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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 13.06.1953
Descrizione fisica: 12
, die Welt ist offen oh, du schöne, weite Welt Freundschaft! Eure Rosi. Liebe Rätselfreunde! Die Gewinner unseres Pfingsträtsels ge ben wir am nächsten Wochenende bekannt. Bitte, habt bis dahin Geduld! 11. Fortsetzung Da trat Toni näher an den Schreibtisch heran. „Wir wollen, daß Sie dafür sorgen, daß Herrn Hillmanns Wunsch in Erfüllung geht“, sagte er. „Daß sein steifes Bein ge heilt wird.“ „Darauf könnt ihr lange warten 1“ rief Weber. „Ich habe Herrn Hillmann nichts versprochen, ich kenne überhaupt

keinen Herrn Hillmann* und ob er ein steifes Bein hat oder nicht, geht mich nichts an. In mei nem Inserat steht auch nichts von der Hei lung lahmer Beine.“ Agnes hatte aufmerksam zugehört und ihre Schreibmaschine war bei Webers letz ten Worten wieder verstummt. „Aber, Herr Direktor 1“ rief sie nun. „Schweigen Sie!“ gab Weber zurück. Toni trat noch näher zu Weber. „Dieser Herr hier ist Hillmann“, sagte er. auf den Landstreicher weisend. „Sie können also nicht sagen, daß Sie keinen Herrn Hillmann kennen

. Er rieb das dritte magische Streich holz an* und sein Wunsch war, daß sein Bein gesund werde. Das Ist doch klar, nicht wahr?“ Weber sprang auf. „Nein. Nichts ist klar!“ brüllte er. „Hinaus mit euch!“ Da ging Toni zur Tür und öffnete sie. „Kinder!“ rief er. „Ja, Toni?“ schallte es zurück. „Kommt alle her und bleibt hier an der Tür stehen. Ja, hier an der Tür, damit Herr Direktor Weber euch sehen kann.“ Die Kinder steckten die Köpfe durch die Tür und die. die in der zweiten und dritten Reihe standen

, stellten sich auf die Fuß spitzen und reckten die Hälse, um Weber sehen zu können. Weber war ganz rot im Gesicht. Wütend rief er: „Wie viele seid ihr denn?“ „So ungefähr zweihundert“, entgegnete Toni. „Ist der Pförtner verrückt geworden?“ schrie Weber. „Zweihundert Kinder in die Fabrik einzulassen! Ich werde dem Mann zeigen —.“ Weber griff nach dem Telephon, aber Agnes machte ein Zeichen, er solle einhal- ten. „Die Kinder sind nicht zum erstenmal hier, Herr Direktor“, sagte sie. „Sie bringen

ihren Eltern oder Geschwistern das Mittag essen,“ Weber sah Agnes an. „So“, sagte er, denn auch er wußte im Augenblick nichts zu sagen. Dann aber fiel ihm etwas ein. „Ich warne Sie“- sagte er. „Mischen Sie sich nicht in Dinge ein. die Sie nichts angehen.“ Da stand Agnes auf und kam näher. „Mir hat die Sache mit den Inseraten und Plaka ten von Anfang an nicht gefallen“, sagte sie. „Ich habe Ihnen meine Meinung gesagt, doch Sie wollten nicht auf mich hören, Herr Direktor. Die Kinder haben recht. Sie ha ben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 25.04.1953
Descrizione fisica: 12
mit sei nen Mitmenschen lebt und Anteil nimmt an ihren Freuden und Leiden. Ihr, als Arbeiterkinder, sollt Euch aber vornehmen, es seinem Vorbild gleichzutun und Euer Leben nach seinen Grundsätzen zu formen: Menschenliebe, Freiheit und Gerechtigkeit. Ein herzliches Freundschaft Euch allen von Eurer Rosi. Die magischen Zündhölzer (4. Fortsetzung) „Warum nicht ein Zündholz?“ Weber lächelte, er nahm den Brief, legte ihn auf den Schreibtisch. „Viele Leute werden die sen Brief für Unsinn halten

Weber. „Die Leute werden den Brief lesen und viele werden sich sagen: Versuchen wir es! Es kann ja nicht schaden, kaufen wir eine Schachtel Zündhölzer! Vielleicht finde ich die drei magischen Zündhölzer und dann — dann werden wir ja weiter se hen.“ Herr Weber stand auf und ging im Zimmer hin und her. „Ja, das machen wir. Rufen Sie die Zeitung an und rücken Sie ein Inserat ein, ganz groß, eine volle Seite. Und lassen Sie Plakate drucken, in Riesen buchstaben, und überall anschlagen!“ „Aber, Herr

Direktor“, wandte Agnes ein. „Was das alles kosten wird!“ „Es wird sich auszahlen!“ entgeguete Weber. „Und nun nehmen Sie ihren Notiz block und schreiben Sie mit.“ Agnes holte ihren Block und setzte sich. Weber schloß die Augen, als wollte er an gestrengt nachdenken, dann diktierte er: „In der Zündholzfabrik Weber & Co. er schien heute ein geheimnisvoller Mann, der folgenden Brief hinterließ.“ Er nahm den Brief und reichte ihn Agnes. „Nun schrei ben Sie den Brief Wort für Wort ab. Mit der Unterschrift

. Und dann geht es wei ter.“ Er schloß wieder die Augen und dachte angestrengt nach. „Wir halten es für unsere Pflicht“, diktierte er weiter, „un seren Kunden Kenntnis von diesem Brief zu geben. Die hunderttausend Schachteln Zündhölzer, die sich in unserer Fabrik be fanden, als Herr Donner sie besuchte, wer den morgen früh in den Verkaufsläden der Stadt zu haben sein.“ Herr Weber hielt inne. „So. Und als Unterschrift, ganz groß: Zünidholzfabrik Weber & Co. Haben Sie das?“ „Ja“, sagte Agnes tonlos. „Dann gehen

Sie damit zur Druckerei. Und wir werden heute eine Nachtschicht einlegen. Was sind hunderttausend Schach teln Streichhölzer? Morgen können wir eine Million verkaufen, zwei Millionen, drei Millionen.“ Weber lief erregt zum Schreibtisch, hob den Telephonhörer ab und befahl dem Werkführer, sogleich zu ihm zu kommen. Agnes setzte sich an ihre Schreibmaschine. Draußen, in der großen Halle ratterten die Sägen und drehten sich die Räder und füll ten sich die Schachteln und häuften sich die Kisten auf und bald rollten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 09.05.1953
Descrizione fisica: 12
haben? 6. Fortsetzung Weber hängte den Hörer ein. Er nahm seine Pfeife, füllte sie, strk'jh ein Zündholz an. „Hm“, sagte er. „Keine grelle, grüne Farbe, ein ganz gewöhnliches Zündholz. Ich habe kein Qltick.“ Er zog an seiner Pfeife, blies eine Rauchwolke von sich. „Ich habe kein Glück?“ lachte er. „Ob dieser Herr Adalbert Donner ein guter Zauberer ist oder ein schlechter Zauberer, ob er über haupt zaubern kann oder nicht — eines steht fest: Er hat einen Menschen in der Stadt glücklich gemacht. Sehr glücklich

. Unglaublich glücklich.“ Herr Weber stand vor Agnes* Schreibmaschinentischchen und lachte. „Kennen Sie diesen Jemand?“ fragte er. „Diesen glücklichen Jemand?“ „Entschuldigen Sie, Herr Direktor, aber ich habe zu tun“, sagte Agnes ruhig. „Die ser Brief muß noch vor der Mittagspause zum Postamt.“ Da sagte Herr Weber gar nichts mehr, er ging an seinen Schreibtisch, setzte sich hin und starrte auf die Anzeige in der Zei tung, die vor ihm lag. Er wird die Anzeige einrahmen lassen, beschloß

? Oder einen braunen? Oder einen roten? Oder gar einen goldenen? „Hm“ sagte er vor sich hin. Und er legte die Stirn in Fal ten, denn er konnte sich nicht entscheiden, ob es ein grüner, brauner, roter oder gol dener Rahmen sein sollte. — Nicht weit von der Zündholzfabrik Weber & Co. stand ein kleines Haus, in dem Herr Gärtner wohnte mit seiner Frau und seinem Sohn Toni. Herr Gärtner hieß nur so, er war gar kein Gärtner, er arbei tete in einer großen Schuhfabrik, und Toni, der zehn Jahre alt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 30.05.1953
Descrizione fisica: 16
!“ „Weber & Co. stand auf den Plakaten“, sagte Anna schnell. „Ich weiß, wo die Fabrik ist“, sagte Gabriel. „Das geht nicht“, meinte Martha. Wir können nicht in die Zündholzfabrik gehen.“ „Warum nicht?“ wollte Toni wissen. „Weil man uns nicht hineinläßt. An der. Tür steht ein Mann in einer blauen Uniform und er fragt jeden, der hineingehen will, wie er heißt und warum er kommt und was er denn hier zu tun habe. Der Mann wird uns nicht durchlassen.“ „Mich hat er einmal durchgelassen“, sagte Hans

nichts machen. Ich kann schließlich all die Väter, Onkel, Tanten und Großmütter nicht verhungern lassen. Aber macht schnell — gebt eure Körbe ab — und geht wieder! Sonst wird Herr Direktor Weber böse werden.“ Der Mann gab das Tor frei und die Kin der stürmten in die Fabrik. Hinter ihnen kam Herr Hillmann, der nicht so schnell laufen konnte wie die Kinder und ihnen Zeichen machte, doch auf ihn zu warten. „Und was wollen Sie?“ fragte der Mann am Tor. „Ich?“ wiederholte Herr Hfllmann mit unschuldiger Miene. Er zog einen Apfel

aus der Tasche, den Toni ihm gegeben hatte. „Mein Bub hat seinen Apfel zif Hause ver gessen, ich will ihn ihm bringen“, sagte er mit einem freundlichen Lächeln. „Aepfel sind gesund. Herr Direktor Weber hat doch nichts dagegen, daß seine Arbeiter ab und zu einen Apfel essen?“ (Fortsetzung folgt) Uns Ist ;nm ßclcite im lithtgoldnen Kleide frau Sonne bestellt,.. Die Ferien kommen mit Riesenschrit ten — ich hob im Kalender genau nachge sehen — gerade sechs Wochen sind es noch bis dahin. Die Roten Falken

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 28.02.1947
Descrizione fisica: 4
den Gendarmerieposten an und die Lawine kam ins Rollen. Heinzle wurde in Innsbruck von einem Kriegsgericht zu einem Jahr Kerker verurteilt und nach einer einmonati gen Haft einer Strafkompagnie zur Frontbewäh- rung zugeteilt. So stellt sieh die Sache nach den Aussagen der Zeugen Weber, Kopf und des Gendarmen dar, während die Schnetzer behauptet, auf dem Karten amt nur gesagt zu haben: „Mein Mann bekommt keinen Urlaub und Leute, die so reden wie Heinzle, laufen liier herum.“ Daraufhin habe Weber und später Kopf

; Wenns, Handlung Deutschmann; j Nassereith, Handlung, Reibmayer; Längenfeld, Hand- ! lung Gstrein; Silz, Handlung Walser; Barvies-Mie- ; ming, Handlung Perkhofer. Der in der vierten Woche der 24. Zuteilungsperiode auf die Arbeiterzulagenkart, auf Abschnitt A 352 auf gerufene Tika-Kaffee-Ersatz gelangt in nachfolgenden Orten und Geschäften zur Verteilung: Haiming, Handlung Wegleiter, Imst, Handlung Weber, Unterstadt; Handlung Mark, Oberstadt; Län genfeld, Handlung Schennach; Mieming, Handlung i Nairz

; Nassereith, Handlung Pair: Oetz. Handlung Jäger; Silz, Handlung Tamerl; Sölden, Handlung E. Riml-Grüner; Umhausen, Handlung Seheiber: Wenns‘Handlung Weber. Wer Sorgen hat, findet zur SPOe Land eck. Täglich laufen in der Bezirkslei tung unserer Partei Beschwerden unserer Funktio näre und vieler Kleinbauern ein wegen des ungo rechten Ablieferungssolls, welches von allgewalti gen OeVP-Bürgenneistern oder Ortsbauevnobmän nern diktiert wird,'ohne den nominierten Vertre ter des Gewerkschaftsbundes überhaupt

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