kann nicht zu den besten des jungen Mi nen gezählt werden, besonders sollte Herr Stahl die kunst des Athemholens in den Affectscenen besser stu- . Lobend zu erwähnen sind noch dieHerren Ströhl, 5ernau, Selus, Fr. Weber und Frl. Mamps. Vergangenen Mittwoch ging das Birch-Pseiffer'sche Schauspiel „Rosa und Röschen' in Scene. Das Stück Ist schon zu bekannt, um die Handlung hier zu be schreiben. Die Aufführung war eine gute. Frl. Va- ii als Rosa konnte uns diesmal nicht so gefallen, faßte ihre Rolle etwas zu sentimental
er wieder in sein hastiges, un deutliches Sprechen, was die hübsche Scene im dritten Akte, wo der arme Scribent dem Röschen seine Liebe gestcht, sehr beeinträchtigte. Die Bonvivant's werden m Herrn Dederich einen sehr guten Vertreter finden, wenn er die schon öfter gerügten Angewohnheiten abgelegt haben wird. Herr Ströhl und Frau Weber waren gut, ebenso Herr Stahl, als Lieutenant-, auch Herr Richter war löbenewerth als Commis Saldau, man merkt an ihm, daß er eifrig bestrebt ist, feiner Auf gabe gerecht