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Data: 20.05.1889
Descrizione fisica: 4
. „Endlich ward es meinem Bater zn toll, er wies noch eine Summe als Reisegeld für mich an und befahl mir, nach Hause zurückzukehren. Ich hatte inzwischen einsehen gelernt, daß ich ihm Hortense als Tochter nicht zuführen könne, um so weniger vermochte ich mich loszureißen, den» meine Leiden schaft war immer toller geworden. Als ich kein Geld mehr hatte, ließ ich mich von Falkenburg und dem angeblichen Herrn von Marsan verleiten, Wechsel auf den Namen meines Vaters zu fälsche», sie verstanden dergleichen

meisterhaft. Mein armer Vater hat auch die Wechsel eingelöst, er wollte den Sohu nicht in's Verderben stürzen. Er konnte ihn doch nicht davor bewahren. „Der Herr Graf hatt« noch andere Wechsel ge fälscht, der Betrug ward entdeckt, man fahndete auf den Urheber, schon war man dem Grafen auf der Spur, da nahm ihn Prinz Alexander v. B. unter feinen Schutz, erklärte, er gehöre zu seinem Haushalt, er bürge dafür, daß er nicht der Schul dige sei. In Rom war mit Gelt» und Protektion Alles auszurichten, ich befaß

Beides nicht mehr. Der Verdacht ward geschickt a»f mich gelenkt» ei» Wechsel mit der gefälschten Unterschrift metneS Vaters, den man geflissentlich zurückgehalten uud den Behörden in die Hände gespielt hatte, diente als Beweis, das ich der Urheber der ander» war. „Die Häscher suchte» mich, ich flüchtete mich z» Fräulein von Marsan, bat sie, mich zu verbergen, klagte ihr mein Leid, denn ich hielt sie für schuld los a» dem Verbrechen, das an mir geschah. Und sie — fie verriech mich, ste lieferte

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