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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 18
Data: 21.06.1903
Descrizione fisica: 18
auch von Andersgläubigen zahlreich besucht. Er refor mierte gleichsam bie damals ziemlich verlotterte Gemeinde. Auch in Frankfurt blieb er ein aus gezeichneter Schulmann und besonders ein Vater der Armen. So legt eer die meisten Kapitalien seines großen Einkommens auf die Armen an, „dern Zinsen man zwar nicht sieht, aber um so angenehmer suhlt'. »Das größte Denkmal hat sich Beda Weber durch die gründliche Restaurierung des Kaiser- domes in Frankfurt a. M. gesetzt, die hundert- tauseude Taler verschlang

und die nur ein Riese von solcher Krast in den wenigen Jahren auf bringen konnte. Seine Popularität entlockte Juden und: Protestanten große Summen für den Dom. Es erlaubt der Raum einer Zeitung nicht, diesen letzten Lebensabschnitt eingehender zu be- handel. Neben dem Ban des Domes und neben seiner großen Seelsorge gründete Beda Weber Zeitun gen, die er selbst redigierte und welche bald massen haft? Verbreitung fanden, aber auch nach Bedas Meraner Zeitung Serbien noch das große Wort. Der Belgrader Korrespondent

soll auf einen mehr jährigen Zeitraum verteilt werde». Außer der Tod wieder eingingen; auch seiu poetisches Schassen war ein reiches. Bald hätte Beda Weber nach Tirol und Me- rau bezw. Marieuberg zurückkehren, sollen. Zu erst wurde Beda Weber als Kandidat für den Brixener Bischofssitz als Nachfolger Galuras ge nannt. Ein Jahr später starb der Abt voll Marienberg, Karl Mayr. Einige von den Stifts mitgliedern fragten an, ob er eine etwaige Wahl zum Nachfolger annehmen wolle. Tie Intriguen gegen Beda Weber

seine Gesundheit inrmer Mehr ins Schwanken. Schon, der Juli 1357 warf ihn aufs Krankenlager. Das Jahr 1858 begrüßte er hoff nungsfreudig ? da raffte ihn am 28. Februar der Tod plötzlich dahin. Nur wenige so große Männer von Geist, wie Beda Weber, hat Meran anfzuweiseu. Möchten sie zahlreichere Nachfolger finde,:! Seite 3 '^jährigen Dienstzeit soll das Wehrgezetz noch an- dere populäre Wünsche erfüllen. 'Am l7. ds. fand die Wiedereröffnnng des kroatischen Landta g e S statt, Ueberall war Polizei und Gendarmerie

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 24.02.1899
Descrizione fisica: 8
werde. den-Papst Leo XIII. feiernden Schlußrede deS^CardinalS Gruscha wurde die Versammlung vom Vor fitzenden, Fürsten Clary, geschlossen. Rundschau. Bozen, 22. Februar. Der Handelsminifter bei den Weber». Handelsminister Baron Dipauli hat sich am Montag in Begleitung der niederösterr. Landes-Ausschüsse Dr. Geß- mann und Steiner, sowie des Reichsraths-Abgeordneten Axmann nach Hirschbach im Waldviertel begeben, um sich von der seit einiger Zeit öffentlich besprochenen Nothlage der Weber Ueberzeugung

zu verschaffen. Zuerst besuchte der Minister die vom technologischen Gewerbemuseum er richtete Webschnle in Hirschbach. Dann besuchte er eine in Hirschbach veranstaltete kleine Ausstellung der Webeerzeug- nisse der Waldviertel-Hausindustrie und Lrat darauf einen größeren Rundgang in die Heimstätten der Weber an. Der Minister war sichtlich gerührt von den schrecklichen Bildern sozialen Elends, das sich ihm in den einzelnen Hütten der Weber darbot, tröstete die einzelnen Armen mit der Versicherung

, daß es an seinem Einflüsse bei der Regierung nicht mangeln werde, dem Nothstande der Wald- viertler Weber die ganze Aufmerksamkeit zu widmen und betheilte die armen Familien mit Geldspenden. Der kommende Mann in Ungarn. Koloman v. Szell, der präsumtive Ministerpräsident sür Ungarn, wurde am 8. Jänner 1842 zu Goßlony im Eisenburger Comitat geboren. Er studirte in Steinamanger, Eperies, Pest und Wien. Im Jahre 1867 trat er in den ComitatsdieNst, ein Jahr darauf wurde er in den Reichstag gewählt, wo er sich der liberalen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 16.04.1904
Descrizione fisica: 10
, sonst drückt mir's das Herz ab, mit der Großgärtnerei ist's nichts, reinweg nichts! Der arme Weber kann mir das Geld nicht geben, und da er einmal deine vierzig Gulden hat, so dachte ich, er könnte meine vierzig auch noch dazu nehmen, dann sind's achtzig und wir beide sind dann bei ihm verinteressiert, und das ist unter rechtschaffenen Eheleuten das beste. „Was?' rief nun ernstlich ausgebracht die Frau, „aus dem Melken, Buttern und Käsen soll nichts werden? Die Kuh soll ich sahren lassen

. Die eine ist die, daß das Streben nach Railherung sämtlicher christlich und sozial denkender Elemente Ungarns schon seit den Käsekorb abbestellen? Duraus wird nichts! Erst sagst du, ich sollte nicht zum Weber gehen, weil ich ein zu weiches Gemüt bätte, und nun gehst du selber hin und läßt dich von ihm weichkneten und an der Nase herumführen und wirfst ihm auch noch deine vierzig Gulden in die Tasche.' Burghofer setzte sich inidemselben Augenblicke, als heftig erregt seine Frausaufgesprungen war. „Na, Regina, setze dim

hatte, einen halben Gulden aus dem Geldkastel holte und dabei sagte: ,Die Linke braucht es nicht zu wissen, was die Rechte tut und umgekehrt. Mein Mann hat den Schlüssel in der Tasche, aber der Schlüssel zum Brotschrank schließt auch auf/ Und der Mann schlich sich heim lich wieder an feine Arbeit und hat seinem Weibe nicht ein Sterbenswörtlein darüber gesagt, weil es recht getan hatte, und dachte: Was mein ist, das ist auch dein/ Weil nun aber eine andere Gelegen heit gekommen ist und der Weber Pelzig gerade

am Hungertuche arbeitete und der Sonntagsbrust latz zu Mittag auf den Tisch kommen sollte, und weil die arme Pelzig vor Elend kaum reden und nur weinen konnte und der arme Weber aussah wie ein recht unglücklicher Vater, der mit seinen Kinderchen betteln gehen muß, und weil dann endlich der liebe Gott ein Wunder tun sollte und der ungerechte Haushalter — ich wollte sagen: der Großgärtner wieder zu Ehren und Reputation kommen sollte so — —' Er konnte nicht weiterreden, denn das laut weinende Weib fiel

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 11.04.1889
Descrizione fisica: 8
. Abgeordneter Pfarrer Weber. Meran, 9. April. Die slavische Geistlichkeit hat sich zum Wort führer ihrer Volksgenossen aufgeworfen und in ihrer Eigenschaft als Priester haben sie es bei dem unge heuern Einfluß der Kirche auf das Volk viel l ichter als irgend Jemand, die untersten Volksschichten auf zuwühlen. Als die Kirchenoberen nach Aufhebung des Concordates in Zwiespalt mit dem Staate ge- riethen, da brauchten sie nur ihre Priesterschulen, die Seminarien, in welchen sie unumschränkt und unbeeinflußt

als Vertreter ihres Volksstammes und seines Sammel begriffes, des Panslavismus, sitzen. Zu dieser Schaar gehört auch der Vertreter der Anspitzer Landgemein den, Pfarrer Weber oder wie er sich selbst schreibt Webr, und er hat sich das Zeugniß seines Bischofs, daß seine Reden „in der Art und Weise, wie sie gehalten werden, keineswegs eines Priesters anstän dig sind und durchaus nicht geeignet sind, gut zu wirken' vollauf verdient. Pfarrer Weber scheint ein Versuchsknabe des Episkopats

zu sein, in welchem der ganzen Gattung jener Hetzer ein „Huos exo' zugedonnert wird. Vielleicht hätte der krainische P. Klun seine heurige, die Kärntner Slovenen auf reizende Rede nicht gehalten, wenn der Fall Weber sich früher ereignet hätte. Wir werden sehen, wie dieser Fall der gesammten slavischen Hetzpfaffschaft in und außerhalb des Reichrathes bekommt. Trotzdem ist der Schritt des Olmützer Erzbischofs nicht am rechten Orte und nichr in der richtigen Weise unternommen worden. Er mag seinen Unter gebenen wehren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 17.06.1913
Descrizione fisica: 8
am Leibe trug!' Er hörte ^ in das erste Zimmer zurück. ^ »-.Müschen Sie noch eine Auskunft?' fragte «rau^Kioll, die eben zurückkam. »sagten Sie nicht,' entgegnete Adamek, „das; Herr Jvanhi heute nachmittags zu Hause sein werde?' „Jawohl; seine Braut und .Herr Weber kommen zum Kaffee.' „Ich ö-anke Ihnen, im Uebrigen sehe ich Sie wieder.' — „Anf der Zeugenbant im Landesgericht' vrnmmte er vergnügt, während er von Fran Kroll mir höflicher Verbengnng Abschied nahm. IX. Die Wiener Ringstraße bietet, Zinnat

; es schien ihm, als wäre er anch hier von einem scharsen Auge beobachtet, als forschte der Unbekannte von gestern in seinen Gesichtszügen.. .. So freute er sich säst darüber, als Margarethe endlich erklärte, daß sie müde sei, nnd ihren Wagen herbeiwinkte, der dem Brautpaare im Schritt nach gefahren war. Sie gab dem Klitsci>er den 'Auftrag, in die Universitätsstraße zn fahren, wo Herr Weber ein Kaffeehaus zu besuchen pslegte. »Wir holen Papa,' sagte sie zn Jvanni, „nnd sahren dann zn dir. Weißt

loslöste wie Perlen von einer gerissenen Schnur. Es war die Musik ihrer Rede, die ihn entzückte, und das Gefühl, von einem Wesen geliebt zu werden, das so schon war nnd so gar nicht berührt von dem Schmutze dieses Lebens. „Armes Ding, armes Ding,' murmelte er wieder. Indessen waren sie vor dem Kasfeehanse in der Universitätsstraße angekommen, Jvanyi verließ rasch deit Wagen und trat ein, nm Weber abzuholen. (Fortsetzung folgt.)

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 10.04.1894
Descrizione fisica: 8
'. Geheimrath F. W. Weber erblickte das Licht der Welt am 26. December 1813 in dem kleinen Orte Alhausen bei Driburg in Westfalen, wo sein Vater Förster war. Er besuchte die Uni versitäten Greifswalde und Breslau, wurde im Jahre 1838 zum Doctor der Medicin promoviert und wirkte später lange Zeit als Brunnenarzt in Lippspringe. Schon als Student dichterisch thätig und, wie Gustav Freytag in seiner Selbst biographie erzählt, zu jener Zeit bereits als junger Poet in Studentenkreisen geachtet und ge schätzt

, ausgeführt von Karl Rickelt in München, her zustellen, und tief ist es zu beklagen, dass Weber vor der Ausgabe des vollständigen Werkes dahin gegangen ist. Reich und bewegt war sein Leben, reich an Ehren und Würden, reich an Mühen und Sorgen, Arbeit und Plage, aber auch reich an unver gänglichen Dichtungen, welche sein nimmermüder Geist erschuf. Unter den letzteren feien erwähnt: „Enoch Arden', „Gedichte', „Maud', „Schwe dische Lieder', „Marienblumen', „Goliath' und „Vater unser'. „Goliath

' war des Dichters Schwanen gesang, mit diesem Werke schloss er seine poetische Thätigkeit ab. Ist nun F.W. Weber durch seine Dichtungen dem deutschen Volke theuer und unvergesslich, so ist und muss wieder ganz besonders die katho lische Bevölkerung Deutschlands in dankbarer Liebe des Mannes gedenken, der als uner schrockener Bekenner und Verfechter des Glaubens an der Seite seiner unvergesslichen Vorkämpfer Mallinckrodt und Windthorst als Centrumsmann muthig und erfolgreich eingetreten ist für die Rechte

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