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Pagina 2 di 4
Data: 12.01.1922
Descrizione fisica: 4
ein durchaus heiteres, unbefangenes Wesen zeigte. Im Oktober v. I. erzählte sie dann, daß sie der „okkultistischen Hochschule" als lebenslängliches Mitglied beigetreten sei, und verkehrte auch viel im Hause des „Professors" Friedrich Weber-Robine, des Präsidenten dieser Hochschule. Am Mittag des ersten Weihnachtstages erschien Weber in Begleitung eines weiblichen Mitgliedes seiner Gesellschaft bei den Wirts leuten von Fräulein Müller und erklärte auf den Be scheid, daß sie noch schlafe

: „S i e w i r d w o h l nicht mehr sehen." Man fand dann Frl. Müller in ihrem Zimmer bewußtlos: sie hatte Gift genommen, starb aber erst nach drei Tagen. Auf dem Tisch stand ein Kasten mit Wertsachen, und auf diesem lag ein offener Brief, worin Weber als Testamentsvollstrecker und Uni versalerbe bezeichnet wurde. Weber begann gleich nach dem Tode von Frl. Müller mit einer Bestandsaufnahme des Nachlasses und 'erklärte einem dort erschienen Krimi nalbeamten, daß nach den Statuten seines Ordens jedes lebenslängliche Mitglied

ihn zum Testamentsvollstrecker und Erben einsetze: auch eine anderwärts untergebrachte Wohnungseinrichtung ließ er abholen. Bei der Ein äscherung der Leiche kam es zu einer peinlichen Szene. Weber-Robine war so taktlos, am Grabe zu sagen, daß er von der Verstorbenen aus Liebe zum Universalerben eingesetzt worden sei, worauf ihr Stiefvater vorstürzte und ihm zurief: „Hören Sie auf, hier zu reden! Sie sind am Tode meiner Tochter schuld!" * Was ist heute „KleingelS"? Die rapide Geldentwer tung hat die Frage aufgeworfen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 20
Data: 20.10.1923
Descrizione fisica: 20
als auch die Christlichsozialen zu einer Versammlung einzuladen, in welcher ein engerer Jünger Hitlers, ein Münchner „Original"-Hakenkrenzler, sprechen sollte. Zuerst hieß es, daß Esser, der Adju- , tant Hitlers, kommen wird, dann wurde Herr Weber, der Redakteur des „Völkischen Beobachters" in München — des schmutzigsten Blattes aller deutschen Gaue — ange kündigt. Unsere Genossen ließen es sich nicht verdrießen, in großer Zahl der Einladung Folge zu leisten, sogar aus Häring und Wörgl waren ernige gekommen

, um einmal einen waschechten „Führer" der „Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei" zu sehen. Sie, sowie alle an deren Erschienenen wurden aber sehr enttäuscht und ge täuscht. Herr Weber hatte es vorgezogen, lieber nicht in die Versammlung zu kommen und seine gelben Weis heiten nicht zu verzapfen. Dem sauberen Propagandisten des nationalsozialistischen Knüppel- und Mörder-„Evan- geliums" war wahrscheinlich das tapfere Herz in die Hosen gefallen, als er die Kunde von der Anwesenheit so vieler Sozialisten

— wirklicher und ehrlicher Sozialisten — im Oberreitersaal vernahm. Die Ausrede des Herrn Herold, daß Weber an der sächsischen Grenze zurückgehal ten worden sei, löste nur lebhafte Heiterkeit aus. In Begleitung des Herrn Dialer wurde der Herr von meh- reren am Bahnhof gesehen und es wurde auch bemerkt, wie er schleunigst mit dem nächsten Zuge wieder nach Kufstein fuhr, um in die verkahrte und verhitlerte „Ord nungszelle" Bayern zurückzukehren. Der Mann und seine Kirchbichler Freunde werden wohl gewußt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 23.12.1932
Descrizione fisica: 8
. Das war zwar in Deutschland und etwas später, aber man kann sich denken, daß Richard Arkwright. Besitzer der ersten Spinnmaschine überhaupt, ebenso gedacht und gesprochen hat. „Die Geschäfte gehen hundsmiserabel, das wißt ihr ja selbst. Ich setze zu. statt daß ich verdiene. Wenn ich trotzdem dafür sorge, daß meine Weber immer Arbeit haben, so setze ich voraus, daß das anerkannt wird. — Die Sache ist nämlich die: damit ihr den guten Willen seht ... ich kann natürlich keine Almosen austeilen, dazu bin ich nicht reich genug

ist damit gedient? „Wenn ich trotzdem dafür sorge, daß meine Weber immer Arbeit haben, so setze ich voraus, daß das anerkannt wird." sagte Dreißiger, sagen die Fabrikanten heute noch. Aber die Ar beiter haben nachrechnen gelernt: der Absatz stockt nun noch mehr, wenn sie weniger verdienen. Die Fabrikanten war ten auf das Wunder, daß die alten Zeiten der fremden blühenden Märkte wiederkommen. Unter 6W bäumen ersro ea Wien. 22. Dezember. (-) Auf einem öden Bauplatze weit draußen ist ein Tannenwald emporgewachsen

zählte, sind heute 65.000 ganz und weitere 66.500 teil weise unbeschäftigt. Im Jahre 1913 exportierte England 1979 Millionen Pfund Baumwollgarne. 1930 waren es nur noch 1031 Millionen Pfund. Am 27. August d. I. traten 200.000 Weber in ganz Lancafhire in den Streik, weil sie sich wehren wollen gegen die Abbaumaßnahmen der Fabri kanten. Ter Wes aus der Krise Gewiß, heute können die Fabrikanten die Rede des Herrn Dreißiger mit mehr Recht halten, als sie Richard Arkwright hielt. „Die Ware lieg

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Alpenland
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Pagina 4 di 16
Data: 15.04.1920
Descrizione fisica: 16
.) begrüßt im Namen seiner Partei Lie> Vorlage und verweist auf'die'Notwendigkeit der-'Durchführung der Bodenreform. Äbg. Weber (sozdem,), tritt für eine zentrale und konsequente Durchführung^ der Bodenreform ein. Staatssekretär für Land- und Forstwirtschaft, S toüler weist! den Vorwurf des Abg. Stöcker zurück, daß das Siäarsämt für Land- -uktd ForstwirtschssG durch -Verzögerung der- Einbringung der Vorn läge, dich'Schuld an der. Verschleppung des -Wi.ederdesi'edlnngsstefetzes , tragd. ..Er, teilt

in Bezug auf die 'Ausführungen- des Abg. Weber mit, düs/ein Gesetzentwürf übet den, Abbau des Großgrundbesitzes bereits sertiggestellt sei; aber auf diesem Gebiete seien die Wider stände der-Länder; sehr groß.- Zum vorliegenden Gesetzentwurf betont dpr Staatssekretär, , daß das Staatsamt füp Landwirtschaft sich -in langwierigen Veichandlungen bemühte, das Einverstä'nvnls der Länder zu erreichen. Trotz der intensiven' Förderung der - Landeskultur durch-die Länder bleibe für die Sta-atsregicrung

.) Bei der Abstimmung wird das Gesetz in der Ausschußfassung m 2. und Ä. Lesüng angenommen. 'Desgleichen- werden die voM Ausschuß vorgeschlaaenen sowie die vom Abg. Weber und Stocket beantragten Entschließungen angenommen. — , Berichterstau ei Pischi tz referiert namens des Ausschusses für Verköhrsw. üben den Antrag Födermahr und Genossen betreffend die Verstaat lichung, den . Ausbau und die Elektrifizierung der Salzkammerguts- ; lokalbahn und die- Perftaatlichung der Dampfschlffahrtsgesellschafr.. im Salzkammergut

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