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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 15 di 16
Data: 18.11.1906
Descrizione fisica: 16
des Gratorien-Uereino Augsburg. Am 18. November wird der Oratorien-Verein Augsburg seine 250. Musikausführung veranstalten, ge- wis; ein beredtes Zeichen dafür, in welch eifriger Weise in diesem Verein die Musik gepflegt und hervorragende Tonwerke einstudiert und durchgeführt werden. Gegründet wurde der Oratorien- Verein von vr H. M. Schletterer, der demselben auch bis zum Jahre 1892 als Dirigent Vorstand. Von da an übernahm Professor Wilhelm Weber die Leitung des Vereins und verhalf ihm zu großartigen

Erfolgen. Wilhelm Weber wurde am 16. November 1859 in der badischen Stadt Bruchsal geboren. Nachdem er sich zunächst dem Rechtsstudium gewidmet hatte, wandte er sich später dem Musikerberufe zu und fand, nachdem er in den Jahren 1880—1884 das Konservatorium in Stutt gart mit sehr gutem Erfolge besucht hatte, Stellung als Lehrer an der Musikschule in Augsburg, zu deren zweiten Direktor er im Jahre 1905 ernannt wurde. Im Jahre 1902 war ihm außerdem noch anläßlich der vorzüglichen Leistungen beim dritten

schwäbischen Musikfeste von dem Prinzregenten von Bayern der Titel eines königlichen Professors verliehen worden. Neben seiner anstrengenden Tätigkeit als Lehrer in der Augsburger- Musikschule fand Weber noch genüaend Zeit, um die Direktion des Oratorien-Vereins Augsburg zu übernehmen und mit demselben ganz hervorragende Musikwerke zur Aufführung zu bringen, die weit über Augsburg hinaus berechtigtes Aufsehen erregten. So erwähnen wir nur die anläßlich des Beethovenfestes im Jahre 1898 erfolgte Ausführung

der Missa solemnis mit der IX. Symphonie, ferner die Oratorien „Messias" und „Israel in Aegypten", sowie „Saul",„Alexandersest",„Judas Makkabäus"u. a. Als letztes hochbedeutsames Werk brachte Weber in diesem Jahre die von ihm übersetzte Legende „Der Kinderkreuzzug" von Gabriel Pierns zur Aufführung, die durch den Augsburger Chor eine Wiederholung in München zu einem wohltätigen Zwecke erfuhr. Der Orntorien-Verein Augsburg hat sich unter der Leitung seiner tüchtigen, unermüdlichen Dirigenten von beschei

1
Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1913)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1913
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Pagina 303 di 474
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 473 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1913
ID interno: 587524
Johann, S.-B.-Bediensteter, Amras 109. Watzdorf Sigfried v., Monteur. H., Dorfg. 21. Watzel Adolf, k. k. Postassistent. Körnerstr. 13. Watzinger Marie. Private, Pembaurstr. 29. Watzinger Mathias, t. k. Wachtmeister, Goethestr. 7. Watzke Wilh., Weber, Easwerkstraste 19. Wauck Thomas, Schneidermeister, Jahnstr. 23. Waurisch Eleonore, Bürstenmacherswitwc, Badg. 6. Waydic Josef, Fleischhauermeister, Amras 72. Weben Johann, Drechslermeister, Gratzmayerstr. 4. Weber Aloisia, Büglerin, St. Nikolausgasse

11. Weber Eduard, St.-B.-Offiziant, Eöthestr. 14. Weber Heinrich, S.-B.-Partieführer, Fabrikg. 3. Weber Hugo, St.-B.-2ngenieur, A. Hoferstr. 6. Weber Jakob, Reisender, Haspingerstr. 7. Weber Johanna. Geschäftsleiterin, H.. Schneeburg- gaffe 17. Weber Josef, k. k. Musiklehrer a. d. L.-B.-A., Elasmalereistraße 1. Weber Karl, Baubeamter, Heiliggeiststr. 2. Weber Josef, k. k. Postassistent, Connenburgstr. 17. Weber Karoline, Eichmeisterswitwe, Jnnstr. 38. Weber Konrad, Spezereiwarenhandlung, H., Schnec

- burggasse 17. Weber Marie, Tischlermeisterswitwe, H.. Höttinger- gasse 33. Weber Nothburga, Privat, Mühlau 4. Weber Quirin, Oekonom, Villerberg 3. Weber Romed, Organist, H.. Schneeburgg. 17. Weber Rudolfine, städt. Supplentin, Jnnstr. 38. Weber Sofie. Beamtenswitwe, Mariahilfstr. 6. Weber Theodor, Redakteur, H., Fürstenweg 9. (1195 VI) Webcring Ferd., Privatier, Jnnrain 58. Webhofer Bruno, Dr., k. k. Richter, Anichstr. 9. Webhofcr Josef, Landbriefträger, H., Höttiugerau 11. Webhofer Manfred

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1916)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1916
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Pagina 179 di 473
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 472 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1916
ID interno: 587525
, S-B.-Bediensteter, H., Höt- tmgerau 63. Watzdorf Karl, Ausgeher, H-, Höttingerau 63. Watzdorf Siegfried v., Monteur. H., Schneeburg- gasse 17. Watzel Hermann. St.-B.-Kanzleischreiber, Freising- skratze Nr. 3. Watzel Adolf, k. k. Postassistent, Pradlerstr- 59. Watzinger Josef, Magazinsarbeiier, St. Nikolaus gasse 23. Watzinger Maria, Private, Körnerstratze 9. Watzke Wilhelm, Weber, Mühlau 129. Wauck Thomas. Schneidermeister, Jahnstratze 23. Waurisch Eleonore. Bürstenmacherswitwe, Badg. 6. Warstötter Ludwina

, Lehrerswitwe Adamgasse 3. Wahdic Josef, Fleischhauermeister, Amras 72- Weben Johann, Drechslermeister, Heiliggeiststr- 19. Weber Arthur. Dr., Advokaturskonzipist, Jnnstr. 38. Weber Eduard, Si.-B.-Kanzlei-Erpedient, Goeihe- stratze 14. Weber Franz, S.-Bahnrichter, Liebeneggstrahe 11. Weber Gabriella, Hauptmannsgattin, Schöpfstr. 4. Weber Heinrich, S.-B.-Richter, Fabrikgasse 3. Weber Hugo, Dr.. Ing., St.-B.-Bauassisten1, Mari- milianstratze 31. Weber Jakob, A gen Weber Johanna, Ee Weber Josef

, k. k. . , Heiliggeiststratze 3. Weber Josef, k. k. Post assistent, Svnnenburgsir. 17. ®eki Karl. S.-B.-Kondukteur, Adamgasse 10. Weber Karoline, Eichmeisterswitwe, Jnnstratze 38. it, Seilerg. 6. (Roter Adler.) 'chMk.leiterin, H.. Dorfgasse 1. Mulrllebrer a. d. L. Weber Maria, Tischlermeisterswitwe, H.. Höttinger- gasse 33. Weber Mathias. St.-B.-Stationsmeister i. P., Jnnrain 14. Weber Mar, S.-B.-Tischler, Körnerstr. 9. Weber Nothburga, Privat, Mühlau 4. Weber Quirin, Oekonom, Villerberg 3. Weber, Romed> Inkassant, Herzog

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1912)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1912
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Pagina 291 di 465
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 464 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1912
ID interno: 587523
, k. k. Postassistent, Pradlerstr. 59. Watzik Karl. Dr.. Advokat. SchiNerstr. 9. Watzinger Marie, Private, Pembaurstr. 29. Watzke Wilh., Weber, Gaswerkstrabe 19. Watzlawick Rudolf, k. u. k. Oberleutnant, Marimi- Iranstrabe 17. Wauck Thomas, Schneider, Ä., Höttingerg. 44. Waurisch Eleonore, Bürstenmacherswitwe. Bada. 6. Warsiötter Lidwina, Lehrerswitwe, Südbahnstr. 8. Weben Johann, Drechslermeister, Gratzmayerstr. 4. Weber Aloisia. Büglerin, St. Nikvlausgasse 11. Weber Eduard, St.-B.-Offiziant, Göthestr. 14. Weber

Heinrich, S.-B.-Partieführer. Fabrikg. 3. Weber Johanna, Eeschäftsleiterin, H.. Schneeburg gasse 17. Weber Jakob» Reisender, Kapuzinerstr. 7. Weber Karl, Baubeamter, Heiliggeiststr. 2. Weber Marie, Tischlermeisterswitwe, H., Höttinger- gaste 33. Weber Josef, k. k. Postassistent, Svnnenburgstr. 17. Weber Karoline, Eichmeisterswitwe, Jnnstr. 38. Weber Konrad. Diurnist. Heiliggeiststr. 13. Weber Math., St.-B.-Stationsmeister i. P., Anich- strahe 11. Weber Michael, Privatier, Mühlau 4. Weber Quirin

, Oekonom, Billerberg 3. Weber Romed. Organist. H.. Schneeburgg. 17. Weber Rudolfine, städt. Supplenti», Jnnstr. 38. Weber Sofie, Beamtenswitwe, Mariahilfstr. 6. Weber Theodor, Redalteur, Ändr. Hoferstr. 3. Webering Ferd.. Privatier. Jnnrain 58. Webhofer Bruno, Dr., k. k. Richter. Anichstr. 9. Webhofer Josef, Landbriesträger, H., Hottingerau 11. Wechner Karoline, Handarbeiterin, Margarethenpl. 5. Wcchner Marianne, Private, Museumstr. 30. Wechner Marie, Arztenswitwe, Coling. 7. Wechselberger Maria

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 26.09.1879
Descrizione fisica: 8
erklären, daß ich diese Seuche für ganz geringfügig halte, da mein Vieh im Stalle und auf der Alpe oft schon davon befallen wurde; aber nie habe ich einen nennenSwerthen Schaden erlitten. Vom Schwurgericht» Innsbruck, 25. September. Ein localer Sensationsproceß begann heute vor den Geschwornen. Auf der Anklagebank erschienen: Josef Weber aus Wien, 40 Jahre alt, kath., ver- ehelichter Agent und dessen Gattin Bertha Weber geb. Kreibich von Prag, 35 I. alt, beschuldigt des Verbrechens des Betruges

, begangen dadurch, daß Weber theils durch die Vorspiegelung günstiger Ver mögens- beziehungsweise Geschäftsverhältnisse, theils durch unverhältnißmäßigen Aufwand und durch allerlei Ränke nachstehende Personen in Irrthum führte, wo durch sie an ihrem Vermögen Schaden leiden sollten und dieselben unter Benützung des dergestalt erzeugten Irrthums und ihrer Unwissenheit bezüglich seiner Zahlungsfähigkeit um folgende Betrage beschädigte: 1. den Landesschützen-Oberlieutenant Jakob Ranacher im Jahre 1869

per 1000 fl.; 10. die Tischlermeistersgattin Rosalia Aßmaier Mitte Dec. 1378 um ein Darleihen von 200 fl. Bertha Weber ist wegen Vorschub- leistung und Bekräftigung der auf die Schadenzufügung und Irreführung abzielenden Vorspiegelungen und Ränke ihres Gatten der Mitschuld am Betrüge ange klagt. Den Ausführungen der Anklage entnehmen wir folgendes: Josef Weber ist der Sohn des im Jahre 1873 v.'rstorbenen Hof-Decken- und Teppich. Fabricanten Josef Weber in Wien. Zufolge der Auskünfte

der k. k. Polizei-Direction in Wien hatte die Vergeudung des väterlichen Erbes und der un verantwortliche Leichtsinn des Sohnes während seines Aufenthaltes im Eadetteninstitute und nach dem Aus tritt aus demselben, einen förmlichen Bruch mit dem Vater herbeigeführt, so daß dem Beschuldigten sogar der Besuch des väterlichen Hauses verboten wurde. Emil Pohl, dermalen Magazineur in Wien hat an gegeben, daß Weber im Jahre 1867 in Wien, Her ausgeber einer Druckschrift „Die Brieftaube' war, ihn als Austräger

dieses Blattes anstellte und von ihm unter dem Vorwande, daß ihm eventuell auch die Einkassierung der Pränumerations-Gelder u. dgl. ob liegen würde, den Erlag einer Caution von 300 fl. forderte. Obgleich dieses literarische Unternehmen bald zu Grunde ging, blieb Pohl doch noch ein Jahr ohne Beschäftigung bei Weber und machte demselben über seine Bitten mehrere Baarvorstreckungen angeblich zum Zwecke, um seine bisherige Concnbine Bertha Kreibich ehelichen zu können, wofür Pohl zwei Rentenscheine der allgem

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 20.09.1901
Descrizione fisica: 4
(sprich Holiak), der der Geschichtsschreiber der redlichen Pionniere von Rochdale (sprich: Roschdehl) geworden ist, erzählt von ihnen folgendes: Gegen Ende des Jahres 1843, an einem nebeligen finsteren unbehaglichen Novembertage, traten ein paar arme, arbeitslose, hungernde Weber, die fast an ihrem Dasein veezweifelteu, zu sammen, um zu berathen, was sie zur Hebung ihrer Nothlage thun könnten. Eine Krisis, die in der Baumwollenspinnerei aus gebrochen war, hatte ihren Verdienst geschmälert, und der Ver

, selbst, nnd zwar besser und billiger zu leisten. Das nächste Be dürfnis für die ausgehungerten Weber war in der That, zu billigen und gesunden Lebensmitteln zu gelangen; mussten sie doch oft für verdorbene oder gar gefälschte Ware den Krämern hohe, unerschwingliche Preise zahlen, so dass diese in kurzer Zeit zu großen Vermögen gelangten. Aber woher sollte man die Mittel nehmen, um die Lebensmittel einzukaufen? Die armen Weber fanden jedoch einen Weg. Ihrer 28 an der Zahl, faßten sie den Beschluss, dass

jeder von ihnen wöchentlich 2 Pence (circa 20 Heller) in eine gemeinsame Casse einlegen sollte, bis eine genügend große Summe beisammen fei. Ein großer Ent schluss, der die Energie und die Geduld der Weber auf eine harte Probe stellte! Aber sie wollten sich nicht umsonst den Namen „Pionniere" beigelegt haben. Einige Mitglieder wurden damit beauftragt, allwöchentlich die Beiträge bei den Genossen einzuziehen und an den Cassierer abzuliefern. Prompt und treu wurde diese schwierige Anfgabe ausgeführt. Es kamen

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 10
Data: 27.09.1879
Descrizione fisica: 10
war nicht so sehr, zur Be urtheilung zeitgenössischer Künstler beizutragen, als vielmehr den historischen Entwickelungsgang der Kuust- bcstrebungen in Tirol von den ältesten Zeiten bis heute vorzuführen; das hat sie gethan uud infoferne gebührt den Veranstaltern der wärmste Dank für ihre Mühe und Aufopferung. Bon» Schwurgericht» Innsbruck, 25. September. (Proceß Weber. — Schluß.) Während des BerhörS betheuern beide Angeklagte beharrlich ihre Unschuld, wollen durchaus für ehrliche Leute gehalten werden und thun sehr entrüstet

, so oft vom Präsiden ten ihre Handlungsweise mit den richtigen Ausdrücken Schwindel, Gaunerei, Betrug u. dgl. bezeichnet wer den. DaS hochfahrende Benehmen des Angeklagten und sein stetes Streben, die Wahrhaftigkeit der Zeu gen zu verdächtigen, ziehen ihm wieverholt Verweise feiten« des Präsidenten zu. Mitunter verfällt Weber in einen weinerlichen Ton, spielt den Unterdrückten, beklagt sich über die Vergewaltigung u.dgl., so daß der Präsident endlich sich derartige Komövien zu verbitte» veranlaßt fand

. Anläßlich des Falles Ranacher äußert Weber, „es sei regimentsbekannt, daß Ranacher von ihm, als sie zusanimen im Militärdienst waren, wohl 10.000 fl. an Wucherzinsen erhalten habe'. Zeuge Ranacher bestätigt unter seinem Eide die oberwähnten Ausführungen der Anklage, erzählt, daß er dem Weber wiederholt in kameradschaftlicher Weise Geldbeträge geliehen, ohne je nur einen Kreuzer Zins dafür ver langt oder erhalten zu haben. Als die Gatten Weber in Wien mit großer Zudringlichkeit ihm die mitge brachte

Caution abzuringen suchten, habe er ihnen ausdrücklich an'S Herz gelegt, eS sei das ein wahres Blutgeld von Ihm, sie möchten ihn ja nicht darum bringen und habe endlich, ihren Bitten nachgebend, ihnen 500 fl. baar in Banknoten ausgefolgt und noch weitere 200 fl. per Post von Innsbruck geschickt. Die Angeklagten stellen Beide den Erhalt dieser 500 fl. mit kecker Stirne in Abrede und geben nur den Em pfang der Postsendung von 200 fl. zu, leugnen auch, auf eine Erbschaft vom Vater der Frau Weber

hin gewiesen zu haben. Der Präsident verliest die Aussage mehrerer Zeu gen, von denen Weber unter seinen gewohnten Spie gelfechtereien Darlehen zu erhalten versuchte, jedoch vergeblich. Nach den Aussagen eines Wiener Gast- wirtheS ist Weber daselbst, ohne seine Rechnung zu

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 31.07.1900
Descrizione fisica: 6
- witz so treffend begründete nähere Berechtigung des Sorenselder Kreises .Weber lobte dieselbe als durchaus sachlich. „Ich kenue den Land rath, er ist ein feiner Kopf, aber rücksichtslos, sobald es irgend einen Kampf um's Recht gilt.' sagte er. Von dem Sohne erwähnten sie beide keine Silbe, obgleich jeder an den selben dachte. Weber brachte dann eine andere von ihm ausgefertigte Arbeit. Heddin war überrascht, diese schon zurück zu erhalten. „Sie sind ein überaus fleißiger Mensch, lieber Weber

jetzt — das sagte genug. — Weber wechselte die Farbe. „Ich würde Erzellenz sehr dank bar lein. —' „Sie haben zweifelsohne ein Recht auf Urlaub — sagten Sie nicht eines Tages einmal, Sie hätten zwei und ein halbes Jahr in keiner Sitzung gefehlt?' sagte Heddin mit äußerst ruhigem Tone. „Das war im vorigen Herbst, Exzellenz!' „So! So! Und nun brauchen Sie Erholung! Das ist selbst verständlich.' „Ich möchte nach Italien gehen, vielleicht nach Griechenland —' „Jetzt im Mai? Sie werden es zu heiß dort finden

? — Aber nein, seine Frau hatte ihm gerade in diesen Tagen wiederholt gesagt, die Tochter sei jetzt anscheinend ganz entschlossen, Webers Antrag anzunehmen. Daß Ulla nach so offener Be werbung verschmäht wurde — seine Ulla, sein Stolz — sein Liebling, machte Heddin völlig kopflos, sodaß er nicht im Traum ernstlich daran dachte, sie könnte es sein, die Weber verschmähte. Die beiden Herren hatten nur noch flüch tig einige geschäftliche Angelegenheiten zu ent ledigen, dann empfahl sich auch Weber, be gleitet

von den Wünschen seines Chefs für eine glückliche Reise. Durch die offene Thür sah Heddin im Vorzimmer schon eine Menge Leute warten. Aber — und wenn's der Herzog wäre! — er mußte einen Moment haben, sich zu sammeln, seinen Lieblingsplan zu begraben! Die Verwandtschaft mit den vornehmsten Familien des Landes — seit Jahren sein Traum, seine Sehnsucht. Und warum zog Weber sich zurück? Aus welchem Grunde? Er wußte es nicht — aber er war im tiefsten Innern doch überzeugt, daß nur sein bürgerlicher Name die Ursache

, aber er durfte sie ja nicht einmal die Hälfte seiner Sorge wissen lassen. „Weber war eben bei mir und bat um Urlaub; er will nach Italien!' sagte er an scheinend ganz gleichmüthig. Seine Frau blickte ihn starr an. sehr betroffen. Aber sie waren nicht umsonst ein glückliches, einträch tiges Paar trotz gelegentlicher kleiner Zwiste; sie verstanden sich in ernsten harten Fällen meist ohne Worte; so auch heute. Dann murmelte Frau Helene mit deutlicher Fassungs losigkeit; „Ich begreife nicht —I' „Wußte Ulla schon

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1921)
Adressbuch des Kurortes Meran (Meran, Obermais, Untermais, Gratsch), sowie der Gemeinden des politischen Bezirkes Meran mit den Gerichtsbezirken Meran, Lana, Passeier und dem Markte Schlanders ; 10. 1921
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Pagina 288 di 424
Luogo: Meran
Editore: Pötzelberger
Descrizione fisica: XVI, 399 S.. - 10. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Meran;f.Adressbuch g.Meran <Region>;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 273/10(1921)
ID interno: 474767
' Engelbert, Schneider- I meister, L, Lentnergasse 2, Wawra Mathias, Schneider, III., Maria Troststraße 7, Wawrowetz Paula, Kammerfrau, III., Winkelstraße 6, Wazlawik Josefine, GeschäitsinhnbC' rin, III., Marie Valerieanlage 3. Wazlawik Milla, Geschäftsinhaberin, III,; Maria Valerieanlage 3. Webeles Berta, 'Maniküre, L, Markt gasse 1. Weber Anton, Schuhiuachermeister, III,, Rathausstraße 10. 'Weber Anton, Tischlermeister, III., Merancrliofallee 4; Werkstätte: III., Harmoniestraße 2. Weber Berta

, Erzieherin, L, Steinach platz 2. Weber Edmund,.- Oberkellner, I., Schlehdorfstraie 7. Weber Hans, Selcher, I,, Wasser lauben 31, ' ' Weber Jos., Goldschmied, L, Haller gasse 20, Weber Kkthi, Köchin, III., Reichs straße 80. ;W,eber Margarete, Private, I., Burg grafenstraße 15, Weber Maximiiiana, Priv., L, Habs burgerstraße 12, ■ Weber Raineria, Kreuzschwester, I., Landstraße 24, Weber Riga, Kreuzschwester, III., Herzog Karl >Tbeodorstraße 11. *Webcr Vifet.->r Edler von Webenau, ehem, österr, General

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Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 20.11.1944
Descrizione fisica: 4
Hinter- e g g e r und ßannführer Lang besuch ten kürzlich das liier unter Führung des Lagerleiters Kamerad Hans Sontag !au- lich um die Glut über Nacht zu erhal ten. Aber auch wenn man das Brikett npeh in Papier 1 cimvickelt. ist häufig der verbleibende Glutrcst so gering konzert von Weber, Lieder von Spoli! u. a. 18.30—18.45: Korrespondenten be richten. 20.15—21: Meisterwerke deut scher Kammermusik, Klaviertrio und deutsche Tänze von Reger. 21—22 daß die frisch aufgelegten Kohle» sich (Audi Reichssender Wien): „Die Ver

Sinn ergründen, als sich uns in Briefen seines Schöp fers die seelischen Zusammenhänge zwischen Werk und Leben klärten. Als Dokumente edler Gesinnung erweisen sich einige Briefe unseres liebenswerten deutschen Meisters Carl Maria von Weber an seine Lehens geiahr,Un, die ehemalige Opernsänge rn Karoline Brandt, die der Meister seinem persönlichen Schicksal eng . verbunden hatte. Aus ihnen leuchtet uns das Bild eines Künstlers und Menschen entgegen, der sich durch die Buntheit des Lebens getastet

«, »Euryanthe«, und »Oberon« erschie nen. Unsterblich ist der Meister, als das kurze Lehen: in eben dem Augen blick erlischt, wo cs seinen höchsten Sinn gewinnen wollte. Der Brief, den wir hier veröffentlichen — Peter Baabe führt ihn an in seinem hei 'Gustav Bosse in Begensburg erschie nenen Buch »Wege zu Weher« — ist elf Monate vor Webers Tod geschrie ben und nebenbei kennzeichnend fü» das wunderbare Verhältnis zwischen den Ehegatten , Weber. Es heisst dort: »In Wiesbaden hatte ich eine wirk lich rührende

Szene. Es sass ein Dr. Horn neben mir, ein höchst ge bildeter Mann und Musikfreund. Nachdem wir über Literatur recht interessante Gespräche geführt hat ten, frug er mich nach tausend Din gen. Die Tafelmusik brachte endlich auch das Gespräch auf den »Frei schütz«. Ich wich aufs künstlichste allen Fragen, die mich hätten verra ten können, aus, bis dann endlich der Mann mich nach meinem Na men frug; nun, dachte ich, das ist ein ehrlicher Name, und'ich konnte nicht verschweigen, dass ich Weber heisse

! — Weher?, rief er ganz ge spannt, Gottfried Weber? — IS'ein!- sagte ich, der ist lange tot. — Also — mit einer Pause, wie jemand, dem ein freudiger Schreck den Atem ver hält — doch nicht — »Carl Maria von Weber«, sagte ich ganz ruhig, indem ich mir einschenkte. — Da hättest Du sehen sollen, wie der Mann, wie vom Donner gerührt, fünf Minuten still und starr sass und end lich, indem ihm die Augen feucht wurden, ganz andächtig stille sprach- »Was hat mich Goll für ein Glück erleben lassen.« — Du weisst

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Giornali e riviste
Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 22.12.1886
Descrizione fisica: 8
Italien unerträglich zu machen; denn seit jener Versammlung heulen durch ganz Italien die Schlacht rufe: „Das Papstthum ist das Krebsübel Italiens'. Feuilleton. Karl Maria von Weber. Ein paar Worte der Erinnerung zu dessen lOOjähr. Geburtstage. (Schluß.) Nebenbei entwickelte Weber eine lehaste schrift stellerische Thätigkeit, namentlichst ästhetische und kritische Aufsätze erschienen in verschiedenen Zeitschristen. Auch an einem Romane „Künstlers Erdenwallen' arbeitete er, der jedoch unvollendet blieb

Hausfrau, eine gute Mutter und feinfüh lende Theilnehmerin an allen Arbeiten ihres ManneS wurde. Um sich würdig auf diesen wichtigen Schritt vorzubereiten, hatten beide Tags vorher die hl. Kom munion empfangen. Am Abende der Hochzeit schrieb Weber in sein Tagebuch: „Gott segne den Bund, der meine geliebte Lina zu meiner treuen Gefährtin macht und gebe mir Kraft und Fähigkeit, sie so glücklich und froh zu machen, als mein Herz es innig wünscht. Er leite mich im Thun und Lassen nach seiner Gnade

!' In dieser Zeit komponirte Weber die bekannte „Jubel- ouverture', mehrere Quartette und Lieder, die leichtbeschwingte „Ausforderung zum Tanz', die Läur-Polonaise, und am 13. Mai 1820 war der Freischütz vollendet, welchem Weber nur wenige Monate später die ebenso originelle als reizende Musik zu „Preziosa' folgen ließ. Am 14. März 1821 wurde „Preziosa' in Berlin zuerst und mit ungeheurem Beifall aufgeführt und am 18. Juni endlich der „Fre.i- schütz' zum Jahrestage der Schlacht von Bellealliance

. Die Begeisterung, der Beifall für das Werk kannte keine Gränzen; tiefbewegt schrieb Weber noch Abends in sein Tagebuch: «Soli veo gloria«, (Gott allein die Ehre!) Im Flug eroberte sich diese herrliche Oper alle Bühnen Deutschlands und fand selbst in Paris, London, Petersburg, Stockhslm, Rom, in Amerika den glänzend sten Beifall. Dem Freischütz folgte in Wien am 25. Okt. 1823 die erste Aufführung der Oper „Euryauthe', ein Werk von ungemein hohem Kunstwerthe, aber nicht so populär und faßlich, auch im Baue

und in der Aus stattung nicht von so allgemein packender Wirkung wie der Freischütz. Weber selbst schätzte sie viel höher, als den Freischütz, verhehlte sich aber nicht, daß sie keine so zündende Wirkung machen werde. „Der verdammte Freischütz wird seiner Schwester Euryanthe schweres Spiel machen'! äußerte er, doch faßte er Muth und schrieb seiner Frau vor der Aufführung: „Ich bau' auf Gott und meine Euryanthe.' Der Erfolg war glänzend

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 16
Data: 04.11.1900
Descrizione fisica: 16
. Bei einer am vorigen Mittwoch abends über Anregung der Sozialisten einberufenen Versammlung stand als erster Gegenstand die Vorbereitung zur sonntäglichen Versammlung auf der Tagesordnung, wurde jedoch über Auftrag der politischen Behörde abgesetzt. Preciosa. Morgen Sonntag den 4. ds. Mts. geht, wie schon be kannt, Wolfs's „Preciosa', Melodram in 3 Acten, Musik von Carl Maria von Weber, in Scene. Decorationen und Costüme wurden eigens neu angefertigt. Für den 2. Act wurde eine ganz neue Walddecoration von Herrn

, der Schauspieler Wolfs als Verfasser und Carl Maria von Weber als Componist. Die romantische Fülle der Cer- vantes'schen Novellen muhte sich von jeher zur Dramati sierung bequemen, und schon die britische Dichterfirma Middleton nnd Rowley hatte in ihrem 1653 gedruckten Schauspiel spavisk xipse^' auf die Gitanilla de Madrid des Don Quixote-Poeten im Namen Apollo's Beschlag gelegt. Aus demselben Kern ist auch Wolff's Pre ciosa hervorgewachsen. Als begabtester Vertreter der Goethe'schen Theaterschule behauptet

noch absurder gezuckt hat. - ^ ' . Nach Jahren monierte Wolff in Berlin bei Graf Brühl, dem neuen Intendanten, und nun wurde Weber, damals Hofcapellmeister in Dresden und eben mit der Vollendung Heines Freischütz beschäftigt, um die Compo- nierung der Preciofa-Lieder und Chöre angegangen. Am 19. Februar 1820 erwiederte Weber, dass er eigentlich verschworen habe, Musik zu Schauspielen zu schreiben, da hier künstlerisch so gar nichts zu gestalten sei, aber weil Brühl und Wolff es feien, wollte er's wagen

. Nun sandte ihm Wolff den Text und am 20. Juli wanderte die Par titur nach Berlin. Mit Wolff war Weber schon längerher persönlich befreundet und dem Grafen Brühl galt er als ein geistvoller, feuriger Compofiteur, der sich auch durch seine allgemeine Bildung, durch Kenntnisse in Poesie, Kunjt und Literatur vor feinen meisten Fachgenossen auszeichnete. Weber benützte Originalmotive, von spanischen und ^ geuner-Melodieen, die er mit deutscher. Romantik durcy^ tränkte. Von der Ouvertüre sagt er^ sie beginne

mit Ane die spanische Nationalität bezeichnenden Satze) dies schließe sich der nach einer echten Melodie geformte Zigeun marsch an, woraus sich ein feurig strömendes Allegro wickle, den fröhlichen Schluß bezeichnend und.g^Wenty Preciosa's und Spaniens Eigenthümlichkeit ' Solche spanische Motive hatte Weber schon acht her in seine Phantasie aufgenommen. Aus ewer HM I fchaft beim Herzog von Gotha war er damals mit Vp in später Nacht aufgebrochen und hörte auf dem H ^ spanische Soldaten, die der Krieg

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Data: 01.04.1858
Descrizione fisica: 8
eingesandt. Kopenhagen, 26. März. Bor Zusammentritt der dänischerseitS vorgeschlagenen Zusammenkunft von Delegirten soll bezüglich der deutsch-dänischen Frage dis Ansicht der holsteinischen Provinzialstände vernommen werden. Beda Weber 's Selbstbiographie. (Schluß.) „So trat ich im Juni 1625 in die Seelsorge über als Kaplan an der Pfarre Burgeis im Vintschgau, neben einem kränklichen Pfarrer, wo eS mir an Arbeit nicht gebrach. Nach 13 Monaten wurde ich von dieser Wirksamkeit abberufen

und der königlichen in München^*) zu verdanken.' So war Beda Weber bis zum Jahre 13^9 und später war er, obgleich unter vielfach veränderten Ver hältnissen, kein Anderer. Ein Mann von großem offenen Geiste, ein durchaus selbstständiger Charakter, von körniger und doch stets edler, selbst seiner Form, voll Abscheu gegen alles Niedrige und Gemeine und voll Widerwillen gegen alleS Kleinlichte, — ein Mann deS Lebens und nicht der starren Theorien oder For malitäten. Der in früherer Jugend ausgeprägte Wider wille

lasse, dagegen fort und fort in homöopathischen Dosen die Leh ren des flachsten Liberalismus in Bezug auf Kirche und Staat ihren deS eigenen sicheren Urtheils ermangelnden Lesern eingebe. Sie sei deshalb auch das allcrge- fährlichste Blatt, das er kenne. D. Eins. Aus der „Wien. Ztg.' erfahren wir, daß Beda Weber auch Mitglied der I. N. äcallomla zuNo- veredo und deS historischen Vereins in Kärnthen war. D. Eins. Einführung des absolutifch - bureaukratischen Regiments aus dem Gebiete deS Staates

zu benützen; aber die Geschäftsfeder rührte er nur ungern an. „Rastlose Thätigkeit ist Leben'; lautet daher sein sehr bezeichnender Wahl spruch. Und wie er ein so reiches frisches Leben in sich trug, so wußte er eS auch in Anderen zu wecken. Nur Lebe» gebiert Leben. Daher ist auch die Seelsorge der Josephiner und der verknöcherten puren Geschäftsmänner überall mit so handgreiflicher Unfruchtbarkeit geschlagen. Anders bei Beda Weber. Wüßte ich eS nicht ohnehin, schon der Bericht über die liebende

um sein priesterliches Haupt. Und wie daS natürliche Leben sich nicht gewaltsam äußert, sondern fort und fort sich entwickelnd und ausgreifend schafft, so that auch Beda Weber. Mit großer Klugheit wußte er das, waS er für die Gemeinde als nützlich oder nothwendig erkannte, durch Mittel zu erreichen, die im Stillen und allmälig wirkten, und er war zufrieden, Dinge, die er von Anfang an als Ziel in sich getragen, nach Jahren sich zur Wirklichkeit gestalten zu sehen. Unverzagt und emsig, selbst durch bittere

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