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Pagina 3 di 4
Data: 09.01.1941
Descrizione fisica: 4
. Dr. Müller umfaßte alles mit einem Blick und sagte leise und erschüttert: „Nun hast du es geschafft, Haßkarl!" Einige Tage später ging von Uchubamba eine Fracht Woll- ballen an den Gärtner Weber in Lima ab. In den Wollballen waren zwischen Moos neunundfünfzig Cinchonen und ein Käst chen mit Samen sowie etwas Erde verpackt. Warum so gründlich? Nach dem ersten Jubel des Erfolges überkamen Dr. Müller bange Zweifel. Das Unternehmen war ja noch lange nicht ge glückt. Wußte er, ob die Fracht unentdeckt in Lima

ankam, und ob es Weber glückte, die Pflanzen über die Grenze zu schaffen? Und wenn sie wirklich hinauskamen, wußte er, daß sie Holland oder Batavia auch erreichen würden. Vielleicht waren die Pflanzen bis dahin längst tot und der Samen nicht mehr keim fähig. Nein, Dr. Müller war zu sehr Haßkarl — und Haßkarl zu sehr ein gründlicher und gewissenhafter Mensch und zu wenig Abenteurer, um sich auf einen glücklichen Zufall zu verlassen. Erst wollte er absolut sichere Bürgschaft haben, daß alles wirk lich

anzusiedeln. Aber alle Versuche waren elendig miß glückt. Und das nur, weil man die Lebensgewohnheiten des Chinabaumes zu wenig erforscht hatte. Dr. Müller wollte einen solchen Mißerfolg nicht riskieren. Er studierte gewissenhaft und geduldig alles, was ihm an den Cinchonen und für ihr Leben wichtig erschien: Biologie. Klima und sogar die Erde. Er saß in der Einsamkeit und forschte und wußte nicht, daß man bereits über ihn tuschelte und ihn verdächtigte. Er bedachte nicht, daß man unten Weber erwischt

fein konnten, wußte auch Dr. Müller nicht. Der Gärtner Weber hätte es ihm erklären können. Mer der hatte nicht den Mut dazu. Er hatte die Cinchonen glücklich aus Peru herausgeschafft. Die Kisten, in denen er sie verfrach tet hatte, hatte er frech in angeblichem Auftrag Don Coffios abgesandt. Das fiel nicht weiter auf, denn er arbeitete für Don Cofsio. Und niemand fand eine Frucht des höchsten Rich ters verdächtig. So kamen die Kisten glücklich aus Peru heraus und nach Panama. Aber die Kisten

waren zu groß geraten. In Panama hätten sie mit Maultieren über die Landenge ge tragen werden müssen. Die Transportfirma in Panama be nachrichtigte Weber, ehe sie die Kiste weiterbeförderte, daß für den Weitertransport für eine Kiste zwei Maulesel aenommen werden müßten, und fragte höflichst an, ob man die Kosten dafür nicht scheue. Bis die Anfrage bei Weber einlief, war soviel Zeit vergangen, daß der sich sagte: „Hol der Teufel die ganzen Cinchonen. Die werden ja doch schon kaputt Zein." Aber Weber

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Pagina 4 di 4
Data: 21.08.1940
Descrizione fisica: 4
Eifersucht in Lieselotte Weber erweckt hätte. Wie dies aber zu einer derart abrupten Handlungsweise Lilos hatte führen könnest, vermochte er — der sich keiner wirklichen Schuld bewußt war _ nicht recht zu begreifen. Entweder war die kleine Lilo also überempfindlich oder aber — Agnete Römberg hatte schon das richtige Wort gebraucht — unreif. Beide Eigen schaften wollten aber nicht eigentlich zu dem Bild passen, das Horn sich im Laufe der paar Wochen von der Freundin ge macht hatte. So zermarterte

muschel tönte eine männliche Stimme: „Hier Zahnarzt Doktor Wittich!" „Verzeihen Sie, Herr Doktor, könnte ich mal einen Augen blick Fräulein Weber sprechen?" bat Horn. „Bedaure sehr, Fräulein Weber ist zu Tisch!" vernahm der Schwimmeister. „Wer ist denn dort?" „Hier spricht Horn!" meldete Walter widerstrebend. „Ja, wei gesagt, Herr Horn, tut mir leid. Ich werde aus- richten, daß Sie angerufen haben." „Vielen Dank, Herr Doktor!" Der junge Sportler hängte den Hörer ein und ging seufzend von dannen

Tobias, umgeben von seinem Freunde und dessen Assistentin, als nebenan das Telephon schrillte. Die Hausge hilfin Emma meldete: „Hier bei Doktor Wittich! — Wen wollen Sie sprechen? — Ach, Fräulein Weber? Einen Moment, bittä!" und Emma rief ins Behandlungszimmer: „Fräulein Weber, ein Herr möchte Ihnen sprechen!" Lilo bekam einen roten Kopf. Doktor Wittich grinste und meinte: „Wahrscheinlich der Herr von gestern mittag!" Die Assistentin aber rührte sich nicht von der Stelle, sondern wandte

. 200 Meter Rücken: Galambos 2:40.8 Minuten. Kunstspringen: Hidveghi 125.97 Punkte. 200 Meter Kraul, Frauen: Acs 2 :44 Minuten. „Donnerwetter!" platzte der Bankier heraus. „Das nenne ich einen Pfunds-Korb!" Nebenan aber flötete Emma, von der Bedeutung ihrer Mission durchdrungen, in den Fernsprecher: „Fräulein Weber läßt Ihnen bitten, ihr doch nicht mehr an zurufen! Was? — Nee, nee! — Uebahaupt nid) mehr! — Iawoll! — Bittä!" — Kling! Der Hörer flog auf die Gabel. Als die junge Assistentin ihrem Chef

!" versprach Tobias und drückte der Errötenden die Hand. Als der Patient heraus war, sah Lilo auf ihre Armbanduhr und stellte fest, daß noch eine gute halbe Stunde Zeit bis zum Beginn der Nachmittagssprechstunde war. So beschloß sie, in der Zwischenzeit noch ein bißchen an die Frühlingsluft zu gehen. Der wiederholte Anruf Walters hatte ihte Gedanken erneut in Aufruhr gebracht. Daß der Junge es noch wagte, nach dem, was vorgefallen, immer wieder anzurufen, dies fand Lieselotte Weber einfach empörend. Nein

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 08.02.1952
Descrizione fisica: 6
-Dr. Schüller, deren auch im Vorfinaiie Wegrath-Laytaj unterlagen. So mit wurde das Finale eine rein deutsche Ange. legenhet zwischen Breumeier-Dr. Schütter und Thurmeier-R ockmeiet Im gemischten Doppel gab es den einzigem Tiroler Sieg der Hauptbewerbe. Weber-Hofer schlugen im Vorfinate Hotter-Pfäfhofer nach er bittertem Ringen. Stainer-Bukiet schalteten Rosi- nus-Breumeier aus. Im Finale stegfe Weber-Hofer sicher über Stainer_Bukiet. Im Damen-Doppel kam es wieder zu einem deutschen Erfolg. Rosinus-Litsche

konnten den Bewerb durch Sage über Stainer-Hochen egger und Weber-Marzadek gewinnen. Sehr gut hielt sich die Paarung Leuprecht-Hölza und kam auf den vierten Platz. Den Herren-Nebenbewerb gewann der Wiener Erber, der im Finalspiei gegen d«n Innsbrucker Grünbacher den größten Heiterkeü#erfolg erntete. Im Damenbewerb siegte Hölzl aus Kufstein über die Allgäuerin Jeschek Bei der anschließend durchgeführten Preisver teilung, der unter anderen auch der Bürgermeister von Innsbruck, Dr. Greifer

(MTV München), 2. Fr. Ro sinus (Starnberg), 3. Frl. Steinerner (Wien). 4. Hotter Hilde flTTK). -- Jugend-Einzel: 1. und Gewinner des „Edelweiß"-Pokals Harald Beer (Linz). 2. Cino Spangero (Italien), 3. Horst Götze (Heufeldi), 4. Werner Steiner (München), — Her- ren-Doppei: 1. Breumeier-Dr. Schüller (MüMi), 2. Thurmeier (VfL Mü)-Rockmeier (Landshut), 3. Wegrath (Judenburg)-Laytaj (Klagenfurt), 4. Bin der-Seebacher (ESV). — Mx-Doppel: I. und Ge winner des Ehrenpreises der Stadt Innsbruck Ilofer-Weber

(TI), 2. Bukiet-Stainer (T ). 3. Pfeif hofer-Hotter (ITTK), 4 Breumeier-Rosinus fMün- clien). — Damen-Doppel: 1. Rosinus.Litsche (Starnberg), 2. Weber (TI)-Marzadek (Heufe’d), 3. St« ner-Hochen egger (TI), 4. Leuprecht-Hölzl (Reutte-Kufslein). — Rerren-Nebenbewerb: 1. Er ber (Wien), 2. Grünbacher (ITTK), 3 Schmölter (Rosenheim), 4. Ballek (Wien). — Damen-Neben bewerb: 1. Hölzl (Kufstein). 2. Jeschek (Allgäu), 3 Weber (TI), 4. Hochenegger (TI).

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 27.08.1940
Descrizione fisica: 4
wech", hat er gesagt, „fort von Berlin!" Was sagen Se bloß dazu, Fräulein Lilo? Ach, ich bin Ihnen noch ganz aufgeregt, wenn ich daran denke!" Die Witwe schnappte nach Luft. „Und ist er nun wirklich abgereist?" forschte Fräulein Weber. „Na, ich sage Ihnen doch, Kind, gestern nachmittag ist er wech mit seinem Koffer, auf und davon!" Schon standen der Alten wieder die Tränen in den Augen, und weinend setzte sie noch hinzu: „Der kommt Ihnen nie wieder, das glauben Se man, Fräulein Lilo!" Nun rannen

Lilos ins Wartezimmer zurückhumpelte, be schloß die junge Assistentin, auf jeden Fallen ihrem heutigen Frei-Nachmittag ins Stadtbad schwimmen BU gehen, „zumal Walter Horn ja nicht mehr da war!" * Als Lieselotte Weber appetitlich und frisch den Brauseraum verließ und die Schwimmhalle betrat, klopfte ihr Herzchen doch ein bißchen. Walter Horn sollte ja nun fort sein — wenigstens hatte die Witwe Nerlich so behauptet. Wie nun aber, wenn dies alles nur eine Finte von dem jungen Schwimmeister ge wesen

. Der große schlanke Mann, der dort Schwimmunterricht erteilte, hatte wirklich und wahrhaftig das Aussehen von Horn, wenn auch der blonde Schopf fehlte. Aber vielleicht hatte Walter gerade die Haare schneiden lassen, denn blond schien der Mann dort auch zu sein!? War Er es nun oder nicht? — Vorsichtig pirschte sich die kleine Weber heran, nur noch wenige Schritte trennten sie von dem Schwimmlehrer. Wenn er doch die im Wasser herumpatschende Schülerin wenigstens einmal anschreien möchte! wünschte sich Lilo

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