„unbekannt wo'. Dagegen hat der Wiener Maler Halauska eine An sicht von „Klamm in Tirol' gebracht, die überaus gelungen ist. Bemerkt doch auch Beda Weber in seinem Buche „DaS Land Tiiol', daß der alte runde Thurm, der von der ehemaligen Beste noch übrig ist, äußerst malerisch gelegen ist und von alle« Reisende», besonders Zeichnern bewundert wird. Weniger ge lungen ist der „Waxegg-Gletscher' im Zillerthale von Leop. Munsch in Wien. Die weiche saftige Farbe, die bei Halauöka so wohlthut, fehlt hier ganz
Innigkeit, mächtig ergrissen fühlt sich der Zuhörer, wenn diese Töne zur tiefbewegten Seele dnngen. VillnngerS gesangliche Leistung, so- wie der von Pembaur gejpielte Klavierpart, welcher eine Fülle harmonischer Verwechslungen (Feuerzauber) aufweist, sprachen sehr günstig an und bedingten auf richtigen Applaus. Herr MusikvereinSlehrcr Mayr erfreute uns wieder im Vortrage zweier Sätze aus dem ersten Konzerts von Weber für Clarinette durch die klare, spielende Technik und den vollempfundenen Ton