vom Allerheiligsten Altarssakrament. Eine Mechselfiilscheri« oo« Staude. A«s den Erinnerungen eines Londoner Polizeibeamten. (Fortsetzung.) Der Brief von Herrn Hay war diesem nicht zugekommen, da dieser jenem absichtlich eine falsche Adresse angegeben hatte; aber die Nachricht, daß der Wechsel falsch sei und nicht honoriert werden würde, traf ihn wie ein Donnerschlag, und er erbot sich, alle Beweise zu liefern, daß er ein unwissentliches, unschuldiges Werkzeug des Betruges gewesen fei. Einstweilen blieb er jedoch
. Allein dies entmutigte uns nicht. Auf einen Brief, welchen Fisherton wieder an sie hatte schreiben müssen unter der ihm bekannten Chiffre, um sie zu benachrichtigen, daß er einen andern Käufer für den Wechsel gefunden habe und ihre Befehle erwarte, war keine Antwort erfolgt. Aber ich hatte dies vorausgesehen. Sie war gewitzigt, sie mißtraute offenbar Fisherton, seit er sie zum Papa Discount hatte führen wollen. Daher hatte ich am ersten Abend seiner Verhaftung gleich ein analoges Offert
daß die erbetene Zuschrift deshalb einlief, und siehe da, am fünften Tage kam ein Briefchen, worin eine Dame den Wunsch äußerte, einen Wechsel von einhundert Pfund auf einen höchst solventen und angesehenen Herrn, fünf Monate Ziel, gegen bar umzusetzen, um ein Ladengeschäft anzufangen. Es war nicht die Handschrift der Miß Juliana Snobston, son dern ehrsame Krackelfüße eines bürgerlichen Mäd chens; dennoch flüsterte mir eine Ahnung zu, daß sie dahinter stecke. Als Adresse sür die Antwort war eine Mrs. Fenchurch
, und erwartete mit merkwürdiger Zu versicht die weitere Entwicklung des eingeleiteten Verfahrens, welches mein Chef, Inspektor F., voll kommen billigte. Am folgenden Tage kam Antwort, Frau Fenchurch ließ mir melden, sie wolle den Wechsel durch ihre Tochter um 5 Uhr nachmittags vorweisen lassen, und sei erbötig, wenn mir dessen Sicherheit genügend begründet erscheine, mir den selben zu den angesetzten Bedingungen — zwanzig Prozent Interessen, fünf Prozent Provision — ab- laffen. Nachmittags 3 Uhr schon