101 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1951/31_03_1951/TIRVO_1951_03_31_2_object_7680195.png
Pagina 2 di 10
Data: 31.03.1951
Descrizione fisica: 10
Klinger. „Nein“, sagte der andere. Klinger schüttelte ihn. „Lang, wollen Sic mir nicht erzählen, was mit Ihnen los ist?“ „Nein“, sagte der Lokalredakteur zum zweiten Male. „Gut“, sagte Klinger und ließ ihn los, „dann gehen Sie meinetwegen zum Teufel.“ 3. Johann Schlesinger brachte den schweren Wagen neben dem Cafe Pöchhacker zum Stehen und ging das letzte Stück Weg zu Fuß. Das Lokal, das der Redaktionsdiener Weber für sein Rendezvous mit der legitimen Gattin seines verstorbenen Chefredakteur

» ausgesucht hatte, lag in der verlängerten Kämtnerstraße und war zu dieser Zeit nur schwach besucht, was Schlesinger bedauerte. Er konnte nicht damit rechnet», unerkannt zu bleiben oder etwas von dem Gespräch der beiden zu erfahren. Er zuckte die Ach seln, überlegte kurz und betrat das CafÄ dann auf eine Weise, daß man glauben konnte, er hatte durch die Fensterscheiben zwei alte Bekannte erblickt und käme nun, um sie zu begrüßen. Weber und Frau Heller saßen im Halb dunkel des Saalhintergrundes. Frau

Heller zuckte leicht zusammen, als sie Schlesinger erblickte, und wandte sich ab, der Redak tion sdiener jedoch erhob sich sofort mit einem Lächeln der Wiedersehensfreude, da* nicht ganz echt aussah, und winkte mit der Hand. Schlesinger wandte überrascht den Kopf. Dann ging er auf den Tisch der bei den zu. „So etwas!“ Heinrich Weber schüttelte ihm die Hand „Wie kommen Sie denn hie- her?“ „Ich hatte gerade hier zu tun“, sagte Schlesinger. „Guten Tag, gnädige Frau “ Frau Heller senkte den Kopf

1
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1954/11_03_1954/TIRVO_1954_03_11_2_object_7685514.png
Pagina 2 di 6
Data: 11.03.1954
Descrizione fisica: 6
unterzeichnet werden sollte; die endgül tige Entscheidung habe sich Dr. Krauland ausdrücklich selbst Vorbehalten. Es wurde dann wieder Dr. Ruhmann an die Zeugenbarre gerufen. Als ich im Jänner 1947 verständigt wurde, daß Eineder als öf fentlicher Verwalter abberufen und an sei ner Stelle Herr Weiland ernannt worden sei, sagte der Zeuge, ist Eineder zu Hofrat We ber in die Landesparteileitung der OeVP ge gangen. Dort habe ihm Hofrat Weber das Ehrenwort abgenommen, über das, was er jetzt sagen

werde, zu niemand zu sprechen. Hofrat Weber soll dann zu Eineder gesagt haben, mit Rücksicht darauf, daß Dr. Ruh mann das Bulla-Kaufangebot nicht ange nommen habe, sei Weiland ernannt worden, um auf diese Weise Ruhmann so unter Druck zu setzen, daß er sich den Wünschen der OeVP beugen möge. Sollte dies nicht gelingen, dann werde Dok tor Krauland so lange arbeiten, bis — der Zeuge sagt, er zitiere hier wörtlich — „Dok tor Ruhmann auf dem Bauch liegt“ und auf den Knien bitte, ihn aus dieser Sache her auszulassen

gehabt, daß Dr. Krauland sich von niemand, auch nicht von „eigenen Leuten“, unter Druck setzen hat lassen. Um so mehr habe ihn diese Sache mit Hofrat Weber verwundert. Kraulands Verteidigungsrede wurde von der OeVP vervielfältigt Im Auftrag des Strafbezirksgerichtes Wien wurde im Gebäude der Creditanstalt von der gerichtlichen Pressepolizei kürzlich eine Hausdurchsuchung vorgenommen, die ein überraschendes Ergebnis zeitigte. Man fand in den Büroräumen des Präsidenten der Cre ditanstalt

2
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1945/30_05_1945/DOL_1945_05_30_2_object_1154109.png
Pagina 2 di 4
Data: 30.05.1945
Descrizione fisica: 4
sind und die für ihre Tätigkeit ln Bel gien ausgebildet wurden. Kunst und Glaube Zum 50. Male führte sieb der Todes tag des Dichters von „Dreizehnlinden“ Friedrich Wilhelm Weber. Er ist ein Sohn des kernkathollschen Westfalenlandes. Sein Schaffen ist die glückliche Verbindung von Kunst und Glaube: Ihr verdanken wir köstliche Perlen katholischer Dichtkunst Die Schriftleitung. Unset Volk trägt nur eine Dankesschuld ab, wenn es ehrerbietig das Andenken des D’chters von „Dreizehnlinden“ und „Goliath' begeht dessen Todestag

, vor kurzem sich zum 50. Male jähr,e Ich selber segne die Stunde, die mich in meinen Gymnasialjahren mit den 'Werken dieses großen katholischen Dichters bekannte gemech: hat: er war für den ringenden vnJ strebenden Jüngling ein guter Freund und treuer ^Berater und Ist's für den Mann geblie ben auch Im Ernst des Lebens. Bei Friedrich Wilhelm Weber fin det sich beides glücklich vereinigt: hohe Kunst und tief religiöser männlicher Sinn. Zur darna- ^ 2^1 galten am Gymnasiqm nur zwei Na- : Goethe und Schiller

. Andere Völker verfahren mit ihren großen Dichtern In der Regel ganz anders. — Mir war es wie eine Art von Offen barung. als ich fn Jenen Jahren des Gymna siums das herrliche Epos .Dreizehnlin den“ In die Hände bekam. Sieh da, wie Kunst und Religion sich zum schönsten Bunde zusam- nienf!nden können und so dem Katholiken den ungetrübten Genuß der Schönheit zu vermitteln imstande sind! Friedrich Wilhelm Weber war ein überzeugter Katholik — lOOprozentfg würde man heute sagen — dazu aber auch ein wahrhaft großer

eingebürgert hat. Schon vor den „M a r f e n b 1 u m e n“ (18851 gab Weber eine Sammlung ..Gedichte“ 1881 in Druck, die mit Recht zahlreiche Auflagen er lebten. Was da geboten wird, ist nicht leerer Singsang oder Phantasterei, sondern wahre Dichtkunst, sei es im Liede oder In Sprüchen oder in Romanzen und Balladen. Weber war ein Dichter, der mit beiden Füßen Im wirk lichen Leben stand. Er selber führt sich in der Einleitung als Schmied ein, der am Amboß steht und sein Lebensglück schmieden muß: „Mir griff

.“ Aus dem Nachlasse wurden noch die „H e r b s t b I ä 11 e r“ herausgegeben, die gleichfalls viel Schönes enthalten. — Gerade wegen seiner Lebensnähe bietet Weber eine durchaus gesunde Lektüre; von Sittenreinheit gar nicht zu reden. Seine Lektüre wirkt dazu sehr sprachblldend. Ich kann mich erinnern, wie ein volkstümlicher Prediger sich gelegent lich geäußert hat: „Wenn mir gar keine ge scheiten Gedanken kommen wollen und Ich mich ganz trocken fühle, dann lese Ich einen Gesang aus „Dreizehnlinden“ und die Gedan

4
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1953/20_08_1953/TIRVO_1953_08_20_4_object_7683636.png
Pagina 4 di 6
Data: 20.08.1953
Descrizione fisica: 6
). Kufstein: Grabherr (IAC), Schwarzeneg ger (Kirchbichl); abgemeldet Feiner. Wacker: Bernhard (Dürnitz) Meizen 'Sturm Graz), Aftenberger (Unterbrehmstät- tenk Glatzer 'Kapfenberg), Ziegler (KAC), Enzinger (Bruck a. d. Mur), Friedrich und Stadler 'St. Pölten). 8VI: Maier (Austria). Wüten: Katzelor, Gritsch (Austria). Schwaz: Loncaric (Jenbachk Etschmann 'Sturm Hall). Jenb a ch: Weber (Schwaz); abgemeldet Mühltaler, will zu ISK und will keine Ab lösezahlung, sondern die Karrenzzeit abwar- ten. Eiberg

, Simmer, Kneißl, Mech. „Uxa“. Schützenkönig wurde Steinacher Heli mit zehn Toren vor Salvenmoser mit neun Toren (beide Gemeinde), Moser (DirIo TMH) mit acht, Lu- domirska (Simmer) und Mimmler (Bahn) mit ie sieben Toren. Obmann Weber überreichte dem Schützenkönig sowie dem ältesten Spie ler, Ing. Michael Müller von Simmer, und dem jüngsten Spieler, Anker von Pirlo TMH, schöne Wimpel und sprach allen Aktiven, Gön nern und Spendern — die Betriebe haben ihren Mannschaften neue Sportausrüstungen gekauft

Befriebsmannschaften wurde mit einer Feier abgeschlossen. Festobmann Ing. Hamele erläuterte vor den zahlreichen Fest teilnehmern und Ehrengästen Zweck und Be deutung des Betriebssportes Obmanns teil Ver treter und Schriftführer Weber Rudolf berich tet anschaulich über die Entwicklung des Be triebssportes vom ersten Spiel zwischen Me chanik gegen TMH im Juli 1948 bis zum letz ten Betriebsmeisterschaftsspiel. An den 36 ausgetragenen Meisterschaftsspielen nahmen 202 Spieler teil, erster Gewinner des Wander pokals

5