Kreuz in Krieg und Frieden Das Deutsche Rote Kreuz steht heute, während deutsche Soldaten zu Lande, zu Wasser und in der Lust sich für Daseinslrecht und Leben der Nation einsetzen, vor der großen Ausgabe, ausgebildete und erprobte Männer und Frauen der Wehrmacht und dem Luftschutz, für den Sanitätsdienst, das heißt für die Krankenpflege in Lazarett zügen und Lazaretten, für Fliegerhorste und Lazarettschiffe und für den Verwundeten- transport zur Verfügung zu stellen, lieber vierhunderttausend
ausgebildete Männer und Frauen, DRK-Schwestern, DRK-- Schwesternhelferinnen, DRK-Helfer und DRK-Helserinnen konnte das Deutsche Rote Kreuz ohne weitcrs für den Einsatz in: Sanitätsdienst aufbieten, ungerechnet die Taufende und Abertausende von Männern und Frauen, die ehrenamtlich zum Dienst aus dem vielseitigen Arbeitsfeld des DRK bereitstehen, wie in der Verpflegung der Berwundetenzüge auf den Bahnhöfen und Entladestellen, bei der Hilfe für die in Feindesland gefallenen deutschen Kriegsge fangenen
und Können gesammelt, das den, unerwar teten, gewaltigen Masseneinsatz im Ernst fall zugute kommt, aber nur dann, wenn eine dauernde Einsatzbereitschaft in Friedenszeiten aufrechterhal ten und unablässig an der organisatorischen und technischen Verbesserung der Leistungen gearbeitet wird. Das Deutsche Rote Kreuz hat, auch in den 14 Jahren des Niederbruchs der Nach kriegszeit, eisern an den Grundlagen seiner Pflichtaufgaben festgehalten, hat feit 1933 seinen Aufbau dank der Förderung durch den Führer Adolf Hitler
neugestaltet und verstärkt, so daß es dem Ruf der Wehr macht zum Einsatz in vollem Maß genügte. Damit ist aber noch nicht genug getan. Die erstmaligen Anforderungen sind erfüllt, weitere werden noch kommen. Das Deutsche Rote Kreuz darf deshalb nicht nachlassen, geeignete Männer und Frauen zu sammeln und auszubilden. Noch viele, viele werden gebraucht. Wer aber heute neu Kommt, muß wissen, daß er nicht kurzerhand zur Pflege der Verwundeten berufen ist. Dahin gehören die besten, «fahrendsten Kräfte