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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 18.09.1880
Descrizione fisica: 8
. ES kann auch nichts helfen, wenn ihr sagt, ihr wäret gar nichts oder nicht so viel schuldig; auch nicht ein mal, daß ihr sagt, ihr hättet nicht so viel unter- chrieben. Ihr habt euren ' Namen unter den Wechsel geschrieben und müßt bezahlen ^ so viel darauf steht. Und wenn euch auch versprochen wird, der Wechsel soll nicht in Umlauf gesetzt oder er soll prolongirt werden, so nutzt eS euch nichts, auf dieses Versprechen euch zu berufen. 5. Wenn ihr eine Schuld habt, versucht alleS Mögliche, sie zu tilgen; verkauft

und entzieht euch lieber etwas, sollte eS euch auch hart an ommen — aber unterschreibt keinen Wechsel dafür. Zbr übergebt euch in den meisten Fällen einem wildfremden Menschen auf Gnade oder Ungnade. K. Sprecht euch über euere Lage auS. und fragt ehrliche Leute um Rath; Schulden schänden nicht, wenn sie nicht auf schlechte Weise gemacht sind. Wenn der Wechseleigenthümer auch Wort hält und nicht über eure Geldverlegenheit spricht, am Ende, wenn euer Haus und Hos verkauft wird, wird euere Lage doch oller

Welt offenbar. 7. Bei Allem, waS ihr thut, bedenket daS Ende. Mein seliger Großvater war ein kluger M?nn, und golden war der Rath, den er immer wiederholte: Thu', was du tbuest, aber kein Wechsel unter schreibel', 8.-Schneide dir diese Warnung auS dem Blatt heraus, klebe sie an die Innenseite deiner Schlafkammerthüre, und lieS sie wenigstens alle Sonntage ein Mal aufmerksam durch! Du und die Deinen fahren wohl dabei.' berge ist mit wenigen 'Ausnahmen ein- genüget Ausnahmen machen die Weinberge

Unterschrift nicht wieder zurücknahmen^ so gern ihr eS vielleicht thätet. 2. Der Wechsel muß am Verfalltage bezahlt werden, und zwar an den, welcher denselben in Händen hat. Dieser hat gar nicht zu fragen, ob ihr die Schuld wirk lich gemacht habt oder nicht. 3. Seid ihr nicht im Stande, zu bezahlen, so folgt sofort Landwirthfchaftliches Original-Weinbericht der Franks. Presse vom 7. September. Seit Jahren war daS Wetter für die Ent. Wickelung der Trauben am Rheine nicht so günstig, als um die jetzige Zeit

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 01.02.1870
Descrizione fisica: 8
- und subsistenzmittellosen VagirenS 211, Trun kenheit 167, Unterstandslosigkeit 6V, unsittlichen Lebens wandels 69 und den Gerichten wurden zugeführt wegen verschiedener Uebertretnngen, Vergehen und Verbrechen 191. Vor die Linie wurden gestellt 139 und auf den Schub gesetzt 277. Theater. Morgen 4. Vorstellung im VIII. Abonnement. Zum zweiten Male wiederholt: „Wilhelm Biener, der Staatökanzler von Tirol.' NolkSdrama in 5 Aufzügen. Effekten- und Wechsel-Course» Wien, 31. Jänner. Effekten. 5»/o Einhtl.Staatüsch. 69 35 5»/» detto

in Silber 79 39 Bank-Aktien . . 725 — Credit-Aktien . . 261 40 1869er Lose ... 98 19 Silber London Dukaten Wechsel. 129 99 123 39 5 89«/- Frankfurt a. M. Wien: 96— Wien, 31. Jan. Schlußkurse. ö»/° Nat.-Anlehen. 79.39 Oest. 199fl.Kredit- Loose von 1858 . —.— Oest. 599 fl. Loose von 1869 .... 98.19 Oest. 199 fl. Loose von 1864 .... 118 75 Oest. Bank-Aktien 725.— . Kredit-Aktien 261.40 „ franz. StaatS- bahn-Aktien . 381.— » RudolfSbahn- Aktien .... —.— „ NudolfSbahn- Prioritäten . —.— Alföldbahn — Siebenb

. Aktien. . —.— Franz Jof. Aktien . — Franz Jof. Prior.. — Francs-Aust.-Bauk — Angl.-Ausir.-Bank 195.— Lombarden 319.— Napoleons 3.84 Wechsel auf Augs burg . 193.— „ „ London 12323 „ „ Paris. 49.— „ „ Frank furt a. M. . . . 193.19 Tendenz: sehr flau. Frankfurt a. M.» 31. Jan. Schlußkurse. Wechsel auf Wien . . 96 . „ London . 119»/« , „ Pariö . . 94'/» Oesierr. Bank-Aktien. 695 Kredit-Aktien 252 Oest. Loose von 1869. 89 . » 1864. 114 5°/» Oest. Met. (engl.) . — zo/oOest. Nat.-Anl.. . — Steuerf. Met

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 13.11.1907
Descrizione fisica: 8
nicht das mindeste Verständnis hat, der noch dazu gegen den ganzen Zolltarif, also auch gegen den hohen Weinschutzzoll gestimmt hat, der unsere Interessen noch nie vertreten hat, soll unser Vertreter im einlösen? Nein, das vermag ich nicht! Ich bin ver- heiratet, habe eine Familie von vier Kindern und kein Vermögen, sondern bin für meinen Unterhalt lediglich auf meinen Gehalt angewiesen/ „,Wohlan denn/ sagte ich ihm, ,je früher Sie den Wechsel eingelöst sehen und je weniger Sie sich mit Miß Snobtons Wechseln

befassen, desto besser sür Sie!' Und auf die Einwendung, daß die Dame seither immer pünktlich bezahlt habe, setzte ich hinzu: ,Das mag sein, aber dieses Akzept hier, das quer über das Formular geschrieben, ist nicht echt: dieser Wechsel ist gefälscht? „Bei diesen Worten erblaßte der arme Mann, griff seine Tratte auf und wollte mit vielen unzu sammenhängenden Protestationen wieder zur Türe hinaus, als ich ihn beinahe im Befehlshabertone zum Dableiben aufforderte. Er gehorchte und schien den Kopf

ich ihn zurück und sagte ihm barsch, er solle kein Tor sein, jeder derartige Schritt würde sein sicheres Ver derben sein. Er möge lieber meinen Rat befolgen und der Dame den Wechsel zurückgeben mit dem Bedeuten, daß er ihn nicht umsetzen könne. Das übrige aber solle er mir überlassen und ich ver messe mich dann, es dahin zu bringen, daß der Wechsel, welchen er mit seinem Giro an den Juwe lier Sparkle verkauft habe, eingelöst werde. Diese Zusicherung verfehlte ihre Wirkung auf den armen Mann

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 20.11.1907
Descrizione fisica: 8
und Bifchöfen Südfrankreichs stattgefunden, in deren Verlauf der Erzbischof von Toulouse erklärte, daß der französische Episkopat ohne Umschweife und Winkelzüge und ohne Furcht die Lehren des Stuhles Petri befolgen, lehren werde, was die Kirche lehrt, und verdammen werde, was sie verdammt. Präsident Roofevelt kandidiert nicht mehr für den Präsidentenposten und will sich ins Pirvat- leben zurückziehen. einen Wechsel von irgend einem Betrage setzen würde, und wenn er damit seinen liebsten Freund retten konnte

. Miß Snobston also wähnte in ihrem unzerstörbaren Selbstvertrauen, sogar diesen Mann mit ihren Fälschungen betrügen zu können. Dis count aber schloß die Unterredung mit dem barschen Bescheide, daß er ihr nicht dienen könne, worauf sie sich mit anscheinend gekränkter Miene entfernte. Der alte Discount ließ nun sogleich mich rufen, erzählte mir den ganzen Verlauf und bat mich, nachzuspüren, ob sie nicht anderwärts einen ihrer »gefälschten Wechsel diskontiert habe. Ich tat so gleich alle möglichen

Schritte, allein sie schien dies mal ihre Maßregeln so gut getroffen zu haben, daß ich nicht imstande war, die Firma zu erfahren, die ihr diesmal aus der Not geholfen hatte. Uebri- genS hatten wir beide die Genugtuung, einige Tage später zu erfahren, daß Herr Axminster seiner Ver bindlichkeit infolge seiner Endossements entledigt, und der von ihm an den Juwelier Sparkle girierte Wechsel noch vor Verfall bei demselben pflichtlich eingelöst worden war. In meinem rührigen und aufregenden Berufs leben

folgen sich die Begebenheiten so rasch, daß die Erlebnisse des einen Tages die Erinnerung an die Ereignisse des vorangehenden wieder auslöschen, und so kam eS denn, daß ich die vornehme Wechsel- fälscherin bald vergaß und lange nicht mehr an sie dachte. Ich hatte mir daher eingebildet, sie habe aus wirklichem Schreck und Angst vor den Folgen, nicht aus Reue, diese Betrügereien aufgegeben und sich unter Beihilfe ihrer Verwandten mit den Opfern ihrer Fälschungen arrangiert. (Fortsetzung folgt

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 4
Data: 17.03.1854
Descrizione fisica: 4
ihm in wenigen Tagen einen Wechsel aus 10,000 Dukaten übermachen werde, um sie bei seinem Oheim Angelo zu erheben. Zugleich lief der Brief eines genannten Gro ßen aus Neapel an den Bischof in Padua ein, voll des gerühr- tcsten Dankes für die freundliche Aufnahme, welche derselbe sei- nem verfolgten Freunde gewährt habe. Konnte der Bischof von Venasri besser accreditirt fein'. Endlich erhielt er von Alessandro'S Associe Brief und Wechsel. Bartoloni war aber ein sicher gehen der Geschäftsmann. Erst nachdem

er bei Angelo Bossa angefragt, ob er den Wechsel honoriren werde, ging er mit dem Bischof bei den Juweliren umher, und ließ denselben die gewünschten Ankäufe machen, wobei sich der Geistliche als feiner Kenner bewährte. Bartoloni zahlte alles baar, behielt aber die Prätiosen an sich, bis er von seinem Geschäftsfreunde, dem Bischof in Padua, die schriftliche Anweisung erhielt, er möge dieselben ohne Gesahr dem Bischof von Benafri einhändigen. Bartoloni begleitete seinen Gast freund bis Padua

, von wo derselbe nach einem rührenden Ab schiede vom Bischof nach Turin reiste, von wo aus er für sich operiren wollte. Er ist nicht wiedergekehrt, Bartoloni aber fand bei seiner Heimkehr nach Venedig eine Geldkiste mittelst einer Feile erbrochen, aber künstlich wieder zugemacht, aus welcher 400 Kronenthaler fehlten. Den ihm cedirten Wechsel auf 10,0W Dukaten hatte Angelo Bossa zwar honorirt, aber darauf von Alessandro aus Neapel die Nachricht erhalten, daß er von dem ganzen Geschäft und den Personen nichts wisse; Wechsel

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 20
Data: 19.12.1903
Descrizione fisica: 20
^ über die in der letzten Zeit erledigten Immunität»- . Angelegenheiten von Abgeordneten verteilt. Wie au» \ diesen Berichten hervorgeht, wurde nuter anderem 3 die Immunität folgender Abgeordneten suspendiert: ' die des Abg. Ugron, gegen welchen die MaroS- Basarhelyer Staatsanwaltschaft die Anklage wegen ' betrügerijcher und verbrecherischer Krida aus dem Grunde erhebt, weil derselbe bei der Szekler Ersten ver« . einigten Sparkasse einen Wechsel von 200.000 Kronen 1 plaziert hat und diesen Wechsel

, der auch mit der Unterschrift der Gattin UgronS versehen war, mit \ einem anderen austauschte, auf welchen er allein un- s ^schrieben war. Hierdurch erleidet da» betrrffende ; Institut einen Verlust von 200 000 Kronen. Ferner ' wurde das JmmunitätSrrcht drS Abgeordneten Ludwig CsavolSky suspendiert, gegen den die Budapester Staatsanwaltschaft die Anklage wegen Veruntreuung erhebt, weil er vom Abg. Julius Györffi drei Wechsel im Betrage von 17.000 fl. übernommen hat, um sie als Depot zu hinterlegen, wobei es sich später

. herausstellte, baß er die Wechsel zu eigenen Zwecken verwendete. Die Budapester Staatsanwaltschaft ver langt ferner die SuSpendierung des Immunität«- . rechtes des Abg. Dr. Paul Neffi wegen Defrau- dation, begangen dadurch, daß er eine von einem Klienten übernommene Summe von 604.000 Kr. nicht zum Ankauf von Wertpapieren verwendete, wie er es hätte tu» sollen. Die Immunität NeffiS wurde suspendiert. — Gegen den Abg. Bela Jankovich (BolkSpartei) liegen zwei Anzeigen von Budapester Juweliere» vor, wonach

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 23.12.1872
Descrizione fisica: 4
- Friedberg; 3. Godelheim-Hanau und Godel-Ottbergen; 4. Welwer-Dortmund; 5. Harburg-Hannover; 6. Saarbrücken-Neukirchen und 7. den Ausbau der Ber liner Verbindungsbahn. Die Kosten für diese Linien betragen 10i.92lZ.0cX), serner für ein zweites und drittes Geleise 3 Millionen und für die Vermehrung des BetriebSmaterialeS 9 Millionen Thaler. Auf eine Interpellation Benda'S wegen Restric- tion der Preußischen Bank erklärte der Bankpräsident, die Bank habe bis jetzt noch keine Wechsel-Restrictionen geübt

und kein Lombard-Dar- lehen verweigert, wenn die nöthige Sicherheit vor handen war; alles Andere sei aus Unkenntniß oder Böswilligkeit erfunden. Kein Wechsel sei deßhalb zurückgewiesen worden, weil der Name eines Gründers darauf stand; aber die sogenannten Credit- uudBan- kenwechscl dürfen nicht diScontirt werden, wenn die Bank nicht ihrem Rufe und der Geldcircnlation scha den will. Derartige Wechsel vermehrten sich seit Kurzem außerordentlich. Die jetzige Krisis würde schwinden beim Aufhören der Gründungen

und der fortgesetzten Einzahlungen. Kurze Wechsel werden diScontirt. aber sogenannte Reitwechsel dürfe die Bank nicht diScontiren. Falle mußte die Rache des Verrathenen das Kind treffen. Die Mutter durfte darüber nicht nachdenken, eS überlief sie heiß und kalt, Fieberschauer schüttelten ihre» schwächlichen Körper. Sie legte den Knaben auf das Bett uud eilte fort, um ihrem andern Kinde Hülfe zu bringen. Zuerst zum Bürgermeister, er war ebenfalls gleich nach Tisch zur Stadt gefahren, mit einer vielleicht nutzlosen

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 14
Data: 28.09.1906
Descrizione fisica: 14
zu er möglichen, soll in der wärmerin Jahreszeit in « den Hoftheatern eine Reihe Von Vorstellungen bei bedeutend ermäßigten Preisen stattfinden. Große Wechselfälschungen. Wien, 26. Sept. Mit einer in ihren Te- ^ tails noch nicht völlig aufgeklärten Wechselfäl- schungsaffäre beschäftigen sich seit einigen Tagen die Behörden von Wien und Graz. Es handelt sich um die Aufdeckung gefälschter Wechsel, die von dritter Hand mit Giro des Grazer Groß industriellen und Brauereibesitzers Hans v. Rei ninghaus versehen

wurden. Vorläufig wurde fest gestellt, daß drei Wechsel, die zusammen auf 30.000 ^ lauten, die gefälschte Unterschrift des Herrn v. Reininghaus tragen; doch ist es mög- I lich, daß noch mehrere Akzepte mit falschen Unter- i schriften im Umlauf sind. Nach dem! Ergebnisse der eingeleiteten Erhebungen steht die Affäre auch .mit dem Selbstmorde des ehemaligen Advo katen Dr. Egon Ehrenzweig in Verbindung, der sich am 14. ds. abends in einer Villa in Mauer bei Wien durch einen Revolverschuß getötet

ist. Es sollen übrigens nicht nur falsche Wechsel rtuf Herrn v. Reininghaus, sondern auch auf die Namen an derer bekannter Industrieller int Umlckuf sein. Wetter-Nachrichten. Wien, 26. Sept. Die abnorm tiefe Tem peratur bei bedecktem Wetter Hält an. Es hat sogar heute nachts gegen 2 Uhr in Wien ge schneit und auch aus der Provinz liegen zahlreiche SS TUM 1'VUMS'rKM' ' - '77-7'' ' 7- ^ ^ ttab8bul-gsr8t«-288ö 1k. I^naden-Wascblcczstüme Xosdea-LtotNcostüme Xuadell-kelleriaea . Xnsden i/berxieder Xnakea

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 13.10.1883
Descrizione fisica: 16
sindigen Agenten Drechter gelungen, durch Versprechung hoher Perzente gegen 70.000 fl. Wechsel den Weinbauern für die ihnen abge kauften Weine zu geben, ohne hiefür. außer dem sogenannten ,Leuttauf', irgend welche Angabe oder Deckung zu leisten, da sich sein ganzes be» weglich.S und unbewegliches Vermögen auf höchstens 15.000 fl. belits. Schon nach der ersten im Juli dieses ZahreS stattgehabten Weinlieitation war PoiSl mit 10.000 fl. passiv, trotzdem häufte er aber neue Schulden auf die alten

, so zwar, daß jetzt noch über 45.000 fl. ungedeckte Wechsel, von ihm auggestellt, circuliren. Eine sieben-, ja zchnpercentige Verzinsung der Kaussumme, sowie ziemlich höher bezahlte Preise verlockten die Wein bauern zum Kreditgeben, waS dem leichtsinnigen Kridatur daS Schuldenmachen sehr erleichterte. Nachdem in den weitläufigen Kellern PoiSl'S kein Wein mehr am Lager ist, und in den nächsten Tagen schon die exekutive Feilbietung deS sämmt lichen Mobiliars stattfindet, so wollen jetzt mehrere der am Empfindlichsten getroffenen

Gläubiger, die außer dem Verluste ihreS WeineS noch mit ihrem ganzen Hab und Gut für die inzwischen weiter girirten Wechsel einstehen sollen und sich so um ihre durch langjährige Müh- und Arbeit erworbenen Ersparnisse gebracht zu sehen, nächsten? beim Strafgerichte eine Anklage auf Betrug gegen PoiSl anhängig machen. Theater und Kunst. Eduard Bauernfeind hat seine Sommerferien dazu benutzt, um ein dreiacliqeS Lustspiel auS seiner Ju gendzeit zu vollenden und entsprechend umzuarbeiten. DaS Stück

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 14
Data: 09.01.1907
Descrizione fisica: 14
in Lodz. In Zlugschristen, die in Lodz te:t?:lt werden kündigen die sozialen Parteien die Fortdauer der Parteikämpfe unter d?n Ärbeirern an. bei denen »nährend des Monats Jänner ?'» Arbeirer getötet ZUld 59 veravundet wurden. Da die Zufukr von Leb^nsniitteln aus den Tönern j„ ber Nähe von Lodz sehr eingeschränkt ist, leiS-.ü viele Familien Den its Not. ilTeleg ramme der „Bo?uer Zeitung'.» Eine halbe Million Rubel falsche Wechsel. Warschau, 8. Jänner. Grobe Aufregung herrscht in hiesige« Finanzkreisen

über die Meldung, daß eine Gesellsä>aft junger Leute falsche Wechsel in Anlauf geietzt habe in 'der Höhe von einer halben Million Rubel. Die Warschauer Handelsbank ver liere allein 14000(1 Rubel. <Feuez '3Zvei-tröwn <5 «ier Mr Lüdtlrol. sUen weukeiten u. ^KusntitÄtsIs^el'silei' coupsnten ^pen bei !sf-Lozsn Lritgramme drr „Murr Ztikmg'. Ernennungen. Wie«, «. Jänner. <K.°B.) Die ..Wiener Zci- tu'Ng' iderlsutbart: Der Finanzminister ernannte vsn Zollinspektor Josef Kajstner zum Zollober- insplektsr, dien

. Selbststellung eines Wechselfälschers. Stuttgart, 8. Jänner. Der Kaufmann Truch- seß, Inhaber einer großen Glashandlung, stellte sich selbst der Staatsanwaltschaft wegen großer Wechselsälschunzen. Bisher sind» bereits um 100 000 Mark falsche Wechsel festgestellt. Große Banken sind mit hohen Beträgen beteiligt, doch hofft man, daß Deckung vorhanden ist. Genickstarre-Epidemie. Dortmund, 8. Jänner. Im Ruhrrevier sind in den letzten Uvei Tagen 16 Neuerkrankungen und 3 Todesfälle an Genickstarre bei der Behörde

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