Sie — schuldet sie Ihnen etwa Geld?' Ich erzählte ihm von der Ronener Schuld und sagte ihm, daß sie mir erst vor wenigen Tagen einen Wechsel darüber ausgestellt habe. „Darf ich den Wechsel sehen?' fragte Petier. „Gewiß,' erwiderte ich, „wenn Sie mir ins Hotel folgen wollen.' Wir gingen zusammen, und unterwegs erzählte ich ihm die ganze Geschichte meiner Bekanntschaft mit ihr. Als ich ihm von dem vermißten Geldkasten berichtete, meinte er: „Den hat sie natürlich auch genommen.' Und als ich ihm sagte
, daß sie in wenigen Minuten meine Brant gewesen wäre, versetzte er: „Nun, dann köuuen sie uoch von großem Glück sagen, allerdings sah ich, daß Sie sehr vertraut mit einander waren, doch hätte ich nicht geglaubt, daß die Dinge schon so weit gediehen wären.' Als ich, im Hotel angelangt, ihm den Wechsel zeigte, lachte er laut auf und meinte: „Nichts ist er wert! Nun, schlau genug hat sie es angefangen; doch bedarf es dieser Schwindeleien gar nicht mehr, um die Schwindlerin zu mindestens zehn Jahren Gesängnis