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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Pagina 353 di 466
Autore: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Luogo: Berlin
Editore: Duncker und Humblot
Descrizione fisica: VI, 428 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Soggetto: s.Geologie
Segnatura: II 108.476
ID interno: 336613
überhaupt beruht. - Die Wetterführung einer Grube wird gewöhnlich auf künstlichem Wege bewirkt, ist indeß mitunter auch natürlich. Sind die Grubenstrecken weih die Schächte nicht tief, die Strecken gerade und nicht lang, so wird sich fast immer ein natürlicher Wetter wechsel bilden. Ein derartiger Wetterwechsel beruht eben auf dem Temperaturunterschiede der Grubenluft und der äußeren Atmosphäre, von denen die erstere immer konstant ist, während die letztere von einer Jahreszeit

zur anderen sehr abwechselt, und in ähnlicher-, wenn auch rmbedmwnderer Weift während des Tages und der Nacht variirt. Je mehr man in der That unter die Erdoberfläche hinabsteigt, desto höher steigt die Temperatur. Man hat diese Zunahme bis jetzt überall, wo Grubenbauten sind und in demselben regelmäßigen Fort schreiten beobachten können. So haben Thermometer in dem Tiefsten von Gruben, in Bohrlöchern oder sonstigm Stellen, wo der Wetter wechsel von keinem Einflüsse auf die Temperatur sein konnte, eine wachsende

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/336613/336613_122_object_5699189.png
Pagina 122 di 466
Autore: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Luogo: Berlin
Editore: Duncker und Humblot
Descrizione fisica: VI, 428 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Soggetto: s.Geologie
Segnatura: II 108.476
ID interno: 336613
Vorkommen der Erze in den Gängen. 103 zwischen den mineralogischen Charakteren der oberen Th eile und denen der unteren. Die Gänge von St. Marie anr Mines hatten , eine große Berühmtheit als ihr Abbau in den oberen, über den Hcmptthälern lie genden. Teufen geführt wurde; man fand dort große Massen gediegen' Silber, das Erz war gleichfalls silberreicher und leichter zu geivmnm, als späterhin in den unteren Teufen. Man erklärte diesen Wechsel durch eine condensirende Kraft

, welche man nach physikalischen Gesetzen' den oberen Parthien einer Spalte in einem höheren Grade, als den unteren, zuschreiben mußte. Die metallischen Substanzen mußten sich dort vorzugsweise, ebenso wie in den Weitungen und Vertrümmerun- gen niederlegen, weil die Geschwindigkeit ihres.EmpordringmS vermin dert, und die Temperatur niedriger wurde. Der Wechsel in dem Ge halt der Erze nach der Teufe scheint indeß von einer Reihe anderer Umstände herzurühren. So sind in dm meisten amerikanischen Gän gen die Silbererze

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