20 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1932/30_04_1932/DOL_1932_04_30_7_object_1135993.png
Pagina 7 di 16
Data: 30.04.1932
Descrizione fisica: 16
eine» gleichen 'Betrag aus eigenem Eekdc einen« Kälterer Bauern geliehen habe und habe der Erbe der Noggler erklärt, diesen an Zahkungsstatt anzunchmen und zuzu warten. bis die Realisierung gelingen werde. Oder ein anderes: Die Erben nach Johann und Simon Häbicher waren einer Bank 18.000 Lire auf Wechsel schuldig. Heber Anraten des An geklagten verkauften sic das Vieh und betrauten den Dr. Häbicher mit der Durchführung. Dieser aber legte den ganzen Erlös auf das bekannte Kontokorrent an. mit der Folge

, daß die Erben geklagt wurde». Häbicher bestreitet diesen Tat bestand nicht, sagt aber, daß er den Wechsel nicht zur Gänze habe ausläsen können, weil der Verkauf keine 18.000 Lire gebracht habe: einen Teilbetrag hätte aber die Bank nicht angenommen, lleber- dics sei ein Erbstreil ansgebrochen und man hätte die Schlichtung desselben abwarten müssen. Eine andere Wechsekgeschichte. Ein Bauer aus Landes befand sich in schwie rigen Verhältnijjen und es stand zu fürchten, daß die Gläubiger auf sein Haus greifen

würde», weshalb beschlossen wurde, die Frau des Bauern solle es »in 10.000 Lire ankaufen. Mit der Be schaffung dieses Geldes wurde nun Dr. Häbicher betraut. Die Frau unterschrieb, mit einer An zahl Bürgen, cmen Wechsel in dieser Höhe, wel chen Häbicher verkaufen sollte. In der Zwischenzeit aber wäre» die Gläubiger znvorgekomincn und hatte» Exekution auf das Haus geführt: es entfiel somit die Notwendigkeit, die 10.000 Lire zu beschaffen, weshalb Dr. Ha- bicher nun de» Wechsel hatte zurückstcllen sollen

. 'Aber dieser hatte den Wechsel bereits um 30.000 L. einem gewitzen Eipolla verpfändet, welcher spä ter, als die Zahlung nicht erfolgte, die Bürgen ans den ganzen Betrag cinklagtc. Häbicher recht fertigt sein Vorgehen damit, daß er dein Bauern bereits früher 20.000 Lire geliehen »nd auch einige seiner Schulden gezahlt habe. Er habe nun selbst das Geld gebraucht und weil er den Wechsel nicht verlaufen konnte, habe er ihn eben ver pfändet, und zwar bis zum l. Juli 103t. an wel chem Tage er ihn »ruch sicher eingelöst hätte

es ihn, daß seine Brüder darüber wenig erbaut sein und da durch Zwistigkeiten entstehen könnte». Ueber Anraten seines Freundes, eben des Doktor häbicher. soll min folgender Ausweg ge funden worden sein: Stecher bekannte sick) dem häbicher gegenüber als Schuldner von 40.000 Lire und stclstc hiesür entsprechende Wechsel aus. Sollte er sterben, dann würde Dr. häbicher diese Forderung gegenüber den Brüdern, als Erben geltend machen, das Geld aber der Witwe abführen. Tatsäd)lich wurde diese Wechselforderung auch geltend

1
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1932/22_04_1932/VBS_1932_04_22_14_object_3129657.png
Pagina 14 di 16
Data: 22.04.1932
Descrizione fisica: 16
R o f s i standen am 18. April vor dem Tribunal unter der Anklage, einen Wechsel von 5000 Lire gefälscht und in umlauf gesetzt zu haben. Laut Darstellung des Alois Pichler trug sich die Sache folgendermaßen zu: Im Februar 1930 wurde er eines Tages auf dem Obstplatzc in Bolzano so zwischen 5 und 6 Uhr abends vom jetzigen Mitangeklagten Rosst angesprochen und eingeladen, mit ihm in ein nahes Gasthaus zu kommen» welcher Einladung er gefolgt sei. Rom war ihm schon von früher bekannt

vollkommen nüchtern ins Lokal gekommen fei und nach dem Genuß des Weines ganz betrunken war. Sr bemerkte, wie Rösti bei dieser Gelegenheit einige Pmiiere auf dem Tische ausbreitete und eines derselben dem Pichler zur Unterschrift vorlegte, diesem aber hiebei die Hand führte, da er in seinem Zustande zur Leistung einer Unterschrift nicht fähig war. Ob das so unterfertigte Papier ein Wechsel gewesen sei, war ihm von seinem Tische aus nicht möglich festzustellen. Er habe noch bemerkt, wie dann der Pichler

. Rosti behauptete dann auch, daß er den Wechsel seinerzeit dem jungen Pichler mttgegeSen hatte, damit er ihn vom Vater unter schreiben laste, was natürlich wieder nicht stimmte, da der alte Pichler angab. nie einen Wechsel unterfertigt zu haben, da er ihm über haupt nichts schulde, «eil er den Verkauf des Steinbruches nicht zustande brachte. Die Wechfelfälschuna kam durch die Zn-llmlauf- setzung auf, brs der Wechsel schließlich dem Kauf mann Demetz in Chiusa als Zahlung ausgefolgt

, er ihn bei der Raiffesienkasie in . Chiusa zur Ein lösung präsentierte und diese denselben der Sparkaste Bolzano zur Flüssigmachung des Gel des einsandie. was natürlich nicht möglich war. da Alois Pichler die Zahlung verweigerte, «eil der Wechsel einfach falsch war. Rach längerer Beratung sprach der Gerichtshof den Alois Pichler jun. wegen Mangel an Be weisen frei, während Carlo Rosti zu einem Jahr Gefängnis verutteilt wurde. Ztttm Scknaps Obwohl die geheime Schnavsbrennerei mit so schweren Strafen, geahndet

2
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1932/20_04_1932/DOL_1932_04_20_9_object_1136483.png
Pagina 9 di 12
Data: 20.04.1932
Descrizione fisica: 12
vor dem Tribunal unter der Anklage, einen Wechsel von 5000 Lire gesälscht und in Umlauf gesetzt zu haben. Laut Darstellung des Alois Pichler trug sich di« Sache folgendermaßen zu: Im Februar 1930 wurde er eines Tages auf dem Obstplatze in Bolzano so zwischen 5 und 6 Uhr abends vom jetzigen Mitangeklagten Rosii angesprochen und eiügcladen, mit ihm in ein nahes Gasthaus zu kommen, welcher Einladung er gefolgt fei. Ro»i war ihm schon von früher bekannt gewesen, weil dieser mit seinem Pater Alois Pichler wegen

sei und nach dem Genuß des Weines ganz betrunken war. Cr bemerkte, wie Rosii bei dieser Gelegenheit einige Papiere auf dem Tische ausbreitete und eines derselben dem Pichler zur Unterschrift vorlegte, diesem aber , hiebei die Hand führte, da er in seinem Zustande zur Leistung einer Unterschrift nicht fähig war. Ob das so unterfertigte Papier ein Wechsel gewesen sei, war ihm von seinem Tische aus nicht möglich jestzustellen. Er habe noch bemerkt, wie dann der Pichler sich erhob und wankend

dann auch, daß er den Wechsel seinerzeit dem jungen Pichler mitgegeben hatte, damit er ihn vom Vater unter schreiben lasie, was natürlich wieder nicht stimmte, da der alte Pichler angab. me einen Wechsel unterfertigt zu haben, da er ihm über haupt nichts schulde, weil er den Verkauf des Cteinbruches nicht zustande brachte. Die Wechselfälschung kam durch die Jn-Umlauf- setzung auf. bis der Wechsel schließlich dem Kauf- mann Demetz in Chiusa als Zahlung ausgesolgt. er ihn bei der Raiffeiscnkasie in Chmsa zur Ein lösung

präsentierte und diese denselben der Sparkasse Bolzano zur-Flüssigmachung des Gel des einfandte, was natürlich nicht möglich war, da Alois Pichler die Zahlung verweigerte, weil der Wechsel einfach falsch war. .., , . Rach längerer Beratung sprach der Gcrichtshok den Alois Pichler jun. wegen Mangel an Be weisen frei, während Carlo Rossi zu einem Jahr Gefängnis verurteilt wurde. Teurer Scknaps Obwohl die geheime Cchnapsbrennerei mit so schweren Strafen geahndet wird, können sich die Leute noch immer

3
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1927/16_07_1927/DOL_1927_07_16_10_object_1197085.png
Pagina 10 di 14
Data: 16.07.1927
Descrizione fisica: 14
zurückstellen und schlug ibr vor. den Kauf einem gewissen Franz Egger — einem der Mitangeklag ten — abzutreten. Egger war damit eiirverstanden. aber nur gegen ein Entgelt von 14.700 Lire, worauf Mathilde K.. um wenigstens einen Teil ihres Geldes nt retten, notgedrungen eingehen muhte. Egger verfügte jedoch nur über 1000 Lire Bargeld und stellte über den Rest Wechsel ans. Angeblich fall er sie der Frau nnf betrügerische Weife aufgeschwäszt haben, die fest in der Meinung war. soviel als Bargeld In der Hand

zu haben. lieber 'H'irnt.u des Egger trat dann Mathilde K. mit dem Wirt >md Desijzer eines über den Wert hinaus verschuldeten Grundes. Alois Planqger in Maia balfa fllntermais). in Verhandlungen über die Verwertung der Wechsel. Planager erklärte sie gleich als von zweiselkaftem Werte, machir sich aber trotzdem erbötig, sie gegen eigene Wechsel, die ja durch den Grundbesitz sicher- gestellt leien, zu übernehmen. So geschah es • Demi auch. Blindlings vertraute die »ner. j i fahreire Frau den schönen Worten

des ! Plangger. welcher nicht zögerte, die von ihr ■ erhaltenen Wechsel am Tage der Fälligkeit : emuOreihen und das Geld für sich zu j behalten. 1 Zn spät kam der arme Dienstbote darauf daß der angeblich io sichere Wechsel de« j ■ Plangger nicht mehr wert mar. al- ein i Fetzen Papier. Mathilde K hatte außerdem ! von dritter Seite einen Betrag von 4800 Lire - gut. Auch dielen vernichte Plangger an sich . ! zu bringen. Er bewog die Frau, ihm den j betreffenden Schuldschein ’u ,'iberaeben und ! machte

4
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1932/13_02_1932/DOL_1932_02_13_12_object_1137823.png
Pagina 12 di 16
Data: 13.02.1932
Descrizione fisica: 16
auf einem Wechsel von 10.000 Lire und einem zweiten, aus 200 Lire lautend: die Fäi»..,»ng der Unterschrift des Alexander v. Egen aus einem aus 25.000 Lire und einem auf 11.000 L. Außerdem wurden von Taube und Unterkofler veruntreut ein Betrag von 1000 Lire zum Schaden des Franz Warasin, welcher Taube diesen Betrag übergab, damit er eine Erbschofissachc be schleunige; ein Betrag von 15.000 Lire zum Schaden des Karl Neuer, der ihm den Betrag zwecks fruchtbringender Anlage anvertraut hatte. Aus dom gleichen Grunde

Personen. Hat schon die Verhaftung des Ex-Notars Taube und feiner Sekretärin im Februar des Vorjahres große Sensation hervor- gerufen, so dürste auch die vorläufig aus zwei Tage anberaumte Verhandlung Aufsehen er wecken. Taube teils allein, teils mit seiner Sekretärin ist nachstehender Straftaten angellagt: Unrecht mäßige Aneignung von 30.000 Lire durch Wechsel- sälschung zu ui Schaden der Witwe Maria Mat- tedi, geb. Sanin; von 15.000 Lire zum Schgden der Frau Lucia Aigner, geb. Malr; von 00.000

der Frau Maria Pcrner, Fälschungen aus Wechsel zum Schaden des Alexander o. Egen, Heinrich E'sath, Josef Hofer. Maria Perner und Georg Eisath, » DeretnsnaÄrtckten :: Katholischer Arbeiterverein Bolzano. Mor gen. Sonntag, den 11 . Februar ist im kleinen Eesellcnhaussaal Vereinsvcrsammlnng nm 3 Uhr nachmittags Zahlreicher Besuch seitens der Mit- glieder ist erwünscht. :: Juventus F. C., Bolzano. Die Firma Cov- p o 1 i, Eoethestrabe. gewährt allen Mitgliedcin, welche mit den Zahlungen

5