I 2? ' ^7 I v! 6Z heiter heiler Oekonomie. Kleber di» Knochenauöfubr der Engländer aus Deutschland. (Beschluß.) Zu erfahren, wie weit durch Knochenmehl die Brache auf zuheben, die Wechselwirthschaft zu mvdifizircn, der Feldbau »ie der Gartenbau sich einer mehr ungebundenen Rotation erfreuen, und auf die nach Geld gleichzeitig preiSwürdigsten Früchte benutzt werden könnte, habe ich drei Mal Weihen auf Weitzen, vier Mal Mais auf Mais, Weihen mit Gerste im Wechsel, ohne Zwischenbrache, mit bestem Erfolg versucht
, durch vermehrte Pro- duktion inPreis und Ertrag, wieder heben. Denn auch Wech- selwirthschaft ist nicht reine Ackerwirthfchaft. Eine große Acker fläche gehört, in Wurzeln und Klee, statt vormaliger Brach weide, immer noch dem Vieh, und selbst die Wechselwirthschaft ist nichtS anders als das Geständnis,, die Bodenkraft in blei bender, viclweniger in steigender Produktion nicht erhalten zu können. Die gesunkene Krast deö AckerS sucht der Wechsel wirth nur mit minderer Frucht nach und nach zu benutzen
, das was nach Weitzen übrig bleibt, allenfalls durch Hafer aus zuzehren. In Egypten, wo der Nill sogleich ersetzt, was der Weitzen entnommen, kennt und braucht man keine Wechsel wirthschaft. Man baut Weitzen auf Weitzen seit Jahrtausen den! Lange hat man gegen diesen Fehler angekämpft, und nach einem Ackerbau-System geforscht, das von Viehzucht we niger abhängig, die erschöpfte Bodenkraft aus dem Pfandgut der ersten Kraftjahre wieder erstattend, einen Kreislauf be schreiben muß, dessen Kern endlich hohl
