lammes ist nunmehr der Bund Für alle Menschen auf dem Erdenrund. Johannes, unser Bruder, geht voran, Und alle teilen nun sein Kindesrecht Und treten bis ins späteste Geschlecht Der Mutterliebe reiches Erbe an. <gfne Tat der Liebe

Hand leise aus ihrem Haare ruhen und als flöß aus dieser Hand Segen und Kraft in ihre Seele und sie küßte cm ihrem Finger den goldenen Ring. Und tapfer hat sie aus ihrem Berggütli wei- tergschasst, hat zinset und ghauset. Schwer ists ja, aber es geht. Und sie ist zufrieden. Nur ein einzigmal kam ein Zorn in sie. Das war, als sie im „Bott" las, wie die feinen, reichen Wie ner Damen zur Fastnachtszeit einen großen — Kriegsball hatten. Da, da freilich ist die Tiro lersrau aufgstanden

trägt her nach die Bürdi leichter und mancher Stein geht einein wunderbar aus dein engen Weg. Gar manchmal mein ich halt schon, das Kreuz sei größer als ich und ich bekomme Angst vor der Zukunft. Dann trag ich dis Angst vor den Kom- muniontisch und das hat mich noch allweil wie der fröhlich gemacht. Ich werd jünger beim österreichisch-ungarischen Gefangenen in Italien am Ostertag Liebesgaben des Papstes überreicht werden. Mit dieser hochherzigen Widmung gibt der Papst angesichts der Volksstimmuno

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Außferner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 07.04.1917
Descrizione fisica: 12
-und bei jedem Kuß ist 's Vaterl schöner worden, so schön, wie der Ändert von Passeier >im schönen Buch vornein. Und dann ist d'Mut- stercjottes kommen und hat ihm gsagt „nieine ! Mutter wird dein Annerl trösten, dich führ ich ! jetzt in meine Königburg, halt weil du einer von !meinem Volke bist, vom Volke von Tirol. O i Mutterl, das war schön, das war schön . . . Die Mutter steht auf. Ihr dunkles Auge !sucht das Kreuz im Winkel. Dann zählt sie still !die sieben Locken köpfe und nach einer Weile

sich des Sohnes Mund, Sein Haupt, so tödlich blaß, entstellt und wund, Mit Mühe nur zur Mutter hingewendet: „Nimm hin an meiner Statt den teuren Sohn, Als mein Vermächtnis sei er dir gesendet; — Und du, Johannes, deiner Treue Lohn Sei sie, die ich zur Mutter dir geschenkt." Vom Kreuz' herab bestätigt und besprengt Vom Blut des Lammes ist nunmehr der Bund Für alle Menschen auf dem Erdenrund. Johannes, unser Bruder, geht voran, Und alle teilen nun sein Kindesrecht Und treten bis ins späteste Geschlecht

über sie. Es war ihr, als fühlte sie eines Seligen Hand leise auf ihrem Haare ruhen und als flöß aus dieser Hand Segen und Kraft in ihre Seele und sie küßte an ihrem Finger den goldenen Ring. Und tapfer hat sie cmf ihrem Berggütli wei- tergschafst, hat zinset und ghauset. Schwer ists ja, aber es geht. Und sie ist zufrieden. Nur ein einzigmal kam ein Zorn in sie. Das war, als sie im „Botl" las, wie die feinen, reichen Wie ner Damen zur Fastnachtszeit einen großen — Kriegsball hatten. Da, da freilich ist die Tiro lerfrau

Heiland zu rasten. Rtan trägt her nach die Burdi leichter und mancher Stein geht einem wunderbar aus dem engen Weg. Gar manchmal mein ich halt schon, das Kreuz sei größer als ich und ich bekomme Angst vor der Zukunft. Dann trag ich die Angst vor den Kom- j muniontisch und das hat mich noch allweil wie- ' der fröhlich gemacht. Ich werd jünger beim österreichisth-ungarischen Gefangenen in Italien am Ostertag Liebesgaben des Papstes überreicht werden. Mit dieser hochherzigen Widmung gibt der Papst

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 12
Data: 06.04.1917
Descrizione fisica: 12
er dir gesendet; — Und du, Johannes, deiner Treue Lohn Sei sie, die ich zur Mutter dir geschenkt." Vom Kreuz' herab bestätigt und besprengt Vom Mut des Lammes ist nunmehr der Bund Für alle Menschen auf dem Erdenrund. Johannes, unser Bruder, geht voran, Und alle teilen nun sein Kindesrecht Und treten bis ins späteste Geschlecht Der Mutterliebe reiches Erbe an. e§me Tat der Klebe. Eine Osterspende Papst Benedikt XV. rm die österreichich-RNgarischen Gefangenen in Italien. Nach der „Reichspost" hat Papst Benedikt

- glossen und bei jedem Kuß ist 's Vater! schöner ;worden, so schön, wie der Ander!, von Passeier im schönen Buch vornein. Und dann ist d'Mut- steraottes kommen und hat ihm gfagt „meine Mutter wird dein Annerl trösten, dich führ ich jetzt in meine Königburg, halt weil du einer von imeinem Volke bist, vom Volke von Tirol. O Mutterl, das war schön, das war schön ... Die Mutter steht auf. Ihr dunkles Auge !sucht te Kreuz im Winkel. Dann zählt sie still -die sieben Lockenköpfe und nach einer Weile

und sie küßte an ihrem Finger den goldenen Ring. Und tapfer hat sie aus ihrem Berggütli wei- tergschafft, hat zinset und ghauset. Schwer ists ja, aber es geht. Und sie ist zufrieden. Nur ein einzigmal kam ein Zorn in sie. Das war, als sie im „Botl" las, wie die feinen, reichen Wie ner Damen zur Fastnachtszett einen großen — Kriegsball hatten. Da, da freilich ist die Tiro lerfrau aufgstandeu und es wollte ein hartes Wort ihr über die Lippen ... Sie ließ es un- gefprochen. Und da ihr Bruder aus der Schweiz

mein ich halt schon, das Kreuz fei größer als ich und ich bekomme Angst vor der Zukunft. Dann trag ich die Angst vor den Kom muniontisch und das hat mich noch allweil wie der fröhlich gemacht. Ich werd jünger beim Heiland und es ist mir, er helfe im Stillen mir schaffen. Oft aber kommt dann die Trauer wie der im Gedanken an den Tag, da ich meinen Fi- t bei zu Imst das letzte Mal sahen. Dort Hab ich ihn gesagt, als ich Mfchied nahm: „Die Sorg und der Kummer haben ihre Weile und die Freude und das Glück

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 6 di 12
Data: 07.04.1917
Descrizione fisica: 12
ist 's Vaterl schöner l würden, so« schön, wie der Anderß von Passeier «im scköuen Buch vornein. Und dann ist d'Mut- .'lerootteK kommen und hat ihm gsagt „meine ? Mutter wird- dein Annerl trösten, dich führ ich sicht in me ine Kömgbnrg, halt weil du einer von .meinem Volke bist, vom Volke von Tirol. O !Mutter!, das war schön, das war schön . . . Die Mutter steht aus. Ihr dunkles Auge ! sucht das Kreuz im Winkel. Tann Zählt sie still ! die sieben Locken köpfe und nach einer Welle, .während der ihre Lippen

sich des Sohnes Mund, Sein Haupt,.so tödlich blaß, entstellt und wund, Mit Mühe nur zur Mutter hingewendet: „Nimm hin an meiner Statt den teuren Sohn, Als mein Vermächtnis fei er dir gesendet; — Und du, Johannes, deiner Treue Lohn Sei sie, die ich zur Mutter dir geschenkt." Vom Kreuz' herab bestätigt und besprengt Vom Blut des Lammes ist nunmehr der Bund Für alle Menschen auf dem Erdenrund. Johannes, unser Bruder, geht voran, Und alle teilen nun sein Kindesrecht Und treten bis ins späteste Geschlecht

über sie. Es war ihr, als fühlte sie eines Seligen Hand leise auf ihrem Haare ruhen und als flöß aus dieser Hand Segen und Kraft in ihre Heele und sie küßte cm ihrem Finger den goldenen Ring. Und tapfer hat sie aus ihrem Berggütli wei- terg schafft, hat zinset und ghauset. Schwer ists ja, aber es geht. Und sie ist zufrieden. Nur ein einzigmal kam ein Zorn in sie. Das war, als sie im „Bott" las, wie die feinen, reichen Wie ner Damen zur Fastnachtszeit einen großen — Kriegsball hatten. Da, da freilich ist die Tiro lersrau

Heiland zu rasten. Alan trägt her nach die Bürdi leichter und mancher Stein geht einem wunderbar aus dem engen Wieg. Gar manchmal mein ich halt schon, das Kreuz sei größer als ich und ich bekomme Angst vor der Zukunft. Dann trag ich bii Angst vor den Kom- muniontifch und das hat mich noch allweil wie der fröhlich gemacht. Ich werd jünger beim österreichisch-ungarischen Gefangenen in Italien am Ostertag Liebesgaben des Papstes überreicht werden. Mit dieser hochherzigen Widmung gibt der Papst angesichts

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Alpenländer-Bote
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Pagina 6 di 20
Data: 29.05.1932
Descrizione fisica: 20
! Ein Haushandel hindert mich, zu kommen." Der Haus handel geht vor Gotttesmahl! Der andere zieht die Stirne kraus in Falten: „Wie unangenehm, gerade beute kann ich nicht kommen. Ich habe ein paar Och sen gekauft." Ochsenbandel geht vor Gottesmahl! Und der dritte wird rot nn Gesicht und stottert verlegen: „Ach, wie schade! Wenn ichs früher gewußt hätte. Aber heute . . . heute gehts nicht. Ich habe geheiratet und kann nicht kommen." Das Weib gebt vor Gott. Wei berdienst vor Gottesdienst. Weiberliebe vor Gottes

ihm im alten Fla menviertel der Hauptstadt, in nächster Nähe des päpst lichen Seminars, eine alte Kirche ein: hier sollte das Zentrum der „patriarchalen mexikanischen Kirche" sich befinden. Die Messe wurde in der Landessprache ab- gehalten; es kamen mehr Schaulustige als Anhänger, die verschwindend wenige gewesen sind, und immer mehr zusammengeschmolzen sind, je ärger die Aus sichtslosigkeit des Schismas wurde. Nunmehr ist Patriarch Georg Joachim Perer völliger Vereinsamung im „Roten-Kreuz-Spital zu Mexiko

gestorben. Nur eine katholische „Rote-Kreuz*. Schwester und der Jesuitenpater Bernaruda Porta, kümmerten sich um den Sterbenden» deffen Seelen- qvkklen ihn wieder in den Schoß der Kirche zurück- führten. Seine physische Schwäche erlaubte ihm nicht mehr, seinen Namen unter die schriftliche Erklärung zu setzen, in der er seinen Schritt bereute und um Verzeihung wegen des gegebenen Aergerniffes bat. Er konnte nur noch ein Kreuz statt der Unterschrift machen und mit einem Daumenabdruck auf der Ur kunde

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Alpenländer-Bote
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Pagina 17 di 32
Data: 05.04.1914
Descrizione fisica: 32
btt Öfotut hat ChristttS un§ erlöst, sondern Segen für dt« ganze streitende Kirche aus durch sein heiliges Kreuz. Erden und die leidende im Fegfeuer sind Und so du durch dein hl. Kreuz. Nicht gewiß still, geduldig und schwer leidende bloß dich wirst du durch dasselbe erlösen, auf Seelen. DaS Weltgericht wird das einst bte vollendetste Weise, sondern ungeahnten offenbaren. Segen um dich her verbreiten. Der größte 4. Der Kreuzweg aller Auserwühlten Weg. a) Der Weg Christi. Lies

deS hl. Johanneß über die Auserwählten bis zum Ende det Zeiten. Auch dich sah er damals, hoffentlich^ Also ein wahrhaft königlicher Weg ist der Weg deS Kreuzes! Ja ein göttlicher —j obschon Gott reine Seligkeit ist — denn Gort wandelte ihn in Menschengestalt und heiligte ihn; und seitdem fühtt er am bestxp zu Gott. Kreuzweg gehe»? Eei zufrieden mit deinem Kreuze. Denke nickt: „Hätt ich dieses oder jenes Kreuz!" DaS Kreuz, das dich gerade drückt, mußt du tragen, die täglichen, irdischen Plackereien

und Quälereien. Es gibt gar kein Leid, daS du nicht als heiliges Kreuz ttagen kannst, selbst das durch eigene Sünde verursachte. Suche also nicht in deiner Phantasie ein Kreuz, denn daS. was dn hast, ist daß dir von Gott auf erlegte, von Gott gewollte, ist dein Kreuz; „wer aber sein Krerrz nicht trägt, ist meiner Nicht wert," ruft dir Christus zu. Du jammerst und klagst: „Warum muß ich gerade dieses Kreuz tragen? Ich ant- wotte dir: ft) Weil Gott gerade dir dieses Kreuz schickt und kein anderes. Dein Kreuz

paßt bester für dich als je ein Handschuh an eine Hand, denn die allwissende Liebe sendet es dir. Gott kennt deine Tragkraft bester als du. Kein Mensch itberladet seinen Esel. Warum? Weil eS sein Esel ist. Und Gott sollte seine Kreatur tiberladen, die er an» Liebe schuf? ES geht eben, vielen Kreuzttügern wie —* nach einer christlichen Sage des MittelalterI — jenem, der sich auch ein anderes Kreutz wünschte. Da zeigte ihm fern Engel alle Kreuze der Welt zusammen aufgespetchert^ „Suche dir daS Kreuz

aus, daS dir am bestes gefällt," sprach er zu ihm. Und er suchte lange. DaS eine war ihm zu groß, et» andere- harre zu scharfe Kamen, ein drittes drückte ihn zu sehr, wieder eines glänzte mit Gold, war aber auch schwer wie Gold keineS wollte paffen. Endlich fand er eines, daS passendste von allen; nicht leicht abev auch nicht zu schwer, ganz handlich für ihn^ seinen Kräften angemessen. DieS nahm er^ Wie er es genauer besah, war eS sein alteSs Kreuz. — Viel Wahrheit in dieser Legende^ Bleib bei deinem Kreuz

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Der Arbeiter
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Pagina 7 di 12
Data: 08.04.1936
Descrizione fisica: 12
, so könnt Ihr beides nur in einem sein. Habt Ihr aber vergessen, daß Gott Euch als Menschen erschuf, so habt Ihr auch die Kraft nicht, Euren Auftrag zu erfüllen?" „Ich habe die Kraft!" schrie Stotz, „und ich will meinen Auftrag erfüllen! Ich will büßen — ja . . . ich will — aber nicht mit dem Tode?" Und wieder glitt über die Züge des Alten ein wei ches jenseitiges Lächeln, wie Sonnenschein auf eine Abendlandschaft fällt, und er kniete nieder vor der Richterbank und bat: „Laßt mich büßen

." — „DeNk doch an mich." — „Das m ich ja." JCaefceUaQszau&ec 1 Was sind alle Götterbauten Bor dem Tabernakelzelt? Wessen Augen Sion schauten. Dem ist jede Lust vergällt. Was sind alle Pyramiden Bor dem Kreuz auf Golgatha? Wenn ein Gott verbleicht hienieden, Dann erstirbt der Glanz des Ra. 3 Was sind alle Königsgrüber Vor dem Grabe uns'res Herrn? Keiner preist des Hasses Treber. Der geschmeckt der Liebe Kern. 4 Wer hat alle Lieb' genossen. Die da blüht auf Erdens Flur; Die wie 's Licht ist ausgegoffen

Botschaft von Jesus.) Evan gelium: Jesus erscheint der Maria Magdalena. Johannes 20, 11—18; alles übrige wie gestern. Freitag. 17. April: 6. Tag nach Ostern und Fest des hl. Papstes Anicetus; Messe (weiß): 2. Gebet vom hl. Anicetus. Epistel: 1. Brief des hl. Petrus 3, 18—22. (Christus ist ein für allemal für unsere Sünden gestorben.) Evangelium: Mir ist alle Gewalt gegeben. Matthäus 28, 16—20; das andere alles wie gestern. Samstag. 18. April; Samstag in Wei ß kleidern; Messe (weiß): 2. Gebet

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