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Lienzer Zeitung
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Pagina 20 di 26
Data: 23.11.1907
Descrizione fisica: 26
mit einem: „Auf Wieder sehen', Erhard gestattete sich nur einen warmen Händedruck. Für den Moment wurde sein Freundesrat mch sein Beistand nicht gewünscht, aber es konnte eine Zeit kommen, wo man seiner bedurfte. Da würde er da sein. Er wollte ein wachsames Auge über das Mädchen halten, das seinem Herzen so unendlich teuer war. II. D«r Detektiv Weber hatte jetzt die Beobachtung des langen Wenzels übernommen. Die Geschehnisse des Vormittags, an dem dieser mit dem roten Hannes den Biertuunel in der höchsten Auf regung

verließ, war bereits von ihm seinem Borgesetzten berichtet worden. Am Nachmittage beobachtete er sodann, wie Wenzel den düstern Gang, in dem Johannes Holm seinen Unterschlupf hatte, mehrere Male besuchte. Sie mußten etwas planen, da der Verkehr ein so reger. Dann hatte Wenzel, so wollte es Weber bedünken, ein Rendez vous mit einem Mädchen, in dem letzterer die Wirtstochter aus dem Biertunnel erkannte. Das Mädchen war in äußerst gewählter Toilette und Weber sah das Paar in einer Konditorei verschwinden

. Er folgte ihnen hinein. Sie unterhielten sich vorzüglich, was bei der Lebhaftigkeit des Mädchens nicht verwunderlich. Sie unterhielten sich aber auch sehr ungeniert, so daß Weber, der ganz in der Nähe des Paares Platz genommen, fast der ganzen Unterhaltung teilhaftig wurde. Teils war der Inhalt des Gespräches Schäkereien, teils aber auch Themata, die für den Geheimpolizisten von Interesse waren. So erfuhr er, daß der bewußte Diamantring ein Geschenk Wenzels an das Mädchen gewesen, daß der Wirt

die Echtheit angezweifelt und den gerade anwesenden Ochtelmeier um Rat diesbezüglich gefragt. Nun war der Ring plötzlich verschwunden und man ver mutete natürlich in dem Juwelier den Dieb. Jetzt also handelte es sich darum: Ist der Kassierer Lippich im Besitze eines Diamantrings gewesen? Dieses würde Weber noch heute abend erfahren, da er einen Kriminalschutzmann beauftragt hatte, Erkundigungen danach ein zuziehen. Er durfte einstweilen noch nicht den langen Wenzel aus den Augen lassen. So sah

er mit Genugtuung, daß der kleine Juwelier demselben noch spät am Abend in seinem Hotel einen Besuch ab stattete. Lchtelmeier hielt sich indes nicht lange auf, blickte sich, als er das Hotel wieder verließ, scheu nach allen Seiten um, nahm sich eine gerade vorüberrollende Droschke und fuhr davon. Leider konnte Weber ihm nicht folgen. Es war aber kein Fuhrwerk in der Nähe, das er hätte benutzen können. So mußte er's für heute genug fein lassen. Von dem Kriminalschutzmann erfuhr nun Weber, daß der Kassierer

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Volksbote
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Pagina 6 di 8
Data: 28.07.1938
Descrizione fisica: 8
Schonkost« formen und spezielle Diäten. 939 Seiten in Lexikon-Format zum Preis von nur Lire 72.69. öuchhanölungen Mefia. Welcher von den Sieben? Der Müller Franz und der Weber Mich! waren schon damals Freunde, als sie noch auf der Schulbank saßen. Sie hielten in Freud und Leid treu zusammen. Hatte der eine oder der andere ein Tüchel voller Aepfel oder Zwetsch gen ergattert, so bekam jeder auch seinen Teil davon. Würde er dabei erwischt und bekam Hiebe, so trugen sie das Leid gemeinsam mit- einander

. Und als die fröhliche Kinderzeft mtt all ihrem Zauber vorbei, beide in die Lehre gingen, der Franz in die Wassermühle, der Mich! aber zum Sackzwilch, und Kindstücher weber, hatten sie drei harte Jahre nruzu- machen. Sagt, doch auch das Sprichwort: „Nicht einmal der Teufel wollte Lehrbub fein!* Aber auch in dieser Zeit fanden die beiden Gelegenheit dazu, sich gegenseitig mii den kommenden schönen Gesellenjahren zu trösten. Aber auch die gingen alsbald vor über und beide kamen zum Milttär. War früher

in der Dorfschule der Weber Mich! . dem Müller Franz im Lernen weit voraus und. half diesem durch manche Schwierig- leiten elementarer Wissenschaft hinweg, so war hier beim Militär der körperlich ge wandtere dem Michl voraus, jo datz er es bald' züni Unteroffizier brachte, während Michel aber nur Gemeiner blieb. Franz konnte nun mehr hier dem Mich! seine Dankespflicht aus der Schulzeit mit Zinseszinsen zurückzahlen. Endlich waren die vielbesungenen, aber oft auch unangenehmen drei Soloatenjahre

vor bei und beide Kameraden kehrten in ihr Heimatsdorf zurück. Und da traf es sich, datz beide im Zeitraums einiger Tage fröhüche Hochzeit hielten. Da ging es nun fidel her, und es wäre schwer zu sagen, wer von beiden der Glücklichere war. Sie zerbrachen sich auch nicht den Kopf darüber, sondern jeder freute sich an seinem und auch an dem Glücke des anderen. Als einmal der Weber Michl samt seinem jungen Weibe an einem schönen Sonntagsnachmittag die jungen Müllers in der Wassermühle am rauschenden Dache

, glückte ihm, und nach kaum zehn Jahren wurde er zum reichen Manne. Hingegen konnte der Weber Mich! mächen, was er wollte, er konnte sich noch so plagen und schuften, kam aber auf keinen grünen Zweig. Obwohl er und sein treues Weib noch so zusammenhielten und sparten, blieb ihnen an irdischen Gütern das Glück un hold, hingegen hatten sie die Freude eines reichen Kindersegens. Kaum war ein Jährlein um, und den Weber beschenkte sein Weib mft einem drallen Jungen. Der Müller Franz hob

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 12
Data: 03.01.1917
Descrizione fisica: 12
, wenn der Wein bis zur nächsten Ernte reichen soll. Die Weinbauern haben zur Zeit einen viel schwereren Stand als ihre Viehzucht- und ackerbau treibenden Kollegen. Es handelt sich nicht nur um die Erzielung entsprechender Ernten, sondern auch um die Erhaltung der gefährdeten wertvollen KuÜur. Mit banger Sorge erwarten sie, daß zu diesem Zwecke ausreichende Mittel rechtzeitig bei gestellt werden. Seiest. St. Martin, Passeier, 30. Dezember. (Der hundertjährige „Weber Peter'.) Am 4. Jänner 7 Uhr früh vollendet

hier im Dorfe Peter Platter, vulgo Weber Peter, sein hundertstes Le bensjahr. Er ist der eheliche Sohn des Peter Platter (geb. 1779, gest. 1848), Weber, und der' Gertrud Thurnwalder, Weberstochter aus Sankt Leonhard. Von seinen sechs Geschwistern: Maria, Magdalena, Maria, Johann, Michael und Anna erreichten auffallender Weise nur zwei ein Alter von über 2 Jahren. Peters Leben verlief ziemlich ein tönig. Kaum konnte er die Hosen tragen, wurde ihm schon das wichtige Geschäft, Spulen aufzu winden, übertragen

, und immer mehr erlernte er unter der kundigen Leitung seines Vaters, bis er das schwierige und anstrengende Handwerk eines ehrsamen Hauswebers in allen seinen Teilen aus üben konnte. Am 18. August 1851 vermählte er sich mit Gertraud Platter aus Moos (geboren am 29. Okober 1810). Dieser Ehe entsproßten 2 Söhne, Hans und Peter, die gleichfalls Weber wurden — also eine richtige Weber-Familie: der Vater Weber, die Mutter Weberstochter, Peter selbst Weber, seine beiden Söhne auch Weber. Bis in seine 80er

) bin k a gwesn, boll sie ins (uns) Alte hob'n bis in Obermoas ummergezoch'n, do hob'n mir a Holbe Wein und Würstln und oan (einen) Gulden gekriegg.' Ein Enkel (Josef) des Peter ist am 21. Juni 1916 im Kriege gefallen. Im übrigen hat der Weber-Peter guten Appetit, schmaucht fleißig an seinem Eisen- Pfeifchen, wenn ihm nicht etwa auch bald infolge der Krtegsnöten der ltebgewordene Tabak ausgeht und läßt den lieben Herrgott auch etwas gelten, denn er geht noch täglich mit Hilfe eines Stockes

zum Ordinarigottesdienst. Wir alle wünschen dem alten Weber Peter noch viele glückliche Jahre, er aber sagt einem jeden, der sich wundert, wie er so alt geworden ist: „Dös schafft all's der Herrgott'. P. K. N. Lana, 29. Dezember. (In russischer Ge fangenschaft gestorben.) Eine Trauerbotschaft erhielt die Familie Walzl am Rosengartenhof (Glöggl) in Obeclana, nämlich daß der Sohn Anton Walzl vom II. Landessch.-Reg., der am 26. Dezember 1914 verwundet in russische Gefangenschaft geraten war, am 15. August 1915

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 10
Data: 27.09.1879
Descrizione fisica: 10
war nicht so sehr, zur Be urtheilung zeitgenössischer Künstler beizutragen, als vielmehr den historischen Entwickelungsgang der Kuust- bcstrebungen in Tirol von den ältesten Zeiten bis heute vorzuführen; das hat sie gethan uud infoferne gebührt den Veranstaltern der wärmste Dank für ihre Mühe und Aufopferung. Bon» Schwurgericht» Innsbruck, 25. September. (Proceß Weber. — Schluß.) Während des BerhörS betheuern beide Angeklagte beharrlich ihre Unschuld, wollen durchaus für ehrliche Leute gehalten werden und thun sehr entrüstet

, so oft vom Präsiden ten ihre Handlungsweise mit den richtigen Ausdrücken Schwindel, Gaunerei, Betrug u. dgl. bezeichnet wer den. DaS hochfahrende Benehmen des Angeklagten und sein stetes Streben, die Wahrhaftigkeit der Zeu gen zu verdächtigen, ziehen ihm wieverholt Verweise feiten« des Präsidenten zu. Mitunter verfällt Weber in einen weinerlichen Ton, spielt den Unterdrückten, beklagt sich über die Vergewaltigung u.dgl., so daß der Präsident endlich sich derartige Komövien zu verbitte» veranlaßt fand

. Anläßlich des Falles Ranacher äußert Weber, „es sei regimentsbekannt, daß Ranacher von ihm, als sie zusanimen im Militärdienst waren, wohl 10.000 fl. an Wucherzinsen erhalten habe'. Zeuge Ranacher bestätigt unter seinem Eide die oberwähnten Ausführungen der Anklage, erzählt, daß er dem Weber wiederholt in kameradschaftlicher Weise Geldbeträge geliehen, ohne je nur einen Kreuzer Zins dafür ver langt oder erhalten zu haben. Als die Gatten Weber in Wien mit großer Zudringlichkeit ihm die mitge brachte

Caution abzuringen suchten, habe er ihnen ausdrücklich an'S Herz gelegt, eS sei das ein wahres Blutgeld von Ihm, sie möchten ihn ja nicht darum bringen und habe endlich, ihren Bitten nachgebend, ihnen 500 fl. baar in Banknoten ausgefolgt und noch weitere 200 fl. per Post von Innsbruck geschickt. Die Angeklagten stellen Beide den Erhalt dieser 500 fl. mit kecker Stirne in Abrede und geben nur den Em pfang der Postsendung von 200 fl. zu, leugnen auch, auf eine Erbschaft vom Vater der Frau Weber

hin gewiesen zu haben. Der Präsident verliest die Aussage mehrerer Zeu gen, von denen Weber unter seinen gewohnten Spie gelfechtereien Darlehen zu erhalten versuchte, jedoch vergeblich. Nach den Aussagen eines Wiener Gast- wirtheS ist Weber daselbst, ohne seine Rechnung zu

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 04.08.1925
Descrizione fisica: 8
zuweilen seinen Mitmenschen gegenüber sehr steif und sogn unhöflich sein konnte. Von dieser seiner we niger erfreulichen Seite lernte ihn auch de? Komponist des „Freischütz', Karl Maria von Weber kennen. Eine Anekdote über di« Bogegmmg Webers mit Goethe findet sich ir dem von Dr. O. Hellonghaus herausgegebe nen Buche „Karl Maria von Weber': »Mir des Herzogs Empfehlung an die geistvolle Großfürstin Maria Paulovmo, die Tochter des russischen Kaisers Paul und Geimchk des Erbprinzen Karl Friedrich von SaHm

- W«mar, reisten Weber und Bärmann Enüe Jänner 1812 nach Weimar. An einem!>« Abende, die sie zwanglos bei der Großfürst'? zubrachten, als Weber gerade mit Bärmiua musizierte, trat Goethe in den Saal. Zr-n, die Künstler beachtend, unterhielt er sich lmi und rücksichtslos mit einer Hofdame, uni nach Beendigung der Musik begrüßte er da ihm vorgestellten Weber sehr kurz, loch Ro .'.i 'tz und verließ dann die Eelcll schast. M't Nicht fühlte sich We'.ec dies- Mißachtung verletzt.' Ja selbst au? dem Gipfel

seines Ruhm.« erging es Weber nicht besser. Als er iis Juli 1825 in We>mar weilte, ha» e ihn Aug G^e:he überr-dct seinen großen Vare? zu be suchen, AK' 5u:ch Zelter gegen ihn ein::- NOmmen, „ließ ihn Goethe', wie in demjcl> ben Buch erzähl» wird, „lange im Va^in- mer warten sogar ein zweites noch seinem Namen fragen. Als Weber entli.H eintreten durfte, empfing er iihn mitten M Zimmer stehend, lud ihn mit vom-hmn Handbeivegung zum Sitzen em und steil» Hoffentlich haben wir gelegenlich das Ver gnügen

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 4 di 16
Data: 16.04.1904
Descrizione fisica: 16
die schönste Auszeichnung für den seltenen Alaun sein, wenn sich zwei deutsche Städte in seine Ehrung teilen. Merau hat der Stadt Frankfurt a. M. durch eine kam- pfcsfrohe Wahl den tiroler Geistesaristokraten Beda Weber gegeben, nun mögen die beiden Städte dem berühmten Alaune in trendent- scher Liebe und Dankbarkeit vereint am süd lichsten Rande deutschen Fühlens ein Denk mal setzen und so sein Andenken der Nachivelt für immer wahren. Alernn, am 27. März 1904. Dr. Franz Juuerhofer, Obmann des Denkmal

schwärmen. Seltsam, mau flieht die Menschen uud geht in die Einsamkeit, und man flieht die Einsamkeit und verlangt nach Menschen. Kein unausgleichbarer Widerspruch ist's, son dern nur eine seelische, wundersame Läute rung^ ein.Naturwunder, das sich oft ivider- holt, lind daS uns zum meuschlicheu Lebens glück geradezu unentbehrlich ist. -r. Ei» Beda Wcber-Dcukmal in Mcran. . Im Laufe dieses Jahres soll in den Kuranlagen Alerans ein Denkmal des berühmten Reise- schriftstellers und Gelehrten Beda Weber

zur Aufstellung gelangen. Zu diesem Zwecke hat sich ein Komitee gebildet, welche? mit den Vorarbeiten betraut wurde und folgenden Auf ruf erlassen hat, welchen nur ivörtlich hier wiedergeben: Seit dem Erscheinen von Pro fessor Dr. Wackeruells ausgezeichnetem Werke „Beda Weber und die tirolische Literatur' weis; man genau, iver Beda Weber ivar. Sein Bild, das „in. der Parteien .£m|; mtb Gunst' bisher in grellster Gegensätzlichkeit schwankte, steht heute dank der gewissenhaften .Forschung und lichtvollen

Darstellung Dr.- Wackernells klar und numiszdeutlich vor uns. Der Aieraner Gymnasialprofessor Beda Weber war nicht mehr und nicht weniger, als der geistige Bannerträger Tirols im Vormärz und »och lange nachher, bis zu seinem stän digen Aufenthalte in Frankfurt am Alain. Ja, man kann mit Fug und Recht behaup ten, durch hin ward das Land Tirol zu in erstenmal mit dem literarischen Leben Groß- deutschlandS verknüpft. In Wien <„der Zu schauer') uud iu Augsburg („Allgemeine Zeitung') ivar Weber ebenso gut

„Frau Nachtigall-'. Ueber das große internationale Rennen auf »nscrem Sportplatz schreibt der in Berlin er scheinende „Teutsche Sport' folgendes: - „Herrlicher, warmer Sonncufchcin erfreute die Be sucher AleranS während derOstertage. Der inter- Städte dieses Landes. Merau half er durch seine entzückenden Schilderungen im Vereine mit anderen verdienten Männern zu einem Kurorte- schassen. Der Ruf Alerans ist innig verwachsen mit dem Namen Beda. Weber.' Darum sollen hier die Nachgeborenen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 12
Data: 31.12.1919
Descrizione fisica: 12
. Die Kapitäne der auf den Seen fah renden Dampfer meldeten alle mWichen selt samen Naturerscheinungen. * Maria, die neue ««sarische Geldeinheit. Meldungen aus Budapest besagen, daß in Un garn neues Geld eingeführt werden soll, dessen EinhA „Maria' heißen wird zur Erinnerung an die Zeit Maria Theresias. Das Geld soll zu gleich den katholischen Charakter des LM>es symbolisieren. Theater. ..Der Freischütz'. Oper von K. M. von Weber. Zur Aufführung im Theater am 27. Dezember. Die Oper ging am 18. Juni 1821

in Berlin zum erstenmal in Szene und machte Weber mit einem Schlage zu einer populären Berühmtheit. Die Wahl der deutschen Sage als Sujet, der echt deutsche Charakter der Musik sicherten der Over überall begeisterte Aufnahme. Der üppige Melodtenreichtum, den Weber über die ganze Oper aus gestreut. hat bis heute seine bezaubernd« Kraft behalten und manche Nummern (z. B. .Leise, leise', „Wir win den dir') sind Semeingut des Volkes geworden Webers Freischütz, in dem der Hauch deutscher Bolkssage

und Naturpoesie weht, wird nur im Eingehen.aus das deut sche Gemüt ganz verstanden werden. Unter den typi schen Gestalten der Oper ragen besonders hervor oi« schwärmerisch blonde Iägersbraut Agathe und das naive, frische Aennchen, deren Schilderung Weber in so unver gleichlicher Weise gelungen ist. Weber wurde ein Neuerer in Bezug auf Instrumentation und erzielt in Behand lung des Orchesters überaus charakteristische, überra schende Effekte, wie sie nur des Meisters Klangfarben sinn und seine romantische

Phantsie erfinden konnte. Wagner fußt auf Weber, hauptsächlich m Bezug auf Instrumentation: deklamatorisch ist Weber noch zu sehr im Banne der Melodie: seine Weisen besitzen noch nicht jene ideale Uebereinstimmung zwischen Wort und Ton, wie wir sie bei Waqner bewundern; und in dieser Be ziehung mutet uns Freischütz etwas veraltet an. — Die Aufführung bewegte sich in den verschiedenen Partien auf ungleicher Höhe. Frl. Mizzi Steiner (Agathe), wenn auch schauspielerisch noch etwas steif, hatte gesanglich

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 28.12.1943
Descrizione fisica: 4
Ols Feuer- und Wassergeister Kurz nach der erfolgreichen ersten Der' iiner Aufführung feines „Freischütz' er hielt Car? Maria von Weber einen be- ionderen Auftrag. Er sollte für die Fest- rorsteilung zur'Hochzcitsseier des Prin zen Johann, eines Neffen des Königs, eine neue Oper komponieren, Hofral Friedrich Kind, der Dichter des „Frci- ichiitz', lieferte auch für die Feftyper das Buch, und zwar „Mindor'. eine Zauber- oper. in der zahlreiche „Feuergeister' in die Handlung eingriffen

. Eines Tages kam nun zu Weber ein Herr, der sich als Dresdner Geschäftsmann vorftellte und den merkwürdigen Wunsch äußerte, daß die Feuergeister der neuen Oper in Was sergeister verwandelt werden sollten. Der Konrponist sah den Mann eine Weile überrascht an. Er konnte für dessen sonderbaren Wunsch keine vernünftige Erklärung finden; endlich fragte er: „Warum sollen es denn gerade Was sergeister sein?' „Ja, das will ich Ihnen,gern im Ver trauen mitteilen, Herr Hofkapellmeister,' antwortete der Geschäftsmann

. Und frei mütig erklärte er: „Ich liefere nämlich an das'Hoftheater die Garderoben. Und für die Feuergelster denke ich mir nun, daß sie in roter Seide kostümiert werden niüssen.' „Das allerdings,' entgegnet« Weber. „Anders könnte ich sie mir gar nicht den ken.' — „Das ist mir nun sehr unan genehm,' fuhr der Geschäftsmann wie der fort. „Ich habe nämlich zweihundert Ellen grünen Seidenstoff liegen, den ich gern wegbringen möchte. Wassergeister könnte man nun mit dieser grünen Seide bekleiden

, aber Feuergeister nicht. Des halb hätte ich in aller Ehrfurcht gebeten, daß Sie in Ihrer neuen Oper die Geister ändern.' Carl Maria von Weber war über die ses Ansinnen natürlich entrüstet. Die Dreistigkeit dieses Mannes empörte ihn. Er hielt auch mit seiner An icht nicht hinter dem Berg zurück und sagte den, Besucher seine Meinung. „In meiner neuen Oper haben Wasser geister nichts zu suchen, und es muß schon so bleiben, wie es ist.' Niedergeschlagen ging der Gsschäfts- manft weg. Zu Haufe wartete bereits

» während er ins Bett kroch. „Geister und Gespenster auf der Bühne sind nicht dazu angetan, das Gemüt zu erheitern. Es ist gut, daß Du mich aufmerksam gemacht hast. Da muß Wandel geschafft werden.' Am nächsten Morgen hatte der König mit dem Intendanten 'seines Hoftheaters eine lange Unterredung. Und am Nach mittag wurden Weber und Kind zum Intendanten beschieden, der ihnen er klärte, daß es des Königs Befehl sei, für die Dernwhlungsfeier statt „Aündor' eins andere Feftoper zu beschaffen. „Sei ne Majestät meint

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 09.06.1903
Descrizione fisica: 8
Seite 4. Nr. 69. Dienstag, „Brixener Chronik.' 9. Juni 1903. Jahrg. XVI. Weder ein Opfer des NuellMNgs. Der Senior der katholischen Studentenver bindung .Anstria' in Innsbruck, M. Arthur Weber, hatte am 16. Oktober 1902 beim Ver lassen der Universität einem Mitglied - der all deutschen Verbindung „Brixia', Joerg, der ihm den Weg versperrte, sohin ihn absichtlich herausforderte, nach kurzem Wortwechsel eine Ohrfeige gegeben und verweigerte ein angebotenes Duell. Joerg reichte dann bei Gericht

, beim Senat und beim militärischen Ehrenrat je eine Klage ein. Das Gericht verurteilte Herrn Weber zu 10 Kronen, Herrn Joerg zu 20 Kronen Geld strafe (19. Dezember 1902). Der Senat dagegen erteilte Herrn Weber mit Disziplinarerkenntnis vom 19. Dezember 1902 eine Rüge. Ein Rekurs dagegen an das Unterrichtsministerium wurde am 14. Mai d. I. unter Bestätigung der Senats entscheidung abgewiesen. Gegen Joerg fand sich der Senat nicht bemüssigt einzuschreiten. — Die Entscheidung des militärischen

Ehrengerichts zog sich etwas hinaus. Herrn Joerg wurde am 14. Februar d. I. die Würdigkeit zur Ernennung zum Reserve-Kadetten aberkannt und er vom Kadett-Aspiranten zum Reserve-Oberjäger de gradiert. Herr Weber aber wurde nach einer ziemlich langwierigen Untersuchung infolge Urteils des „Ehrenrats der k. n. k. 8. Jnfanterie-Truppen- Division' vom 16. März 1903, bestätigt durch Kriegsministerialerlaß vom 13. Mai d. I., seiner Kadettenauszeichnung für verlustig erklärt und gleichzeitig als Reservejäger

zum 4. Regiment der Tiroler Kaiserjäger transferiert. Das Urteil des Ehrenrats besagte: Herr Weber habe „die Standesehre dadurch verletzt, daß er einen Reservekadett-Aspiranten öffentlich miß handelte und, darüber zur Satisfaktion aufgefordert, dieselbe auf Grund s ein er nichts ffiziers mäßigen Anschau ungen verweigerte'. Der „Reichspost' wird hiezu geschrieben: „Betont muß werden, daß Weber, nachdem er als Reserve-Kadett einmal insultiert worden war, auf jeden Fall wegen Duellverweigerung degradiert worden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 19.09.1921
Descrizione fisica: 8
wird und bei einem 15 Gramm nicht über steigenden Gewicht keine Angaben enrhält, welche den Charakter einer Korrespoudenz an sich Huben. Kunst am Heimalhaus. Aus Bruneck wird uns geschrieben: Gegenwärtig rvi-d das Wohn- und Futterhaus des Herrn Hartmann Hinterhuber. Gasthof- und Nealitätenbefitzer in Bruneck, durch Herrn Kunstmaler Hermann Weber aus München mit sehr schönen Bildern bemalen. Die Fenster er hielten Barock-Umrahmungen in schneidiger Form und Plastik, ebenso der Erker an der Südseite. Die O'tfeite zeigt

daran satt sehen kann. Dieselbe Hausfront zeigt noch das Bild des hl. Georgius in gewandter Ausführuna, Die belebende Farbenstiminung aller Bilder wirkt ge radezu herrlich und gibt dem Künstler das beste Zeugnis seiner Farbentechnik. Ich war selbst stil ler Zusehen während des Künstlers Arbeit und habe mit Freude manche Stunde in lauschiger Ecke mit ihm geteilt: Habs auch manchen Künstler malen se hen, aber eine derartige Fertigkeit, uic es Kunstmaler Weber versteht, seine Bilder an der Wandfläche

hervorzuzaubern, wird nicht bald Nach ahmung finden. Jeder Pinselstrich sitzt, und jeder weiterer zeigt fertige Arbeit. Zur bedauern ist nur, daß diese schönen Gemälde nicht einem ge schmackvolleren Baue zur Verschönerung dienen. Für nächstes Jahr hat bereits Herr Kaufmann Un terrainer an Herrn Kunstmaler Weber Aufträge erteilt, an seinem alten Stadtturm und Hause ver schiedene Gemälde anzubringen. Ich, sowie meh rere Kunstfreunds freuen sich wieder auf das Kom men Webers ini nächsten Frühjahre, um so mehr

, da Herr Weber ein humorvoller Gesellschafter ist. Dieser Tage ist nun Herr Kunstmaler Weber nach München in seine Heimat abgereist, um von dort nach Holland zu fahren, bestellte Aufträge auszu führen. Großer Diebstahl aus der Eisenbahn. Man be richtet uns aus Sand in Taufers. Der Frau Na talie Jung aus Palermo wurden auf der Fahrt von Neapel bis Bruneck, wahrscheinlich aber ent weder in der Station Franzensfefts oder schon in sincl Lokistsrtatslo, Lekietsr» (öuttsr) eriüsl, llvtrs tür Volks», Lur

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 11.01.1913
Descrizione fisica: 12
Turnerball Heuer am Samstag, 18. Januar, ab. Die Unterhaltung findet wie im Vorjahre in der neuen Turn halle statt, deren räumliche Verhältnisse selbst bei großem Andrang ein flottes Tanzen ermöglichen. Urber H. I. Webers neue Meraner Fresken wird den „Jnnsbr. Nachr.' geschrieben: Kurz vor Weihnachten wurden die neuen Fresken von H. I. Weber-Tirol in die Wand der Meraner Wandelhalle eingelassen. Weber hat mit diesen drei Wandbildern, den Ausblicken vom Vigiljoch auf den Plattkofel und Schlern

von Weber, die ge radezu tragisch anmuten. Man fühlt ihnen das Zusammengedrückte, Zusammengepreßte an, sie machen den Eindruck eines Riesen, der des Gebrauches seiner Glieder beraubt ist, da er gebückt in einem engen Käfig sitzen muß. Der Kurverwaltung Meran gebührt das Ver dienst, den heimischen Künstler zuerst vor die ihm gebührenden Aufgaben gestellt und da mit von Tirol das Odium genommen zu haben, daß es erst dann sich seiner Söhne, der stärksten Vertreter Tiroler Eigenart er innert

des ' erbstes getaucht und leuchtet von verhaltener »lut. Hier hat sich Weber Aufgaben gestellt, die schon Achtung abnötigen würden, wenn sie nicht so befriedigend gelöst wären. Hans v. Marees hat ein ganzes Leben dem Prob leme gewidmet, die menschliche Gestalt deko rativ zu verwenden, sie raumklärend, als Träger der Raumanschauung, zu verwenden. Nur in ganz seltenen Fällen ist es ihm ge lungen, eine reine Wirkung, ohne doktrinärem Beigeschmack, zu erzielen. Weber hat mit dem Rosengartenbilde eine fast

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 02.08.1912
Descrizione fisica: 12
die erste Hilfe leistete, konnte keine äußerlichen Verletzungen konstatieren, doch wurde Notthof in das städt. Krankenhaus überführt, da es nicht ausgeschlossen ist, daß innere Verletzungen vorhanden sein könnten. (Autoraserei.) 'Der hiesige Tischler meister Anton Weber wurde, als er auf seinem Rade in Brixen aus der Bahnhof straße in oie Reichsstraße einbog, von einem! in schnellstem Tempo von rückwärts ohne Signalgebung saherrasenden Automobil ge streift und vom Rade geschleudert. Das Fähr rad! ging

dabei in ÄÄMmer, wÄhrend der Fahrer, von Glück reden konnte, daß, er vdn dem! Kraftwagen nicht überfahren wurde, son dern mit einigen leichten Verletzungen am Rücken undan der Hüfte davonkam Im ersten Augenblick konnte sich Weber nach: dem Sturz nicht rühren^ Die Insassen des Autos ließen den Wägen halten und einer wollte nach dem Verunglückten schauen. Als er jedoch be merkte, daß sich Weber erheben wollte, gab er dem Chauffeur ein Zeichen, und ohne sich weiter zu erkundigen, fuhren sie davon

. Weber raffte sich unter großen Schmerzen empor und wankte^zur Gendarmerie, wo er die Anzeige von dezni Vorfall erstattete. Tischlermeister Weber befindet sich nuMteHr in Untermais in Häuslicher Pflege. (Oeffentliche Vereinsversam'M- lung) Die hiesige Ortsgruppe des Reichs bundes deutscher Eisenbahner Oesterreichs be ruft für Montag> den 5. ds., halb! 9 Uhr abends eine Eisenbahner-Versawwlung ins Hotel „Graf von Meran', wobei der bekannte Sozialpvlitiker Ertl aus Wien das Referat

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 29.06.1907
Descrizione fisica: 8
Leistung -^- wieder hier ein Trotz großer Sonnenglüt war kein Maroder zu ver zeichnen. (Zum Andenken Beda Webers) soll demnächst in der Gilf ein Denkmal enthüllt werden. Seit dem Erscheinen von Professor Dr. Wackernells ausgezeichnetem Werke Beda Weber und die tirolische Literatur' weiß man genau,! wer Beda Weber war. Sein Bild, das „in der Parteien Haß und Gunst;' bisher in vollster Gegensätzlichkeit schwankte, steht heute dank der gewissenhaften Forschung und lichtvollen Dar stellung Wackernells klar

und umrißdeutlich vor uns. Der Meraner Gymnasial-Professor Beda Weber war nicht mehr und nicht weniger als der geistige Bannerträger Tirols im Vormärz und noch lange nachher, bis zu seinem Mndigen Auf enthalte in Frankfurt am Main. Ja, man kann mit Fug uiw Recht behaupten, durch ihn ward das Land Tirol zum erstenmal mit dem litera rischen Leben Großdeutschlands verknüpft. In Wien („Der Zuschauer') und in Augsburg („All gemeine Ztg.') war Weber ebenso gut als Geistes größe bekannt und geschätzt wie im Wlen.Spieß

als Seelsorger, Lehrer, Richter und Aerzte durch das ganze Land. Ar Meran begann sein GeisteskampA seine Sturm-» nnd Drang- Periode, hier schrieb er seine schönen ReiseweA über, Tirol^üd die hervorragendsten Städte dieses Landes. Meran hals er durch' seine ent zückenden Schilderungen im Vereine mit anderen verdienten Männern zu einem Kurorte schaffen. Der Ruf Merans ist innig verwachsen mit dem Namen Beda Weber. Darum sollen hier die Nachgeborenen und die Tausende von fremden Gästen die Züge dieses seltenen

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Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 24.07.1943
Descrizione fisica: 6
Gewandes. Und aus ihr spricht das g-o'-e Erleben, sie ist das Land der Ritter uns Helden, der Kämpfe und Siege, der Sagen und Märchen, sie ist durch schwerer und Blut der Bauern fruchtbar geworden, sie ist der Mutter hoden für die wahrhaft Frommen und Heiligen ne in der beil'ge Schon in dem wir unsere Taten sie ist der beilic-e Sck'ost in den wir unsere Toien werden, ans das, sl- »ns e'nmal ats die wahrhaft Lebendigen zum ewigen Lebe» führe. Hans B i r k n st a n c r. Vanrat Architekt 2;nton Weber

Baurat Älrchitekt Anton Weber, der nach dem T-- ■: des Tw—bar,me'.sters b.'r. Friesr.- van Schmidt die Restanricrung der Meraner Pfarr kirche (vgl. Dolomiten dir. 82) fortsührie und zum vorläufigen Abschlust brachte, ist, wie ein Privatbrief ans Wien meldet, schon vor un- aeiübr Jahresfrist d--rt gestorben. Mit ihm ist der hervorragendste Schüler des genannten Dom haumeisters, ein vorzllgiicher Kenner und Mei ster der Gotik, dahingeschieden. Er hat seinerzeit unter Führung des Dombauineisters Schmidt

im irficr Gebiet längere Zeit Kunststudien betrieben, die hervorragenden Bauwerke unseres Gebietes unterfilcht, ihren Sinn und Geist erfastt und sich so eine graste Kenntnis unseres heimat lichen Kunstschaf-eiis früherer Zeiten erworben, m hast er recht wohl geeignet war im hiesigen Geiste zu schassen. Dombaunieister Scknnidt hat den Msgr. Dekan Glast auf Slrchitekt Weber ausmerksam gemacht, und diesen als den tauglichsten Meister bezeich net, sein Restnurierungswerk fortzusesten. Weber

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 01.03.1933
Descrizione fisica: 8
nicht geringer geworden. Wie Italien das deutsche Volk einschätzt, haben wir aus dem Leitartikel gesehen. Wie Italien das deutsche Volk eist- schätzen wird, dürfte Südtirol am eigenen Leibe zu ver^ spüren bekommen. Oder wollen die Herren MiMlschullehrer die Reise nur dann anüpeten, falls bis dorthin in Südtirol die Rechne der Deutschen aus die Muttersprache gewahrt sind??? Beda Weber. (Zu feinem 75. Todestage.) Am 28. Februar 1858 starb zu Frankfurt a. Main der tadtpsarrer P. Beda Weber. Sine „scharf

vorspringende ampfnatur voll Tatendrang und urivüchsiger Krast'^ hatte rsgestritten, ein bnulbewegtes Leben hatte durch höchst ver stedeue Phasen geführt: Bauer, Schwter, Student, Mönch, ymnasiallehrer, Sooperator, Parlamentarier, Zeiinugsgründer, tadtpsarrer, Tomherr. Beda Weber wurde am 28. Oktober 1798 zuLrenz rn Airol als der Sohn eines Kleinbauern geboren. Not und leg der heimatlichen Beirciungsrriege durchbrausteu ferne Ju- Nd. Als der Knabe schulmündig geworden war, lehnte der ater mit dem Hinweis

in I nns druck trat Bwa reber in das Beuedirtinerstist Marienberg tu Ebervmtchigau. 824 legte er mit seinem Ordensbruder und Tiroler -uditei ins Zingerte die GymuasiaGLehramtsprüsimg ast Schon auf der Innsbrucker Universität gehörte' 'fl!]* nein politischen Vereine an, wo er zu seinen ei, 011 , «L ngexegt wurde. Tie hier vereinigten Freunde gaben - Ren Musenalmanach unter dem Titel „Atpenblumen >erau^, f sich etliche Beiträge Webers finden. _ 1826 -1848 war Weber Professor am Meranei ^tiN^ ymnasium

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 26.02.1902
Descrizione fisica: 6
, um stundenlanges Currentschreibe» zu vermeiden. Der Bückerdruck wurde 1830 von Weber, Jaral und Cohn einer Prüfung unterzogen. Die Petit schrift wurde verboten und als kleinste Schrift die jenige verlangt, bei der sas kleinste n nicht unter 15 Millimeter, der DurchschufS nicht unter 2 5 Milli meter, die größte Zeilenlänge 100 Millimeter und die größte Zahl der Buchstaben 60 auf einer Zeile fein sollen. Der beste Druck ist der tiefschwarze auf weißem Papier. Von eminenter Bedeutung für die Pflege des Auges

ist die Beleuchtung, da man schon lange weiß, dass die Sehschärfe in inniger Beziehung zur Beleuchtung steht. Cohn hat auch da grundlegende Untersuchungen gemacht, schon zur Zeit, als es noch kein Photometer gab und er nn? dem Verhältnisse der Fensterfläche zur Bodeufläche und der Höhe der gegenüberliegenden Häuser schließen musste. Eine überaus wichtige Er- sindunq sür die Augenhygicne ist daS Tageelicht- Photometer von Professor Lconhard Weber in Breslau, jetzt in Kiel. Die damit angestellten Messungen zeig ten

die enormen Schwankungen der TageShelligkeit je nach der Bewölkung des Himmels, nach der Tages und Jahreszeit. Er sührt die Meterkerze als neuen Messbegriff ein, das ist die Beleuchtungsstärke einer Fläche, welche von einer Normalkerze in 1 Meter Ent- sernung normal beleuchtet wird. An Stelle der frü heren Schätzungen trat nun die Zahl als Prüfstein eines Arbeitsplatzes. Nach Tausenden von Messungen schlugen Cohn und Weber als Minimum der Beleuch tung zehn Meterkerzen vor. Die Fraxe, von einem wie großen

Hininielestücke ein guter Platz beleuchtet sein müsse, wird jetzt mit Hilfe des ebenfalls von Weber erfundenen Raumwinkelmessers entschieden. Cohn construierte ferner einen Lichtprüfer, mit dem er die Brauchbarkeit eines Arbeitsplatzes bestimmte. Die Forderungen, dass die Fenster womöglich links liegen sollen, damit das Licht von links einfalle, dass die Zimmer hell sind und der Zeichensaal Oberlicht braucht, sind wohl schon jetzt in den meisten Schulen erfüllt. Ebenso schädlich wie zu wenig Licht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 19.07.1878
Descrizione fisica: 8
' Gütistett desselben', erwmcb''sich Gänsbacher auch' vavttrch' Vetbienstt, VÄß'vuM'seine' BekmnitschaM Mflüßreiche' Möiüik,^ wieder' Hdft' Kapellmeister von FYbler,K. M. v. Weber, Giro wetz n. a. Ehrenmitglieder wurden, wodurch öfters Compositionen derselben dem Bereine zuströmten. „Der Hauptzweck sollte sein', so schreibt GänS bächer, „junge Leute in der Musik zu nuterrichten und durch ihre Bildung auf die größere Verbreitung und Verbesserung der Tonkunst im ganzen Lande zu Wirten

. Von seinen Wiener Freunden aufgefordert reichte Gänsbacher um die erledigte Stelle ein. In. dem Fürst-Erzbischof Grafen Firmian hatte er einen ge waltigen Fürsprecher, dessen er um so nöthiger bedürfte, da unter anderen ein gut protegirter Mitbewerber sich gefunden hatte. Die Lage unseres GänSbacherS wurde jedoch erst recht kritisch, als von Weber in Dresden und von dem geheimen Rath Köneritz an ihn Briefe eintiefen, des Inhaltes: Der König von Sachsen wolle ihn als Musikmeister mit einem Gehalte von 2050

fl. anstellen unter der Bedingniß, wenn er drei Probe- monate g)<t' 'bestandest hätte,, für welche, ihm monatlich 160 fl. C.. M. zugesichert wurden. Nach der Ver sicherung Webers-iöären die ^Sbedungenen drei Probe- monät'e .eine leere Formalität, da, die 5 Anstellung sichxr sek;'gleichzeitig Credit-., bnef. von'^150 ff und. Weber-,selöst.,200 fl.> Sei».-'als. einen Vorschuß , Yen jener, dem Freunde gelegentlich abzahlen sollte. So lächelte denn daö Glück dem wackeren Künstler von zwei Seiten

, denen sich der Künstler unterziehen mußte. eS genüge, die Aeußerung eines Erzherzogs zum Fürst- erzbischose Firmian bei einem Hofconcerte anzuführen, welche lautet: Die Wahl eines Ministers könne nicht soviel zu reden veranlassen, als die Wahl dieses Capell- meisters. Endlich aber schien der AuSgang gesichert und GänSbacher konnte, seinem Freunde Weber, der während dieser Monate selbst iu sehr übler Lage war, mittheilen, daß er lieber eine Anstellung in seinem Vaterlande annehmen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 19.10.1911
Descrizione fisica: 8
Nr. .Bozner .ijkirui,»' <Tüdtirol>'- Dolmerstag den 19. Oktober 1911. «nttwirteaenossenschaftsn un Hotel Erzherzog «Äuick wo sich -auch Genossenschastsinstruktor D^wmnKmS idiurch ^en> Präsidenten Herrn nerhofer verlas der VevbandsfÄretar Herr Theodor Weber (Jimsbruck) den- TatigküS- dericht aus welchem hervorgeht. Sab der Verband im^Äten Jahre seines Bestandes eine sehr rege Tätigkeit in Bezug auf das Organistrtionswesen sowie den Verkehr der Genossenschaften! imt den verschiedenen Behörden

deren 3 weitere gegründet und werdeir noch in diesein Jahre mehrere konsti tuierend? Genossenfchaftsversaumlluugen unMor- besprechuugen zur Gründung stattfinden. Hier- iiber gaben Genossenschaftsinstricktor Doktor Zaubzer und Verbandssekrerär Weber ge naue Sluskünste. Herr Jnnerhofer schnitt dann die Frage Id-er Bierprei ser-höhun g an und kam 'dabei insbesonders auf Sie tirolischeu Verhältnisse zu sprechen, die vorläufig noch gün stig zil nennen sind, da eine Prerssteigennig von Seite

auch noch zu diesen verschiedenen Punkten, ebenso über die 'Sonntagsruhe und erging sich dann in län geren Ausführungen« über dcR Einquartier ungsgesetz. Verbaudssekretär Weber erklär te, daß er diesbezüglich bereits mit allen in Fra ge kommenden Behörden Fühbnug genommen habe, und daß an den- Tiroler Landtag eine Ein gabe gerichtet werde, die den Zuschuß seitens der Gemeinden bei Einquartierungen von Ossizieren in den Hotels genau feststellt. Ueber Antrag des .Herrn- Erberl wurde eine Resolution an das Abgeordnetenhaus

und dem Rechnungsführer der Dank ausgesprochen. Einstimmig beschlossen wurde, für das kommende Geschäftsjahr die Gehilfenwnlage in «der gleichen Höhe wie bisher, und zwar 1 L von männlichen und weiblichen Angestellten gleich einzuheben. Ebenso einhellig fielen die Ersatz- Wahlen aus und wurden in den Ausschuß koop tiert die voni D. H. V. aufgestellten Herren Aug. Weber, Rudolf Adamsky und Oskar Mey er. Nach einigen Anregungen, welche von der Versandung geben wurden, schloß der Obmann mit Tankesworten

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 09.03.1898
Descrizione fisica: 10
des Kathol. Meister- und Gesellenvereines im Festsaale d?s Gesellenhauses, der bald thatsächlich bis auf das letzte Plätzchen von einer auserlesenen Gesellschaft be setzt war, um der beginnenden Festoersammlung anzu wohnen, welche hochw. Herr Präses Jnnerhoser mit einer Ansprache eröffnete. Die Musikkapelle trug unter der bewährten Leitung des Herrn Chordirectors Köstler eine Feft-Ouverture vor und der Sänger club des Kathol. Gesellenvereines unter der Leitung des Herrn Land. MdaZ. Josef Weber das schöne

- und Gesellenvereine Graz, Bruneck, Innsbruck Brixen, wie von den 60 in Klausen versammelten Männern der Plauderstaube durch hochw. Herrn Decan Schenk. Hierauf erstattete Herr Osficial Egg er den Rechenschaftsbericht. Nun intonierte die Musikkapelle einen frischen Marsch als Jntroductiou zu dem Schauspiele: „Hans Lutz v. S ch u s se n r i e d'. Eine Geschichte aus den Tagen des Bozner Thurmbaues in drei Auszügen. Für die Bühne geschrieben vom Studierenden Herrn Franz Weber, Sohn unseres um das Kath. Lehrlings heim

hochverdienten Herrn Meisters Franz Weber in Bozen. Das Stück, nicht mehr das Erstlingswerk des so begabten und zu großen Hoffnungen berechtigten jungen Dichters, ist in jeder Hinsicht als formvollendet zu betrachten und auch sämmtliche Darsteller bemühten sich ihre Rollen wirksam zur Geltung zu bringen und leisteten in diesem Bestreben, wirklich ihr Bestes. Leider gestattet ges uns der Raum nicht mehr, sür diesmal eingehender uns über dieses Werk auszusprechen, werden aber in nächster Nummer des Weiteren

darüber be richten. Durch die Gnade Sr. k. Hoheit des Herrn Erz herzog Ferdinand Karl wurde dem jungen Dichter, der gegenwärtig sein Freiwilligenjahr in Inns bruck bei den Kaiserjägern abdient, Herrn Franz Weber ein Urlaub ermöglicht, um der Aufführung dieses seines schönen Welkes beiwohnen und die Ge neralprobe sür dasselbe leiten zu können. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Ko?ett. 8. März. General Versammlung der Sparkasse. Die am 7. März stattgehabte General-Vertammlung der Sparkasse votierte außer

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 08.08.1891
Descrizione fisica: 6
. Kn der Schweiz abgestürzt.) Aus Pon- treslna vom 2. d. wird berichtet: Der bekannte Aiuterthurer Alpenclubist Herr Weber-Jmhoof ist beim Abstieg von der Bernina an einer sonst ungefährlichen Stelle abgestürzt und hat den Tod gefunden. DaS Unglück, dem Herr Weber-Jmhoof zum Opfer gefallen ist, erregte namentlich in Alpenclubkreisen, in denen der -verstorbene allgemein bekannt und als trefflicher Ü.Ä iugl«ch vorsichtiger Bergsteiger hochgeschätzt war, lebhafte Theilnahme. In der Nacht von Donnerstag

? - 6 ist Herr Weber-Jmhoof mit zwei Führern bei schönem Wetter von Pontrefina nach Rosetsch ab gegangen. Um K Uhr fing es an zu schneien nnd Tag, trotzdem kamen die Wanderer ?^A°«W Berninaan. Der Abstieg von dort ging trotz des tiefen Neuschnees ganz gut von statten, ebenso passirten sie das gefürchtet« Labyrinth glücklich und langten um 9 Uhr in Boval an. Nach kurzem Auf enthalt machten sie sich mit Laternen dem Morteratsch- Gletscher entlang auf den Heimweg. Nach halbstün diger Wanderung in dunkler

Regennacht gelangten sie an eine Stelle, wo der Pfad der Nässe wegen mit Steinen belegt ist. Hier scheint Weber gestolpert zu sein. Der Unfall ging so rasch vor sich, daß die Führer in der Dunkelheit nicht unterscheiden konnten, wie er sich zutrug. Sie sahen nur noch den Gefallenen ein steile beschneite Grasfläche hinuntergleiten und hörten dann noch denselben über einen Felsenabsatz hinabstürzen. Sie eilten sofort dem Gefallenen »ach uud fanden ihn blutend und besinnungslos unten liegen. Der eine Führer

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