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Pagina 3 di 4
Data: 23.05.1923
Descrizione fisica: 4
-inausgehe. tke beiden Studenten verteidigten sich hartnäckig und Klärten, niemals emen höheren Wechsel als über zweihundert Kronen unterzeichnet zu haben. Auf diese Erklärung hin griff aber -er Landeshauptmann in feine Tasche, holte einen Wechsel hervor Md zeigte sie den beiden Herren mit den Worten: Fennen die Herren diesen Wechsel?" Die beiden Herren erblaßten, sie kannten den Wechsel. Er war an regelrecht ausgestellter, von den Herren Nilsson und Petersson ^jerzeichneter Wechsel. Er lautete

. Sie stellten den Wechsel über die hun- dertzlverunddrelßig Milliarden Goldmark aus, unterschrieben ihn, srrtaben ihn mit den vorschriftsmäßigen schwedischen Stempelmarken, und schickten ihn in einem eingeschriebenen Brief an den englischen Ministerpräsidenten Bonar Law. Am anderen Morgen schliefen ßt sich aus und vergaßen die ganze Sache. Der Brief nahm aber seinen Lauf und mit ihm das Verhängnis. Der Brief kam nach London und wurde von Bonar Law gelesen. Ein Blick auf den Poststempel verriet ihm freilich

den Ursprung der ganzen Sache, Hsala . . . der englische Premier dachte wohl an seine eigenen Studentenzeiten in Eton . . . Allein die beiden schwedischen Studen ten trieben hier Ulk mit der Regierung Seiner britischen Majestät und dies konnte freilich nicht geduldet werden. Der Brief wurde mit dem Wechsel dem schwedischen Gesandten übermittelt, der ihn nach Stockholm an seine Regierung weitergab. Der schwedisch« Mi nister des Aeußern gab seinerseits den Wechsel weiter an den Lan deshauptmann von Upsala

, mit der Weisung, die beiden Studenten cb audiendum verbum zu zitieren und ihnen einen Verweis zu er regen, daß sie sich nicht in di« Angelegenheiten der Weltpolitik mischen wogen. Dies geschah denn auch. Der Landeshauptmann befragte die beiden Herren strenge, ob sie in der Lage wären, den Wechsel emzulöftn . . . Ein verlegenes Lächeln war die Antwort . . . Woraus der Lan- : deshauptmann ihnen den Wechsel zurückgab und den anbefohlenen Verweis erteilte. Tirol und Rachbarn. Die Gemernöewahlbewegung. such

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 23.10.1930
Descrizione fisica: 16
. Für die unter dieser Rubrik eingeschalteten Notizen übernimmt die Redaktion keine Verantwortung. Wechsel-Brabanterpflüge. Immer wiedr hört man die Klage, daß die bei uns zum Kauf angebotenen Wechsel-Brabanterpflüge vieles versprechen und nichts halten. Verschiedene Pflugsabriken haben jahrzehntelang Versuche gemacht, um speziell für Tirol brauchbare Wechsel-Bva- banterpslüge herauszubringen. Solche Brabanterpflüge müssen sowohl in der Ebene als auch an den steilen Hängen und Gebirgs lagen gleich gut verwendbar stin

. Die weltbekannte große Pflugfabrik Gebrüder Ebevhadt, Ulm/Donau, stellt bereits feit einer Reihe von Jahren Wechsel- Brabanterpflüge her, die sich speziell für Tiroler Verhältnisse eignen. Durch enge Fühlungnahme und -Zusammenarbeit mit den Landwirten unseres Landes ist es dieser Firma gelungen, heute für jeden Boden und jede Gegend einen passenden Wechstl- Brabanterpflug zu liefern. Ganz gleich ob der Boden leicht oder schwer ist, ob er eben öder am Hang liegt, er wird von diesen Wechsel-Bralbanterplügen

Material in Verbindung mit solider Werkmannsarbeit diesen Fortschritt bringen konnte. Die Wechsel-Brabanterpflüge der Firma Gebrüder Eberhardt sind unübertroffen in Qualität und Leistung und garantieren für lange Lebensdauer. Lassen Sie sich nicht durch minderwertige Nach ahmungen täuschen. Die weltbekannten Brabanterpflüge der Firma Gebrüder Eberhardt tragen die gesetzlich geschützte Schutz- marke „Eber". Achten Sie darauf, wenn Sie sich vor Schaden be wahren wollen. Den Alleinverkauf dieser Pflüge

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Tiroler Wastl
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Pagina 4 di 8
Data: 19.09.1915
Descrizione fisica: 8
Wechsel im französischen Oberkommando. Poincars stellt sich an die Spitze der Armee. Inl „Neuen Wiener Journal" finden wir folgende gelungene Frozzelei: Das Beispiel des Zaren hat rasch Nachahmung ge funden. Wohl liegt noch keine offizielle Bestätigung der sensationellen Meldung vor, die uns in vorgerückter Stunde zukommt, doch stammt die Information aus so verläßlicher Quelle, daß auch nicht der geringste Zweifel an deren Unglaubwürdigkeit gestattet ist. Wir erhalten folgende drahtliche

Telegramme aus einer der wenigen neutralen Gegenden Europas: „Dagens Nyeter" in Stockholm melden, daß, wie dem „Nieuwe Rotterdamsche Courier" aus Zürich be richtet wird, dem „Nationaltidende" in Kopenhagen aus Lugano geschrieben lird, daß ein Wechsel im Ober kommando der französischen Armee nnlnittelbar bevor stehe. In Bestätigung dieser Nachricht erfahren wir in vorge rückter ^Nachtstunde, daß das heute erscheinende „Journal Offiziell" folgendes Handschreiben des Präsidenten der Republik

aller Elemente der Re gierungsverwaltung, was unsere Aufmerksamkeit von der Südfront ablenkt. Bei dieser Lage der Dinge, erkenne ich die Notwen digkeit Ihrer Hilfe .und Ihrer Ratschläge auf unserer Südfront an.und ernenne Sie zum Vizekaiser der Sahara .und zum Oberkommandanten der tapferen Wustenarmee. Gleichzeitig habe ich den Admiral La- peyrere, den bisherigen Kommandanten unserer See macht, mit dem Oberkommando über unsere sämtlichen Schiffe der Wüste betraut. Zu dem vollzogenen Wechsel im französischen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 22
Data: 14.12.1912
Descrizione fisica: 22
gegenüber steht. Ein Wechsel an den leitenden militärischen Stellen der Monarchie hat sich anfangs dieser Woche vollzogen und angesichts der äußerst kritischen Lage ist dies viel kommentiert worden. Der Kciegs- ministec G. d. I. v. Auffenb erg ist zurückgetreten und durch FZM. R. v. Krobatin ersetzt worden. Ebenso ist Generalstabschef v. Schemua von seinem Amte geschieden und an seine Stelle ist der Armeeinspektor G. d. I. Conrad Freiherr v. H ö tz e n - dorf getreten. Die Namen Krobatin und Conrad Frhr

. v. Hötzendocf stehen wie hochaufragende Weg zeichen in der Armee. Der erste ist mit der Ent wicklung unserer Artillerie längst unzertrennlich verknüpft und der zweite erinnert den letzten aus dem Volke an den genialen militärischen Organisator, der zur Zeit der Annexion durch seine glänzende Vorbereitung der Armee einen Feldzug unblutig gewann. Es liegt natürlich sehr nahe, diesen Wechsel in den leitenden Militärstellen mit der politischen Hochspannung in Verbindung zu bringen, um so mehr, als Conrad

von Hötzendorf sich des besonderen Vertrauens des Erzherzog-Thronfolgers erfreut. In Wirklichkeit dürste hier aber jedes sensationelle Moment fehlen. Nach der überein stimmenden Feststellung der großen Tagespreise ist der Wechsel keine Entscheidung zwischen Krieg und Frieden, die man vielfach im Auslande daraus lesen möchte, aber ein Zeichen der erhöhten Bereit schaft, welche die Besten an verantwortungsvolle Posten zu stellen bestrebt ist. Zu der Angelegenheit wird aus Wien geschrieben: Ueber die Krise

und die Armeekredite für ungenü gend befunden worden waren. Dazu kommt noch, daß Kriegsminister von Auffenberg von allem An fang an mit einer heftigen Gegnerschaft in Ungarn zu rechnen hatte, und daß die ungarischen Dele gierten seine Demission forderten als Bedingung für die Annahme der dem Parlament unterbreite ten Kriegsgesetze. Auch wenn man den Personen wechsel lediglich aus innerpolitrschen oder militäri schen Gründen erklären will, bleibt für Vermutun gen aller Art ein breiter Raum

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 1 di 4
Data: 26.01.1924
Descrizione fisica: 4
von August Schräder. Ei, ei, das ist eine böse Verlegenheit!" „Aber der Aussteller ist gnt," meinte Pin kus. „Eine gute Firma. „Macht Umständ, will mich mit dem Nach bar nicht gern entzweien, wenn ich Vorgehen muß . . . Behalten Sie Ihr Papier bis morgen." „Muß heute bares Geld schaffen, bester Herr Kommerzienrat" „Wie viel?" „Achttausend." „Das ist viel." „Kann acht Prozent verdienen in vier Wochen." „Und wir teilen den Gewinn?" „Natürlich." „Geben Sie mir einen Wechsel und ich gebe Ihnen Geld

. Diesen mögen Sie behalten." Pinkus ging auf die Forderung nicht ein; er versicherte, daß er grundsätzlich eigene Wechsel nicht ausstelle, sondern nur mit fremden Geschäft wache. Jener stellte Gründe für sein Verfahren auf. „Ich merke, Freund Pinkus, Sie wollen oas Papier los sein." „Aus dem angegebenen Grunde." „Da will ich Ihnen einen guten Rat erteilen." „Sprechen Sie!" bat der Jude. „Sie wissen, der Doktor Hagen hat eine schöne Frau? Nicht wahr, das wissen Sie" fragte Mmisch lächelnd der Hagestolz

, der Staatsanwalt kauft den Wechsel, läßt den Gemahl einstecken und macht der Gemahlin den Hof. Be achten Sie meinen Wink, wenn Sie daß Papier durchaus anbringen wollen. Hat Herr Schwarz kein Geld flüssig, so weiß er, daß er es von mir bekommen kann." Pinkus überlegte. Dann fragte er: „Muß der Mann sich nicht wundern, wenn ich ihm Papiere zum Kaufe anbiete?" „Er wird sich nicht wundern, wenn Sie ihm sagen, daß ich Sie geschickt habe." „Das läßt sich hören." „Gehen Sie eine Treppe höher und bringen

Sie mir Bescheid." Der Jude strich den Bart, lächelte vor sich hin, setzte den hohen Hut auf das Käppchen und verließ die Wohnung, die Daniel, der auf dem Vorsaale wie Cerberus wachte, öffnete und schloß. Der Kommerzienrat rieb sich die Hände. „Vielleicht geht es gut!" murmelte er lachend. „Beißt Herr Schwarz an, so werde ich die Wechsel des Doktors los. Der Mann ist verliebt in die Frau Doktorin . . . warum fragt er nach den Verhältnissen des Doktors, nach seiner Praxis, nach seiner schönen Frau, wie sie lebt

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Unterinntaler Bote
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Pagina 1 di 34
Data: 14.12.1912
Descrizione fisica: 34
werden, wie geschlossen er kommenden Entwicklungen gegenüber steht. Ein Wechsel an den leitenden militärischen Stellen der Monarchie hat sich anfangs dieser Woche vollzogen und angesichts der äußerst kritischen Lage ist dies viel kommentiert worden. Der Kciegs- ministec G. d. I. v. Auffenberg istzurückgetceten und durch FZM. R. v. Krobatin ersetzt worden. Ebenso ist Generalstabschef v. Schemua von seinem Amte geschieden und an seine Stelle ist der Armeeinspektor G. d. I. Conrad Freiherr v. H ö tz e n - dorf getreten

. Die Namen Krobatin und Conrad Frhr. v. Hötzendorf stehen wie hochaufragende Weg zeichen in der Armee. Der erste ist mit der Ent wicklung unserer Artillerie längst unzertrennlich Verknüpft und der zweite erinnert den letzten aus dem Volke an den genialen militärischen Organisator, der zur Zeit der Annexion durch seine glänzende Vorbereitung der Armee einen Feldzug unblutig gewann. Es liegt natürlich sehr nahe, diesen Wechsel in den leitenden Militärstellen mit der politischen Hochspannung in Verbindung

zu bringen, um so mehr, als Conrad von Hötzendorf sich des besonderen Vertrauens des Erzherzog-Thronfolgers erfreut. In Wirklichkeit dürfte hier aber jedes I sensationelle Moment fehlen. Nach der überein- i stimmenden Feststellung der großen Tagespreise ist der Wechsel keine Entscheidung zwischen Krieg und , Frieden, die man vielfach im Auslande daraus ! lesen möchte, aber ein Zeichen der erhöhten Bereit- | schaft, welche die Besten an verantwortungsvolle Posten zu stellen bestrebt

zwischen ihm und dem Thronfolger geführt, da es ja kein Geheimnis war, daß auf dieser Seite das Wehrgesetz und die Armeekcedite für ungenü gend befunden worden waren. Dazu kommt noch, daß Kriegsminister von Auffenberg von allem An fang an mit einer heftigen Gegnerschaft in Ungarn zu rechnen hatte, und daß die un arischen Dele gierten seine Demission forderten als Bedingung für die Annahme der dem Parlament unterbreite ten Kriegsgefetze. Auch wenn ma.i den Personen Wechsel lediglich aus innerpolitischen oder militäci schen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 29.01.1924
Descrizione fisica: 8
schaft in Gmunden den Austritt seines Kindes unter sieben Jahren aus der römisch-katholischen Kirche ohne Uebertritt dieses Kindes zu einer ande ren gesetzlich anerkannten Kirche angemeldet. Er wurde mit der Begründung abgLwiesen, daß nach Artikel 1, 2 und 6 des interkonfessionellen Gesetzes - vom 25. Mai 1868 unter gewissen Voraussetzungen »war ein Relrgions Wechsel der Kinder gestattet sei, daß aber „Wechsel" bedinge, daß dem Austritt aus der einen Kirche ein Eintritt in eine andere folge

. Die gegen diese Entscheidung eingebrachten Berufungen an die oberösterreichische Landesregie rung und an das Ministerium für Inneres und Unterricht stützten sich vornehmilch aus das Bersas- snngsgesetz vom 21. Dezember 1867 über die jeder mann gewährleistete Volle Glaubens- und Gewis sensfreiheit, welchem Grundgesetz gegenüber derart gezwungene Deutungen des Wortes „Religions wechsel" unzulässig seien. „Wechsel" heiße nach der Absicht des Gesetzes jede Aenderung des Bekennt nisses, nicht bloß der Austausch

gegen Poineare. In der französischen Kammer kam es am Sams tag, wie aus Paris verlautet, zu äußerst heftigen Auseinandersetzungen. Poincarö und Abg. H e r r i o t gerieten in einen energischen Wort wechsel. Im Laufe der Debatte erklärte der Abg. D u - b o i s, man habe allzulange von der Formel ge lebt: „Deutschland wird bezahlen." Abg. T a i t- t i n g er glaubt, daß, wenn Frankreich diese neuen Maßnahmen ergreife, man erklären würde: Eure verwüsteten Gebiete sind wieder hergestellt und nun versetzt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 17.03.1906
Descrizione fisica: 12
. 3 uns uachruntag.Z : on n- und Feier- U Ubr vcniiltiags > im ersten Stock: An H bi- Udr mittag? K U<r abend?. Än » von Uhr srüh bis mToiuuagcn vou^bis ' k> bi? 7 Uhr abend- dem Herrn Chnstanell die W-chsel sodann mit der Bitte um Gewährung der Bürgschaft verlegte. Diese beiden Wechsel wurden vo r der Sparkasse eSkomptiert und die die-bezü lichen Beträge hat der Beschädigte bereus am 8. August bei der Sparkasse erlegt. Von Pardatscher betrogen- erscheint auch die Spar- und Borsch uhkasse für Handel und Gewerbe

in Bozen. Auf einem von derselben honorierten Wechsel vom 5. Juni lW5 über l8W K. zahlbar am 5. September 1W5, Hatto er die Unterschrist des Herrn Martin Menz, auf einem anderen vom 29. Jänner 19U5 über 4OW X, mit dem Verfalltage 29. Juli l90i>, jene des Herrn Johann Scherlin als Aussteller nachgemacht und auf Grund dieser gefälschten Unterschristen die Auszahlung der erwähnten Summen er schlichen. Ter letztgenannte Wechsel wurde der hiesigen Kreditanstalt weiter giriert, wes halb diese sich um Zahlung

an die genannte Kasse wandte. Beim hiesigen Bankhause F. T s ch u r t- schenthaler ließ sich der Beschuldigte die Beträge für nachbezeichnete Wechsel mit von ihm gefälschten Unterschriften auszahlen: für den Wechsel vom 4. März l9>)5 über 1471 k 30 K, zahlbar am Zl. Juli 1905. und jenen vom 10. Juni lWd über l182 IL 60 k, fällig am 15. Oktober 19l1ö, auf denen er die Unterschriften des Akzeptanten Herrn Heinrich Proiliner gefälscht hatte; ferner für den Wechsel vom 30. Juni l 905 über 2311 X 70 K, zahlbar

am 30. Ok tober l90i), auf diesem Wechsel wurde die Unterschrift des Herrn Florian Ringler, Torggel- hauSwirteS hier, als Akzeptanten nachgemacht; weiters für den Wechsel vom 12. Juli 190ö über 3000 lv, fällig am 12. Oktober 190^», auf dem Pardatscher die Unterschrift des Herrn Johann Mumelter als Aussteller gefälscht hatte,- endlich für den Wechsel am 3. Juni 19.5 über 1741 X 84 K, zahlbar am 3. No vember 190ö, mit der nachgemachten Untere schrift des Herrn Eduard Told in Welsberg

, von welchem er andere, echte Wechsel besaß. In allen diesen fünf Fällen ist die Firma F. Tschurtfchenthaler hier um die genannte Wechselsumme, für welche sie bei Pardatscher keine hinreichende Deckung finden kann, ge schädiget. Unter den vom Beschuldigten Geprellten erscheinen auch die Firmen Pernthaler und Kapeller in Bozen und Fra- telliFaeS. Bankhaus in Trient. Von erstgenannter erhielt er auf Grund des Wechsels vom 15. April 1905 über 2l00 K, inhlbar am 15. August 1905, mit der ge fälschten Unterschrift

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 25.09.1912
Descrizione fisica: 8
einen Krankenaufseher durch einen Schuß in den Unter leib und verletzte den auf die Detonation herbei eilenden Oberarzt durch eine Kugel am Arme. Hier auf wurde der Rasende von mehreren Wärtern über wältigt. Wechselfälschungen im belgischen Ministerium. Ter „Gazetta" zufolge ist man in Brüssel einer umfangreichen Wechselfälschung auf die Spur ge kommen. Eine größere Anzahl von Beamten des dortigen Ministeriums erhielt vor einigen Tagen eine dringende Aufforderung von zwei gewerbs mäßigen Geldverleihern, Wechsel

, die sie akzeptiert hätten, einzulösen. Die Beamten, von denen keiner einen Wechsel unterschrieben hatte, begaben sich zu den Geldmännern, die ihnen mit ihrem Namen Un terzeichnete Wechsel im Gesamtbeträge von 100.000 Franken vorlegten. Die Unterschriften waren täu schend ähnlich nachgeahmt. Die Geldmänner erklär ten, daß kurz vor den Wahlen ein vor einigen Wo chen verstorbener Beamter des gleichen Ministe riums zu ihnen gekommen sei und sie im Namen seiner Kollegen um Darlehen gegen Wechsel gebeten

habe. Die Akzepte habe er gleich mitgebracht. Durch den Hinweis, daß den Beamten wegen der bevor stehenden Wahlen Gehaltserhöhungen versprochen worden seien, hätten sie sich zur Hergabe des Geldes bestimmen lassen. Die geschädigten Beamten wei gerten sich, die Wechsel einzulösen. Die Gerichtsbe hörde hat in der Wohnung des Verstorbenen eine Hausdurchsuchung vorgenommen, die jedoch resul tatlos verlief. Wegen eines Verbrechers durch die Polizei elf Personen angeschossen. In den Straßen Neuyorks kam

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 13.08.1873
Descrizione fisica: 4
.nach dem Sarge des Pater Abraham a Santa Clara. Ein Wechselfälscher. In Straubing fand kürzlich Verhandlung statt gegen den ehemaligen Spinnfabrikbesitzer Louis Arnold Schultes aus Zürich, späterJnha-- «er einer ähnlichen Fabrik in Louisenthal bei ^-egernsee und jetzt Besitzer des Hotels am be kannten «Hochfinstermünzpaß' in Tirol wegen WechselfälsHung. Die raffinirt durchgeführte Manipulation, mit der man die durchweg falsch:» weist von fingirteu französischen Firmen trassir- «n Wechsel in Kurs setzte

, bestand im wesentli chen darin, daß Louis Schultes sich bei dem Zum Opfer erkorenen. Bankier unter einem, in ver.. Handelswelt mehr oder, minder bekannten Atamen, — meist unter der Firma eines Holz- Händlers' ^ einführte, vorher zu diesem Zwecke erworbene Wechsel umsetzte und so einen Geschäfts verkehr eröffnete, der als ein vollkommen reeller und vertrauenerweckender erschien. Nachdem der jeweilige „Holzhändler' eine Zeit lang im Ge schäftsverkehrs mit der betreffenden Bank gestan den, brachte

er gewöhnlich gleichzeitig mit ein paar guten Wechseln eine 'langsichtige Tratte mit meist unbekannten Ausstellern uns Giranten zum Verkauf, die aber dem neuen guten Kunde» zu Liebe regelmäßig mit mehr oder weniger Widerstreben auch übernommen und diskontirt wurde. Der Verfalltag erschien, die weiter be geben? Tratte kam nicht zurück, mußte also ho- uorirt sein und der Kredit des „Holzhändlers- wuchs. Nun wuüven weitere Wechsel der näm lichen oder ähnlicher fremder Firmen verkauft, die alle honorirt wurden

, so daß m^n in den Geschäftsfreund nicht das leiseste Mißtranen mehr setzte. Jetzt war der Augenblick der eigentlichen Aktion gekommen. Eine größere A'izahl auf bedeutende Beträge lautender Wechsel, gewöhnlich eine Summe von 10, 12 auch 20,000 Thalern repräsentirend, wurde in kurzen Zwischenräumen bei der vertrauensseligen Firma diskontirt und diese letzten Wechsel kamen alle mit Protest zu rück; die Erkundigungen ergaben, daß alle auf denselben stehenden Namen und Firmen fingirte waren, der Geschäftsfreund war spurlos

verschwun den, die Recherchen in der angeblichen Heimath ergaben, daß der dort wohnende wohlhabende Holzhändler nie mit der betreffenden Bank im Geschäftsverkehr gestanden war, daß also ein Betrüger seinen Namen mißbraucht hatte, und die Bank war und blieb um ihre 10 oder 20.000 Thlr. betröge». Die Untersuchung ergab, daß auch die oben erwähnten zuerst verkauften Trat» ten schon falsche waren; allein SchulteS, von dem stets das Accept der durchweg domizilirten Wechsel herrührte, hatte stets nnter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 26.02.1850
Descrizione fisica: 6
Königreiches. Scala I. für Wechsel. bis 100 fl- — fl. 3 kr. über 100 fl. „ 200 — „ 0 „ 200 „ „ 3S0 „ — „ 10 „ 350 500 — „ 15 „ „ so» „ „ 1000 „ — 30 „ „ I> 00 „ 1S00 „ — »» 4^ „ 1600 „ „ 2000 „ 1 „ —- „ „ 2000 „ 4000 „ 2 „ „ 4000 „ „ 6000 „ 3 „ — „ 6000 „ 8000 4 „ „ 6000 „ „ 10000 S », — „ „ 10000 „ „ 12000 „ 6 „ — „ „ 12000 „ 16000 S „ —- „ 16000 „ „ 20000 „ 10 „ „ „ 20'00 „ „ 24000 12 „ —- „ „ 2400« „ „ 28000 „ 14 „ -— „ 28000 „ „ 32000 „ 16 „ „ „ 32000 „ „ 36000 „ 1« „ — „ „ 36000 „ 40NV0

„ „ 1600 „ 4 „ — ,000 2000 „ 5 „ — „ 2000 „ 2400 „ 6 „ — „ 2400 „ 3200 « „ — „ „ 3200 „ „ 4000 „ 10 „ — 4000 4800 12 „ — „ 4600 „ 5600 „ 14 „ — „ 5600 6400 „ 16 „ 6400 7200 18 „ — „ ,, 7200 „ 8000 20 „ — über 8000 fl. ist vou je 400 fl. eine Mehrgebübr von l fl. zu entrichten, wobei ein Restbetrag uuter 400 fl. als voll anzunehmen ist. S c a l e ii für das Loiiibardisch-Venctiani'sche Königreich. Scala I. für Wechsel. bis 300 Lir. — tir. 15, Cent. über 300 Lir. 600 — ^0 600 10?>0 — „ -^0 105,0 >500

4S „ — „ 21600 „ S4 „ — ,, 24000 ,, 60 „ — über 24000 Lire ist von je 1200 Lire eine Mehrgcbühr von 3 Lire zu entrichten, wobei ein Restbetrag unter 1200 Lire als voll anzunehmen ist. Bestimmungen. 1. Dem Gebübrenansmaße nach der Skala I. unterlie gen diejenigen Wechsel: a) welche im gebührenpflichtigen Jnlande ausgestellt, und in 6 Monten oder in kürzerer Zeit vom Tage der Ausstellung an gerechnet, zahlbar sind; l>) die km gebührenfreie» Jnlande ausgestellt, ins ge bührenpflichtige Inland übertragen worden

und nicht später als 6 Monate von dein Tage der Ausstel lung an gerechnet im Jnlande zahlbar sind; o) die im Auslande ausgestellt, in das gebührenpflich tige Inland übertragen worden lind nicht später als 12 Monate vom Tage der Ausstellung an ge rechnet im gebührenpflichtigen Jnlande zahlbar sind. 2. Im Auslande ausgestellte und im Auslande zahl bare Wechsel stnd gebübrenfrei. 3. Wechsel ans Sicht, zu deren Präsentation keine Frist oder doch ein Zeitraum von nicht mehr als 6 Mo naten für die im Julaude

und 12 Monaten für die im Auslande ausgestellten Wechsel bedungen ist, unterliegen bei ihrer Ausstellung oder nach ihrer Ucberlragung in das gebührenpflichtige Inland den für Wechsel, die auf bestimmte Zeit ausgestellt sind, geltenden Bestim- miingen. uuird jedoch ein Mechsel auf Sicht, wenn er im ge- bührcttpflkchtigcn oder gebührenfreien Jnlande ausge stellt ist, binnen 6 Monaten, und ivenu er im Aus lande ausgestellt ist, binnen 12 Monaten, vom Tage der Ausstellung an gerechnet, nicht zur Zahlung prä

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Dolomiten
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Pagina 11 di 16
Data: 26.02.1938
Descrizione fisica: 16
oder zu ungleichen Teilen übernommen wurde, zulässig. Diese» innere Obligationsverhältnis kann ein ziviles oder handelsrechtliches sein, eine Bürg schaft beinhalten, auf einem Teilhaber oder Gescllschaftsvertrag beruhen, usw., wie es eben vereinbart wird, und ist nicht wechselrechtlicher Natur. Praktisch ist der Nachweis oft lang wierig und schwer zu erbringen, da bei Wechsel- ausstcllungcn die Bürgen meistens einfach unterschreiben, ohne das Berpflichtungsverhält- nis untereinander richtig aufzuteilen

, der diese Schuld im Sinne des Art. 1919 Cod. Eiv. eingelöst hat, das Regreßrecht auch dem Mitbürgen gegenüber im Verhältnis des betreffenden Anteile«. Wie aber schon erwähnt, sind diese Ansprüche bei wechsclrcchtlich Gleichverpflichteten mit Klage im Prozeßwcgc geltend zu machen, da es sich hier um eine gewöhnliche innere Bürgschaft oder um ein sonstiges Derpflichtungsverhältnis handelt, während der eigentliche, formell« Wechselbürge den Hauptschuldner auch wechsel- mäßig belangen kann. Um nun die einzelnen

gegenseitigen Rechte und Pflichten sicher zu stellen und insbesondere die Bewcislast zu erleichtern, ist es rat sam. vor Wcchsclunterfertigung die Vereinbarung klar zu legen. Es ist wohl auch empfehlenswert und Dienst am Kunden, wenn die Geldinstitute, unkundige Leute, die ohne irgendwelche Vorteile nur aus Gefälligkeit gegen den Darlehensnehmer unter schreiben. gesetzmäßig informieren und die Wechsel im Sinne des inneren Derhältnisies oder der eventuellen Vereinbarung fertigen lasten, wodurch die Rechte

der Schuldner den fälligen Wechsel nicht ein. muß der Bürge einspringen. Durch Zahlung erwirbt er die Rechte des Gläubigers und kan» auf Grund des ausgefolgten Wechsels gegen den Hauptschuldner nab' dessen wechsclrechtliche Schuldner sofort mit Exekution vorgehcn, d. h. sein Guthaben zurllckfordern. Hierin liegt gleichzeitig der Schutz des Wcchselbiirgen, der ohne weiteren Prozeß an Hand des bezahlten Wechsels er- mächtigt wird, vom Hauptschuldner seine bereits exekutive Forderung einzutrciben. So weit

die eigentliche, formelle, im Gesetz vor gesehene Wechselbürgschaft (avallo). Die gewöhnliche Bürgschaft beim Wechsel Im täglichen Verkehr spricht man noch in einem anderen Sinn, als vorhin ausgeführt, non einer Wechselbürgschaft, nämlich in Fällen, wo einer dem Wechsel« oder Darlehensnehmer gewöhnlich, nämlich nicht wechselmäßig, bürgt. Vielfach geht man in Freundschaft und gutem Glauben zum Geldgeber und unter schreibt einen Wechsel, so wie er gerade vor- gelegt wird. Nun wissen di« Darlehensgeber

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 08.04.1927
Descrizione fisica: 8
HsMstels- A» WzrisàsMskisM Hypotheken und Wechsel Jedem, der mit dem Wirtschaftsleben irgend wie in Verbindung steht, wird der mehr oder weniger unangenehme Fall untergekommen sein, daß ihm ein Geschäftsfreund — wenn es wenig stens bloß einer wäre! gesagt hat: „Ich kann beim besten Willen nicht Zahlen, aber ich gebe dir einen Wechsel auf einen oder zwei Monate'. Was machen? Man nimmt den Wechsel und wenn die Laufzeit um ist, dann kommt der Ge schäftsfreund halt wieder und sagt

: »Es ist mir leider noch nicht möglich, du mußt mir prolon gieren'. So geht das vielleicht noch ein paar Male, dann geht der Wechsel meistens in Pro test und dann kommt die Wechselklage mit allem was drum und dran ist. Meistens kommt es ja nicht zur Exekution, der protestierte Wechsel wird noch in der Mehrzahl der Fälle eingelöst, aber sehr oft Nicht mit dem eigenen Gelds, sondern der Wechselschuldner nimmt einen neuen Wech sel zu ungünstigeren Bedingungen auf, um die alte Schuld zu decken. Es ist heute

in unserem Wirtschaftsleben ein schleichendes Nebel, das lei der einmal eingerissen ist und das so bald nicht wieder verschwindet. Der Zahlungsverkehr wic kelt sich fast nur mit Wechsel ab, von denen rund 20 Prozent einmal in Protest gehen und von diesen werden wieder rund 40 Prozent ein geklagt. ' Die Gründe, warum dies so gekommen ist, sind mehrere. Einmal weil das Hypotheken geschäft fast ganz eingeschlafen ist. Es ist auch kein Wuuder. daß man heute nicht mehr so leicht oder besser gesagt fast gar

sind, so ist auch die Möglichkeit, diese Reserven auszu geben, immer kleiner geworden und hat sich das ganze Kreditbedürfnis nur'mehr auf die kurz fristigen Wechsel konzentriert, die aber.zu Be dingungen gegeben werden, iiie fast unerschwing lich sind. Die Abzahlung zu 2V bis 25 Prozent alle 4 Monate, das ist eine Sache, die einen gu ten Geschäftsgang voraussetzt, der aber nicht mehr da ist. Daher die Klagen: es ist kein Geld mehr herum und die Leute können nicht zahlen. Der Geschäftsmann-ist unter-.diesen Umständen

, und daß so Zustände geschaf fen werden, welche für den, ganzen Handel und auch für das Gewerbe von den schwersten Fol gen sind. Aber auch die Einschränkung des Warenumsatzes infolge der Geldknappheit wie infolge der Zahlungsunmöglichkeit ist wieder eine Hemmung, denn der Geschäftsmann kann nicht arbeiten, wie er es bisher getan. Wir stehen vor der Notwendigkeit, irgendwie Kredite zu suchen, die nicht nur auf kurzfristige Wechsel gehen und in vier Mal abgezahlt sein müssen, sondern die aus lange Amortisations

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Pagina 1 di 6
Data: 10.02.1955
Descrizione fisica: 6
“, die „antisowjetischen Lügen“ der „Arbeiter zeitung“ — wahrgemacht von Chrusch- tschew, bestätigt von Malenkow in seiner Selbstanklage und Rücktrittserklärung, die ein geradezu phantastisches Dokument ist! Was bedeutet nun der in Rußland vollzo gene Wechsel in der Regierung? Malenkows Sturz bedeutet unzweifelhaft einen Schritt im Machtaufstieg Chrusch- tschews. Der Erste Sekretär der Kommu nistischen Partei übernimmt freilich noch nicht selber das Amt des Ministerpräsiden ten: das hat auch Stalin erst

verbün det hat und insbesondere dadurch zur stärk sten Potenz in dem inneren Kräftespiel um die Macht geworden ist. Dabei bleibt zu nächst die Fassade der „kollektiven Füh rung“ erhalten, ja sie wird durch Malenkows folgsame Selbstabdankung und Unterwer fung noch betont — solch eine Fassade hat auch Stalin gepflegt, solange er sie gebraucht hat. Der Wechsel bedeutet ferner, und das mit starker Betonung, den Sieg der Schwerindu strie. Die Ausreden und Behauptungen, daß angeblich die Sowjetregierung

deutlich sichtbar. Umgekehrt hat der innenpolitische Wechsel auch sogleich wieder außenpolitische Wirkungen. Außenpolitisch bedeutet der Regierungs wechsel in Rußland, daß auch der auf Ver ständigung und Koexistenz gerichtete Kurs der ersten Zeit der „kollektiven Führung“ nach Stalins Tod schwächer geworden ist. Zugleich aber bietet er auf der Gegenseite, im Westen, allen jenen ein starkes Argu ment- die alle Verhandlungen als nahezu aussichtslos ablehnen oder zumindest auf schieben wollen. In der Tat

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Pagina 1 di 12
Data: 29.11.1952
Descrizione fisica: 12
des Zahlungsmittelum laufes ermitteln. Viel wichtiger ist die Dek- kung, nämlich die Aktiven an Gold, Devi sen, Valuten usw. Diese betrug am 15. No vember 1951 490 Millionen Schilling, das sind 6 Prozent des Gesamtumlaufes, am 15. No vember 1952 1932 Millionen Schilling, das sind 20 Prozent des Gesamtumlaufes. Die Deckung unserer Währung hat sich diesbe züglich also verdreifacht. Im übrigen ist der Umlauf größtenteils durch Wechsel gedeckt. Diese Deckung durch Handels- und Aufbau wechsel betrug am 15. November

1951 5078 Millionen Schilling, das sind 61 Prozent des Gesamtumlaufes, am 15. November 1952 5715 Millionen Schilling, das sind 60 Prozent des Gesamtumlaufes, sie ist also fast gleich geblieben. Durch Handelswechsel finanziert die Na tionalbank wichtige Importgeschäfte, zu de ren Bezahlung der Importeur nicht sofort das nötige Geld flüssig hat. Meist werden diese Wechsel in verhältnismäßig kurzer Zeit wie der eingelöst, das Geld ist also nicht lange ausständig. Bei den Aufbauwechseln

der Stahlwerke. Die Wechsel sind der Deckung der Wäh rung durch Staatspapiere Immer vorzu ziehen und es ist erfreulich daß die Forde rungen der Nationalbank gegenüber dem Bundesschatz von 4.3 auf 3.6 Milliarden Schilling zurückgingen. Aus diesen Zahlen geht die Sicherheit und Stabilität unserer Währung für jeden klar hervor und die Bevölkerung hat — wie die steigenden Spareinlagen zeigen — auch Vertrauen in diesen Schilling. Um so unver antwortlicher ist es, wenn die OeVP von In flationsgefahr spricht

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Pagina 1 di 4
Data: 15.09.1915
Descrizione fisica: 4
seine diplomatische Schlauheit trotz der M. die ihm die serbische Gattin lieh, nicht an die bswolskis und Delcasses heranreichte. Als uster der Führer im Kampf gegen Deutschland und 'unsere Verbündeten muß er von der großen Bühne ab- reten > als Sühnopfer für unerhörte Katastrophen. Wechsel im französischen Oberkommando. Poinears stellt sich an die Spitze der Armee. 2m „Neuen Wiener Journal" finden wir folgende gelungene Frozzelei: ImhS d^ Zaren hat rasch Nachahmung ge- ^?ohl liegt noch keine offizielle

Bestätigung der A.,,^Eellen Meldung vor, die uns in vorgerückter Zütommt, doch stammt die Information ans so an Üfrfte, daß auch nicht der geringste Zweifel n deren Unglaubwürdigkeit gestattet ist. folgende drahtliche Telegramme aus der wenigen neutralen Gegenden Europas: dem Nheter" in Stockholm melden, daß, wie rick.tpt' ^E'Uwe^^otterdamsche Courier" aus Zürich be- aus ^em „Nationaltidende" in Kopenhagen kvmm^^geschrieben lird, daß ein Wechsel im Ober stehe ° oer französischen Armee unmittelbar bevor

der tapferen Wnstenarmee. Gleichzeitig habe ich den Admiral La- peyrere, den bisherigen Kommandanten unserer See macht, mit dem Oberkommando über unsere sämtlichen Schiffe der Wüste betraut. Zu dem vollzvgenen Wechsel im französischen Ober kommando wird.uns von dem über die Verhältnisse in Frankreich vorzüglich unterrichteten Gewährsmann G. Vapereau (Paris, Librairie Hachette & Co.) noch mitgeteilt: Der Präsident der französischen Republik bringt eine Reihe werwolter Eigenschaften für seinen neuen Be ruf

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Pagina 4 di 6
Data: 08.06.1921
Descrizione fisica: 6
. Er griff sofort da nach. Es war ein zusammengeknülltes Stück Papier. Ohne weiteres nahm er an, es werde ein weggeworfenes oder verlorenes Rezept sein. Als er das Papier glatt strich und im Mondschein näher betrachtete, erkannte er. daß es kein Rezept war. Es war ein Bankwechsel. Nachdem er die Namen auf dem Wechsel entziffert hatte, blieb er wie erstarrt stehen und sah verwirrt und entsetzt abwechselnd das Papier und die geschlossene Apvtheken- tür an. Wieder blickte er forschend auf den Wechsel

und las geistesabwesend nochmals halblaut den Namen, der ihn wie mit Zangen gepackt und verblüfft und entsetzt hatte. „C. F. Floöin," stand unter dem Wechsel Das war der Name des Selbstmörders, und dies hier war einer von seinen Wechseln, wahrscheinlich einer von den gefälschten. Wie in einem Taumel jagten nun verwirrte Gedanken reihen durch das Hirn des Kapitäns. Das Fenster . . . der Apotheker, der am Tisch saß und die Papiere der Bank durchsah... der geheimnisvolle Mörder ... der Wechsel

, der Flodin zugrunde gerichtet hatte . . Wie war dieser Wechsel da herausgekommen . .? Hatte ihn der Mörder mitgenommen und verloren . . ? Der Kapitän steckte das zerknüllte Papier in die Tasche und eilte nach Hause. Die ganze Zeit über war er seltsam erregt, in einer Stimmung, gemischt aus Augst und Unbehagen und einer Vorahnung von etwas Unheimlichen, das bald eiutreffen würde. Und seine Erregung nahm nicht ab, als er endlich in seiner eigenen Wohnung anaekommen war Zuerst machte er im Wohnzimmer Licht

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