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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 06.04.1934
Descrizione fisica: 6
Freitag, hen k. April 1934. Xll ..?l l p e n ; e i t n n Seite 5 Die neuen gesetzlichen Bestimmungen über den Wechsel- und Schèckverkehr enthalten ' im Bezug auf die Proteste verschiedene neue Bestimmun gen, deren eingehendere Erörterung sicher inter essieren dürfte. Als wichtige Neuerung ist die Bestimmung zu betrachten, welche allen Gemeindesekretären jener Orte, in denen weder ein Notar ^ noch ein Ge richtsvollzieher ihren Sitz haben, das Recht zu spricht die Wechselproteste aufzunehmen

. Der Protest , kann entweder mit einen eigenem Akte aufgenommen werden, wobei aber die entspre chende Anmerkung auf den Wechsel vorzunehmen ist,, oder auf einem' Prolongierungsblatte am Wechsel selbst gemäß den üblichen gesetzlichen Normen. ' ' ' - » Bekanntlich bestimmte das frühere Wechselge setz, daß im Protestakt auch die genaue, wort wörtliche Abschrift des betreffenden Wechsels ent-- halten sein muß. Die neuen Normen beinhalten in dieser Hinsicht nicht mehr die Verpflichtung der ganz genauen

und wortwörtlichen Abschrift, des , .-zu protestierenden Wechsels, falls der Protest Mit tels separaten Akten ausgenommen werden sollte. Damit wird bezweckt, gewisse Zwiste, die infolge des Auslassens eines vielleicht ganz belanglosen Wortes entstanden'sind und daher die Proze duren beträchtlich verlängerten; endgültig unmög lich zu machen. Gemäß den Normen, die praktisch > schon von den Banken zur 'Anwendung gelangten, - vestimmt der Art. 71 des Gesetzes ausdrücklich, daß für mehrere Wechsel, welche'von

der gleichen (innerhalb der ersten beiden'Wochentage nach der Siadenz). Wenn dann die Zahlung verweigert oder der Wechsel nicht angenommen wird, ist der Inhaber des Wechsels verpflichtet, > dies seinein Vordermann (letzten Giranten) mitzuteilen. Auf jedem Falle jedoch ist der Wechselschuldner ver pflichtet die nötigen Beweise vorzubringen, falls er die Präsentierung des Wechsels leugnen, oder anfechten sollte. Wurde jedoch diese Klausel erst von einem der Giranten angebracht, so beziehen

werden, der die Klausel „senza Spese' auf dem Wechsel angebracht hat. Die früheren.Bestimmungen behandelten auch die genauen Prozeduren im Falle, daß der Wech sel verloren gegangen sein sollte, gestöhlen oder vernichtet wurde. Das neue Recht sieht in dieser Hinsicht Normen vor, die das gesamte Verfahren außerordentlich beschleunigen. Der legitimierte Inhaber, dessen Wechsel jedoch abhanden. gekommen ist, zerstört oder gestohlen wurde, hat nach den neuen Bestimmungen das Person am gleichen Orte zu zahlen

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Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 17.11.1922
Descrizione fisica: 4
der !>' Hochkonjunktur guten Verdienst. Gegen Mitte des 1 1 Jahres 1921 geriet Egger aber.ün bedeutende Zah- r lungsschwierlgkeiten, Indem Wechsel im Gesamtbetrag s, von 177-270 Lire nach und nach fällig wurden, für s die Egger nur ungenügende Deckung bieten konnte, s Die Schwierigkeit wurde um so größer, weil zwei der : Wechselbürgen >in Konkurs verfallen waren. Ein \: Wechsel von 40.000 Lire war am Oktober 1921 hiij zur Zahlung an die Banca cattolica, Meran, fällig. >.'1 Joses -Egger erschien nun am 8. Oktober bet

ist ein einfacher Dauer in Tscherms, j der weder lesen noch schreiben bann und von einem Wechsel keine Ahnung hat. Er besitzt mit seinem ! Bruder Josef «in Anwesen im Schätzwerte von p 150.000 Live und versieht auch für seinen Bruder alle Geschäfte, well dieser anscheinend geistig mlnder- . wertig ist. Mitte Oktober 1921 kam Josef Egger zu ■ Johann Erb, tat sehr groß und versprach die Mlla f. eines gewissen Zandarko, auf welcher -Erb eine Hypo- * . thek liegen hatte, anzukausen. Eine- Woche später kam Egger

wieder, diesmal in Begleitung! des -Eduard Ortter, zum Erb. Er stelle den Ortler als Bank- -, beamten mit dem Beifügen vor, daß ihm dieser falls , er (Erb) Geld benötige, solches verschaffen könne: Johann Erb meinte, daß er 20.000 Lire wohl brau chen kö-ne, worauf Egger und Ortler erklärten, sie würden .^m das Geld zu 4J4 v. H. durch die -Banco '... di Roma in Wozen verschaffen können. Egger zog nun ' l drei Zettel (Wechsel) aus. der Tasche -und ließ Erb sie unterschreiben, was dieser bei der Gemeindevor

stehung in Tscherms in Gegenwart des Gemelnde- ,, fekretärs Pichler, der di« Identität bestätigte, auch j tat. Einige Tage später erschien Ortler allein bei Erb und sagte diesem, daß die drei ersten Wechsel ungültig feien, weil die Unterschrift des Bruders fehle und legte ihm drei weitere Wechsel zur Unterschrift vor, , von denen einer insofeme ausgefüllt war. als er in der oberen rechten Eck« die Ziffer 60.000 auftüies. Dies erklärte Vrller damit, daß es eln Drittel des Schätzwertes des Hofes bedeute

. Da Erb nicht sogleich Zeit hatte, kam am Nachmittage Egger. Mit diesem i ging Erb in di« Gemeindekanzlei und unterschrieb - dort die drei neuen Wechsel und eine hypothekarische Sicherstellungsurkunde, ohne den Inhalt der Urkunde ' zu kennen. Mit dieser Sicherstellungsurkunde erklärten sich di« Brüder Erb einverstanden, daß aus ihren Gesamt besitz für die dem Eouavd Ortter unterschriebenen drei Schuldwechsel »in Betrag von zusammen 210.000 ü. grundbücherlich angernerkt und im Fall

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 16.11.1922
Descrizione fisica: 8
B Seite 4. Dmmerswg. den IS. November 1NZ .I Gerichkssaal. Wenn Unwissende sich in Wechselgeschäfte einlassen GroU>etrügeru aufgesessen. Der 22 Jahre alte Holzändlcr Josef Eg ger und der 24 Jahre alte Eduard Ort ler, beide aus Meran, betrieben zusammen den Holzhandel und hatten zur Zeit der Hochkonjunktur guten Verdienst. Gegen Mitte des Jahres 1S21 geriet Egger aber in bedeutende Zahlungsschwierigkeiten, in^ dem Wechsel im Gesamtbeträge von 777.27V Lire nach und nach fällig wurden

, für die Egger imr ungenügende Deckung bieten konnte. Die Schwierigkeit wurde umso größer, weil zwei der Wechse'.bürgen in Konkurs, verfallen waren. Ein Wechsel von restlich 4v.lM Lire war am 28. Oktober 1S21 zur Zahlung an i):e Vanca cattolica in Meran fällig. Josef Eg ger erschien nun am 8 Oktober 1921 bei der Bank und machte an Stelle des in Kon kurs geratenen ersten Bürgen — die Zah lungsunfähigkeit des Egger war der Bank schon bekannt — einen guten Bürgen in der Person des Johann Erb, Bauer in Tscherms

, namhaft. Er verpflichtete sich, am 28. Oktober 1V21 MkXX) Lire zu bezahlen, worauf der Restbetrag von 2l).lM Lire bis 28. Jänner 1922 prolongiert wurde. Ein« de» Lesens und Schreibens llnkun- d.ger als würzen. Um nun den Johann Erb zu gewinnen, hat Josef Egger mit Hilfe des Eduard Ort ler ein verlockendes Manöver aufgeführt. Johann Erb ist ein einfacher Bauer in Tscherms, der weder lesen noch schreiben kann und von einem Wechsel keine Ahnung hat. Er besitzt mit seinem Bruder Joses ein Anwesen

Wechsel ungiltig seien, weil die Unterschrift des Bruders fehle und legte ihm drei wei tere Wechsel zur Unterschrift vor, von denen einer insofern ausgefüllt, als er in der obera rechten Ecke die Ziffer kö.iZM aufwies. Dies erklärte Ortler damit, daß es ein Drittel des Schätzwertes des Hofes bedeute. Da Erb nicht sogleich Zeit hatte, kam am Nach mittage Egger wieder: mit diesem ging Erb in die Gemcindekanzle! und unterschrieb dort die drei neuen Wechsel und eine hypo thekarische

Sicherstellungsurkunde, ohne den Inhalt der Urkunde zu kennen. Mit dieser Sicherstellungsurkunde erklär ten sich die Brüder Erb einverstanden, daß auf ihren Gesamtbesitz für die dem Eduard Oriler unterschriebenen drei Schuldwechsel ein Betrag von zusammen 21O0VV Lire grundbücherlich angemerkt und im Falle der Nichteinlösung der Wechsel bücherlich sicher gestellt werden. Auch der Gemeindesekrelär machte Erb unbegreiflicher Weise auf den bedenklichen Inhalt der Urkunde nicht aus- merksam: Johann Erb setzte feinen und fei nes Bruders

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 02.07.1926
Descrizione fisica: 8
fällt, das sind zwei Dl-à'l 1. daß die -Bauern ich den kctzièn Ächrett viel KU viel mit WeWeln arbeiten, uà» i2. daß die Einlagen bei dsn Kpcüiikasson M« bäuerlichen à!fW igegember dem àditanisuchen ganz velischàide^» klà sino. Wer Bauer arbeitet 4n den letzten Sahren sehr viel mit Wechselgeldern. Wechsel sind de- tanjnilich àiAMIge Kredite gegen hohe Zinsen und M dem Pferdefuß der^ehr raschen Exe- tutlonsfähligkelt. Wenn man Wechsel aufnimmt, w muH man mit einem dementsprechend«» Um- Ms dss

D, wie auch die Zlusfuhr -vornelMen Holzes (Nuß, Ulmen usw.), so daß sie als Brennholz verwendet werden. Gtwas über den Wechsel die «ine Ur» rten Wechsel Di« gesetzlichen Erfordernisse, d künde als gezogenen oder Kassie kennzeichnen, sind: 1. Angabe des Ausstellungsortes und des Ausstellungsdatums; 2. Angabe der Skadettz; 5. AuWejilnett des iWonties ,Wechsel' -vm Texte (statt „Wechsel' -auch die -ent sprechend« Bezeichnung in einer -anderen Sprache: Lettre de change, Bill! of -ex- change. EmnAale, Gmenka (tschechiM

, vültü (ungarisch); k. lt>!er Wechselbetrag: 6. b>er Name des Bezogenen (Trassaten), der zur Zahlung verpflichtet wild; 7. der Zabluingsorit; S. die Unterschrift des Ausstellers (Trassan ten), der zur ZaKmg veroWchtst,' v. der Wechifelstompol (nach eigenen Ge bühren. Dsr Wechfekausstellìsr haftejt wqchselmäßbg filir ldils Annahme und ZalMnig às Wechsels. Ein! Wechsel kann dem ÄMgenen zur Skr- nahine àr zur Zahlung präseniiiert werden. Sowohl bei Nichtan-nnhmo >als -auch bei Nicht- Sahlumig

kann der sogen. Wechselprotest erhoben werden» Die Akzeptaitlvn eines Wechsels von Seite des Bezogenen enfolgt durch -AMrdngung seltner Unterfchirft auf der Vordersodte des Wech sels mit oder ohne den -Zusatz „angenommen'. Bei -Zettsichtwechseln ist das Akzept zu datieren, weil von diesem Tage!ub die Laufzeit des Wech sels berechnet wird. Der Aussteller eines Wechsels gibt denselben in der Regel, nach Einholung des Akzeptes an den Remittenden (an den der Wechsel S» be zahlen -ist) weiter. Nicht selten >rvird

aber der Aussteller zur Zeit der Ausstellung -noch nicht Wiskeni, an wm er den Wechsel ilbevtrageni soll! in diesem Falle k!ann er sich selbst als Remitten ten bezeichnen -mit den Worten: „an mich selbst'. Der Remittent àm den Wechsel behalten bis zum Verfallstag, mn ihn fod»nn beim Be zogenen oder AkzepdanSen einzukassieren; zu meist -wird er -aber den Wechsel vor dein Ver fallstage aiv anders tn Zahlung geben oder, oder, falls er bares Gebd -braucht, gegen bar verkaufen (in Eskont geben

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 25.08.1926
Descrizione fisica: 6
nun während seines Auftnt haltes in Bolzano den Besuch des Herrn Morandell und seit diesem Zeitpunkte war der Wechsel samt dem ordnungsgemäßen Auslandspaß des Gefertigten nicht mehr zu finden. Einige Tage darauf erklärte Monsorno dem Gefertigten, daß er im Besitze des Wechsels sei, den er von Herrn Morande!! erhalten habe. Der Gefertigte Hat Infolgedessen bei der kgl. Quästur die Diebstahlsanzeige eingebracht. Es wird daher festgestellt daß der Wechsel von 2Lvg Reichsmarl Eigentum der Firma àtmann, St. Gallen

^ ist. als deren Beauftragter der Gefertigte den Wechsel an den Dritten zu übergeben hatte. Es wird festgestellt, daß Herr Morandell gegen den Ge fertigten keine wie immer geartete Forderung hat und daß Herr Monsorno, welcher von dem Vorgehen des Herrn Morande!! wußte, gegen die Firma Gut mann, die Eigentümerin des Wechsel» ist, ebenfalls kein« Forderung hat. Schließlich ist richtige daß der Wechsellsamt dem ord nungsmäßigen Auslandspaß widerrechtlich entwendet wurde, uiÄ» daß der Auslandspaß des Gefertigten

Schenker L- Co. W Bolzano 'am Viktor Emanuel- platz Nr. 6. Tel. 41. Telegr. Reisefchenker. Eingesendet (Für bisse Rubrik übernimmt die Redaktion keine Verantwortung.) > In Ihrem geschätzten Blatte Nr. 14S vom 22. Aug. steht unter der Rubrik „Eingesendet' eine Berichti gung aus den Art. :Mn Wechsel verschwindet', welche von den Herren Anton Monsorno und Rudolf Morandell gezeichnet ist. Der Tndesgefertigte ersucht nun dt« löbl. Redaktton um Aufnahm« nachstehender Berichtigung: «vor allem wtrd

festgestellt, daß der Art.: „Ein Wechsel verschwindet' nicht von mir in Ahrem Blatt« eingegeben wurd«. DI« Ausführungen der Herren Morandell und Monsorno sind vollkom men unrichtig. Richtig »t, daß di« Wrma Gutmann in St. Gallen, deren alleinig» Eigentümer Nola und Alvi» àtmann sind, mit «inem Dritten «in Welnge- schäft abgeschlossen hat und sich vertraglich verpflich tete, di« Restschuld durch Hingoch« eine« Wechsel» von 2SM Reichsmark zu decken. Die Firma Gutmann übergab den gegenständlichen Wechsel

den Gefertigten mit dem Auftrage, den Wechsel dem Dritten tm Sinne de» «geschlossenen Ver trage» zu übergebe». Der Gefertigt» hat den Wechsel Paè èri s-t«««, >o^h>ui5>>!ls/^ , I Schriftleitung! PàebSutie, Tel. LV2, Poflf.vS I I Sprechstunden taglich von 4 bis b Uhr nachmltog». I Da» Meraner Strandbad. Ä» muß ja nicht'gerad« Riccione oder der Lido von Venedig sein, auch der „Lido' von Merano bie tet sein« Reiz« und Annehmlichkeiten denen, dl« gläubig zu ihm wandeln. Der Lido von Merano

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 07.08.1873
Descrizione fisica: 8
in Louisenthal bei Tegernsee und jetzt Besitzer deS Hotels am Hochfinsterniünzp^ß in Tirol, hat mit einer Anzahl Genossen einen groß artigen, über Süddeutschland (München-Pasjau- Dresden), Oesterreich (Salzburg Pilsen-Wien) und Ungarn (Pest Preßburg) ausgedehnten Verschleiß fal- scher Wechsel betrieben. Die Manipulation, mit der man die durchweg falschen, meist von fingirten fran zösischen Firmen trassirten Wechsel in Cours setzte, bestand darin, daß Schulteö oder einer seiner Ge nossen

sich bei dem zr-m Opfer auSersehenen Bankier unter einem in der HandelSwell mehr oder minder bekannten Namen (meist unter, der Firma eines HolzhändlerS) einführte, vorher zu diesem Zweck er- wordene Wechsel umsetzte, und so einen Vertrauen erweckenden Geschäftsverkehr eröffnete. Nachdem der jeweilige Holzhändler eine Zeit lang im Geschäfts- verkehr mir der betreffenden Bank gestanden, brachte er. gewöhnlich gleichzeitig mit ein paar guten Wech seln, eine langsichtige Tratte mit meist unbekannten Ausstellern

und Gi>anten zum Verkauf, die aber dem neuen guten Kunven zuliebe regelmäßig mit mehr oder weniger Widerstreben auch übernommen und diekontirt wurden. Der Verfallstag erschien, die weiter begebene Tratte k.m nicht zurück, mußte also honerirt fein, und der Kredit des Holzhändlers wuchs. Nun wurden weitere Wechsel verkaust, die alle honorirt wurden, so daß man in den Holzhänd ler nicht daS leileste Mißtrauen mehr setzte. Jetzt war der Augenblick der eigentlichen Aktion gekom men. Eine größere Zahl

auf bedeutende Beträge lautender Wechsel, gewöhnlich eine Summe von 10 , 12-, auch 20.000 Thalern repräsentirend, wurde in kurzen Zwischenräumen bei der vertrauensseligen -^Herausgegeben von der Wagncr'schen UniversitätS-Buch Firmz diskcntirt, und diese letzten Wechsel kamen alle mit Prolest zurück, alle auf denselben stehenden Namen und Firmen waren singirt, der Holzhändler war spurlos verschwunden und die Bank hatte 10» oder 20.000 Thaler zu verschmerzen. Die Untersuchung ergab, daß Schulte? stets meh rere

Banken zugleich in Angriff nahm, weßhalb er auch stet» zwischen München, Salzburg, Wien, Preßburg u. s. w. hin- und herfuhr, die fälligen Wechsel der einen Bank rnit dem Gelde der andern deckte, ferner die Beträte der verkauften Wechsel immer steigen ließ. Im Zeitraume von zwei Jahren setzte er um nahezu 170-000 Thlr. falche Wechsel i m, wovon er aber gegen 100 000 Thlr. wieder deckte, so daß ihm immerhin ein Gewinn von 69.000 bis 70.000 Thlr. ve> blieb. Als das Geschäft größere Dimensionen annahm

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 06.04.1930
Descrizione fisica: 8
selbst fanden in 143 Fällen kleinere Hilfeleistungen, insbesvnders einfache Verbände von den geschulten Sanitäts- niannschasten statt. Namenverwechslung Infolge einer irrigen Information haben wir in der gestrigen Ausgabe unter dem Titel „Ein verhängnisvoller Spaziergang' den Namen des Missetäters mit Giuseppe Zelger angegeben, während derselbe in Wirklichst Luigi heißt. Polizeiliches Verhaftung eines Wechselbelrügers Was ein Wechsel ist. wird den Zöglingen der Handelsschule nach allen Regeln der Kunst

ein gedrillt und wenn sie nch Jahr und Tag die Schulbank verlassen, erfüllt es sie mit einem ge wissen Stolze zu wissen, wie viele Arten von Wechseln es geben kann, welche Merkmale die selben aufweisen müssen um richtiggebende Wechsel zu sein. Aber nicht alle Menschenkinder sind in der glücklichen Lage ein- Handelsschule besuchen z» können und doch ist vor seinem Tode niemand vor einem Wechsel glücklich zu preisen. Viele Leute haben nur eine gewisse blasse Ahnung, was so ojn Ding ist, das in der deut

- schen Sprache Wechsel und in der italienischen «Cambiale' heißt. Daß es entschieden vorzuzie hen ist nie etwas mit einem derartigen Papiers zu tnn zu haben, ist ein Glaube, der bei allen wcchselunkundigen Personen im Unterbewußt sein schlummert. Die Leute, besonders die, welche dsi Or. Vitt. 2 n-enig studiert haben, wissen für gewöhnlich auch, daß es gefährlich sein kann den eigenen Namenszug auf ein Stück Papier zu schreiben, darum lesen sie auch ein Schriftstück, das ihnen zur Unterschrift

aus Basanella (Trento) und 41 Jahre alt — und kauft« ihr ein ansehn liches Quantum Wein um denEefamtbetwg von S300 Lire ab. Da er nicht soviel flüssiges Klein geld bei sich trug, — sagte er —, unterrichtete er die gute Frau, daß d'e Bezahlung auch in Wech sln erfolgen konnte. Frau Tonini Virginia in Eiacomuzzi kannte die sogenannten Wechsel bis her nur vom Hörensagen. Bald hatte sie dank der meisterhaften Erklärungen des Postinghels begriffen was so ein Wechsel für ein gutes Pa pier an Zahlungsstatt

ist. Und sie nahm diese Zahlungsart an. Postinghel hatte zwei Wechsel' formulare bei sich, die er der Frort Tonini in Giacomuzzi zur Unterschrift hinreichte. Denn e? hatte ihr dank seiner guten Belehrungen t«n Glauben beigebracht, daß sie einfach die Wechsel zu unterschreiben hatte und die Zahlung würde dann von seiner Seite automatisch erfolgen müs sen. Mit den so unterschriebenen Wechseln in der Tasche empfahl sich Herr Posthingel unter freundlichen Worten. Postinghel aber trieb mit den beiden Wech seln

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 12.12.1906
Descrizione fisica: 8
Nr. 283 ein Mann, stellte sich als Johann Pederlunger, Agent eines gewissen Thwnas Fötzer vor, wies dessen Vollmacht auf ihn und einen von diesem ausgestellten, vom 5. September 1906 datierten Wechsel über 3000 Kronen vor und ersuchte inn Auszahlung dÄ: Wechsel-Valuta. Da als Akzeptant auf dem Wechsel der bekannte Holzhändler Franz Plattner in Gries bei Bozen erschien, dessen Stampiglie auch aufgedruckt War, zögerte der BanLierssohn Fritz Tschurtschenthaler nicht, dem angeblichen Agenten Fötzens

die Wechselsumme per 3000 Kronen bar auszuzahlen. Mber gar bcckd stellte sich heraus, daß er einem BÄüger zum Opfer gefallen War; denn Franz Plattner, von der EskomptieQmg d^ Wechsels brieflich be nachrichtigt, «klärte vom Wechsel nichts zu wissen und seine Unterschrift auf diesem für falsch und lenNe den Verdacht auf einen Mann, dessen volle Schuldlosigkeit sich jedoch durch die gerichtlichen Erhebungen alsbald ergab. Anhaltspunkte für Äe Person des Thäters lagen somit keine mehr vor und infolge dessen wurde

der Wechsel fotografisch vervielfältiget und an alle Eicherßeiisbehörden ziK Verständigung der Banken, Geldinstitute und dergl. gesendet. Am 14. September, kur^ Vor 12 Uhr Mittags, fand sich in dem, im ersten Stocke desHauses Maria Theresienstraßc Nr. 34 in Innsbruck gelegenen Bureau der dortigen Zwc^- niederlassung der Zmtralbank der deutschen Sparkassen ein Individuum ein und präsentierte Änen auf 9000 Kronen lautenden Wechsel zur. Auszahlung, welcher ebenfalls, wie der früher erwähnte

, 'von einem Thomas Fötzer oder Flötzer in Villnöß ausgestellt und von einem Anton Plattner in Telfs angenommen erschien. Der Inhaber des Wechsels war ebenfalls mit einer auf den NaMen Pederlunger lauten den und zur Entgegennahme der Wechselvaluta ermächti genden Vollmacht versehen. Der! Direktor-Stellvertreter Franz StaudW fragte den Mann, ob er selbst dev Peder lunger sei, was dieser VejÄhte, nahm ihm sodann noch im Wackeziimner den Wechsel ab und begab sich ins Direktions zimmer, Wo er telefonische Gespräche

zu absolvieren hatte. Wer Ueberreicher des WÄhsels Dam iGn aber ^gleich durch die offene Thür Nach, erklärte!, daß er keine Zeit zum Warten habe und mU dem Zugs nach 12 Uhr wegfahren müsse und verlangte !den Wechsel zurück,den ihm Baudisch auch mit dem Bedeuten einhändigte, es möge Plattner, der Akzep tant selbst kommen. Wenn er etwas Wünsche. . . Etwa 14 Tage nachher! suchte ein Mann in der ebenerdig gelegenen Wechselsklbe des Nämlichen Geldinstitutes einen ebenfalls von Anton Plattner, Holzhändler in Telfs

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 26.01.1911
Descrizione fisica: 8
an, daß er durch seine direkten Verbindungen mit großen Finanzunternehmungen in der Lage sei, sofort Geld zu beschaffen. Wenn sich Geldsuchende an ihn wandten, ließ er sich teils als vorauszusichernde Provision Wechsel ausstellen, teils ließ er sich für die geforderte Darlehenssumme mehrere Wechsel ausstellen, ohne aber ernstlich für die Auftraggeber zu arbeiten; aber dafür übergab er die Wechsel gegen Kasse anderen Personen (meist dem mitbeschuldigten Schlossermeister Peter Maier in München oder einem gewissen Cramer

in München), welche die Wechsel diskontierten und die Akzeptanten bei Nichteinlösung einklagten. Die Austraggeber hatten aber von Baumgartner für ihre Wechsel niemals Geld bekommen. Auch zwei von Baum gartner angeblich redigierte Zeitungen: a) „Grund stück-Zentrale', internationales Organ für Liegen schaftsverkäufe, herausgegeben angeblich in Zürich, Hornergasse 13, in Wirklichkeit gedruckt und redigiert in München, b) „Kleiner internationaler Verkehrs- u. Finanzierungs-Anzeiger', herausgegeben

hatte. Diese wurde aus folgende Weise eingeleitet. Zuerst erhielt der Besitzer eine Karte, womit angefragt wurde, ob er sein Anwesen zu verkaufen gedenke. Als diese Karte mit ja be antwortet wurde, erschien am 10. Mai 1910 der Agent Strubel von München, welcher die Jnserierung des Anwesens im erwähnten internationalen Verkehrs- anzeigerdes Baumgartner übernahm, AlsJnserierungs- provision mußte der Beschädigte 2 Wechsel zu 4W Kronen übernehmen. Am 13. Juni 1910 kam der Geschäftsvermittler Baumgartner

des Anwesens. Es wurde auch ein bezüglicher schriftlicher Vertrag abgeschlossen und dabei vereinbart, daß der Verkäufer eine Provision von 1200 Kronen für den fraglichen Gutsverkauf zu leisten habe. Dabei wurde der Verkäufer von Baumgartner bewogen, 4 Stück Wechsel mit zusammen 1200 Kronen zu unterfertigen. Baumgartner ver sicherte, daß der Geschäftsabschluß, nachdem der Handel mit dem Käufer Wyler so weit gediehen sei, sicher in 14 Tagen zum Abschluß gelangen werde. Glaublich Ende Juni 1910 erhielt

würde. Wenn Sie nicht im Besitze des Geldes sein sollten, so suchen Sie sich dasselbe auf einige. Tage auszuborgen, denn es fließen Ihnen genügend Mittel zu, den Verpflichtungen in den nächsten Tagen wieder nachkommen zu können, er halten Sie doch durch den Verkauf eine bedeutende Anzahlung. Freundlichst grüßt Strabel in. p., Wilhelm Baumgartner. Internationales Finanzie rungsbureau, München.' Nachdem der Verkäufer der Aufforderung zur Reise nach München keine Folge leistete, schickte Baumgartner die fälligen Wechsel

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Dolomiten
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Pagina 7 di 16
Data: 30.04.1932
Descrizione fisica: 16
eine» gleichen 'Betrag aus eigenem Eekdc einen« Kälterer Bauern geliehen habe und habe der Erbe der Noggler erklärt, diesen an Zahkungsstatt anzunchmen und zuzu warten. bis die Realisierung gelingen werde. Oder ein anderes: Die Erben nach Johann und Simon Häbicher waren einer Bank 18.000 Lire auf Wechsel schuldig. Heber Anraten des An geklagten verkauften sic das Vieh und betrauten den Dr. Häbicher mit der Durchführung. Dieser aber legte den ganzen Erlös auf das bekannte Kontokorrent an. mit der Folge

, daß die Erben geklagt wurde». Häbicher bestreitet diesen Tat bestand nicht, sagt aber, daß er den Wechsel nicht zur Gänze habe ausläsen können, weil der Verkauf keine 18.000 Lire gebracht habe: einen Teilbetrag hätte aber die Bank nicht angenommen, lleber- dics sei ein Erbstreil ansgebrochen und man hätte die Schlichtung desselben abwarten müssen. Eine andere Wechsekgeschichte. Ein Bauer aus Landes befand sich in schwie rigen Verhältnijjen und es stand zu fürchten, daß die Gläubiger auf sein Haus greifen

würde», weshalb beschlossen wurde, die Frau des Bauern solle es »in 10.000 Lire ankaufen. Mit der Be schaffung dieses Geldes wurde nun Dr. Häbicher betraut. Die Frau unterschrieb, mit einer An zahl Bürgen, cmen Wechsel in dieser Höhe, wel chen Häbicher verkaufen sollte. In der Zwischenzeit aber wäre» die Gläubiger znvorgekomincn und hatte» Exekution auf das Haus geführt: es entfiel somit die Notwendigkeit, die 10.000 Lire zu beschaffen, weshalb Dr. Ha- bicher nun de» Wechsel hatte zurückstcllen sollen

. 'Aber dieser hatte den Wechsel bereits um 30.000 L. einem gewitzen Eipolla verpfändet, welcher spä ter, als die Zahlung nicht erfolgte, die Bürgen ans den ganzen Betrag cinklagtc. Häbicher recht fertigt sein Vorgehen damit, daß er dein Bauern bereits früher 20.000 Lire geliehen »nd auch einige seiner Schulden gezahlt habe. Er habe nun selbst das Geld gebraucht und weil er den Wechsel nicht verlaufen konnte, habe er ihn eben ver pfändet, und zwar bis zum l. Juli 103t. an wel chem Tage er ihn »ruch sicher eingelöst hätte

es ihn, daß seine Brüder darüber wenig erbaut sein und da durch Zwistigkeiten entstehen könnte». Ueber Anraten seines Freundes, eben des Doktor häbicher. soll min folgender Ausweg ge funden worden sein: Stecher bekannte sick) dem häbicher gegenüber als Schuldner von 40.000 Lire und stclstc hiesür entsprechende Wechsel aus. Sollte er sterben, dann würde Dr. häbicher diese Forderung gegenüber den Brüdern, als Erben geltend machen, das Geld aber der Witwe abführen. Tatsäd)lich wurde diese Wechselforderung auch geltend

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 28.04.1870
Descrizione fisica: 6
48V nzc»gc- I a t t. Effekten- und Wechsel-Conrse. Wlc«, 27. April. Wechsel. Silber .... 120 70 London .... 123 60 Dulatcn .... 5 85'/» Esseeten. Einhtl.Staatösch. 60 60 b°/-> delto in Silber 69 9V Bank-Aktien . . 712 — Credit-Aktien . . 251 — 1860er Lose ... 96 3V Frankfurt a. M. Wien: 96»/« Wien» 27. April. Schlußkursc. k»/s Nat.-Slnlchen. 69.80 Oest. 100fl.Kredit- Lsosc von 1853 . —.— Oest. 500 fl. Loose Von 1860 .... 96,25 Oest. 100 fl. Loose Von 1864 .... 117 85 Oest. Bank-Aktien 712

.— » Kredit-Aktien 251,20 » franz. StaatS- bahn-Aktien . 385.— » Nudolföbahn- Aktien .... —.— „ Nudolsöbahn- Prioritäten . —-— Frankfurt a. M. Alföldbahn. . Siebenb. Aktien. . —-— Franz Jos. Aktien . — Franz Jos. Prior.. — Franco-Aust.-Bank —.— Angl.-Austr.-Bank 299 50 Lombarden 199 10 Napoleons 9.87'/, Wechsel auf Augs burg . 102.70 ^ „ London 123 50 . . Paris . 49.— , ^ Frank furt a. M. ... 102 90 Rente in Paxicr . 60,60 27. April. SHlußkurfe. Wechsel auf Wien London . 119V« „ . PariS . . 91-/- Oesterr

. Bank-Aktien. 637 . Kredit-Aktien L62</« Oest. Loose von 1860. 76->/« . 1864. 112-/« S«/» Oest. Met. (engl.). — b»/»Oest. Nat.-Nnl.. . — Eteuerf.Met.v.1866. — Oest.-Franz. Staatö- bahn-Aktien .... 372'/» 96>/< ! Elisab.-Prior. I. E«.. 77 u. W.-Bank 82« P. 824 G.,- baier. Ostb.-Akt. 119— P. !18>/» <S.; 4»/° Alfenzb.-Akt. 86-/- P- G.; österr. i red.-Akt. 263— P. 262'/« G.; österr.-sranz. StSb.-Sttt. P. G.; Wechsel auf Frankfurt 100 P. — G..- -f Wien 96'/» P. G.: für 100 fl. österr. Bankn

. 96-/» V. 96'/« südd. Wäbr. Ncw-J)ork, 26. April. Gold 113°/-. Wechsel in 0iold 109»/,. AondS per 1882 113-/«. Baumwolle 23'/,. Petroleum 26'/». Liverpool. 26. April. (Baumwoamarkt.) Middling amerikan. 11«/», Orleans 11^/--- Fair Dollerah 9'/», Mid dling Fair Dollerah 9'/«. Gooh Middling Dollerah 9.— Fair Aengal 8'/«. Fair Ooinera 9-/». Pernam 11»/«. Egyptian 12>/,. Smyrna 10'/«. Umsatz 10.000 Ballen. Verstorbene in Innsbruck. Am 26 April: Mathilde, alt l8 I. Tochter deö Karl Schmidt, slädt. Aufseher

. - franz. StaatS- bahn-Aktien .... 211»/« StaatSb. - Prioritäten 293 Oesterr. 500 fl. Loose von 1860 78»/s Oesterr. 100 fl. Loose von 1864 65 b°/o Sst. Nat.-Anleben — Türk. Aul. v. 1865 56-/« 4°/>> baier. Präm.-Anl. 105-/« 4>/- o/o baier. Pr.-Anl. — Bad. Präm.-Anleihe . 104°/s Darmstädter Aktien . 127-/« Lombarden 103 Italienische Anleihe . 55'/« 1832er amerikanische Bondö 95-/« 5»/o preiiß. Anleihe. . 101-/» 4'/, °/o preutz. Anleihe 92'/, Wechsel auf Wien . — Tendenz: malt. sich nicht mehr zu erinnern

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 9
Data: 30.08.1931
Descrizione fisica: 9
geben! V o «A « V » r vorschriftsmäßig erzeugt nach Rezept Dr. Alebs- München, täglich frisch in: latteria - Lstè » littorio via Littorio 2 (gegenüber Hotel Bristol). GerichtsLaal Eine verwickelte Wechselaeschichle Der Gerichtsoffizial von Monguelfo hatte von <er Sparkasse von Brunico den Auftrag erHal en einen fälligen Wechsel auf Lire à,0 kau end von Planer Ervino unterschrieben, einzu reiben. Ploner. der Besitzer eines Gasthofes in Cari wiiin ist. erklärte jedoch dem Gerichtsoffizial, .'ah er nie

einen Wechsel an Katzmann Michele, >cr ihn der Sparkasse zur Einforderung über- pben hatte, unterschrieben liabe und daß die Iiiieii'chrift ohne Zweifel gefälscht sein müsse. Der Fall wurde der Staatsanwaltschaft zur -mzeige gebracht, welche den Wechsel in Be- chlag nahm. Die weiteren Nachforschungen er- làii. daß Katzmann, der bei der Sparkasse so» Brunico ein Konto batte, einige Wechsel deponiert hatte und darunter auch zwei aus je 4300 Lire lautend mit der Unterschrift Ploner Ervino. Von diesen zwei

in Uschlag genommen und die Ueberprüfungen ocr Unterschrift auf dem Wechsel, ergab, daß sie Ka!,inalili selbst ausaefi'chrt worden war. Katzmann wurde in Haft genommen und hatte sich vor dem Tribunale von Bolzano zu verantworten. Bei der Verhandlung erklärte er. daß ihm ein Reisender mit Namen Ploner für gelieferte Waren den Betrag von , schulde. Er traf diesen eines Tages i>i Brunico und er stellte ihm zwei Wechsel auf oen Betrag von je 4500 Lire lautend, zahlbar »ei 'er Sparkasse von Brunico

. aus. Der ^amldner hatte sich nach Deutschland begeben versprack» die Wechsel rechtzeitig einzulösen, ploner CriUlno, Gastwirt in Carbonin, hatte '°'t der ganzen Angelegenheit natürlich nichts tun, aber auch die Unterschrift ist nicht ge- 'u,cht worden, behauptete der Angeklagte. Da ''ni angeblichen Schuldner des Katzmann keine pur entdeckt werden konnte, wurde der Ange- fi',»' schiMg befunden und bedingt zu ''''in Jos»».'«- Gefängnis verurteilt. kÄFZ ì> à ..Oàeràller A»»ti>ßW«it«»z, Sinonachrichlen Edenkina

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 05.02.1933
Descrizione fisica: 12
Nachricht und er ging gleich auf Verhandlungen ein. Cr unter schrieb einen Wechsel und ging auf die Suche nach einein Bürgen, konnte aber leider keinen finden. Auch sein Schwager Schwazer über nahm die Bürgschaft nicht. Dies war im ver flossenen Sommer. Im Oktober kam ein ge wisser Giuseppe Trenkwalder de? Giovanni. 46 Jahre alt. aus Nacines zum Obex und er klärte ihm. daß er ihm das Gelb auch ohne Bürgen verschaffen könne, er solle ihm nur den Wechsel avssolgen. Der Wechsel kain schließ lich

gebracht, daß in Brunirò ein Lastenauto um 6000 Lire zu verkaufen wäre, und sie trachtete daher, mit dem Be sitzer in Verhandlungen zu treten. Da stellte sich Rier ein. der sagte, daß er die Kaufver mittlung besorgen werde, und forderte ein An geld von là Lire. Er erhielt einen Wechsel, auf diesen Betraa lautend. Die Kaufvermitt- lung wurde natürlich .nicht durchgeführt und der Wechsel kam in die Hände eines gewissen Raffeiner von Bressanone. Gleichzeitig hatt? die Schisseregger zum ,-swecke

der Durchführung des Tausches eines Automobils dem Rier ein:n Meiten Wechsel auf den Betrag von 1300 Lire ausgestellt. Natürlich wurde auch in diesem Falle nichts aus der Vermittlung des Nier. Auch der Besitzer Putzer Fraucesco ist dem Rier ins Garn gegangen. Putzer hatte einen schönen Hof in Mules und hatte nicht die Ab sicht. ihn zu verkaufen. Eines Tages stellte sich Rier mit einigen anderen Mitgliedern der Ge- iselSschaft bei Putzer vor. Man begab sich in eiH^Gasihaus in Vipiteno und dort wurde in seliger

die verlangte Schadenssumme. Dies sind drei Bespiele, wie Nier und seine Genossen arbeiteten. i Nier wurde in Haft genommen, und zwar, i-wcgen verschiedener Betrügereien und Wechsel- fiilschungen Wegen Mitbeteiligung wurden Sur Anzeige gebracht: Trenkwalder Giuseppe. Romano Rastner des Antonio aus Brunico und Corrado Pikoürsklj. Auch Obex und die 'Schisseregger wurden zur Anzöge gebracht/ iweil die ganze sie betreffende Ang^ea^nHeil nicht ^voll ständig geklärt ist.'/ '' Veranstaltungen von deute j srZ

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 14.04.1870
Descrizione fisica: 6
4SS Anzeige--Bl a t t. Effekten- und Wechsel-Course. Wien. 13. April. Wechsel. Effekten. k°/oEinhtl.StaatSsch. 60 50 b°/« detto in Silber 69 65 Bank-Aktien . . 715 — Credit-Aktien . . L58 20 1860er Lose... SV L0 Silber London . Dukaten. 120 35 123 60 5 86'/- Frankfurt a- M. Wien: 96>/» Wien, 13. April. Schlußkurse. k«/° Nat.-Zlnlehen. «0.70 Oest. 100fl.Kredit- Loose von 1853 . —.— Oest. S00 fl. Loose von 1860 .... 96.S0 Oest. 100 fl. Loose von 1361 .... 11980 Oest. Bank-Aktien 715.— . Kredit

-Aktien 258.30 „ franz. StaatS- bahn-Aktien . 302.— » NudolfSbahn- Aktien .... —.— „ Nudolföbahn- Prioritäten . —-— Alföldbahn — Siebend. Aktien. . —.— Franz Jos. Aktien . —.— Franz Jos. Prior.. — Franco-Aust.-Bank —.— Angl.-Austr.-Bank S27 25 Lombarden 212 70 Napoleons..... 9.86'/- Wechsel auf Augs burg . 102,50 „ „ London 123 60 „ „ Pariö. 49.— „ Frank furt a. M. . . . 102.65 Rente in Papier . 60.45 Berlin, 13. April. Schlußkutte. Oesterr. Kredit-Aktien 152»/« Oest. - franz. Staatö- bahn-Aktien

.... 214-/» StaatSb. - Prioritäten 292 Oesterr. 500 fl. Loose von 1860 ...... 78'/« Oesterr. 100 fl. Loose von 1864 66'/» °>»/a öst. Nat.-Anlehen — Türk. Aul. v. 1865 46 4°/o baier. Präm.-Anl. 105'/» 4'/- °/<> baier. Pr.-Slnl. — Bad. Präm.-Anleihe . 104-/« Darmstädter Aktien . 128'/» Lombarden 115'/» Italienische Anleihe . 54'/- 1882er amerikanische BondS 95'/» S°/o preuß. Anleihe. . 101 4'/» °/o preuh. Anleihe 91'/» Wechsel auf Wien . — Tendenz: matt. München, 13- April. Baier. 4°/° ganzj. Obl

. P. G.; Wechsel auf Frankfurt — P. 100 G.; auf Wien 96'/« P. 96— G.z für 100 fl. österr. Bankn. L6'/« P. 96- G. füdd. Währ. Frankfurt a. M., 13. April. Schlußkurse. Wechsel auf Wien .. 96'/« I Elisab.-Prior. I. Em.. 77 London . 120 >Baier. Ostbahn-Akt. . 119'/« ^ „ Paris . . 95 Oesterr. Bank-Aktien. 630 . Kredit-Aktien 266'/° Oest. Loose von 1860. 78'/s „ » » 1864. 115'/, k°/-> Oest. Met. (engl.) . — b°/<>Oest. Nat.-Anl.. . — Steuerf.Met.v.1866. — Oest.-Franz. StaatS- 5°/o baier. Anleihe . . 101

4'/. <>/° - „ . . 91-/« 4->/o » Pr2m.-Anl. 105 4°/» » Grundrente 86-/, 4->/-> „ Obligat. . . 86-/» Alsenzbahn — Badifche Präm.-Anl.. 103-/« Oberhessische Eisenb. . 67»/, 1382er Amerikaner. . 95 Napoleons .... 9.30 . Lombarden 204'/» Ncw-J)ork, 12. April. Gold 112'/». Wechsel in Gold 103'/». VondS per 1882 111°/»- Baumwolle 23'/-. Petroleum 25°/s. Verstorbene m Innsbruck. Am 13. April: Josef, alt 20 T.. ZwilliiiASsohn deS Jakob Sartori, Schuhmacher h., St. Nikolaus Nr. 443, an Fraisen. — — Hr. Anton Schuler aus Jmst, led. Handels

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 28.07.1871
Descrizione fisica: 6
RS«S Unzeige-Blatt. Effekte«- und Wechsel-Course. Mit«, 27. Juli. Wechsel. Silber .... 121 50 London ...» i22 55 Dukaten .... 5 LL>/> Napoleond'or . - 9 7 i> Frankfurt a.M. Wien: SSv- Effekten. b°/»Einhtl.Staatösch. 59 40 g°/» dctto in Silber 69 05 Bank-Aklicn . . 769 — Credit-Aktien . . 2'4 70 1860er Lose... 103 — Wien. 27. Juli. (Eröffnungskurse.) Credit-Aktien 231.—. Lombarden t7S.-. Anglo-Austr.-Bank 2->2.- Napoleons 9.80 Union 266.50 Elisabethbahn — Tendenz: matt. Wien, 27. Juli

. Schlußkurle 203 75 S7 50 Franz-Josef Aktien „ „ Prlorit< Nudolföbahn-Aktien 162 — „ Priorit. 91 10 Elisab.-Westb.-Aktien 221 — Napoleons ... 9 79'/» Wechsel Augsburg . 103 50 „ Frankfurt a.M. 103 k0 Silberrente ... 63 10 Papierrente . . . 59 45 fl. 500 Lose v. 1860 fl. 100 Lose v. 1861 Bank-Aktien . . . 763 — Credit-Aktien . . - 2S4 «0 Lombarden . . . 179 Li> StaatSbahn-Aktien . 419 50 „ . Analo-Austr. Bank . 252 L0 „ London . . .122 o0 Franko- „ „ - 12? — >> Paris . . . ^ (Nalizicr .... 213 — ItnionSbank

. d. b. Hdlöbk. 10L-/« P. 1-9'/- G. 4»/o b. Präm.-Anl. P. 1>>9>/« G. 4'/z°/o vst. Silb.-Nente 56»/« P. G. öst. Pap.-Rente P. E. öst. Credit-Akt. — — P. G. Wechsel: Frankfurt — P. 100 G. Wien 9^°/° G. 95>/- P. vst. Äankn. i^5-/« P. 9b»/» G. Frankfurt. 2'. Juli. (Eröffnungskurse.) Oestcrr. Kredit-Aktien 270»/«. Oestcrr. StaatSbahn-Aktien 4- 0.— Amcrik. 1882 96»/». Lombard. 17> »/«. Galiz. —.— Oest. Silber-Nente — Bankaktien —. Nordwestbahn —. Tendenz: still. Tra»Sfu-t a. M.. 27. Juli. Schlußkurse. Silber-Nente

5k'/«!Elisab.-Westb.-Akt. .211 Papicr-Nente 48 Wechsel auf Wien . . 95»/« „ „ London . 117»/» „ Paris . . 93'/° Lvuse von 1860 . 32'/» . 1864. 121-/. Ocfierr. Bank-Aktien. 731 Kredit-Aktien 27«'/, Lombarden 170-/! Oeft.-Frz.StaatSb.Akt. j0 >>/» Cöln-Diindener. . . . 9!'/ Tenden, 5°/° öst. Franz-Jos.-B. 7,'/, Nudolphobahn .... 74 v°/>> bai?r. Anleihe . . 100'/» 4'/- °/° . . . . 9:°/» 4°/o „ PrSm.-Anl. 1VS»/» Äaier. Ostbahn-Akt. . 12Z-/« Alsenzbahn 509 VadisH? Präu^-Anl.. loki !8S2?r Am^kansr

. . 4-/, »/» vreuk. Anleihe Wechsel auf Wien 97-/, 56'/- 97'/- 98'/» 81 Augsburg 56.20 Siente in Silber 56'/,, in Pavier 4^»/». Galiz. Akt. 101-/- Tendenz: sehr fest. PnriS. 27. Juli. (Schlußkurse.) 3»/o Rente 55.45 Cred.-llltob.-Akt. —. — Oestcrr.-franz. StaatSb. 862.— Lombard. 37^.— 5°/<> Jtal. Anl. 57.V0 ILLSerSlinerik. 105.^0 Neue Anleihe d7.dv. Verstorbene in JnnSbrua. Am 27. Juli: Thcrcs Beirer v. Waidvruck, led. Magd, alt 25 I., Stadtspital, an Gehirnerweichung. Die k. k. pr. öst. Hypothekenbank emittirt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 16.06.1869
Descrizione fisica: 8
s«w Anzeige-Blatt Effekte«, und Wechsel-Kourse. Wien, lb. Juni ises. Effekten ipSt. Swheitl. Staatisch. 62 45 SpLt. detto w Silber 7i SO va«k>A.ties . . . .7t? — Sredit-Aktie« 309 k» 1860er Zofe .... 103 50 Wien, 15. Juni L°/» Nat.-Anlehen. 70.40 Oest. 1lXZfl.Kredit- Loose von 1858 . 163.25 Oest. 500 fl. Loose von 1860 .... 102.60 Oest. 100 ff. Loose von 1864 .... 123.80 Oest. Bank-Aktien 745.— . Kredit-Aktien 302.80 „ franz. StaatS- . bahn-Aktien. 373.- „ Rudolfsbahn- Aktien 166.75

„ Rudolfsbahn- Prioritäten . 90.75 'Wechsel. Silber 121 SS London ..... 12t — Dukaten 5 86 fi. S6 Frankfurt a. M. Wien: Schlußkurse. Alföldbahn. 166.- Siebenb. Prior... 167.50 Franz Jos. Aktien. 183.75 Franz Jos. Prior.. 91.80 Steuerfreie Metall. von 1866 .... —.— Napoleons..... S.91'/- Wechsel auf Augs burg . 102.80 „ „ London 1243V „ » Paris. 49.40 „ „ Frank furt a. M. . . . 103.— Ung. Nordostbahn. — Lombarden. .... 250.70 Tendenz: fest. München, 15. Juni. Baier. 4»/» ganzi. Obl

.-Akt. 364— P. 362-/, G.; 4'/° baier. Präm.- Anl. 107-/« P. G. Wechsel auf Frankfurt 100 P. — G., auf Wien P. 96— G.; für 100 fl. österr. Bankn. 96-/- P. 96-/- G. füdd.Währ. Frankfurt a. M.. 15. Juni. Schlußkurse. Wechsel auf Wien . . 96 ^Elisab.-Prior. l-Em.. 74-/, London . 120-/- „ „ Paris . . 95-/- Oesterr. Bank-Aktien. 720 „ Kredit-Aktien 314 Oest. Loose von 1860. 85-/- „ „ „ 1864. 119-/« b«/<> Oest. Met. (engl.). 66 5°/-Oest.Nat.-Anl.. . SS-/» Steuerf.Met.v.1866. 52 Oest.-Franz. StaatS- bahn

fl. Loose von 1864 63-/« 5»/» öst. Nat.-Anlehen 57-/, LudwigSh.- Bexbacher- Eifenbahn-Aktien.. 161 4»/o baier. Präm.-Anl. 106V» 4-/,»/» baier. Pr.-Anl. 93-/« Bad. Präm.-Anleihe. 103-/« Darmstädter Aktien . 114 Lombarden 139-/- Jtalienifche Anleihe . 56-/» 1832er amerikanische Bonds 86-/» 5°/» preuß. Anleihe. . 102 4-/» °/° preuß. Anleihe 93-/« Tendenz ruhig. New-Vork, 14. Juni. Gold 138-/«. Wechsel in Gold 109-/,. Bonds per 1882 122-/«. Baumwolle 32-/«. Petro leum 31-/«. Verskorkene in Innsbruck

k pCt. 137S-76 Eüdnold. Lerb.-Bahn zu S pEt. Loose. Lredit-Austalt zu 10» fl. ö. W. Clary . 40 fl. L. M. Douau-Dampssch. 100 fl. , jteglvnch Oken Gtadtgem. P-lffy Ztudolfsstistusg Salm St. TeaoiZ 10 fl, 40 fl. ö. 40 fl. S. M. 10 fl. ö. W. 40 fl. «. M. 40 fl. TriesterSt..Sul.z»100 fl. T. N. detto , S0 fl. S. «. Waldsteiu , 20 fl. S. M Wiadischgrätz , 20 fl. , Wechsel Z Monate». Miiuze». Krankfurt a. M. für 100 fl. sndd. Hamburg för 100 Mark Banko Pari« für 100 Krane« . . 2V.Franklinck

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 06.11.1869
Descrizione fisica: 10
Anzeige - Blatt zum Tiroler Boten. 254. Innsbruck, den 6. November 186S. Kffektea- ««d Wechsel-Kourse. Wien, 5. November. Effekten. »wh-il». SiaaiSsch. 5V .15 deno l» Silber 6K Vl» ^ .sk-Ä.»,ev .... 7^-' — '^tnen .... L2^» ^isk» » « 93 80 Gilb»r London Dukaten Wechsel. V»ew-Z)ork. 4. Nov. Gold 126-/». Wechsel in Gold , tvS'/«. Bonds per 1882 115'/«. Baumwolle 26.— Petro- i leum —. 122 — I?4 ü» S 37»/, Arankfuri <!. ZV. ILira: fi. 35'/» Wien» s. Nov. Schlnßkurse. V3LV So/» Ziat.-Anlehen

. Lg.— Sest. IdO fl.Krcdtt- Loose von 1823 . —.— Ocst. S0V fl. Loose von 186t) .... Ocst. 100 fl. Loose von 1864 .... 115— Oest. Bank-Aktien 7W.— . Kredit-Aktien 229.50 , franz. StaatS- babn-Aktien . 378.— „ Rudolföbahn- Aktien .... —.— , NudolfSbahn- Prioritäten Alföldbahn —.— Siebenb. Aktien. . —.— Franz Jos. Aktien . —.— Franz Jos. Prior.. —.— Franeo-Aust.-Vank —.— Angl.-Anstr.-Bank —.— Lombarden 248.75 Napoleons 3.92 Wechsel auf Augs burg . 1t)3.5ll „ „ London 124 3t) „ „Paris . 49.40 „ „ Frank furt

G.; baier. Ostb.-Akt. 123'/, P. —G..- 4°/» Alsenzb.-Akl. 82-/« P. G.; österr. «red.-Akt. 219-/« P. 219>/< G.; österr.-franz. Stöb.-Akt. Z6l>/- P. 360'/, G.: Wechsel auf Frankfurt 100 P. — G.,' auf Wien 96— P. 92'/» G.; für 100 fl. österr. Bankn. '96— P. 95»/» G. südd. Wäbr. 'Frankfurt a. 50?.. 5. Nov. Schlußkurfe. Wechsel auf Wien . . 95-/» , » London . 119'/° „ „ Paris . . 94»/, -Oesterr. Bank-Aktien. 632 , Kredit-Slktien 219'/» ^Dest. Loose von 1860. 76'/, , 1864 . 111 5°/« O-st.Met. (engl

. 40 fl. S. M. Dolllm-Vampssch. 100 fl. , Zteglevich Okea Stadtgem Y-Iff? Nodolststiftailg kalm St. <teiio>» 10 fl . t0 fl. S. W t0 fl. T. 10 fl. S. W tv p. «. vt t0 fl. Triest«St..A«l. ,ll100 ?.«.«» detto , L0 fl. Z. ». «-ldstri- . 2V fl. «. M. <Siudisch>rStz , 20 p. ^ Wechsel s ». MiillZca. «raskstert a. l». för 100 fl. südd. Hambsi» für 100 Narl Va»ko Pari» für 100 8ra»e« . . 20»Kra»kkL>I » . . » . S» h-»«» I I» ' 11s so 117 — 241 — 242 — I — — 155 — 155

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Volksbote
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Pagina 14 di 16
Data: 22.04.1932
Descrizione fisica: 16
R o f s i standen am 18. April vor dem Tribunal unter der Anklage, einen Wechsel von 5000 Lire gefälscht und in umlauf gesetzt zu haben. Laut Darstellung des Alois Pichler trug sich die Sache folgendermaßen zu: Im Februar 1930 wurde er eines Tages auf dem Obstplatzc in Bolzano so zwischen 5 und 6 Uhr abends vom jetzigen Mitangeklagten Rosst angesprochen und eingeladen, mit ihm in ein nahes Gasthaus zu kommen» welcher Einladung er gefolgt sei. Rom war ihm schon von früher bekannt

vollkommen nüchtern ins Lokal gekommen fei und nach dem Genuß des Weines ganz betrunken war. Sr bemerkte, wie Rösti bei dieser Gelegenheit einige Pmiiere auf dem Tische ausbreitete und eines derselben dem Pichler zur Unterschrift vorlegte, diesem aber hiebei die Hand führte, da er in seinem Zustande zur Leistung einer Unterschrift nicht fähig war. Ob das so unterfertigte Papier ein Wechsel gewesen sei, war ihm von seinem Tische aus nicht möglich festzustellen. Er habe noch bemerkt, wie dann der Pichler

. Rosti behauptete dann auch, daß er den Wechsel seinerzeit dem jungen Pichler mttgegeSen hatte, damit er ihn vom Vater unter schreiben laste, was natürlich wieder nicht stimmte, da der alte Pichler angab. nie einen Wechsel unterfertigt zu haben, da er ihm über haupt nichts schulde, «eil er den Verkauf des Steinbruches nicht zustande brachte. Die Wechfelfälschuna kam durch die Zn-llmlauf- setzung auf, brs der Wechsel schließlich dem Kauf mann Demetz in Chiusa als Zahlung ausgefolgt

, er ihn bei der Raiffesienkasie in . Chiusa zur Ein lösung präsentierte und diese denselben der Sparkaste Bolzano zur Flüssigmachung des Gel des einsandie. was natürlich nicht möglich war. da Alois Pichler die Zahlung verweigerte, «eil der Wechsel einfach falsch war. Rach längerer Beratung sprach der Gerichtshof den Alois Pichler jun. wegen Mangel an Be weisen frei, während Carlo Rosti zu einem Jahr Gefängnis verutteilt wurde. Ztttm Scknaps Obwohl die geheime Schnavsbrennerei mit so schweren Strafen, geahndet

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 14
Data: 14.09.1889
Descrizione fisica: 14
Dr. Pegger, geht kurz oahin, Karl Thorel habe 1. am 2V. September 1881 den GelrwcchSler Karl Scheibl in Salzburg um den Betrag von 460 fl. be trogen, indem er demselben sich unter dem falschen Namen De Saint Remy ans LeManS in Frankreich vorstellte und einen gefälschten Wechsel über 2000 Francs ddo. Paris, 22. September 1881. au die Ordre Aus de« Vereinen. In La«S, Bezirk Meran, hat sich eine frei willige Feuerwehr gebildet, deren Statuten von der k. k. Statthalter« zur KeuutuiS genommen wurden

- der ganzen Front entlang zu großartigen Jnfanterie- ziellen Verhältnisse veranlasste, auf einen falschen nnd Artillcriekäinpsen und zu iu kleineren Abtheilungen Check ddo. Loudou, 21. April 1882. über 80 Pf. St. I ausgeführten Cavalleriegefechten. Die DemarcationS- an die Ordre Mr. de Nowikosf, ausgestellt vou der Firma Henry King k Eie. in London, zahlbar bei der bayerischen VereinSbank in München, sein Giro zu gebeu, worauf dieser Check vom Bank- und Wechsel- Hanse Payr k Souvico hier ausbezahlt wurde

lang mit einem Freunde logierte. Damals hatte er uuterm 14. Octo ber in das Fremdenbuch des Hotels eingetragen: „Georgs St. Remy uud Charles Thorel'. St. Remy uud sein angeblicher Bruder Jong lebten auf gutem Fuße und ersterer zahlte pünktlich. Am Tage der Abreise von Salzburg, d. i. am 26. September 1881. erschien St. Rcmy beim Geldwechsler Karl Scheibl und präsentierte ihm den in der Anklage 1 be schriebenen Wechsel mit der Bitte, ihm die Valuta per 2000 Francs in österreichischem Gclve

einzulösen. Scheibl erwiderte ihm, dass er ihm eine ganz unbe kannte Person sei, und deshalb müsse er jemand nen nen, der für ihn einstehe, und da nannte er ihm den Pächter zum „Österreichische» Hof', Herrn Friedrich Schwarz. Sofort begaben sich beide zu diesem und auf die Bestätigung deS Schwarz, dass er den Herrn St. Remy kenne und sich bereit erklärte, ihm Credit zn gewähren und nöthigenfallS den Wechsel zum Hälstebetrage einzulösen, zahlte Scheibl dem St. Remy den Betrag von 460 fl. als Anzahlnng

und Stadtbad gelegen, zu cnipschlen. Für Unterhal tung der Eurgäste ist reichlich gesorgt und es finden täglich in den Frühstunden Concerte an dcr Quelle statt. Die Kaiser- Friedrich-Quellc wird bekanntlich besonders bei Schleimhaut St. Remy präsentierte Wechsel falsch war. DaS HanS I Erkrankungen des Rachens und Kehlkopss, der Luftröhre, des Osfroy-Fonch^ in Paris erklärte den Weclisel als I Magens und Darms, Blasen- und Nierenleiden. Gries, Hä- falsch, weil die Firma seit 30. Juni 1870 nicht mehr

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 31.05.1928
Descrizione fisica: 8
wir folgenderma ßen den Vermögensanschlag dar: Aktiva Realisierung Verlust Barbestand bei den an der Liquidierung beteiligten Instituten 2,785.852.94 Eigene Wertefsekten Staatspapiere > - ' 463.50 Jnlandseffetten > - 115.320.— 70.680.— Inlandsanteile 569.021.- 42.500.— Wechsel zum Inkasso 1,171.429.- 3.000.- . eingeklagte 670.325.90 ' 13.580.- Inlandskorrespcmdenten i. V. , 79.011.15 50.000.— Kontokorrentendebiioren Naiffeisenkassen 718.S65.7S Privat« 551.173.323 50.000.- Hypotheken ' ' 701.257.93 , 70.000

aus dem Titel für Zinsen, Kosten und Provision bereit erklärt hat. Die Quote von Lire 5000.— bei der Schwebe bahn Vilpiano—Meltina ist weder eindringlich noch realisierbar. 3. Wechsel L. Z000. Dieser Verlust rührt von einem Wechsel mit nur einer Unterschrift her. Cs wäre verfrüht, sich in weitere Vermutungen über Verluste des Wechselportefeuilles einzulassen, da es sich im allgemeinen um Wechsel mit mehreren Unter schriften handelt, die bis jetzt pessimistische Mut maßungen nicht rechtfertigen könnten

. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, daß Verluste aus dem Titel von Transaktionen registriert werden müssen, behufs rascher Realisierung von Effek ten, die sonst wegen ihrer Höhe oder der Natur der Sicherheiten einer Immobilisierung gleich kämen. 4. Eingeklagte Wechsel L. 1Z.SS0. Unter die Effekten von zweifelhafter Ein dringlichkeit haben wir drei Wechsel im Gesamt betrage von L. 13.380.— gestellt (dieselben tra gen die Unterschrift von in Konkurs oder offen kundige Schwierigkeiten geratener Schuldner

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Dolomiten
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Pagina 9 di 12
Data: 20.04.1932
Descrizione fisica: 12
vor dem Tribunal unter der Anklage, einen Wechsel von 5000 Lire gesälscht und in Umlauf gesetzt zu haben. Laut Darstellung des Alois Pichler trug sich di« Sache folgendermaßen zu: Im Februar 1930 wurde er eines Tages auf dem Obstplatze in Bolzano so zwischen 5 und 6 Uhr abends vom jetzigen Mitangeklagten Rosii angesprochen und eiügcladen, mit ihm in ein nahes Gasthaus zu kommen, welcher Einladung er gefolgt fei. Ro»i war ihm schon von früher bekannt gewesen, weil dieser mit seinem Pater Alois Pichler wegen

sei und nach dem Genuß des Weines ganz betrunken war. Cr bemerkte, wie Rosii bei dieser Gelegenheit einige Papiere auf dem Tische ausbreitete und eines derselben dem Pichler zur Unterschrift vorlegte, diesem aber , hiebei die Hand führte, da er in seinem Zustande zur Leistung einer Unterschrift nicht fähig war. Ob das so unterfertigte Papier ein Wechsel gewesen sei, war ihm von seinem Tische aus nicht möglich jestzustellen. Er habe noch bemerkt, wie dann der Pichler sich erhob und wankend

dann auch, daß er den Wechsel seinerzeit dem jungen Pichler mitgegeben hatte, damit er ihn vom Vater unter schreiben lasie, was natürlich wieder nicht stimmte, da der alte Pichler angab. me einen Wechsel unterfertigt zu haben, da er ihm über haupt nichts schulde, weil er den Verkauf des Cteinbruches nicht zustande brachte. Die Wechselfälschung kam durch die Jn-Umlauf- setzung auf. bis der Wechsel schließlich dem Kauf- mann Demetz in Chiusa als Zahlung ausgesolgt. er ihn bei der Raiffeiscnkasie in Chmsa zur Ein lösung

präsentierte und diese denselben der Sparkasse Bolzano zur-Flüssigmachung des Gel des einfandte, was natürlich nicht möglich war, da Alois Pichler die Zahlung verweigerte, weil der Wechsel einfach falsch war. .., , . Rach längerer Beratung sprach der Gcrichtshok den Alois Pichler jun. wegen Mangel an Be weisen frei, während Carlo Rossi zu einem Jahr Gefängnis verurteilt wurde. Teurer Scknaps Obwohl die geheime Cchnapsbrennerei mit so schweren Strafen geahndet wird, können sich die Leute noch immer

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