2.366 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/06_04_1934/AZ_1934_04_06_5_object_1857166.png
Pagina 5 di 6
Data: 06.04.1934
Descrizione fisica: 6
Freitag, hen k. April 1934. Xll ..?l l p e n ; e i t n n Seite 5 Die neuen gesetzlichen Bestimmungen über den Wechsel- und Schèckverkehr enthalten ' im Bezug auf die Proteste verschiedene neue Bestimmun gen, deren eingehendere Erörterung sicher inter essieren dürfte. Als wichtige Neuerung ist die Bestimmung zu betrachten, welche allen Gemeindesekretären jener Orte, in denen weder ein Notar ^ noch ein Ge richtsvollzieher ihren Sitz haben, das Recht zu spricht die Wechselproteste aufzunehmen

. Der Protest , kann entweder mit einen eigenem Akte aufgenommen werden, wobei aber die entspre chende Anmerkung auf den Wechsel vorzunehmen ist,, oder auf einem' Prolongierungsblatte am Wechsel selbst gemäß den üblichen gesetzlichen Normen. ' ' ' - » Bekanntlich bestimmte das frühere Wechselge setz, daß im Protestakt auch die genaue, wort wörtliche Abschrift des betreffenden Wechsels ent-- halten sein muß. Die neuen Normen beinhalten in dieser Hinsicht nicht mehr die Verpflichtung der ganz genauen

und wortwörtlichen Abschrift, des , .-zu protestierenden Wechsels, falls der Protest Mit tels separaten Akten ausgenommen werden sollte. Damit wird bezweckt, gewisse Zwiste, die infolge des Auslassens eines vielleicht ganz belanglosen Wortes entstanden'sind und daher die Proze duren beträchtlich verlängerten; endgültig unmög lich zu machen. Gemäß den Normen, die praktisch > schon von den Banken zur 'Anwendung gelangten, - vestimmt der Art. 71 des Gesetzes ausdrücklich, daß für mehrere Wechsel, welche'von

der gleichen (innerhalb der ersten beiden'Wochentage nach der Siadenz). Wenn dann die Zahlung verweigert oder der Wechsel nicht angenommen wird, ist der Inhaber des Wechsels verpflichtet, > dies seinein Vordermann (letzten Giranten) mitzuteilen. Auf jedem Falle jedoch ist der Wechselschuldner ver pflichtet die nötigen Beweise vorzubringen, falls er die Präsentierung des Wechsels leugnen, oder anfechten sollte. Wurde jedoch diese Klausel erst von einem der Giranten angebracht, so beziehen

werden, der die Klausel „senza Spese' auf dem Wechsel angebracht hat. Die früheren.Bestimmungen behandelten auch die genauen Prozeduren im Falle, daß der Wech sel verloren gegangen sein sollte, gestöhlen oder vernichtet wurde. Das neue Recht sieht in dieser Hinsicht Normen vor, die das gesamte Verfahren außerordentlich beschleunigen. Der legitimierte Inhaber, dessen Wechsel jedoch abhanden. gekommen ist, zerstört oder gestohlen wurde, hat nach den neuen Bestimmungen das Person am gleichen Orte zu zahlen

1
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1906/13_12_1906/TIR_1906_12_13_5_object_233489.png
Pagina 5 di 8
Data: 13.12.1906
Descrizione fisica: 8
eines gewissen Thomas Fötzer, vor, wies dessen Vollmacht auf ihn und einen von diesem ausgestellten, vom 5. Sep tember 1906 datierten Wechsel über liUtX) lv vor und ersuchte um Auszahlung der Wechsel- valute. Da als Akzeptant auf dem Wechsel der bekannte Holzhändler Franz Plattner in Gries bei Bozen erschien, dessen Stampiglie auch aufgedruckt war, zögerte der BaniierS- fohn Fritz Tschurtschenthaler nicht, dem an^eb^ lichen Agenten Fötzers die Wechselsumule per Z000 k auszubezahlen. Aver gar bald stellte

sich heraus, daß er einem Betrüger zum Opfer gefallen war; denn Franz Plattner. von der Eskompiierung des Wechsels brieflich benach richtiget, erklärte, vom Wechsel nichts zu wissen und seine Unterschrist auf diesem sür falsch und lenkte den Verdacht auf einen Mann, dessen volle Schuldlosigkeit sich jedoch durch die ge richtlichen Erhebungen alsbald ergab. Anhaltspunkte sür die Person deS Täters lagen somit keine mehr vor und infolgedessen wurde der Wechsel photographisch vervielfäl tiget

und an alle Sicherhensbehörden zur V?r^ ständigung der Banken, Geldinfttinte u. dgl. gesendet. Am 14. September 1906 fand sich in der Zweigniederlassung der deutschen Sparkassen in Innsbruck ein Individuum ein und präsentierte einen aus IL lauten den Wechsel zur Auszahlung, welcher ebenfalls, wie der früher erwähnte, von einem Thomas Fötzer oder Flötzer in Villnöß ausgestellt und von einem Anton Plattner in TelfS angenom men erschien. Der Inhaber des Wechsels war ebenfalls mit einer auf den Namen Peder- lunger lautenden

und zur Entgegennahme der Wechfelvalute ermächtigenden Vollmacht ver sehen. Der Direktorstellverlreter F^anz Bau^ disch fragte den Mann, ob er selbst der Peder- lunger sei, was dieser bejahte, nahm ihm so dann noch im Wartezimmer den Wechsel ab und begab sich ins Direktionszimmer, wo er tele phonische Gespräche zu absolvieren hatte. Der Ueberreicher des Wechsels kam ihm aber gleich durch die offene Türe nach, erklärte, daß er keine Zeit zum Warten habe und mit dem bald abgehenden Zuge wegfahren müsse und verlangte

den Wechsel zurück, den ihm Baudifch auch mit dem Bedeuten einhändigte, es möge Plattner, ! Thomas Flötzer ausgestellten Wechsel vom > 28. September 19t)ö über 5l)l)(i einznlösen. Aus der Rückieve desselben stand die mit Anton ^ Plattner unterschriebene und auch noch mir ! dessen Stampiglie versehene Bemerkung, daß ! der Betrag von der Postsparkasse Wien werde ! eingesendet werden. In diesem Falle hatte sich ! der Präsentant des Wechsels durch einen an dern gegen ein Trinkgeld von ll) ans TelfS

2
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/25_02_1931/AZ_1931_02_25_3_object_1859060.png
Pagina 3 di 8
Data: 25.02.1931
Descrizione fisica: 8
hat Baumaarlner ili Anerken nung des mildernden Umstandpq zusälliaer -tn>»kenhe!t zu 1 Jahre und 6 M'iia'en Gs- miaino und 1 Jahr polizeilicher Aufsicht ver- ulte! lt. ^Aàuen làer Kiienlen mißbraucht. — An die 500.000 Lire unker der Vorspiegelung günstiger kapikalsanlaqen herausgeschwindelt. Wechsel mit gefälschten Unterschriften. — Wie das Vctrugssyfkem zusammenbrach. — Es regnet Anzeigen. -- Das durchgebrannte Tipp fräulein. — Bevorstehender Umzug vom Krankenlager ins Gefängnis. Weni jemand «in paar Lire

in seinen Crnndzügen immer dasselbe blieb: Die Kunde» brauchte sich Dr. Taube nicht zu suchen, die kamen von selber zu ihm. Sie brach ten ihm ihr gutes bares Geld und er versprach ihnen sichere Anlage auf Jahresivecm'elu und in einigen Fällen sogar auf Hypotheken. Für das Geld stellte er eine provisorische Empfangsbe stätigung aus und ersuchte den Klienten in einigen Tagen minder vorznsvrechen, da er ihm sodann die Wechsel oder anderen Dokumente, gegen welche er das Geld anderweitig investiert hatte, aushändigen

hatte, übergab er mit deren ae^älichier bensalls aegen Wechsclsicherstelluna selbst behalten und den Nest einem Grundbesitzer aus Laives, auch gegen Wechsel geliehen. Die Wechsel folgte er richüg der Frau Pamer aus. die nun vor ein»' gen Tagen vm, Frau Perner in Tires, auf die der ihr von Taub? misgefolg'e Wechsel im Be trage von 17.000 Lire lautete, die Nückzahluiig der Summe forderte. Da begann nun die Katastrophe. Wie ein w'nziaer Stein eine riesige Lawine zum Rol len bringen kann, ko brach das aan

'.e tünstliäie G?bäude der Machenschaften Taubes zusam men. Gefälfchle Wechsel Die brave Frau von Tires erklärte der Frau Fülle zuströmten, ^ die ihr gu'ea Geld seinen P^mer, daß sie von einem Wechsel nichts wüß> UsàNsW s. bis 14. ZNärz 19Z1 <Roku »de bis 15. März). Eonderveranstaltungen: Nàlmesse. Reklaineinesfe. Velzmode-Salon '»»Mläten- und Äunst-Ausslellung, Ausstellung «Neuzeitliche Velriebswlrlschaft' Automobil, u. Motorrad-Ausstellung , ''d palenlmöbelausstellung. Ausstellung für 'Muugs

regelrechte Anzeige bei der Staatsanwalt schaft. Frau Panier verschwieg ihr Pech natürlich nicht. Man beaann wm ihren Verlusten zu svre- chen, mau flocht die Vermu'ung ein. daß wahr scheinlich sie nicht die einzige Geschädigte sein nun auch das Nachsehen, da die beiden Bruder natürlich nie einen Wechsel auf den genannten Betrag zu ihren Gunsten ausgestellt hatten. Taube beschuldigt das Tìpp!<iiàin Taube, der gegenwärtig krank üegt, wurde behördlicherseits zur Rechenschaft gezogen, er klärte

3
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1922/18_11_1922/SVB_1922_11_18_7_object_2532720.png
Pagina 7 di 8
Data: 18.11.1922
Descrizione fisica: 8
^reten. ^ Eerichtsfaal. Gefährliche Wechselgeschäfte. Der 22 Jahre alte Holzhändler Josef Egger aus Meran und der 24 Jahre alte Eduard Ortler aus Meran, beide zuletzt in Meran wohnhaft, betrieben zusammen» den Holzhandel und hatten zurzeit der Hochkonjunktur guten Verdienst. Gegen Mitte des Jahres 1S21 geriet Egger aber in bedeutende Zah lungsschwierigkeiten, indem Wechsel im Gesamtbe träge von 177.270 Lire nach und nach fällig wurden, für die Egger nur ungenügende Deckung bieten konnte

. Die Schwierigkeit wurde um so größer, weil zwei der Wechselbürgen in Konkurs geraten waren. Ein Wechsel von restlich 40.000 Lire war am 28. Oktober 1921 zur Zahlung an die Banca cattolica in Meran fällig. Josef Egger erschien nun am 8. Oktober 1921 bei der Bank und machte an Stelle des in Konkurs geratenen ersten Bürgen — die Zahlungsunfähigkeit desVgger war der Bank schon bekannt — einen guten Bürgen in der- Person des Johann Erb, .Bauer in -Tscherms, namhaft und verpflichtete sich, am 26. Oktober 1921 20.000

Lire zu bezahlen, worauf der Restbetrag von 20.lM) L. bis 28. Jänner 1922 prolongiert wurde. Um nun den Johann Erb zu gewinnen, hat Josef Egger mit Hilfe des Eduard Ortler folgendes Manöver auf geführt. Johann Erb ist.ein einfacher Bauer in Tfcherms, der weder lesen noch schreiben kann und von einem Wechsel keine Ahnung hat. Er besitzt mit seinem Bruder Josef ein Anwesen im Schätz werte von 150.000 Lire und versieht auch für seinen Bruder alle Geschäfte, weil dieser anscheinend geistig wenig rührig

, sie würden ihm das Gelk zu 4^ Prozent durch den Bünco di Roma in,Bozen verschaffen können. Egger zog nun drei Zettel (Wechsel) aus der- Tasche und hieß'Erb sie unter schreiben, was dieser W der Gemeindevorsteh un g in Tscherms in Gegenwart ^deK Gemeindesekretärs ^ Pichler, der die Identität bestätigt^, äüch tat. Einige. Tage später erschien O^ler Mein bei Etbund sagte diesem, daß die drei ersten Wechsel ungültig seien, weil die Unterschrift des Bruders fehle und legte ihm drei weitere Wechsel zur Unterschrift

vor, von denen einer insoferne ausgefüllt war, als er in der öderen rechten Ecke die Ziffer 00.000 aufwies. Dies erklärte Ortler damit, daß es ein Drittel des Schätz wertes des Hofes bedeute. Da Erb nicht- sogleich Zeit hatte, kam Egger am Nachmittag wieder. Mit diesem ging Erb in die Gemeindekanzlei und unter schrieb dort die drei neuen Wechsel und eine hypo thekarische Sicherstellungsurkunde, ohne den Inhalt der Urkunde zu kennen. .Mit der Sicherstellungs urkunde erklärten sich die Brüder Erb einverstanden

4
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1906/11_12_1906/BZZ_1906_12_11_6_object_411601.png
Pagina 6 di 12
Data: 11.12.1906
Descrizione fisica: 12
Fötzer vor. wies dessen Vollmacht auf ihn und einen von die sem ausgestellten, vom 5. Septeinber 19l)K da tierten Wechsel über 3V0Ü Iv vor uird ersuchte luu AuszaAuing der Wechsel-Valute. Da als Akzeptant auf dein Wechsel der bekannte Holzliändler Franz Platnier in Gries bei Bozen erschien, dessen Stam piglie aaich aufgedruckt war, zögerte de: Baukicrs- s»hn Fritz T-'churtschenthaler nicht, deni angMickzei» Agenten Fötzers die Wechselsmnme per 30M lv bar auszuzahlen. Aber gar bald stellte sich heraus

, daß er einem Betrügt zmu Opfer gesallen war-, denn Franz Plattner, von der ESkolnptiennig des Wechsels ixriestich verstäiidigi, erklärte, vo:n Wechsel nichts ;u wiss«, und seine Unterschrift aus diesen? für ialich uud lenkte' den Verdacht auf einen Mann, dnien volle Schuldlosigkeit sich jedoch durch die gerichtlichen Erhebungen alsbald ergab. Aiihastspnnkte für die Pens» des Täters lagen somit keine mehr vor und infolgedessen wurde der Wechsel photassraphisch vervielfältigt imd au alle Sichevheilsbobördeu

zur Verständigung der Bcur- ken. Goldinstiwte u>n>d dergleichen, geieirdet. Am 14. Septemler 19V6 kurz vor 12 Uhr mittags fand sich in dem im ersten Stocke des Hauses Maria Therrsienftraße Nr. 34 in Inns bruck gelegenen Bureau der dortigen Zweignicder-- lassung der Zentralbank der deutschen Sparkassen ein Individuum ein nnd präsentierte eine» au 9l>W lv lautenden Wechsel zur Auszahlung, welcher ebensalls. wie der früher ernMnte. von eineni Thomas Fötzer oder Flötzer ru Villnö^ .abgestellt ui'H von einem Anton

Plattner in Telfs .ange- nvnmreu erWen. Der Znlzaber- des Wechsels war ebenfalls init einer ach den Namen Pederlnnger lauteude» und zur Ent/xeguuialinie der Wechsel- Volute Mnachtigeiök?a Volknacht versehen. Der Vrekwr-MMb§rtrMe A«M BaiidiM -fragte Lni' Wann, ob er selbst der Pederkniger sei, tvas dieser lejahk', l:aljm ihm sodann n.M. im. Wartezinmrer ^den Wechsel eine nnd bcyab sich ins Divckiionszim» mer. M» er telephonische Gösprache zu ab?o!tnören Hatte. Der Überreicher des -Wechsels.Üa

^i ^.ihm Aber gleich durch Ne offene Tür nach, erWrte. Tiensiag. den 11. Dezember 1SVK. daß er keine Zeit zum Warten habe und mit dem Zuge nach 12 Uhr wegfahren müsse imd verlaute den Wechsel ziunick, den ihm Baudisch auch mit dein Bedeuten einhändigte, es niöge Plattner, der Akzeptant selitst. kmunien, tvenn er etwas lviinsch-. Etwa 14 TSge nachher suchte ein Mann in der ebenerdig gelegenen Wechselstube des nämlichen Geldinstitutes einen ebenfalls von Anton Plattner. Holzhändler in Telfs, als Akzeptant gefertigte

5
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/25_08_1926/AZ_1926_08_25_3_object_2646771.png
Pagina 3 di 6
Data: 25.08.1926
Descrizione fisica: 6
nun während seines Auftnt haltes in Bolzano den Besuch des Herrn Morandell und seit diesem Zeitpunkte war der Wechsel samt dem ordnungsgemäßen Auslandspaß des Gefertigten nicht mehr zu finden. Einige Tage darauf erklärte Monsorno dem Gefertigten, daß er im Besitze des Wechsels sei, den er von Herrn Morande!! erhalten habe. Der Gefertigte Hat Infolgedessen bei der kgl. Quästur die Diebstahlsanzeige eingebracht. Es wird daher festgestellt daß der Wechsel von 2Lvg Reichsmarl Eigentum der Firma àtmann, St. Gallen

^ ist. als deren Beauftragter der Gefertigte den Wechsel an den Dritten zu übergeben hatte. Es wird festgestellt, daß Herr Morandell gegen den Ge fertigten keine wie immer geartete Forderung hat und daß Herr Monsorno, welcher von dem Vorgehen des Herrn Morande!! wußte, gegen die Firma Gut mann, die Eigentümerin des Wechsel» ist, ebenfalls kein« Forderung hat. Schließlich ist richtige daß der Wechsellsamt dem ord nungsmäßigen Auslandspaß widerrechtlich entwendet wurde, uiÄ» daß der Auslandspaß des Gefertigten

Schenker L- Co. W Bolzano 'am Viktor Emanuel- platz Nr. 6. Tel. 41. Telegr. Reisefchenker. Eingesendet (Für bisse Rubrik übernimmt die Redaktion keine Verantwortung.) > In Ihrem geschätzten Blatte Nr. 14S vom 22. Aug. steht unter der Rubrik „Eingesendet' eine Berichti gung aus den Art. :Mn Wechsel verschwindet', welche von den Herren Anton Monsorno und Rudolf Morandell gezeichnet ist. Der Tndesgefertigte ersucht nun dt« löbl. Redaktton um Aufnahm« nachstehender Berichtigung: «vor allem wtrd

festgestellt, daß der Art.: „Ein Wechsel verschwindet' nicht von mir in Ahrem Blatt« eingegeben wurd«. DI« Ausführungen der Herren Morandell und Monsorno sind vollkom men unrichtig. Richtig »t, daß di« Wrma Gutmann in St. Gallen, deren alleinig» Eigentümer Nola und Alvi» àtmann sind, mit «inem Dritten «in Welnge- schäft abgeschlossen hat und sich vertraglich verpflich tete, di« Restschuld durch Hingoch« eine« Wechsel» von 2SM Reichsmark zu decken. Die Firma Gutmann übergab den gegenständlichen Wechsel

den Gefertigten mit dem Auftrage, den Wechsel dem Dritten tm Sinne de» «geschlossenen Ver trage» zu übergebe». Der Gefertigt» hat den Wechsel Paè èri s-t«««, >o^h>ui5>>!ls/^ , I Schriftleitung! PàebSutie, Tel. LV2, Poflf.vS I I Sprechstunden taglich von 4 bis b Uhr nachmltog». I Da» Meraner Strandbad. Ä» muß ja nicht'gerad« Riccione oder der Lido von Venedig sein, auch der „Lido' von Merano bie tet sein« Reiz« und Annehmlichkeiten denen, dl« gläubig zu ihm wandeln. Der Lido von Merano

6
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1902/20_12_1902/SVB_1902_12_20_5_object_2525677.png
Pagina 5 di 14
Data: 20.12.1902
Descrizione fisica: 14
berichtet, so hat Wien z. B. am Mittwoch einen Temperatur wechsel von —9 Grad auf 5 Grad zu verzeichnen. Ähnlich lauten die Nachrichten von Berlin, Inns bruck u. s. w. Wir haben heute Freitag bei milder Temperatur regnerisches Wetter, während es auf den Höhen schneit. Schwurgericht. Am Montag, den 15. Dezember, verhandelte das Schwurgericht gegen die reichsdeutschen Hand werksburschen Michael Bardua und Friedrich Brinker wegen Verbrechens des Raubes und wegen Verbrechens des Diebstahls. Bardua wurde

der Mutter Schmidts 8000 Kronen und leistete dem Schmidt für ein ebenso hohes, bei der Schlanderser Sparkasse aufzunehmendes Darlehen Bürgschaft unter der Bedingung, daß die alte Frau Schmidt ihr Guthaben nicht abtreibt. Schmidt versprach dies, verschwieg aber, daß er auf eben dieses Gut- > haben seiner Mutter gegen Wechsel von der Meraner Spar- und Vorschußkasse bereits 5400 Kronen behoben hatte, wobei er noch dazu eine Unterschriftenfälschung beging. Walser ist mithin geschädigt. Diesen Betrug gesteht

Schmidt ein. 2. Betrug zum Schaden des Kandidus Thal mann, Sattlermeister in Meran. Kandidus Thal mann leistete dem Schmidt für einen aus 4000 Kronen lautenden Wechsel Bürgschaft, aber nur, weil er auf dem Wechsel die Unterschrift der Frau des Angeklagten sah, welch letztere als die Tochter eines wohlhabenden Mannes viel Kredit genoß. Später jedoch stellte sichs heraus, daß die Unter schrift der Klara Schmidt gefälscht war. Karl Schmidt bestreitet dies zwar, wird aber von seiner Frau Lügen gestraft

, beizustellen. Der Vertreter der Spar kasse Schlanders, Dr. Tinzl, betraute seinen lang jährigen Solizitator Johann Audorser mit der Abwicklung dieses Geschäftes. Schmidt händigte dem Audorfer nach langen Verhandlungen einen Wechsel ein, auf welchem Anna Schmidt, Joses Erhart und statt des Holzgethan, der angeblich nicht aufzufinden gewesen sei, Jngenuin Prinoth als Bürgen unterzeichnet waren. Audorfer begab sich mit dem Wechsel nach Schlandersß und die Sparkasse zahlte die 10.000 Kronen aus. Später

, als Dr. Tinzl die zwei Bürgen Erhard und Prinoth in der Sache befragte, erklärten sie, von einem derartigen Wechsel gar nichts zu wissen; die Unterschriften seien gefälscht. Schmidt gesteht auch, die Unterschrift des Prinoth nachgeahmt zu haben, bezüglich der Unterschrist des Erhard aber verhält er sich leugnend. 4. Betrug zum Schade» des Franz Klotz, Geschäftsmann in Untermais. Äm I.Oktober 1899 nahm Schmidt bei Franz Klotz ein Darlehen von 6000 Kronen gegen Wechsel auf, wobei Anna Schmidt

7
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1906/12_12_1906/BZN_1906_12_12_2_object_2473268.png
Pagina 2 di 8
Data: 12.12.1906
Descrizione fisica: 8
Nr. 283 ein Mann, stellte sich als Johann Pederlunger, Agent eines gewissen Thwnas Fötzer vor, wies dessen Vollmacht auf ihn und einen von diesem ausgestellten, vom 5. September 1906 datierten Wechsel über 3000 Kronen vor und ersuchte inn Auszahlung dÄ: Wechsel-Valuta. Da als Akzeptant auf dem Wechsel der bekannte Holzhändler Franz Plattner in Gries bei Bozen erschien, dessen Stampiglie auch aufgedruckt War, zögerte der BanLierssohn Fritz Tschurtschenthaler nicht, dem angeblichen Agenten Fötzens

die Wechselsumme per 3000 Kronen bar auszuzahlen. Mber gar bcckd stellte sich heraus, daß er einem BÄüger zum Opfer gefallen War; denn Franz Plattner, von der EskomptieQmg d^ Wechsels brieflich be nachrichtigt, «klärte vom Wechsel nichts zu wissen und seine Unterschrift auf diesem für falsch und lenNe den Verdacht auf einen Mann, dessen volle Schuldlosigkeit sich jedoch durch die gerichtlichen Erhebungen alsbald ergab. Anhaltspunkte für Äe Person des Thäters lagen somit keine mehr vor und infolge dessen wurde

der Wechsel fotografisch vervielfältiget und an alle Eicherßeiisbehörden ziK Verständigung der Banken, Geldinstitute und dergl. gesendet. Am 14. September, kur^ Vor 12 Uhr Mittags, fand sich in dem, im ersten Stocke desHauses Maria Theresienstraßc Nr. 34 in Innsbruck gelegenen Bureau der dortigen Zwc^- niederlassung der Zmtralbank der deutschen Sparkassen ein Individuum ein und präsentierte Änen auf 9000 Kronen lautenden Wechsel zur. Auszahlung, welcher ebenfalls, wie der früher erwähnte

, 'von einem Thomas Fötzer oder Flötzer in Villnöß ausgestellt und von einem Anton Plattner in Telfs angenommen erschien. Der Inhaber des Wechsels war ebenfalls mit einer auf den NaMen Pederlunger lauten den und zur Entgegennahme der Wechselvaluta ermächti genden Vollmacht versehen. Der! Direktor-Stellvertreter Franz StaudW fragte den Mann, ob er selbst dev Peder lunger sei, was dieser VejÄhte, nahm ihm sodann noch im Wackeziimner den Wechsel ab und begab sich ins Direktions zimmer, Wo er telefonische Gespräche

zu absolvieren hatte. Wer Ueberreicher des WÄhsels Dam iGn aber ^gleich durch die offene Thür Nach, erklärte!, daß er keine Zeit zum Warten habe und mU dem Zugs nach 12 Uhr wegfahren müsse und verlangte !den Wechsel zurück,den ihm Baudisch auch mit dem Bedeuten einhändigte, es möge Plattner, der Akzep tant selbst kommen. Wenn er etwas Wünsche. . . Etwa 14 Tage nachher! suchte ein Mann in der ebenerdig gelegenen Wechselsklbe des Nämlichen Geldinstitutes einen ebenfalls von Anton Plattner, Holzhändler in Telfs

8
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/23_03_1930/AZ_1930_03_23_3_object_1862627.png
Pagina 3 di 8
Data: 23.03.1930
Descrizione fisica: 8
. Gesetzdekretes vom 16. Dez. là. Die progressive Stempelgebiihr auf im In» land ausgestellte und im Inland zahlbare Wech- sel wird wie folgt festgesetzt: Auf Wechsel mit Skadenz bis zu 4 Monaten: bis zu Lire 200.— Stempelgebiihr,Lire-.20; über Lire <l00.— bis K00.— Stempelgebiihr Lire —.60; iiber Lire K00.— bis 800.— Stempelgebiihr Lire —.80; iiber Lire LOA— bis 1000.— Stempelgebiihr Lire 1.—: fiir Summen iiber 1000 Lire öder vranktionen von 1000 Lire: fiir je 1000 Lire Lire 1.—. Bei Wechseln mit Skadenz

iiber 4 Monaien: bis zu 6 Monaten das Doppelte der progressiven imf Wechsel bis zu ^monatlicher Skadenz fest gesetzten Stempelgebiihr. Bei Wechseln mit Skadenz über 6 Monaten und jenen, die kein Datum und keine Skadenz anführen, das Vier fache der progressiven für Wechsel mit -tinonat- iicher Skadenz festgesetzten Stempelaebühr. Für Wechsel, deren Skadenz ein Monat nicht Merschreitet, die sich in den vom kgl. Gefetz- d-àte vom 14. Nov. I92K vorgesehenen Bedin gungen befind, ist die progressive

Stempelgebiihr im Mindestausmaß von Lire —.50 für e 1000 Lire oder Fraktion von 1000 Lire festge etzt. Außer der progressiven Stempelgebühr ist auf jeden Wechsel die fixe Onlttungsgebühr von Lire —.10 zu entrichten. Die progressive Stempelgebühr vermindert sich um die Hälfte bei Wechseln, die im Inlands ausgestellt werden und Im Auslande zahlbar sind. Sie wird gleichfalls auf die Hälfte redu ziert für jene Wechsel, die aus dem Auslande kommen und Im Ursprungslands einer ent sprechenden Gebühr unterliegen

. Wenn im Ur- fprungslando keinerlei Stempelgebühr entrichtet wurde, so unterliegen die ans dem Auslande komenden Wechsel der vollständigen progressiven Stempelaebühr. Für Wechsel und andere Handelseffekten, die auf Sicht oder befristete Sicht zahlbar sind, wird die progressive Stempelgebiihr im Sinne des Art. 30 des Geblihrengefetzes vom 30. Dezember IVA, Nr 3268, in Anwendung gebracht. Das Dekret bestimmt ferner, daß die mit fixer Gebiihrabgestemvelten Gebühren, die Formu lare mw die auf freiem Papier gedruckten

Ne» gilter, die derzeit In öffentlichen Aemtern oder bei Privaten vorhanden sind, noch weiter be- »iitzt werden können, vorausgesetzt, daß die Differenz der Stempelgebühr durch Anbringung von Stempelmarken ergänzt wird, die von den Negisterämtersi cd er direkt von den Parteien annulliert werden können. , Obige Bestimmungen treten mit 1. April 1930 in Kraft, ausgenommen die Bestimungen über die progressiven Stempelarvühren der Wechsel und anderer Handelseffekten, die mit 1. Juli 1930 in Kraft treten

9
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/17_11_1923/TIR_1923_11_17_7_object_1990357.png
Pagina 7 di 12
Data: 17.11.1923
Descrizione fisica: 12
, Duplikate von Rechmin. gen und Quittungen, sowie de Ankündigungen lPlakare! au! Papier. a> We ch i« l sie m pe I <Art. b—7>. Der Ke- l pfloqenhei: des Andels entsprechend, Wechsel- ' skannerungen nur für Wechsel mir weniger als ! !ech:monüt!>cher Laus.zeil oorzunehmen. wurden > für Wechsel und ivechselähnliche Urkunden bis nur > viermonailicher Lauszeit die Gebühr auf die ! Hälfte jener mi: sechsmonaUicher Laufzeit herab, gesetzt. Die Gebühren betragen daher: Bei einer Wechsel summe bis 2tK) Lire

: 20 Eent., über 2!X> bis Ivl> Lire: W Cem., über bis 6lX> Lire: K<1 Cent., über KON bis 8<X> Lire: von Cent., über 81X1 bis IOM Lire: l Lire 2<1 uns pro 1<M Lire oder Teilbetrag. Für inliindischr, aber im Auslande zahlbare Wechsel, sowie iür aus d«ni Auslande kommende, wenn für letztere die nach den Gesetzen des Aus landstaates enrsallende Gebühr iür selbe entrichte' wurde, sirrd obige Gebühren aur die Hälire re duzier«. In obigen Sätzen ist der Jiuxüidenziijchlag be> reits inbegriffen. Die bisherig

« fixe Stempel- gebühr von 10 Cent, ist jedoch aufrecht geblieben und außer obigen Beträgen zu entrichten. Für Wechsel mit mehr als oiermonatlicher Laufzeit bleiben die bisherigen Gebühren aufrecht. Wechsel und ähnliche Urkunden auf Sicht .cambiaU a vista) oder aus bestimmte Zeit noch Licht <a certo tempo oista> iür welche kein ipä- tere- Fälligkeitsdaiuni :ls 1 Mona« resultier!, genießen die gleiche günstige Behandlung. Falls jedoch diesülben in der Folge erst nach Ablauf van 4 Monaten, vom Tage

des Akzeptes angesangen. zur Zahlung präsenri-'rt werden sollten, sind sie 1? Ta.ze nach Ablauf der I Monate dem Register- anite behufs Ergänzung >er Gebühr iür W>'ch'el mit ein«r Laufzei: bis S Monate vorzulegen. Das selbe «!>: für Wechsel, für ivelch« die Gebühr 'ür eine sechst»onailichc Laufzeit ««zahlt wurde, wenn sie erst nach !>x''er Zeit zur Zahlung präsentiert werden. Durch Art. 7 wurde fernere, für Wechselabschrit ten. Nechselsekunda und iveikere Aussertiqungen. gleichqiltii

. ob es sich u>» ui ändisch« oder aus ländisch« Wechsel haiid^ik. au' ? Lire Iii /Zuichlag inbegriffen) iestgesetzt. b> Sriefkopierbücher i'^lri. l3>. welche ab l.i. November, zur Absteinpclung überreicht iverden. umerli?aen bis Senrn der Ziempelgebühr von 2 Lire, iür je weitere IlX! Sei:e» oder^Teil- dc>räg>.' beiriigi Gebiikr Cent /Zmchlag int^irisfen» c> Für gewöbniia»' Ankündigungen >P!akaI«) auf Pap er <Kar:on) sind folgende Gebühre» >«st- gesetzi «Ar! 25): Kundmachungen, die nur für einen Tag anqe- schlagen werdLN

10
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1906/16_03_1906/BZZ_1906_03_16_1_object_401609.png
Pagina 1 di 8
Data: 16.03.1906
Descrizione fisica: 8
über 70 VW herauswirtschaftete und in der Verhandlung, wie schon im, Vorverfahren ausdrück lich selbst zugab, Aussteller uitd Bürgeil auf einer ganzen Reihe von Wechseln gefälscht und diese Wechsel begeten zu haben. Dieses Urteil har begreislicherweise allgeineiil das größte Aufsehen erregt - ga>lz ebenso wie die semerzeil über Beschluß der Oberbehörde ersolgle Stellung Pardatschers auf freien Fuß gegen eine Sicherstellung von nur als X. Pardatscher. lM sich seinen Richtern gestellt und merkwürdig milde Richter gefunden

. Dieselben Richter, die Geschwo renen, welche gegebenen falls die strengste Bestra fung eines annen Hungerleiders wegen „Dieb stahls' einizer Zeldfrüchte, eines Laites Brot oder einer Speckschwarte fordern lviirden, welche bei spielsweife einen freiheitlichen Redakteur wegen eines Artikels, durch den niemandem ein. Schaden zugefügt wurde, aus voller Ueberzeuguivg verur teilt hätte«. haben diesmal ihrer Ueberzeugung dahin Ausdruck gegeben, daß die unter Anklage gestellten Wechsel im Betrage von ttl 371

X öl li von Pardatscher „ohne Schädiguugsabsicht' ge fälscht und begeben wurden, nwdei ausdnirklich hervorgehoben fei. daß beziiglich anderer Wechsel, ans welcl>eu Pardatscher auch fremde Unterschriften nachgemacht, die er aber rechtzeitig eingelöst hatte, eine Anklage überhaupt nicht erhoben wurde. Man muß sich niit diesem Spruche der Gesetz renen abfinden, er wurde formell richtig gefäill und hatte demgemäß auch den Freispruch Pardnt- , schers zur Folge. Das Rechlsbewußtseiu im Volke aber lvurde dltrch

der Herero herüber- leicchten; man hörte ihr wüstes Geschrei, ihr Sin- geringem Maße erschüttert. Was ist ein ganzes j Leben ehrlicher Arbeit wert, wenn es möglich ist. ^ daß ein Einzelner iniierlsalb genau eines Jahres > ails Wechsel mit nach eifriger Uebung nachgemacht- j teil fremden Unterschriften un Betrage von über j 6l) vlX) X in Kares Geld mrrfetzen kann uild trotz dem vou gnädigen Geschworenen vollkomnien frei- gesprochen wird, weil sie ihm glauben, wenn er sagt, daß er nicht die Absicht

hatte irgend jeniand zu schädig«!. Wir haben es oft miterlebt, daß Banernbnrschen irgend eine in aiigeheiterrem Zn stande ohne Ueberleguug begangeile rasche Tat in folge des Spruches der Gefchivorenen nrit schtveren Strafen büßen innßten. Pardatfcher aber hat mit voller lleberlegung geyandelr: er suchte sich firr jeden einzelnen Wechsel die passenden Kamen ans, durckAvezs zahlungsfähige Persönlichkeiten, er übte sich deren Unterschrifreu bis zu einer Vollkommen heil ein. daß sie von den Betroffenen

11
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1932/22_04_1932/VBS_1932_04_22_14_object_3129657.png
Pagina 14 di 16
Data: 22.04.1932
Descrizione fisica: 16
R o f s i standen am 18. April vor dem Tribunal unter der Anklage, einen Wechsel von 5000 Lire gefälscht und in umlauf gesetzt zu haben. Laut Darstellung des Alois Pichler trug sich die Sache folgendermaßen zu: Im Februar 1930 wurde er eines Tages auf dem Obstplatzc in Bolzano so zwischen 5 und 6 Uhr abends vom jetzigen Mitangeklagten Rosst angesprochen und eingeladen, mit ihm in ein nahes Gasthaus zu kommen» welcher Einladung er gefolgt sei. Rom war ihm schon von früher bekannt

vollkommen nüchtern ins Lokal gekommen fei und nach dem Genuß des Weines ganz betrunken war. Sr bemerkte, wie Rösti bei dieser Gelegenheit einige Pmiiere auf dem Tische ausbreitete und eines derselben dem Pichler zur Unterschrift vorlegte, diesem aber hiebei die Hand führte, da er in seinem Zustande zur Leistung einer Unterschrift nicht fähig war. Ob das so unterfertigte Papier ein Wechsel gewesen sei, war ihm von seinem Tische aus nicht möglich festzustellen. Er habe noch bemerkt, wie dann der Pichler

. Rosti behauptete dann auch, daß er den Wechsel seinerzeit dem jungen Pichler mttgegeSen hatte, damit er ihn vom Vater unter schreiben laste, was natürlich wieder nicht stimmte, da der alte Pichler angab. nie einen Wechsel unterfertigt zu haben, da er ihm über haupt nichts schulde, «eil er den Verkauf des Steinbruches nicht zustande brachte. Die Wechfelfälschuna kam durch die Zn-llmlauf- setzung auf, brs der Wechsel schließlich dem Kauf mann Demetz in Chiusa als Zahlung ausgefolgt

, er ihn bei der Raiffesienkasie in . Chiusa zur Ein lösung präsentierte und diese denselben der Sparkaste Bolzano zur Flüssigmachung des Gel des einsandie. was natürlich nicht möglich war. da Alois Pichler die Zahlung verweigerte, «eil der Wechsel einfach falsch war. Rach längerer Beratung sprach der Gerichtshof den Alois Pichler jun. wegen Mangel an Be weisen frei, während Carlo Rosti zu einem Jahr Gefängnis verutteilt wurde. Ztttm Scknaps Obwohl die geheime Schnavsbrennerei mit so schweren Strafen, geahndet

12
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/07_09_1928/AZ_1928_09_07_3_object_2651246.png
Pagina 3 di 6
Data: 07.09.1928
Descrizione fisica: 6
als Angeklagie erschle- da es iegeltem Kuvert anzuliefern, mài die Arbeiten wobei Dr. Lidesott Bürschast geleistet Hai. und nen, da auch die Behörde und der öffentliche k-ll der höberea ^ff-Zi'^ mt d-n ^-nnzeiàn U S. dasz die Wechsel fällig waren. Ankläger für ihre Handlungsweise verurtei- Und der S'tbaltsr»''!? mit U I zu verseben sind. Weiters '.igte er ihm. daß er dem Ceecato tende Worts gefunden haben. Daß ihnen nicht Das Motto ist àu' der Rückseite des Kuverts bereits 32.M0 Lire an Zinsen bezahlt

für diese Dienst- Darauf kam man zu dem folgenden Aus- lich geschädigt porden war. Er hob auch hervor. l?i?t^ ?ü beansprucht gleiche: Adami bekannte sich als Schuldner von daß Dr. Videsott. trotzdem er vermögend war. lÄ!^ 28.000 Lire von den 64.099. die ihm geliehen mit den Geschäften, die er mit Adami machte, r aus der Strandkolonie diktionsaebietes des Militärkommandos von worden waren, und zwar, weil ein Wechsel im noch weiteren Gewinn erzielen wollte und dabei „Dux' , Bà' o T Jury Betrage von 20.0A) Lire

bereits protestiert wor- nicht auf ganz rechtliche Weise. Dabei hat aber Heute kehren^die 400 Kinder,' die in der anzugehören wünschen, müssen dies dem ge- beccato àn Wechsel von angeivaiidt. um 12 Sevtàer mìtìp.ilen Meiere Informativ- hatte, zurückerstattete. Auch für Ole andere»l Gläubiger .des Adam nen erteilt das Militärdistriklskommando von . .Bei, dieser Gelegenheit gab auch Eeccato dem and der Verteidige' chneidende Worte da sie Wechsel im nur wen:>g Geld herliehen, aber unverhältnis mäßig

.> die 15090 Lire zurückgegeben hat und auch an- l'eri, da sie mußten, daß sie durch den reichen Den Interessenten wird benannt gegeben, daß dere Wechsel, die eine Obligation darstellten, und Bidesoit gedeckt waren. ...1 Gemeindesteueraint, Zimmer Nr. 0, eben- Zwar nur aus dein Grunde, weil er eine An- «chließucy ging er auf die Wechfelfalschung erdig. ab ö. Septemter durch acht aufeinander- Zeige fürchtete. ei»,^ ,>zie der Angeklagte selbst zugestanden hat. 11.43 folgende Tage hindurch

>gte und ihm schließlich Wechsel vorlegte, wurde er von den ihm zugeschriebenen 'Berge« einen hervortagenden Platz einnehmen. Die Ab- Abonnemenisbetrag für die Zeitschrift bereits bei denen die Unterschrift des Bürgen gefälscht heil des Betruges gegen die anderen Anklage«' Krdmingen von Castelrotto, Val Gardena, Sa- in den Mitgliedsbeitrag eingerechnet wurde. Ovaren. Parteien. ' ... -

13
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1889/14_09_1889/BTV_1889_09_14_3_object_2931173.png
Pagina 3 di 14
Data: 14.09.1889
Descrizione fisica: 14
Dr. Pegger, geht kurz oahin, Karl Thorel habe 1. am 2V. September 1881 den GelrwcchSler Karl Scheibl in Salzburg um den Betrag von 460 fl. be trogen, indem er demselben sich unter dem falschen Namen De Saint Remy ans LeManS in Frankreich vorstellte und einen gefälschten Wechsel über 2000 Francs ddo. Paris, 22. September 1881. au die Ordre Aus de« Vereinen. In La«S, Bezirk Meran, hat sich eine frei willige Feuerwehr gebildet, deren Statuten von der k. k. Statthalter« zur KeuutuiS genommen wurden

- der ganzen Front entlang zu großartigen Jnfanterie- ziellen Verhältnisse veranlasste, auf einen falschen nnd Artillcriekäinpsen und zu iu kleineren Abtheilungen Check ddo. Loudou, 21. April 1882. über 80 Pf. St. I ausgeführten Cavalleriegefechten. Die DemarcationS- an die Ordre Mr. de Nowikosf, ausgestellt vou der Firma Henry King k Eie. in London, zahlbar bei der bayerischen VereinSbank in München, sein Giro zu gebeu, worauf dieser Check vom Bank- und Wechsel- Hanse Payr k Souvico hier ausbezahlt wurde

lang mit einem Freunde logierte. Damals hatte er uuterm 14. Octo ber in das Fremdenbuch des Hotels eingetragen: „Georgs St. Remy uud Charles Thorel'. St. Remy uud sein angeblicher Bruder Jong lebten auf gutem Fuße und ersterer zahlte pünktlich. Am Tage der Abreise von Salzburg, d. i. am 26. September 1881. erschien St. Rcmy beim Geldwechsler Karl Scheibl und präsentierte ihm den in der Anklage 1 be schriebenen Wechsel mit der Bitte, ihm die Valuta per 2000 Francs in österreichischem Gclve

einzulösen. Scheibl erwiderte ihm, dass er ihm eine ganz unbe kannte Person sei, und deshalb müsse er jemand nen nen, der für ihn einstehe, und da nannte er ihm den Pächter zum „Österreichische» Hof', Herrn Friedrich Schwarz. Sofort begaben sich beide zu diesem und auf die Bestätigung deS Schwarz, dass er den Herrn St. Remy kenne und sich bereit erklärte, ihm Credit zn gewähren und nöthigenfallS den Wechsel zum Hälstebetrage einzulösen, zahlte Scheibl dem St. Remy den Betrag von 460 fl. als Anzahlnng

und Stadtbad gelegen, zu cnipschlen. Für Unterhal tung der Eurgäste ist reichlich gesorgt und es finden täglich in den Frühstunden Concerte an dcr Quelle statt. Die Kaiser- Friedrich-Quellc wird bekanntlich besonders bei Schleimhaut St. Remy präsentierte Wechsel falsch war. DaS HanS I Erkrankungen des Rachens und Kehlkopss, der Luftröhre, des Osfroy-Fonch^ in Paris erklärte den Weclisel als I Magens und Darms, Blasen- und Nierenleiden. Gries, Hä- falsch, weil die Firma seit 30. Juni 1870 nicht mehr

14
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/31_05_1928/AZ_1928_05_31_4_object_2650681.png
Pagina 4 di 8
Data: 31.05.1928
Descrizione fisica: 8
wir folgenderma ßen den Vermögensanschlag dar: Aktiva Realisierung Verlust Barbestand bei den an der Liquidierung beteiligten Instituten 2,785.852.94 Eigene Wertefsekten Staatspapiere > - ' 463.50 Jnlandseffetten > - 115.320.— 70.680.— Inlandsanteile 569.021.- 42.500.— Wechsel zum Inkasso 1,171.429.- 3.000.- . eingeklagte 670.325.90 ' 13.580.- Inlandskorrespcmdenten i. V. , 79.011.15 50.000.— Kontokorrentendebiioren Naiffeisenkassen 718.S65.7S Privat« 551.173.323 50.000.- Hypotheken ' ' 701.257.93 , 70.000

aus dem Titel für Zinsen, Kosten und Provision bereit erklärt hat. Die Quote von Lire 5000.— bei der Schwebe bahn Vilpiano—Meltina ist weder eindringlich noch realisierbar. 3. Wechsel L. Z000. Dieser Verlust rührt von einem Wechsel mit nur einer Unterschrift her. Cs wäre verfrüht, sich in weitere Vermutungen über Verluste des Wechselportefeuilles einzulassen, da es sich im allgemeinen um Wechsel mit mehreren Unter schriften handelt, die bis jetzt pessimistische Mut maßungen nicht rechtfertigen könnten

. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, daß Verluste aus dem Titel von Transaktionen registriert werden müssen, behufs rascher Realisierung von Effek ten, die sonst wegen ihrer Höhe oder der Natur der Sicherheiten einer Immobilisierung gleich kämen. 4. Eingeklagte Wechsel L. 1Z.SS0. Unter die Effekten von zweifelhafter Ein dringlichkeit haben wir drei Wechsel im Gesamt betrage von L. 13.380.— gestellt (dieselben tra gen die Unterschrift von in Konkurs oder offen kundige Schwierigkeiten geratener Schuldner

15
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1902/19_12_1902/BZZ_1902_12_19_2_object_359065.png
Pagina 2 di 12
Data: 19.12.1902
Descrizione fisica: 12
die Verhandlung von neuen» aufgenommen. Frau Anna Schmidt, die Mutter des Angeklagten, die als Zeu gin erschienen war, entschlug sich der Aussage. Man behandelte dann den Betrugsfall zum Schaden der Sparkasse SchlanderS, bezw. des Josef Erhard, Holz schnitzer in Meran. Schmidt gab rundweg zu, die Unterschrift des Kaufmanns Jugenuin Prinoth, der nebst Josef Erhard auf einem von der Sparkasse SchlanderS honorierten Wechsel über 10000 als Bürge erscheint, gefälscht zu haben, hingegen be hauptete

er, die Unterschrist Erhards sei echt. Zeuge Dr. Tinzl, Rechtsvertreter der Sparkasse SchlanderS, berichtete ausführlich über den Fall und teilte gleich» zeitig mit, daß er aus Privatmitteln die Sparkasse SchlanderS schadlos zu halten gedenke, so daß ent weder er oder falls die Unterschrift des Erhard echt sein sollte, Erhard der G.schädtgte wäre. Zeuge Josef Erhard konnte sich nicht mehr daran erinnern, ob er den in Rede stehenden Wechsel unterschrieben habe oder nicht; jedenfalls habe ihm Schmidt

. die Konkursmasse habe zur Deckung der Kurrent schulden höchstens 7000 zur Verfügung; die Gläu biger der 3. Klasse würden etwa 1 pCt. bekommen. Die Nachmittags-Sitzung begann mit der Verlesung zahlreicher Aktenstücke, darunter solcher, welche die nichtinkriminierten Betrugsfälle, beziehungsweise straf baren Handlungen, betrafen. Einen Mann, der be kanntermaßen ein sehr schwaches Sehvermögen hat, ließ Schmidt einen Wechsel über 3000 Kronen un terzeichnen, sagte aber dabei, es handle sich nur um 1000 Kronen

durch listige Vorspiegelungen, be ziehungsweise durch die Vcrschweigung der Tatsache, daß die Forderung von 3000 Kronen, welche seine Mutter bei Walser stehen hatte, bereits verpfändet sei, in Irrtum geführt und geschädigt? 2. Hat der Angeklagte dadurch, daß er auf einem Wechsel die Unterschrift seiner Frau fälschte, den Kandidus Thal mann zur Bürgschaftsleistung verleitet und geschä digt? 3. Hat der Angeklagte dadurch, daß er auf einem Wechsel über 10000 Kr. die Unterschriften des Jngenuin Prinoth

, sagte der Verteidiger, es sei die Schriftbegutachtung eine überaus heikliche Sache und das Gutachten eines Schriftsachverstän digen könne niemals als Beweis gelten. Was Erhard anbetreffe, so sei derselbe allerdings geschädigt, aber nicht in betrügerischer Weise. Am klarsten liege der Fall Klotz: Klotz habe freiwillig seinen Wechsel ab gegeben und einen anderen dafür empfangen. Die Geschworenen müßte» daher, wenn nicht alle, so doch wenigstens die letzte Frage unbedingt verneinen. Der Verteidiger

16
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/03_05_1938/AZ_1938_05_03_6_object_1871750.png
Pagina 6 di 8
Data: 03.05.1938
Descrizione fisica: 8
Lire! 2,670.132.73, wenn man den Börsenkurs an;' Schlüsse des Jahres zur Grundlage nimm?. Wechsel: Die Gesamtsumme der eskomptierten W«ch sel,bet»g am.1, Jänner 1937 L. 12.484.W.34 EÄ fZHchstlkredite wurden gewährt S. 1A.kU»k.2ö6.N 5t 26.3S0.6Z1.4S verschiedene Aktiven: Das Konto „Verschiedene Aktiven', dag üen voraussichtlichen Realisierungswert der Kro nen-Aktiven betraf, wurde getilgt, da es sich fast durchwegs um ehemalige österr-nng. Wertpapiere handelte, die wertlos geworden

bei einigen Liegenschaften im Betrage von L 4SS.0S6KL. Wechsel «nd Schelks zum Znkqsso: Der Jnkassodienst jsiir Rechnung -von Klien ten iUnd Banken /hat eine weitere -beträchtliche -Entwicklung »erfahren und belief sich im Jahre 1SS7 auf 1S7.S71 Wechsel und Schecks im 'Ge samtbeträge -von L- 17^899.897.34 gegenüber KL.S51 WeOel und Schecks -im Gesamtbeträge von L. 6S.S96.SLS.68 im Jahre 1SS6. Diese beträchtliche Erhöhung erklärt den Bestand an Wechseln und Schecks zum Inkasso am SI. Dezember 2937

^61 1.— 8,634.410^03 S6.188.SS2.72 3,445.762.65 Z.214.37S.2V Z47M7.73v.il Lire 73,874^933.33 48,187.548.— 70S.S00.- 470/36.111.44 Spareinlagen Einlagen in laufender Rechnung . Bankgläubiger Bankoorichüsse . InkaIowechfel ........ E-saàràn, Te-sore-r-ie-n. R-iceoiààn Verschiedene Glaub,iAe^r .... ' ReescoinMer-te Agrar-wechsel . . Garantie jfür Bodenk-redi-toperationen ju«d FàLvrgefoiNds . . Passive«: ,Feder>alr,e.ser-vefoì Zìcinve ranöZe-n: Ad Ràgeruimi,auf^!-j.k>i!en 1937 Lire 177,196.517.04 41,021.407.45

36.459.813.32 660.85Z'94 -6,186.868.04 8,817.646 8F34.410-93 56.188.952.72 3,445.762.65 5,117.972.12 1.363.242^91 2.574,281.33 347,667.730.11 O -r d « -n ,n r, s - So « ,t i s: .Hinterleger -von Verwahr-lingsde-pats ,u. Kautionen . . 73.874L33.33 Wertpapiere à Dcpo-t 48,187.548.— !?idpliissinn»,i Zideiussinne.» 705:900.- 470,436.111.44 470,436.111.44 Gewinn- unck Verlust Rechnung: Ausgaben: Zinsen am Tparemlagen ffen mlf Einlagen Ä. Rechnung . . . àn am àwgen ter Banken . . . csen «U reskvmptierte Wechsel

17
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/05_07_1931/AZ_1931_07_05_3_object_1857269.png
Pagina 3 di 16
Data: 05.07.1931
Descrizione fisica: 16
, jedoch unter der Bedingung, daß er einen Wechsel, auf Lire 1500— lautend, auf drei Tage ausstelle, d. h. für drei Tage eins.n Zins von S00 Lire bezahle. Da er sich in einer verzweifelten Lage befand, ging er auf die Bedingung ein und bezahlte »ach drei Tagen richtig die 1300 L. zurück. Spä ter erhielt er ein weiteres Darlehen von Frau Larck>er im Betrage vcn 7000 Lire, wofür er einen nach drei Tagen -fälligen Wechsel auf Lire 8300 lautend ausstellte. Als der Wechsel fällig war. konnte er jedoch

nicht das Kapital zurückbegahlen, sondern nur die Zinsen im Be trage von Lire 1500, verlprach.jedoch den rest lichen Betrag von Lire 7000 nach und nach, wie es ihm seine Verhältnisse erlaubten abzuzahlen. Frau Larcher verlangte jedoch, daß er andere Wechsel unterzeichne und das Kapital auch ver zinse. Da aber Bini erkrankte, konnte «r sei nen Verpflichtungen nicht nachkommen. ' Frau Larcher erklärte vor dem Richter, daß rs sich nicht um gewöhnliche Darlehen handelte, sondern um Gelder, mit denen Bini

ausgewählt wurden. Die außer- -'Màn.«st:> unzemtowar uno und in un- ausziigleiten und sich an der linken Hand er- ordentliche Großartigkeit des künstlerischen Er- aufhàlichem Wechsel begriffen.^ So blieben sie liebliche Quetschwunden zuzuziehen, daß er in eignisses bildet sich durch den künstlerischen - auch jetzt Nicht beswndig. und hatten UN i.ause die städt. Heilanstalt zur Behandlung gebracht Komplex der Opernsänger, des 180 Neinenies ^er vi«en Jahrtausende am Aufbau der man- »Verden mußte. starken

19
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1869/28_08_1869/BTV_1869_08_28_4_object_3048647.png
Pagina 4 di 8
Data: 28.08.1869
Descrizione fisica: 8
Anzeige- Effekten- und Wechsel ßourse. Wien, 27. «ugust 1S6S. Wechsel. Effekten. ip«U «lnhtill. vta-ltsch. L1 7S ipUt. ditto !s Silber 7V Lll va»k. Sitiev .... 7KK — «rtdit.Akliii- .... Zvv — IS60» Los« . . . . Sg L0 Silber Loudo» Dukaten 8r-llkfort a. M. WIea: Wien» 27. August. Schlußkurse. 120 ss 122 so s 87 fl. S7 L°/a Lkat.-Zlnlehen. ?l).80 Oest. 1(X1 fl. Kredit- Loose von 1858 . 1LV.— Ocst. 500 fl. Loose von 1LLV .... 99.50 Ocst. 100 fl. Loose Von 186ä .... 122.50 Oest. Bank-Aktien 765

.— „ Kredit-Aktien 299.— „ franz. Staats- ' bahn-Aktien . 403.— „ Rudolföbahn- Aktien .... 171.75 „ RudolfSbahn- Prioritätcn . gilt) Alföldbahn 179.50 Siebenb. Aktien. . 177.50 Franz Jos. Aktien . 187.25 Franz Jos. Prior.. 94.V0 Franco-Aust.-Bank —.— Angl.-Austr.-Vank — Lombarden 270.— Napoleons 9.82>/, Wechsel auf Augs burg . 101.50 „ „ London 122.50 „ „ PariS. 48.V5 „ Frank furt a. M. . . . 101.00, Rente in Papier . —.— Tendenz Baisse. München. 27. August. Baier. 4°/» ganzj. Obl

-/« P. 296'/« G.; österr.-franz. StSb.-Akt. L9S-/- P- G..- Wechsel auf Franksurt — P. 100 G.; auf Wien 96°/» P. 96-/» G.; für 100 fl. österr. Bankn. 96'/» P. 96°/» G. südd. Währ. Frankfurt a. M., 27. August. Schlußkurse. Wechsel auf Wien . . 97 „ „ London . 119'/» „ „ Paris . . 95>/- Oesterr. Bank-Aktien. 741 „ Kredit-Aktien 295»/» Oest. Loose von 1860. 81'/» „ „ 1864. 119'/. ö»/» Oest. Met. (engl.) . 67»/, v°/»Oest. Nat.-Nnl.. . 56-/« Steuerf.Met. v. 1866. — Oest.-Franz. Staats- bahn-Slktien .... 399

82>/, Oesterr. 100 fl. Loose von 1864 68-/< S»/o öst. Nat.-Anlehen 59 LudwigSh.-Bexbacher- Eisenbahn-Aktien.. — 4°/o baier. Präm.-Anl. 105'/« 4>/- °/o baier. Pr.-Anl. 93'/, Bad. Präm.-Anleihe . 103 Darmstädter Aktien . 121 Lombarden 151'/- Jtalienische Anleihe . Ü6</- 1882er amerikanische BondS 89-/» 5°/« preutz. Anleihe. . 101«/° 4'/, «/<> preuß. Anleihe 94'/- Tendenz: fest. Zrew-Vork, 26. August. Gold 132'/». Wechsel in Gold 1095/». Bonds per 1882 123.— Baumwolle 34-/«. Petro leum 31'/». Gasthos

20
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1916/13_07_1916/TIR_1916_07_13_6_object_1953959.png
Pagina 6 di 8
Data: 13.07.1916
Descrizione fisica: 8
— aber — der Brief —' „Ist in meinen Händen, das genügt mir — oder vielmehr, er war in meinen Händen! Freiwillig habe ich ihn Ihnen übergeben, natürlich nur, damit Sie orientiert find/' „Und wozu soll ich orientiert sein? Wozu sagen Sie mir. das; Sie ein — Dieb sind?' forscht Silvia. „Dazu müssen Sie doch einen Grund haben!' „Den habe ich — der Wechsel —' ^ „Nützt Ihnen nichts,' füllt sie lebhaft ein, „so viel verstehe ich schon von der Sache.' „Sie irren sich. Denn wir werden, was Sie für diesen Wechsel

erhalten, teilen. Unter dieser Bedin gung erhalten Sie ihn!' Jetzt verstand Silvia. Der Mann war ein großer Gauner. Aber er war dumm, der Wechsel nützte ihm ja doch nichts. „Heute noch werde ich dein Baron schreiben!' sagte sie rasch. Er nickte. „Schön, schön! Tun Sie das!' „Und er wird ' „Nichts wird er tun! Denn' — er stockt — „denn der Baron ist tot und bereits begraben.' Silvia taumelte. „Sie lügen!' murmelte sie. Da trat er dicht an sie heran und raunte ihr zu: „Verlieren wir nicht noch mehr Zeit

. Ich will zu Ende kommen'. Sie glauben selber nicht, daß ich lüge: denn es hätte keinen Zweck, den Baron totzusagen, wenn er morgen oder übermorgen hier eintreffen und Ihnen — wie es schon in seinem Briefe steht — nebst einem kräftigen Händedruck das Geld übergeben oder einen neuen Wechsel ausstellen kann. Diese Lüge wäre ja zu dumm. Der Baron ist tot, und der Wechsel wird nur dann eingelöst werden, wenn wir die Summe, auf 222 die er ausgestellt ist, teilen. Ihr Wechsel bleibt in meiner Hand

21