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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1938
¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)
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Pagina 155 di 174
Autore: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IV, 168 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848
Segnatura: II Z 92/43
ID interno: 104666
ßischen Kaiseridee — einschließlich der Mitglieder des Reichsministeriums — durch zieht wie ein roter Faden alle Berichte, die B, Weber regelmäßig im ersten Viertel jahr 1849 an den „Bothen für Tirol und Vorarlberg' gesandt hat 1 ). Laube bezeichnet ihn nebst Wurth und Sommaruga als einen der leidenschaftlichsten Parteigänger Österreichs, der seine österreichischen Ansprüche „konsequent, hartnäckig, oft giftig' geführt und bis zum letzten verfochten habe 2 ). B.Webers österreichisches Empfinden

und dessen Mut gebrochen ist 3 ). Als der Abgeordnete Vincke am 13. Jänner im Hinblick auf eine Indiskretion des ehemaligen Unterstaatssekretärs Wurth es für begreiflich erklärte, daß man keinen Österreicher mehr im Ministerium wolle, trug sich Petzer, „auf das tiefste verwundet', mit dem Gedanken, ihn zu einem Stutzenduell zu fordern 4 ). Die Reizbarkeit war eben, wie B. Weber selbst einmal schrieb 5 ), auf beiden Seiten ungemein groß. Hand in Hand mit dem unbeugsamen Widerstand gegen ein preußisches Erb

kaisertum ging bei den Deutschtirolern, voran bei B. Weber, ebenso wie bei den meisten anderen österreichischen Abgeordneten, die feste Entschlossenheit, Öster reich oder zumindest die deutsch-österreichischen Provinzen auf keinen Fall aus Deutschland ausschließen zu lassen 6 ). Auf welchem Weg freilich das große, einige 1 ) B. Weber hat in der Einleitung zu den „Charakterbildern' zu der gegen ihn erhobenen Beschuldigung der Preußenfeindlichkeit bemerkt, daß er „das revolutionäre Kaisertum

dieses Urteil dahin richtig gestellt sehen, daß statt „hartnäckig' unbeugsam, statt „giftig' mit allen.gesetzlichen Mitteln und statt „Parteigänger' Patriot gesetzt wird. a auf F raI1 ^du r t vom 18. März in Schulers „Gesammelte Schriften', S. XLIV. } B. Weber im B. f. T. u. V. 1849, S. 68. s) Brief vom 15. 1. 1849, B. f. T, u. V. 1849, S. 74; vgl. auch Laube, a. a. 0., II., S. 217. ) Dies gilt auch von Unterrichter, der aus dem „Augsburgerhof' austrat, als dort das „Preußentum das Übergewicht erlangte

, und nun ebenfalls an den Beratungen der Öster reicher im Hotel Schröder teilnahm (Unterrichters eigene Erklärung in der Ibr. Ztg. vom 3. 4. 1849, S. 312, B. Weber im B. f. T. u, V. vom 7. 2. 1849, S. 133). — Auch von Sis. de Pretis rühmt B. Weber, daß er für die österr. Sache sehr tätig sei (B. f. T. u. V. vom 12. ], 1849, S. 42). B v

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1938
¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)
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Pagina 124 di 174
Autore: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IV, 168 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848
Segnatura: II Z 92/43
ID interno: 104666
Bemerkung stimmt nicht ganz ; nahmen doch zwei der nächsten Redner auf die Aus führungen Beda Webers ausdrücklich Bezug. Der eine von ihnen, der schon erwähnte linksliberale Abgeordnete von Stremayr, der gleich nach Beda Weber, den er einen ebenso gründlichen wie witzigen Redner nannte, das Wort ergriff, erklärte allerdings, es sei ihm eigentlich nicht ganz klar geworden, was Beda Weber bezüglich des Ver hältnisses von Österreich zu Deutschland wolle 1 ). Zur Illustration

der Personalunion im Sinne der §§ 2 und 3 3 ), die nach seiner Ansicht keineswegs zu einer Zertrümmerung Österreichs führen müsse 4 ). Von dem der Linken angehörenden Vogt aus Gießen 5 ) aber bekam Beda Weber zu hören, daß Tirol, das durch ihn gewissermaßen als Vertreter sämtlicher deutschen Stämme Österreichs hingestellt worden sei, doch nur eine sehr isolierte provinzielle Ansicht habe und daß dieses Tirol, welches jetzt so sehr für die Gesamtmonarchie und zugleich für den Anschluß an Deutschland schwärme

Beschlüsse handelt, war offenbar auf Beda Weber und seine Freunde ge münzt, wenngleich dieser in seiner Rede die Notwendigkeit der Anwendung von Gewalt, um Österreich zusammenzuhalten, in Abrede gestellt hatte und die Tiroler Abgeordneten sich dem Beschluß. der Nationalversammlung bezüglich der Kultus freiheit gefügt hatten 6 ), J ) Sten. B. IV, S. 2879. 2 ) S. unten S. 126 f. 3 ) Als das war sie wohl kaum gedacht; immerhin ist auffallend, daß keiner der Tiroler Ab geordneten der Auslegung

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1938
¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)
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Pagina 156 di 174
Autore: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IV, 168 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848
Segnatura: II Z 92/43
ID interno: 104666
Deutschland, das sie dem Kleindeutschland der preußischen Partei entgegensetzten, zu errichten sei, ja wie groß es überhaupt sein und wie es eingerichtet werden sollte, darüber gab es unter den Großdeutschen keine klare Meinung; ja nicht einmal bei B. Weber selbst. Sein innerstes Sehnen galt nach wie vor einem Deutschland, das ganz Österreich — ohne dessen Struktur zu verletzen — einschließt und dessen Kaiser krone Österreichs Herrscher trägt. Die echt romantische Vorstellung einer Erneuerung

des mittelalterlichen Imperiums beherrschte ja auch ihn wie so manche andere deutsche Katholiken schon seit dem Vormärz 1 ). Daß aber die Idee einer Aufnahme von ganz Österreich mit seinen italienischen, polnischen und ungarischen Provinzen in den deutschen Bundesstaat in der Nationalversammlung fast gar keinen Anklang fand, mußte B. Weber ersehen, als sich für einen diesbezüglichen Antrag des Ab geordneten Sepp aus München nicht einmal so viele Stimmen ergaben, daß dieser Antrag als unterstützt hätte gelten

können 2 ). So fand sich B. Weber mit dem Plan ab, daß Österreich mit seinen deutschen Ländern vollständig dem deutschen Reich beitritt und hinsichtlich seiner nichtdeutschen Provinzen „geeignete' Verträge mit Deutschland beschließt 3 ). Mit einem Direktorium nimmt er nur als Übergang zum Kaisertum vorlieb 4 ). Zuversichtliches Hoffen, daß die Pläne der „Stockpreußen' zu Schanden werden, wechseln bei ihm mit Gedrücktheit und Niedergeschlagenheit ab ; zumeist aber behält sein Optimismus die Oberhand. Mit Erwartung

sieht er der Rückkehr Wiirths, der mit einer im großdeutschen Sinne verfaßten Denkschrift nach Olmütz gereist war, entgegen 5 ). Falls die österreichische Regierung mit Be stimmtheit auftritt und das Äußerste zur Vereinigung mit Deutschland tut, macht sich B. Weber sogar Hoffnungen auf einen Österreichischen Erbkaiser, ja er ist sogar der Meinung, daß „Österreichs jugendlicher Kaiser mit seiner unbefleckten Krone' mit überwiegender Mehrheit zum Kaiser gewählt würde, hätte Österreich sein Verhältnis

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1938
¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)
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Pagina 151 di 174
Autore: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IV, 168 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848
Segnatura: II Z 92/43
ID interno: 104666
wendigeil Ausschluß Österreichs — hinweg gezogen habe. Sodann wandte sich sein Spott gegen den Unterstaatssekretär Bassermann aus Mannheim (Baden), der sich u. a. auf die Sympathien der Fürsten der Kleinstaaten für den preußischen Erb kaisex berufen hatte und nun von B. Weber zu hören bekam, daß das, was sich der Sympathie dieser Fürsten erfreut, in der Regel nicht auch den Beifall des Volkes finde. Bassermann ebenso wie sein Freund Beseler aus Greifswald habe zwar oft gesagt, man müsse

jetzt etwas Großes machen. „Meine Herren', rief B. Weber aus, „wir sind daran, etwas sehr Kleines zu machen. Der Einheitsstaat ist ja viel zu Hein, das deutsche Österreich kommt ja nicht hinein, das halbe Deutschland soll es sein. Unsere Devise ist', so rief er mit großem Pathos aus, „das ganze Deutschland muß es sein! und daher stimme ich gegen den preußischen Erbkaiser'. Die Vorliebe des Ministerpräsidenten und Bassermanns für ein Klein-Deutschland rühre von der Kleinstaaterei her, in der sie aufgewachsen

{H. v. Gagern) bei dieser Stelle seines „scharfbetonten' Freundes Bassermann so ruhig und heiter geblieben sei 1 ). Ob die Österreicher später einmal durch das Tor, das Bassermann ihnen offen lassen wolle, zur Vereinigung mit Deutschland eingehen werden, sei zu bezweifeln. Dieses Tor könnte leicht die Unterschrift des Höllentores bekommen 2 ) ; Österreich könnte keine Lust haben, alle Folgen zu übernehmen, in die sich Klein- Deutschland durch seine Trennung von Österreich verwickeln wird. Nachdem B. Weber

mit einem Aus- 1 ) Dieser Ausfall auf Gagern, den Hallbauer als einen »,gemeinen' vermerkt, erregte lebhaften Unwillen (Allg. Ztg. 1849, S. 377). 2 ) Als B. Weber die bekannten Verse Dantes italienisch zitierte, ertönte der Zuruf: deutsch! a h Sten. B. VI, S. 4728; vgl oben S. 9.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1938
¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)
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Pagina 153 di 174
Autore: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IV, 168 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848
Segnatura: II Z 92/43
ID interno: 104666
schüttet habe 1 ). Und Laube urteilt hart, aber nicht ganz unberechtigt 2 ), wenn er schreibt, B. Weber habe in einer so ernsten Frage einen lustigen Ton 3 ) und eine lustige Verläugnung aller seiner Grundsätze für angemessen gehalten 4 ). War doch für B. Webei die Majestät des Volkes bisher nur ein Gegenstand des Spottes 5 ) und hatte er doch wenige Tage zuvor dem „Bothen für Tirol und Vorarlberg' mit hämi scher Freude vom Gelächter berichtet, das entstanden sein soll, als Untexrichter

für einen Präsidenten an der Spitze des Bundesstaates (richtig für die Wählbarkeit eines jeden Deutschen zum Reichsoberhaupt) im Sinne der republikanischen Linken gestimmt hatte 6 ). Es liegt die Vermutung nahe, daß es B. Weber mit seinem Ein treten für einen Kaiser der Urwahl oder einen Präsidenten gar nicht ernst war, sondern, daß ihm nur daran lag, das preußische Erbkaisertum zu Fall zu bringen. Zu diesem Zweck verschmähte er auch nicht die Unterstützung der Linken, um die er ja in seiner Rede ziemlich deutlich

nur durch einen Beschluß beider Häuser und mit Zustimmung des Reichsoberhauptes erfolgen können 10 ), ferner für die Zulässigkeit einer Außerkraftsetzung eines Teiles der Grundrechte im Falle eines Krieges oder Aufruhrs unter gewissen Bedingungen 11 ) und für die Zulässigkeit der Verkündigung des Kriegsrechtes in besonderen Fällen 12 ). B. Weber selbst berichtete damals, die alten Stimmenverhältnisse seien wieder hergestellt gewesen, die Linke !) Sten. B. VII, S. 4819 f. 2 ) Anderer Meinung ist Wackernell

(a. a. 0., III., S. 266) könnte zu dieser Annahme verleiten. 8 ) Untemeli ter und Vonbun stimmten das ein oder andermal mit der Linken. 9) Sten. B. VII, S. 4975ff. ») Sten. B, VII, S. 4994ff. n ) Sten. B. VII, S. 5024ff. 1Z ) Sten. B. VII, S. 5032ff. — Für diesen Antrag stimmten allerdings nur Kerer, Stiilz und Unterrichter, während Petzer, Bonbons und Weber ohne Entschuldigung der Abstimmung ferngeblieben waren.

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1935
Beda Webers Weg aus Tirol in die Paulskirche und zum Kaiserdom
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Pagina 53 di 101
Autore: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Luogo: Kempten
Editore: Kösel
Descrizione fisica: S. [417] -435
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Hochland ; Jg.32. - In Fraktur<br>Weber, Beda: Maler Koch in Rom / von Beda Weber. - 1935. - S. [436] - 445 - In: Beda Webers Weg aus Tirol in die Paulskirche und zum Kaiserdom ; Sign.: 2.231;
Soggetto: p.Weber, Beda;k.Frankfurter Nationalversammlung
Segnatura: 2.231
ID interno: 187221
Schärfe an derer Auslassungen ein neues Gesicht. Weber betrachtete, wie er oft genug ausdrücklich betont, unter den gegebenen Umständen die politische Toleranz für das Wohl Deutschlands als selbstverständliche Forderung und trat mit Über zeugung für das friedliche Nebeneinander von Katholiken und Protestanten ein. Wenn aber die katholische Kirche angegriffen wurde - und das war reich lich oft der Fall —, da führte er eine scharfe und schneidige Klinge, und es war einer seiner obersten Grundsätze

durch drungen wie Beda Weber, so könnten die Früchte eines lebendigen Christen tums nicht ausbleiben. — 6 IX 50. Möge der liebe Gott uns diesen würdigen, braven Seelsorger recht lange und gesund erhalten, damit Glaube, Hoffnung und Liebe sich segnend über diese Gemeinde verbreiten. -- 2O XII 50. An ihm mögen sich spiegeln alle Männer der Ängstlichkeit, der Furcht, des ZagenS, alle Ehrgeizigen und Selbstsüchtigen. — 25 XII 50. Erschüttert und gerührt von der Aufopferung unseres uns von Gott gesandten

, der in mancher Hinsicht Webers geistige Linie in der Heimat fortsetzte, Frankfurt besuchte, berichtete er in seinen -Reise- blättern^: .Der Stadtpfarrer Beda Weber genießt nicht nur das Vertrauen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Linguistica
Anno:
(1997)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 20. 1996
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Pagina 52 di 276
Luogo: San Martin de Tor
Editore: Ist. Ladin Micurá de Rü
Descrizione fisica: 270 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Commenti: Angelucci, Diego E.: Nuovi dati sulla preistoria delle Dolomiti : la campagna di scavo 1994 nei siti mesolitici del Plan de Frea (Selva, Val Gardena) / Diego E. Angelucci, 1997</br> Arbeitsbericht 10 zum ALD 1 / Roland Bauer ; Hans Goebl ; Edgar Haimerl, 1997</br> Berschin, Helmut: Questione ladina, Grundrechnungsarten und Dialektometrie / Helmut Berschin, 1997</br> Craffonara, Lois: Ladinische Beichtzettel aus dem vorigen Jahrhundert / Lois Craffonara, 1997</br> Craffonara, Lois: Rund um Osterbeichte und Osterkommunion im Gadertal / Lois Craffonara, 1997</br> Craffonara, Lois: ¬Der¬ Salzburger Hofmaler Jakob Zanusi (1679? - 1742), ein unbekannter Buchensteiner / Lois Craffonara, 1997</br> Faggin, Giorgio: ¬I¬ verbi "analitici" in friulano / Giorgio Faggin, 1997</br> Gallenmüller-Roschmann, Jutta: Ethnische Identität: Ladiner in Südtirol 1991 und 1994 / Jutta Gallenmüller-Roschmann ; Roland Wakenhut, 1997</br> May, Jürgen: Hans Perathoner und das Leineweberdenkmal in Bielefeld : ein Grödner Künstler im Ravensburger Land / Jürgen May, 1997</br> Muljacic, Zarko: ¬Una¬ menzione del romanzo grigione dell'847 / Zarko Muljacic, 1997</br> Trapp, Eugen: "¬Das¬ größte und schönste Studio von Florenz" : zu Leben und Werk des Bildhauers Giovanni Insom / Eugen Trapp, 1997</br> Trapp, Eugen: Neues zum Werk des Bildhauers Dominik Mahlknecht / Eugen Trapp, 1997</br> Videsott, Paul: Wortschatzerweiterung im Ladin Dolomitan / Paul Videsott, 1997
Soggetto: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 1.092/20(1996)
ID interno: 355181
brixnerischen Buchenstein»; 32 * J. Ringler geht 1973 dem nach, kommt aber zu dem Ergebnis: «Zanusis Geburtsdatum scheint aber im Pfarrhof Livinallongo [= Buchenstein] nicht auf», und fügt hinzu: «Andererseits wird auch das Fassatal als seine Heimat bezeichnet.» 33) Auf jeden Fall sei er «italienischer Muttersprache». 34 * Für S. Weber 35) hingegen stammt Zanusi wieder aus dem Fassatal. Die Frage - Buchenstein oder Fassa? - bleibt auch bei E. Baum offen, 36 * während G. Pfaundler eher Buchenstein vermutet

). Abgesehen von weiteren Einzelversuchen aus dem 17. und 18. Jh. entsteht aber erst in der ersten Hälfte des 19. Jhs. eine Bewegung zur Verschrift lichung dieser Kleinsprache. Der erste sellaladinische Künstler, der gelegent lich in seiner Muttersprache signiert, ist meines Wissens der Gadertaler Franz Rottonara (1848 - 1938), der sich als Bühnenmaler in Wien einen Namen ge macht hat. Über Rottonara vgl. Lindner 1985 und 1988. 35) Weber 1977,383. 36) Baum 1980,750.-Dazu ist korrigierend zu sagen

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