75 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1877/24_02_1877/SVB_1877_02_24_8_object_2492946.png
Pagina 8 di 10
Data: 24.02.1877
Descrizione fisica: 10
wir uns, daß beide mit dem gegmwärtigcn Ministmüm und manchen Ge setzen, der Landtags- und Reichstagsmehrhcit und» solchen Neuerungen unzu-. frieden sind, die ^as Volkswohl nicht fördern ; während wir Katholiken aber eine Umkehr ans gesetzlichem Wege anstreben, will die rothe Internationale 'ihr Ziel niit Gewalt, mit Feuer und Schwert'erreichen. In den Princi pien gehen wir also himmelweit auseinander; aber, bcster Herr Weber, soll ich deshalb auch intolerant, unduldsam gegen die. Person

sie Samt Simon, Louis Blanc, Lassalle, Schultze. Carl Marx oder sollst wie heißen, als Hirngep'nste erwiesen, — das Vo .k ist nicht glücklicher, sondern elender geworden. Woher kommt das?' - „Weil,' versetzte Weber lebhaft, „weil dte moderne Industrie für die Besitzenden und gegen die Besitzlosen arbeitet; weil die Juden allenthalben die Geschäfte an -sich reißen und alles Geld in. Händen haben; weil die liberale Wirthschaft den Boden verwüstet, auf dem das ehrliche Handwerk gedeihen

. — Sollen bessere Verhältnisse geschaffen werden, soll die Arbeit wieder in gesundem, gedeihlichem Bodeu wurzeln, so möge die Gegenwart sich von der Vergangen heit belehren lassen, d. h. zu christlichem Leben zurückkehren. Nur das Christenthum adelt die Arbeit; das alte und moderne Heidenthum verachtet und entwürdigt sie. „ So, Herr Weber, denken wir Katholiken über die Ursachen des Krebsschadens, der an der Gesellschaft frißt. Der Arbeiter, der in den ^dumpfen Räumen ohne Erholung bei dem kargen

, und deshalb halten wir die Lösung der socialen Frage nur auf der Basis christlicher Grund sätze nnd im Lichte des Christenthums für möglich.' Weber eutgeguete nichts und blickte sinnend zu Boden; das Lächeln war von seinen Lippen verschwunden; an diese Lösung des gordischen Knotens hatte er freilich noch nicht gedacht. „Wenn Sie sich für solche Dinge iuteressiren,' sagte Hensen sich er hebend, „so können wir dieses Thema noch eingehender erörtern; dem Zwecke unserer heutigen Begegnung lag es freilich

, die mit ihrer Bildung prahlen, von Aufklärung, Fortschritt und Volksbeglückung so' schön zu reden wissen Nnd die Kirche beseitigt sehen möchten; vielfach selbst unreine Hände haben und 'firr ben „nationalen Wohlstand' -in eiuer Weife sorgenj ?daß -sie mit dem Aermel däs Zuchthans streifen; während auf dem kirchlich gesinnten Centrum, also auf -Männern;' welche gläubig sind und daher auch-reell und gewissenhaft handeln, . nicht der Schatten eines Verdachtes ruhen wird. Und nun leben Sie wohl, Herr Weber

1
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1875/03_07_1875/BZZ_1875_07_03_3_object_437976.png
Pagina 3 di 6
Data: 03.07.1875
Descrizione fisica: 6
» die UnglückSstätte. (DaS Leiche nbegänguiß des Kaisers Ferdiaaad) wird in Wien am Dienstag Nachmittags um 5 Uhr stattfiadea. Die Bigilie» beginne» am Mittwoch und dauern 4. Tage. Die Hoftrauer währt sechzehn Wochen. (KaiserUche Spende.) Der Kaiser hat z»r Li» dirung der Noth für die in Ofe» Verunglückte» 1500 Gulde» uud für die in de» Gemeinde» Smichow uud Kaschir bei Prag durch die Ueber» schwemmung hilssbedürstig Gewordeue» je 400 fl. gespendet. (Zum Weber- Strike iu Brüll».) Der Strike er streckt

sich auf vierzig Etablissements, i» deren »eh» einige wenige Arbeiter noch die Arbeit fortsetze». Bom Brünner StrafbezirkSgerichte wurde» Wege» Bedroß hnng arbeitswilliger Mitarbeiter ei» Weber z» sechs Woche» und zwei Arbeiterinnen zu je 10 Tage» Ar rest verurtheilt. Jüngst hat i» eiaem Haas« i» der Josesstadt eine geheime Weber-Versammlung stattge fünde». Da die Abhaltung der Versammlung nicht früher angezeigt und die Bewilligung nicht email holt wurde, so werde» die Veranstalter derselbe» zur Verantwortung

gezogen werden. Der Weber» Strike hat übrigens in dea letzten Tagen keine besondere Aenderung erfahren. Man hoff», daß der Strike im Lause dieser Woche beigelegt werden wird. Samstag fand abermals eine Versammlung der Fabrikanten statt. Dieselbe» bleibe» dabei, mit dem Arbeiter?»- mit« als solchem nicht zu verhandeln und den von den Webern geforderten Lohntarif zurückzuweisen. Es wurde jedem Einzelnen freigestellt, mit jenen Arbei tern welche geneigt scheinen, die Arbeit wieder auszu» nehmen

. Zu demsetben war nur Statthalter Weber, der LandeSkommandirende Phi- lippooich, Brigadier Fritfch und Fürst Carlo» AuerSperg geladen; die Suiten speiste» im Wartesa- lo». DaS Diner dauerte 40 Minuten, während des selben concertirte die Militärkapelle. Nach Beendi gung des Diners verabschiedete» sich beide Monar chen ; fie umarmten und küßten sich dreimal und schüt telten sich noch zum Abschiede die Hände. Als der russische Hofzug Hch in Bewegung fetzte, salutirten die beiden Monarchen ; Prinz Georg

2
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1877/24_02_1877/SVB_1877_02_24_7_object_2492943.png
Pagina 7 di 10
Data: 24.02.1877
Descrizione fisica: 10
so wonniges Blüh'n, Und sproßt noch aus ihm ein Leben, Und haucht noch aus ihm die Blume den Gruß, Den ihr der Himmel gegeben, — ^ ' „Warum denn fluch? ich meinem Geschick, Birgt nicht auch der Gipfel der Leiden, Bedeckt von dem Schnee der bittersten Noth, Die Blume der himmlischen Freuden?' Die vierfache Juttrnatioualr. Zeitroman von M. Renitentus. (Fortsetzung.) „Herr Weber,' nahm Hensen nach einer Pause das Wort, „es gibt edle, hochherzige Thaten, die in sich ihren Lohn tragen, bei denen

von ihr trennen.' »Und eine zweite Bitte erlaube ich mir,' fuhr der Bater fort. „Sie unterstützen, wie ich höre, Ihre Mutter; wollen Sie ihr dieses verschlossene Couvert mit dem nächsten Briefe übersenden? Der Inhalt kümmert Sie ja nicht.' „Nein, das kann . . . das darf ich nichtl Meine Mutter ist arm, aber keifle Bettlerin!' „Schreiben Sie ihr,' nahm Albertine das Wort, „ich lasse sie grüßen? der Inhalt dieses Couverts sei der Gruß der Geretteten an die Mutter des Retters. Wollen Sie dies thun?' - Weber

er sich schämte und die er doch um Alles nicht hätte von sich weisen mögen. . „Und sollten Sie je im Leben einer rettenden Hand bedürfen,' sagte der Vater, „sollt n Sie, was der Himmel verhüten möge, je in die Lage kommen, fremde Hilfe beanspruchen zu müssen, so erinnern Sie sich, daß mein Haus Ihnen jederzeit offen steht, daß Sie mir als Freund stets will kommen sind.' In Weber kämpften die widerstrebendsten Gefühle miteinander. Sein Stolz bäumte sich gegen den Gedanken, auf den Beistand Anderer rechnen

: „Sie sprechen von Freundschaft, Herr Hensen; ich glaube aber, daß wir Beide so wenig-Berührungspunkte miteinander haben, daß wir nns als Freunde nimmer nähern würden. Im Gegentheil, Sie werden meine Gesellschaft fliehen: Sie sind reich, ich arm; Sie ein Ultramontaner, ich Socialdemocrat.' Hensen lächelte. „Oder glauben Sie,' fuhr Weber fort, „daß augenblicklich die schwarze Internationale so-enge Fühlung und Wahlverwandtschaft mit der rothen . hat, wie nationalliberale Scribenten dies dem Volke vorreden

?' „Keineswegs, Herr Weber; die Katholiken sind von den Socialdemo craten durch einen so weitklaffenden Abgrund getrennt, daß eine auch nur scheinbare Ueberbrückung desselben gar nicht denkbar ist. Wir Katholiken stehen auf dem Boden des Positiven Christenthums» die Socialdemocraten - sind fast ausnahmslos Atheisten; wir sind conservativ gesinnt und glauben an das Königthum von Gottes Gnaden; die Socialdemocraten wollen Thron und Altar stürzen und auf den Trümmern der gegenwärtigen gesellschaft lichen

3
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1878/19_07_1878/BTV_1878_07_19_5_object_2876752.png
Pagina 5 di 8
Data: 19.07.1878
Descrizione fisica: 8
' Gütistett desselben', erwmcb''sich Gänsbacher auch' vavttrch' Vetbienstt, VÄß'vuM'seine' BekmnitschaM Mflüßreiche' Möiüik,^ wieder' Hdft' Kapellmeister von FYbler,K. M. v. Weber, Giro wetz n. a. Ehrenmitglieder wurden, wodurch öfters Compositionen derselben dem Bereine zuströmten. „Der Hauptzweck sollte sein', so schreibt GänS bächer, „junge Leute in der Musik zu nuterrichten und durch ihre Bildung auf die größere Verbreitung und Verbesserung der Tonkunst im ganzen Lande zu Wirten

. Von seinen Wiener Freunden aufgefordert reichte Gänsbacher um die erledigte Stelle ein. In. dem Fürst-Erzbischof Grafen Firmian hatte er einen ge waltigen Fürsprecher, dessen er um so nöthiger bedürfte, da unter anderen ein gut protegirter Mitbewerber sich gefunden hatte. Die Lage unseres GänSbacherS wurde jedoch erst recht kritisch, als von Weber in Dresden und von dem geheimen Rath Köneritz an ihn Briefe eintiefen, des Inhaltes: Der König von Sachsen wolle ihn als Musikmeister mit einem Gehalte von 2050

fl. anstellen unter der Bedingniß, wenn er drei Probe- monate g)<t' 'bestandest hätte,, für welche, ihm monatlich 160 fl. C.. M. zugesichert wurden. Nach der Ver sicherung Webers-iöären die ^Sbedungenen drei Probe- monät'e .eine leere Formalität, da, die 5 Anstellung sichxr sek;'gleichzeitig Credit-., bnef. von'^150 ff und. Weber-,selöst.,200 fl.> Sei».-'als. einen Vorschuß , Yen jener, dem Freunde gelegentlich abzahlen sollte. So lächelte denn daö Glück dem wackeren Künstler von zwei Seiten

, denen sich der Künstler unterziehen mußte. eS genüge, die Aeußerung eines Erzherzogs zum Fürst- erzbischose Firmian bei einem Hofconcerte anzuführen, welche lautet: Die Wahl eines Ministers könne nicht soviel zu reden veranlassen, als die Wahl dieses Capell- meisters. Endlich aber schien der AuSgang gesichert und GänSbacher konnte, seinem Freunde Weber, der während dieser Monate selbst iu sehr übler Lage war, mittheilen, daß er lieber eine Anstellung in seinem Vaterlande annehmen

4
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1872/20_03_1872/MEZ_1872_03_20_4_object_593508.png
Pagina 4 di 4
Data: 20.03.1872
Descrizione fisica: 4
man Freitag in das Benefize unseres aus gezeichneten Komikers Herrn Berla und unserer Soubrette Frl. Weber. Gegeben wird: „Zwei Schusterbuben' von Alois Berla, Verfasser der »Drei Paar Schuhe'. Herr Berla hat uns in seinem ersten Benefize bewiesen , daß sein Hauptzweck ist, dem Publikum nur gute Stücke vorzuführen und hat er daher auch dießmal ein Stück von seinem Vater, dem bekannten Dichter AloiS Berla zum Benefize bestimmt. Herr Berla, eines der beliebtesten Mitglieder unserer Bühne

, hat uns bis jetzt Leistungen vorgeführt, wie wir sie nur in großen Theatern zu sehen gewohnt sind. Z. B>: Sein Nachtfalter in ,3 Paar Schuht', KönigBvbeche in „Blaubart' und schon früher sein Sterzl „leichte Person Teltow „Mädel ohne Geld', Geier „flotteBursche' zc. zc. waren tief durchdachte Charaktere. Auch unsere neue Soubrette Frk Weber verschaffte uns durch ihre nette Stimme, Vortrag und elegantes Spiel schon manchen heitern Abend.— Da wir das Stück als ein vorzügliches kennen und hörten, daß die Hauptrollen

in den Händen der Damen Benisch und Weber, der Herren Berla, Theile und Baumeister sich befinden, so können wir dem?. Publikum im vorhinein einen genußreichen Abend versprechen und wün schen den Benefizianten Herrn Berla und Fr! Weber ein ausvcrkauftes HauS. ^Kundmachung. Wegen vorzunehmenden Reparaturen muß die Brücke über den Säldürbach in SchludernS am 23. ds. Mts. von Z Uhr Früh bis 4 Uhr Aachmittag ge sperrt bleiben. Meran am 16. März 1872. Der k. k. Statthaltereirath und Bezirks-Hauptmann: Klingler

5
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1877/30_06_1877/SVB_1877_06_30_8_object_2491753.png
Pagina 8 di 10
Data: 30.06.1877
Descrizione fisica: 10
„Sie staunen, werthe Frau? So rächt sich die gefährliche, schwarze Internationale!- — — Otto Weber war so weit wieder hergestellt, daß er das Hensen'sche Haus, in dem er die gastlichste Aufnahme und Pflege gefunden, verlassen! konnte. Er war in doppelter Hinsicht genesen; nicht nur körperlich, son. dern auch geistig; die bittere Schule der Erfahrung, die er durchgemacht, hatte ihm gezeigt, wohin schließlich die Grundsätze der Socialdemocraten führen müssen: zur Auflehnung gegen die besteheude

, d. h., Wenn Alle zur 'Arbeit, zum Fleiße, zur Rechtschaffenheit, zur Religion zurückkehren.' Weber sagte sich von seinen früheren Parteigenossen los; er brachte kein Opfer des Verstandes, sondern er hatte Verstand genug, sich auf einen Boden zu stellen, der allein Halt und Sicherheit gewährt, und schaudernd blickte er in die Untiefe zurück, die ihn zu verschlingen gedroht. Aber nicht nur als geheilter und vernünftiger, sondern auch als glücklicher Mensch verließ Otto das Hensen'sche Hans : als Verlobter Albertine's

Hnmpen. An ihrer Seite saß im weich gepolsterten Lehnstnhl ihr Vater, dessen ernstes, bleiches Antlitz heute sogar ein wehmüthiges Lächeln verklärte. Auch ihre Schwägerin Albertine nick deren Mann, der Fabrikdirector Weber und der alte Herr Hensen waren erschienen ^ Es war ein herrlicher Sommerabend; der Hitze des Tages war eine angeneyme, erfrischende Kühle gefolgt, und die Blumen des Gartens hauche ten süßduftende Wohlgerüche aus. Ein kleiner Springbrunnen, dessen Bas-, sin von Lavasteinen

, denn ihre Träger sind im Grunde ja auch ebenso färb- wie characterlos.' „Und die goldene ist erst recht verschwunden,' warf Weber ein; „aber . welche Sünden hat sie auch gehäuft! Heute las ich eine Statistik des Director Engel in Berlin, nach welcher die Börsenschwindler in den letzten Jahren 1857 Actiengesellschaften mit einem Capitale von 3,713,340,450 Mark gegründet haben, welches Sümmchen die Börsenjobbers bis zu der schwindelnden Höhe von 4,633,930,089 Mark hinaufgetrieben haben, d. h. bis zu einer Summe

6