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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 06.04.1934
Descrizione fisica: 6
Freitag, hen k. April 1934. Xll ..?l l p e n ; e i t n n Seite 5 Die neuen gesetzlichen Bestimmungen über den Wechsel- und Schèckverkehr enthalten ' im Bezug auf die Proteste verschiedene neue Bestimmun gen, deren eingehendere Erörterung sicher inter essieren dürfte. Als wichtige Neuerung ist die Bestimmung zu betrachten, welche allen Gemeindesekretären jener Orte, in denen weder ein Notar ^ noch ein Ge richtsvollzieher ihren Sitz haben, das Recht zu spricht die Wechselproteste aufzunehmen

. Der Protest , kann entweder mit einen eigenem Akte aufgenommen werden, wobei aber die entspre chende Anmerkung auf den Wechsel vorzunehmen ist,, oder auf einem' Prolongierungsblatte am Wechsel selbst gemäß den üblichen gesetzlichen Normen. ' ' ' - » Bekanntlich bestimmte das frühere Wechselge setz, daß im Protestakt auch die genaue, wort wörtliche Abschrift des betreffenden Wechsels ent-- halten sein muß. Die neuen Normen beinhalten in dieser Hinsicht nicht mehr die Verpflichtung der ganz genauen

und wortwörtlichen Abschrift, des , .-zu protestierenden Wechsels, falls der Protest Mit tels separaten Akten ausgenommen werden sollte. Damit wird bezweckt, gewisse Zwiste, die infolge des Auslassens eines vielleicht ganz belanglosen Wortes entstanden'sind und daher die Proze duren beträchtlich verlängerten; endgültig unmög lich zu machen. Gemäß den Normen, die praktisch > schon von den Banken zur 'Anwendung gelangten, - vestimmt der Art. 71 des Gesetzes ausdrücklich, daß für mehrere Wechsel, welche'von

der gleichen (innerhalb der ersten beiden'Wochentage nach der Siadenz). Wenn dann die Zahlung verweigert oder der Wechsel nicht angenommen wird, ist der Inhaber des Wechsels verpflichtet, > dies seinein Vordermann (letzten Giranten) mitzuteilen. Auf jedem Falle jedoch ist der Wechselschuldner ver pflichtet die nötigen Beweise vorzubringen, falls er die Präsentierung des Wechsels leugnen, oder anfechten sollte. Wurde jedoch diese Klausel erst von einem der Giranten angebracht, so beziehen

werden, der die Klausel „senza Spese' auf dem Wechsel angebracht hat. Die früheren.Bestimmungen behandelten auch die genauen Prozeduren im Falle, daß der Wech sel verloren gegangen sein sollte, gestöhlen oder vernichtet wurde. Das neue Recht sieht in dieser Hinsicht Normen vor, die das gesamte Verfahren außerordentlich beschleunigen. Der legitimierte Inhaber, dessen Wechsel jedoch abhanden. gekommen ist, zerstört oder gestohlen wurde, hat nach den neuen Bestimmungen das Person am gleichen Orte zu zahlen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 16.11.1922
Descrizione fisica: 8
Nr. 261 Gerichtsfaal. Wenn Unwissende sich iitz Wechselgeschäste einlassen. Der 22 Jahre alte Holzhändler Josef Egger aus Meran und der 24 Jahre alte Eduard Ortler aus Meran, beide zuletzt in Meran wohnhaft, betrieben zusammen den Holzhandel und hatten zurzeit der Hochkonjunktur guten Verdienst. Gegen Mitte des Jahres 1921 geriet Egger aber in bedeutende Zah lungsschwierigkeiten, indem Wechsel im Gesamtbe träge von 177.270 Lire nach und nach fällig wurden, für die Egger nur ungenügende Deckung

bieten konnte. Die Schwierigkeit wurde um so größer, weil zwei der Wechselbürgen in Konkurs geraten waren. Ein Wechsel von restlich 40.000 Lire war am 28. Oktober 1921 zur Zahlung an die Banca cattolica in Meran sällig. Josef Egger erschien nun am 8. Oktober 1921 bei der Bank und machte an Stelle des in Konkurs geratenen ersten Bürgen — die Zahlungsunfähigkeit des'Egger war der Bank schon bekannt — einen guten Bürgen in der Person des Johann Erb, Bauer in Tscherms, namhaft und verpflichtete

sich, am 28. Oktober 1921 20.000 Lire zu bezahlen, worauf der Restbetrag von 20.000 L. bis 28. Jänner 1922 prolongiert wurde. Um nun den Johann Erb zu gewinnen, hat Josef Egger mit Hilfe des Eduard Ortler folgendes Manöver auf geführt. Johann Erb ist ein einfacher Bauer in Tscherms, der weder lesen noch schreiben kann und von einem Wechsel keine Ahnung hat. Er besitzt mit seinem Bruder Josef ein Anwesen im Schätz werte von 150.000 Lire und Versieht auch sür seinen Bruder alle Geschäfte, weil dieser anscheinend

erklärten, sie würden ihm das Geld zu Prozent durch den Banco di Roma in Bozen verschaffen können. Egger zog nun drei Zettel (Wechsel) ai;s der Tasche und hieß Erb sie uuier- ichreiben, was dieser bei der Gemeindevorstehung w Tscherms in Gegenwart des Gemeindesekretärs Möhler, der die Identität bestätigte, auch tat. Einige ^..age später erschien Ortler allein bei Erb und sagte vlesem, daß die drei ersten Wechsel ungültig seien, iveu die Unterschrift des Bruders fehle und legte lhm drei weitere Wechsel

dort die drei neuen Wechsel und eine hypo thekarische Sicherstellungsurkunde, ohne den Inhalt der Urkunde zu kennen. Mit der Sicherstellungs-- urkunde erklärten sich die Brüder Erb einverstanden, daß aus ihren Gesamtbesitz sür die dem Eduard Ort ler unterschriebenen drei Schuldwechsel ein Betrag von zusammen 210.000 Lire grundbücherlich ange merkt und im Falle der Nichteinlösung der Wechsel bücherlich sichergestellt werden. Auch der Gemeinde sekretär machte Erb unbegreiflicherweise auf den be denklichen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 23.03.1930
Descrizione fisica: 8
. Gesetzdekretes vom 16. Dez. là. Die progressive Stempelgebiihr auf im In» land ausgestellte und im Inland zahlbare Wech- sel wird wie folgt festgesetzt: Auf Wechsel mit Skadenz bis zu 4 Monaten: bis zu Lire 200.— Stempelgebiihr,Lire-.20; über Lire <l00.— bis K00.— Stempelgebiihr Lire —.60; iiber Lire K00.— bis 800.— Stempelgebiihr Lire —.80; iiber Lire LOA— bis 1000.— Stempelgebiihr Lire 1.—: fiir Summen iiber 1000 Lire öder vranktionen von 1000 Lire: fiir je 1000 Lire Lire 1.—. Bei Wechseln mit Skadenz

iiber 4 Monaien: bis zu 6 Monaten das Doppelte der progressiven imf Wechsel bis zu ^monatlicher Skadenz fest gesetzten Stempelgebiihr. Bei Wechseln mit Skadenz über 6 Monaten und jenen, die kein Datum und keine Skadenz anführen, das Vier fache der progressiven für Wechsel mit -tinonat- iicher Skadenz festgesetzten Stempelaebühr. Für Wechsel, deren Skadenz ein Monat nicht Merschreitet, die sich in den vom kgl. Gefetz- d-àte vom 14. Nov. I92K vorgesehenen Bedin gungen befind, ist die progressive

Stempelgebiihr im Mindestausmaß von Lire —.50 für e 1000 Lire oder Fraktion von 1000 Lire festge etzt. Außer der progressiven Stempelgebühr ist auf jeden Wechsel die fixe Onlttungsgebühr von Lire —.10 zu entrichten. Die progressive Stempelgebühr vermindert sich um die Hälfte bei Wechseln, die im Inlands ausgestellt werden und Im Auslande zahlbar sind. Sie wird gleichfalls auf die Hälfte redu ziert für jene Wechsel, die aus dem Auslande kommen und Im Ursprungslands einer ent sprechenden Gebühr unterliegen

. Wenn im Ur- fprungslando keinerlei Stempelgebühr entrichtet wurde, so unterliegen die ans dem Auslande komenden Wechsel der vollständigen progressiven Stempelaebühr. Für Wechsel und andere Handelseffekten, die auf Sicht oder befristete Sicht zahlbar sind, wird die progressive Stempelgebiihr im Sinne des Art. 30 des Geblihrengefetzes vom 30. Dezember IVA, Nr 3268, in Anwendung gebracht. Das Dekret bestimmt ferner, daß die mit fixer Gebiihrabgestemvelten Gebühren, die Formu lare mw die auf freiem Papier gedruckten

Ne» gilter, die derzeit In öffentlichen Aemtern oder bei Privaten vorhanden sind, noch weiter be- »iitzt werden können, vorausgesetzt, daß die Differenz der Stempelgebühr durch Anbringung von Stempelmarken ergänzt wird, die von den Negisterämtersi cd er direkt von den Parteien annulliert werden können. , Obige Bestimmungen treten mit 1. April 1930 in Kraft, ausgenommen die Bestimungen über die progressiven Stempelarvühren der Wechsel und anderer Handelseffekten, die mit 1. Juli 1930 in Kraft treten

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 29.01.1910
Descrizione fisica: 16
.' „Und das waren sie auch — sehr vernünftig. Das wissen Sie ja selbst.' «Wenn Sie mehr wünschen', sagte er, „muffen Sie mir einen anderen Namen auf den Wechsel bringen'. Mb fragte: „Wessen Namen?' Er sagte: .Hhres Bruders!' „Glauben Sie, mem Bruder würde meine Wechsel einlösen? Der würde mir schön komm«!- «Mlso schlimmer', sagte er. Und es war schRm«. Brüder sollten sich immer gute Freunde sein; sie sollten einander helfen, das ist nur recht. ' Er sagte zu mir, ich solle mit ihm dinieren, ich tat es und nach dem Essen fing

er wieder von den Wechseln an. „Ich will Ihnen bare fünf zehntausend Mark für einen dreimonatlichen Wechsel über zwanzigtausend Mark mit dem Namen Ihres Bruders geben.' „Ich sage Ihnen, daß nichts meinen Bruder dazu bringt, meine Wechsel zu unterschreiben.' „Wenn Sie mir solch einen Wechsel brächten, würde ich nicht weiter nach fragen, wie der Name dahin gekommen sei.' Dann blickte er mich an und ich verstand, was er wollte. „Oh, steht es so, ja? Ich bin ja immer hart vorm Winde gesegelt, aber so weit

ist es doch noch nicht mit mir gekommen.' Erfüllte sich feilt Weinglas von neuem. „Sie sagen, Sie brauchen das Geld dringend. Je eher ich den Wechsel in Händen habe, je eher werden Ihre Wünsche erfüllt.' Am nächsten Morgen gab ich ihm den Wechsel. Und nach drei Neonaten war Swrin in Sicht.' „Ich weiß nichts von dem allen — er denkt sich alles rein aus. Der Wechsel wurde richtig eingelöst, wie es sich gehört, be» der Vorzeigung.' „Nachdem es zwischen meinem Bruder und mir beinahe^zu Mord und Totschlag gekommen war. Ich war noch immer

, wie stets, in Geld nöten. Aber diesmal kam Bernstein zu mir.' „Ich höre, daß Sie in der Klemme sitzen.' Ich machte ihm mein Kompliment über seine ge naue Information. „Es nützt nichts', sägte er, sich mit lumpigen Hunderten herumzuquälen. Sie brauchen eine hübsche runde Summe, um wieder flott zu werden.' Ich gab ihm recht, und wunderte mich nur, wo die hübsche runde Summe wohl herkmmen solle. „Ich wlll Ihnen sagen, was Sie zu tun haben', sagte er. „Bringen Sie mir fünf - Wechsel über je zwanzigtausend

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 9
Data: 30.08.1931
Descrizione fisica: 9
geben! V o «A « V » r vorschriftsmäßig erzeugt nach Rezept Dr. Alebs- München, täglich frisch in: latteria - Lstè » littorio via Littorio 2 (gegenüber Hotel Bristol). GerichtsLaal Eine verwickelte Wechselaeschichle Der Gerichtsoffizial von Monguelfo hatte von <er Sparkasse von Brunico den Auftrag erHal en einen fälligen Wechsel auf Lire à,0 kau end von Planer Ervino unterschrieben, einzu reiben. Ploner. der Besitzer eines Gasthofes in Cari wiiin ist. erklärte jedoch dem Gerichtsoffizial, .'ah er nie

einen Wechsel an Katzmann Michele, >cr ihn der Sparkasse zur Einforderung über- pben hatte, unterschrieben liabe und daß die Iiiieii'chrift ohne Zweifel gefälscht sein müsse. Der Fall wurde der Staatsanwaltschaft zur -mzeige gebracht, welche den Wechsel in Be- chlag nahm. Die weiteren Nachforschungen er- làii. daß Katzmann, der bei der Sparkasse so» Brunico ein Konto batte, einige Wechsel deponiert hatte und darunter auch zwei aus je 4300 Lire lautend mit der Unterschrift Ploner Ervino. Von diesen zwei

in Uschlag genommen und die Ueberprüfungen ocr Unterschrift auf dem Wechsel, ergab, daß sie Ka!,inalili selbst ausaefi'chrt worden war. Katzmann wurde in Haft genommen und hatte sich vor dem Tribunale von Bolzano zu verantworten. Bei der Verhandlung erklärte er. daß ihm ein Reisender mit Namen Ploner für gelieferte Waren den Betrag von , schulde. Er traf diesen eines Tages i>i Brunico und er stellte ihm zwei Wechsel auf oen Betrag von je 4500 Lire lautend, zahlbar »ei 'er Sparkasse von Brunico

. aus. Der ^amldner hatte sich nach Deutschland begeben versprack» die Wechsel rechtzeitig einzulösen, ploner CriUlno, Gastwirt in Carbonin, hatte '°'t der ganzen Angelegenheit natürlich nichts tun, aber auch die Unterschrift ist nicht ge- 'u,cht worden, behauptete der Angeklagte. Da ''ni angeblichen Schuldner des Katzmann keine pur entdeckt werden konnte, wurde der Ange- fi',»' schiMg befunden und bedingt zu ''''in Jos»».'«- Gefängnis verurteilt. kÄFZ ì> à ..Oàeràller A»»ti>ßW«it«»z, Sinonachrichlen Edenkina

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 04.03.1884
Descrizione fisica: 12
seine Laufbahn als Ruderer und hinterließ neunzig Millionen Dollars. Ja, ja, es hält schwer, Erfolge zu erzielen, wenn man Geld mit allzu großer Leichtigkeit erlangen kann. Schon aus diesem Grunde sollte Niemand eines Andern Wechsel unter schreiben, ohne sich genügende Sicherheit bieten zu lassen, abgesehen davon,, daß man sich selbst dadurch leiHt dem Ruin aussetzt. Diese außer ordentlich beherzigenswerthe Lehre — deren Nichtbeachtung schon unsägliches Unheil ange richtet hat — illustrirt der Verfasser

der „Kunst, Geld zu machen' in vortrefflicher Weise durch das folgende Beispiel. Ein Mann, dessen Ge schäft gedeiht und 20,000 Dollars werth ist, kommt zu dir und sagt: „Sie wissen, daß ich 20,000 Dollars im Vermögen habe und keinen Cent schuldig bin. Wenn ich augenblicklich 5000 Dollars in Baarem hätte, so könnte icy eine Partie Waare kaufen, die mir binnen zwei Monaten das Doppelte einbrächte. Wollen Sie meinen Wechsel ginren?' Du weißt, daß der Mann wirklich ein Vermögen von 20.000 Dol lars

hat und daß du daher bei deiner Unter schrift für 5000 nichts riskirst; du thust ihm daher den erbetenen Gefallen, ohne Sicherstellung zu begehren. Nach kurzer Heit zeigt er dir den eingelösten Wechsel und theilt dir mit, er habe aus dem Geschäfte wirtlich den erwarteten Nutzen gezogen. Du freust dich, Gutes gethan zu haben, und leistest ihm das nächste Mal denselben Dienst, wobei du immer den Eindruck hast, es sei nicht nöthig, von einem so braven und pünktlichen Menschen Sicherstellung zu for dern. Aber gerade

der Unistand daß er so mühelos Geld zur Verfügung hat, ist für ihn ein Unglück. braucht nur einen Wechsel mit seiner und deiner Unterschrift in die Bank zu tragen, um ohne Umstände Casse zu erhalten. Das zieht üble Folgen nach sich. Eines Tages bekommt er Lust auf eine außerhalb seines Geschäftskreises liegende Spekulation, zu der eine zeitweilige Anlage von 10,000 Dollars er forderlich wäre, welche zweifellos wieder herein kommen, ehe ein Wechsel fällig werden kann. Er legt dir den Wechsel auf 10,000

Dollars vor und du unterfertigst denselben fast mecha nisch. Aber die Spekulation wickelt sich Nicht so rasch ab, wie dein Freund dachte; um die 10,000 Dollars einlösen zu können, müssen an dere 10,000 escomptirt werden. Ehe der neue Wechsel fällig ist, hat die Spekulation fehlge schlagen und das ganze Geld ist verloren. Dein Freund aber schämt sich (oder hütet sich) dir zu sagen, er habe spekulirt und sein halbes Ver mögen eingebüßt. Er will sich durch eine an dere Spekulation schadlos halten

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Volksbote
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Pagina 14 di 16
Data: 22.04.1932
Descrizione fisica: 16
R o f s i standen am 18. April vor dem Tribunal unter der Anklage, einen Wechsel von 5000 Lire gefälscht und in umlauf gesetzt zu haben. Laut Darstellung des Alois Pichler trug sich die Sache folgendermaßen zu: Im Februar 1930 wurde er eines Tages auf dem Obstplatzc in Bolzano so zwischen 5 und 6 Uhr abends vom jetzigen Mitangeklagten Rosst angesprochen und eingeladen, mit ihm in ein nahes Gasthaus zu kommen» welcher Einladung er gefolgt sei. Rom war ihm schon von früher bekannt

vollkommen nüchtern ins Lokal gekommen fei und nach dem Genuß des Weines ganz betrunken war. Sr bemerkte, wie Rösti bei dieser Gelegenheit einige Pmiiere auf dem Tische ausbreitete und eines derselben dem Pichler zur Unterschrift vorlegte, diesem aber hiebei die Hand führte, da er in seinem Zustande zur Leistung einer Unterschrift nicht fähig war. Ob das so unterfertigte Papier ein Wechsel gewesen sei, war ihm von seinem Tische aus nicht möglich festzustellen. Er habe noch bemerkt, wie dann der Pichler

. Rosti behauptete dann auch, daß er den Wechsel seinerzeit dem jungen Pichler mttgegeSen hatte, damit er ihn vom Vater unter schreiben laste, was natürlich wieder nicht stimmte, da der alte Pichler angab. nie einen Wechsel unterfertigt zu haben, da er ihm über haupt nichts schulde, «eil er den Verkauf des Steinbruches nicht zustande brachte. Die Wechfelfälschuna kam durch die Zn-llmlauf- setzung auf, brs der Wechsel schließlich dem Kauf mann Demetz in Chiusa als Zahlung ausgefolgt

, er ihn bei der Raiffesienkasie in . Chiusa zur Ein lösung präsentierte und diese denselben der Sparkaste Bolzano zur Flüssigmachung des Gel des einsandie. was natürlich nicht möglich war. da Alois Pichler die Zahlung verweigerte, «eil der Wechsel einfach falsch war. Rach längerer Beratung sprach der Gerichtshof den Alois Pichler jun. wegen Mangel an Be weisen frei, während Carlo Rosti zu einem Jahr Gefängnis verutteilt wurde. Ztttm Scknaps Obwohl die geheime Schnavsbrennerei mit so schweren Strafen, geahndet

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Dolomiten
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Pagina 9 di 12
Data: 20.04.1932
Descrizione fisica: 12
vor dem Tribunal unter der Anklage, einen Wechsel von 5000 Lire gesälscht und in Umlauf gesetzt zu haben. Laut Darstellung des Alois Pichler trug sich di« Sache folgendermaßen zu: Im Februar 1930 wurde er eines Tages auf dem Obstplatze in Bolzano so zwischen 5 und 6 Uhr abends vom jetzigen Mitangeklagten Rosii angesprochen und eiügcladen, mit ihm in ein nahes Gasthaus zu kommen, welcher Einladung er gefolgt fei. Ro»i war ihm schon von früher bekannt gewesen, weil dieser mit seinem Pater Alois Pichler wegen

sei und nach dem Genuß des Weines ganz betrunken war. Cr bemerkte, wie Rosii bei dieser Gelegenheit einige Papiere auf dem Tische ausbreitete und eines derselben dem Pichler zur Unterschrift vorlegte, diesem aber , hiebei die Hand führte, da er in seinem Zustande zur Leistung einer Unterschrift nicht fähig war. Ob das so unterfertigte Papier ein Wechsel gewesen sei, war ihm von seinem Tische aus nicht möglich jestzustellen. Er habe noch bemerkt, wie dann der Pichler sich erhob und wankend

dann auch, daß er den Wechsel seinerzeit dem jungen Pichler mitgegeben hatte, damit er ihn vom Vater unter schreiben lasie, was natürlich wieder nicht stimmte, da der alte Pichler angab. me einen Wechsel unterfertigt zu haben, da er ihm über haupt nichts schulde, weil er den Verkauf des Cteinbruches nicht zustande brachte. Die Wechselfälschung kam durch die Jn-Umlauf- setzung auf. bis der Wechsel schließlich dem Kauf- mann Demetz in Chiusa als Zahlung ausgesolgt. er ihn bei der Raiffeiscnkasie in Chmsa zur Ein lösung

präsentierte und diese denselben der Sparkasse Bolzano zur-Flüssigmachung des Gel des einfandte, was natürlich nicht möglich war, da Alois Pichler die Zahlung verweigerte, weil der Wechsel einfach falsch war. .., , . Rach längerer Beratung sprach der Gcrichtshok den Alois Pichler jun. wegen Mangel an Be weisen frei, während Carlo Rossi zu einem Jahr Gefängnis verurteilt wurde. Teurer Scknaps Obwohl die geheime Cchnapsbrennerei mit so schweren Strafen geahndet wird, können sich die Leute noch immer

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 08.10.1902
Descrizione fisica: 8
, daß es sich hier um ein Menschenleben handelte. .Und sieh einmal,' fuhr Bellersheim fort, „was ist denn dabei. Du acceptierst zwei Wechsel von je hunderttausend Mark, und ich gebe Dir mein Ehren wort, in drci Monaten schaffe ich das Geld, und wenn ich einen Straßenraub begehen müßte. Du bist meine einzige Rettung, Du bist mein ältester Freund, von Dir allein kann ich einen solchen Liebesdienst eigentlich verlangen, vor Dir kann ich mich demüthigen. Dich kann ich bitten. Bei dm Andern kann ich nur anfragen, und wenn man mir nein

sagt, muß ich mich gehorjani zurückziehen. Komm, ziehe Dich an, wir gehen zu Rawitsch, acceptiere die Wechsel, und er giebt mir das Geld.' „Nein, ich kann es nicht. Wenn Du willst .. .Aber Gero.' .Nun Jöra, was ist's?' .Würdest Du mich nicht jeden Augenblick heraus hauen mit Gefahr Deines Lebens?' .Selbstverständlich, wie kannst Du nur so etwas frage», Jörg.' „Also weiter ist es hier auch nichts. Wenn ich das Unglück habe und das Geld nicht schaffen kann, nun, so schießen wir uns eben

, hatte auf die Bürgschaft Geros hin ohr? Schwierigkeiten die Wechsel diskontirt, und Bellers heim konnte in Folge dessen seine Schulden an Riebenhausen abtragen. „Es ist wirklich nur eine Form,' hatte de? Bankier zu Gero gesagt, „daß Sie die Wechsel acceptiren, Herr von der Ladenburg, denn unser Freund Bellersheim wird schon in drei Monaten dr- Mittel finden, das Geld aufzutreiben, davon bin ich ganz fest überzeugt. „Aber,' wandte er sich dann an Bellersheim mit einem leichten Anflug von Ernst im Ton, „verkennen

Sie nicht meine Stellung, lieber Graf, ich helfe Kavalieren sehr gern aus, aber ich verliere ungern mein Geld. Ich hänge am Geld, ich liebe das Geld, denn es ist für mich, den Mann aus dem Volke, das einzige Machtmittel, das einzige, durch dessen Hilfe ich meine Position in der Gesellschaft behaupten kann.' .Aber natürlich, lieber Kommerzienrath, wozu sprechen wir davon eigentlich. Sie sollten mich doch kennen. Am Fälligkeitstag find die Wechsel eingelöst, das ist sicher wie Gold.' „Nun gut, ich warte

beschattete einen Augen blick das Gesicht des Grafeu, auch Gero war unange nehm berührt von der Wendung, die das Gespräch genommen hatte. „Wenn Sie aber,' fuhr der Bankier fort, .mit mir Geschäfte machen, dann wünsche ich das auch ganz geschäftlich behandelt zu haben. Vom Geschäft zu dem rein Gesellschaftlichen giebt es bei mir keine Brücke. Wenn also mein Kassenbote an dem Tag, wo die Wechsel fällig sind, ohne Geld zurück kommt . . . .' „Na, dann werden Sie doch noch einmal Prolon giren?' „Vielleicht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 10.03.1871
Descrizione fisica: 6
n z c igc- W l a t t. <Kff<kten- und Wechsel-Course. ' zsle«, Effekten. L»/<>Einhtl.SstaatSsch. 58 L0 ö»/o d>!ttoi in Silber 6^ 10 Äanr-Zlktien - - Eredlt-Aktlen . . 263 30 1860er Lose... Ss 60 v. März. Wechsel. Silber . . . . 122 15 London ...» !24 AO Dukaten . . . . 5 L4'/> Napoleond'or . . 9 L9 Frankfurt a. M. Wien: 9b'/, <17. Aufl.) smiliov^z (Nur einmal angezeigt) oussaint - Iig.NF6QS0k6LÄt. LneSidivr Lpr'adl- vncl Lpreod-Vnterridit lür üs,, L^Iditstuäiuin ^rvsckzeoer. „ , v. Prof. Dr. van

80 Galizier .... 249 — Franz-Josef Aktien . 1S1 80 „ „ Priorit. 94 6(1 giudolfSbahn-Aktien 161 50 „ „ Priorit. 8S 30 Elisab.-Westb.-Aktien 221 — Napoleons ... 9 L9>/, Wechsel Augsburg . 103 35 „ Frankfurt a.M.1ÜZ 70 „ London . . .124 20 „ Paris ... ^ Diattcr. STüNlhen » 9. März. Baicr. 4»/» ganzf. Obl. 90»/« P. 90'/» S.; 4«/<> halbj. Sc-/« P. 90'/» <S..' 4°/» Gr.-Sient.- OSI. P. 90'/, G.z 4'/»°/o ganzt. Obl. P. 96'/, 4-/.°/° halbj. Obl. 96-/. B. 96-/. G-! 4'/,°/» h«U>i. «tl. 95V- P. 96°/» G.; 5»/° OSl

. 100'/« P. 100- G..- t°/a baier. »an!.-Pfanvbr. 92«/, P. 92»/, G.; 4°/<> Obl. - P. 99V G..- ö°/« MQnch.Obl. P. 93-/» G.z t'/» Sater. PrSm.»?lnl. 108 >/, P. — — G. Baier. Hyv.- a. W.-Nank — P. 870 G.: baier. OW.-SM. 127-/. P. 127-/. S.; 4°/» Msenzv.-Att. —7- P. 92-/, G.z österr. P. G.; Sfierr.-franz. SiSb.-Slkt. — P. S.; Wechsel aus Frankfurt P.1V0 G.; auf Wien 96— P. G.; für 100 fl. österr. Bank». 96— P. 95-/. G. sA-d. WSbr. New-Bork. 8. März. Gold 11-/,. — Wechsel in Gold 109-/.. BondS per 1682

Valffy 40 fl. S.-M, »ndoIfSstistsi-5 10 fl. ö. W «-Im 40 fl. a.-M, Lt. Senoii 40 fl. ^ «taulilao, Pr.-S. 20 fl. S.W Triester «»..«ul. 100 fl. S.-M detto SV fl. S.ZL^ »aldstein 20 fl. S..M. WwdifchgrZt 20 fl. . Wechsel und Münzen. »ugeburz für 100 fl. südd. Srantfprta.M. 100 fl. fSdd. «. London für 10, Pfund Llcrlirj Varii für 100 Kranes. 2V-8rane»stSrt . . I . 112 75 . 89 — ° -U0 — Z38 — Z, h«5»» t» 113 — 89 25 241 — 239 — 83 25 83 50 .164 50 . 32 — 98 — 16 — 33 — 23 — 15 L0 39 — 27 50 165

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 20
Data: 29.10.1904
Descrizione fisica: 20
. Der-Wechsel ist nun vollzogen'und''scheint die erste Frucht der Verhandlungen des Minister präsidenten mit den Tschechen zu sein. Es müssen weichen der Finanzminister Böhm-Bowerk und der Ackerbauminister Freiherr Karl v.Giovanelli. An Stelle des ersteren tritt der Direktor der Post sparkasse und Sektionschef Dr. Mansuet Kosel, für den letzteren der Graf Ferdinand Bo'üqüoy, Mitglied des böhmischen Landeskultürrates ein, dazu kommt noch die Ernennung eines tschechischen Lands- mannministers in der Person

des tschechischen Hös- räts und Herrenhausmitgliedes Pros Randä, Es heißt zwar, daß dieser Wechsel in 'den Per sonen keinen Wechsel in der Politik des Ministeriums bedeute. Allein immerhin stand dieser Personen wechsel unter den Bedingungen, unter denen die Tschechen sich bereit erklärten, die Arbeit im Reichs rate wieder zu ermöglichen. Und es läßt sich nicht leugnen- daß Böhmen durch den Wechsel bedeutend gewonnen, während die Alpenländer Einbuße er litten haben. Abgesehen, daß der böhmische LanLs

-christ- lichsoziälen Pärteibestrebungen' Lecken,, sich.' näturge mäß,höchst selten. ''. '... , In. rein politischer Beziehung bedeutet der Wechsel, wie das' '„Fremdenblatt' betont,' 'eine' Aenderung nicht. Finänzmimster Böhm-Bawerk gältwts liberales Beamter, sein' Nachfolger Kosel ist ein deutschliberaler Beamter aus ser politischen Schule Dr. v. Körbers t»nd ist sein'persönlicher Freund. Graf Bouquoi gehört, zum böhmisch-konservativen- Großgrundbesitz. Der Charakter ;des Beamtenministeriums bleibt

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 25.07.1922
Descrizione fisica: 6
fltawtaft Am W. Scktt ISS». „SSWroßtt Sanlv»Mvag' Krite s Volkswirtschaft. Die Stempelabgabe für auf Mark- Währung lautende Wechsel. Die Berechnung des italienischen Wechsel stempels für Beträge, die auf Mar! lauten, nach dem Frieoenskur» der Mark, ist keine Neuerung. Es handelt sich vielmehr um eine Usance, welche schon lange besteht und auch aus die Vorkriegs zeit zurückgeht. Die Sachlage ist k>eute so, daß es bei Mark tratten noch nicht möglich ist, eine besondere Ver günstigung

aus anzuraten, daß die in Mark auszu- teilenden Tratten, soweit sie nicht akzeptiert ind, kurz vor dem Verfall in Form eines Schecks Assegno bancario) ausgestellt und zum Inkasso iräsentiert werden. In diesem Falle würde nur rer übliche Scheckstempel mit 20 Centesimi zu bezahlen sein. Handelt es sich aber um Wechsel, welche akzep tiert werden sollen, so könnte vielleicht der fol gende Weg gangbar sein: Verkäufer und Käufer einigen sich darüber, daß der Wechselbetrag statt in Mark zu dem jenigen

, welcher am Tage der Ausstellung in Gültigkeit ist. Sobald dieser Gesetzesentwurf von der Kam mer angenommen sein und in Kraft treten wird, ist es dem deutschen Exporteur möglich die Markbeträge umzurechnen, und mit dem gleichen italienischen Betrag kann er alsdann auch den Wechsel ausstellen. Wegen der am Verfalltag der Tratte sich doch noch eventuell ergebenden Kursdifferenz können sich Aussteller und Bezogene wegen der even tuellen Rückvergütung, beziehungsweise Nach zahlung vorher verständigen

sich, im Hinblick auf die bevorstehende Zentenär-Ausstellung in Rio, : zufriedenstellend. Die Aufhebung, des Einfuhr-. Verbotes für österreichische und deutsche Waren in -Australien hat auch von dort wieder Nach frage gebracht. Das Geschäft mit Indien be wogt sich in normalen Grenzen. Wechsel ln der Amtsleitung der Handelskam mer Innsbruck. Der bisherige langjährige Leiter des Amtes der Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie in Innsbruck, Hoftat Dr. Friedrich Mader, hat um feine Enthebung vom Amte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 30.03.1880
Descrizione fisica: 6
tchter Ho s m ann, ' so begrüßen ihn die Künstler als Generalintendanten ihres Knnstinstitntes mit voll ster Begeisternng. E. Eressienx. Aus dc:u Gerichtssaule. ' Innsbruck, lS.- März. Heute wurde beim hiesigen k. k. Landesgerichte verhandelt der 41 Jahre alte Krämer Johann Hosp aus Arzl wegen Verbrechens des Betruges nach den KZ l97, >2O() uud St.-G.-B. Hosp hatte seiuem Verwandten Kirchner einen vom Vorsteher von Ärzl chiri-.tcn Wechsel l,.ntend auf lOV fl. ausgestellt, welcher um Gailr IL7

!» fällig und durch Kauf, iu den Besitz des Gärtners- Weis;, in Innsbruck geivin- meu .war. Da Hosp nnr Galli 187^ di? Schuld nicht ebnen konnte, so erklärt! sich Weiß b.nit, den Wechsel, bis Neujahr zu prolongnen. Der Borsteher, an den, !>Hosp ..sich- N)IU. wandte,. ve> weigerte seine Unterschrift nnd so ging Hosp den Bauer Oclhafen in rlizi! all! und lockte , ihm seine Untei schrift heraus uut^r der listigen Vorspiegelung, Oelhafen möge einen Frachtbrief mit unterzeichnen, Er. legte ihm auch eiuen

? solchen .mit - dem Wechsel vor, bedeckte jedoch mit der flachen Hand den .ttopf letzteren, so d'us; OehUiafen . in der That - glandte, ^ineu Frachtbrief und uicht-. einen Wechsel, den er nicht kannte, unter- zei i.net zu Haben. Hosp w n '.ucht im Stande seine Unschuld zu..-.beweisen,. ,denNj seine,Behauptung, er' verstehe nichts von Wechseln u. s.. w^ war dnrch die That widerlegt, nnd sv-v.rii.rU,eilte ihn die Jury über Antrag der Staat^anwaltjch.'ifl und in Anbe- -Uircht, daß kein Hchaden.zuges.igt e... nu ll airs

den Wechsel schon bezahlt sind und für dcu Rest der Gläubiger cin.Ps.rnd lusitzt, unter Auwendimg des § 54 St.-G.-B. zu 0 Woche».' einfache»'Lle»ters und Tragung der Kosten, welches Urtheil Hosp mit den Worten: „Jetzt bin ich auch zugedeckt' entgegen- uahm. . Ferner der 26 Jahre aste, ledige Engelbert Witti ng vulgo Polissen Engl-aüS Scharuitz wegen Verbrechens der schweren körperlichen Beschädigung nach den M 152 und 155 <Z, o, St.-G »B. Wittiug wird von seiner Heimatsgeniemeinde als kein Freund

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 08.02.1878
Descrizione fisica: 6
die Firma verhalten, den fünfzigfachen Betrag in der Höhe von 600 fl. als Strafe zu bezahlen. Diese Entscheidung wurde in allen Instanzen bestätigt und die beim Verwaltungsgerichts hofe überreichte Beschwerde nicht nur als ungesetzlich zurückgewiesen, sondern die Beschwerde führende Firma auch zum Ersatz der Kosten per 3V fl. an das Finanz ministerium verurtheilt. Nach den Motiven der Ent scheidung tritt die Stempelpflicht mit dem Zeitpunkte ein, wenn auf den Wechsel die Unterschrift einer Par» tei

, wozu auch der Aussteller gehört, gesetzt wird. Die Entstehung eines wirklichen Rechtsgeschästes ist nicht nothwendig, sondern nur die Möglichkeit eines solchen, welche bei einem vom Aussteller unterfertigten Wechsel schon vorhanden ist. Obwohl nnn die genannte ^irma obige Wechsel selbst ins Stempelamt gebracht hat, so habe selbe demnach, da keine Behörde mehr' zu einer Herabminderung der Strafe berechtigt ist, außer den Kosten der Vertretung noch 630 Gulden Strafe zu be zahlen. (Staatsstnanziesses

in hellen Lettern auf dem Trottoir erscheinen lasten. Finanz unä Verkekr. lZöann wird ei« Wechsel stempelpffichtigEine für die gesammte Geschäftswelt sehr wichtige Entscher dung über den Eintritt der Stempelpflicht der Wechsel ist neulich «flössen. Die Firma Revoltella in Trieft hatte der Stempelbehörde daselbst sechs Stück ausgefer tigte, jedoch nur von dieser Firma als Aussteller, und nur an der Vorderseite des Wechsels unterfertigte Wech sel zur Obliterirung überreicht. Dieses Amt

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Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 20.06.1942
Descrizione fisica: 6
Lire beträgt. '.Oiit 'Art. 6 dieses Gesetzes sind auch d:c Sremoelgebiihren bei Gericht erhöht worden. Bes Verhandlungen vor den: Prätor ist eine feste Gebühr von L 10 zu entrichten: für jeden Zivilprozef; vor dem Tribunal eine solche non L 22 nnd für jeden Zivilprozef; vor dem 'Ap- pellgerichishof eine feste Gebühr von L 38. Die Slempelgebühr auf Wechsel 'Auch der Tarifsatz für Wechsel nach Art. 31 des allgemeinen Eebührentarifes hat eine Er höhung erfahren. Für die von Kanfleuten aus gestellten

und im Königreich zalslvaren Wechsel mit nicht über einem Monat Laufzeit beträgt die Gebühr L 0.5g für 1000 L oder Bruchteile von tausend L. autzer der festen Ouittungs- ael'iihr non L 0.10. Bei Wechseln und anderen Esiekten im Handel mit Fälligkeit von nicht übe^ seckis Monaten beträgt die Stempelgeüühr L o. so bis zu Beträgen von L 200: L. 0.80 bei Beträgen von 200 bis 100 L: L 1.20 bei Be trägen von 60o bis 800 L und L 2 bei Beträgen von über 1000 L und L 2 bej Beiträgen non 80g bis 1000 L. Bei Beträgen

von über 1000 L nnd Bruchteilen von >000 L betrögt die Stenipelgebühr zwei L für je 1000 L oder Bruchteile davon, außer der festen Quittungs- gebübr von L 0.10. Bei Wechseln und anderen Handelseffckten mit Fälligkeit von über sechs Monaten und bei solchen mit Datum und Fälligkeit in blanco oder bej Fehlen des Dakunis ober der Fälligkeit beträgt die Gebühr das Doppelte der vorhin angeführten für Wechsel von nicht Uber sechs 'Monaten Fälligkeit. Bei jenen im Königreich ausgestellten Wech seln. die im Auslände

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Dolomiten
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Pagina 9 di 12
Data: 08.09.1928
Descrizione fisica: 12
in Grund stücken ausgab. verstand es durch sein sicheres Auftreten und feine gewandten Manieren das Vertrauen verschiedener Leute zu er werben. die ihm Geld liehen, allerdings zu hohen Prozenten, wie aus dem Verlaufe der Verhandlung hervorging. So habe, wie der Angeklagte angibt, einer dem Adami 10.000 Lire geliehen, wofür er aber pro Monat 3000 Lire Zinsen verlangte. Wieder ein an derer lieh ihm 23.000 Lire und forderte dafür einen ans 50.000 Lire lautenden Wechsel. Ein dritter im Bunde der Geldleiher

borgte dem Adami 10.000 Lire, nachdem er zuerst vom Angeklagten einen Wechsel von 30.000 Lire forderte. , . Adami erklärte, daß er, um sein Geschäft weiterzubringen, gezwungen war. Schulden zu machen. Das Geld aber habe er nur er halten gegen hohe Zinsen und gegen Wechsel- Einlösung. Durch seine Manipulationen hat er eine Reihe von Leuten geschädigt, das ist sicher, andererseits muß aber gesagt werden, daß solch horrende Zinsenforderungen wucheriA waren. Der Angeklagte behauptet, daß z. B. ein Herr

für jede Unterschrift als Bürge 300 bis 800 Lire verlangte. Die Betrügereien des Adami fallen in die Zeit von 1925—1928. Seinen Wohnort hatte er in Merano. Die Kläger wollten bei der Zeugeneinver nahme angeblich nicht mehr genau anzugsben wissen. welche Summen sie dem 2ldami ge- lieben hatten, bestritten teilweise auch die genannten hohen Zinsen. Eine Partei, welche dem Angeklagten 23.000 Lire lieh und dafür einen Wechsel auf 28-000 Lire lautend erhielt, bezeichnete die Mehrforderung von 5000 Lire als „Trinkgeld

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 03.10.1873
Descrizione fisica: 6
Anzeige - Blatt zum Tiroler Bote». s F» 227 Jtx«»deuck, Sei» :Z Oktober 1873. Eff-ttsn- uud Wechsel- Course. Ml««, 2. Oktober. fe»te«. 5»/»«nhtl.StaatSsch. 63 S0 5'/ detto in Silbtt 72 S0 Bank-Mien . . 9S2 — Credit-Aktien . . 221 — ILLVer Lole . . . 100 20 «». M.» Silber-Rente.^ 64 Papier-Rente. .... 60'/» Wechsel auf Wim . . 102-/. ' „ London .118 . Paris . 92'/, Oest. Loose von 1860 . 89'/, ^ . » 156t. 14L'/» Vesterr. Bavk»/i,tiea SS7 „ Kredit->Aktteo LSi» Lombarden 171»/» Oest

.-Frj.StaatSb.Akt. S51»/» TZln-Mindcner.... 92'/» Wechsel. G!'.ber .... 103 - London .... U3 sa Dukaten .... s 4S Napoleond'or . . S V7>/, Frankfurt a. M.: SS — 1. Oktbr. Schlußkurs« Eltsab.-Weflb.-Akt. . 219 5»/» öst. Franj-Jos.-B. 21b'/« RudolphSbahn . » . . 157'/. 5°/» bater. Anleihe . . — 4'/»'/» . ... ^01 4°/» » PrSrn.»Anl. 9Z Baier. Ostbahn-Akt. . 114'/« Alsentbahn Badisch- PrSm.«Anl.. 1^3-/4 18SLer Smerikmier. . 86»/, 3»/„ Spanier ..... — Napoleons . g.LV'/.—L!'„ Part», 1. Oktbr. 6'/. Anleihe 92.1Z

-Anleihe Centr.-B od.- Cred.-A< Lombarden ..... Italienische Anleihe 1882er amerik. Bonds 97»/, RumSnter L4»/» Mindenloose .... 93»/, 4»/, »/-> preuß. Anleihe 100'/, Wechsel auf Wien. 87 „ » Augsburg 56.18 in Papier 60»/,. Galix. Akt. — Ziehung in Prag am t. Oktober: 4S s» 31 4R Die nächste Ziehung erstlgt am 15. Oktober. Verstorbene in Innsbruck. Am 2. Oktb. Johann Rauch, alt 1 Z., Sohn, Stadtspltal, an Scrophulose. Tischler«. Knndmachmlg. Ich erlaube mir anzuzeigen, daß ich die Ueberführung

fl. U»,ar. Vstiah» i»/, Silber . Wvivat-Loofe. Credlt-»,st«lt ,« 100 fl. S. «ar? . »0 fl. «.>«,. !vo»a»-Da»lpfs<h. 100 fl Ia-tbr. Stadt-Lo!. 2l> fl. jie>leslch 10 vfoer «tadtte«d. 40 Velssy tv »«dolflstiftu», 1(Z Salm 40 Salzb. Pr.-Slll.-LoseZ0 St. Se»oi» 40 Gtasltla», Pr.-S. 20 Priester St.-S»l. 100 detto 10 Galdstel» zo SZi»d>sch>rStz 20 fl- 5 ?. st. ö.ZS. «.M, ö. S. S. « ?. S.« fl. S.-M. fl. S.W fl. S.-M. fl. S.» fl. a.« » Wechsel ,-d Münzen. U»>tbur» fär 100 fl. südd. S «ra»kfurt Vk. 100 fl. sLdd. ». Zosdo

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 20.11.1907
Descrizione fisica: 8
und Bifchöfen Südfrankreichs stattgefunden, in deren Verlauf der Erzbischof von Toulouse erklärte, daß der französische Episkopat ohne Umschweife und Winkelzüge und ohne Furcht die Lehren des Stuhles Petri befolgen, lehren werde, was die Kirche lehrt, und verdammen werde, was sie verdammt. Präsident Roofevelt kandidiert nicht mehr für den Präsidentenposten und will sich ins Pirvat- leben zurückziehen. einen Wechsel von irgend einem Betrage setzen würde, und wenn er damit seinen liebsten Freund retten konnte

. Miß Snobston also wähnte in ihrem unzerstörbaren Selbstvertrauen, sogar diesen Mann mit ihren Fälschungen betrügen zu können. Dis count aber schloß die Unterredung mit dem barschen Bescheide, daß er ihr nicht dienen könne, worauf sie sich mit anscheinend gekränkter Miene entfernte. Der alte Discount ließ nun sogleich mich rufen, erzählte mir den ganzen Verlauf und bat mich, nachzuspüren, ob sie nicht anderwärts einen ihrer »gefälschten Wechsel diskontiert habe. Ich tat so gleich alle möglichen

Schritte, allein sie schien dies mal ihre Maßregeln so gut getroffen zu haben, daß ich nicht imstande war, die Firma zu erfahren, die ihr diesmal aus der Not geholfen hatte. Uebri- genS hatten wir beide die Genugtuung, einige Tage später zu erfahren, daß Herr Axminster seiner Ver bindlichkeit infolge seiner Endossements entledigt, und der von ihm an den Juwelier Sparkle girierte Wechsel noch vor Verfall bei demselben pflichtlich eingelöst worden war. In meinem rührigen und aufregenden Berufs leben

folgen sich die Begebenheiten so rasch, daß die Erlebnisse des einen Tages die Erinnerung an die Ereignisse des vorangehenden wieder auslöschen, und so kam eS denn, daß ich die vornehme Wechsel- fälscherin bald vergaß und lange nicht mehr an sie dachte. Ich hatte mir daher eingebildet, sie habe aus wirklichem Schreck und Angst vor den Folgen, nicht aus Reue, diese Betrügereien aufgegeben und sich unter Beihilfe ihrer Verwandten mit den Opfern ihrer Fälschungen arrangiert. (Fortsetzung folgt

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