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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 18.02.1936
Descrizione fisica: 6
werden. z Die abeffinische Truppenstärke in den letzten Kämpfen wird auf insgesamt etwa 80.000 Mann geschätzt: sie sollen zum Teil unter Führung wei ßer Offiziere gestanden haben. Auf abefsinifcher Seite war auch Artillerie tätig, die jedoch schnell zum Schweigen gebracht wurde. Die Leistung der italienischen Truppen war um so glänzender, als die seit Tagen dauernden Regengüsse das Gelän de in einen Sumpf verwandelt hatten. Das italie nifche Oberkommando zollt aber auch der Todes verachtung und Zähigkeit

. Ein Schrei erhebt sich vom Tale. Furchtbar sieht Ich der Sturz beim Aufsprung an. doch glücklicher weise ist nichts passiert, abgesehen von einem Paar unbrauchbar gewordener Skier. Die größten Wei ten erzielt der Schwede Eriksson, aber Birger Ruud, der unübertreffliche Svringerkönig, legt einen fabelhaften Stil an den Tag. Abermals bricht ein Beifallssturm los, als der Führer sich anschickt, das Skistadion zu verlassen. Mittag ist schon vorbei und im Eisstadion erwar ten über 12.000 Zuschauer das letzte

sei. Im Dezember hatten sich, wei Sabotagefälle «r- eignet, von denen das Grsßkampfschiff „Ro?al Oak' und das Unterseeboot ..Oberon' betroffen wurdeZ. Wohnungen ««5 finden Sie rasch und billigst durch eine »Kleine An« »Zia»' in üer . Alveoleltuna' Die Dopolavoro-Meisterschsft in Vipiteno Am Sonntag wurde in Vipiteno die 7. Provin zialmeisterschaft im Militär-Skimarsch für Dopo lavoromannschaften ausgetragen. Die Rennstrecke war 15 Km. lang, mit einem Höhenunterschied von 300 Meter und gestaltete

pioniken ehren zum letzten Mal den Führer und las I. O. C. Dann tagen Skiläufer das Olympia- banner zum Skistadion hinaus. Das olympische Feuer ist erloschen, die Winter olympia ist aus. aber der Geist dieser unvergeß- ichen Tage in Garmisch-Partenkirchen? lebt Wei er in den Herzen allergie sie erlebt, lebt wèiter n aller Welt. Oae hohe Lob dee Duce Der Regierungschef Hot an S. E. Ricci in Gar- misch folgendes Telegramm aerichtel: .Drücken Sie Top. Silvestri und seinen Alpini meine lebhafte Anerkennung

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 12.01.1927
Descrizione fisica: 8
von Silandro, Herr Ad>v. Dr. Witzel, wurde zum Vicezrocuratore del Re (Mzestaatsanwalt des Königs) beim Tribunal in Bolzano ernannt und wird Silandro Mitte Jänner verlassen, um seine neue Tätigkeit in Bolzano aufzunehmen. —Die „Dolomit'. Kinounlernehnmng Merano hat am letzten Sonntag abends im Saale des Gasthofes „Zum weißen Kreuz' In Silandro den interessanten Film „Das goldene Rokoko', Historisches Drama aus dem 17. Jahrlmn- dert, bei zahlreichem Besuch vorgeführt. Den Abschluß des Kinoabends bildete

ch, den 1! Ä L z Hervorragende <! .xi Von Seite des Zonale Dopolavor Iiinner 1S27, Hei zcnt der Unione 6 ^ndes Schreiben: ì^ungschef hat mich prallt, Ew. Hochwoh gekommenen lieber Hoffnung der Lokal mone Im hohen Au lu-druck meiner voll husche für gedeih« Mario Grani. Z ir, Nußdorfer, dei Dienten Präsident .glichst- zu der ver ,zs unvergleichlichen s Wichtige Syndi ücnds S.Uhr, fand ,'oco (gold. Kreuz) - Hern Chini, ein Wnnluna des fascisi >l„i Bressanone stati M des Dekretes ai reff der Lizenz ftl «eN Hinterlegung Kaufmann

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Pagina 5 di 6
Data: 02.11.1941
Descrizione fisica: 6
, wenn keine diesbezüglichen besonderen Bestimmungen erlassen werden. Die Zu satzbrotkarten für November, welche an die Arbeiter in einem Exemplar» an die Schwerarbeiter und landwirtschaftliche,i Arbeiter in zwei Exemplaren ausgege ben wurden, werden in der gleichen Wei se verwendet wie die normale Stern karte. Der Bezug von Reis und Teigwaren geschieht in zwei Malen. Für die erste Monatshälfte werden die Bezugs«!» schnitte der diesbezüglichen Lebensmittel- karte vom 1. bis zum 1ö. November ver wendet, für die zweite

«» und am Boden nicht sichtbar wurden haben sich auch bis uns verirrt. Auch bei uns friert es bereits ein wenig in den Nächten und in einzelnen Tälern herrscht schon grim mige Kälte. Aus dem Val Pusteria Allerheiligen — Allerseelen — das stille Fest der Toten, die diese Welt nur ihrer Freude und ihrem Leid oerlassen, deren Besitz und Armut weggeworfen haben und nun im Frieden ruhen. Das was sterblich an ihnen war, ist der Erde wiedergegeben. Ein kleiner Hügel auf dem Gottesacker, ein Kreuz aus Holz, Stein

Kreuz erblickte. Staunend und ge rührt sank Hubert auf die Knie und wie ein Tnadsnstrahl durchguckte ihn der Gedanke, wie ungeziemend e» sei. daß er nur eitlem Weltvergnügen dahinlebe, da doch sein Herr und Heiland am Kreuze gestorben. Hubert entschloß sich, von nun an nur mehr Gott zu dienen und ging zum heiligen Bischof Lambert zu Maestricht unter dessen Anleitung er in den theologischen Wissenschaften rasche Fortschritte machte. Lambert weihte seinen Schüler zum Priester und machte ihn zum Gehils

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Pagina 4 di 4
Data: 31.01.1941
Descrizione fisica: 4
des Präsi denten gesandt. Furchtbarer Waldbrand in Argentinien Buenos Aires, 30. — Im Busch wald des bergigen Grenzgebietes gegen Chile wütet ein Brand, der immer wei ter uns sich greift. Rund 1000 Hektar Wall) mit gutem Nutzholz sind bereits von den Flammen zerstört. Die Bewoh ner der umliegenden Ortschaften und Faktoreien mußten sich vor der unerträg lichen Hitze und Brandgefahr für ihre Häuser flüchten. Von Flugzeugen aus wurde festgestellt, daß es sich um mehrere Brandherde handelt, woraus

sich in den Bürostunden Uà mit Musik als mit seinen Rechnu'.ge». Deshalb wurde er ent lassen. Er zog dann 'it der kleinen Josette als Straßensänger herum, bis er durch ein« glückliche Verwechslung vor dem Radio ,in- gei- konnte. Er hatte 'roßen Erfolg..Ein wei terer Glücksfall wollte «s, daß Fernandel und Jesette unter besonderen Umständen die Be kanntschaft eines reichen Sonderlings mach ten, der sie kräftig förderte, so daß Albert bald berühmt wurde. Das Glück stieg Albert zu Kopf und verliebte

sich in eine Bänkelscin gerin. die er heiraten wollte. Doch der Gön> ner und die kleine Josette sahen besser, was für eine Partie Albert machen würde. Der Film erzählt nun in ungemein launiger Wei se wie Josette es anstellte, damit Albert von seinem Wahn geheilt w> de. Als zweiter Film läuft der hochaktuelle Bildbericht über die Tätigkeit unserer Luft waffe: Ali fasciste, die heldenmütigen Taten unserer Flieger. Beginnzeiten: S, 7, S Uhr Di» mit «iem Die Laune der Betty Carstairs — Das Wunder auf der Whale-Insel

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Pagina 1 di 6
Data: 17.04.1928
Descrizione fisica: 6
': die be liebten Motoristen Natale Arduino, Attilio Caratti, Calisto Ciocca, Vincenzo Pomella und Luigi Bellocchi. Der Kontakt mit der Welt wird durch die Ratiotelegraphie hergestellt werden, die an Bord des Luftschiffes durch z,wei hervorragen de Spezialisten vertreten ist: Ettore Pedretti und Giuseppe Biagi. Mit General Nobile ist ferner der Molorist Renato Alessandrini, der die Motoren besser als sein eigenes Herz kennt. Bekanntlich hatte auch der schwedische Meteo- rologist Prof. Malgreen die Erlaubnis

Lage'. Um 20.13 wurde eine weitere Radiomeldung an die meteorolo gische Station Lindenberg aufgefangen, in wel cher Nobile bekannt gab, daß seine Benzinvor räte bis Montag abends ausreichten nnd er erkundigt sich, ob es ratsam wäre, mit diesem Benzinvorrat den Flug nach Siolp fortzusetzen, oder ob er nicht nach Italien zurückkehren sollte. Die meteorologische Station von Liài» berg gibt aber Nobile den Rat, den Flug wei ter fortzusetzen. Ein Landungsversuch? In Glatz' ändert das Luftschiff

plötzlich sei- neu Kurs und stiegt in östlicher Richtung wei ter. Es wird tatsächlich über Kasel in Ober schlesien gesichtet, das etwas südöstlich in einer Entfernung von 100 km von Glatz liegt. Um 23 Uhr wird es über Gleiwitz, dann über Ben the!,, 40 und 50 km von Kasel entfernt, gesich tet. Um 23.30 Uhr ist es über Oppeln, 80 bist nordöstlich von Beuchen. Um 23 Uhr befand sich das Luftschiff über Gleiwitz und signalisierte mittels Leuchtrakete!» die Absicht, am dortigen Flugfelde niedergehen

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Pagina 4 di 6
Data: 07.07.1936
Descrizione fisica: 6
-Promenade aufschlagen. Wie all jährlich wird ein Glückstopf zu wohltätigen Zwek ken veranstaltet werden. Ein Beauftragter des Ro ten Kreuzes, Edoardo Silvestri, wird sich in diesen Tagen den einheimischen Kaufleuten und Privaten vorstellen und, mit einem Brief des Präsidenten versehen, um eine Gabe für den Glückstopf bitten. Das Rote Kreuz wendet sich an den Wohlätigkeits- sinn der Meraner Bevölkerung, um die ärmeren Klassen hauptsächlich arme Kranke, weiterhin im harten Ringen um das tägliche Brot

des bestehenden Bauoer- botes eine Initiative in dieser Richtung genom men werde. -i Neue Gastlokale. Der rührige Besitzer des Gasthofes zum „Gol denen Kreuz' hat anschließend an das Schanklokal des Hauses zwei neu eingerichtete Weinstuben er öffnet, welche — nach heimischer Art — zur Hälfte getäfelt, einen angenehmen Aufenthalt verheißen, Demnächst sollen auch das Schanklokal und dei große Speisesaal modernisiert' werden. Vom Wochenende. Nach dem ausgiebigen Regentag am Donnerstag trat endlich und eigentlich

Zu rückgebliebene am Abend des Samstags zum Kon zert des Musikvereins ein, um den großen Gast- garten „Zum goldenen Kreuz' zu füllen, unge rechnet der vielen Zaungäste. Am Sonntag vormittags herrschte jedoch in den Gassen der Stadt abnormale Leere, einigermaßen wettgemacht durch die bereits ziemlich zahlreiche Fremdenkolonie, wie auch durchfahrende Fremde und Einheimische. In Bressanone, aber auch in feiner Umgebung konnte man parkende Autos wahrnehmen, deren Insassen flüchtig die Ortschaf ten und gründlicher

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Dolomiten
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Pagina 6 di 12
Data: 08.08.1936
Descrizione fisica: 12
des Geheimnisses der bisher klaglosen Abwick lung des Betriebes auf diese seltene Dienst- treue der Beamten und Angestellten zurück zuführen ist, die gleichzeitig wieder aus ein soziales Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer schließen läßt und Vorbedin gung für ein ersprießliches Zusammenarbeiten im allgemeinen Interesse bei einem so wich tigen Unternehmen ist. Das Wetterkreir.i am Sekt«nrb't,el Seit längerer Zeit ist das große Wetter kreuz am Segenbühel verschwunden, das weithin sichtbare

Wahrzeichen des Höhen rückens von Tirolo. An seinem Fuße rastete man gerne und genoß in beschaulicher Ruhe die herrliche Rundsicht über das Burggrafen amt und das Passeirertal mit den roman tischen Schlössern und den fruchtbaren Ge filden, eingebettet zwischen den waldigen Bergesrücken und beschirmt von den schnee bedeckten Dreitausendern. Das Kreuz ist ver schwunden, geknickt von einem der Stürme, die in den vergangenen Wochen über die Gegend brausten. Mit dem Wetterkreuze hatte es seine eigene

Bewandtnis. Frommer Heimatglaube und Vertrauen auf die Hilfe und Fürsprache der Heiligen bei Ungewittern, die die Ernte be drohten, ließ es erstehen. Im Jahre 1910 wurde die Errichtung eines Wetterkreuzes angeregt und fand sofortigen Anklang. In gemeinsamer Beihilfe wurde der notwendige Betrag von den Weinbauern des Zenoberg, Küchelberg und Untermberg zusammenge steuert und das Kreuz vom Tischler Ignaz Waldner, genannt „Pichlnaz', auf dem Zenoberg hergestellt. Es hatte eine Gesamt höhe von 8'A Metern

und ragte sieben Meter aus dem Sockel hervor. Geichzeitig wurde von den Weinbauern der genannten Gegen den ein jährlicher Bittgang zum Segenbühel, wo das Kreuz seine Aufstellung fand, verlobt, der am Vigiltage, den 26.'Juni, stattfand, aber nicht dem Diözesanpatron, dem hl. Äigi- lius, sondern den beiden Wetterherren Johannes und Paulus galt, deren Fest mit dem des hl. Vigilius zusammenfällt. Int Laufe der Zeit wurde der Bittgang der Weinbauern um Ernteseoen und Smun vor

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Pagina 1 di 6
Data: 17.07.1928
Descrizione fisica: 6
zukommen lassen zu können, stürzten wir häufig. Wir fielen in tiefe Schneelöcher und öfters auch ins Wasser und mußten dann mit den nassen Kleidern wei ter wandern, da wir nichts zum Wechseln mit uns hatten. Vierzehn Tage marschierten wir so dahin und machten durchschnittlich nicht mehr als zwei Meilen täglich. Nach zwei Wochen mußten wir zu unserem Schrecken konstatieren, daß die Insel Broch, unser Ziel, immer weiter sich von uns entfernte, anstatt sich zu nähern. Die Strömung machte alle unsere

bis er wieder zu uns käme, um mit uns weiter zu marschieren, oder mit uns gemeinsam den weißen Tod zu erwarten. Vierundzwanzig Stunden lang lagen wir so ausgestreckt da und unsere Gedanken waren sicherlich nicht die freudigsten. Endlich sahen wir wie Malgreen sein Haupt aus dem Schnee erhob. Wir begannen wieder zu hoffen und vermuteten, dah.ilnn der Hunger wieder neuen Lebensmut eingeflößt habe. Kaum bemerkte er uns aber, wie wir aus ihn zukamen, bat er uns mit ausgehoi-enen Händen doch schnell wei ter zu gehen

Quantum dcwon zurückzubehalten. LZn uvverAeMielier Dieser Tag war der 16. Juni. Bei einem schrecklichen Wetter, unter Sturm und Nebel, setzten wir unsern Marsch über das zerklüftetü Eis fort. Mariano hatte fast infolge des starken Blin- kens des Eises das Augenlicht verloren und ich mußte ihn an der Hand führen, damit er wei ter konnte. Eines Tages hoben wir eine Art Schützen graben im trockenen Schnee aus und verblieben fünf oder sechs Tage darin, bereit zu sterben, wir konnten einfach nicht mebr

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Pagina 2 di 6
Data: 28.10.1927
Descrizione fisica: 6
, also vor zweiundfünfzig Iah ren'. „Ja, und damals habe ich von einem nieder trächtigen schwedigen Jäger den Schuß erhal ten, an dem ich noch heute zu leiden habe, ob wohl zweiundfünfzig Jahre vergangen sind. Aber ich war dazumal schon gar lange in kaiser lichen Diensten, und es war nicht meine erste Schlacht, sondern vielleicht die zwanzigste. Weiß es halt nicht lo genau. Die ersten Zwanzig Jahre habe ich mir jede Schlacht, die ich mitgemacht, im Kalender angestrichen, wenn wir siegten mit einein roten Kreuz

, wenn wir unterlagen mir einem schwarzen Kreuz. Aber nachher wurde es mir halt zu viel, und ich habe es ausgegeben'. „Aber weißt Du noch, Christoph III, welches Deine erste Schlacht war?' fragte der Kaiser. „Gewiß, kaiserliche Majestät, ich weiß das auch noch', rief der alte Kürassier. „Ich habe damit angefangen, womit ich enden werde. Denn ich glaube schier, daß ich jetzt zum letzten Mal in den Kampf ziehe, und daß dies mein letzter Feldzug sein wird. Mein erster Feldzug war auch gegen den Türken gerichtet

der Kaiser Mathias, der seinem Bruder Rudolf auf den Thron gefolgt war, mit ihm einen zwanzigjährigen Frieden ab, denn wir hatten damals genug zu tun mit den rebel lischen Böhmen, die wir zur Ruhe bringen muß ten. Aber sie kamen immer wieder in die Höhe, und ich meine, wir haben unter den drei Kai sern Ferdinand genug mit ihnen zu schaffen ge habt. Zu Kreuz kriechen mußten sie aber doch, und dessen getröst ich mich: habe unter sechs deutschen Kaisern gedient, und habe allzeit gese hen, daß sie am letzten

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