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Pagina 3 di 4
Data: 03.09.1940
Descrizione fisica: 4
und reichte dem Kurdirektor die Hand. Als Tobias eben in die obere Stranopromenade einbog, überholte ihn ein junger, gut aussehender Mann, der ihm einen forschenden, nicht sonderlich freundlichen Blick zuwarf. Nanu, dachte der Bankier, den kenn' ich doch! Das ist doch mein — das ist doch der Junge, dem Lieselotte Weber kürzlich den Laufpaß gegeben hatte! Wie kommt der denn hierher? Und Tobias beschloß, den jungen Menschen ein wenig im Auge zu behalten. Walter Horn, denn kein anderer war der blonde Junge

auf seine Askaris aus Eritrea am Geschütz vielversprechenden Beziehungen zu Lieselotte Weber — abge lehnt, glaubte er doch damals, sich von Berlin nicht trennen zu können. Als aber Lieselotte Weber ihn so plötzlich — aus für ihn noch immer unerklärlichen Gründen — sitzengelassen und sich überaus schnell mit dem kleinen Dicken, dem er soeben be gegnet war, getröstet hatte, da hatte es Walter nicht länger in Berlin gehalten. Seine eiligen Bemühungen um den vielleicht noch unbesetzten Posten in Kühlungsborn

nicht auf seine Kosten kam. Ein um so leuchtenderes Vorbild blieb er der wahrhaft sportbegeisterten Jugend, die ihn, den deutschen Schwimmeister, glühend verehrte. Nach der herben Enttäuschung, die Lieselotte Weber ihm vor einigen Wochen bereitet, hatte er neuerdings keine Nei gung, das weibliche Geschlecht allzu nahe an sich herankommen zu lassen, wenn es ihm auch an mehr oder minder versteckten

1
Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1917)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1917
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Pagina 210 di 512
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 511 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1917
ID interno: 587526
. 59.. Watzinger Josef. Magazinsarbeiter, St. Nikolaus- gasfe 23- Watzinger Maria. Private, Amras .42. Watzke Wilhelm. Weber, Mühlau 129. Wauck Thomas, Schneidermeister, Jahnstraße 23. Waurisch Eleonore, Bürstenmacherswitwe, Badg. 6. Waxstötter Ludwina, Lehrerswitwe Adamgasse 3. .Waydic Josef, Fleischhauermeister, Amras 72. Weben Johann, Drechslermeister, Heiliggeiststr. 19. Weber Arthur, Dr., Advokaturskonzipist, Jnnstr. 38. Weber Franz. S.-B.-Bahnrichter, Mentlgasse 13. Weber Gabriella, Hauptmannsgattin

, Schöpfstr. 4. Weber Heinrichs, S.-B.-Bahnrichter, Fabrikg, 3. Weber Hugo, Dr., Ing.» St.-B.-Bauassistent, Mari- milianstraße 31. - Weber Jakob, Agent, Seilerg. 6. (Roter Adler.) Weber Johanna. Eeschäftsleiterin, H., Dorfgasse 1. Weber Josef, k- k. Musiklehrer a. d. L.-B.-A., Heiliggeiststraße 3. Weber Josef», k. k. Postoffizial, Sonnenburgstr. 17. Weber Karl, Vorstand der Berlagsabteilung Tprolia, Speckbacherstraße 5. Weber Karl, S.-B-Kondukteur, Adamgasfe 10. Weber Karoline. Eichmeisterswitwe

, 2nnstrabe 38. Weber Maria, Tischlermeisterswitwe, Höttinger- gasse 33. Weber Mathias, St.-B.-Stationsmeister i. stP., Jnnrain 14. Weber Max, S.-B-Tischler, Körnerstr. 9. Weber Nothburga. Privat, Mühlau 4. Weber Quirin, Oekonom. Billerberg 3. Weber Therese, Privat. Eöthestr. 14. Weberbauer Karh k. u. k. Major, Schöpfstr. 6. Webering Ferdinand, Privatier, Jnnrain 58. Webhofer Anton, k. t. Realschuldirektor, Sonnen burgstraße 2. : Webhofer Bruno, Dr., k. k. Richter,. Rechengaffe 1. Webhofer Josef

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
[1917]
Innsbrucker Adreßbuch; 1918
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Pagina 218 di 515
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 278/1918
ID interno: 483095
, H.. Höttingerau 34. Watzdorf Siegfried v„ Monteur, H,, Schneeburg- gaste 17. Watzel Adolf, k. k. Psstasfistent, Pradlerstr. 59. Watzinger Josef, Magazinsarbeiter, St. Nikolaus gaste 23. Watzinger Maria, Private. Amras 31. , , Watzke Wilhelm, Weber, Mühlau 129. Wauck Thomas, Schneidermeister, Jahnstrabe 23. Waurisch Eleonore, Bürstenmacherswitwe, Badg. 6. Warstötter Ludwina, Lehrerswitwe Adamgasse 3. Waydic Josef, Fleischhauermeister, Amras 72. Weben Johann, Drechslermeister, Heiliggeiststr. 19. Weber Arthur

M., Dr., Advokat, Jnnstrahe 38. Weber Franz, S.-B.-Bahnrichter. Liebeneggstr. 11. Weber Gabriella, Hauptmannsgattin. Schöpfstr. 4. Weber Heinrich. S.-B.-Bahnrichter, Fabrikg. 3. Weber Jakob, Agent, Seilerg. 6. (Roter Adler.) Weber Johanna. Geschäftsleiterin, H., Dorfgasse 1, Weber Josef, k. k. Musiklehrer a. d. L.-B.-A., Heiliggeiststrabe 3. Weber Joses,, k. k. Postoffizial, Sonnenburgstr. 17. Weder Karl, Kaufmann, Speckbacherstr. 5. Weber Karl. S.-B.-Kondukteur, Adamgaste 10. Weber Karolrne. Eichmeisterswitwe

, Jnnstrahe 36. Weber Maria, Tstchlermeisterswitwe, H>, Höttinger- gaste 33. Weber Maria, Erpedientin, Jahnstr. 1. Weber Mathias, St.-B.-Srattonsmeister i. P., Jnnrain -14. Weber Mar, S.-B.-Tischler, Körnerstr. 6. Weber Nothburga, Privat. Mühlau 4. Weber Quirin, Oekonom, Villerberg 3. Weber Therese. Privat. Göthestr. 14. Weberbauer Karl, k. u. k. Major, Schöpfstr. 6. Webering Ferdinand. Privatier, Jnnrain 58. Webhofer Anton, k. k. Realschuldirektor, Sonnen- burgstrahe 2. Webhofer Bruno, Dr., k. k. Richter

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1916)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1916
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Pagina 179 di 473
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 472 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1916
ID interno: 587525
, S-B.-Bediensteter, H., Höt- tmgerau 63. Watzdorf Karl, Ausgeher, H-, Höttingerau 63. Watzdorf Siegfried v., Monteur. H., Schneeburg- gasse 17. Watzel Hermann. St.-B.-Kanzleischreiber, Freising- skratze Nr. 3. Watzel Adolf, k. k. Postassistent, Pradlerstr- 59. Watzinger Josef, Magazinsarbeiier, St. Nikolaus gasse 23. Watzinger Maria, Private, Körnerstratze 9. Watzke Wilhelm, Weber, Mühlau 129. Wauck Thomas. Schneidermeister, Jahnstratze 23. Waurisch Eleonore. Bürstenmacherswitwe, Badg. 6. Warstötter Ludwina

, Lehrerswitwe Adamgasse 3. Wahdic Josef, Fleischhauermeister, Amras 72- Weben Johann, Drechslermeister, Heiliggeiststr- 19. Weber Arthur. Dr., Advokaturskonzipist, Jnnstr. 38. Weber Eduard, Si.-B.-Kanzlei-Erpedient, Goeihe- stratze 14. Weber Franz, S.-Bahnrichter, Liebeneggstrahe 11. Weber Gabriella, Hauptmannsgattin, Schöpfstr. 4. Weber Heinrich, S.-B.-Richter, Fabrikgasse 3. Weber Hugo, Dr.. Ing., St.-B.-Bauassisten1, Mari- milianstratze 31. Weber Jakob, A gen Weber Johanna, Ee Weber Josef

, k. k. . , Heiliggeiststratze 3. Weber Josef, k. k. Post assistent, Svnnenburgsir. 17. ®eki Karl. S.-B.-Kondukteur, Adamgasse 10. Weber Karoline, Eichmeisterswitwe, Jnnstratze 38. it, Seilerg. 6. (Roter Adler.) 'chMk.leiterin, H.. Dorfgasse 1. Mulrllebrer a. d. L. Weber Maria, Tischlermeisterswitwe, H.. Höttinger- gasse 33. Weber Mathias. St.-B.-Stationsmeister i. P., Jnnrain 14. Weber Mar, S.-B.-Tischler, Körnerstr. 9. Weber Nothburga, Privat, Mühlau 4. Weber Quirin, Oekonom, Villerberg 3. Weber, Romed> Inkassant, Herzog

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 10
Data: 10.06.1903
Descrizione fisica: 10
im verbündeten Italien gesetzlich anerkannt? Wieder eine Duellaffaire. Es wird dafür gesorgt, daß die Bewegung gegen das Duell nicht zur Ruhe kommt. Die „Tiroler Stimmen' erzählen folgenden Fall: Als am 16. Oktober v. I. die Jnnsbrucker Stu denten die Vorlesungen verließen, befand sich auch der Senior der „Austria', Jurist Arthur Weber, ein Sohn des kürzlich verstorbenen Gemeinderates der Landeshauptstadt, darunter. An einer Zwischen- türe versperrte eine Gruppe von „Brixiern' den Ausgang. Studios Jörg

von dieser Korporation spreizte überdies die Beine auseinander, stemmte die Arme an die Tür und sixierte Herrn Weber. Dieser suchte ihn beiseite zu schieben und wurde mit einem Schimpfworte regaliert. Darauf versetzte Weber dem Provokanten einen Schlag, andere traten dazwischen und Jörg, der ja wissen mußte, daß der Senior der „Austria' sich nicht schlage, rief: „Ich werde meine Vertreter senden'. Darauf entgegnete Weber: „Ich pfeife auf die Vertreter eines Laus buben.' Die Folge dieser Szene war nun eine dreifache

Klage: bei Gericht, beim Senat und vor dem mili tärischen Ehrenratc. Bei Gericht wurde nun Weber am 19. Dezember zu einer Geldstrafe von 10 Kronen und Jörg zu einer solchen von 20 Kronen, also zu der doppelten verurteilt. Die entgegengesetzte Auffassung bekundete der akademische Senat. Auf die Anzeige der „Brixia' wurde mit Disziplinarerkenntnis vom 19 Dezember 1902 über Herrn Weber die Disziplinar strafe der Rüge durch den Rektor vor versammeltem akademischen Senat verhängt. Diese Strafe wurde

37/1900 — ehemaliger Einjahrig-Freiwilliger des Jahres 1900/1901 — die Würdigkeit zur Er nennung zum Reserve-Kadetten, beziehungsweise zum Reserve-Offizier und zugleich der Titel „Kadett- Aspirant' aberkannt würd: und derselbe als Reserve-Oberjäger bei der 1.Ersatzkoiitpagnie verbleibt. Schwieriger war die Sache mit dem k. und k. Reserve-Kadettfeldwebel Arthur Weber des Infan terie-Regiments Nr. 14. Die ehrenrätliche Vorer- jebung fand am 11. November v. I. statt. Weber iezeichnete

als seine Vertrauensmänner die Herren Abg. Dr. Wackernell und Med.-Doktor Hermann Schumacher, welche seinen Standpunkt auch mit aller Energie und Klarheit vertraten. Am 1. De zember faßte die Offiziersversammlung Beschluß und auf Grund dessen wurde am 3. Jänner 1903 über Herrn Weber die ehrenrätliche Untersuchung ver hängt vom 14. Korps-Kommando. Jetzt endlich, am 16. März dieses Jahres, fand die Schlußver handlung statt. Das Urteil lautet: Ehrenrat der k. und k. 8. Jnf.-Truppendivision. Abschrift. Beschluß

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Pagina 4 di 4
Data: 12.09.1940
Descrizione fisica: 4
war. „Nicht nötig, Herr Bankier!" meinte Horn feixend. „Wir kennen uns alle seit langem." Nun durfte auch Tobias einmal staunen. Lieselotte aber begegnete ihrer Feindin mit haßerfülltem Blick, am liebsten hätte sie ihren Walter untergeärmelt und wäre mit ihm geflohen, hinaus in die milde Sommernacht. Doch da hörte sie sich bereits von Agnete angesprochen: „'n Abend, Fräulein Weber! Noch böse?" Lilo schluckte, Tobias nickte ihr besänftigend zu, Horn jedoch wußte nicht recht, was er davon halten sollte und fragte

seine wiedergefundene Liebste einfach: „Hat sie dich etwa auch geärgert?" „Und wie!" fuhr Lieselotte auf. „Nun, dann wollen wir uns wieder vertragen!" meinte Agnete in wirklich versöhnlichem Ton und streckte der kleinen Weber die Hand hin, in die diese schließlich zögernd einschlug. Nun schüttelten auch Tobias und Horn einander die Hände, und es war wie eine stillschweigende Verabredung, daß einer nicht in des anderen Beziehungen zu der kleinen Lieselotte hineinleuchten wollte. In diesem Vorsatz lag seitens des Ban

kiers bereits der Verzicht auf Lieselotte Weber zu Gunsten des offenbar wirklich geliebten Jüngeren eingeschlossen. Die vom Schicksal so seltsam zusammengeführte Runde nahm nun Platz, und langsam hätte sich unter den vieren eine gewisse Harmonie immerhin einstellen können, wenn sich nicht bereits fünf Mi nuten später zwei weitere Herren im Smoking am Tisch von Tobias eingefunden hätten. Der Bankier schüttelte den beiden mit ihm etwa gleichaltrigen Männern die Hand und stellte vor: „Darf ich mal

bekannt machen — soweit dies nötig sein sollte: Fräulein Römberg — Fräulein Weber — Herr Horn — meine Freunde Herr Doktor Wittich, seines Zeichens Zahn brecher, und Herr Direktor Maaß vom Metropol-Theater!" Päng! — Klirrend fiel ein Weinglas zu Boden. Lieselotte ! hatte plötzlich das Aussehen einer Leiche, Walter Horn mußte die Wankende stützen, sonst hätte sie sich neben die Scherben auf den Fußboden gelegt. I „Aber Lilo, Scherben bringen Glück!" rief Tobias, „des wegen brauchst

du doch nicht so zu erschrecken, da, trink mal!" Der Bankier füllte ein neues Glas mit dem süffigen Graves, und Lieselotte jülkste es in einem Zuge hinunter. „Ist dir schlecht?" wisperte Horn besorgt zu Lilo. Die kleine Weber nickte heftig und wurde alsbald von dem liebevollen Walter hinausbegleitet auf die Obere Strandprome- nade, die zum Glück nun fast menschenleer war. „Was mach' ich bloß? Was mach' ich bloß?" schluchzte das Mädchen fassungslos. „Was ist denn nur, kleine Lilo?" forschte der Schwimm meister dringlich

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
[1914]
Innsbrucker Adreßbuch; 1915
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Pagina 307 di 463
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 278/1915
ID interno: 483096
Einmohnerverzeichnis von Innsbruck, Hölting, Müh lau und Amras. 2öS Weber Hugo, Dr., Ing., k. k. Bauassistent, Mari- milianstrahe 43- Weber Jakob, Agent. Seilerg. 6. (Roter Adler.) Weber Johanna, Eeschäftsleiterin, H-, Schneeburg gasse 17. Weber Josef, I. k. Musiklehrer a. d. L.-B.-A., Heiliggeiststrabe 3. Weber Josef, k. k. Postassistent, - Sonnenburgstr. 17. Weber Kart. Baubeamter, Heiliggeiststrabe 2- Weber Karo line, Eichmeisterswitwe. Jnnstrabe 38. Weber Konrad

, Spezereiwarenhandlung, H-, Schnee- burggasse 17. Weber Maria. Tischlermeisterswitwe, H., Höttinger- gasse 33. Weber Mathias, St--B.-Stationsmeister i. M. Jnnrain 14- Weber Mar, S--B.-Tischler, Amraserstrabe 61. Weber Nothburga, Privat, Mühlau 4. Weber Quirin, Oekonom, Villerberg 3. Weber Romed, Organist, H., Schneeburggasse 17. ! Weber Nudolfme. städt. Supplentin, Jnnstr. 38. ! Weber Sofie, Beamienswitwe, Mariahilfstr. 6. Webering Ferdinand, Privatier. Jnnrain 58. Webhofer Josef, Landbriefträger, H., Höttinger

29. i Wegmayr Maria, Private, Gänsbacherstratze 8. Wegner 'Leo, Privat, Schillerstratze 9. Wegscheider Alois, Privat, Mühlau 2. Wegscheider Aloisia, Fabriksarbeiterin, Liebenegg- strabe 17. Wegscheider Gertrud, Krämerin, H., Riedgasse 29. Wegscheider Jakob, Gasmonteur, Amthorstr. 43. Wegscheider Johann, Maurerpolier, H., Riedg. 13. Wegscheider Johann, Hausbesitzer,. H., Riedg. 29. Wegscheider Johann, St.-B.-Oberkondukteur, Leo poldstrabe 36. Weber Guido, k. u. k. Oberleutnant, M. Theresien- stratze

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Dolomiten
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Pagina 4 di 12
Data: 12.12.1936
Descrizione fisica: 12
und de? Pianisten Sandro Fuga. 22.30 Orchcstcrkonzcrt. Freitag. 18. Dezember: Rat: 10.30 Schnlfunl. 11.30 Bunte Musik 12.15 Schallplatte». 12.40 Afgentinisclic? Orchester spielt. 13.15 Musikkultur-Wettbewerb. 16.40 Balilla-Stundc. 17.15 Musik. 18.50 Bunte Musik. 20.3» Mitteilungen deS Regimes. 13.50 Mitteilungen de? Internationalen Instituts kür die Landwirtsckptst. 20.40 Jl ritiro del ditnno amorc, Lustspiel von Roberto Mlnervini. 21.15 Ucbertraguug au? Leipzig: 3. Alt de? Freischütz vmk Weber. 22 Nim tazzn

. Beromünster: 19.15 Sängcr-Dovvclauartett. 19.30 Nochrichten. Budapest: llngarischc? OverettenPotpourri. Prag: 19.2» Harnwnikaimisik. 19.10 Burleske. Wicn: Nach richten. 19.3» Musik. mm 2llle deutschen Sender: OtrmeinschaitS- sendimg. BreSla»; 20.45 Schauspiel. Frank- «2v^6f„rt: 20.45 Bunter Teller. -Hamburg: 20.45 Carl Maria v. Weber? 150. Geburtstag. Köln: 20-4-5 Wagner-Konz. Saarbrücken: 20.45 Die Berliner Philharmoniker spiele». Stuttgart: 20.45 Schubert- Zyklus. Beromünster: Symphoniekonz. 20.50 Hör

v. C- M. v. Weber. Wie»: Nachr. >9.30 Chorkonz. wmh Breölau: 20.10 Leipziger Allerlei und l 8 SchIesistt,eS Himuielreieli. Tcutschlandseuder: 20.10 Rudolf Boeckelniani, singt Loewe- Balloden. Hamburg: 20.10 Musik. Köln: 20.10 Nene Ballcttinnsik. München: Nachr. Saarbrücken: 20.10 Kunterbilnt zur Abciidslimd. Beromünster: 20.30 Orchcsterkonz Warschau: 20.4.5 Pol». Lieder Tänze. Wie»: 20 . 2>1 Ta? Marinnskpiel. Bon -Hans Nüchtern. Deutschlandsendcr: 21.10 Fuiikkomödie. ftöli,: tp^a m Alte Musik. Königsberg: 21.15

Syphoniekoin. Saarbrücken: Fniikkomöaie. Beromünster: 21.30 Konz. Budapest.- 21.25 Zigenuernuisik. tlltonte Ceneri: 21.15 Orgelkoipz. Werke aller franz. Meister. Strahbiirg: Nachr. 21.30 2lus Pari? Bunter 'Abend. rmmn-*] Deiitschlandiender: 22.30 Kleine Nachtmusik. Brahm?. Leizpig: 22.30 Josef Weinhcber- Stunde. München: Nachr. 22.20 Carl Maria v. Weber. Stuttgart: '22.30 Eine bunte Melodien- folge. Budapest: 22.45 Konz. London-Regional: 22.15 Lrgelkonz. Wien: 22. lo 2kack,r. 22.20 Lieder u. 2lcic

». ^reitaa, l t>i. Dezeurbei' gmivä Berlin: 19.15 Car! Maria V. Weber zu,n dm ivGedenken. Frankfurt: NnlerhaltiiiigSkoiiz. iSLSZzu Leipzig: 19.15 Festauffsihrnnn Der Frei schütz. Oper v. Carl Maria v. Weber. 'München: 2ic- trachtuiigen über den äusicrcn u. inneren Menschen. Stuttgart: 19.15 Mädels singen u. musizieren. Beromünster: 19.15 au? Leipzig Der Frejschn». Budapest; 19.30 An? der kgl. Oper Dar Freischütz v. Weber. Wien: Nachr. 19.15 aus Leipzig Der Freischütz. Breslau: 20.10 Offene? Singen. 20.45

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 17.12.1936
Descrizione fisica: 6
auf das industrielle Äebiet zurückgekehrt, fand dann Weber den Weg zu Abt Vogler, dem berühmten Theorielehrer der Zeit, bei dem er, zusammen mit Meyerbeer, fleißi ge Kompositionestudien trieb. Die folgenden Lehr- und Wanderiahre führten den jungen Musiker über Breslau, Darmstadt und andere Orte nach Stuttgart, wo er als Sekretär in die Dienste des Prinzen Ludwig von Württemberg trat. Dort fand das unstete Wanderleben ein recht unrühmliches, aber für den jungen Künstler selbst heilsames Ende. Der Leichtsinn

des Vaters hatte den Sohn itt eine bedenkliche Affäre verwickelt, die ihm eine MrzehMgige Haftstrafe u. Ausweisung aus Württemberg eintrug. Mit der in Stuttgart komponierten Oper „Silvana', in der „Freischütz' und „Euryanthe' bereits ihre romantischen Schat ten vorauswerfen, hatte sich Weber so vorteilhaft bekanntgemacht, daß er 1813 mit der Leitung des Landesstädtischen Theaters in Prag betraut wur de, und die dortigen Erfolge bestimmten im Jahr 1817 den König von Sachsen, Weber, der inzwischen

mit den zündenden Krieggliedern zu Körners „Lei er und Schwert' und der Kantate „Kampf und Sieg' begeisterten Jubel erweckt hatte, nach Dres den zu berufen und mit der Organisation und Lei tung der neugegründeten Deutschen Oper zu be trauen. Er konnte endlich auch seine Braut, die treffliche Opernsoubrette Pauline Brandt, die er schon in Prag kennengelernt hatte, als Gattin heimführen, Reben der Berufsarbeit erkämpfte sich Weber die Mutze zum künstlerischen Schaffen, das in dem stil len Winzerhäuschen

des bei Dresden gelegenen Ho sterwitz seine Meisterwerke entstehen ließ. Dort ist die Geburtsstätte der romantischen Oper, dort kom ponierte Weber in den Jahren 1818 bis 1824 den „Freischütz', die „Euryanthe' und einen Teil des „Oberon', und es ist ein merkwürdiges Zusammen treffen, daß dreißig Jahre später Webers Nachfol ger in Dresden, Richard Wagner, in dem drei Ki lometer von Hasterwitz gelegenen Groß-Graupe den dem Geist der „Euryanthe' verwandten „Lohen grin' schuf. Der beispiellose Erfolg

, den der „Frei schütz' bei der Berliner Erstaufführung an jenem denkwürdigen 14. März 1821 fand, hatte Weber über Nacht Popularität gebracht. Es ist für seinen künstlerischen Ernst und lein Verantwortungsge-' fühl bezeichnend, daß er nicht daran dachte, durch ein ähnliches Werk den Erfolg auszunützen. Er sollte sich vielmehr in der „Euryanthe', die er dem „Freischütz' folgen ließ, von einer ganz neuen Sei te zeigen. Die Wahrheit des Ausdrucks und die ab solute Verschmelzung von Wort und Ton

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Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 02.10.1944
Descrizione fisica: 4
: Arthur Rother, Solist: Hans Priegnitz. Am Dienstag Reichsprogramm. 7.30—7.45 Zum Hö ren und Behalten: eine botanische Be trachtung zum Herbstbeginn; 12.35 bis 12.45 Der Bericht zur Lage; 14.15—15 Allerlei von zwei bis drei; 15—16 Uhr Opernvorspiele und Arien von Weber, Smetana. Franz Schmidt, Richard Strauß u. a.; 16—17 Heitere Nachmit- tagsmusik mit Solisten und Kapellen; 17.15— 18.30 Beliebte Operettenmelo dien. unterhaltsame Klänge; 18.30—19 Der Zeitspiegel: aus deutschen Gauen; 19—19.15 Wir raten

von Weber hatte seine Oper „Silvana“ beendet, unef ihre Erst aufführung sollte am 10. September 1810 in Frankfurt-M. stattfinden. We ber reiste schon eine Woche vorher nach Frankfurt, um an den Proben teilzunehmen Kaum war er angekom- men, da erfuhr er, daß die berühmte Luftschifferin Madame Blanchard einen Aufstieg mit ihrem Ballon für den Nachmittag des 10. September ange kündet hatte. Ein unangenehmens Zu sammentreffen, über das der Kompo nist höchst ungehalten war. Er erkun digte sich, wo Madame

Blanchard wohnte, und machte sich kurz ent schlossen auf, sie zu besuchen — viel leicht konnte er sie bewegen — den Aufstieg auf einen späteren Tag zu verschieben. Madame Blanchard wohnte bei einer Bekannten, diese war auch zu Haus, als Weber eintraf, die Luftschifferin aber weilte draußen auf dem Startfeld bei ihrem Ballon. Weber trug seine Bit te mit bewegter Stimme vor. Die Wirtin verstand das Mißliche seiner Lage und erklärte sich bereit, sofort zu Madame Blanchard hinauszuwan- dern

, um mit ihr über die Angelegen heit zu sprechen. Weber war der lie benswürdigen Frau von Herzen dank bar und mußte sich verplichten, wäh rend ihrer Abwesenheit auf ihr Kind aufzupassen, ein Baby, das schlum mernd in seiner Wiege lag. Die Frau machte sich zurecht und ging, Weber nahm neben der Wiege Platz und war voller Erwartung. Nach einiger Zeit erwachte das Kind und fing an zu schreien. Der Komponist setzte die Wiege leicht in Bewegung und suchte das Kind durch guten Zu spruch zu beruhigen; dieses aber ver mißte

die Mutter und steigerte seine Stimme zu immer größerer Gewalt. Weber war in Verlegenheit, was er tun sollte; Da erinnerte er sich, daß ihm sein Freund Karl Hiemer vor einigen Tagen den Text eines Wiegenliedes zugeschickt hatte. Er holte die Verse schnell aus der Brusttasche, öffnete das Spinett, und nun formte sich eine unendlich zärtliche Melodie und flutete beschwingt durch den Raum: „Schlaf Herzenssöhnchen, mein Liebling bist du.. “ Das Kind beruhigte sich in der Tat. Das schnell erfundene Lied

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Lienzer Zeitung
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Pagina 22 di 24
Data: 10.11.1900
Descrizione fisica: 24
aus, wo sie mit Jubel aufgenommen wusde^ ihren Siegeszug be gann, mit ihrem Melodienzauber Jung und Alt berauschend. Auch in Dresden, wo Weber als Hofkapellmeister thätig war, ging man zu Anfang der zwanziger Jahre unseres Jahrhunderts daran, das damals noch neue Werk zur Aufführung zu bringen. Es war in den spiiten Morgenstunden und im Hostheater rüstete man sich eben zur Generalprobe, als ein schmächtiger Knabe von ungefähr zehn Jahren, aus dessen Zügen Geist und fester Wille, aber auch eine schwärmerische Seele

sprachen, sehnsüchtig den Ein gang umschlich, der zum Bühnenraum führte. Er befand sich in großer Erregung, denn es war ihm, als stehe er als ein Ausge schlossener vor der Pforte des Paradieses, war es doch sein heißester Wunsch, der Generalprobe zum „Freischütz' beiwohnen zu können, von dem Weber selbst erklärt hatte, daß er sich in erster Reihe bemüht habe, deutsche Musik zu schreiben, da er keinen höheren Stolz kenne als ein deutscher Künstler zu sein und deutsches Ge müt und deutschen Geist

zum Ausdruck zu bringen. Und gerade deshalb hing der Knabe innig an dem großen Meister, da auch sein Herz in schwärmerischer Liebe sür sein deutsches Volk schlug. Und dann war Weber ihm auch kein Fremder, da derselbe als alter Bekannter seines frühverstorbenen Vaters öfters bei seiner Mutter vorsprach, dabei auch mit ihm herzlich verkehrend, wo durch er ihm noch werter geworden, obwohl er ihn ohnehin gleich einem Gott verehrte. Wenn er seine Musik vernahm, war es ihm immer, als umrauschte ihn der ganze

bang zn Mute, wie noch nie in seinem Leben. Um verborgen zu bleiben, trat er hinter ein Dekorationsstück, das ihn neugierigen Blicken verbarg und von wo ans er bequem die ganze Bühne und den Raum des Orchesters überschauen konnte. Endlich war das Stimmen der Instrumente zu Ende und es trat tiefe Stille ein, hatte doch soeben der Komponist Weber an dem Dirigentenpulte Platz genommen. Dann folgte ein leises Klopfen und gleich darauf rauschte in einem Meer von Tönen die Ouvertüre zum „Freischütz

' durch das Haus. Kaum war der letzte Ton verklungen, brachen die Musiker in begeisterten Jubel aus, sich nm Weber drängend, um ihm die Hand zu drücken. Der Knabe aber stand totenbleich in seinem Versteck und mnßte sich fest an das Dekorationsstück halten, um nicht nmznfinken, denn seine Füße wollten ihn nicht mehr tragen? und dabei war ihm, als müsse er laut aufschreien, seinem gepreßten Herzen Luft zu machen. Dann zog das Werk mit seinem Waldeszauber und seiner herz gewinnenden Innigkeit an ihm vorüber

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 09.06.1903
Descrizione fisica: 8
verhaftet worden, welcher versucht hatte, den in der genannten Kirche befindlichen Opferstock zu erbrechen. Wäh rend der Geselle bei . der Arbeit war, betete eine Ehrwürdige Schwester gerade im Chöre, die er nicht getvahrt hatte; diese entfernte sich, veranlaßte durch ihre Meldung die Schließung der Kirche von außen und der Vogel war gefangen. Wie sich der Lump schreibt und woher er ist, konnten wir noch nicht erfahren. Degradirt wegen Dnellverwcigernng. Der Senior der „Austria', Stud. jur. Arthur Weber

, ein Sohn des kürzlich verstorbenen Jnnsbrucker Gemeinderathes, wurde wegen Sa tisfaktionsverweigerung feiner Kadettenauszeichnung verlustig erklärt. Die Sache verhält sich nach den „N. T. St.' folgen dermaßen: Am Schlüsse der Vorlesung am 16. Oktober v. I. kam es zwischen ihm und dem Stud. Jörg von der „Brixia' zu einem Renkontre, wober Weber dem Gegner einen Schlag Nr. versetzte. Jörg rief ihm darauf zu: „Ich werde meine Verlre-' ter senden.' Darauf Weber: „Ich Pfeife auf die Vertreter eines Lausbuben

'. Die Folge dieser Szene war nun ein drei fache Klage bei Gericht, beim Senat und vor dem militärischen Ehrengerichte. Bei Gericht wurde am 19. Dezember Weber zu einer Geldstrafe von 10 Kr. und Jörg zu einer solchen von 20 Kr. verurtheilt. Vom akademischen Senat wurde mit Dis- ziplinar-Erkenntniß vom 19. Dezember 1902 über Herrn Weber die Disziplinarstrafe der Rüge durch den Rektor vor versammeltem akademischem Senat verhängt. Diese Strafe wurde mit Abweisung des Rekurses vom Ministerium' für Kultus

-Offizier und zugleich der Titel „Kadett-Aspirant' abeickannt wurde und derselbe als Reserve-Oberjäger bei der 1. Ersatz-Kompagnie verbleibt. Schwieriger war die Sache mit dem k. u. k. Reserve-Kadett- Feldwebel Arthur Weber des Infanterie-Regiments Nr. 14. Die ehrenräthliche Vorerhebung fand am 11. November v. I. statt. Am 1. Dezember faßte die Offiziersversammlung Be schluß und auf Grund dessen wurde am 3. Jänner 1903 über Herrn Weber die ehrenräthliche Untersuchung verhängt vom 14. Korpskommando

. Endlich am 16. März l. I. fand die Schlußverhandlung statt. — Das Urtheil lautet folgender maßen: „Ehrenrath der k. u k. 8. Jnfanterie-Truppen-Divi- sion. Abschrift. Beschluß. Der bei der k. u. k. 8. Jufanterie- Truppen-Division zusammengesetzte Ehren rath für Ober offiziere und Kadetten hat über die Wider den Neserve-Kadett- Feldwebel Arthur Maria Weber des Infanterie-Regiments 'Ernst Ludwig, Großherzog von Hossen und bei Rhein Nr. 14 erhobene Anschuldigung der thätlichen Mißhandlung eines Re- serve

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Meraner Zeitung
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Pagina 17 di 18
Data: 30.03.1904
Descrizione fisica: 18
Nr. 3 9 Ein Seda Weber -Denkmal in Hieran. Seit dem Erscheinen von Professor Dir.Wacker- nells ausgezeichnetem Werke „Beda Weber und die tirolische Literatur' weiß man genau, wer Beda Weber war. Sein Bild, das „m der Par teien Haß und Gunst' bisher in grellster Gegen sätzlichkeit schwankte, steht heute dank der gewissen haften Forschung und lichtvollen Darstellung Dr. Wackernells klar und unmitzdektlich vor uns. Der Meraner Gymnasialprofessor Beda Weber war nicht mehr und nicht weniger

, als der geistige Bannerträger Tirols im Bormärz und noch lange nachher, bis zu seinem ständigen Aufenthalte in Frankfurt am Main. Ja, man kann mit Fug und Recht behaupten, durch ihn ward das Land Tirol zum erstenmal mit dem literarischen Leben Großdeutschlands verknüpft. In Wien („Der Zuschauer') und in Augsburg („Allgemeine Zeitung') war Weber ebenso gut als Geistesgröße bekannt und geschätzt, wie im stillen Spießbürgerstädtchen an der Passer. Doch von hier aus wob sein großzügiges Wesen an dem Aufschwung

, seine Sturm- und Drangperiode, hier schrieb er seine schönen Reisewerke über Tirol und die hervor ragendsten Städte dieses Landes. Meran hals er durch seine entzückenden Schilderungen im Ver eine mit anderen verdienten Männern zu einem Kurorte schassen. Ter Rus Merans ist innig ver wachsen mit dem Namen Beda Weber. Darum sollen hier die Nachgeborenen und die Tausende von sremden Gästen die Züge dieses seltenen Geistesmannes schauen und zugleich die Dankbar keit der Meraner sür solche Bestrebungen wahr

nehmen. Zwei Städte waren es vorzugsweise, in denen Beda Weber gewirkt hat: Meran und Frankfurt am Main. Während der unvergeßliche Geistesheld in Meran hauptsächlich als Gymnasiallehrer und Schriftsteller wirkte, war er in Frankfurt der großdeutsche Politiker, der gefeierte Seelsorger und Kanzelredner. Zudem ist die Restaurierung des dortigen Kaiserdomes sein Werk. Man darf daher wohl erwarten, daß auch Frankfurt an der Errichtung des Denkmals regen Anteil nimmt, und es dürste die schönste

Aus zeichnung für den seltenen Mann sein, wenn sich zwei deutsche Städte in seine Ehrung teilen. Meran hat der Stadt Frankfurt a. M. durch eine kampfesfrohe Wahl den tiroler Geistesaristo kraten Beda Weber gegeben, nun mögen die beiden Städte dem berühmten Manne in treu deutscher Liebe und Dankbarkeit vereint am süd lichsten Rande deutschen Fühlens ein Denkmal setzen und so sein Andenken der Nachwelt für immer wahren. Meran, am 27. März 1904. Dr. Franz Jnnerhofer, Obmann des Denkmal-Komitees. Tirolisches

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 29.07.1913
Descrizione fisica: 8
als Sakristan nach Lienz: Fr. Hcrmeiiegild Rainer als Koch ins Leopoldi- num in Hall. Schwaz: ?. Innozenz Ploner als Aushilfspater nach Jnnichen; ?. Adankt Novak als Organist nach Pupping, l'. Balthasar Gritsch als Lektor nach Salzburg. Fr. OÄvald Weuter als Gärtner nach .Hall, Fr. Severin Bertagnolli als Gärtner nach Bozen. Fr. Leopold Schnitzer als Schneider uud Sakristau nach Villach. Salzburg : ?. Erhard Strobl als Aushilfs pater nach Lienz. Fr. Christof Weber als Schneider nach Reutte. Fr. ColomauuuS

denn doch von der Fassung des Testaments ab. Wenn es besagt, daß das Vermögen meiner Tochter Mar garethe Weber zusällt — dauu hat Sali keinen An spruch darauf. Und ist dies der Fall, so hat es über haupt keinen Zweck, ihr etwas zu sageu.' „Was geschieht also?' „Sali hat nie an ihre Eltern gedacht. Die alte Pfeiferin hat ihr gesagt, daß sie gestorben wären. Wir tun daher am besten, zn schweigen. Man könnte ihr eine Rente sichern — dafür fiudet sich leicht eiu Vorwaud.' „Dann — dann haben wir noch Zeit, ihr die nö tigen

in der Kauzlei Doktor Mark's zusammen. Der Arzt langte am spätesten ein. Markt machte ihm, nachdem er die Zimmertür sorgfältig verschlos sen, zunächst die Mitteilung, daß er einer der Testa mentsvollstrecker sei, nach dem Willen des verstorbe nen Anton Weber, nnd suhr daun sort: „Sie erinnern sich vielleicht noch, .Herr Doktor, jenes Verbrecliens, welches in der Nacht vom 27. aus den 28. Mai dieses Jahres an einem gewissen Ottokar Wolski verübt wurde?' „Gewiß,' erwiderte Doktor Friedrich befremdet

. „Aber, ich bitte sehr, mir zu sagen, was dies mit dem Testament des .Herrn Weber zu tun l>at?' „Mit dem Testament allerdings nicht. Ich glaube es wenigstens. Aber .Herr Anton Weber ivar in diese Affäre ernstlicher verwickelt, als mir geahnt haben.' „Inwiefern meinen Sie?' fragte Friedrich ver wundert, indem er Jvanyi anblickte. „Nicht in Bezug auf meinen Prozeß,' sagte die ser traurig. Der Arzt erinnerte sich plötzlich einiger Worte, die Margarethe in ihren Fieberphantasien gespro chen. Erregt sprang

er von seinem Sitz und rief: „Wieso - verwickelt?' „Dies kann ich Ihnen erst beantworten, wenn wir von diesem Schriststück Kenntnis genommen ha ben werden. Weber selbst hat es als seine Beichte bezeichnet.' antwortete der Advokat. Und sich an den Detektiv wendend, dem ein Ausruf des Erstau nens entschlüpft war, setzte er hinzu: „Ja, mein Lieber, Ihre Hetzjagd aus Robert Morland ist um sonst — denn derjenige, der Wolski getötet, ist ein Anderer -' „Wer?' sragte Kilian ruhig. Er war bei dieser Mitteilung erbleicht

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