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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 02.10.1944
Descrizione fisica: 4
: Arthur Rother, Solist: Hans Priegnitz. Am Dienstag Reichsprogramm. 7.30—7.45 Zum Hö ren und Behalten: eine botanische Be trachtung zum Herbstbeginn; 12.35 bis 12.45 Der Bericht zur Lage; 14.15—15 Allerlei von zwei bis drei; 15—16 Uhr Opernvorspiele und Arien von Weber, Smetana. Franz Schmidt, Richard Strauß u. a.; 16—17 Heitere Nachmit- tagsmusik mit Solisten und Kapellen; 17.15— 18.30 Beliebte Operettenmelo dien. unterhaltsame Klänge; 18.30—19 Der Zeitspiegel: aus deutschen Gauen; 19—19.15 Wir raten

von Weber hatte seine Oper „Silvana“ beendet, unef ihre Erst aufführung sollte am 10. September 1810 in Frankfurt-M. stattfinden. We ber reiste schon eine Woche vorher nach Frankfurt, um an den Proben teilzunehmen Kaum war er angekom- men, da erfuhr er, daß die berühmte Luftschifferin Madame Blanchard einen Aufstieg mit ihrem Ballon für den Nachmittag des 10. September ange kündet hatte. Ein unangenehmens Zu sammentreffen, über das der Kompo nist höchst ungehalten war. Er erkun digte sich, wo Madame

Blanchard wohnte, und machte sich kurz ent schlossen auf, sie zu besuchen — viel leicht konnte er sie bewegen — den Aufstieg auf einen späteren Tag zu verschieben. Madame Blanchard wohnte bei einer Bekannten, diese war auch zu Haus, als Weber eintraf, die Luftschifferin aber weilte draußen auf dem Startfeld bei ihrem Ballon. Weber trug seine Bit te mit bewegter Stimme vor. Die Wirtin verstand das Mißliche seiner Lage und erklärte sich bereit, sofort zu Madame Blanchard hinauszuwan- dern

, um mit ihr über die Angelegen heit zu sprechen. Weber war der lie benswürdigen Frau von Herzen dank bar und mußte sich verplichten, wäh rend ihrer Abwesenheit auf ihr Kind aufzupassen, ein Baby, das schlum mernd in seiner Wiege lag. Die Frau machte sich zurecht und ging, Weber nahm neben der Wiege Platz und war voller Erwartung. Nach einiger Zeit erwachte das Kind und fing an zu schreien. Der Komponist setzte die Wiege leicht in Bewegung und suchte das Kind durch guten Zu spruch zu beruhigen; dieses aber ver mißte

die Mutter und steigerte seine Stimme zu immer größerer Gewalt. Weber war in Verlegenheit, was er tun sollte; Da erinnerte er sich, daß ihm sein Freund Karl Hiemer vor einigen Tagen den Text eines Wiegenliedes zugeschickt hatte. Er holte die Verse schnell aus der Brusttasche, öffnete das Spinett, und nun formte sich eine unendlich zärtliche Melodie und flutete beschwingt durch den Raum: „Schlaf Herzenssöhnchen, mein Liebling bist du.. “ Das Kind beruhigte sich in der Tat. Das schnell erfundene Lied

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 21.04.1944
Descrizione fisica: 4
aezehrt. btt sie vier- mchsteb^gjihri, sttnh. , yecherl Cofeft». Musiker u,nd Dichter C. M. von Weber und sein Kritiker Als Earl Maria von Weber bereits könig lich sächsischer Kapellmeister war und auch schon auf eine Reihe glänzenden Erfolge als Komponist Hinweisen konnte, verfolgte ihn immer noch eine Meut« gewisser Kritiker mit Ihren bösartigen Angriffen. In dieser Hin sicht tat. sich besonders der Musikkritiker der »Leipziger Zeitung' namens Müller' hervor, und andere Blätter bliesen nach feinem

Bor bild ln das gleiche Horn. Nachdem seinem neuesten Opus wiederum eine ganz ungerecht fertigte hämische-Kritik widerfahren war. kam Weber der Einfall, seinen Widersacher auf die Pxobe zu stellen, indem er sich eigens zu die sem Zweck auf eine Reise begab und von dort aus die Nachricht verbreiten lieh, er sei «ine» plötzlichen Todes gestorben. Unter einem fingierten Namen gab er als angeblicher Augenzeuge von Webers tragischem Unfall in den bayrischen Bergen eine eingehende Schil derung darüber

in irgend einer Zeitung und sandte si« dem Kritiker zu. Die Leser der „Leipziger Zeitung' wären nicht weniger erschüttert von der Trauerkunbe als von den mit herzlicher Anteilnahme ge schriebenen Nachruf, der niemand anders, zum Verfasser hatte, als eben den Kritiker Müller. Da konnte man von dem „Fürsten der deut schen Komponisten' lesen und anderen Super lativen zum Ruhme de» „verewigten' Mei sters, und es war damit noch nicht einmal zu viel gesagt. . ' Weber hatte, quicklebendig und vergnügt

würde, jubelte ihm keiner eifriger''zu al» Weber, einplger Zotfri* „Aber nur. wenn er nicht» Neue» schreibe» will.' , Das erst« Stück, das der nachm'als welt berühmte Lustspieldichter Eugen Scribe aus die Bühne brachte, war. ein Einakter mit dem Titel „Der Bräutigam aus Zufall' oder „Ge legenheit macht Diebe'. Der damaligen fran zösischen Sitte gemäß trat nach dem letzten Vorhangfall ein Schauspieler an die Rampe, um den Namen des Verfassers bekannt zu geben. So auch geschah e» mit diesem Erst ling Scribe's

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 6
Data: 26.04.1944
Descrizione fisica: 6
als auch der gesamt« Klangkörper, -hatten vom ersten bis zum letzt.i>H„AMexzhllA, die Zuhörer in Bann gehalten. Schon die ersten, straff, geführten Streicherpartien der Ouvertüre zur „Eu- ryanthe' von Carl Maria v. Weber fielen sofort auf und stoßen einen vortrefflichen Vortrag auch der übrigen Teile des Abend programms ahnen. In rhythmischem Schwung und durchwegs beschwingter Interpretation meisterte , der Dirigent mit seinen Musikern, alle schwierigen Stellen der Allegri. während wieder im Pianis- simo

der Ouvertüre sang ' Carola. Pleschner die Arie der Zerline aus Mozarts ..Don Juan' und.die Romanze Aennchens „Einst träumte meiner sel'gen Base' aus Webers „Freischütz.' Die Sängerin überraschte durch ihre innige Zartheit, die jedoch weder bei Mozart die Beschwingtheit noch bei Weber eine ge wisse ballodenhafte Dramatik beeinträch tigte. Daß die Sängerin dann im Finale der Arie Aennchens ganz aus sich heraus ging, rundete das Bild ihrer künstleri- scheu Seele zur Vollkommenheit ab. Mit einer stimmlich

in die Deutsche Jugend. Der Beauftragte des Obersten Kommissars für Juaendar- deit, hauptbannführer Otto Weber, hatte anläßlich dek 2lufnahme der Zehn jährigen in die Deutsche Jugend zum ttüheergeburtstag Gelegenheit, sich von der 2lrbeit der Deutschen Jugend in unserer Heimat zu überzeugen. Er nahm an den 2lufnahmefeiern in Naz bei Brixen. Welsberg. Deutschnofen. Un ser Frau im Walde und Kästelbell teil tmd sprach zu den Jungen über den Sinn der Äufnahmefeiern und die Pflichten, die die deutsche Jugend

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 06.10.1944
Descrizione fisica: 4
bis 16 Solistenmusik von Schubert, Beethoven, Dvorak u. a.: 16---17 Opcrn- und Konzertmusik von Verdi, Weber, Rossini, Liszt u. a.: 17.15—18.30 Die Hamburger Unterhaltungskapelle Jan Hoffmann und Solisten spielen; 18.30 bis 19 Der Zeitspiegel: Neuer Europa film; 19.15—19.30 Frontberichte; 20.15 bis 22 „Der Bajazzo“, Oper von Leon- cavallo unter Leitung von Artur Ro th er. Deutscfifandsender: 17.15—18.30 Uhr: Musik zur Dämmerstunde: Werke von Cherubini, Dittersdorf, R. Strauß u. a.; Dirigent: Fritz Lehmann

zwischen 15.30—18 Uhr über den Deutschlandsender zu hören. So in. den nächsten Wochen: „Elektra' von Richard Strauß in der Besetzung der Ham burger Staatsoper. „Der Freischütz' von Weber und Mozarts „Don Giovanni' mit Kräften der Staatsoper Dresden, „Der flie gende Holländer' von Wagner, eine Auf führung der Staatsoper München. Geschlos sene Aufführungen von Leoneavallos „Ba jazzo' und Bizets „Perlenfischern' werden in der Sendereihe „Bühne fm Rundfunk' erscheinen. Die Opernkonzerte „Wie es Euch gefällt

' von Fritz Ganß sind wie bisher regelmäßig an den Donnerstagen Im Programm. Eine beträchtliche Anzahl von Operetten spielen liegen auf Magnetofon vor. so daß die wöchentliche Operettensendung weiter geführt werden kann, die noch ergänzt wird durch rundfunkeigene Einstudierung. In verstärktem Maße wird der Rundfunk sich auch der Plege des Singspiels anneh men. In den nächsten Wochen sind im Programm: „Der betrogene Kadi' von Gluck, „ Der, Holzdieb „ von Marschner, „Abu Hassan' von Weber. „Die Opern probe

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 02.03.1941
Descrizione fisica: 4
befindet sich der demokratische Konareßabgeordne- te William Byron sowie die dreiköpfige Besatzung des Flugzeuges. Erfinder de» Insulin» abgestürzt Newyork, 28. — Nach einer Mel dung aus Ottawa wurde dort offiziell be- !anntgegeben, daß Sir Frederick Banting, der Erfinde? des Insulins, sowie zwei weitere Personen getötet wurden, als ihr Flugzeug auf Neufundland abstürzte. (Schluß) Beda Weber hat also lvohl die uralten Privilegien der Bauern des Passiriatales mit den späteren der Schildherren

sie ihm zu Ro se.' Hinsichtlich der Zahl der Schildhöfe ist Beda Weber der Ansicht, daß es ursprüng liche meherer gegeben hat, daß aber seit dem Ende des IS. Jahrhundert» nur die jetzigen elf existieren. Dazu rechnet er noch die Giovoburg oder „Widerslcht' als angeblichen Sitz des Hauptmanns. Außer den eingangs angeführten Schild höfen, welche setzt Saltufio, Haupold. Happerg und Kolber, Buchenegg und Gadenacker, Transtein, Gereut u. Stein haus heißen, gibt es noch deren vier: Kalbbauer (früher Nieder-Kalbe) Gomion. Ebion

« nicht, als es im Mittelalter noch manche Anwesen im Passiriatale gab. welche von Adeligen bewohnt waren, z. B. alle soge nannten Türme jener Zeit, jetzt meist Turnerhof genannt); dann die zwei an- einandergrenzenden Höfe Gerlos und Cammervedo (Kammerveit), zu denen einst ein sehr großes Territorium gehörte. Nach Beda Weber war der Hof Gerlos allein im Jahre 1846 bereits in 11 Kleinhöfe aufgeteilt. Auch auf den Höfen Haslach (Maga) Doribacher, Sedlhos, Vistrad, an der Eben, Zwiselstein, Schantlan, Kere, Sant'Oriolo

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