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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 10.04.1951
Descrizione fisica: 4
gesucht hatten. Er brachte das Parkett brett wieder in seine alte Lage. Auf dem Tisch neben sich sah er zwei Gläser und eine frische Flasche Milch stehen. Maier bemerkte, daß er durstig geworden war. Er nahm die Milchflasche und stieß gerade das Pappe blättchen durch, das den Hals verschloß, als sich die Tür öffnete und noch jemand in den Umbruchsaal kam. 4. Es dämmerte bereits stark, als Heinrich Weber in die Redaktion zurückkam. An die sem Tage kam er später als sonst, aber es fiel niemandem

auf, denn auch die anderen Mitglieder der Redaktion verspäteten sich. Weber begrüßte höflich die beiden deputier ten Kriminalbeamten, die vor der Lifttür Wien, 9. April (APA). Der vierte ordent liche Bundestag des Bundes Sozialistischer Akademiker, Intellektueller und Künstler wählte einstimmig zum Präsidenten Bundes minister Ing Karl Waldbrunner, zum geschäftsführenden Obmann Rechtsanwalt Dr. Wilhelm Rosenzweig. In einer Reso lution stellte der Bundestag mit Befriedigung fest, daß der BSA nach fünfjährigem Bestand mehr als 6000

des Regens, der zeitweise ziemlich stark war, saßen und Patience spielten, ging in sein Zimmer und zog seinen schwarzen Arbeits mantel an. Danach holte er aus dem Nach richtenraum den Tagesdienst der APA., mehrere Briefe und Zeitschriften und machte sich daran, sie in die einzelnen Redaktions räume zu tragen. Heinrich Weber besuchte auf diese Weise der Reihe nach die Zimmer Längs, Klingers, Dr. Czernys und Herbigs, von dessen augenblicklichem Aufenthaltsort er noch nichts wußte. Die Zimmer

waren alle leer und bereits aufgeräumt. Als nächster traf Lang ein. Auch er grüßte die beiden Kriminalbeamten höflich, nickte Weber, der aus seinem Zimmer sah, zu. und ging den langen Gang hinunter. Einige Minuten später erschien Klinger. Er sah noch verfallener als zu Mittag aus und hatte sichtliche Mühe, die Augen offen zu halten. Mit schleppenden Schritten und gesenktem Kopf ging er an Längs Zimmer vorüber, aus dem das Geklapper einer Schreibmaschine klang. Die Redakteure ver wendeten die ruhigen Stunden

des Nach mittags für gewöhnlich dazu, aufgelaufene Post zu erledigen oder Artikel umzuschreiben. Dr. Czerny kam als letzter. Er schloß sich in seinem Zimmer ein und arbeitete kurze Zeit. Dann erschien er wieder auf dem Gang und rief nach dem Redaktionsdiener. Weber tauchte aus seiner Loge auf. „Sie suchen mich, Herr DoktorT“ meinen gesellschaftlichen Interesse. Der BSA als Interessengemeinschaft der Akademiker und Intellektuellen fordert entscheidende Maßnahmen zur Abänderung dieser Entwick lung. Der Bundestag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 03.03.1951
Descrizione fisica: 10
. Weber trat ein. Maria drehte sich verlegen zur Wand. „Was wollen Sie?“ fragte Lang wütend. Der Diener hob entschuldigend die Schul tern. „Verzeihen Sie, Frau Heller ist gekom men, sie möchte ihren Mann sprechen.' „Na ja, und?“ Lang hustete. „Melden Sie sie an, Heinrich!“ „Herr Heller hat Besuch und darf nicht gestört werden.“ „Gut — und was soll ich dabei tun?“ Weber betrachtete den Lokalredakteur nachsichtig. „Nichts, Herr Lang. Wenn Sie gestatten, werde ich Frau Heller in das Wartezimmer führen

.“ „Warum haben Sie das nicht gleich ge tan?“ „Der Weg in das Wartezimmer“, sagte Heinrich Weber geduldig, „führt durch die ses Büro.“ Er trat auf den Gang hinaus und kehrte sofort mit der jungen Gattin des Chef redakteurs zurück. Theresa Heller war klein, sehr zart und trug blondes, gewelltes Haar, das ihr bis auf die Schultern fiel. Sie schien sehr aufgeregt zu sein. „Glauben Sie, daß mein Mann bald frei sein wird?“ „Bestimmt, gnädige Frau“, sagte Lang. Weber hatte schon die Tür in den Warte raum

geöffnet. Frau Heller nickte kurz, dann ging sie in das Nebenzimmer. Weber schloß die Tür, schnitt eine Grimasse und sagte: „Dicke Luft!“ Als er auf den Gang hinaustrat, kam eben die elegante Dame aus der grüngepolsterten Tür. Heller ging ihr nach. Er war wachs bleich und redete auf die Unbekannte ein, die erhobenen Hauptes an Weber vorüber schritt. „Etwas Zeit . . .“ hörte der Diener ihn sagen. „In meiner Lage . . . Meine Frau . . Weber drückte sich an die Wand. Die beiden eilten an ihm vorüber

hörte ihn nicht. Ohne hinzusehen, nahm er das oberste Exemplar von einem Stoß der eben erschie nenen Zeitung, deren Druckerschwärze noch feucht war. Mit schleifenden Schritten ging er, das Blatt in der Hand, zu seinem Zimmer zurück. Die beiden Männer sahen ihm nach „Was ist denn mit dem los?“ „Das möchte ich auch wissen . . Weber sah den Gang hinunter. Die grün gepolsterte Tür schloß sich hinter Heller. Ein Spalt blieb offen. „Er hatte Besuch . . . von einer Dame . . . anscheinend war es ein unange

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 08.03.1951
Descrizione fisica: 6
Staaten beweist. „Er sagte, er müsse mit dem Chefred de - teur sprechen. Er wollte ihm eine Sensation verkaufen. Er nahm ein Kuvert aus der Tasche, klopfte darauf und sagte: ,Hier ist alles drin, Photokopien, Dokumente* . . . oder so etwas Aehnhches.“ „Ach“, sagte Wagner. „Ein Kuvert, wie? Wo war denn das?" „Vor der Dienerloge. Wir unterhielten ins mit Herrn Weber.“ „Was geschah mit dem Kuvert?“ „Der Fremde steckte es wieder in die Tasche.“ „Und was geschah mit dem Fremden?' „Der Redaktionsdiener

Weber und ich trugen ihn auf das Bett im "achrichten- zimmer.“ „Und warum?“ „Er war betrunken und schlief vor der Dienerloge ein.“ „Danke, Herr Lang. Wann haben Sie v. - letzt mit I rem Chefredakteur _ jchen?' 1 „Beim Umbruch in der Setzerei.“ ,,Und wann sahen Sie ihn zul Izt?“ „Einige Minuten vor seinem Tod. Er ief auf dem Gang an mir vorbei in sein Zimmer zurück. Er schien sehr aufgeregt zu sein. „Waren Sie allein?“ „Nein, Herr Weber Gand r^ben mir. r,- bald Hel! in seinem Zimme, ani; Vr lOTen

, der das Zimmer be trat?“ „Nein, Frau Heller war die erste. Sie stand bereits neben dem Toten, als ich an- kam.“ Wagner nickte. „Der nächste!“ Der Redaktionsdiener erhob sich. „Heinrich Weber.“ „Ihr Zimmer ist vorn neben dem Auf zug?“ „Jawohl, Herr Kommissär.“ „Sie haben den Mann aus dem Kasten gleichfalls gesehen. Wissen Sie. wer .er ist?“ „Nein.“ „Sie haben ihn zusammen mit Hern Lang kenneng ’ernt?“ „Jawohl.“ „Und noch einmal wiedergesehen?“ „Herr Heller gab mir in der Setzerei den Auftrag

war?“ „Jawohl“, sagte der Redaktionsdiener. Wagner bemerkte, wie sich eine gw“ e Stille über den Raum breitete. Er sah We ber an. Heinrich Weber wartete eine Weile. D ai - n sagte er ruhig: „Auf ihrer Karte ist Theresa Heller gestanden.“ 2 . Frau Theresa Heller war aufgestanden und starrte den Redaktionsdiener entgeistert an. Die anderen redeten wirr durcheinander- „Ruhe! Ruhe!“ Wagner wandte sich an Frau Heller. „Nehmen Sie Platz, gnädige Frau.“ Sie setzte sich langsam, ohne nie Augen von Weber zu lassen

. Wagner drehte sich um. „Warum haben Sie das nicht schon früher gesagt?“ „Es hat mich niemand danach gefragt Ich habe die Dame für eine Verwandte von Herrn Heller gehalten.“ „Es muß nicht ihr wirklicher Name 0®* wesen sein“, sagte der Kommissär „Wir ha ben ihre Beschreibung weitergegeben,« s f* wird gesucht. Beruhigen Sie sich, bitte!“ ® winkte Weber. „Wo ist die Karte jetzt?“ „Vielleicht in Herrn Hellers Zimmer.“ „Nein.“

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 22.06.1950
Descrizione fisica: 8
Franz Weber, Innsbruck. b) Der allgemeine Hauptausschuß 12 Dienstgeber: Josef Muigg, Steinach a. Br.; Johann Gruber, Sellrain; Alois Grauß, Rotholz; Franz Schüler, Ried i. T.; Josef Schweigl, Rietz; Josef Kaltenhauser, Ampaß; Michael Raß, St. Johann i. T.; Georg Ritzer, Niederndorf; Eduard Haueis, Strengen; ^ Franz Kranebitter, Oberlienz; Josef Ahorn, Vils; Johann Sailer, Vomp. Im italienischen Senat brachte der Südtiroler Senator Dr. von Braitenberg kürzlich die Entschädigungen

Gründen dagegen stimmen zu müssen. Mit knapper Mehrheit wurde der An trag schließlich zu Fall gebracht. Senator von Braitenberg wird die Frage jedoch bei der näch sten Gelegenheit — Haushalt des Schatzministe riums — wiederum zur Sprache bringen. für Tirol vom Sommer 1950 5 Dienstnehmer: Franz Weber, Innsbruck; Johann Mauracher, Rotholz; Johann Thöni, R;ed i. T.; Adalbert Scherl, Imst; Martin Klingler, Kirchberg i. T. c) Die Vollversammlung 28 Dienstgeber: 16 Delegierte: Josef Muigg, Steinach

, St. Johann i. T.; Georg Ritzer, Niederndorf; Eduard Haueis, Strengen; Franz Kranebitter, Oberlienz; Josef Ahorn, Vils; Johann Sailer, Vomp. 3 Vertreter der land- und forstwirtschaftlichen Genossenschaften: Josef Oberhammer, Kundf; Josef Hörtnagl, Kematen; Herbert Schweighofer, Innsbruck. 1 Vertreter der österreichischen Staatsforste: Generaldirektor Ferdinand Preindl, Wien. 14 Dienstnehmer: Franz Weber, Innsbruck; Martin Klingler, Kirchberg i. T.; Friedrich Sprenger, Häselgehr; Johann Mauracher, Rotholz

, Wien; Josef Oberhammer, Kundl. 5 Dienstnehmer: Franz Weber, Innsbruck; Johann Mauracher, Rotholz; Johann Thöni, Ried i. T.; Adalbert Scherl, Imst; Martin Klingler, Kirchberg i. T. III. Für die Behandlung, Beratung u. Beschluß fassung der sektionseigenen Angelegenheiten: a) Sektion Dienstgeber ' Sektions obmann: Johann Gruber, Sellrain. Obmannstellvertreter: Josef Ahorn, Vils. Die 8 weiteren Mitglieder des Sektions- ,. . ... Vorstandes: :s v Alois Grauß, Rotholz; Franz Schüler, Ried i. T.; Josef

Oberhammer, Kundl; Jakob Blaßnig, Hopf garten !. D.; Anton Köchler, Innsbruck; Josef Prantauer, Grins; Angelus Scheiber, Obergurgl; Ferdinand Preindl, Wien. Sektionsversammlung: besteht aus den 28 Dienstgeber-Delegierten der Vollversamm lung. b) Sektion Dienstnehmer Sektionsobmann: Franz Weber, Innsbruck; Obmannstellvertreter: Johann Mauracher, Rotholz. Die drei weiteren Mitglieder des Sektions vorstandes: Johann Thöni, Ried i. T.; Adalbert Scherl, Imst; Martin Klingler, Kirchberg

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