^ ' - 'l. ^ ^ TN. N. ^ - - . >. UM so viel Liebe zu vergeben. In der Versuchung ^ blickt das Kreuz mit flehender Bitte uns an. daß wir nicht das Blut Christi mit Füßen treten; in der Freude mahnt es uns, Maß zu halten; im Leiden tröstet es so mächtig und so süß, wie Herz und Mund der Mutter nimmer vermag. ^ Mein Christ, gebrauche dies herrliche BuH eifrig und gut! Jetzt in der heiligen PMons-... zeit.knie zuweilen nieder vor dem Kreuze richte! den Blick aus das Bildnis des blutenden und ster
benden Gottessohnes und denke nach, was dieses Bild dir sagt. Blicke hin und denke: Wer leidet? ' — Für wen — wie leidet er? — WaS spricht er? Was wurde ich dem Heilande gesagt haben, wenn ich zugegen gewesen wäre? DaS sage ihm jetzt von ganzem Herzen, und du wirst gut beten. Wo von mahnt das Kreuz mich ab, was darf ich nicht mehr tun? Versprich es dem Herrn und bitte um Kraft.. Sprich oft das schone Reimgebetleinz Du Gotteslamm O Jesu mein, z Am Kreuzesstamm» viel Schmerz und Pe!»^> O sei in Liebe
, so liegst du auf de: Sterbebett, und dein brechendes Auge, dein za gendes Herz sucht Trost in der letzten schwersten Not, Trost, guten, starken Trost, wie ihn alU deine Lieben und die ganze Welt nicht geben kann* Mit welcher Zuversicht wirst du das Kreuz er-! fassen, das man dir in die kalten Hände legt,i wenn du es eifrig verehrt, getickt und betrachtet! hast! Da hast du eine Stütze, die nicht bricht, wenm- auch der Ansturm der ganzen Holle dich umbraust^ Und wenn dann der Leib im Grabe ruht, so wirdl
das Kreuz an deiner» Gruft emporragen als einj Zeichen der Hoffnung, als ein Wegweiser, am dem man erkennen mag, wessen Weges du ge-.l wandert bist. „Im Kreuze ist Heilj.' . ! Mtiwoch, den 13. MSrz 19W. V denken muß, zum. Leben habe ich zu wenig und zum Sterben zu viel. — — Ich getraute mich bald zu sa gen, hie und da gerät ein Sack auf den falschen Weg und St. Gertraud kann er nicht mehr finden. — Von unseren Kriegern gibt es gegenwartig nichts Neues. ' ^ ^ — Wesloylen wtro oel uns immersoxr. kurzem
ist, der höret auf Gottes Wort.' (Joh. 8,47.) ^ Mit dem Passionssonniag, auch der Echwarze Sonntag genannt, treten wir in zwei Wochen, die . ganz besonders dem Leiden unseres Herrn gÄveiht sind. Gerade dadurch, daß die Kirche in dieser Zeit die Kreuzbilder in den Gotteshäusern verhüllt, will sie unsere Gedanken und Sinne umso tiefer und inniger auf das Kreuz richten; sie hält uns in dieser Zeit immerfort ein Buch vor, das alle from men Schriften übertrifft an Kürze und Tiefe und Verständlichkeit, ein Buch